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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen der Position eines Spoilers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
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Ein derartiges Verfahren und ein derartiges Kraftfahrzeug sind beispielsweise aus der
DE 10 2006 054 986 A1 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift wird ein auf der Heckklappe des Kraftfahrzeugs angebrachter Spoiler bei Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs ausgefahren und bei Unterschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs eingefahren. Außerdem wird der Spoiler vor dem Schließen der Heckklappe sowie beim Öffnen der Heckklappe ausgefahren und nach dem Schließen der Heckklappe eingefahren. Dabei wird der Spoiler zum Aus- und Einfahren durch einen Elektromotor angetrieben, der von einem Steuergerät gesteuert wird.
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Die
DE 10 2006 054 986 A1 offenbart, dass bei einem Verfahren zum Einstellen der Position eines im Bereich einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs angeordneten Spoilers der Spoiler vor dem Schließen der Heckklappe ausgefahren und nach dem Schließen der Heckklappe eingefahren wird.
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Die
DE 10 2009 034 287 A1 offenbart eine Antriebsanordnung zur Betätigung einer Klappe eines Kraftfahrzeugs mit einem Antrieb, wobei die Klappe über Klappenscharniere um eine geometrische Klappenachse schwenkbar ist. Dadurch ist eine Klappenöffnung der Karosserie verschließbar, wobei der Antrieb als länglicher Linearantrieb zur Erzeugung von linearen Antriebsbewegungen ausgestaltet ist und der Antrieb sich im montierten Zustand entlang der Klappenachse erstreckt und hinsichtlich seiner linearen Antriebsbewegungen im Wesentlichen parallel zu der Klappenachse ausgerichtet ist.
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Nachteilig ist, dass der ausgefahrene Spoiler, falls die Heckklappe die Offenposition einnimmt, über den höchsten Punkt der Heckklappe so weit nach oben hinausragen kann, dass er beispielsweise an eine Garagendecke stößt und beschädigt wird, obwohl die Heckklappe allein oder der eingefahrene Spoiler noch nicht anstoßen würde. Dies ist besonders bei selbsttätig öffnenden Heckklappen, die beispielsweise durch einen Elektromotor angetrieben werden, dann störend, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs die Offenposition der Heckklappe bei eingefahrenem Spoiler so programmiert hatte, dass sie beziehungsweise der Spoiler nicht an die Garagendecke stößt, und später die Heckklappe mit ausgefahrenem Spoiler automatisch diese programmierte Offenposition anfährt und der Spoiler dann aber an die Garagendecke stößt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 8 das Öffnen der Heckklappe sicherer zu gestalten.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 7 gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung schlägt gemäß einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Einstellen der Position eines Spoilers, der an einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, vor, wobei
- - der Spoiler relativ zu der Heckklappe zwischen einer ersten Endposition, in der er ausgefahren ist, und einer zweiten Endposition verstellt werden kann, in der er eingefahren ist;
- - die Heckklappe zwischen einer Schließposition und einer Offenposition sowie in eine erste Zwischenposition, die zwischen der Schließposition und der Offenposition liegt, und in eine zweite Zwischenposition bewegt werden kann, die zwischen der ersten Zwischenposition und der Offenposition liegt;
- - der Spoiler, falls die Heckklappe geöffnet wird und ihre Position zwischen der Schließposition und der ersten Zwischenposition liegt, die erste Endposition einnimmt;
- - der Spoiler, falls die Heckklappe geöffnet wird und ihre Position zwischen der ersten Zwischenposition und der zweiten Zwischenposition liegt, um einen Weg eingefahren wird, der von der Position der Heckklappe abhängt;
- - der Spoiler, falls die Heckklappe geöffnet wird und ihre Position zwischen der zweiten Zwischenposition und der Offenposition liegt, die zweite Endposition einnimmt.
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Der Spoiler wird also bei einer Öffnungsbewegung der Heckklappe phasenweise eingefahren: Befindet sich die Heckklappe in einem ersten oder unteren Bereich, der von der Schließposition und der ersten Zwischenposition begrenzt wird, so wird der Spoiler nicht eingefahren, sondern bleibt in der ersten Endposition ausgefahren. Befindet sich die Heckklappe in einem zweiten oder mittleren Bereich, der von der ersten Zwischenposition und der zweiten Zwischenposition begrenzt wird, so wird der in der ersten Endposition ausgefahrene Spoiler in Abhängigkeit von der Position der Heckklappe nach und nach immer weiter eingefahren, je weiter die Öffnungsbewegung fortschreitet, bis er in der zweiten Endposition vollständig eingefahren ist. Befindet sich die Heckklappe in einem dritten oder oberen Bereich, der von der zweiten Zwischenposition und der Offenposition begrenzt wird, so bleibt der Spoiler in der zweiten Endposition vollständig eingefahren.
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Dadurch kann verhindert werden, dass der Spoiler beim Öffnen der Heckklappe beschädigt wird.
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Ein weiterer Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens besteht darin, dass der Spoiler nur so weit wie nötig eingefahren wird. Hierdurch wird ein Verschleiß verringert.
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Das Einfahren im zweiten Bereich kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise erfolgen, beispielsweise schritt- oder stufenweise und/oder stetig oder kontinuierlich, insbesondere proportional zur Öffnungsbewegung der Heckklappe.
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Es kann vorgesehen sein, dass
- - der Spoiler, falls die Heckklappe geschlossen wird und ihre Position zwischen der zweiten Zwischenposition und der Offenposition liegt, die zweite Endposition einnimmt;
- - der Spoiler, falls die Heckklappe geschlossen wird und ihre Position zwischen der ersten Zwischenposition und der zweiten Zwischenposition liegt, um einen Weg ausgefahren wird, der von der Position der Heckklappe abhängt;
- - der Spoiler, falls die Heckklappe geschlossen wird und ihre Position zwischen der Schließposition und der ersten Zwischenposition liegt, die erste Endposition einnimmt.
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Der Spoiler wird also bei einer Schließbewegung der Heckklappe phasenweise ausgefahren: Befindet sich die Heckklappe in einem ersten oder unteren Bereich, der von der Schließposition und der ersten Zwischenposition begrenzt wird, so wird der Spoiler nicht eingefahren, sondern bleibt in der ersten Endposition ausgefahren. Befindet sich die Heckklappe in einem zweiten oder mittleren Bereich, der von der ersten Zwischenposition und der zweiten Zwischenposition begrenzt wird, so wird der in der ersten Endposition ausgefahrene Spoiler in Abhängigkeit von der Position der Heckklappe nach und nach immer weiter eingefahren, je weiter die Öffnungsbewegung fortschreitet, bis er in der zweiten Endposition vollständig eingefahren ist. Befindet sich die Heckklappe in einem dritten oder oberen Bereich, der von der zweiten Zwischenposition und der Offenposition begrenzt wird, so bleibt der Spoiler in der zweiten Endposition vollständig eingefahren.
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Somit wird der Spoiler nur so weit wie nötig ausgefahren. Hierdurch wird ein Verschleiß verringert.
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Das Ausfahren im zweiten Bereich kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise erfolgen, beispielsweise schritt- oder stufenweise und/oder stetig oder kontinuierlich, insbesondere proportional zur Schließbewegung der Heckklappe.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Öffnen der Heckklappe durch Entriegeln eines Schlosses für die Heckklappe oder durch Betätigen eines Schalters im Innenraum des Kraftfahrzeugs oder durch Betätigen eines Schalters an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs oder durch Betätigen eines Schalters an einer Fernbedienung gestartet wird.
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Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Schließen der Heckklappe durch Betätigen eines Schalters im Innenraum des Kraftfahrzeugs oder durch Betätigen eines Schalters an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs oder durch Betätigen eines Schalters an einer Fernbedienung gestartet wird.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Spoiler, falls die Heckklappe die Schließposition einnimmt, die erste Endposition zumindest für eine vorgegebene Zeitspanne einnimmt.
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Der Spoiler kann also beispielsweise die erste Endposition, falls die Heckklappe die Schließposition einnimmt, nach Bedarf für eine vorgegebene Zeitspanne einnehmen und dann eingefahren werden oder dauerhaft einnehmen.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Spoiler oder die Heckklappe von einem Elektromotor oder von einem Hydraulikzylinder oder von einem Pneumatikzylinder angetrieben wird.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Spoiler bei Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs ausgefahren und bei Unterschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs eingefahren wird.
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Die Erfindung schlägt gemäß einem zweiten Aspekt ein Kraftfahrzeug vor, umfassend
- - eine Heckklappe;
- - einen Spoiler, der an der Heckklappe angeordnet ist;
- - eine Steuereinheit;
wobei
- - die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, den Spoiler derart anzusteuern, dass der Spoiler relativ zu der Heckklappe zwischen einer ersten Endposition, in der er ausgefahren ist, und einer zweiten Endposition zu verstellen, in der er eingefahren ist;
- - die Heckklappe zwischen einer Schließposition und einer Offenposition sowie in eine erste Zwischenposition, die zwischen der Schließposition und der Offenposition liegt, und in eine zweite Zwischenposition bewegt werden kann, die zwischen der ersten Zwischenposition und der Offenposition liegt;
- - ein Positionssensor an die Steuereinheit gekoppelt und dazu ausgebildet ist, die Position der Heckklappe zu erfassen;
- - die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, den Spoiler derart anzusteuern, dass
- • der Spoiler, falls die Heckklappe geöffnet wird und ihre Position zwischen der Schließposition und der ersten Zwischenposition liegt, die erste Endposition einnimmt;
- • der Spoiler, falls die Heckklappe geöffnet wird und ihre Position zwischen der ersten Zwischenposition und der zweiten Zwischenposition liegt, um einen Weg eingefahren wird, der von der Position der Heckklappe abhängt;
- • der Spoiler, falls die Heckklappe geöffnet wird und ihre Position zwischen der zweiten Zwischenposition und der Offenposition liegt, die zweite Endposition einnimmt.
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Die Steuereinheit steuert also beim Öffnen der Heckklappe den Spoiler in Abhängigkeit von der von dem Positionssensor erfassten Position der Heckklappe an.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, den Spoiler derart anzusteuern, dass
- • der Spoiler, falls die Heckklappe geschlossen wird und ihre Position zwischen der zweiten Zwischenposition und der Offenposition liegt, die zweite Endposition einnimmt;
- • der Spoiler, falls die Heckklappe geschlossen wird und ihre Position zwischen der ersten Zwischenposition und der zweiten Zwischenposition liegt, um einen Weg ausgefahren wird, der von der Position der Heckklappe abhängt;
- • der Spoiler, falls die Heckklappe geschlossen wird und ihre Position zwischen der Schließposition und der ersten Zwischenposition liegt, die erste Endposition einnimmt.
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Die Steuereinheit steuert also beim Schließen der Heckklappe den Spoiler in Abhängigkeit von der von dem Positionssensor erfassten Position der Heckklappe an.
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Die Steuereinheit kann nach Bedarf auch das Öffnen und/oder Schließen der Heckklappe steuern und hierzu beispielsweise an einen Antrieb für die Heckklappe gekoppelt sein.
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Die Ausführungen zu einem der Aspekte der Erfindung, insbesondere zu einzelnen Merkmalen dieses Aspektes, gelten entsprechend auch analog für die anderen Aspekte der Erfindung.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die daraus hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen verbunden werden. Die Einzelheiten in den Zeichnungen sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen. Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise beschränken, sondern verweisen lediglich auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen.
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Die Zeichnungen zeigen in:
- 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs mit einer Heckklappe und einem Spoiler, bei dem eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Einstellen der Position des Spoilers durchgeführt wird, wobei sich die Heckklappe in einem unteren Bereich befindet und der Spoiler vollständig ausgefahren ist;
- 2 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeugs der 1, wobei sich die Heckklappe in einem mittleren Bereich befindet und der Spoiler teilweise eingefahren ist; und
- 3 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeugs der 1 und 2, wobei sich die Heckklappe in einem oberen Bereich befindet und der Spoiler vollständig eingefahren ist.
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In den 1 bis 3 ist ein Kraftfahrzeug 10 in einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Heckklappe 11 und einem Spoiler 12 schematisch dargestellt, bei dem die Position des Spoilers 12 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines Verfahrens zum Einstellen der Position des Spoilers 12 durchgeführt wird. Die Heckklappe 11 ist an ihrem oberen Rand um eine waagerechte Achse schwenkbar am hinteren Ende des Daches des Kraftfahrzeugs 10 angelenkt und kann in geschlossenem Zustand an ihrem unteren Rand von einem Schloss (nicht dargestellt) erfasst werden, das an der Karosserie des Kraftfahrzeugs 10 angebracht ist.
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Ein an der Karosserie angreifender Hydraulikzylinder 13 treibt die Heckklappe 11 an und ist an eine Steuereinheit 14 gekoppelt. Die Steuereinheit 14 ist zudem an einen ersten Schalter (nicht dargestellt) im Innenraum des Kraftfahrzeugs 10, einen zweiten Schalter (nicht dargestellt), der außen an der Heckklappe 11 angeordnet ist, und an einen dritten Schalter (nicht dargestellt) eines eine Fernbedienung bildenden Funkschlüssels (nicht dargestellt) gekoppelt. Die Heckklappe 11 kann durch Betätigen eines der drei Schalter mittels der Steuereinheit 14 und dem Hydraulikzylinder 13 zum Öffnen und Schließen fremdkraftbetätigt verschwenkt werden.
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Ein an der Heckklappe 11 angeordneter Elektromotor 15 treibt den Spoiler 12 über eine Verstellmechanik 16 an und ist an die Steuereinheit 14 gekoppelt. Die Steuereinheit 14 ist weiter an ein Geschwindigkeitsmessgerät (nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs 10 gekoppelt und steuert den Elektromotor 15 derart an, dass der Spoiler 12 bei Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10 ausgefahren und bei Unterschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10 eingefahren wird.
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Im Folgenden wird anhand des Kraftfahrzeugs 10 eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Einstellen der Position des Spoilers 12 beispielhaft beim Öffnen der Heckklappe 11 beschrieben. Bei diesem Verfahren kann der Spoiler 12 relativ zu der Heckklappe 11 zwischen einer ersten Endposition, in der er ausgefahren ist, und einer zweiten Endposition verstellt werden, in der er eingefahren ist, und kann die Heckklappe 11 zwischen einer Schließposition und einer Offenposition sowie in eine erste Zwischenposition, die zwischen der Schließposition und der Offenposition liegt, und in eine zweite Zwischenposition bewegt werden, die zwischen der ersten Zwischenposition und der Offenposition liegt. Die Schließposition ist in der 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellt, die erste Zwischenposition ist in den 1 und 2 durch eine gepunktete Linie dargestellt, die zweite Zwischenposition ist in den 2 und 3 durch eine gestrichelte Linie dargestellt, und die Schließposition ist in der 3 durch eine gepunktete Linie dargestellt.
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In der 1 ist eine erste Phase des Öffnens der Heckklappe 11 gezeigt, in der sich die Heckklappe 11, nachdem der Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 einen der drei Schalter betätigt hat und daraufhin die Steuereinheit 14 das Schloss entriegelt und das Öffnen der Heckklappe 11 durch entsprechendes Ansteuern des Hydraulikzylinders 13 gestartet hat, in einem unteren Bereich befindet, der unten durch die Schließposition und oben durch die erste Zwischenposition begrenzt wird. In diesem Fall, falls sich also die Heckklappe 11 beim Öffnen in dem unteren Bereich befindet beziehungsweise ihre Position zwischen der Schließposition und der ersten Zwischenposition liegt, nimmt der Spoiler 12 die erste Endposition ein, ist also vollständig ausgefahren.
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In der 2 ist eine zweite Phase des Öffnens der Heckklappe 11 gezeigt, in der sich die Heckklappe 11, nachdem die Steuereinheit 14 durch entsprechendes Ansteuern des Hydraulikzylinders 13 die Heckklappe 11 über die erste Zwischenposition hinaus weiter nach oben geschwenkt hat, in einem mittleren Bereich befindet, der nach oben an den unteren Bereich anschließt und unten durch die erste Zwischenposition und oben durch die zweite Zwischenposition begrenzt wird. In diesem Fall, falls sich also die Heckklappe 11 beim Öffnen in dem mittleren Bereich befindet beziehungsweise ihre Position zwischen der ersten Zwischenposition und der zweiten Zwischenposition liegt, nimmt der Spoiler 12 eine Zwischenposition ein, die zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition liegt, ist also teilweise ausgefahren beziehungsweise teilweise eingefahren. In dieser zweiten Phase steuert die Steuereinheit 14 den Elektromotor 15 derart an, dass der Weg, um den der Spoiler 12 eingefahren wird, von der Position der Heckklappe 11 abhängt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist diese Abhängigkeit linear und derart gewählt, dass der Weg bei der ersten Zwischenposition gleich Null ist, sodass der Spoiler 12 die erste Endposition einnimmt und somit vollständig ausgefahren ist, bei der zweiten Zwischenposition gleich einem Maximum ist, sodass der Spoiler 12 die zweite Endposition einnimmt und somit vollständig eingefahren ist, und zwischen den beiden Zwischenpositionen von Null bis zum Maximum linear ansteigt, sodass der Spoiler 12 teilweise ausgefahren beziehungsweise teilweise eingefahren ist.
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In der 3 ist eine dritte Phase des Öffnens der Heckklappe 11 gezeigt, in der sich die Heckklappe 11, nachdem die Steuereinheit 14 durch entsprechendes Ansteuern des Hydraulikzylinders 13 die Heckklappe 11 über die zweite Zwischenposition hinaus weiter nach oben geschwenkt hat, in einem oberen Bereich befindet, der nach oben an den mittleren Bereich anschließt und unten durch die zweite Zwischenposition und oben durch die Offenposition begrenzt wird. In diesem Fall, falls sich also die Heckklappe 11 beim Öffnen in dem oberen Bereich befindet beziehungsweise ihre Position zwischen der zweiten Zwischenposition und der Offenposition liegt, nimmt der Spoiler 12 die zweite Endposition ein, ist also vollständig eingefahren.
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Zum Schließen der Heckklappe 11 kann der Fahrer einen der drei Schalter betätigen oder die Heckklappe 11 erfassen und manuell nach unten ziehen, woraufhin die Steuereinheit 14 das Schließen der Heckklappe 11 durch entsprechendes Ansteuern des Hydraulikzylinders 13 startet, sodass die Heckklappe 11 nach unten geschwenkt wird. Dabei durchläuft die Heckklappe 11 zunächst ausgehend von der Offenposition den oberen Bereich, die zweite Zwischenposition, den mittleren Bereich, die erste Zwischenposition und den unteren Bereich, bis zum Erreichen der Schließposition, wo dann das Schloss die Heckklappe 11 ergreift und verriegelt wird. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens steuert die Steuereinheit 14 den Elektromotor 15 derart an, dass beim Schließen der Heckklappe 11 die drei oben beschriebenen Phasen des Öffnens in entgegengesetztem Sinn durchlaufen werden.
