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Die Erfindung betrifft ein System zur Aufbringung von plattenförmigen Elementen und ein Verfahren zur Erstellung derartiger Systeme.
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Systeme zur Aufbringung plattenförmiger Elemente sind in der Regel aus einer Unterkonstruktion aufgebaut, die fest mit dem Untergrund verbunden ist und auf der die Plattenförmigen Elemente mit Klemmen befestigt werden. Solche Systeme bestehen in der darüber hinaus in der Regele aus einem Kreuzverbund von Metallschienen der im Untergrund verankert wird. Die Befestigung der plattenförmigen Elemente auf den Metallschienen hat weitgehend spannungsarm zu erfolgen. Zudem ist darauf zu achten, dass das Gesamtgewicht aus Unterkonstruktion und den plattenförmigen Elementen nicht die zulässige Tragfähigkeit des Untergrundes übersteigt. Beispiele für die plattenförmigen Elemente sind Photovoltaikmodule oder Solarthermiekollektoren sowie Hybridmodule der Beiden. Beispiele für den Untergrund sind Hausdächer, Industriedächer oder andere ebene, geneigte oder gewölbte Untergründe wie befestigte Flächen und Böden. Systeme zur Aufbringung plattenförmiger Elemente sollen in der Regel kostengünstig und schnell erstellt werden. In der Regel müssen die Systeme in Verbindung mit den plattenförmigen Elementen besondere Belastungsanforderungen erfüllen, die zum Beispiel durch Schnee oder Wind entstehen können.
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Die Herstellungsweise der Systeme zur Aufbringung plattenförmiger Elemente erfolgt in der Regel in folgender Reihenfolge. Zunächst werden auf den Dachflächen oder den anderen möglichen Untergründen Befestigungspunkte angebracht. Für das Anbringen der Befestigungspunkte ist in der Regel eine Öffnung der Dachflächen erforderlich. Die Öffnungen sind anschließend wieder zu verschließen und zu dichten. Hierbei muss in der Regel eine sehr große Zahl von Befestigungspunkten eingearbeitet werden, was einen sehr großen Eingriff in den Aufbau der Dachoberflächen bedeuten und sehr zeit- und Kostenintensiv ist. Auf Böden oder befestigten Flächen erfolgt das Anbringen der Befestigungspunkte in der Regel durch Einrammen oder Einbetonieren. Die ist ebenfalls mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden. Zudem ist in beiden Fällen bei Rückbau der Systeme erneut erheblicher Aufwand erforderlich, um die Befestigungspunkte aus den Dächern oder Flächen wieder zu entfernen. In einem zweiten Schritt wird auf den Befestigungspunkten die Unterkonstruktion aus Metallschienen angebracht. Dies erfolgt in der Regel in mindestens zwei Lagen zur Bildung eines Kreuzverbundes der Metallschienen um eine ausreichende mechanische Stabilität für das Aufbringen der plattenförmigen Elemente zu erhalten. Das Aufbringen der Metallschienen und die Bildung des Kreuzverbundes sind ebenfalls wieder mit erheblichen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Aufgabe des Kreuzverbundes ist es die Fläche für das Auflegen der plattenförmigen Elemente zu bilden. Nachteilig ist, dass dies für jeden Untergrund- und Dachsituation individuell zu erfolgen hat, da sich die Größen der Flächen sowie Ihre Untergrundbeschaffenheit und statischen Eigenschaften in der Regel stark unterscheiden. In einem dritten Schritt erfolgen das Auflegen und die Befestigung der plattenförmigen Elemente auf der Unterkonstruktion. Dies erfolgt in der Regel durch das Festklemmen der plattenförmigen Elemente auf den Metallschienen mit entsprechenden Klemmteilen, die an die Metallschienen geschraubt werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich bei der Befestigung und des Betriebes der plattenförmigen Elemente keine mechanischen Spannungen in diesen bilden. Bei Betrieb der Systeme treten je nach Ort und Jahreszeit in der Regel sehr große Temperaturunterschiede auf, die Aufgrund des thermischen Ausdehnungsverhaltens der unterschiedlichen Materialien, die zum Aufbau der Systeme verwendet werden ebenfalls zu mechanischen Spannungen in den plattenförmigen Elementen führen können. Auslöser hierfür ist die starre Befestigung des Unterbaus. In einem weiteren Schritt erfolgt die Fertigstellung des Systems durch Verbindung der Leitungen der plattenförmigen Elemente untereinander und mit Umgebung.
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Darüber hinaus ist bekannt, dass abweichend zu den bisher beschriebenen System die Befestigung der der Metallschienen der Unterkonstruktion auf besonderen Foliendächern mit Kunststoffdachbahnen auch ohne Durchdringung der Dachoberfläche und Einsetzten der Befestigungspunkte erfolgen kann. In diesem Fall werden die Metallschienen in der untersten Ebene mit Laschen aus demselben Material wie die Dachhaut auf dieser befestigt, indem die Laschen mit der Dachhaut verschweißt werden. Der Vorteil dieser Ausführung ist, dass ein Eingriff in die Dachhaut vermieden wird. Nachteilig ist, dass es einen festen mechanischen Verbund zwischen der Dachhaut und dem System gibt, welches unter starker mechanischer Belastung durch Temperaturunterschiede oder die Wetterverhältnisse zu einer Beschädigung der Dachhaut oder der Verbindungsstellen führen kann.
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In einer weiteren Abwandlung ist bekannt, dass auf ebenen Dächern ein System ohne Befestigung an der Oberfläche aufgestellt werden kann, wobei sich dessen mechanische Stabilität ebenfalls durch einen aufwändigen Verbund von Metallschienen ergibt. Eine Befestigung dieses Systems auf den Untergrund ist nicht notwendig da durch die Ausführung des Gestells sich Winddruck und Windsog ausgleichen und der Nachteil des Eingriffs in die Dachoberfläche vermieden wird. Nachteilig bleiben in diesem Fall weiterhin die zeit- und kostenintensive Erstellung der Unterkonstruktion und die mechanische Befestigung der plattenförmigen Elemente durch Metallklemmen, wodurch weiterhin die Gefahr des Einbringens von mechanischen Spannungen in die plattenförmigen Elemente besteht.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein System zur Aufbringung von plattenförmigen Elementen bereitzustellen, so dass das Einbringen von Spannungen in die plattenförmigen Elemente unterbunden wird und die Aufbringung des Systems mit geringerem Zeit- und Kostenaufwand im Vergleich zum Stand der Technik erfolgt.
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Der Nachteil der Ausführungen der Systeme nach dem aktuellen Stand der Technik besteht in der Starre der angewendeten Systeme, bei denen eine unflexible Konstruktion für die Befestigung der plattenförmigen Elemente verwendet wird und damit bei temperatur- und lastbedingten Veränderungen erhebliche Spannungen in die plattenförmigen Elemente übertragen werden was zu erheblichen Beschädigungen an den plattenförmigen Elemente sowie den für die Befestigung verwendeten Systemen führen kann. Ebenso können bei den Systemen nach dem Stand der Technik durch die starre Anbindung der Systeme an den Untergrund durch temperatur- und lastbedingte Veränderungen ebenfalls erheblich Spannungen in den Untergrund übertragen werden was zu erheblichen Beschädigungen an dem Untergrund und dem System führen kann
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Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem in der Art dass eine starre Kopplung der plattenförmigen Elemente an das Befestigungssystem und des Befestigungssystems an den Untergrund generell unterbleibt und das Befestigungssystem selbst in einer flexiblen Form gestaltet wird. Die Übergabe von Spannungen durch temperatur- und lastbedingten Veränderungen der unterschiedlichen Komponenten wird bei dem erfindungsgemäßen System dadurch vermieden, dass eine mechanische Entkopplung von dem Untergrund und den Unterlageelementen sowie den Unterlageelementen und den plattenförmigen Elementen vorliegt. Die Entkopplung kann auf verschiedene Art und Weise erreicht werden. Eine Lösung sieht vor, dass die Aufnahme der plattenförmigen Elemente so gestaltet wird, dass eine ausreichende laterale Beweglichkeit der plattenförmigen Elemente durch entsprechende Aussparungen in den Befestigungselementen erreicht wird. Eine weitere Lösung sieht vor, dass die Befestigungselemente aus elastischen Materialien ausgeführt werden. Eine weitere Lösung sieht vor, dass die Befestigung der plattenförmigen Elemente an den Befestigungselementen durch Klemmung erfolgt, die so ausgeführt wird, dass eine laterale Beweglichkeit der plattenförmigen Elemente erhalten bleibt. Eine weitere Lösung sieht vor, dass die Befestigungselemente starr mit den plattenförmigen Elementen verbunden sind, die Befestigungselementen jedoch eine ausreichende Beweglichkeit relativ zum Untergrund gewährleisten.
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Bei der Montage plattenförmiger Elemente auf Unterlagen ist zu beachten, dass diese Elemente in der Regel nicht direkt auf die Unterlage aufgelegt werden können, da zum einen dann technisch notwendige Verbindungselemente wie Rohre oder Kabel nicht geeignet wegführbar sind, zum anderen können Bewegungen der plattenförmigen Elemente bedingt durch thermische oder andere Umwelteinflüsse zu mechanischen Schäden entweder an der Unterlage oder an den plattenförmigen Elemente führen.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Herstellungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 33 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, gegenüber dem Stand der Technik die Montage von plattenförmigen Elementen auf beliebigen Unterlagen so zu vereinfachen, dass der Einsatz von Werkzeugen deutlich minimiert wird. Es ist Aufgabe der Erfindung, den zeitlichen und damit einhergehend personellen Aufwand bei der Montage erheblich zu reduzieren. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Unterlageelemente, die zwischen die plattenförmigen Elementen und die Unterlage installiert werden, schwimmend auf der Unterlage aufliegen. Durch das Eigengewicht der plattenförmigen Elemente und der Unterlageelemente ist sichergestellt, dass die plattenförmigen Elemente sicher auf der Unterlage liegen.
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Es ist überdies Aufgabe der Erfindung, ein besonders leichtes, einfaches und materialsparendes System zur Aufnahme von plattenförmigen Elementen auf beliebigen Unterlagen erstellen zu können. Die Unterlageelemente können so gestaltet sein, dass sie aus Kunststoffmaterialien bestehen, so dass die Lasten, die durch das Gesamtsystem auf die Unterlage eingebracht werden, nicht erhöht werden, so dass eine spezielle Konstruktion zur Lastenverteilung und Lastenaufnahme durch die Unterlage nicht notwendig ist. Damit ist erfindungsgemäß gewährleistet, dass der zu verwendende Unterbau aus Unterlageelementen einfach zu konstruieren, leicht und materialsparend ist.
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Zur weiteren Vereinfachung der Aufbringung von plattenförmigen Elementen können mehrere Unterlagenelemente miteinander verbunden werden. Durch ein Verfahren werden die so verbundenen Unterlageelemente auf die Unterlage ausgerollt. Die Fixierung der Unterlageelemente erfolgt dann durch die Auflage von plattenförmigen Elementen, die in die dafür vorgesehenen Aufnahmen gelegt werden. Eine weitere Befestigung der Unterlageelemente kann durch Kleben oder Schweißen erfolgen. Das Auslegen von mehreren verbundenen Unterlageelementen erfolgt zum Beispiel durch Ausrollen oder Verlegen von größeren Abschnitten, die zwei oder mehr verbundene Unterlageelemente enthalten.
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Erfindungsgemäß wird eine einfache Montage der Unterlageelemente und der plattenförmigen Elemente auf der Unterlage ermöglicht. Erfolgt eine Montage auf einem Dach oder einem Hallendach, so muss die Befestigung der Unterkonstruktion so gestaltet sein, dass eine Abdichtung des Daches an den Verbindungspunkten der Unterkonstruktion erfolgt. Durch das System wird ermöglicht, dass die Aufbringung von plattenförmigen Elementen auf Dachflächen so einfach wie möglich ist, da die Verbindung der Unterlageelemente und der plattenförmigen Elemente mit dem Dach durchdringungsfrei erfolgt. Alternativ ist eine flexible Verbindung der Unterlageelemente mit dem Untergrund durch kraftschlüssige Verbindungen wie Kleben oder Schweißen oder formschlüssige Verbindungen wie Stecken, Kletten, Klicken oder Rasten mögliche.
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Bei der Montage von plattenförmigen Elementen ist unabhängig von der Art der Unterlage auf der diese montiert werden, zu gewährleisten, dass Anschluss- und Verbindungselemente von Witterungseinflüssen weitgehend geschützt werden. Dies wird erfindungsgemäß durch ein System gelöst, bei dem zu diesem Zweck Unterlageelemente mit vorbereiteten Aussparungen verwendet oder die Anschluss- und Verbindungselemente in einem dafür vorgesehenen Bereich geführt werden. Die weitere gestalterische Ausführung kann sich dabei auch an den örtlichen Gegebenheiten orientieren und erfolgt nach dem für einen Durchschnittsfachmann zugänglichen technischen Grundlagen.
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Handelt es sich bei den plattenförmigen Elementen um Photovoltaikmodule, so sind hier die Anschlußverbindungen zum Schutz gegen Wasser in den dafür erforderlichen Schutzklassen entsprechend des bekannten elektrotechnischen Regelwerkes ausgeführt. Die Unterlageelemente können so ausgeführt werden, dass Stecker und Steckverbinder dauerhaft vor Spritzwasser geschützt werden. Mithin ist eine höhere Funktionssicherheit der Gesamtanlage bestehend aus mehreren Photovoltaikmodulen, gegeben, da es zu einer geringeren Anzahl an Kurzschlüssen kommt. Ferner können durch Systeme auch Stecker und Steckverbinder in der Ausführung der Photovoltaikmodule verwendet werden, die über abweichende Schutzklassen verfügen, da ein Eindringen von Feuchtigkeit durch Vermeidung des Eintauchens in Flüssigkeiten erfindungsgemäß vermieden wird.
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Plattenförmige Elemente müssen so montiert werden, dass die am Montageort auftretenden Windlasten abgeleitet werden können. Hierfür wird ein System verwendet, bei dem die Windströmung so geleitet werden, dass ein Windsog und damit verbunden ein Auftrieb der plattenförmigen Elemente nicht auftritt. Dies wird durch Unterlageelemente erreicht, indem die Unterlageelemente Aussparungen besitzen, in welche die plattenförmigen Elemente so hineingelegt werden können, dass sie bündig mit der Oberkante der Unterlageelemente abschließen. Dadurch wird eine beidseitige Umströmung der plattenförmigen Elemente unterbunden. Es ist ebenfalls möglich diesen Effekt durch eine entsprechende Gestaltung von zusätzlichen windführenden Elementen zu erreichen, die zusätzlich an den plattenförmigen Elementen befestigt werden.
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Bei der Montage von plattenförmigen Elemente auf einer Unterlage kann es je nach Bestimmungsfall notwendig sein, die unterlagenzugewandten Flächen der Elemente zu hinterlüften, um Schimmelbildung oder stehende Wassersäulen zu vermeiden. Eine gezielte Hinterlüftung der plattenförmigen Elemente wird durch das System durch Ausführungsbeispiele quader- oder zylinderförmiger Unterlageelemente erreicht, die eine gezielte Hinterlüftung der darüber liegenden Aufbauten ermöglichen.
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Demgegenüber kann es jedoch erforderlich sein, die plattenförmigen Elemente ohne zwangsweise Hinterlüftung auf der Unterlage aufzubauen. Dies kann zum Beispiel notwendig sein, wenn die durch Luftzug erfolgende Kühlung oder Erhitzung des plattenförmigen Elements vermieden werden soll.
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Nach der Aufbringung der Unterlageelemente und der plattenförmigen Elemente auf die Unterlage können in der Regel die plattenförmigen Elemente miteinander funktionsgerecht zu Reihen oder Feldern verbunden werden. Zur Vereinfachung dieser verbindenden Arbeiten können Systeme von Unterlageelementen verwendet werden, die ein Einstecken der Anschluss- und Verbindungselemente gewährleisten, so dass keine Konstruktionen zur Leitungsführung auf der Unterlage erforderlich sind.
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Die Unterlageelemente können je nach den Erfordernissen, die die Technik der plattenförmigen Elemente vorgibt, gestaltet werden. So können die Unterlageelemente thermisch isolierend gestaltet werden, um eine optimale Funktion von Wärmeenergie erzeugenden plattenförmigen Elementen wie Solarthermiekollektoren zu gewährleisten. Desgleichen können die Unterlageelemente thermisch leitend gestaltet werden, um eine Kühlung der plattenförmigen Elemente wie Photovoltaikmodulen sicherzustellen.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine schematische Darstellung der Ausführung des Systems mit einem Unterlageelemente als Matte, bei der die plattenförmigen Elemente durch Klemmung gehalten werden;
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2: eine schematische Darstellung der Ausführung des Systems mit einem Unterlageelemente als Matte, bei der die plattenförmigen Elemente durch Klebung gehalten werden;
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3: eine schematische Darstellung der Ausführung des Systems mit Leisten als Unterlageelemente; und
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4: eine schematische Darstellung der Ausführung des Systems mit punktförmigen Unterlageelementen.
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1 zeigt eine schematische Darstellung der Ausführung des Systems mit einem Unterlageelemente als Matte 104, bei der die plattenförmigen Elemente 103 durch Klemmung 107 gehalten werden. Auf der Rückseite des plattenförmigen Elementes 103 befindet sich ein Leitungsanschlusselement 101 an dem sich Anschlussleitungen 102 befinden. Die Unterlagematte 104 besitzt Aussparungen in dem Bereich des Leitungsanschlusselements 101 und der Anschlussleitungen 102. Die Unterlagematte 104 liegt entweder direkt auf dem Untergrund 105 auf oder ist durch eine Zusätzliche Verbindungsschicht 106 mit diesem verbunden. Die Verbindungsschicht 106 erfolgt dabei durch einen Klebstoff, durch Verschweißen oder eine Klettverbindung und kann entweder vollflächig oder punktuell erfolgen. Die Klemmelemente 107 können entweder Bestandteil der Unterlagematte 104 sein oder als separates Element ausgeführt an der Untergrundmatte 104 befestigt werden. Die Untergrundmatte 104 kann entweder einzeln für jedes plattenförmige Element 103 ausgeführt werden oder derart ausgeführt sein, dass mehrere der plattenförmigen Elemente 103 auf einer Untergrundmatte 104 nebeneinander aufgebracht werden. Die Höhe der Untergrundmatte 104 kann dabei so ausgeführt sein, dass das Leitungsanschlusselement 101 und die Anschlussleitungen 102 nicht mit einem etwaigen auf dem Untergrund 105 befindlichen Wasserfilm in Verbindung kommen.
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2 zeigt eine schematische Darstellung der Ausführung des Systems mit einem Unterlageelemente als Matte 204, bei der die plattenförmigen Elemente 203 durch Klebung 207 gehalten werden. Auf der Rückseite des plattenförmigen Elementes 203 befindet sich ein Leitungsanschlusselement 201 an dem sich Anschlussleitungen 202 befinden. Die Unterlagematte 204 besitzt Aussparungen in dem Bereich des Leitungsanschlusselements 201 und der Anschlussleitungen 202. Die Unterlagematte 204 liegt entweder direkt auf dem Untergrund 205 auf oder ist durch eine Zusätzliche Verbindungsschicht 206 mit diesem verbunden, Die Verbindungsschicht 206 erfolgt dabei durch einen Klebstoff, durch Verschweißen oder eine Kletterbindung und kann entweder vollflächig oder punktuell erfolgen. Die Klebung 207 erfolgt zwischen der Unterlagematte 204 und dem plattenförmigen Element 203 und kann entweder vollflächig oder punktuell erfolgen. Die Untergrundmatte 304 kann entweder einzeln für jedes plattenförmige Element 203 ausgeführt werden oder derart ausgeführt sein, dass mehrere der plattenförmigen Elemente 203 auf einer Untergrundmatte 204 nebeneinander aufgebracht werden. Die Höhe der Untergrundmatte 204 kann dabei so ausgeführt sein, dass das Leitungsanschlusselement 201 und die Anschlussleitungen 202 nicht mit einem etwaigen auf dem Untergrund 205 befindlichen Wasserfilm in Verbindung kommen.
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3 zeigt eine schematische Darstellung der Ausführung des Systems mit Leisten oder Profilen als Unterlageelemente 304, bei der die plattenförmigen Elemente 303 durch Klebung 307 gehalten werden. Auf der Rückseite des plattenförmigen Elementes 303 befindet sich ein Leitungsanschlusselement 301 an dem sich Anschlussleitungen 302 befinden. Die Unterlagenleisten 304 liegen entweder direkt auf dem Untergrund 305 auf oder sind durch eine zusätzliche Verbindungsschicht 306 mit diesem verbunden. Die Verbindungsschicht 306 erfolgt dabei durch einen Klebstoff, durch Verschweißen oder eine Kletterbindung und kann entweder vollflähig oder punktuell erfolgen. Die Klebung 307 erfolgt zwischen den Unterlagenleisten 304 und dem plattenförmigen Element 303 und kann entweder vollflächig oder punktuell erfolgen. Die Unterlagenleisten 304 können entweder einzeln für jedes plattenförmige Element 303 ausgeführt werden oder derart ausgeführt sein, dass mehrere der plattenförmigen Elemente 303 auf den Unterlagenleisten 304 nebeneinander aufgebracht werden. Die Höhe der Untergrundleisten 304 kann dabei so ausgeführt sein, dass das Leitungsanschlusselement 301 und die Anschlussleitungen 302 nicht mit einem etwaigen auf dem Untergrund 305 befindlichen Wasserfilm in Verbindung kommen.
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4 zeigt eine schematische Darstellung der Ausführung des Systems mit punktförmigen Unterlageelementen 404a, bei der die plattenförmigen Elemente 403 durch Klebung 407 gehalten werden. Auf der Rückseite des plattenförmigen Elementes 403 befindet sich ein Leitungsanschlusselement 401 an dem sich Anschlussleitungen 402 befinden. Die Unterlagepunkte 404a liegen entweder direkt auf dem Untergrund 305 auf oder sind durch eine zusätzliche Verbindungsschicht 406a mit diesem verbunden. Die Verbindungsschicht 406a erfolgt dabei durch einen Klebstoff, durch Verschweißen oder eine Klettverbindung und kann entweder vollflächig oder punktuell erfolgen. Die Klebung 407 erfolgt zwischen den Unterlagepunkten 404a und dem plattenförmigen Element 403 und kann entweder vollflächig oder punktuell erfolgen. In einer anderen Form können die Unterlagepunkte 404b in einer Unterlagematte 406b in einer beliebigen Form befestigt werden. Die Unterlagematte 406b liegt entweder direkt auf dem Untergrund 405 auf oder ist durch eine zusätzliche Verbindungsschicht mit diesem verbunden. Die Verbindungsschicht erfolgt dabei durch einen Klebstoff, durch Verschweißen oder eine Kletterbindung und kann entweder vollflähig oder punktuell erfolgen. Eine Umströmung der plattenförmigen Elemente 403 kann sofern erforderlich durch zusätzliche Windleitelemente 408 unterbunden werden die an einer oder mehreren Seiten der an den plattenförmigen Elementen befestigt werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 101, 201, 301, 401
- Leitungsanschlusselement
- 102, 202, 303, 403
- Anschlussleitungen
- 103, 203, 303, 403
- plattenförmige Elemente
- 104, 204
- Unterlagenmatte
- 304
- Unterlagenleiste
- 404
- Unterlagenpunkt
- 105, 205, 305, 405
- Untergrund
- 106, 206, 306, 406
- Verbindungsschicht
- 107
- Klemmelement
- 207
- Verbindungsschicht
- 408
- Windleitelement