DE102011122077B4 - Ausgangsstufenschaltung mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich - Google Patents

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Abstract

Ausgangsstufenschaltung (30) mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich, wobei zum niederimpedanten Treiben einer Last (35) und zur niederimpedanten Ausgabe einer an einem Ausgang (A) anliegenden Ausgangsspannung Ua als Eingang (31) ein hochimpedanter Spannungseingang ausgebildet ist,
wobei die Ausgangsstufenschaltung (30), versorgt über mindestens zwei Versorgungsspannungsanschlüsse VS+ und VS-, in wenigstens einer Richtung zu der einen Versorgungsspannung VS+ oder zu der anderen Versorgungsspannung VS- ein spannungstreibendes Transistor-Bauelement T1 (32) und ein dazu komplementäres Transistor-Bauelement T3 (33) enthält, wobei das ausgangsspannungstreibende Transistor-Bauelement T1 (32) von dem dazu komplementären Transistor-Bauelement T3 (33) angesteuert wird,
wobei zwischen dem ansteuernden Transistor-Bauelement T3 (33) und dem Ausgang (A) eine Schaltung (34) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 geschaltet ist, wobei die Spannungsverschiebung U1 den Wert der Ausgangsspannung Ua hin zum Wert der Versorgungsspannung VS+ oder VS- erweitert,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Vorhandensein der zweiten Versorgungsspannung VS- an einem Knotenpunkt (27) ein zweites treibendes Transistor-Bauelement T2 (36) mit seinem zweiten Leistungs-Anschluss (28) vorhanden ist, wobei der zugehörige erste Leistungs-Anschluss (29) mit dem negativen anderen Pol der Versorgungsspannung VS- in Verbindung steht und der Steuer-Anschluss (38) des zweiten treibenden Transistor-Bauelements T2 (36) mit dem steuernden Steuer-Anschluss (41) des komplementären steuernden Transistor-Bauelements T3 (33) verbunden ist, wobei der Steuer-Anschluss (41) mit dem hochimpedanten Eingang E (31) in Verbindung steht,
wobei zwischen dem Steuer-Anschluss (41) des steuernden Transistor-Bauelements T3 (33) und dem zweiten treibenden Transistor-Bauelement T2 (36) eine Schaltung (37) zur Erzeugung einer Kompensationsspannung U2 eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausgangsstufenschaltung mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich und zur niederimpedanten Ausgabe einer Spannung. Für einige Applikationen ist dabei der Aussteuerbereich bezüglich wenigstens eines Versorgungsspannungsanschlusses wichtig. Die erfindungsgemäße Ausgangsstufenschaltung soll dabei eine Ausgangsspannung niederohmig bis nahe an die Versorgungsspannung zur Verfügung stellen.
  • Es existiert eine Reihe von Ausgangsstufenschaltungen, die sich grob in niederimpedante Spannungsausgangsstufenschaltungen und hochimpedante Stromausgangsstufenschaltungen unterteilen lassen.
  • Die nachfolgende Tabelle 1 fasst die im Wesentlichen bekannten Ausgangsstufenschaltungen zusammen, die in den 1, 2, 3, 4, 5 und 6 dargestellt sind. Tabelle 1
    Niederimpedante Ausgangsstufenschaltung (Spannungsausgangsstufenschaltungen) Hochimpedante Ausgangsstufenschaltung (Stromausgangsstufenschaltungen)
    A-Endstufe mit Spannungsfolger Komplementärfolger Quasikomplementärfolger A-Endstufe mit Stromausgang Stromquellenausgang komplementär Folded Cascode Ausgangsstufe
  • Die in 1 dargestellte Ausgangsstufenschaltung 1 ist eine Eintakt-A Ausgangsstufe mit Spannungsfolger, die in der Druckschrift Tietze, Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik, 12. Auflage, Springer-Verlag, 2002 beschrieben ist. Die Ausgangsstufenschaltung 1 besteht aus einem Spannungsfolger 4 mit Laststromquelle i2 3. Der N- oder P-leitende Spannungsfolger 4 kann den Ausgang 2 niederimpedant gegen eine Versorgungsspannung VS+ treiben. Gegen die zweite Versorgungsspannung VS- treibt die Laststromquelle i2 3 hochimpedant.
    Ein Problem besteht darin, dass durch den Spannungsabfall Ua zwischen Steuereingang 5 des Spannungsfolgers 4 und seinem Ausgang 2 die Ausgangsstufenschaltung 1 in der Polarität des niederimpedanten Ausgangs 2 nicht bis in die Nähe der ersten Versorgungsspannung VS+ aussteuerbar ist. In der Polarität des hochimpedanten Ausgangs 2 ist die Ausgangsstufenschaltung 1 je nach Architektur der Laststromquelle i2 3 bis in die Nähe der zweiten Versorgungsspannung VS- aussteuerbar, wenn die Lastimpedanz ausreichend hoch ist.
  • Eine zweite Ausgangsstufenschaltung 6, die in 2 gezeigt ist, ist auch in der Druckschrift Tietze, Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik, 12. Auflage, Springer-Verlag, 2002 beschrieben. Sie stellt eine Gegentakt-Ausgangsstufenschaltung mit Komplementärfolger dar. Die zweite Ausgangsstufenschaltung 6 besteht dabei aus zwei zueinander komplementären Spannungsfolgern 7, 8. Sie ist in Richtung beider zu treibenden Versorgungsspannungen VS+ oder VS- niederimpedant und kann auch niederimpedante Lasten treiben. Aufgrund der Spannungsabfälle zwischen den Steuereingängen 9, 10 der Spannungsfolger 7, 8 und dem Ausgang 12 ist die zweite Ausgangsstufenschaltung 6 nicht in der Lage, Ausgangsspannungen Ua , die nahe an wenigstens einer der Versorgungsspannungen VS+ oder VS- liegen, zu erzeugen.
  • Eine weitere Ausgangsstufenschaltung 13 - ein Quasikomplementärfolger -, der in 3 dargestellt ist, ist in der Druckschrift „Audio und Niederfrequenz“, Heise Verlag 1990, beschrieben.
  • Die Ausgangsstufenschaltung 13 hat als Ausgangsbauelemente zwei Transistor-Ventile 14, 15 gleichen Leitungstyps (N oder P). Ein Transistor-Ventil 14 ist als Spannungsfolger geschaltet. Das andere Transistor-Ventil 15 wird durch ein komplementäres Ventil 42 niedrigerer Leistung angesteuert. Die Ausgangsstufenschaltung 13 nach 3 kann den Ausgang 16 niederimpedant in Richtung beider Versorgungsspannungen VS+ oder VS- treiben. Das als Folger geschaltete Ventil 14 erlaubt die gleiche Aussteuerbarkeit wie beim Komplementärfolger 6. Das aus zwei Ventilen aufgebaute Gegenelement benötigt aufgrund der zwei in Kette arbeitenden Ventile einen höheren Spannungsabfall als ein entsprechender Gegentaktfolger. Diese Variante bietet also eine noch geringere Aussteuerbarkeit als der Gegentaktfolger 6.
  • Eine andere Ausgangsstufenschaltung 17 - eine Eintakt-A Ausgangsstufenschaltung mit Stromausgang - ist in 4 gezeigt und in der Druckschrift Wu, Jay, Kuhn, Byrkett: Digital-Compatible High-Performance Operational Amplifier with Rail-to-Rail Input and Output Ranges, IEEE J. of Solid State Circuits, 1994 beschrieben.
    Die Ausgangsstufenschaltung 17 nutzt eine gesteuerte Stromquelle 18 und eine Laststromquelle 43. Sie kann Ausgangssignale am Ausgang 19 nur hochimpedant treiben. Je nach Lastimpedanz ist die Ausgangsstufenschaltung 17 in der Lage, Ausgangsspannungen Ua nahe im Wertebereich der Versorgungsspannung Ucc zu erzeugen.
  • Des Weiteren ist eine Ausgangsstufenschaltung 20 - eine Komplementärausgangsstufenschaltung mit Stromquellen - in der 5 gezeigt, die in Druckschrift Tietze, Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik, 12. Auflage, Springer-Verlag, 2002 beschrieben ist.
    Die Ausgangsstufenschaltung 20 unterscheidet sich von der Ausgangsstufenschaltung 17 in 4 dadurch, dass die Laststromquelle durch eine gesteuerte Stromquelle ersetzt wurde. Sie kann bei gleichem Ruhestrom größere Ausgangsströme erzeugen als die Ausgangsstufenschaltung 17 in 4, hat aber sonst gleiche Eigenschaften.
  • Von der Komplementärausgangsstufenschaltung 20 mit Stromquellen existiert eine Vielzahl von Erweiterungen, wie z.B. die Folded Cascode Ausgangsstufe, die in 6 dargestellt und in Druckschrift Johns, Martin: Analog Integrated Circuit Design, John Wiley & Sohns, 1997 beschrieben ist. Alle Erweiterungen besitzen die gemeinsame Eigenschaft, dass sie eine hohe Ausgangsimpedanz besitzen und zum Treiben von Spannungen an niederimpedanten Lasten ungeeignet sind. Deshalb werden die Erweiterungen hier nicht näher betrachtet.
  • Aus der DE 26 29 770 A1 ist eine Schaltungsanordnung eines Verstärkers mit Transistoren bekannt, bei welcher einer Verstärker-Eingangsstufe eine Treiberstufe und dieser Treiberstufe mindestens eine Leistungsstufe als Endstufe nachgeordnet ist, wobei der Ausgang der Verstärker-Eingangsstufe über die Basis-Emitter-Diode des Treibertransistors und eine bezüglich dieser Basis-Emitter-Diode entgegengesetzt gepolte Halbleiterdiode in Reihenschaltung mit dem Ausgang und Kollektor des Verstärkertransistors verbunden ist und die Treiberstufe einen an sich bekannten Emitterwiderstand enthält.
  • Aus der DE 25 54 770 A1 ist ein Transistor-Gegentaktverstärker zum Verstärken von Wechselstrom- oder Impulssignalen mit einer Gegentakt-Treiberstufe und einer Gegentakt-Endstufe, wobei die Treiberstufe und die Endstufe je zwei mit ihren Emitter-Kollektorstrecken gleichstrommäßig in Reihe und für die zu verstärkenden Signale parallel liegende Transistoren haben. Ein Schaltungspunkt zwischen den einander zugekehrten Anschlüssen der Transistoren der Treiberstufe ist erstens über einen für die zu verstärkenden Signale eine geringe Impedanz aufweisenden Kondensator mit einem festen Bezugspotential verbunden und ist zweitens über einen Widerstand, dessen Widerstandswert so gewählt ist, dass die Transistoren des Gegentaktverstärkers den gewünschten Arbeitspunkt haben, mit einem Schaltungspunkt zwischen den einander zugekehrten Anschlüssen der Transistoren der Endstufe verbunden.
  • Aus der DE 37 32 872 C1 ist ein Transistor-Gegentaktverstärker mit einer komplementären Gegentakt-B-Endstufe und komplementären Treibertransistoren bekannt, wobei je ein Treibertransistor mit je einem Transistor der Endstufe eine komplementäre Darlington-Schaltung bildet. Die Basen bzw. die Emitter der Treibertransistoren sind jeweils über eine Diode miteinander verbunden und die Emitter eines komplementären Transistorpaares sind kreuzgekoppelt und elektrisch gleichsinnig mit je einem Emitter der Treibertransistoren verbunden. Die Kollektoren des Transistorpaares sind jeweils an einem Pol der Betriebsspannungsquelle angeschlossen und ein erster bzw. zweiter Widerstand zwischen dem ersten bzw. zweiten Pol der Betriebsspannungsquelle, wobei jeweils die Basis des an diesem Pol angeschlossenen Transistors des Transistorpaares geschaltet ist und drei in Reihe geschaltete Dioden die beiden Basen der Transistoren des Transistorpaares verbinden.
  • Zusammenfassend lässt sich der Stand der Technik dadurch beschreiben, dass alle verfügbaren niederimpedanten Ausgangsstufenschaltungen nur einen begrenzten Ausgangsspannungshub erzeugen können, während hochimpedante Ausgangsstufenschaltungen zwar Ausgangsspannungshübe bis in die Nähe der Versorgungsspannungen VS+ oder VS- erzeugen können, aber aufgrund ihrer hohen Ausgangsimpedanz sich nicht zum Treiben niederimpedanter Lasten bzw. hochkapazitiver Lasten bei höheren Frequenzen eignen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ausgangsstufenschaltung mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich anzugeben, die derart ausgebildet ist, dass sie sowohl ausgangsseitig niederimpedant ist als auch wenigstens gegenüber einer Versorgungsspannung eine hohe Aussteuerbarkeit bei einem hochimpedanten Spannungseingang besitzt. Außerdem soll die Ausgangsstufenschaltung in der Lage sein, die niedrige Ausgangsimpedanz bis hin zu höchsten Frequenzen zu erhalten.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
    In der Ausgangsstufenschaltung mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich zum niederimpedanten Treiben einer Last und zur niederimpedanten Ausgabe einer Ausgangsspannung Ua sind als Eingang entweder ein hochimpedanter Spannungseingang oder zwei hochimpedante Spannungseingänge ausgebildet, wobei gemäß dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1
    die Ausgangsstufenschaltung, versorgt über mindestens zwei Versorgungsspannungsanschlüsse VS+ und VS- , in wenigstens einer Richtung zu einer Versorgungsspannung VS+ oder zu der anderen Versorgungsspannung VS- ein spannungstreibendes Transistor-Bauelement T1 und ein dazu komplementäres Transistor-Bauelement T3 enthält, wobei das spannungstreibende Transistor-Bauelement T1 von dem dazu komplementären Transistor-Bauelement T3 angesteuert wird, dessen Leistungspotential die mit einer Spannungsverschiebung U1 versehene Ausgangsspannung Ua ist, um bei extremen Ausgangsspannungen Ua den Ansteuerhub des treibenden Transistor-Bauelements T1 zu erhöhen.
  • Zwischen dem ansteuernden Transistor-Bauelement T3 und dem Ausgang A ist eine Schaltung zur Erzeugung der Spannungsverschiebung U1 geschaltet, die dazu dient, die Spannungsverschiebung U1 zwischen der Ausgangsspannung Ua und dem Leistungspotential des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 zu generieren und den Wert der Ausgangsspannung Ua hin zum Wert der Versorgungsspannung VS+ zu erweitern.
  • Dabei kann am Transistor-Bauelement T ein erster Leistungs-Anschluss einen Drain-Anschluss, ein zweiter Leistungs-Anschluss einen Source-Anschluss und der Steuer-Anschluss einen Gate-Anschluss darstellen.
  • Die Schaltungen zur Erzeugung von Spannungsverschiebungen U1 , U2 in 7 und U3 , U4 in 8 lassen sich auf verschiedene Arten generieren.
  • Es besteht eine Möglichkeit der Generierung mit Hilfe einer Zenerdiode, die durch zumindest eine Stromquelle mit einem Strom I0 bestromt wird (10a).
    Eine weitere Möglichkeit zur Generierung der Spannungsverschiebungen U1 , U2 , U3 , U4 ist die Bestromung einer oder mehrerer Dioden (10b).
    Die Spannungsverschiebungen U1 , U2 , U3 , U4 können ebenfalls mit einem als Diode geschalteten MOS-Transistor generierbar sein (10c).
    Die Schaltungen mit einem als Diode geschalteten MOS-Transistor lassen sich auch auf eine stufenlos einstellbare Verschiebung erweitern (10d).
    Beliebig viele weitere Varianten mit Bipolarbauelementen oder durch Kombination verschiedener hier dargestellter Varianten sind möglich.
  • In der Ausgangsstufenschaltung ist ein treibendes P-leitfähiges Transistor-Bauelement T1 mit seinem zweiten Leistungs-Anschluss an einem Pol der Versorgungsspannung VS+ mit einem Vorwiderstand zwischen Steuer-Anschluss und dem Pol der Versorgungsspannung VS+ geführt sowie ein zum P-leitfähigen Transistor-Bauelement T1 komplementäres ansteuerndes N-leitfähiges Transistor-Bauelement T3 vorhanden, dessen erster Leistungs-Anschluss an den Steuer-Anschluss des treibenden Transistor-Bauelements T1 geführt ist, wobei der zweite Leistungs-Anschluss des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 an den um die Spannung U1 verschobenen ersten Leistungs-Anschluss des treibenden Transistor-Bauelements T1 geführt ist, wobei der erste Leistungs-Anschluss gemeinsam mit dem zweiten Leistungs-Anschluss des spannungsfolgenden Bauelements zum Ausgang A zum Treiben einer niederimpedanten Last zusammengeschaltet ist.
  • Die Spannungsquelle U2 dient dabei gemeinsam mit der Treiberschaltung zur Kompensation des Spannungsversatzes U1 in der Ansteuerung des Spannungsfolgerbauelements T2 . Dabei kann die Treiberschaltung z.B. ein einfacher Sourcefolger oder Emitterfolger sein. In einfachen Fällen kann auch auf die Treiberschaltung verzichtet erden, d.h. diese durch eine direkte Verbindungsleitung ersetzt werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist eine voll komplementäre Ausführung einer Ausgangsstufenschaltung, 8. Es sind in der Ausgangsstufenschaltung in beiden Richtungen zu den Versorgungsspannungsanschlüssen jeweils ein treibendes Transistor-Bauelement T1 , T5 und ein jeweils dazu komplementäres Transistor-Bauelement T3 , T4 geschaltet, wobei die komplementären Transistor-Bauelement T3 , T4 die treibenden Transistor-Bauelemente T1 , T5 ansteuern, deren Leistungspotential die jeweils mit einer Spannungsverschiebung U1 , U4 versehene Ausgangsspannung Ua ist, um bei extremen Ausgangsspannungen den möglichen Ansteuerhub des jeweils treibenden Transistor-Bauelements T1 , T5 zu erhöhen, wobei zwischen den ansteuernden Transistor-Bauelementen T3 , T4 und dem Ausgang A jeweils eine Schaltung zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 oder U4 geschaltet ist, die jeweils dazu dient, die jeweilige Spannungsverschiebung U1 , U4 zwischen der Ausgangsspannung Ua und dem Leistungspotential des jeweils ansteuernden Transistor-Bauelements T3 , T4 zu generieren und den erreichbaren Wert der Ausgangsspannung Ua hin zum Wert der einen Versorgungsspannung VS+ oder zum Wert der anderen Versorgungsspannung VS- zu erweitern.
  • Wenigstens die Spannungsverschiebung U1 und/oder die Spannungsverschiebung U4 können in Abhängigkeit von Ausgangsspannung Ua und/oder Ausgangsstrom variierbar sein, um die maximale, den treibenden Bauelementen zur Verfügung stehende Ansteuerspannung lastabhängig und/oder aussteuerungsabhängig zu generieren.
  • Sowohl das treibende Transistor-Bauelement T1 als auch das ansteuernde Transistor-Bauelement T3 können ein Feldeffekt-Transistor FET sein.
  • Ebenso können das treibende Transistor-Bauelement T1 als auch das ansteuernde Transistor-Bauelement T3 ein Bipolartransistor sein.
  • Wenigstens können ein treibendes Bauelement T1 und T5 und/oder wenigstens ein jeweiliges ansteuerndes Bauelement T3 und T4 ein aus wenigstens zwei Bauelementen T6 und T7 kaskadiertes Bauelement sein, 9.
  • In der Architektur können Bipolar- und FET-Bauelemente kombiniert sein.
  • Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in nachgeordneten Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mittels mehrerer Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Eintakt-A Ausgangsstufe mit Spannungsfolger nach dem Stand der Technik,
    • 2 eine Gegentakt-Ausgangsstufe mit Komplementärfolger nach dem Stand der Technik,
    • 3 eine Quasikomplementärausgangsstufe nach dem Stand der Technik,
    • 4 eine Eintakt-A-Ausgangsstufe mit Stromausgang nach dem Stand der Technik,
    • 5 eine Komplementärausgangsstufe mit Stromquellen nach dem Stand der Technik,
    • 6 eine Folded Cascode Ausgangsstufe nach dem Stand der Technik,
    • 7 eine erfindungsgemäße niederimpedante Ausgangsstufenschaltung mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich in CMOS-Technik,
    • 8 eine komplementäre Ausgangsstufenschaltung mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich in CMOS-Technik,
    • 9 Varianten von aus zwei Bauelementen kaskadierten Bauelementen zur Erhöhung der Ansteuerimpedanz in den niederimpedanten Ausgangsstufenschaltungen in der 7 und in der 8 und
    • 10 mehrere Schaltungen zur Erzeugung der jeweiligen Spannungsverschiebungen U1 , U2 , U3 , U4 unter Einbau zumindest einer Stromquelle, wobei 10a eine Schaltung zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung mit Hilfe einer Zenerdiode, die durch einen Strom I0 bestromt wird,
      • 10b eine Schaltung zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung für die Bestromung mit zwei Dioden,
      • 10c eine Schaltung zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung mit einem als Diode geschalteten MOS-Transistor,
      • 10d eine erweiterte Schaltung zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung mit einem als Diode geschalteten und mit einem Eingangsspannungsteiler versehenen MOS-Transistor auf eine stufenlos einstellbare Verschiebung
    zeigen.
  • In 7 ist eine Ausgangsstufenschaltung 30 mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich dargestellt, wobei zum niederimpedanten Treiben einer Last 35 und zur niederimpedanten Ausgabe einer Ausgangsspannung Ua als Eingang E 31 entweder ein hochimpedanter Spannungseingang oder zwei hochimpedante Spannungseingänge ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß enthält die Ausgangsstufenschaltung 30, versorgt über mindestens zwei Versorgungsspannungsanschlüsse VS+ und VS- , in wenigstens einer Richtung zu der Versorgungsspannung VS+ oder zu der anderen Versorgungsspannung VS- ein spannungstreibendes Transistor-Bauelement T1 32 und ein dazu komplementäres Transistor-Bauelement T3 33, wobei das ausgangsspannungstreibende Transistor-Bauelement T1 32 von dem dazu komplementären Transistor-Bauelement T3 33 angesteuert wird, dessen Leistungspotential die mit einer Spannungsverschiebung U1 versehene Ausgangsspannung Ua ist, um bei extremen Ausgangsspannungen Ua den Ansteuerhub des treibenden Transistor-Bauelements T1 32 zu erhöhen.
  • Dabei stellt am Transistor-Bauelement T ein erster Leistungs-Anschluss einen Drain-Anschluss, ein zweiter Leistungs-Anschluss einen Source-Anschluss und der Steuer-Anschluss einen Gate-Anschluss dar.
  • In der Ausgangsstufenschaltung 30 sind das treibende P-leitfähige Transistor-Bauelement T1 32 ist mit seinem Source-Anschluss/zweiter Leistungs-Anschluss 23 an einem Pol der Versorgungsspannung VS+ mit einem Vorwiderstand 21 zwischen Gate-Anschluss/Steuer-Anschluss 22 und dem Pol der Versorgungsspannung VS+ geführt sowie das zum P-leitfähigen Transistor-Bauelement T1 32 komplementäre ansteuernde N-leitfähige Transistor-Bauelement T3 33 vorhanden, dessen Drain-Anschluss/erster Leistungs-Anschluss 24 an den Gate-Anschluss 22 des treibenden Transistor-Bauelements T1 32 geführt ist, wobei der Source-Anschluss 25 des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 33 an den Drain-Anschluss 26 des treibenden Transistor-Bauelements T1 32 geführt ist, wobei im Verbindungsknotenpunkt 27 der Source-Anschluss 25 und der Drain-Anschluss 26 zum Ausgang A für eine niederimpedante Last 35 zusammengeschlossen sind, und wobei zwischen dem Source-Anschluss 25 des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 33 und dem Drain-Anschluss 26 des treibenden Transistor-Bauelements T1 32, also dem Verbindungsknotenpunkt 27, eine Schaltung 34 zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 geschaltet ist.
  • Am Knotenpunkt 27 ist ein zweites gleiches dem P-leitfähigen Transistor-Bauelement T1 32 entsprechendes treibendes P-leitfähiges Transistor-Bauelement T2 36 mit seinem Source-Anschluss 28 vorhanden, wobei der zugehörige Drain-Anschluss 29 mit dem negativen anderen Pol der Versorgungsspannung in Verbindung steht. Der Gate-Anschluss 38 des zweiten treibenden Transistor-Bauelements T2 36 ist mit dem steuernden Gate-Anschluss 41 des komplementären steuernden Transistor-Bauelements T3 33 verbunden, wobei der Gate-Anschluss 41 mit dem hochimpedanten Eingang E 31 in Verbindung steht. Zwischen dem Gate-Anschluss 41 des steuernden Transistor-Bauelements T3 33 und dem zweiten treibenden Transistor-Bauelement T2 36 ist eine Schaltung 37 zur Erzeugung einer Kompensationsspannung U2 eingesetzt.
  • Zwischen der Schaltung 37 zur Erzeugung der Kompensationsspannung U2 und dem Gate-Anschluss 38 des zweiten treibenden Transistor-Bauelements T2 36 kann eine Treiberschaltung 39 eingebracht sein. Die Treiberschaltung 39 hat die Funktion, das Potenzial des zu treibenden Gate-Anschlusses 38 zu steuern.
  • Die Spannungsquelle U2 dient dabei gemeinsam mit der Treiberschaltung 39 zur Kompensation der Spannungsverschiebung U1 in der Ansteuerung des Spannungsfolgerbauelements T2 36. Dabei kann die Treiberschaltung 39 ein einfacher Sourcefolger oder Emitterfolger sein. In einfachen Fällen kann auch auf die Treiberschaltung 39 verzichtet werden, d.h. diese durch eine direkte Verbindungsleitung ersetzt werden.
    In 8 ist eine komplementäre Ausgangsstufenschaltung 40 mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich in CMOS-Technik dargestellt, wobei, ähnlich wie in 7 gezeigt ist, das treibende P-leitfähige Transistor-Bauelement T1 32 mit seinem Source-Anschluss 23 an einen Pol der Versorgungsspannung VS+ mit einem Vorwiderstand 21 zwischen Gate-Anschluss 22 und dem Pol der Versorgungsspannung VS+ geführt ist sowie ein zum P-leitfähigen Transistor-Bauelement T1 32 komplementäres ansteuerndes N-leitfähiges Transistor-Bauelement T3 33 vorhanden ist, dessen Drain-Anschluss 24 an den Gate-Anschluss 22 des treibenden Transistor-Bauelements T1 32 geführt ist, wobei der Source-Anschluss 25 des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 33 an den Drain-Anschluss 26 des treibenden Transistor-Bauelements T1 32 geführt ist, wobei im Verbindungsknotenpunkt 27 der Source-Anschluss 25 und der Drain-Anschluss 26 zum Ausgang A für eine niederimpedante Last 35 zusammengeschlossen sind, und wobei zwischen dem Source-Anschluss 25 des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 33 und dem Drain-Anschluss 22 des treibenden Transistor-Bauelements T1 32, also dem Verbindungsknotenpunkt 27, eine erste Schaltung 34 zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 geschaltet ist.
    An den Knotenpunkt 27 ist ein treibendes, zum ersten treibenden Transistor-Bauelement T1 32 komplementäres zweites Transistor-Bauelement T5 50 mit seinem Drain-Anschluss 51 angeschlossen. Der zugehörige Source-Anschluss 52 ist an den Pol der zweiten Versorgungsspannung VS- geführt, wobei zwischen dem Gate-Anschluss 53 des zweiten treibenden Transistor-Bauelements T5 50 und dem Pol der zweiten Versorgungsspannung VS- ein zweiter Vorwiderstand 54 angeordnet ist. Vom Eingang E 31 aus ist ein zweites zum Transistor-Bauelement T5 50 komplementäres, steuerndes Transistor-Bauelement T4 55 geschaltet, wobei der Gate-Anschluss 41 des Transistor-Bauelements T3 33 an den Gate-Anschluss 56 des Transistor-Bauelements T4 55 und der Drain-Anschluss 60 des Transistor-Bauelements T4 55 an den Gate-Anschluss 53 des zweiten treibenden Transistor-Bauelements T5 50 geführt ist. Zwischen dem Gate-Anschluss 41 des Transistor-Bauelements T3 33 und dem Gate-Anschluss 56 des steuernden Transistor-Bauelement T4 55 befindet sich eine Schaltung 57 zur Erzeugung einer Spannung U3 .
  • Zwischen dem Source-Anschluss 59 des steuernden Transistor-Bauelements T4 55 und dem Drain-Anschluss 51 des treibenden Transistor-Bauelements T5 50 ist eine zweite Schaltung 58 zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U4 eingebracht, bzw. an die Verbindungsleitung 62 zwischen dem Drain-Anschluss 26 und dem Drain-Anschluss 51 geschaltet, wobei die Verbindungsleitung mit dem Ausgang A über dem Knotenpunkt 27 in Verbindung steht.
  • In 9 ist eine Kombination von zwei kaskadierten Transistor-Bauelementen T6 und T7 dargestellt, so dass wenigstens ein treibendes Bauelement, z.B. T1 32, T2 36 und T5 50 und/oder wenigstens ein jeweiliges ansteuerndes Bauelement T3 33 und T4 55 ein aus wenigstens zwei Bauelementen T6 44 und T7 45 kaskadiertes Bauelement ist. Die eingesetzten kaskadierten Bauelemente T6 44, T7 45 können dabei z.B. zwei NPN-Transistoren, ein NPN-Transistor und ein N-Kanal-FET, oder eine Kombination aus einem NPN- und einem PNP-Transitor enthalten. Die Kaskadierung lässt sich zur Erhöhung der Eingangsimpedanz des aus der Kaskade resultierenden Bauelements verwenden.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die in 7 dargestellte Ausgangsstufenschaltung 30 mit erweitertem Ausgangsspannungsbereich, wobei zum niederimpedanten Treiben einer Last 35 der Eingang E 31 entweder ein hochimpedanter Spannungseingang ist oder aus zwei hochimpedanten Spannungseingängen besteht,
    in wenigstens einer Richtung zu einer Versorgungsspannung VS+ mit einem treibenden Transistor-Bauelement T1 32 und einem dazu komplementären Transistor-Bauelement T3 33 versehen ist, wobei das treibende Transistor-Bauelement T1 32 von dem dazu komplementären Transistor-Bauelement T3 33 angesteuert wird, dessen Leistungspotential die mit einer Spannungsverschiebung U1 versehene Ausgangsspannung Ua ist, um bei extremen Ausgangsspannungen Ua den möglichen Ansteuerhub des treibenden Bauelements T1 32 zu erhöhen, wobei zwischen dem ansteuernden Transistor-Bauelement T3 33 und dem Ausgang A eine Schaltung 34 zur Erzeugung der Spannungsverschiebung U1 34 geschaltet ist, die dazu dient, die Spannungsverschiebung U1 zwischen der Ausgangsspannung Ua und dem Leistungspotential des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 33 zu generieren.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Ausgangsstufenschaltung mit erweitertem Aussteuerbereich für verschiedene Ausführungsformen anhand der 7, 8 und 9 näher erläutert:
    • Bei der in 7 dargestellten erfindungsgemäßen Ausgangsstufenschaltung 30 ist wenigstens ein Ausgangselement T1 32 in Sourceschaltung bzw. Emitterschaltung vorgesehen, das durch ein komplementäres MOS-Element oder Bipolarelement T3 33 angesteuert wird, dessen emitter- bzw. sourceseitige Bezugsspannung am Ausgang A die Ausgangsspannung Ua ist. Dabei wird im Sourcezweig bzw. Emitterzweig eine Schaltung 34 zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 eingefügt. Aufgrund der Spannungsverschiebung U1 ist es möglich, auch wenn die Ausgangsspannung Ua die Versorgungsspannung VS+ erreicht, noch eine ausreichend hohe Ansteuerspannung US für das Ausgangselement T1 32 zu erzeugen, so dass die Ausgangsstufenschaltung 30 einen niederimpedanten Ausgang A bis hin zu Ausgangsspannungen Ua , die in der Nähe der Versorgungsspannung VS+ liegen, zur Verfügung stellt.
  • In Erweiterung kann in der Ausgangsstufenschaltung 30 in 7 ein zweites Ausgangs-Transistor-Bauelement T2 36 eingebracht sein, wobei das zweite Ausgangselement T2 36 gegen die jeweils andere Versorgungsspannung VS- treibt und ein Source- oder Emitterfolger sein kann. Deshalb liegt eine Schaltung 37 zur Erzeugung einer Kompensationsspannung U2 zwischen dem Steuereingang 38 des zweiten Ausgangselements T2 36 und dem Steuereingang E 31 der Ausgangsstufenschaltung 30. Die Schaltung 37 dient zur Einstellung des Ruhestroms der Ausgangsstufenschaltung 30. Zum Steuern des zweiten Ausgangselements T2 36 kann eine Treiberschaltung 39 zwischen der Schaltung 37 und dem Gate-Anschluss 38 des zweiten Ausgangselements T2 36 geschaltet sein. Die Erzeugung der Kompensationsspannung U2 kann auch in der Treiberschaltung 39, falls vorhanden, realisiert sein. Die Architektur der Ausgangsstufenschaltung 30 ist in der Lage, Ausgangsspannungen Ua zumindest bis zur Versorgungsspannung VS- bei einem vorhandenen hochimpedanten Spannungseingang E 31 niederimpedant zu treiben.
    Die Spannungsverschiebung U1 wird speziell bei großen Ausgangsspannungen Ua und -strömen benötigt. Zur Einsparung von der in der Schaltung 34 benötigten Eigenleistung kann die Spannungsverschiebung U1 derart generiert werden, dass der Wert der Spannungsverschiebung U1 in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung Ua und/oder dem Ausgangsstrom variiert, so dass bei großen Ausgangsspannungen Ua und Ausgangsströmen die Spannungsverschiebung U1 maximal ist und bei geringeren Beträgen von Ausgangsspannungen Ua und/oder Ausgangsstrom verringert wird.
  • Bei einer weiteren, in 8 dargestellten komplementären Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgangsstufenschaltung 40 sind in der Architektur der Ausgangsstufenschaltung 40 ein erster Schaltungsteil, bestehend aus dem Transistor-Bauelement T1 32, dem Transistor-Bauelement T3 33 und der Schaltung 34 zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 entsprechend der voran beschriebenen Ausgangsstufenschaltung vorhanden. Zusätzlich arbeitet ein zweiter Schaltungsteil aus dem Transistor-Bauelement T5 50, dem Transistor-Bauelement T4 55, einer Schaltung 58 zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U4 komplementär zum ersten Schaltungsteil mit dem Transistor-Bauelement T1 , dem Transistor-Bauelement T3 und der Schaltung 37 zur Erzeugung der Spannungsverschiebung U1 . Die Anpassung der Eingangsspannungen zur Arbeitspunkteinstellung erfolgt über eine zusätzliche Schaltung 57 zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U3 . Die Architektur der Ausgangsstufenschaltung 40 kann Spannungen Ua niederimpedant bis in die Nähe jeder der beiden Versorgungsspannungen VS+ und VS- treiben. Sie hat, wie auch die andere vorgestellte Architektur einen hochimpedanten Spannungseingang E 31.
  • Die Schaltungen 34, 37, 57, 58 zur Erzeugung der jeweiligen Spannungsverschiebungen U1 , U2 , U3 , U4 können nach 10a aus wenigstens einer Stromquelle 67 und wenigstens einer Zenerdiode 63 bestehen.
  • Die Schaltungen 34, 37, 57, 58 zur Erzeugung der jeweiligen Spannungsverschiebungen U1 , U2 , U3 , U4 können nach 10b aus wenigstens einer Stromquelle 67 und wenigstens einer Diode 64, 65 bestehen.
  • Die Schaltungen 34, 37, 57, 58 zur Erzeugung der jeweiligen Spannungsverschiebungen U1 , U2 , U3 , U4 können auch aus wenigstens einer Stromquelle 67 und aus wenigstens einem als Diode geschalteten MOS-Transistor 66 oder Bipolartransistor besteht.
  • Die Schaltungen 34, 37, 57, 58 zur Erzeugung der jeweiligen Spannungsverschiebungen U1 , U2 , U3 , U4 können unter anderem auch aus wenigstens einer Stromquelle 67 und aus wenigstens einem als Diode mit durch einen Spannungsteiler 68 einstellbarer Flussspannung geschalteten MOS-Transistor 66 oder Bipolartransistor bestehen.
  • In den Schaltungen gemäß der 10a, 10b, 10c und 10d kann noch eine weitere Stromquelle 69 im Pfad eingeschaltet sein.
  • Beliebig viele weitere Varianten mit Bipolarbauelementen oder durch Kombination verschiedener hier dargestellter Varianten sind möglich.
  • Eine Verschiebung U1 der Spannung kann durch eine andere Spannungsquelle/Schaltung mit der Spannungsverschiebung U3 so kompensiert werden, dass die Erzeugung der Spannungsverschiebung U1 am Eingang E 31 der Ausgangsstufenschaltung 30, 40 keine Strom-/Spannungsänderungen zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    herkömmliche Ausgangsstufenschaltung
    2
    Ausgang A
    3
    Laststromquelle
    4
    Spannungsfolger
    5
    erster Steuereingang
    6
    herkömmliche Ausgangsstufenschaltung
    7
    erster Spannungsfolger
    8
    zweiter Spannungsfolger
    9
    dritter Spannungsfolger
    10
    zweiter Steuereingang
    11
    erster Ausgang
    12
    zweiter Ausgang
    13
    herkömmliche Ausgangsstufenschaltung
    14
    Ventil
    15
    Ventil
    16
    Ausgang A
    17
    herkömmliche Ausgangsstufenschaltung
    18
    Stromquelle
    19
    Ausgang
    20
    herkömmliche Ausgangsstufenschaltung
    21
    erster Vorwiderstand
    22
    Gate-Anschluss/Steuer-Anschluss
    23
    Source-Anschluss/zweiter Leistungs-Anschluss
    24
    Drain-Anschluss/erster Leistungs-Anschluss
    25
    Source-Anschluss/zweiter Leistungs-Anschluss
    26
    Drain-Anschluss/erster Leistungs-Anschluss
    27
    Knotenpunkt
    28
    Source-Anschluss/zweiter Leistungs-Anschluss
    29
    Drain-Anschluss/erster Leistungs-Anschluss
    30
    erfindungsgemäße Ausgangsstufenschaltung
    31
    hochimpedanter Eingang E
    32
    erstes Transistor-Bauelement T1
    33
    komplementäres Transistor-Bauelement T3
    34
    Schaltung zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1
    35
    Last
    36
    zweites Transistor-Bauelement T2
    37
    Schaltung zur Erzeugung einer Kompensationsspannung U2
    38
    Steuereingang des Transistor-Bauelements T1
    39
    Treiberschaltung
    40
    erfindungsgemäße zweite Ausgangsstufenschaltung
    41
    Gate-Anschluss/Steuer-Anschluss
    42
    Transistor-Ventil
    43
    gesteuerte Stromquelle
    44
    Transistor-Bauelement
    45
    Transistor-Bauelement
    50
    Transistor-Bauelement
    51
    Drain-Anschluss/erster Leistungs-Anschluss
    52
    Source-Anschluss/zweiter Leistungs-Anschluss
    53
    Gate-Anschluss/Steuer-Anschluss
    54
    zweiter Vorwiderstand
    55
    Transistor-Bauelement
    56
    Gate-Anschluss/Steuer-Anschluss
    57
    Schaltung zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U3
    58
    Schaltung zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U4
    59
    Source-Anschluss/zweiter Leistungs-Anschluss
    60
    Drain-Anschluss/erster Leistungs-Anschluss
    61
    Anschlusspunkt
    62
    Verbindungsleitung
    63
    Zenerdiode
    64
    Diode
    65
    Diode
    66
    MOS-Transistor
    67
    Stromquelle
    68
    Spannungsteiler
    69
    Stromquelle
    A
    niederimpedanter Ausgang
    Ua
    Ausgangspannung
    VS+
    erste Versorgungsspannung
    VS-
    zweite Versorgungsspannung
    T1
    erstes Transistor-Bauelement
    T2
    zweites Transistor-Bauelement
    T3
    drittes Transistor-Bauelement
    T4
    viertes Transistor-Bauelement
    T5
    fünftes Transistor-Bauelement
    T6
    kaskadierendes Transistor-Bauelement
    T7
    kaskadierendes Transistor-Bauelement
    U1
    Spannungsverschiebung
    U2
    Kompensationsspannung/Spannungsverschiebung
    U3
    Spannungsverschiebung
    U4
    Spannungsverschiebung

Claims (19)

  1. Ausgangsstufenschaltung (30) mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich, wobei zum niederimpedanten Treiben einer Last (35) und zur niederimpedanten Ausgabe einer an einem Ausgang (A) anliegenden Ausgangsspannung Ua als Eingang (31) ein hochimpedanter Spannungseingang ausgebildet ist, wobei die Ausgangsstufenschaltung (30), versorgt über mindestens zwei Versorgungsspannungsanschlüsse VS+ und VS-, in wenigstens einer Richtung zu der einen Versorgungsspannung VS+ oder zu der anderen Versorgungsspannung VS- ein spannungstreibendes Transistor-Bauelement T1 (32) und ein dazu komplementäres Transistor-Bauelement T3 (33) enthält, wobei das ausgangsspannungstreibende Transistor-Bauelement T1 (32) von dem dazu komplementären Transistor-Bauelement T3 (33) angesteuert wird, wobei zwischen dem ansteuernden Transistor-Bauelement T3 (33) und dem Ausgang (A) eine Schaltung (34) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 geschaltet ist, wobei die Spannungsverschiebung U1 den Wert der Ausgangsspannung Ua hin zum Wert der Versorgungsspannung VS+ oder VS- erweitert, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein der zweiten Versorgungsspannung VS- an einem Knotenpunkt (27) ein zweites treibendes Transistor-Bauelement T2 (36) mit seinem zweiten Leistungs-Anschluss (28) vorhanden ist, wobei der zugehörige erste Leistungs-Anschluss (29) mit dem negativen anderen Pol der Versorgungsspannung VS- in Verbindung steht und der Steuer-Anschluss (38) des zweiten treibenden Transistor-Bauelements T2 (36) mit dem steuernden Steuer-Anschluss (41) des komplementären steuernden Transistor-Bauelements T3 (33) verbunden ist, wobei der Steuer-Anschluss (41) mit dem hochimpedanten Eingang E (31) in Verbindung steht, wobei zwischen dem Steuer-Anschluss (41) des steuernden Transistor-Bauelements T3 (33) und dem zweiten treibenden Transistor-Bauelement T2 (36) eine Schaltung (37) zur Erzeugung einer Kompensationsspannung U2 eingesetzt ist.
  2. Ausgangsstufenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Transistor-Bauelement T ein erster Leistungs-Anschluss einen Drain-Anschluss, ein zweiter Leistungs-Anschluss einen Source-Anschluss und ein Steuer-Anschluss einen Gate-Anschluss darstellen.
  3. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schaltung (37) zur Erzeugung der Kompensationsspannung U2 und dem Steuer-Anschluss (38) des zweiten treibenden Transistor-Bauelements T2 (36) eine Treiberschaltung (39) eingebracht ist.
  4. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein treibendes P-leitfähiges Transistor-Bauelement T1 (32) mit seinem zweiten Leistungs-Anschluss (23) an einen Pol der Versorgungsspannung VS+ mit einem Vorwiderstand (21) zwischen Steuer-Anschluss (22) und dem Pol der Versorgungsspannung VS+ geführt sowie ein zum P-leitfähigen Transistor-Bauelement T1 (32) komplementäres ansteuerndes N-leitfähiges Transistor-Bauelement T3 (33) vorhanden ist, dessen erster Leistungs-Anschluss (24) an den Steuer-Anschluss (22) des treibenden Transistor-Bauelements T1 (32) geführt ist, wobei der zweite Leistungs-Anschluss (25) des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 (33) an den ersten Leistungs-Anschluss (26) des treibenden Transistor-Bauelements T1 (32) geführt ist, wobei im Verbindungsknotenpunkt (27) der zweite Leistungs-Anschluss (25) und der erste Leistungs-Anschluss (26) zum Ausgang (A) für eine niederimpedante Last (35) zusammengeschlossen sind, und wobei zwischen dem zweiten Leistungs-Anschluss (25) des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 (33) und dem ersten Leistungs-Anschluss (26) des treibenden Transistor-Bauelements T1 (32), also dem Verbindungsknotenpunkt (27), die Schaltung (34) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 für die Ausgangsspannung Ua geschaltet ist.
  5. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein treibendes N-leitfähiges Transistor-Bauelement T1 (32) mit seinem zweiten Leistungs-Anschluss (23) an einen Pol der Versorgungsspannung VS- mit einem Vorwiderstand (21) zwischen Steuer-Anschluss (22) und dem Pol der Versorgungsspannung VS- geführt sowie ein zum N-leitfähigen Transistor-Bauelement T1 (32) komplementäres ansteuerndes P-leitfähiges Transistor-Bauelement T3 (33) vorhanden ist, dessen erster Leistungs-Anschluss (24) an den Steuer-Anschluss (22) des treibenden Transistor-Bauelements T1 (32) geführt ist, wobei der zweite Leistungs-Anschluss (25) des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 (33) an den ersten Leistungs-Anschluss (26) des treibenden Transistor-Bauelements T1 (32) geführt ist, wobei im Verbindungsknotenpunkt (27) der zweite Leistungs-Anschluss (25) und der erste Leistungs-Anschluss (26) zum Ausgang (A) für eine niederimpedante Last (35) zusammengeschlossen sind, und wobei zwischen dem zweiten Leistungs-Anschluss (25) des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 (33) und dem ersten Leistungs-Anschluss (26) des treibenden Transistor-Bauelements T1 (32), also dem Verbindungsknotenpunkt (27), die Schaltung (34) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 für die Ausgangsspannung Ua geschaltet ist.
  6. Ausgangsstufenschaltung (40) mit erweitertem Ausgangsaussteuerbereich, wobei zum niederimpedanten Treiben einer Last (35) und zur niederimpedanten Ausgabe einer an einem Ausgang (A) anliegenden Ausgangsspannung Ua als Eingang (31) ein hochimpedanter Spannungseingang ausgebildet ist, wobei bei Vorhandensein von zumindest einer von zwei Versorgungsspannungen VS+ und VS- in der Ausgangsstufenschaltung (40) in beiden Richtungen jeweils ein treibendes Transistor-Bauelement T1 (32), T5 (50) und ein jeweils dazu komplementären Transistor-Bauelement T3 (33), T4 (55) geschaltet sind, wobei jeweils die komplementären Transistor-Bauelemente T3 (33), T4 (55) die treibenden Transistor-Bauelemente T1 (32), T5 (50) ansteuern, wobei zwischen den ansteuernden Transistor-Bauelementen T3 (33), T4 (55) und dem Ausgang (A) jeweils eine Schaltung (34) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 und eine Schaltung (58) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U4 geschaltet sind, die jeweils dazu dienen, durch die jeweilige Spannungsverschiebung U1, U4 den Wert der Ausgangsspannung Ua hin zum Wert der Versorgungsspannung VS+ und/oder zum Wert der Versorgungsspannung VS- zu erweitern, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Steuer-Anschluss (41) des Transistor-Bauelements T3 (33) und dem Steuer-Anschluss (56) des steuernden Transistor-Bauelement T4 (55) sich eine Schaltung (57) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U3 befindet, mit der eine Anpassung der Eingangsspannungen zu einer Arbeitspunkteinstellung erfolgt, und wobei die Spannungsverschiebungen U1 und U4 durch die Schaltung (57) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U3 so kompensiert werden, dass am Eingang (31) der Ausgangsstufenschaltung (40) keine Strom-/Spannungsänderungen gezeigt werden.
  7. Ausgangsstufenschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Transistor-Bauelement T ein erster Leistungs-Anschluss einen Drain-Anschluss, ein zweiter Leistungs-Anschluss einen Source-Anschluss und ein Steuer-Anschluss einen Gate-Anschluss darstellen.
  8. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Spannungsverschiebung U1 und/oder U4 und/oder die Spannungsverschiebung U2, U4 in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung Ua und/oder vom Ausgangsstrom variierbar sind/ist.
  9. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsstufenschaltung (40) komplementär aufgebaut ist, wobei das treibende P-leitfähige Transistor-Bauelement T1 (32) mit seinem zweiten Leistungs-Anschluss (23) an einen Pol der Versorgungsspannung VS+ mit einem Vorwiderstand (21) zwischen Steuer-Anschluss (22) und dem Pol der Versorgungsspannung VS+ geführt ist sowie ein zum P-leitfähigen Transistor-Bauelement T1 (32) komplementäres ansteuerndes N-leitfähiges Transistor-Bauelement T3 (33) vorhanden ist, dessen erster Leistungs-Anschluss (24) an den Steuer-Anschluss (22) des treibenden Transistor-Bauelements T1 (32) geführt ist, wobei der zweite Leistungs-Anschluss (25) des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 (33) an den ersten Leistungs-Anschluss (26) des treibenden Transistor-Bauelements T1 (32) geführt ist, wobei im Verbindungsknotenpunkt (27) der zweite Leistungs-Anschluss (25) und der erste Leistungs-Anschluss (26) zum Ausgang (A) für eine niederimpedante Last (35) zusammengeschlossen sind, und wobei zwischen dem zweiten Leistungs-Anschluss (25) des ansteuernden Transistor-Bauelements T3 (33) und dem ersten Leistungs-Anschluss (22) des treibenden Transistor-Bauelements T1 (32), also dem Verbindungsknotenpunkt (27), die erste Schaltung (34) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U1 geschaltet ist, wobei in Symmetrie an den Knotenpunkt (27) ein treibendes, zum ersten treibenden Transistor-Bauelement T1 (32) komplementäres zweites Transistor-Bauelement T5 (50) mit seinem ersten Leistungs-Anschluss (51) angeschlossen ist, wobei der zugehörige zweite Leistungs-Anschluss (52) an den Pol der zweiten Versorgungsspannung VS- geführt ist, wobei zwischen dem Steuer-Anschluss (53) des zweiten treibenden Transistor-Bauelements T5 (50) und dem Pol der zweiten Versorgungsspannung VS- ein zweiter Vorwiderstand (54) angeordnet ist, wobei vom Eingang E (31) aus ein zweites zum Transistor-Bauelement T5 (50) komplementäres, steuerndes Transistor-Bauelement T4 (55) geschaltet ist, wobei der Steuer-Anschluss (41) des Transistor-Bauelements T3 (33) an den Steuer-Anschluss (56) des Transistor-Bauelements T4 (55) und der erste Leistungs-Anschluss (60) des Transistor-Bauelements T4 (55) an den Steuer-Anschluss (53) des zweiten treibenden Transistor-Bauelements T5 (50) geführt ist, wobei zwischen dem Steuer-Anschluss (41) des Transistor-Bauelements T3 (33) und dem Steuer-Anschluss (56) des steuernden Transistor-Bauelement T4 (55) sich die Schaltung (57) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U3 befindet, wobei zwischen dem zweiten Leistungs-Anschluss (59) des steuernden Transistor-Bauelements T4 (55) und dem ersten Leistungs-Anschluss (51) des treibenden Transistor-Bauelements T5 (50) die zweite Schaltung (58) zur Erzeugung einer Spannungsverschiebung U4 eingebracht ist.
  10. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das treibende Transistor-Bauelement T1 (32) als auch das ansteuernde Transistor-Bauelement T3 (33) ein Feldeffekt-Transistor FET ist.
  11. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das treibende Transistor-Bauelement T1 (32) als auch das ansteuernde Transistor-Bauelement T3 (33) ein Bipolartransistor ist.
  12. Ausgangsstufenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das treibende Bauelement T1 (32) ein Bipolartransistor und das ansteuernde Bauelement T3 (33) ein FET ist.
  13. Ausgangsstufenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das treibende Bauelement T1 (32) ein FET und das ansteuernde Bauelement T3 (33) ein Bipolartransistor ist.
  14. Ausgangsstufenschaltung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein treibendes Bauelement T1 (32), T2 (36) und T5 (50) und/oder wenigstens ein jeweiliges ansteuerndes Bauelement T3 (33) und T4 (55) ein aus wenigstens zwei Bauelementen T6 (44) und T7 (45) kaskadiertes Bauelement ist.
  15. Ausgangsstufenschaltung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Architektur Bipolar- und FET-Bauelemente kombiniert sind.
  16. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungen (34, 37, 57, 58) zur Erzeugung der jeweiligen Spannungsverschiebungen U1, U2, U3, U4 aus wenigstens einer Stromquelle (67, 69) und wenigstens einer Zenerdiode (63) besteht.
  17. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungen (34, 37, 57, 58) zur Erzeugung der jeweiligen Spannungsverschiebungen U1, U2, U3, U4 aus wenigstens einer Stromquelle (67, 69) und wenigstens einer Diode (64, 65) besteht.
  18. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungen (34, 37, 57, 58) zur Erzeugung der jeweiligen Spannungsverschiebungen U1, U2, U3, U4 aus wenigstens einer Stromquelle (67, 69) und aus wenigstens einem als Diode geschalteten MOS-Transistor (66) oder Bipolartransistor besteht.
  19. Ausgangsstufenschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungen (34, 37, 57, 58) zur Erzeugung der jeweiligen Spannungsverschiebungen U1, U2, U3, U4 aus wenigstens einer Stromquelle (67, 69) und aus wenigstens einem als Diode mit durch einen Spannungsteiler (68) einstellbarer Flussspannung geschalteten MOS-Transistor (66) oder Bipolartransistor besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2554770A1 (de) 1975-12-05 1977-06-16 Bosch Gmbh Robert Transistor-gegentaktverstaerker
DE2629770A1 (de) 1976-07-02 1978-01-12 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung eines verstaerkers mit transistoren
DE3732872C1 (de) 1987-09-30 1989-06-01 Telefunken Electronic Gmbh Integrierter Transistor-Gegentaktverstaerker

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