DE102011118345A1 - Kühlergrillanordnung, Kühlergrill, Fahrzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kühlergrillanordnung (3) mit einem mehrere Luftdurchlässe (7) aufweisenden Kühlergrill (6), der an einer Frontseite (2) eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs (1), angeordnet ist und einen von einer Fronthaube (4) des Fahrzeugs zumindest bereichsweise überdeckten Befestigungssteg (8) aufweist, der mit mindestens einem Karosserieteil (21) des Fahrzeugs zur Befestigung des Kühlergrills (6) verbunden ist, wobei eine dem Kühlergrill (6) zugeordnete Fronthaubenkante (17) der Fronthaube (4) zum Bilden einer Pufferzone (18) beabstandet zu dem Kühlergrill (6) gehalten ist. Es ist vorgesehen, dass der Befestigungssteg (8) mindestens eine Durchströmungsöffnug (11) in dem durch die Fronthaube (4) überdeckten Bereich aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlergrillanordnung mit einem mehrere Luftdurchlässe aufweisenden Kühlergrill, der an einer Frontseite eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, anordenbar/angeordnet ist und einen von einer Fronthaube des Fahrzeugs zumindest bereichsweise überdeckten Befestigungssteg aufweist, der mit mindestens einem Karosserieteil des Fahrzeugs zur Befestigung des Kühlergrills verbunden ist, wobei eine dem Kühlergrill zugeordnete Fronthaubenkante der Fronthaube zum Bilden einer Pufferzone beabstandet zu dem Kühlergrill gehalten ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Kühlergrill für eine derartige Kühlergrillanordnung sowie ein Fahrzeug.
  • Kühlergrillanordnungen, Kühlergrille und Fahrzeuge mit derartigen, Kühlergrillanordnungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 31 51 435 A1 einen Kühlergrill für Kraftfahrzeuge, der an der Frontseite des Fahrzeugs befestigt ist und hierzu einen Befestigungssteg aufweist, der im Wesentlichen horizontal in Richtung des Motorraums unter einer Fronthaube zu einem Karosserieteil führt, mit welchem es fest verschraubt ist. Hierdurch wird der Kühlergrill an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt. Die Fronthaube überdeckt den Befestigungssteg vollständig und schließt im Wesentlichen bündig mit dem Kühlergrill ab. Aus bedienungstechnischen Gründen ist die dem Kühlergrill zugeordnete Fronthaubenkante der Fronthaube beabstandet zu dem Kühlergrill angeordnet, sodass ein Freiraum zwischen der Fronthaube und dem Kühlergrill und insbesondere auch dem Befestigungssteg vorliegt, welcher als Pufferzone dient. Beim Verschließen der Fronthaube kann diese über ihre eigentliche Schließstellung hinaus in die Pufferzone hineingedrückt werden, um einen Verrast- oder Verriegelmechanismus, der die Fronthaube in ihrer Schließstellung halten soll, zu betätigen.
  • Nachteilig bei den bekannten Kühlergrillanordnungen ist, dass durch den Hohlraum der Pufferzone beziehungsweise die Geometrie der Front des Fahrzeugs Windgeräusche in Form von Pfeifen oder Heulen während der Fahrt entstehen können.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Kühlergrillanordnung, einen Kühlergrill sowie ein Fahrzeug zu schaffen, die auf einfache Art und Weise Windgeräusche im Betrieb vermeiden und dabei die Pufferzone oder die Funktion des Kühlergrills nicht beeinflussen.
  • Die erfindungsgemäße Kühlergrillanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass Windgeräusche beim Betrieb des Fahrzeugs nicht oder nur sehr gering auftreten. Hierzu sieht die erfindungsgemäße Kühlergrillanordnung vor, dass der Befestigungssteg mindestens eine Durchströmungsöffnung in dem durch die Fronthaube überdeckten Bereich aufweist, Es ist also vorgesehen, dass der Befestigungssteg, der zusammen mit der Fronthaube einen Abschnitt der Pufferzone bildet, mindestens eine Durchströmungsöffnung aufweist, durch welche Luft aus der Pufferzone entweichen kann. Während der Fahrt baut sich an der Frontseite des Fahrzeugs ein Staudruck auf, der die Luft durch den Kühlergrill sowie in die Pufferzone drängt. Durch Vorsehen der Durchströmungsöffnung erfolgt eine Entspannung in der Pufferzone, wodurch ein Entstehen von Windgeräuschen vermieden wird.
  • Besonders bevorzugt weist der Befestigungssteg eine Vielzahl Durchströmungsöffnungen in dem durch die Fronthaube überdeckten Bereich auf. Vorzugsweise sind die Durchströmungsöffnungen über die Breite des Befestigungsstegs verteilt angeordnet. Insbesondere wird die Größe und Anzahl der Durchströmungsöffnungen derart gewählt, dass in jedem Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs keine Windgeräusche auftreten.
  • Bevorzugt sind die Durchströmungsöffnungen gleichmäßig, insbesondere symmetrisch über den Befestigungssteg verteilt angeordnet, um besonders günstige Ergebnisse bezüglich der Windgeräuscheentwicklung zu erzielen. Vorzugsweise sind die Durchströmungsöffnungen symmetrisch bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchströmungsöffnungen in einem Abschnitt des Befestigungsstegs vorgesehen sind, der in Richtung der Fronthaube geneigt ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist der Befestigungssteg im Wesentlichen horizontal beziehungsweise sich in Fahrtrichtung erstreckend ausgebildet. Der die Durchströmungsöffnungen aufweisende Abschnitt weicht von dieser Ausbildung ab, sodass die Durchströmungsöffnungen direkt von dem Fahrtwind beaufschlagt werden. Dadurch wird der Staudruck besonders effektiv entspannt, insbesondere wird auch ein direktes Durchströmen der Durchströmungsöffnungen möglich. Im Extremfall kann der Abschnitt auch senkrecht bezüglich der Fahrebene beziehungsweise der üblichen Richtung des Fahrtwindes ausgerichtet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fronthaubenkante eine Rundung aufweist. Der Fahrtwind dringt somit zwischen der Rundung und dem Kühlergrill in die Pufferzone ein. Die Rundung führt dazu, dass die in die Pufferzone einströmende Luft weniger stark in Schwingungen versetzt wird und insofern eine Windgeräuscherzeugung an der Fronthaubenkante unterbleibt oder zumindest verringert wird. Die Größe der Rundung wird dabei in Abhängigkeit von ihrem Abstand zum Kühlergrill, der Größe der Pufferzone und/oder der Größe der Durchströmungsöffnungen gewählt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Besonders bevorzugt ist die Fronthaubenkante von einem umgebogenen, insbesondere gefalzten Bereich der Fronthaube gebildet. Prinzipiell ist es, auch denkbar, die Fronthaubenkante mit einem Aufsatz zu versehen, der die vorteilhafte Rundung aufweist, Die bevorzugte, gefalzte Ausführungsform führt jedoch zu einer stabileren Ausführungsform der Fronthaube, die darüber hinaus weniger Einzelteile benötigt. Beim Umfalzen beziehungsweise Umbiegen der Fronthaube zum Bilden der Fronthaubenkante wird vorzugsweise durch die Wahl des Werkzeugs oder eines Gegendruckelements die Größe der Rundung bestimmt.
  • Besonders bevorzugt weist die Rundung einen Radius von mehr als 3 mm, insbesondere -größer oder gleich 4 mm auf. Insbesondere die Rundung mit einem Radius von 4 mm führt zu optimalen Ergebnissen, insbesondere wenn die Fronthaubenkante einen Abstand von 5 mm zu dem Kühlergrill beziehungsweise dem Befestigungssteg aufweist.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Durchströmungsöffnungen zumindest im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind und zwischen 30 mm und 40 mm breit, insbesondere 35 mm breit, und zwischen 8 mm und 9,5 mm hoch, insbesondere 87 mm hoch sind. Insbesondere unter Berücksichtigung des oben gewählten Radius von 4 mm hat sich eine Ausführungsform der jeweiligen Durchströmungsöffnung mit einer Höhe von 8,7 mm und einer Breite von 35 mm als vorteilhaft bezüglich der Windgeräuschentwicklung erwiesen. Besonders bevorzugt weisen die Durchströmungsöffnungen strömungsgünstig geformte Kanten auf. Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass sich der Querschnitt der jeweiligen Durchströmungsöffnung in Durchströmungsrichtung gesehen nach hinten verjüngt. Besonders bevorzugt sind die Kanten des Befestigungsstegs im Bereich der Durchströmungsöffnungen verrundet ausgebildet, um auch dort eine Geräuschentwicklung zu vermeiden oder zu verringern.
  • Der erfindungsgemäße Kühlergrill mit den Merkmalen des Anspruchs 9 zeichnet sich dadurch aus, dass der Befestigungssteg in dem überdeckbaren Bereich mindestens eine Durchströmungsöffnung aufweist. Vorzugsweise weist der Befestigungssteg mehrere über die Breite des Befestigungsstegs verteilt angeordnete Durchströmungsöffnungen, wie sie obenstehend beschrieben wurden auf. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus dem obenstehend Beschriebenen bezüglich des Kühlergrills.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10 zeichnet sich durch eine Kühlergrillanordnung wie sie obenstehend beschrieben wurde aus und führt zu entsprechenden Vorteilen.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug in einer Seitenansicht,
  • 2 den Kühlergrill des Kraftfahrzeugs in einer Frontansicht,
  • 3 einen Querschnitt durch einen Bereich des Kühlergrills und
  • 4 eine Draufsicht auf eine Kühlergrillanordnung mit dem Kühlergrill und einer Fronthaube des Fahrzeugs.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug 1, das an einer Frontseite 2 eine Kühlergrillanordnung 3 aufweist. Die Kühlergrillanordnung 3 weist eine Fronthaube 4 des Kraftfahrzeugs 1 auf, die sich als Motorhaube 5 über den Motorraum des Kraftfahrzeugs 1 bis zu einem Kühlergrill 6 erstreckt.
  • 2 zeigt den Kühlergrill 6 in einer vergrößerten Draufsicht. Der Kühlergrill 6 weist eine Vielzahl von Luftdurchlässen 7 auf, von denen hier aus Übersichtlichkeitsgründen nur einige mit einem Bezugszeichen versehen sind. Durch die Luftdurchlässe 7 strömt während der Fahrt des Kraftfahrzeugs 1 die Umgebungsluft zu einem dahinter, im Motorraum angeordneten Kühler des Kraftfahrzeugs 1, um dort beispielsweise das Kühlwasser eines Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs 1 zu kühlen.
  • Der Kühlergrill 6 weist weiterhin einen Befestigungssteg 8 auf, der sich von einer Oberkante 9 des Kühlergrills 6 ausgehend in Richtung des Motorraums des Kraftfahrzeugs 1 erstreckt. Der Befestigungssteg 8 ist somit gegenüber dem die Luftdurchlässe 7 aufweisenden Teil des Kühlergrills 6 abgewinkelt. Der Befestigungssteg 8 weist insbesondere an seinem freien, der Oberkante fernen Randbereich mehrere Öffnungen 10 auf, die zur Befestigung des Kühlergrills 6 an einem Karosserieteil 21 des Kraftfahrzeugs 1 dienen, wie beispielsweise in 3 gezeigt. So ist insbesondere vorgesehen, dass die Öffnungen 10 zur Aufnahme eines Schraubenschafts einer Schraube dienen, mittels derer der Kühlergrill an dem Karosserieteil 21 festgeschraubt wird. Weiter vorne, also nahe zu der Oberkante 9, weist der Befestigungssteg mehrere nebeneinander angeordnete Durchströmungsöffnungen 11 auf. Diese sind gleichmäßig über die Breite des Kühlergrills 6 verteilt angeordnet, beziehungsweise weisen zumindest im Wesentlichen die gleichen Abstände zueinander auf. Lediglich die Durchströmungsöffnungen 11, die benachbart zur gedachten Symmetrieachse des Kühlergrills 6 beziehungsweise zur Längs(mittel)achse des Kraftfahrzeugs 1 liegen, weisen im Bereich einer Markenemblem-Aufnahme 12 einen größeren Abstand zueinander auf. Die Durchströmungsöffnungen 11 sind somit symmetrisch bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet.
  • Die Durchströmungsöffnungen 11 sind im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei sie eine lange Seite aufweisen, die sich über die Breite des Kühlergrills 6 erstreckt, sowie eine -kurze Seite, die sich im Wesentlichen in die Höhe erstreckt, da die Durchströmungsöffnungen 11 in einem Abschnitt 13 des Befestigungsstegs 8 liegen, welcher in Richtung der Motorhaube 5 geneigt ausgebildet ist.
  • 3, die einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus 2 beziehungsweise 4 zeigt, lässt die Anordnung der Durchströmungsöffnungen 11 genauer erkennen. In der Querschnittsdarstellung ist ersichtlich, dass sich der Befestigungssteg 8 von der Oberkante 9 des Kühlergrills 6 ausgehend zunächst im Wesentlichen horizontal bezüglich der Fahrebene des Kraftfahrzeugs 1 in Richtung des Motorraums erstreckt. Dann folgt der Abschnitt 13, in welchem sich der Befestigungssteg 8 in Richtung der Motorhaube 5, besonders bevorzugt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel parallel zur Motorhaube 5 erstreckt, um dann wieder in einen flacheren Abschnitt überzugehen. In dem Abschnitt 13 sind die Durchströmungsöffnungen 11 ausgebildet, wobei die Durchströmungsöffnungen 11 in Durchströmungsrichtung gesehen, wie durch einen Pfeil 14 angedeutet, sich nach hinten verjüngen und gerundete Kanten zumindest an den in Strömungsrichtung vorne liegenden Kanten aufweisen.
  • Kühlergrillseitig geht der Befestigungssteg 8 etwa in einem Winkel von 90° in einen Halteabschnitt 15 über, welcher das die Luftdurchlässe 7 aufweisende Gitter 16 des Kühlergrills 6 trägt.
  • Die Fronthaube 4 endet frontseitig in einer Fronthaubenkante 17, die derart beabstandet zu dem Befestigungssteg 8 gehalten ist, dass zwischen der Motorhaube 5 und dem Kühlergrill 6 beziehungsweise dessen Befestigungssteg 8 eine Pufferzone 18 gebildet ist. Diese Pufferzone 18 dient dazu, dass die Motorhaube 5 durch Überdrücken ihrer Schließstellung geschlossen werden kann und dabei den Kühlergrill 6 nicht beschädigt. Die Fronthaubenkante 17 weist einen Radius R auf, der gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 4 mm beträgt. Der Radius wird von einer Rundung 19 gebildet, die durch ein Umfalzen der Fronthaube 4 zur Herstellung der Fronthaubenkante 17 erzeugt wurde. Durch das Umfalzen wurde vorliegend ein Innenblech 20 der Motorhaube 5 eingefasst und daran befestigt. Der Abstand a zwischen der Fronthaubenkante 17 und dem Befestigungssteg 8, insbesondere in vertikaler Richtung gesehen, beträgt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 5 mm. Die kurze Seite beziehungsweise die Höhe h der Durchströmungsöffnungen 11 beträgt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 8,7 mm, während die Breite I vorzugsweise 35 mm und der Abstand x der Durchströmungsöffnungen 11 zueinander in der Regel 65 mm beträgt. Nur der Abstand xs zwischen den zur Symmetrieachse benachbart liegenden Durchströmungsöffnungen beträgt 120 mm.
  • 4 zeigt die von dem Kühlergrill 6 und der Fronthaube 4 gebildete Kühlergrillanordnung 3 in einer Draufsicht. Während die Fronthaube 4 den Befestigungssteg 8 im Wesentlichen überdeckt, wie aus 3 ersichtlich, sind aus der Draufsicht auf die Frontseite durch den gegebenen Abstand a zwischen der Fronthaubenkante 17 und dem Befestigungssteg 8 die burchströmungsöffnungen 11 erkennbar.
  • Während des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs 1 strömt Umgebungsluft zwischen der Fronthaubenkante 17 und dem Befestigungssteg 8 in die Pufferzone 18 ein Während üblicherweise dies zu Wind-, insbesondere zu Pfeifgeräuschen führen würde, ist aufgrund der vorliegenden Erfindung durch die Durchströmungsöffnungen 11 gewährleistet, dass keine Pfeifgeräusche beziehungsweise Windgeräusche entstehen. Stattdessen wird die sich in der Pufferzone 18 stauende Luft durch die Durchströmungsöffnungen 11 entspannt, sodass diese ebenfalls in dem Motorraum beziehungsweise zu dem Kühler weiter strömt. Durch das Zusammenspiel aus der Rundung 19 der Fronthaubenkante 17 sowie dem Vorsehen der Durchströmungsanordnungen 11 im Bereich der Pufferzone 18 beziehungsweise in dem von der Motorhaube beziehungsweise Fronthaube 4 überdeckten Bereich des Befestigungsstegs 8, wird somit die Windgeräuschentwicklung verhindert oder zumindest verringert. Insbesondere durch das Anordnen der Durchströmungsöffnungen 11 in dem Abschnitt 13, der geneigt zur Fahrbahnebene ausgerichtet ist, wird ein vorteilhaftes Abführen beziehungsweise Weiterleiten der Luft und Entspannen der Stauluft in der Pufferzone 18 gewährleistet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3151435 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kühlergrillanordnung (3) mit einem mehrere Luftdurchlässe (7) aufweisenden Kühlergrill (6), der an einer Frontseite (2) eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs (1), anordenbar/angeordnet ist und einen von einer Fronthaube (4) des Fahrzeugs zumindest bereichsweise überdeckten Befestigungssteg (8) aufweist, der mit mindestens einem Karosserieteil (21) des Fahrzeugs zur Befestigung des Kühlergrills (6) verbunden ist, wobei eine dem Kühlergrill (6) zugeordnete Fronthaubenkante (17) der Fronthaube (4) zum Bilden einer Pufferzone (18) beabstandet zu dem Kühlergrill (6) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssteg (8) mindestens eine Durchströmungsöffnung (11) in dem durch die Fronthaube (4) überdeckten Bereich aufweist.
  2. Kühlergrillanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssteg (8) eine Vielzahl Durchströmungsöffnungen (11) in dem durch die Fronthaube (4) überdeckten Bereich aufweist.
  3. Kühlergrillanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmungsöffnungen (11) gleichmäßig, insbesondere symmetrisch über dem Befestigungssteg (8) verteilt angeordnet sind.
  4. Kühlergrillanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmungsöffnungen (11) in einem Abschnitt (18) des Befestigungsstegs (8) vorgesehen sind, der in Richtung der Fronthaube (4) geneigt ausgebildet ist.
  5. Kühlergrillanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronthaubenkante (17) eine Rundung (19) aufweist.
  6. Kühlergrillanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronthaubenkante (17) von einem umgebogenen, insbesondere gefalzten Bereich der Fronthaube (4) gebildet ist.
  7. Kühlergrillanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundung (19) einen Radius (R) von mehr als 3 mm, insbesondere größer oder gleich 4 mm aufweist.
  8. Kühlergrillanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmungsöffnungen (11) zumindest im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind und zwischen 30 mm und 40 mm breit, insbesondere 35 mm breit und zwischen 8 mm und 9,5 mm hoch, insbesondere 8,7 mm hoch sind.
  9. Kühlergrill (6) für eine Kühlergrillanordnung (3), insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit mehreren Luftdurchlässen (7) und mit einem von einer Fronthaube (4) eines Fahrzeugs zumindest bereichsweise überdeckbaren Befestigungssteg (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssteg (8) in dem überdeckbaren Bereich mindestens eine Durchströmungsöffnung (11) aufweist.
  10. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug (1), gekennzeichnet durch eine Kühlergrillanordnung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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