DE102012000180A1

DE102012000180A1 - Adapter für elektrische Anschlüsse

Info

Publication number: DE102012000180A1
Application number: DE201210000180
Authority: DE
Inventors: Roland Beckers; Christian Wolski; Manfred Lonau; Otto Straub
Original assignee: Marquardt Mechatronik GmbH
Current assignee: Marquardt Mechatronik GmbH
Priority date: 2012-01-10
Filing date: 2012-01-10
Publication date: 2013-07-11

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektrogerät, insbesondere einen elektrischer Schalter (1), mit einem Gehäuse (2), und mit wenigstens einem aus dem Gehäuse (2) ragenden elektrischen Anschluss (5) für die elektrische Verbindung mit einer elektrischen Zuleitung (7). An den elektrischen Anschluss (5) ist ein Element (8) mit einem schraubenlosen Klemmanschluss (9), in den die Zuleitung (7) zur elektrischen Kontaktierung fixierend einschiebbar ist, insbesondere in der Art eines Adapters, ansteckbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Elektrogerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und insbesondere ein Element in der Art eines Adapters für den elektrischen Anschluss eines Elektrogeräts.
Bei einem derartigen Elektrogerät kann es sich insbesondere um einen elektrischen Schalter handeln.
Ein solches Elektrogerät weist ein Gehäuse auf. Zur Zuführung der Spannung zum Elektrogerät ragt wenigstens ein elektrischer Anschluss aus dem Gehäuse heraus. Der elektrische Anschluss dient zur elektrischen Verbindung mit einer elektrischen Zuleitung. Für die jeweilige Verbindungstechnologie der elektrischen Zuleitung ist ein bestimmter elektrischer Anschluss vorzusehen. Insbesondere für eine „schraubenlose” Verbindung ist ein spezieller elektrischer Klemmanschluss vorzusehen. Damit ist eine Mehrzahl von Varianten für das Elektrogerät notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl der Varianten zu reduzieren, insbesondere soll ein bereits vorhandener elektrischer Anschluss in einfacher Art und Weise als ein „schraubenloser” Klemmanschluss ausbildbar sein. Insbesondere sollen auch bestehende elektrische Anschlüsse eines Schalters den einfachen Anschluss von elektrischen Leitern ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Elektrogerät durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Elektrogerät ist ein Element mit einem schraubenlosen Klemmanschluss, in den die Zuleitung zur elektrischen Kontaktierung fixierend einschiebbar ist, an den elektrischen Anschluss ansteckbar. Beim schraubenlosen Klemmanschluss handelt es sich um einen sogenannten Push-in-Kontaktanschluss. Das ansteckbare Element ist insbesondere in der Art eines Adapters ausgestaltet. Geschaffen ist somit ein Adapter für elektrische und/oder elektronische Komponenten und/oder „Geräte”, um bestehende Anschlüsse in einfacher Art und Weise auf eine schraubenlose Klemmverbindung zu erweitern. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zum Schutz des schraubenlosen Klemmanschlusses sowie auch zwecks guter Handhabbarkeit kann das Element ein Gehäuseteil umfassen, das am Gehäuse des Elektrogeräts angeordnet werden kann. Desweiteren kann in einfacher sowie kostengünstiger Ausgestaltung das Gehäuseteil eine Aufnahme sowie zwei einander gegenüberliegende, zur Aufnahme reichende Öffnungen aufweisen. In der Aufnahme ist eine Kontaktfeder für den schraubenlosen Klemmanschluss befindlich, und zwar derart dass die Kontaktfeder mit einer Kontaktkraft an dem durch die eine Öffnung in die Aufnahme hineinragenden Anschluss anliegen kann. Die an der anderen Öffnung in die Aufnahme hineingesteckte Zuleitung ist durch die Kontaktfeder mittels deren Kontaktkraft am Anschluss elektrisch kontaktierend festgeklemmt.
In weiterer Ausgestaltung kann der elektrische Anschluss als ein Flachsteckanschluss ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise weist der Flachsteckanschluss ein Loch auf. Es bietet sich an, dass das Element ein Rastelement zum verrastenden Eingriff Loch des Anschlusses aufweist. Die Kontaktfeder kann wiederum mittels deren Kontaktkraft das Rastelement im Loch fixieren. Die Kontaktfeder dient zum Festklemmen der elektrischen Zuleitung und sorgt in Verbindung mit der festgeklemmten Zuleitung in kompakter Art zusätzlich für einen höheren Rastdruck an den Flachsteckanschlüssen des Elektrogeräts. Mittels einer speziell ausgebildeten Kontaktfeder kann diese Fixierung noch erhöht werden.
Die Kontaktfeder kann in vielfältiger Weise ausgestaltet sein. So kann die Kontaktfeder hakenförmig, beispielsweise in etwa V-förmig, auf dem Kopfstehend V-förmig, in etwa einseitig offen dreiecksförmig o. dgl. ausgestaltet sein. Die Aufnahme im Gehäuseteil ist zweckmäßigerweise zur Gestalt der Kontaktfeder in etwa korrespondierend gestaltet, womit die Kontaktfeder lediglich durch Einlegen in die Aufnahme fixiert ist. Desweiteren bietet es sich zur Erzielung einer hohen Kontaktkraft an, dass die Kontaktfeder aus einem Federmetall, beispielsweise aus Kupfer, Kupfer-Beryllium, Zinnbronze (CuSn), Stahl o. dgl., hergestellt ist.
In einer kostengünstigen Ausgestaltung weist das Gehäuseteil einen der Aufnahme zugeordneten, seitlichen Durchbruch auf, wobei die Kontaktfeder zwecks einfacher Montage in die Aufnahme einsetzbar ist. Zum Schutz kann es sich weiterhin anbieten, dass das Gehäuseteil einen Deckel zum Verschließen des Durchbruchs aufweist. In einer anderen Ausgestaltung ist das Gehäuseteil in etwa topfförmig mit einer offenen Seite ausgebildet, derart dass die Kontaktfeder in die Aufnahme einsetzbar ist. Desweiteren kann die offene Seite des Gehäuseteils mittels eines Einsatzes verschließbar sein. Das Verschließen kann wiederum durch Verrastung des Einsatzes am Gehäuseteil erfolgen. Eine solche Ausgestaltung des Elements ist einfach montierbar und bietet dennoch einen guten Schutz für die Kontaktfeder.
Das mit einem schraubenlosen Klemmanschluss ausgestattete Element ist als ein separates Bauteil herstellbar. Das Bauteil eignet sich zum Anstecken an eine Vielzahl von Elektrogeräten, und zwar insbesondere an einen elektrischen Schalter, und ist daher vielseitig verwendbar. Ein solches Element ist in einfacher sowie kostengünstiger Weise in der Art eines Adapters zum Anstecken an einen elektrischen Anschluss des Elektrogerätes, insbesondere des elektrischen Schalters, ausgestaltet. Das Element weist einen schraubenlosen Klemmanschluss auf, in den die der elektrischen Verbindung dienende Zuleitung zur elektrischen Kontaktierung des elektrischen Anschlusses fixierend einschiebbar ist.
Für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Elements ist nachfolgendes festzustellen. Es ist ein einfacher Adapter, der z. B. am Schalter vorhandene Flachstecker zu einem Push-in-Kontakt erweitert, geschaffen. Der Adapter verrastet dabei in den vorhandenen Löchern in den Flachsteckern. In den Adapter können feste Drähte, Litzen, verzinnte Litzen oder Litzen mit Aderendhülsen einfach bzw. mittels eines einfachen Hilfswerkzeuges eingeschoben und so kontaktiert werden. Die Kontaktfedern können mit den eingesteckten Leitungen, die an die Flachstecker drücken, gleichzeitig die Kräfte an den Verrastungen erhöhen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass um ein Elektrogerät und/oder einen Schalter, das bzw. der mit dem Adapter ausgerüstet ist, zu kontaktieren, keine speziellen Crimp-Werkzeuge oder Lötkolben. nötig sind. Dadurch ist der einfache Anschluss im Feld, z. B. bei Neuinstallation oder Reparatur, gewährleistet. Auch kann der Adapter selbst ohne besondere Werkzeuge im Feld montiert werden. Der Adapter ermöglicht eine einfache Lagerhaltung, da nur ein Typ von Schalter benötigt wird, beispielsweise mit Flachsteckern, und gewünschte Klemmverbindungsvarianten einfach mittels des Adapters hergestellt werden können. Zur Ausrüstung mit dem Adapter muss die Gehäusebreite des Schalters nicht vergrößert werden und an dem Schalter sind auch keine weiteren konstruktiven Veränderungen nötig. Die Anschlusserweiterung stellt elektrisch wie mechanisch eine solide Verbindung dar, die die Anschlusswerte des Schalters nicht beeinflusst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
1 einen elektrischen Schalter in schematischer Art,
2 den Schalter aus 1 mit einem Adapter für die elektrischen Anschlüsse, wobei der Adapter teilweise aufgebrochen dargestellt ist,
3 den Adapter in einer Explosionsdarstellung gemäß einer ersten Ausführung,
4 den Adapter in einer Explosionsdarstellung gemäß einer zweiten Ausführung und
5 den Adapter in einer Explosionsdarstellung gemäß einer dritten Ausführung.
In 1 ist als Beispiel für ein Elektrogerät ein elektrischer Schalter 1 zu sehen. Der Schalter 1 besitzt ein Gehäuse 2, in dem ein lediglich schematisch angedeutetes Kontaktsystem 3 befindlich ist. An der Oberseite des Gehäuses 2 ist ein Betätigungsorgan 21 zur schaltenden Einwirkung auf das Kontaktsystem 3 angeordnet. An der Unterseite des Gehäuses 2 ragt wenigstens ein elektrischer Anschluss 4 für die elektrische Verbindung mit einer elektrischen Zuleitung 7 aus dem Gehäuse 2 heraus. Vorliegend besitzt der Schalter 1 insgesamt drei elektrische Anschlüsse 4, 5, 6, die zur Zuführung der elektrischen Spannung für das Kontaktsystem 3 dienen. Wie man in 2 sieht, ist zur einfachen Verbindung der Zuleitungen 7 mit den Anschlüssen 4, 5, 6 ein Element 8 mit einem schraubenlosen Klemmanschluss 9, in den die Zuleitung 7 zur elektrischen Kontaktierung fixierend einschiebbar ist, an den elektrischen Anschlüssen 4, 5, 6 in der Art eines Adapters ansteckbar. Der Klemmanschluss 9 ist in der Art eines sogenannten Push-In-Kontakts ausgebildet.
Wie man anhand der 1 erkennt, ist vorliegend der elektrische Anschluss 4, 5, 6 als ein Flachsteckanschluss ausgebildet, wodurch entsprechend 2 das Element 8 einfach an der Unterseite des Gehäuses 2 des Schalters 1, an der die Anschlüsse 4, 5, 6 aus dem Gehäuse 2 herausragen, angesteckt werden kann. Eine erste Ausführung für den Adapter 8 ist in 3 gezeigt. Das Element 8 umfasst ein Gehäuseteil 10, das gemäß 2 am Gehäuse 2 angeordnet werden kann. Desweiteren weist das Gehäuseteil 10 eine Aufnahme 11 sowie zwei einander gegenüberliegende zur Aufnahme 11 reichende Öffnungen 12, 13 auf, und zwar vorliegend jeweils drei zu den Anschlüssen 4, 5, 6 korrespondierende Öffnungen 12, 13 sowie Aufnahmen 11. In der Aufnahme 11 ist eine Kontaktfeder 14 befindlich, die in 3 in unmontierten Zustand gezeigt ist, d. h. die Kontaktfeder 14 wird bei der Montage des Elements 8 in die Aufnahme 11 eingesetzt. Hierzu weist das Gehäuseteil 10 einen der Aufnahme 11 zugeordneten, seitlichen Durchbruch 15 auf, derart dass die Kontaktfeder 14 von der Seite in die Aufnahme 11 einsetzbar ist. Die Kontaktfeder 14 liegt mit einer Kontaktkraft an dem durch die eine Öffnung 12 in die Aufnahme 11 hineinragenden Anschluss 4, 5, 6 an, wie man auch anhand von 2 erkennt, womit das Element 8 mittels Klemmkraft nach dem Anstecken am Gehäuse 2 befestigt ist. Wie man weiter in 2 sieht, ist die an der anderen Öffnung 13 in die Aufnahme 11 hineingesteckte Zuleitung 7 durch die Kontaktfeder 14 mittels deren Kontaktkraft am Anschluss 4, 5, 6 elektrisch kontaktierend festgeklemmt.
In einer weiteren Ausführung, die in 4 zu sehen ist, ist das Gehäuseteil 10' in etwa topfförmig mit einer offenen Seite 16 ausgebildet. Dadurch ist die Kontaktfeder 14 an der offenen Seite 16 in einfacher Weise in die Aufnahme 11 einsetzbar. Danach ist die offene Seite 16 des Gehäuseteils 10' mittels eines Einsatzes 17 verschließbar. Hier sind die Öffnungen 12 am Einsatz 17 und die Öffnungen 13 am Gehäuseteil 10' angeordnet. Der Einsatz 17 besitzt Rasthaken 18, womit der Einsatz 17 nach der Montage durch Verrastung am Gehäuseteil 10' fixiert ist. In noch einer weiteren Ausführung, die in 5 zu sehen ist, weist schließlich das Gehäuseteil 10'' einen Deckel 19 zum Verschließen des Durchbruchs 15 auf.
Die Kontaktfeder 14 kann in vielfältiger Weise ausgebildet sein. So ist gemäß 3 die Kontaktfeder 14 hakenförmig ausgestaltet. Dabei ist die Kontaktfeder 14 so in die Aufnahme 11 am Gehäuseteil 10 eingesetzt, dass diese in etwa auf dem Kopf stehend V-förmig aussieht. Gemäß 5 kann die Kontaktfeder 14 auch in etwa einseitig offen dreiecksförmig ausgestaltet sein. Die Kontaktfeder 14 ist aus einem Federmetall hergestellt, um die benötigten Kontaktkräfte sicherzustellen. Beispielsweise eignet sich Kupfer, Kupfer-Beryllium, Zinnbronze, Stahl o. dgl. als Material für die Kontaktfeder 14.
Wie man weiter anhand von 1 erkennt, besitzt der Flachsteckanschluss 4, 5, 6 ein Loch 20. Das Element 8 kann dann ein nicht weiter gezeigtes Rastelement, und zwar in der Aufnahme 11, zum verrastenden Eingriff im Loch 20 des Anschlusses 4, 5, 6 aufweisen. Beim Anstecken des Elements 8 an das Gehäuse 2 fixiert dann die Kontaktfeder 14 mittels deren Kontaktkraft das Rastelement im Loch 20.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein solches Element 8 nicht nur als Adapter für einen elektrischen Schalter, beispielsweise für Schnapp- und/oder Geräteschalter, sondern auch als Anschlussadapter für eine Vielzahl von sonstigen Elektrogeräten, wie Hausgeräte, Gartengeräte o. dgl., Verwendung Enden. Im übrigen ist ein solches Element 8 in der Art eines Adapters mit einem schraubenlosen Klemmanschluss 9 zum Anstecken an ein Elektrogerät, und zwar insbesondere an einen elektrischen Schalter, auch als ein separates Bauteil verwendbar.
Bezugszeichenliste

1: (elektrischer) Schalter
2: Gehäuse
3: Kontaktsystem
4, 5, 6: Anschluss
7: Zuleitung
8: Element/Adapter
9: schraubenloser Klemmanschluss
10: Gehäuseteil (von Element)
10': Gehäuseteil (von Element)
10'': Gehäuseteil (von Element)
11: Aufnahme
12, 13: Öffnung
14: Kontaktfeder
15: Durchbruch
16: offene Seite (von Gehäuseteil)
17: Einsatz
18: Rasthaken
19: Deckel
20: Loch
21: Betätigungsorgan

Claims

Elektrogerät, insbesondere elektrischer Schalter (1), mit einem Gehäuse (2), mit wenigstens einem aus dem Gehäuse (2) ragenden elektrischen Anschluss (4, 5, 6) für die elektrische Verbindung mit einer elektrischen Zuleitung (7), dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (8) mit einem schraubenlosen Klemmanschluss (9), in den die Zuleitung (7) zur elektrischen Kontaktierung fixierend einschiebbar ist, an den elektrischen Anschluss (4, 5, 6), insbesondere in der Art eines Adapters, ansteckbar ist.
Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Anschluss (4, 5, 6) als ein Flachsteckanschluss, insbesondere mit einem Loch (20), ausgebildet ist.
Elektrogerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (8) ein Gehäuseteil (10, 10', 10'') umfasst, das am Gehäuse (2) angeordnet werden kann, dass vorzugsweise das Gehäuseteil (10, 10', 10'') eine Aufnahme (11) sowie zwei einander gegenüberliegende zur Aufnahme (11) reichende Öffnungen (12, 13) aufweist, wobei in der Aufnahme (11) eine Kontaktfeder (14) befindlich ist, derart dass die Kontaktfeder (14) mit einer Kontaktkraft an dem durch die eine Öffnung (12) in die Aufnahme (11) hineinragenden Anschluss (4, 5, 6) anliegt und die an der anderen Öffnung (13) in die Aufnahme (11) hineingesteckte Zuleitung (7) durch die Kontaktfeder (14) mittels deren Kontaktkraft am Anschluss (4, 5, 6) elektrisch kontaktierend festgeklemmt ist.
Elektrogerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (14) hakenförmig, beispielsweise in etwa V-förmig, in etwa einseitig offen dreiecksförmig o. dgl. ausgestaltet ist, und dass vorzugsweise die Kontaktfeder (14) aus einem Federmetall, beispielsweise aus Kupfer, Kupfer-Beryllium, Zinnbronze, Stahl o. dgl. hergestellt ist.
Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (8) ein Rastelement zum verrastenden Eingriff im Loch (20) des Anschlusses (4, 5, 6) aufweist, und dass vorzugsweise die Kontaktfeder (14) mittels deren Kontaktkraft das Rastelement im Loch (20) fixiert.
Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (10, 10'') einen der Aufnahme (11) zugeordneten, seitlichen Durchbruch (15) aufweist, derart dass die Kontaktfeder (14) in die Aufnahme (11) einsetzbar ist, und dass vorzugsweise das Gehäuseteil (10'') einen Deckel (19) zum Verschließen des Durchbruchs (15) aufweist.
Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (10') in etwa topfförmig mit einer offenen Seite (16) ausgebildet ist, derart dass die Kontaktfeder (14) in die Aufnahme (11) einsetzbar ist, und dass vorzugsweise die offene Seite (16) des Gehäuseteils (10') mittels eines Einsatzes (17), insbesondere durch Verrastung, verschließbar ist.
Element mit einem schraubenlosen Klemmanschluss (9) zum Anstecken an ein Elektrogerät, insbesondere an einen elektrischen Schalter (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Element, insbesondere in der Art eines Adapters, zum Anstecken an einen elektrischen Anschluss (4, 5, 6) eines Elektrogerätes, insbesondere eines elektrischen Schalters (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Element (8) einen schraubenlosen Klemmanschluss (9) aufweist, in den die der elektrischen Verbindung dienende Zuleitung (7) zur elektrischen Kontaktierung des elektrischen Anschlusses (4, 5, 6) fixierend einschiebbar ist.