DE102011116139A1

DE102011116139A1 - "Gastrowürfel" - multifunktionaler Quader für die Gastronomie, bei dem Aschenbecher, Getränkekarte, Firmenlogo und Aufbewahrungsbehälter für Zucker und nach Bedarf auch Teelicht, Salz und Peffer in einem zusammengesetzten Körper vorhanden sind.

Info

Publication number: DE102011116139A1
Application number: DE201110116139
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-10-15
Filing date: 2011-10-15
Publication date: 2013-04-18

Abstract

Der „Gastrowürfel” ist ein multifunktionaler Quader für die Gastronomie, bei dem Aschenbecher, Getränkekarte, Firmenlogo und Aufbewahrungsbehälter für Zucker und nach Bedarf auch Teelicht, Salz und Pfeffer in einem zusammengesetzten Körper vorhanden sind. In Gastronomiebetrieben werden Getränkekarten, Aschenbecher und Zuckerbehälter einzeln auf den Tisch gestellt und nehmen somit zum Einen viel Nutzfläche weg und sind je nach Wetterbedingungen unpraktisch. Der Gastrowürfel soll genau diese Nachteile ausgleichen. Durch die Zusammensetzung in einem Körper schafft der „Gastrowürfel” Platz und Ordnung auf einem aufgestellten Tisch. Die Kunden können frei nach Bedarf auf die Einzelnen Funktionen zugreifen. Die Erfindung kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wird aber in erster Linie aus Edelstahl und Plastik produziert. Die Maße des Quaders sind in der Regel 10 cm·10 cm·13,5 cm. Die Getränkekarten werden durch Folien an die vier Mantelseiten des oberen Quaders mit den Maßen 10 cm·10,5 cm angebracht. Das Firmenlogo, bzw. der Name des Gastronomiebetriebes, wird ebenfalls durch wasserfeste, selbstklebende Folien auf dem Deckel des Quaders mit den Maßen 10 cm·10 cm angebracht. Die Aufbewahrungsmöglichkeit für Zucker und nach Bedarf auch Teelicht, Salz und Pfeffer befindet sich im Innenraum des oberen Quaders. Der Aschenbecher befindet sich an der Unterseite des Quaders und kann bei Bedarf entnommen werden. Die Maße sind 10 cm·10 cm·3 cm. Der „Gastrowürfel” kann in allen Gastronomiebetrieben, wie z. B. Kaffees, Restaurants, Imbissen, Hotels, Bars, etc. Anwendung finden. Besonders gut geeignet ist er für Tischaufstellungen im Freien.

Description

Es handelt sich, mathematisch gesehen, um einen Quaderförmigen Gegenstand, der in Gastronomiebetrieben zum Einsatz kommt, um die bisherigen Tischutensilien zu ersetzen.
Stand der Technik und seine Nachteile
In vielen Gastronomiebetrieben werden Getränkekarten, Aschenbecher und Zuckerbehälter einzeln auf den Tisch gestellt.
Nachteile:

– die einzelnen Sachen, die separat auf einem Tisch aufgestellt sind, wirken optisch häufig unordentlich und überhäuft.
– befindet sich der Tisch im Freien, so kommt es durch Wettereinflüsse häufig dazu, dass die Getränkekarten umkippen oder wegfliegen.
– auf dem Tisch liegende Getränkekarten nehmen viel Platz weg
– je nach Tischbesetzung kommt es vor, dass entweder der nicht aufgestellte Aschenbecher fehlt oder der aufgestellte bei einer Nichtrauchergesellschaft stört und unnötig Platz wegnimmt
– beim Zuckerbehälter ist die Problematik ähnlich, wie beim Aschenbecher bereits beschrieben. Wenn kein Zucker auf dem Tisch aufgestellt ist, so muss er immer einzeln zu den entsprechenden Getränken serviert und wieder abgeräumt werden.

Die Aufgabe und die Vorteile der Erfindung „Gastrowürfel”
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die oben genannten einzelnen Tischutensilien und noch weitere Funktionsmöglichkeiten, die im Folgenden noch beschrieben werden, in einem funktionalen Quader zu erfassen.
Vorteile der Erfindung:

– das Erscheinungsbild eines aufgestellten Tisches in Gastronomiebetrieben kann durch den Gastrowürfel verbessert werden
– die, im oberen Abschnitt aufgezählten, Mängel herkömmlicher Tischaufstellungen können behoben werden
– zusätzlich bietet die Erfindung die Möglichkeit einer quadratischen Werbefläche für entsprechende Firmenlogos
– darüber hinaus kann der Zuckerbehälter durch einfache Zusätze zu einem Zucker-, Salz-, Pfeffer- oder Teelichtbehälter umfunktioniert werden
– jeder „Gastrowürfel” kann vom Design mit Hilfe entsprechender Folien, die auf der Außenseite aufgeklebt werden, optimal an die Einrichtung des Gastronomiebetriebes angepasst werden.

Die Erfindung
Name: „Gastrowürfel”
Bekannte Merkmale: Getränkekarte, Zuckerbehälter, Aschenbecher
Die bekannten Merkmale sind dadurch gekennzeichnet, dass sie einzeln vorhanden sind. Bei der Erfindung handelt es sich um die Zusammenschließung dieser bekannten Merkmale zu einer Form, in der Alles in Einem vorhanden ist, bzw. in der noch zusätzliche Merkmale hinzugefügt werden und je nach Bedarf hervorgeholt werden können.
Hauptanspruch:

– Getränkekarte, Zuckerbehälter, Aschenbecher und Firmenlogo in einem Quader

Unteransprüche:

– eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht es vor, dass je nach Bedarf oder Wunsch des Kunden der Zuckerbehälter durch einfache Trennwände zusätzlich zum Salz- und Pfefferstreuer und/oder Teelichtbehälter umfunktioniert werden kann

Konkrete Angaben zum „Gastrowürfel”
Material: die Erfindung kann aus folgenden Materialien erstellt werden

– Edelstahl oder andere Metalle
– Kunststoff oder Plastik
– Glas oder Plexiglas
– Holz

Zu Beginn wird die Erfindung erstmals nur aus Edelstahl (gehobene Variante) und Plastik (preiswertere Variante) angeboten.
Maße: in der Regel 10 cm·10 cm·13,5 cm (die Größe kann, wenn vom Kunden gewünscht auch ein wenig verändert werden)
Farben: der „Gastrowürfel” kann in allen Farben und Mustern hergestellt werden. Das Design des Logos und der Getränkekarte wird durch wasserfeste und selbstklebende Folien, die außen angebracht werden bestimmt.
Form: in der Regel ist die Form des „Gastrowürfels” ein Quader. Dies kann irgendwann auch aus einem Zylinder oder Pyramidenstumpf, mit denselben Funktionen, hergestellt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in den folgenden Zeichnungen beschrieben.

Claims

Der Gastrowürfel besitzt folgende Merkmale: 1. er beinhaltet Getränkekarte, Zuckerbehälter, Aschenbecher und Firmenlogo in einem Quader. 2. Die Getränkekarten werden durch Folien an die vier Mantelseiten des oberen Quaders mit den Maßen 10 cm·10,5 cm angebracht. 3. Die Aufbewahrungsmöglichkeit für Zucker und nach Bedarf auch Teelicht, Salz und Pfeffer befindet sich im Innenraum des oberen Quaders. 4. Durch einfache, rechteckige Trennwände kann der Aufbewahrungsraum, je nach Bedarf, in zwei, drei oder vier Bereiche für die einzelnen, in Punkt 3 beschriebenen, Nutzgegenstände unterteilt werden. 5. Der Aschenbecher befindet sich an der Unterseite des Quaders und kann bei Bedarf entnommen werden. Die Maße sind 10 cm·10 cm·3 cm. 6. Der Aschenbecher ist so angefertigt, dass er mit seiner Unterseite mit der Unterseite des oberen Quaders einrastet. 7. Das Firmenlogo, bzw. der Name des Gastronomiebetriebes, wird ebenfalls durch wasserfeste, selbstklebende Folien auf dem Deckel des Quaders mit den Maßen 10 cm·10 cm angebracht. 8. Die Erfindung kann aus verschiedenen Materialien (z. B. Holz, Glas, Plexiglas) hergestellt werden, wird aber in erster Linie aus Edelstahl und Plastik produziert. 9. Die Maße des Quaders sind in der Regel 10 cm·10 cm·13,5 cm. 10. in der Regel ist die Form des „Gastrowürfels” ein Quader. Dies kann irgendwann auch aus einem Zylinder oder Pyramidenstumpf, mit denselben Funktionen, hergestellt werden.