DE102012002264A1 - Geräuschloses Kettenübertragungssystem - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
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Abstract

Es wird eine Verbesserung der Lärmeigenschaften der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette angestrebt, indem verhindert wird, dass die Führungslaschen der geräuscharmen Kette vor den Kettenlaschen die Kettenradzähne kontaktieren. [Mittel zur Problemlösung] Die Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette 1 ist ausgestattet mit der geräuscharmen Kette 2 und dem mit dieser geräuscharmen Kette 2 in Eingriff tretenden Kettenrad 7. Die geräuscharme Kette 2 weist eine aus einem Paar Führungslaschen 10 und mehreren mittleren Kettenlaschen 30 aufgebaute führende Reihe 3 und eine aus mehreren inneren Kettenlaschen 40 aufgebaute nicht führende Reihe 4 auf. Der Punkt P3, an dem bei der mittleren Kettenlasche 30 der Eingriff in die Kettenradzähne 8 beginnt, und der Punkt, an dem bei der inneren Kettenlasche 40 der Eingriff in die Kettenradzähne 8 beginnt, werden so positioniert, dass in dem Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette 2 vermieden wird, dass die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, bevor die jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff treten.

Description

  • [Technischer Bereich]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette, die ausgestattet ist mit einer Führungslaschen aufweisenden geräuscharmen Kette und einem Kettenrad, das mit dieser geräuscharmen Kette in Eingriff tritt. Weiterhin kann diese Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette beispielsweise für Kraftfahrzeuge (z. B. als Steuerkettenvorrichtung eines Verbrennungsmotors) oder für Industriemaschinen verwendet werden.
  • [Stand der Technik]
  • Bei Kraftübertragungsvorrichtungen mit geräuscharmer Kette, die mit einer geräuscharmen Kette und einem Kettenrad ausgestattet sind, sind solche bekannt, bei denen die geräuscharme Kette eine aus einem Paar Führungslaschen und zwischen diesem Paar Führungslaschen angeordneten mittleren Kettenlaschen aufgebaute führende Reihe, eine aus mehreren inneren Kettenlaschen aufgebaute nicht führende Reihe und ein Paar an dem o. a. einen Paar Führungslaschen vorgesehene Verbindungsstifte aufweist, wobei die führende Reihe und die nicht führende Reihe durch das o. a. Paar Verbindungsstifte verbunden werden und in Laufrichtung der Kette miteinander verkettet sind (siehe z. B. Patentdokument 1).
  • [Dokumente bestehender Technik]
  • [Patentdokumente]
    • [Patentdokument 1] Patent Nr. 3054144 im amtlichen Bericht
  • [Offenlegung der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
  • Bei Betrieb der o. a. Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette passiert es, dass im Laufzustand der geräuscharmen Kette verschiedene Veränderungen auftreten, wie beispielsweise, dass an der geräuscharmen Kette in Breitenrichtung der Kette Vibrationen (im Folgenden „seitliche Vibrationen” genannt) auftreten.
  • Weiterhin passiert es, wie in 5 gezeigt, dass bei einer geräuscharmen Kette 01, die eine aus einem Paar Führungslaschen 03 und mehreren mittleren Kettenlaschen 04 aufgebaute führende Reihe 02, eine aus mehreren inneren Kettenlaschen 06 aufgebaute nicht führende Reihe 05 und ein Paar an dem Paar Führungslaschen 03 vorgesehene Verbindungsstifte 07 aufweist, wenn die führende Reihe 02 beginnt, mit dem treibenden Kettenrad 08 in Eingriff zu treten, in dem Falle, dass die nach innen gerichtete Randfläche 03a der nach innen gerichteten Umrissfläche der Führungslasche 03 in der Nähe des Punktes 04p, an dem bei der inneren Flankenfläche 04a der mittleren Kettenlasche 04 der Eingriff mit dem Kettenradzahn 09 beginnt, positioniert ist, wenn wie oben beschriebene seitliche Vibrationen entstehen, noch bevor die mittlere Kettenlasche 04 den Kettenradzahn 09 kontaktiert, die Führungslasche 03 den Kettenradzahn 09 kontaktiert.
  • Weiterhin passiert es, wie in 6 gezeigt, dass, wenn die nicht führende Reihe 05 beginnt, mit dem Antriebskettenrad 08 in Eingriff zu treten, in dem Falle, dass die nach innen gerichtete Randfläche 03b der nach innen gerichteten Umrissfläche der Führungslasche 03 über den Punkt 06p hinaus, an dem bei der inneren Flankenfläche 06a der inneren Kettenlasche 06 der Eingriff mit dem Kettenradzahn 09 beginnt, in Richtung des Kettenradzahns 09 heraussteht, wenn wie oben beschriebene seitliche Vibrationen entstehen, noch bevor die innere Kettenlasche 06 den Kettenradzahn 09 kontaktiert, die Führungslasche 03 den Kettenradzahn 09 kontaktiert.
  • Wenn auf diese Art und Weise zu Beginn des Eingriffs der geräuscharmen Kette in das Kettenrad die Kettenradzähne, die zur Geräuschminderung der Kette eigentlich, ohne die Führungslaschen zu kontaktieren, die mittleren Kettenlaschen und die inneren Kettenlaschen kontaktieren und mit diesen in Eingriff treten, vor diesen mittleren Kettenlaschen und inneren Kettenlaschen die Führungslaschen kontaktieren, entstehen, verursacht durch den Kontakt zwischen Führungslaschen und Kettenradzähnen, Geräusche, sodass eine Minderung der Lärmeigenschaften der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette hervorgerufen wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe getätigt, d. h. das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbesserung der Lärmeigenschaften der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette zu erreichen, indem vermieden wird, dass die Führungslaschen der geräuscharmen Kette vor den Kettenlaschen die Kettenradzähne kontaktieren. Außerdem besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darin, dass das oben beschriebene Ziel durch einen einfachen Aufbau mittels der Form der Führungslasche verwirklicht wird.
  • [Mittel zur Problemlösung]
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 1 löst die oben beschriebenen Probleme dadurch, dass bei einer Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette, die ausgestattet ist mit einer geräuscharmen Kette (2), bei der eine aus einem Paar Führungslaschen (10) und zwischen diesem Paar Führungslaschen (10) angeordneten mittleren Kettenlaschen (30) aufgebaute führende Reihe (3) und eine aus mehreren inneren Kettenlaschen (40) aufgebaute nicht führende Reihe (4) durch ein Paar an dem o. a. einen Paar Führungslaschen (10) in Laufrichtung der Kette getrennt gehaltene Verbindungsstifte (5) verbunden werden und in der o. a.
  • Laufrichtung der Kette miteinander verkettet sind, und einem Kettenrad (7), das mehrere Kettenradzähne (8) aufweist, die mit der o. a. geräuscharmen Kette (2) in Eingriff treten können, der Punkt (P3, P4), an dem bei mindestens einer der Kettenlaschen (30, 40), nämlich o. a. mittlere Kettenlaschen (30) und o. a. innere Kettenlaschen (40), der Eingriff mit den o. a. Kettenradzähnen (8) beginnt, so positioniert wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der o. a. geräuscharmen Kette (2) vermieden wird, dass vor dem Beginn des Eingriffs von einer der o. a. Kettenlaschen (30, 40) in die o. a. Kettenradzähne (8) die o. a. Führungslaschen (10) die o. a. Kettenradzähne (8) kontaktieren.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 2 löst die oben beschriebenen Probleme dadurch, dass bei der in Anspruch 1 aufgeführten Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette die Form der o. a. Führungslasche (10) eine Form ist, mit der vermieden wird, dass in dem o. a. Zustand seitlicher Vibrationen vor dem Beginn des Eingriffs von einer der o. a. Kettenlaschen (30, 40) in die o. a. Kettenradzähne (8) die o. a. Führungslaschen (10) die o. a. Kettenradzähne (8) kontaktieren.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 3 löst die oben beschriebenen Probleme dadurch, dass bei der in Anspruch 1 aufgeführten Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette in dem Falle, dass die o. a. eine Kettenlasche (30, 40) die o. a. mittlere Kettenlasche (30) ist, die Form der o. a. Führungslasche (10) eine Form ist, mit der vermieden wird, dass in dem o. a. Zustand seitlicher Vibrationen vor dem Beginn des Eingriffs der inneren Flankenflächen (34, 35) der o. a. mittleren Kettenlasche (30) in die o. a. Kettenradzähne (8) die o. a. Führungslaschen (10) die o. a. Kettenradzähne (8) kontaktieren.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 4 löst die oben beschriebenen Probleme dadurch, dass bei der in Anspruch 1 aufgeführten Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette in dem Falle, dass die o. a. eine Kettenlasche (30, 40) die o. a. innere Kettenlasche (40) ist, die Form der o. a. Führungslasche (10) eine Form ist, mit der vermieden wird, dass in dem o. a. Zustand seitlicher Vibrationen vor dem Beginn des Eingriffs der inneren Flankenflächen (44, 45) der o. a. inneren Kettenlasche (40) in die o. a. Kettenradzähne (8) die o. a. Führungslaschen (10) die o. a. Kettenradzähne (8) kontaktieren.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 5 löst die oben beschriebenen Probleme dadurch, dass bei der in Anspruch 4 aufgeführten Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette die Form der o. a. Führungslasche (10) eine Form ist, mit der vermieden wird, dass in dem o. a. Zustand seitlicher Vibrationen in der Zeit vom Beginn des Eingriffs der inneren Flankenflächen (44, 45) der o. a. inneren Kettenlasche (40) in die o. a. Kettenradzähne (8) bis zum Sitz der äußeren Flankenflächen (36, 37) der o. a. mittleren Kettenlasche (30) in dem Kettenrad (7) die o. a. Führungslaschen (10) die o. a. Kettenradzähne (8) kontaktieren.
  • [Effekt der Erfindung]
  • Da durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 der Punkt, an dem bei einer der Kettenlaschen der geräuscharmen Kette der Eingriff mit den Kettenradzähnen beginnt, so positioniert wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette vermieden wird, dass vor dem Beginn des Eingriffs dieser einen Kettenlasche in die Kettenradzähne die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren, wird verhindert, dass, wenn im Zustand seitlicher Vibrationen der laufenden geräuscharmen Kette der Eingriff in die Kettenradzähne beginnt, bis zum Beginn des Eingriffs der Flankenflächen der einen Kettenlasche die Kettenradzähne die Führungslaschen kontaktieren. Im Ergebnis dessen wird vor und nach Beginn des Eingriffs von geräuscharmer Kette in die Kettenradzähne, auch wenn die geräuscharme Kette sich im Zustand seitlicher Vibrationen befindet, verhindert, dass vor dem Beginn des Eingriffs von geräuscharmer Kette in die Kettenradzähne die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren, und ebenso wie beim Laufen der Kette in regulärer Position wird eine der geplanten Idee entsprechende Form des Beginns des Eingriffs gewahrt, nämlich dass die Kettenlaschen der geräuscharmen Kette zuerst die Kettenradzähne kontaktieren, und weiterhin wird verhindert, dass, verursacht durch den Kontakt von Führungslaschen und Kettenradzähnen vor Beginn des Eingriffs, Geräusche entstehen, sodass die Lärmeigenschaften der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette verbessert werden können.
  • Durch die Erfindung gemäß Anspruch 2 wird zusätzlich zu dem Effekt der Erfindung gemäß Anspruch 1 der folgende Effekt erzielt.
  • Dadurch, dass eine Führungslasche verwendet wird, die eine Form aufweist, mit der vermieden wird, dass, bevor eine der Kettenlaschen mit den Kettenradzähnen in Eingriff tritt, die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren, kann mit einem einfachen Aufbau umgesetzt werden, dass der Punkt, an dem der Eingriff von einer der Kettenlaschen in die Kettenradzähne beginnt, so positioniert wird, dass vermieden wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette vor Beginn des Eingriffs der einen Kettenlasche in die Kettenradzähne die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren.
  • Durch die Erfindung gemäß Anspruch 3 wird zusätzlich zu dem Effekt der Erfindung gemäß Anspruch 1 der folgende Effekt erzielt.
  • Dadurch, dass eine Führungslasche verwendet wird, die eine Form aufweist, mit der vermieden wird, dass vor dem Beginn des Eingriffs der nachfolgend beschriebenen inneren Flankenflächen in die Kettenradzähne die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren, kann bei einer geräuscharmen Kette vom Typ Innenflankeneingriff mit einem einfachen Aufbau umgesetzt werden, dass der Punkt, an dem die inneren Flankenflächen der mittleren Kettenlaschen mit den Kettenradzähnen in Eingriff treten, so positioniert wird, dass vermieden wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette, bevor diese inneren Flankenflächen mit den Kettenradzähnen in Eingriff treten, die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren.
  • Durch die Erfindung gemäß Anspruch 4 wird zusätzlich zu dem Effekt der Erfindung gemäß Anspruch 1 der folgende Effekt erzielt.
  • Dadurch, dass eine Führungslasche verwendet wird, die eine Form aufweist, mit der vermieden wird, dass vor dem Beginn des Eingriffs der inneren Flankenflächen in die Kettenradzähne die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren, kann bei einer geräuscharmen Kette vom Typ Innenflankeneingriff mit einem einfachen Aufbau umgesetzt werden, dass der Punkt, an dem der Eingriff der inneren Flankenflächen der inneren Kettenlaschen in die Kettenradzähne beginnt, so positioniert wird, dass vermieden wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette vor Beginn des Eingriffs dieser inneren Flankenflächen in die Kettenradzähne die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren,
  • Durch die Erfindung gemäß Anspruch 5 wird zusätzlich zu dem Effekt der Erfindung gemäß Anspruch 4 der folgende Effekt erzielt.
  • Im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette kommen auch nach Beginn des Eingriffs der inneren Flankenflächen der inneren Kettenlaschen in die Kettenradzähne bis zum Sitz der inneren Flankenflächen der mittleren Kettenlaschen in dem Kettenrad, ebenso wie vor Beginn des Eingriffs der inneren Flankenflächen der inneren Kettenlaschen in die Kettenradzähne, Führungslaschen und Kettenradzähne nicht miteinander in Kontakt. Da im Ergebnis dessen auch nach dem Beginn des Eingriffs der inneren Kettenlaschen in die Kettenradzähne verhindert wird, dass, verursacht durch den Kontakt von Führungslaschen und Kettenradzähnen, Geräusche entstehen, können die Lärmeigenschaften der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette noch mehr verbessert werden.
  • Darüber hinaus kann dadurch, dass eine Führungslasche verwendet wird, die eine Form aufweist, mit der vermieden wird, dass in der Zeit vom Beginn des Eingriffs der inneren Kettenlaschen in die Kettenradzähne bis zum Sitz der mittleren Kettenlaschen in dem Kettenrad die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren, mit einem einfachen Aufbau umgesetzt werden, dass in der Zeit vom Beginn des Eingriffs der inneren Kettenlaschen in die Kettenradzähne bis zum Sitz der mittleren Kettenlaschen in dem Kettenrad die Führungslaschen nicht die Kettenradzähne kontaktieren.
  • [Einfache Erklärung der Zeichnungen]
  • [1] ist eine Seitenansicht der Hauptteile einer Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • [2] ist eine Zeichnung der Hauptteile der geräuscharmen Kette bei der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette von 1, die die Rotationsachse enthält und entlang der Laufrichtung der Kette horizontal geschnitten ist.
  • [3] ist eine Zeichnung der Umgebung der führenden Reihe der geräuscharmen Kette bei der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette von 1, wobei (a) eine vergrößerte Seitenansicht der Hauptteile ist und (b) ein Schnittbild entlang b-b von (a) ist.
  • [4] ist eine Zeichnung der Umgebung der nicht führenden Reihe der geräuscharmen Kette bei der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette von 1 mit vergrößerter Ansicht der Hauptteile.
  • [5] ist eine Zeichnung der Umgebung der führenden Reihe der geräuscharmen Kette einer herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette mit vergrößerter Ansicht der Hauptteile.
  • [6] ist eine Zeichnung der Umgebung der nicht führenden Reihe der geräuscharmen Kette der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette von 5 mit vergrößerter Ansicht der Hauptteile.
  • [Formen der Ausführung der Erfindung]
  • Wenn die Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist mit einer geräuscharmen Kette, bei der eine aus einem Paar Führungslaschen und zwischen diesem Paar Führungslaschen angeordneten mittleren Kettenlaschen aufgebaute führende Reihe und eine aus mehreren inneren Kettenlaschen aufgebaute nicht führende Reihe durch ein Paar an dem o. a. einen Paar Führungslaschen in Laufrichtung der Kette getrennt gehaltene Verbindungsstifte verbunden werden und in der o. a. Laufrichtung der Kette miteinander verkettet sind, und einem Kettenrad, das mehrere Kettenradzähne aufweist, die mit der o. a. geräuscharmen Kette in Eingriff treten können, wobei der Punkt, an dem bei mindestens einer der Kettenlaschen, nämlich o. a. mittlere Kettenlaschen und o. a. innere Kettenlaschen, der Eingriff mit den o. a. Kettenradzähnen beginnt, so positioniert wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der o. a. geräuscharmen Kette vermieden wird, dass vor dem Beginn des Eingriffs von einer der o. a. Kettenlaschen in die o. a. Kettenradzähne die o. a. Führungslaschen die o. a. Kettenradzähne kontaktieren, sodass verhindert wird, dass die Führungslaschen der geräuscharmen Kette vor den Kettenlaschen die Kettenradzähne kontaktieren, wodurch die Lärmeigenschaften der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette verbessert werden, kann ihr konkreter Zustand beliebig sein.
  • Z. B. kann, um den Punkt, an dem der Eingriff einer der Kettenlaschen mit den Kettenradzähnen beginnt, so zu positionieren, dass vermieden wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren, bevor eine der Kettenlaschen mit den Kettenradzähnen in Eingriff tritt, neben der Form der Führungslasche auch die Form der Kettenradzähne eine Form sein, mit der verhindert wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette vor Beginn des Eingriffs der einen Kettenlasche in die Kettenradzähne die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren. Weiterhin ist die geräuscharme Kette vom Typ Innenflankeneingriff/Außenflankensitz, aber darüber hinaus kann sie z. B, auch vom Typ Außenflankeneingriff/Außenflankensitz oder vom Typ Innenflankeneingriff/Innenflankensitz sein. Die geräuscharme Kette kann eine Endloskette oder eine sich hin und her bewegende offene Kette sein. Das Kettenrad kann ein treibendes Kettenrad oder ein getriebenes Kettenrad sein.
  • [Ausführungsbeispiel]
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 4 erklärt.
  • Hierbei ist 1 eine Seitenansicht der Hauptteile der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 2 ein Schnittbild der Hauptteile der geräuscharmen Kette 2 bei der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette 1 von 1, 3 eine Zeichnung der Umgebung der führenden Reihe 3 der geräuscharmen Kette 2, wobei (a) eine vergrößerte Seitenansicht der Hauptteile ist und (b) ein Schnittbild entlang b-b von (a) ist, und 4 eine Zeichnung der Umgebung der nicht führenden Reihe 4 der geräuscharmen Kette 2 mit vergrößerter Ansicht der Hauptteile ist.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist die Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette 1 ausgestattet mit einer geräuscharmen Kette 2, bei der mehrere führende Reihen 3 und mehrere nicht führende Reihen 4 durch mehrere Verbindungsstifte 5 biegefähig verbunden werden und in der Laufrichtung der Kette miteinander verkettet sind, und einem aus mindestens einem Kettenrad bestehenden Kettenradaufbau 6, um den diese geräuscharme Kette 2 gewunden ist.
  • Weiterhin weist das o. a. Kettenrad mehrere Kettenradzähne auf, die mit der geräuscharmen Kette 2 in Eingriff treten können.
  • Die geräuscharme Kette 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Endloskette, bei der die führenden Reihen 3 und die nicht führenden Reihen 4 durch die Verbindungsstifte 5 endlos verbunden sind. Weiterhin besteht der Kettenradaufbau 6 bei diesem Ausführungsbeispiel aus mehreren o. a. Kettenrädern, konkret aus mindestens einem treibenden Kettenrad und mindestens einem getriebenen Kettenrad.
  • Weiterhin wird auf 1 als ein Beispiel eines o. a. Kettenrades das Kettenrad 7 gezeigt, das ein mehrere Kettenradzähne 8 aufweisendes treibendes Kettenrad ist und das sich mit der Rotationsachse Ls als Zentrum in der Rotationsrichtung R dreht.
  • Hierbei ist die Laufrichtung der Kette die Richtung, in die sich die in das Kettenrad 7 eingreifende geräuscharme Kette 2 bewegt, und die Breitenrichtung der Kette ist die Richtung, die zu der durch die Verbindungsstifte 5 bestimmten Biegeachse Lc der führenden Reihen 3 und der nicht führenden Reihen 4 parallel ist bzw. die Richtung, die zu der Rotationsachse Ls des Kettenrads 7 parallel ist. Weiterhin wird mit Vor- und Zurückrichtung die Laufrichtung der Kette nach vorn und nach hinten bezeichnet.
  • Weiterhin ist die Seitenansicht die aus der zur Rotationsachse Ls parallelen Richtung gesehene Ansicht, und die diametrale Richtung ist die diametrale Richtung mit der Rotationsachse Ls des Kettenrades 7 als Zentrum.
  • Noch weiterhin wird als Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette 2 der Zustand bezeichnet, in dem die sich bewegende geräuscharme Kette 2 in Breitenrichtung der Kette vibriert.
  • Die geräuscharme Kette 2 weist eine führende Reihe 3, die aus einem Paar Führungslaschen 10 und einer ersten bestimmten Anzahl von mindestens einer, hier vier, mittleren Kettenlaschen 30 besteht, eine nicht führende Reihe 4, die aus einer zweiten bestimmten Anzahl, die um eins größer ist als die o. a. erste bestimmte Anzahl, hier fünf, inneren Kettenlaschen 40 besteht, und je einer führenden Reihe 3 ein Paar Verbindungsstifte 5 auf, die an dem einen Paar Führungslaschen 10 in Laufrichtung der Kette getrennt gehalten werden und die mittleren Kettenlaschen 30 und die inneren Kettenlaschen 40 drehfähig verbinden.
  • Bei jeder führenden Reihe 3 sind mehrere mittlere Kettenlaschen 30 in Breitenrichtung der Kette zwischen dem einen Paar Führungslaschen 10 angeordnet. An jeder Führungslasche 10 ist an Positionen, die in Laufrichtung der Kette (bzw. in Vor- und Zurückrichtung) getrennt sind, als Halteteile zum Halten des Paares Verbindungsstifte 5 ein Paar Stifthaltelöcher 11 vorgesehen.
  • Die jeweiligen Verbindungsstifte 5 werden an beiden Randteilen in Breitenrichtung der Kette in dem Zustand, in dem sie in die Stifthaltelöcher 11 eingeschoben sind, durch ein Befestigungsmittel (z. B. Hineinpressen oder Verstemmen) an den Führungslaschen 10 befestigt.
  • Bei jeder nicht führenden Reihe 4 sind mehrere innere Kettenlaschen 40 sich in Laufrichtung der Kette über benachbarte führende Reihen 3 erstreckend und in Breitenrichtung der Kette zwischen einem Paar Führungslaschen 10 liegend angeordnet.
  • Weiterhin sind die o. a. erste bestimmte Anzahl von mittleren Kettenlaschen 30 und die o. a. zweite bestimmte Anzahl von inneren Kettenlaschen 40 zwischen einem Paar Führungslaschen 10 in Breitenrichtung der Kette in abwechselnd übereinander geschichtetem Zustand angeordnet.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 weisen die mittleren Kettenlaschen 30 und die inneren Kettenlaschen 40 jeweils ein Paar Verbindungszähne 32, 33 und 42, 43 auf, die in diametraler Richtung nach innen herausstehen und mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff treten bzw. diese kontaktieren.
  • Das eine Paar Verbindungszähne 32, 33 besteht bezüglich der Laufrichtung der Kette aus dem vorderen Verbindungszahn 32 der vorderen Seite und dem hinteren Verbindungszahn 33 der hinteren Seite, und das eine Paar Verbindungszähne 42, 43 besteht bezüglich der Laufrichtung der Kette aus dem vorderen Verbindungszahn 42 der vorderen Seite und dem hinteren Verbindungszahn 43 der hinteren Seite.
  • Die jeweiligen Verbindungszähne 32, 33 weisen die inneren Flankenflächen 34, 35 und die äußeren Flankenflächen 36, 37 auf, die einen Kontakt mit den Kettenradzähnen 8 ermöglichen, und die jeweiligen Verbindungszähne 42, 43 weisen die inneren Flankenflächen 44, 45 und die äußeren Flankenflächen 46, 47 auf, die einen Kontakt mit den Kettenradzähnen 8 ermöglichen.
  • Bei den jeweiligen Kettenlaschen 30 und 40 besteht das eine Paar innere Flankenflächen 34, 35 und 44, 45 bezüglich der Laufrichtung der Kette aus den vorderen inneren Flankenflächen 34 und 44 der vorderen Seite und den hinteren inneren Flankenflächen 35 und 45 der hinteren Seite, und das eine Paar äußere Flankenflächen 36, 37 und 46, 47 besteht bezüglich der Laufrichtung der Kette aus den vorderen äußeren Flankenflächen 36 und 46 der vorderen Seite und den hinteren äußeren Flankenflächen 37 und 47 der hinteren Seite. Weiterhin sind an den mittleren Kettenlaschen 30 und den inneren Kettenlaschen 40 jeweils an in Laufrichtung der Kette getrennten Positionen die Stiftdurchgangsbohrungen 31, 41 (siehe 2) vorgesehen, durch die die Verbindungsstifte 5 durchgehen.
  • Das eine Paar Verbindungsstifte 5, das bei einer führenden Reihe 3 an einem Paar Führungslaschen 10 gehalten wird, verbindet zwischen einem Paar Führungslaschen 10 eine aus mittleren Kettenlaschen 30 und inneren Kettenlaschen 40 bestehende Kettenlaschengruppe in dem Zustand, in dem die jeweiligen Verbindungsstifte 5 die Stiftdurchgangsbohrung 31 und die Stiftdurchgangsbohrung 41 durchdringen. Die mittleren Kettenlaschen 30 und die inneren Kettenlaschen 40 sind in dem durch die Verbindungsstifte 5 verbundenen Zustand mit der Rotationsachse als Zentrum, die auch die durch die Verbindungsstifte 5 bestimmte Biegeachse Lc ist, drehfähig bzw. biegefähig.
  • Die Verbindungsstifte 5 sind bei diesem Ausführungsbeispiel einfache runde Stifte, aber sie können beispielsweise auch aus mehreren Stiften aufgebaute Arretierbolzen sein.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, kommen in dem Falle, dass die geräuscharme Kette 2 in regulärer Position (im Folgenden „reguläre Position” genannt) läuft, die vorderen inneren Flankenflächen 34, 44 der jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 mit den Kettenradzähnen 8 in Kontakt und der Eingriff beginnt, wenn die führenden Reihen 3 und die nicht führenden Reihen 4 in die Kettenradzähne 8 eingreifen, und danach geht im Laufe dessen, dass, einhergehend mit dem Fortschreiten dieses Eingriffs, der Eingriffspunkt sich entlang der Kettenradzähne 8 in diametraler Richtung nach innen bewegt, der Eingriffspunkt bei den jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 von den inneren Flankenflächen 34, 44 zu den jeweiligen Paaren äußerer Flankenflächen 36, 37 und 46, 47 über, und am Ende des Eingriffs kontaktieren beide äußere Flankenflächen 36, 37 und 46, 47 der jeweiligen Kettenlaschen 30 und 40 die Kettenradzähne 8 und die mittleren Kettenlaschen 30 sitzen in dem Kettenrad 7. Daher ist die geräuscharme Kette 2 vom sogenannten Typ Innenflankeneingriff/Außenflankensitz.
  • Hierbei ist die reguläre Position die Position, in der die Kettenradzähne 8 innerhalb des Abstands W (siehe 2) zwischen einem Paar Führungslaschen 10 je führende Reihe 3 in Breitenrichtung der Kette positioniert sind, oder anders gesagt die Position, in der Führungslaschen 10 und Kettenradzähne 8 in Breitenrichtung der Kette nicht dieselbe Position einnehmen (bzw. in Breitenrichtung der Kette nicht übereinanderliegen).
  • Weiterhin bedeutet der Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette 2, dass die geräuscharme Kette 2 sich gegenüber den Kettenradzähnen 8 in Breitenrichtung der Kette von der regulären Position relativ wegbewegt und die reguläre Position nicht eingenommen wird.
  • Folglich bewegt sich im Zustand seitlicher Vibrationen die geräuscharme Kette 2 in Breitenrichtung der Kette von der regulären Position relativ gegenüber den Kettenradzähnen 8 und es entsteht ein in Breitenrichtung relativer Bewegungszustand, bei dem die Führungslaschen 10 nicht innerhalb des Abstands W positioniert sind.
  • Ferner wird in 1 bis 4 eine sich in regulärer Position befindliche geräuscharme Kette 2 gezeigt.
  • Wie in 2 gezeigt weisen die jeweiligen Führungslaschen 10 die Außenseitenfläche 12 (siehe auch 3) und die Innenseitenfläche 13, die die Seitenflächen in Breitenrichtung der Kette darstellen, auf.
  • Weiterhin ist, wie in 3(a) und 4 gezeigt, die Umrissfläche 20 der von der Seite aus betrachteten Führungslasche 10 mit dem Teil maximaler Breite 15, das bei der Führungslasche 10 das Teil mit der größten Breite in Laufrichtung der Kette darstellt, als Grenze in die nach innen gerichtete Umrissfläche 22 der Seite, an der die Kettenradzähne 8 liegen (d. h. diametral nach innen gerichtet), und die nach außen gerichtete Umrissfläche 21 der entgegengesetzten Seite (d. h. diametral nach außen gerichtet) geteilt. Weiterhin weist die nach innen gerichtete Umrissfläche 22 die nach innen gerichtete Randfläche 23, die bei dieser nach innen gerichteten Umrissfläche 22 den in diametraler Richtung am meisten innen liegenden Teil darstellt, und von der nach innen gerichteten Randfläche 23 bis zu dem Teil maximaler Breite 15 das Paar nach innen gerichteter Seitenrandflächen 24, 25 auf.
  • Bei der nach innen gerichteten Randfläche 23 sind von der Seite gesehen die Kreuzungsstellen 22a, 22b von nach innen gerichteter Umrissfläche 22 und dem Paar innerer Flankenflächen 44, 45 der mittleren Kettenlasche 30 bzw. die Umgebung dieser Kreuzungsstellen 22a, 22b die Stellen, die in Laufrichtung der Kette zu den beiden Randteilen werden, und sie sind in diametraler Richtung weiter innen positioniert, als das Paar nach innen gerichteter Seitenrandflächen 24, 25.
  • Weiterhin besteht das Paar nach innen gerichteter Seitenrandflächen 24 und 25 bezüglich der Laufrichtung der Kette aus der vorderen nach innen gerichteten Seitenrandfläche 24 der vorderen Seite und der hinteren nach innen gerichteten Seitenrandfläche 25 der hinteren Seite.
  • Wenn sich weiterhin die geräuscharme Kette 2 angetrieben durch das Kettenrad 7 im Laufzustand befindet, werden die Punkte P3 und P4, an denen bei den jeweiligen vorderen inneren Flankenflächen 34, 44 der mittleren Kettenlaschen 30 und der inneren Kettenlaschen 40 der Eingriff mit den Kettenradzähnen 8 beginnt, so positioniert, dass, wenn die geräuscharme Kette 2 sich im Zustand seitlicher Vibrationen befindet, ebenso wie wenn sich die geräuscharme Kette 2 in der regulären Position befindet, vermieden wird, dass die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, bevor die vorderen inneren Flankenflächen 34, 44 der jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 beginnen, mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff zu treten, oder anders gesagt werden sie so positioniert, dass es bevor die vorderen inneren Flankenflächen 34, 44 der jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 beginnen, mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff zu treten, zu keinem Kontakt kommt.
  • Wenn die mittleren Kettenlaschen 30 und die inneren Kettenlaschen 40 beginnen, mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff zu treten, kommen daher die mittleren Kettenlaschen 30 und die inneren Kettenlaschen 40 immer vor den Führungslaschen 10 mit den Kettenradzähnen 8 in Kontakt.
  • Weiterhin wird die Form der Führungslaschen 10 so festgelegt, dass, auch wenn sich die geräuscharme Kette 2 im Zustand seitlicher Vibrationen befindet, die Punkte P3, P4 des Beginns des Eingriffs so positioniert sind, dass vermieden wird, dass die Führungslaschen 10 und das Kettenrad 7 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, bevor die jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 beginnen, mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff zu treten, oder anders gesagt sind sie so positioniert, dass die Führungslaschen 10 und das Kettenrad 7 die Kettenradzähne 8 nicht kontaktieren, bevor die jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 beginnen, mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff zu treten. Konkret ist, wie in 3(a) gezeigt, die Form der Führungslaschen 10 eine Form, bei der zu Beginn des Eingriffs der mittleren Kettenlaschen 30 in die Kettenradzähne 8 im Zustand seitlicher Vibrationen die nach innen gerichtete Randfläche 23 und die beiden nach innen gerichteten Seitenrandflächen 24, 25 nicht den Kettenradzahn 8a kontaktieren, bevor die vordere innere Flankenfläche 34 der mittleren Kettenlasche 30 mit dem Kettenradzahn 8a in Eingriff tritt.
  • Daher ist vor Beginn des Eingriffs der vorderen inneren Flankenfläche 34 in das Kettenrad 7 die gesamte nach innen gerichtete Umrissfläche 22, einschließlich der nach innen gerichteten Randfläche 23, in diametraler Richtung weiter außen positioniert als der Punkt des Beginns des Eingriffs P3.
  • Weiterhin wird, wie in 3(a) gezeigt, von der Seite gesehen in dem Falle, dass die Führungslasche 10 ein Überlappungsteil 17 aufweist, das mit den Kettenradzähnen 8 überlappt, um zu verhindern, dass vor Beginn des Eingriffs von vorderer innerer Flankenfläche 34 und Kettenradzahn 8a die nach innen gerichtete Randfläche 23 den Kettenradzahn 8a kontaktiert, die Form der nach innen gerichteten Randfläche 23 so festgelegt, dass auch im Zustand seitlicher Vibrationen bei dem Überlappungsteil 17 die Kettenradzähne 8 innerhalb des Abstands W liegen (siehe 3(b)). Ferner kann beispielsweise die Form der Führungslasche 10 auch eine Form sein, bei der vor Beginn des Eingriffs von mittleren Kettenlaschen 30 in die Kettenradzähne 8 von der Seite gesehen die gesamte Führungslasche 10 und die Kettenradzähne 8 sich nicht überlappen.
  • Weiterhin ist, wie in 4 ersichtlich, die Form der Führungslasche 10 eine Form, mit der vermieden wird, dass, wenn die inneren Kettenlaschen 40 der nicht führenden Reihe 4 mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff treten, im Zustand seitlicher Vibrationen die nach innen gerichtete Randfläche 23 und die beiden nach innen gerichteten Seitenrandflächen 24, 25 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, bevor die vordere innere Flankenfläche 44 der inneren Kettenlasche 40 mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff tritt.
  • Daher ist vor Beginn des Eingriffs der vorderen inneren Flankenfläche 44 in die Kettenradzähne 8 die gesamte nach innen gerichtete Umrissfläche 22, einschließlich der hinteren nach innen gerichteten Seitenrandfläche 25, in diametraler Richtung weiter außen positioniert als der Punkt des Beginns des Eingriffs P4, und von der Seite gesehen gibt es keine Überlappung zwischen der gesamten Führungslasche 10 und den Kettenradzähnen 8 (d. h. die gesamte Führungslasche 10 ist in diametraler Richtung weiter außen positioniert als die Kettenradzähne 8).
  • Weiterhin ist die Form der Führungslasche 10 eine Form, mit der vermieden wird, dass mit Fortschreiten des Eingriffs zwischen innerer Kettenlasche 40 und Kettenradzähnen 8 in der Zeit vom Beginn des Eingriffs der vorderen inneren Flankenfläche 44 der inneren Kettenlasche 40 in den Kettenradzahn 8b bis die beiden äußeren Flankenflächen 36, 37 der mittleren Kettenlasche 30, die weiter vorn positioniert ist als diese innere Kettenlasche 40 (d. h. die dieser vorausgeht), jeweils den Kettenradzahn 8c und den Kettenradzahn 8b, die vor dem Kettenradzahn 8a liegen, kontaktieren und in dem Kettenrad 7 sitzen, die nach innen gerichtete Umrissfläche 22 der Führungslasche 10 den Kettenradzahn 8b kontaktiert, bzw. ist es eine Form, bei der von der Seite gesehen Führungslaschen 10 und Kettenradzähne 8 sich nicht überlappen.
  • Folglich ist die Form der hinteren nach innen gerichteten Seitenrandfläche 25 eine Form, mit der vermieden wird, dass in der Zeit vom Beginn des Eingriffs der inneren Kettenlasche 40 in die Kettenradzähne 8 bis die mittlere Kettenlasche 30, die weiter vorn positioniert ist als diese innere Kettenlasche 40, in dem Kettenrad 7 sitzt, die hintere nach innen gerichtete Seitenrandfläche 25 die Kettenradzähne 8 kontaktiert, bzw. ist es eine Form, bei der von der Seite gesehen die hintere nach innen gerichtete Seitenrandfläche 25 und die Kettenradzähne 8 sich nicht überlappen.
  • Weiterhin wird durch die oben beschriebene Position der Punkte des Beginns des Eingriffs P3, P4 und durch die oben beschriebene Form der Führungslaschen 10 gegenüber den Kettenradzähnen 8 verhindert, dass während des Betriebs der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette 1, auch wenn die laufende geräuscharme Kette 2 sich im Zustand seitlicher Vibrationen befindet, die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 früher kontaktieren als die mittleren Kettenlaschen 30 und die inneren Kettenlaschen 40.
  • Im Folgenden werden Funktionsweise und Effekt des wie oben beschrieben aufgebauten Ausführungsbeispiels erklärt.
  • Bei der mit der geräuscharmen Kette 2 und dem in diese geräuscharme Kette 2 eingreifenden Kettenrad 7 ausgestatteten Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette 1 werden die Punkte P3, P4, an denen die mittleren Kettenlaschen 30 und die inneren Kettenlaschen 40 jeweils mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff treten, auf eine Position eingestellt, bei der vermieden wird, dass, wenn sich die geräuscharme Kette 2 im Zustand seitlicher Vibrationen befindet, die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, bevor die jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff treten.
  • Da die Punkte P3, P4, an denen die jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 der geräuscharmen Kette 2 mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff treten, so positioniert sind, dass, wenn sich die geräuscharme Kette 2 im Zustand seitlicher Vibrationen befindet, die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 nicht kontaktieren, bevor die jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff treten, wird durch diesen Aufbau verhindert, dass, wenn die laufende geräuscharme Kette 2 im Zustand seitlicher Vibrationen mit den Kettenradzähnen 8a, 8b in Eingriff tritt, die Kettenradzähne 8a, 8b bis zum Beginn des Eingriffs in die inneren Flankenflächen 34, 44 der jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 die Führungslaschen 10 kontaktieren.
  • Im Ergebnis dessen wird vor und nach dem Beginn des Eingriffs von geräuscharmer Kette 2 in die Kettenradzähne 8, auch wenn die geräuscharme Kette 2 den Zustand seitlicher Vibrationen annimmt, verhindert, dass vor Beginn des Eingriffs von geräuscharmer Kette 2 in die Kettenradzähne 8 die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, und ebenso wie beim Laufen der geräuscharmen Kette 2 in der regulären Position wird die der geplanten Idee entsprechende ursprüngliche Form des Beginns des Eingriffs der geräuscharmen Kette 2 gewahrt, nämlich dass die jeweiligen Kettenlaschen 30, 40 der geräuscharmen Kette 2 zuerst die Kettenradzähne 8 kontaktieren, und weiterhin wird verhindert, dass, verursacht durch den Kontakt von Führungslaschen 10 und Kettenradzähnen 8 vor Beginn des Eingriffs, Geräusche entstehen, sodass die Lärmeigenschaften der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette 1 verbessert werden können.
  • Die Form der Führungslasche 10 ist eine Form, mit der vermieden wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen vor Beginn des Eingriffs der inneren Flankenfläche 34 der mittleren Kettenlasche 30 in die Kettenradzähne 8 sowie vor Beginn des Eingriffs der inneren Flankenfläche 44 der inneren Kettenlasche 40 in die Kettenradzähne 8 die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren.
  • Hierdurch kann bei einer geräuscharmen Kette 2 vom Typ Innenflankeneingriff dadurch, dass eine Führungslasche 10 verwendet wird, die eine Form aufweist, mit der vermieden wird, dass bevor die jeweiligen inneren Flankenflächen 34, 44 mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff treten, die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, mit einem einfachen Aufbau umgesetzt werden, dass der Punkt P3, an dem der Eingriff der inneren Flankenfläche 34 der mittleren Kettenlasche 30 in die Kettenradzähne 8 beginnt, und der Punkt P4, an dem der Eingriff der inneren Flankenfläche 44 der inneren Kettenlasche 40 in die Kettenradzähne 8 beginnt, so positioniert werden, dass vermieden wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette 2 vor Beginn des Eingriffs der jeweiligen inneren Flankenflächen 34, 44 in die Kettenradzähne 8 die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren.
  • Weiterhin wird auch in dem Falle, dass die Form der Führungslasche 10 eine Form ist, bei der im Zustand seitlicher Vibrationen, bevor die innere Flankenfläche 34 der mittleren Kettenlasche 30 mit dem Kettenradzahn 8 in Eingriff tritt, von der Seite gesehen Führungslasche 10 und Kettenradzahn 8 sich nicht überlappen, und weiterhin bevor die innere Flankenfläche 44 der inneren Kettenlasche 40 mit dem Kettenradzahn 8 in Eingriff tritt, von der Seite gesehen Führungslasche 10 und Kettenradzahn 8 sich nicht überlappen, der oben beschriebene Effekt erzielt.
  • Weiterhin ist die Form der Führungslasche 10 eine Form, bei der vermieden wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette 2 in der Zeit vom Beginn des Eingriffs der inneren Flankenfläche 44 der inneren Kettenlasche 40 in den Kettenradzahn 8b bis zum Sitzen der beiden äußeren Flankenflächen 36, 37 der mittleren Führungslasche 30 in dem Kettenrad 7 die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren. Bei einer geräuscharmen Kette 2 vom Typ Innenflankeneingriff/Außenflankensitz passiert es dadurch im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette 2 auch nach Beginn des Eingriffs von innerer Flankenfläche 44 der inneren Kettenlasche 40 in den Kettenradzahn 8b bis zum Sitzen der mittleren Kettenlasche 30 im Kettenrad 7, ebenso wie vor Beginn des Eingriffs von innerer Flankenfläche 44 der inneren Kettenlasche 40 in den Kettenradzahn 8b, nicht, dass die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, Da im Ergebnis dessen auch nach Beginn des Eingriffs von innerer Kettenlasche 40 in die Kettenradzähne 8 durch den Kontakt zwischen Führungslaschen 10 und Kettenradzähnen 8 verursachte Geräusche verhindert werden, können die Lärmeigenschaften der Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette 1 noch mehr verbessert werden. Darüber hinaus kann dadurch, dass eine Führungslasche 10 verwendet wird, die eine Form aufweist, mit der vermieden wird, dass in der Zeit ab dem Beginn des Eingriffs von inneren Kettenlaschen 40 in das Kettenrad 7 bis zum Sitzen der mittleren Kettenlaschen 30 in dem Kettenrad 7 die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, mit einem einfachen Aufbau umgesetzt werden, dass in der Zeit ab dem Beginn des Eingriffs von inneren Kettenlaschen 40 in das Kettenrad 7 bis zum Sitzen der mittleren Kettenlaschen 30 in dem Kettenrad 7 die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 nicht kontaktieren.
  • Weiterhin kann dadurch, dass die gesamte nach innen gerichtete Umrissfläche 22 in diametraler Richtung weiter außen positioniert ist als die Punkte des Beginns des Eingriffs P3, P4 die Führungslasche 10 in diametraler Richtung verkleinert werden, sodass eine Verringerung des Gewichtes der Führungslasche 10 möglich wird. Noch weiterhin kann dadurch, dass die Führungslasche 10 eine Form aufweist, mit der vermieden wird, dass vom Beginn des Eingriffs von innerer Kettenlasche 40 in das Kettenrad 7 bis zum Sitzen der mittleren Kettenlasche 30 in dem Kettenrad 7 die hintere nach innen gerichtete Seitenrandfläche 25 der Führungslasche 10 die Kettenradzähne 8 kontaktiert, die Führungslasche 10 in diametraler Richtung noch mehr verkleinert werden.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel, bei dem ein Teil des o. a. Ausführungsbeispiels verändert wurde, erklärt, wobei der veränderte Teil im Mittelpunkt steht.
  • Es kann auch bei einer der beiden Kettenlaschen, mittlere Kettenlasche 30 und innere Kettenlasche 40, der Punkt P3 des Beginns des Eingriffs in die Kettenradzähne 8 oder der Punkt P4 des Beginns des Eingriffs so positioniert werden, dass vermieden wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette 2 die Führungslaschen 10 die Kettenradzähne 8 kontaktieren, bevor die o. a. eine Kettenlasche mit den Kettenradzähnen 8 in Eingriff tritt. Auch in diesem Falle können im Vergleich zu Technologien, bei denen im Zustand seitlicher Vibrationen der geräuscharmen Kette die Führungslaschen die Kettenradzähne kontaktieren, bevor die mittleren Kettenlaschen und die inneren Kettenlaschen mit den Kettenradzähnen in Eingriff treten, durch den Kontakt zwischen Führungslaschen 10 und Kettenradzähnen 8 verursachte Geräusche reduziert werden.
  • In dem Falle, dass das Kettenrad 7 ein getriebenes Kettenrad ist, liegen die Punkte des Beginns des Eingriffs P3, P4 auf den hinteren inneren Flankenflächen 35, 45.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette
    2
    geräuscharme Kette
    3
    führende Reihe
    4
    nicht führende Reihe
    5
    Verbindungsstift
    7
    Kettenrad
    8
    Kettenradzahn
    10
    Führungslasche
    23
    nach innen gerichtete Randfläche
    24, 25
    nach innen gerichtete Seitenrandfläche
    30
    mittlere Kettenlasche
    34, 35
    innere Flankenfläche
    36, 37
    äußere Flankenfläche
    40
    innere Kettenlasche
    44, 45
    innere Flankenfläche
    46, 47
    äußere Flankenfläche
    P3, P4
    Punkt des Beginns des Eingriffs

Claims (5)

  1. Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette, gekennzeichnet dadurch, dass bei einer Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette, die ausgestattet ist mit einer geräuscharmen Kette, bei der eine aus einem Paar Führungslaschen und zwischen dem o. a. Paar Führungslaschen angeordneten mittleren Kettenlaschen aufgebaute führende Reihe und eine aus mehreren inneren Kettenlaschen aufgebaute nicht führende Reihe durch ein Paar an dem o. a. einen Paar Führungslaschen in Laufrichtung der Kette getrennt gehaltene Verbindungsstifte verbunden werden und in der o. a. Laufrichtung der Kette miteinander verkettet sind, und einem Kettenrad, das mehrere Kettenradzähne aufweist, die mit der o. a. geräuscharmen Kette in Eingriff treten können, der Punkt, an dem bei mindestens einer der Kettenlaschen, nämlich o. a. mittlere Kettenlaschen und o. a. innere Kettenlaschen, der Eingriff mit den o. a. Kettenradzähnen beginnt, so positioniert wird, dass im Zustand seitlicher Vibrationen der o. a. geräuscharmen Kette vermieden wird, dass vor dem Beginn des Eingriffs von einer der o. a. Kettenlaschen in die o. a. Kettenradzähne die o. a. Führungslaschen die o. a. Kettenradzähne kontaktieren.
  2. Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Form der o. a. Führungslasche eine Form ist, mit der vermieden wird, dass in dem o. a. Zustand seitlicher Vibrationen vor dem Beginn des Eingriffs von einer der o. a. Kettenlaschen in die o. a. Kettenradzähne die o. a. Führungslaschen die o. a. Kettenradzähne kontaktieren.
  3. Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass in dem Falle, dass die o. a. eine Kettenlasche die o. a. mittlere Kettenlasche ist, die Form der o. a. Führungslasche eine Form ist, mit der vermieden wird, dass in dem o. a. Zustand seitlicher Vibrationen vor dem Beginn des Eingriffs der inneren Flankenflächen der o. a. mittleren Kettenlasche in die o. a. Kettenradzähne die o. a. Führungslaschen die o. a. Kettenradzähne kontaktieren.
  4. Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass in dem Falle, dass die o. a. eine Kettenlasche die o. a. innere Kettenlasche ist, die Form der o. a. Führungslasche eine Form ist, mit der vermieden wird, dass in dem o. a. Zustand seitlicher Vibrationen vor dem Beginn des Eingriffs der inneren Flankenflächen der o. a. inneren Kettenlasche in die o. a. Kettenradzähne die o. a. Führungslaschen die o. a. Kettenradzähne kontaktieren.
  5. Kraftübertragungsvorrichtung mit geräuscharmer Kette gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Form der o. a. Führungslasche eine Form ist, mit der vermieden wird, dass in dem o. a. Zustand seitlicher Vibrationen in der Zeit vom Beginn des Eingriffs der o. a. inneren Flankenflächen der o. a. inneren Kettenlasche in die o. a. Kettenradzähne bis zum Sitz der äußeren Flankenflächen der o. a. mittleren Kettenlasche in dem Kettenrad die o. a. Führungslaschen die o. a. Kettenradzähne kontaktieren.
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