DE102012003792B4 - Kombinationsantrieb für ein Kinderfahrzeug - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Kombinationsantrieb für ein Kinderfahrzeug, wobei für Vorwärtsfahrt und für Rückwärtsfahrt ein Humanantrieb und ein Elektromotorantrieb zur Erhöhung des Antriebsmomentes des Kinderfahrzeuges gemeinsam wirken können, aber auch jeder Antrieb für sich alleine das Fahrzeug fortbewegen kann, wobei ein Elektrogetriebemotor des Elektromotorantriebs bei Humanantrieb nicht Kräfte zehrend im Leerlauf mit angetrieben wird, wobei der Elektrogetriebemotor den auf einer Welle des Elektrogetriebemotors formschlüssig verbundenen Mitnehmer eines Doppelfreilaufes mit einem abgetriebenen Gehäuse antreibt, wobei das abgetriebene Gehäuse des Doppelfreilaufes wiederum ständig an einen Tretkurbelantrieb des Kinderfahrzeuges oder an ein Fahrzeugrad oder an eine Fahrzeugkette kraftschlüssig angekoppelt ist.

Description

  • Gegenstand der Anmeldung ist ein Kombinationsantrieb für ein Kinderfahrzeug, wobei für Vorwärtsfahrt und für Rückwärtsfahrt ein Humanantrieb und ein Elektromotorantrieb zur Erhöhung des Antriebsmomentes des Kinderfahrzeuges gemeinsam wirken können.
  • Ein solcher Antrieb ist bereits aus DE 10 2008 010 578 A1 bekannt.
  • Der Kombinationsantrieb für ein Kinderfahrzeug soll es auch kleineren Kindern ermöglichen, sich ohne allzu große Kraftaufwendungen, an Steigungen und im schwierigeren Gelände angemessen schnell mit einem Kinderfahrzeug fortbewegen zu können.
  • Dazu sollen ein Human- und ein Elektromotorantrieb auch zusammenwirkend sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt eingesetzt werden können, ohne sich jeweils auch als Einzelantrieb zu beeinflussen, so dass das Fahrzeug auch bei ungeladenem Akkumulator gefahren werden kann.
  • Aufgabe der Anmeldung ist es, den bekannten Kombinationsantrieb für ein Kinderfahrzeug vorteilhaft weiterzubilden.
  • Diese Aufgabe wird vom Kombinationsantrieb für ein Kinderfahrzeug gemäß Anspruch 1 gelöst. Anspruch 2 und 3 beinhalten jeweils eine alternative Ausführung eines Kombinationsantriebes für ein Kinderfahrzeug.
  • Da ein reiner Elektroantrieb häufig nicht erwünscht wird – unter anderem auch wegen einer hohen erforderlichen Ladungskapazität der Speicherakkumulatoren – genügt beim Kombinationsantrieb ein Elektrogetriebegleichstrommotor mit geringerer Leistung.
  • Die Unabhängigkeit beider Antriebsarten lässt sich entweder durch einen doppelt wirkenden Freilauf bewirken (1), – mit Tretkurbelwelle 3, Schaltnocke 4, Sperrring 5 und außenverzahntem oder profiliertem Gehäuse 6 – oder
    über ein Umlaufgetriebe (2), – mit Tretkurbelwelle 7, Hohlrad 8, Sonnenrad 9 mit Mitnehmer 10, Planetenräder 11 mit ihren Achsen 12, bei dem das Sonnenrad 9 über eine Tretkurbel und das Hohlrad 8 durch einen Elektrogetriebemotor angetrieben werden kann, wobei bei reinem Tretkurbelantrieb das Hohlrad 8 des Umlaufgetriebes selbstständig gegen Rückdrehung blockiert werden muss.
  • Dieses Blockieren erfolgt bei Muskelantrieb durch ein weitgehend „selbsthemmendes” Elektromotorgetriebe oder bei einem reinen Elektroantrieb des Fahrzeuges durch ein Gegendrehmoment über eine Tretkurbel oder über eine einzurückende Rücklaufsperre gegenüber dem Fahrzeuggehäuse.
  • Der unterstützende Antrieb des Fahrzeuges über ein Umlaufgetriebe bietet den Vorteil, dass bei rascherem Fahren über den Human-(Muskel-)antrieb der Elektromotor mit etwa gleich bleibender Drehzahl stets voll wirksam weiterlaufen kann.
  • Bei dem Kombinationsantrieb lässt sich auch das elektrisch betriebene Rückwärtsfahren dadurch ermöglichen, dass eine Stromrichtungsumkehrung über ein Schaltungselement, wie zum Beispiel einen 2-poligen Taster in Kreuzschaltung, bewerkstelligt wird.
  • Die am Markt erhältlichen Gleichstromgetriebemotoren mit üblichen Batteriespannungen und niederem Leistungsbereich sind sehr kostengünstig beschaffbar, ebenso wieder aufladbare elektrische Gel-Akkumulatoren mit nur wenigen Amperestunden Ladekapazität.

Claims (3)

  1. Kombinationsantrieb für ein Kinderfahrzeug, wobei für Vorwärtsfahrt und für Rückwärtsfahrt ein Humanantrieb und ein Elektromotorantrieb zur Erhöhung des Antriebsmomentes des Kinderfahrzeuges gemeinsam wirken können, aber auch jeder Antrieb für sich alleine das Fahrzeug fortbewegen kann, wobei ein Elektrogetriebemotor des Elektromotorantriebs bei Humanantrieb nicht Kräfte zehrend im Leerlauf mit angetrieben wird, wobei der Elektrogetriebemotor den auf einer Welle des Elektrogetriebemotors formschlüssig verbundenen Mitnehmer eines Doppelfreilaufes mit einem abgetriebenen Gehäuse antreibt, wobei das abgetriebene Gehäuse des Doppelfreilaufes wiederum ständig an einen Tretkurbelantrieb des Kinderfahrzeuges oder an ein Fahrzeugrad oder an eine Fahrzeugkette kraftschlüssig angekoppelt ist.
  2. Kombinationsantrieb für ein Kinderfahrzeug, wobei für Vorwärtsfahrt und für Rückwärtsfahrt ein Humanantrieb und ein Elektromotorantrieb zur Erhöhung eines Antriebsmomentes des Kinderfahrzeuges gemeinsam wirken können, aber auch jeder Antrieb für sich alleine das Kinderfahrzeug fortbewegen kann, wobei ein Elektrogetriebemotor des Elektromotorantriebs bei Humanantrieb nicht Kräfte zehrend im Leerlauf mit angetrieben wird, wobei der Humanantrieb und der Elektromotorantrieb alleine oder in Kombination auf ein Umlaufgetriebe über ein Sonnenrad und ein Hohlrad des Umlaufgetriebes einwirken, wobei eine Tretkurbel des Humanantriebs mit einer Tretkurbelwelle das Sonnenrad und der Elektrogetriebemotor das auch außen verzahnte Hohlrad antreiben, wobei bei einem Antrieb des Sonnenrades über die Tretkurbel das Hohlrad über ein weitgehend selbsthemmendes Getriebe des Elektrogetriebemotors angetrieben wird, so dass bei einem nicht elektrisch beaufschlagten Elektrogetriebemotor keine Rückdrehung des Hohlrades stattfindet und wobei eine Rückdrehung des Sonnenrades bei alleinigem Elektromotorantrieb zusammen mit der Tretkurbel dadurch verhindert werden kann, dass axial eine formschlüssig mit der Tretkurbelwelle verbundene Rückhaltescheibe mit einem einen Formschluss ermöglichenden Profil an eine Gegenprofilierung eines zugehörigen Tretkurbellagers der Tretkurbelwelle federelastisch über vorhandenes Spiel zwischen Tretkurbellagern der Tretkurbelwelle angeschoben werden kann.
  3. Kombinationsantrieb für ein Kinderfahrzeug, wobei für Vorwärtsfahrt und für Rückwärtsfahrt ein Humanantrieb und ein Elektromotorantrieb zur Erhöhung eines Antriebsmomentes des Kinderfahrzeuges gemeinsam wirken können, aber auch jeder Antrieb für sich alleine das Kinderfahrzeug fortbewegen kann, wobei ein Elektro-Schneckengetriebemotor des Elektromotorantriebs bei Humanantrieb nicht Kräfte zehrend im Leerlauf mit angetrieben wird, mit einer Zwei-Gangschaltung, wobei ein kraftschlüssig mit einer Tretkurbel des Humanantriebes verbundenes Sonnenrad eines Umlaufgetriebes mit einem Hohlrad, wobei das Hohlrad an einem Außenumfang ständig mit dem Elektro-Schneckengetriebemotor kraftschlüssig verbunden ist, zusammen mit Planetenrädern des Umlaufgetriebes durch ein Schaltelement axial gegenüber einem lose mit der Tretkurbel verbundenen, axial gesicherten Tretlagerabtriebsrad, inbesondere Kettenrad, verschoben werden kann, wobei eine Stützscheibe für Achsen der Planetenräder kraftschlüssig über eine Keilnutenverzahnung des Tretlagerabtriebsrades mit diesem Tretlagerabtriebsrad verbunden ist, während eine Stirnverzahnung des Tretlagerabtriebsrades noch nicht mit einer entsprechenden Stirnverzahnung des Sonnenrades des Umlaufgetriebes verkoppelt ist, wobei sich bei einem axialen Einschieben der Stirnverzahnung des Sonnenrades in die Stirnverzahnung des Tretlagerabtriebsrades gleichzeitig die Stützscheibe der Planetenradachsen in eine umlaufende Nut auf der Keilnutenverzahnung des Tretlagerabtriebsrades einschiebt, wodurch ein Wechsel eines Kraftschlusses des Umlaufgetriebes mit dem Tretlagerabtriebsrad von den Planetenrädern hin zum Sonnenrad stattfindet.
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