DE102012004998A1 - Verfahren zur Bereitstellung von lokalen Wetterdaten durch Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren zur Bereitstellung von lokalen Wetterdaten durch Kraftfahrzeuge (FZ1, FZ2, FZn), die zumindest mit einem Temperatursensor (TS), einem Navigationsgerät (NG) und einer Kommunikationsschnittstelle (KS) zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung (KV) zu einer Zentralstelle (ZS) ausgestattet sind. Das Verfahren weist die Schritte auf: – Erfassen der Wetterdaten, die zumindest eine Umgebungstemperatur umfassen, in der Umgebung des Kraftfahrzeug (FZ1, FZ2, FZn) zumindest mittels des Temperatursensors (TS), – Bestimmen einer Erfassungsposition des Kraftfahrzeugs (FZ1, FZ2, FZn) mittels des Navigationsgeräts (NG), – Übermitteln der Wetterdaten und der Erfassungsposition mittels der Kommunikationsschnittstelle (KS) über die Kommunikationsverbindung (KV) an die Zentralstelle (ZS), – mittels der Erfassungsposition Zuordnen der Wetterdaten einer digitalen Straßenkarte durch die Zentralstelle (ZS) und so Erstellen einer aktuellen Wetterkarte, – Bereitstellen der Wetterkarte.

Description

• Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von lokalen Wetterdaten durch Kraftfahrzeuge.
• Überraschende und extreme Wetterereignisse wie Glatteis oder Unwetter führen im Straßenverkehr immer wieder zu starken Behinderungen, häufig auch mit Unfallfolgen. In den Medien verfügbare Wetterdienste übermitteln neben den üblichen Wettervorhersagen auch Warnmeldungen zu Wetterereignissen, die Beeinträchtigungen im Straßenverkehr verursachen können.
• Die Vorhersagen und Meldungen sind dabei meist überregional und können daher lokale Wetterbedingungen, die unter Umständen schon in wenigen Kilometern Distanz deutlich variieren können, nicht berücksichtigen.
• Über das Internet ist zwar das Aufrufen aktueller Wetterdaten mittels lokaler Wetterstationen möglich, die jedoch nur die Wetterdaten an bestimmten Punkten (nämlich der Position der Wetterstation) wiedergeben können. Eine in einem Ort positionierte Wetterstation wird so bisweilen zur Angabe der Wetterdaten für den gesamten Ort herangezogen, obwohl sich auch in kleinen Orten je nach Lage in der Landschaft durchaus deutliche Schwankungen z. B. in der Temperatur ergeben können. Bei mehreren Messstationen in einem größeren Ort werden Bereiche oder Durchschnittswerte angegeben. Für genau definierte Positions- bzw. Adressangaben sind bisher keine verlässlichen Wetterdaten wie Temperaturwerte über das Internet ersichtlich.
• Gerade im Übergangstemperaturbereich zum Frost können sich lokal begrenzte Temperaturunterschiede gravierend auswirken, so dass etwa ein Streckenabschnitt mit Glatteis an einen Abschnitt mit griffiger Fahrbahnoberfläche angrenzt.
• Der einzelne Fahrer kann über die heutzutage in einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen vorhandene Außentemperaturanzeigen die Bedingungen in seiner aktuellen Umgebung einschätzen und seine Fahrweise anpassen, über den weiteren Streckenverlauf liegen ihm im Vorfeld allerdings keine genauen Daten vor. Er ist auf die häufig unpräzisen und nicht immer aktuellen Wetter- und Verkehrsmeldungen aus dem Radio oder – bei aktiviertem TMC – dem Navigationsgerät angewiesen.
• Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Bereitstellung von lokalen Wetterdaten durch Kraftfahrzeuge zu schaffen, um präzise aktuelle Wetterdaten wie beispielsweise Temperaturwerte an einer beliebigen Stelle in Erfahrung bringen zu können.
• Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
• Das erfindungsgemäße Verfahren, um lokale Wetterdaten Kraftfahrzeugen bzw. deren Nutzern bereitzustellen, wird unter Mitwirkung der Kraftfahrzeuge durchgeführt, die als verfahrensrelevante Komponenten zumindest einen Temperatursensor, ein Navigationsgerät und eine Kommunikationsschnittstelle zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zu einer Zentralstelle aufweisen. Die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte umfassen das Erfassen der Wetterdaten. in der Umgebung des Kraftfahrzeugs, wofür zumindest eine Umgebungstemperatur durch das Kraftfahrzeug mittels des Temperatursensors gemessen wird. Zudem wird mittels des Navigationsgeräts die Position des Kraftfahrzeugs beim Erfassen der Wetterdaten bestimmt (die Erfassungsposition), worauf das Übermitteln der Wetterdaten und der Erfassungsposition durch die Kommunikationsschnittstelle über die Kommunikationsverbindung an die Zentralstelle erfolgt, die über eine entsprechende Kommunikationsschnittstelle verfügt. Die Zentralstelle verwaltet und verarbeitet die Wetterdaten, indem sie sie mittels der Erfassungsposition einer digitalen Straßenkarte zuordnet und so eine aktuelle Wetterkarte erstellt, die dann den Nutzern bereitgestellt werden kann.
• So wird mit Daten aus jedem entsprechend ausgestatteten Fahrzeug eine Wetterkarte erstellt, aus der Wetterdaten quasi zu jeder Adresse erfahren werden können.
• Durch die so äußerst aktuellen und lokal präzisen Wetterdaten kann der Nutzer die Auswirkungen auf die Straßen- und Verkehrsverhältnisse besser abschätzen und sein Fahrverhalten oder seine Streckenwahl oder beides den Wetterbedingungen anpassen, so dass Unfälle vermieden werden können. Der Nutzer erhält Auskunft über aktuelle Wetterdaten beispielsweise am Zielpunkt oder während der Streckenführung, die im Navigationsgerät bei der Routenführung berücksichtigt werden können.
• Neben der Temperatur können erfindungsgemäß weitere Wetterdaten unter Berücksichtigung des Aktivierungszustands verschiedener Komponenten des Kraftfahrzeugs ermittelt werden. Bei den zu berücksichtigenden Komponenten kann es sich um einen Regensensor bzw. die Scheibenwischeranlage des Fahrzeugs handeln, die zum Feststellen von Niederschlag herangezogen werden. Der Eingriff von bestimmten Fahrerassistenzsystemen wie ESP und ASR dienen dem Feststellen von Glätte. Eine aktivierte Nebelleuchteinrichtung, die Schlussleuchte und Nebelscheinwerfer umfasst, kann auf Nebel, insbesondere wenn beide Einrichtungen betätigt sind, oder zumindest auf schlechte Sicht, auch durch Niederschläge, deuten, wenn nur die Nebelscheinwerfer aktiviert sind.
• Ferner kann eine aktuelle oder eine für einen Streckenabschnitt gefahrene durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, die beispielsweise mit dem Navigationsgerät bestimmt wird, mit einer für diesen Streckenabschnitt vorbestimmten durchschnittlichen Geschwindigkeit (beispielsweise hinterlegt im Navigationsgerät) verglichen werden und das Vergleichsergebnis in Verbindung mit zumindest einem erfassten Aktivierungszustand zur Ergänzung der Wetterdaten ausgewertet werden. So kann zum Beispiel die Bestimmung von Glätte auf einem bestimmten Streckenabschnitt präzisiert werden, wenn das Fahrzeug langsamer als das dort übliche Durchschnittstempo bewegt wird und Eingriffe der Fahrerassistenzsysteme festgestellt werden.
• Die Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug und der zentralstelle kann eine terrestrische Funkverbindung, bevorzugt eine Mobilfunkverbindung, die vorzugsweise zumindest dem GSM-Standard entspricht, oder eine satellitengestützte Funkverbindung sein.
• Das Bereitstellen der Wetterkarte kann das Übermitteln der Wetterkarte an die Navigationsgeräte der Kraftfahrzeuge, gegebenenfalls auch Fahrzeuge, die selbst keine Wetterdaten liefern, umfassen, so dass aktuelle Wetterdaten und -bedingungen den Nutzern von dem Navigationsgerät angezeigt werden können und gegebenenfalls durch das Navigationsgerät Routenänderungen vorgeschlagen werden können. Alternativ oder zusätzlich kann die mit den aktuellen lokalen Wetterdaten erstellte Wetterkarte auch im Internet auf einer Internetseite bereitgestellt werden, die durch einen Server, der von der Zentralstelle umfasst ist, oder einen mit der Zentralstelle verbundenen Server betrieben wird.
• Die Zentralstelle bzw. der Server kann beispielsweise von einem Fahrzeughersteller betrieben werden, der die erfindungsgemäß erzeugte Wetterkarte werbewirksam im Internet bereitstellen kann. Die Zentralstelle kann aber auch von einem Wetter- oder Verkehrsdienst betrieben werden.
• Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt, die dem erleichterten Verständnis des Gegenstands dienen. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
• Dabei zeigen:
• 1 eine schematische Darstellung der Architektur der Systemkomponenten eines Fahrzeugs,
• 2 eine schematische Darstellung der Kommunikation zwischen der Zentralstelle und verschiedenen Fahrzeugen.
• Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet die mit einer Vielzahl von Fahrzeugen erfassten lokalen Wetterdaten, um eine lokal präzise und aktuelle Wetterkarte zu erstellen und den Nutzern zur Verfügung zu stellen.
• In 2 sind beispielhaft drei Fahrzeuge FZ1, FZ2, FZn dargestellt, die zur Übermittlung von Wetterdaten über eine Kommunikationsverbindung KV mit der Zentralstelle ZS verbunden sind.
• Die Anzahl der Wetterdaten liefernden Fahrzeuge ist FZ1, FZ2 ,FZn allerdings nicht beschränkt, im Gegenteil, je mehr Fahrzeuge die Wetterdaten liefern, umso genauer wird die Wetterkarte.
• Um die Wetterdaten zu erfassen sind die Fahrzeuge FZ1, FZ2, FZn mit einem Temperatursensor TS (vgl. 1) ausgestatten, von dem die gemessenen Temperaturen über eine Kommunikationsschnittstelle KS des jeweiligen Fahrzeugs an die Zentralstelle ZS übermittelt werden. Zusammen mit der Temperatur wird die Position des Fahrzeugs, an der die Temperatur erfasst wurde und die durch das Navigationsgerät NG bestimmt wird, an die Zentralstelle ZS übermittelt, die anhand der Position die Temperatur einer digitalen Straßenkarte zuordnen und so die Wetterkarte erstellen kann.
• Das Navigationsgerät NG muss nicht Bestandteil der Haupteinheit sein, es kann auch ein portables Navigationsgerät erfindungsgemäß eingesetzt werden, wenn eine Datenverbindung zwischen dem Navigationsgerät und der Haupteinheit hergestellt werden kann, so dass die von dem Außentemperatursensor gemessenen Temperaturen zusammen mit den Positionen an die Zentralstelle übermittelt werden können. Ein portables Navigationsgerät kann dazu über eine verdrahtete oder drahtlose Schnittstelle mit der Haupteinheit verbunden sein.
• Da der Außentemperatursensor TS permanent die Außentemperatur misst und das Navigationsgerät NS die Fahrzeugposition bestimmt, kann entlang einer gefahrenen Strecke ein kontinuierliches Temperaturprofil aufgenommen werden (entsprechendes gilt natürlich auch für die anderen Wetterdaten). Mit den Daten anderer Fahrzeuge, die diese Strecke passieren, können dann auch schnell Änderungen in den Wetterbedingungen festgestellt werden. Es können aber auch bestimmte Strecken- oder Zeitintervalle voreingestellt sein, zu denen eine Temperatur mit Position an die Zentralstelle übermittelt wird, es kann aber auch vorgesehen sein, dass lediglich bei Änderungen der Temperatur bzw. der anderen Faktoren, die zur Bestimmung der Wetterdaten herangezogen werden, wie dem Aktivierungszustand verschiedener Kraftfahrzeugkomponenten, eine entsprechende Datenmeldung übermittelt wird.
• Wie in 1 gezeigt, kann das Navigationsgerät NG und die Kommunikationsschnittstelle KS Teil der Haupteinheit HU (Head Unit) des Fahrzeugs sein. Der Temperatursensor TS sowie weitere Komponenten des Fahrzeugs, deren Aktivierungszustand Rückschlüsse auf die Wetterbedingungen zulassen, wie gewisse Fahrerassistenzsysteme AS, z. B. ESP und ASR, können über ein Fahrzeugbussystem mit der Haupteinheit HU verbunden sein.
• Weitere Erfassungskomponenten können der Regensensor, die Scheibenwischeranlage sowie die Nebelbeleuchtung des Fahrzeugs sein, aus deren Aktivierungszustand auf eine Wetterbedingung geschlossen werden kann. Auch kann die auf einer Strecke gefahrene Geschwindigkeit in Verbindung mit den anderen Bestimmungsfaktoren einen Hinweis auf die Wetterlage liefern.
• Das Eingreifen der Assistenzsysteme ESP, ASR bei Frosttemperaturen lässt auf Eisglätte schließen. Aktivierte Scheibenwischer (auch deren Intervall kann berücksichtigt werden) und langsame Fahrtgeschwindigkeit kann auf unwetterartige Niederschläge hinweisen, etc.
• Nachdem die Wetterdaten mit den Positionen von den Fahrzeugen an die Zentralstelle übermittelt wurden, kann diese die Wetterkarte erstellen und den Nutzern bereitstellen. Dies kann erfolgen, indem die Wetterkarte ebenfalls über die Kommunikationsverbindung KV an die Navigationsgeräte der Fahrzeuge gesendet wird, die Wetterkarte kann jedoch auch auf einer Internetseite abrufbar gemacht werden. So kann der Nutzer auch von zuhause mit seinem PC Auskunft über die aktuellen Wetterdaten erhalten. Selbstverständlich ist dieser Zugriff auf die Wetterkarte über das Internet nicht auf den in 1 angedeuteten Home-PC beschränkt: Die Wetterkarte kann mit jedem internetfähigen Gerät, so zum Beispiel auch mit einem Smartphone von unterwegs abgerufen werden.
• Die Kommunikationsverbindung zwischen den Fahrzeugen und der Zentralstelle kann eine terrestrische Funkverbindung, z. B. eine Mobilfunkverbindung nach GSM-Standard sein. Die Kommunikationsschnittstelle KS des Fahrzeugs ist dann eine entsprechende Mobilfunkschnittstelle. Generell ist es aber auch denkbar, die Wetterdaten über eine satellitengestützte Funkverbindung, z. B. unter Nutzung des Navigationsgeräts zu übermitteln.
• Die Zentralstelle wiederum kann die erhobenen Wetterdaten als Wetterkarte an die Navigationsgeräte der Fahrzeuge über eine entsprechende Kommunikationsverbindung übermitteln, sie kann sie, wenn sie einen Internetserver umfasst, im Internet bereitstellen, oder sie kann die Wetterdaten an einen Internetdienst übermitteln, der sie dann mit seinem Server im Internet bereitstellt.
• Durch die Verknüpfung mit der durch das Navigationsgerät bestimmten Position können aktuellste Temperatur- und Wetterdaten mit genauster Adressen (z. B. Straße mit Hausnummer) über das Internet aufgerufen werden. Auch das Navigationsgerät kann nun Auskunft von aktuellen Wetterdaten am Zielpunkt und während der Streckenführung liefern.
• Mit der an die Navigationsgeräte übertragenen aktuellen Wetterkarte können diese somit die Streckenführung dem Wetter anpassen. Streckenabschnitte mit Unwetter oder Glatteis können dann in der Routenberechnung berücksichtigt werden, so dass das Navigationsgerät eine optimale Streckenführung wie bei der bekannten Stauumfahrung bestimmen kann.
• So können nun auch aktuelle Temperatur- und Wetterwerte von Orten über Internet oder Anzeige im Navigationsgerät in Erfahrung gebracht werden, an denen sich keine Wetterstation befindet.

Claims (6)

1. Verfahren zur Bereitstellung von lokalen Wetterdaten durch Kraftfahrzeuge (FZ1, FZ2, FZn), die zumindest mit einem Temperatursensor (TS), einem Navigationsgerät (NG) und einer Kommunikationsschnittstelle (KS) zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung (KV) zu einer Zentralstelle (ZS) ausgestattet sind, umfassend die Schritte: – Erfassen der Wetterdaten, die zumindest eine Umgebungstemperatur umfassen, in der Umgebung des Kraftfahrzeug (FZ1, FZ2, FZn) zumindest mittels des Temperatursensors (TS), – Bestimmen einer Erfassungsposition des Kraftfahrzeugs (FZ1, FZ2, FZn) mittels des Navigationsgeräts (NG), – Übermitteln der Wetterdaten und der Erfassungsposition mittels der Kommunikationsschnittstelle (KS) über die Kommunikationsverbindung (KV) an die Zentralstelle (ZS), – mittels der Erfassungsposition Zuordnen der Wetterdaten einer digitalen Straßenkarte durch die Zentralstelle (ZS) und so Erstellen einer aktuellen Wetterkarte, – Bereitstellen der Wetterkarte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Schritte – Erfassen eines Aktivierungszustands zumindest einer Kraftfahrzeugkomponente Regensensor, Scheibenwischeranlage, Fahrerassistenzsystem, und/oder Nebelleuchteinrichtung, – Ermitteln weiterer Wetterdaten unter Berücksichtigen des Aktivierungszustands.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei eine aktuelle oder eine für einen Streckenabschnitt durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (FZ1, FZ2, FZn) mittels Navigationsgerät (NG) bestimmt und mit einer für den befahrenen Streckenabschnitt vorbestimmten durchschnittlichen Geschwindigkeit verglichen wird und das Vergleichsergebnis in Verbindung mit zumindest einem erfassten Aktivierungszustand zur Ergänzung der Wetterdaten ausgewertet wird.
4. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kommunikationsverbindung eine terrestrische Funkverbindung, bevorzugt eine Mobilfunkverbindung, besonders bevorzugt eine zumindest dem GSM-Standard entsprechende Mobilfunkverbindung oder eine satellitengestützte Funkverbindung ist.
5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Bereitstellen der Wetterkarte das Übermitteln der Wetterkarte an die Navigationsgeräte (NG) der Kraftfahrzeuge (FZ1, FZ2, FZn) umfasst und/oder wobei die Wetterkarte auf einer Internetseite bereitgestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Zentralstelle (ZS) einen Internetserver umfasst oder damit verbunden ist.

Images