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Die Erfindung betrifft ein Energieabsorptionselement für einen Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
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Derartige Energieabsorptionselemente sind aus dem Serienbau von Kraftwagen hinlänglich bekannt. Sie dienen dazu, im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung Aufprallenergie in Verformungsenergie umzuwandeln, indem sie sich unter Energieverzerrung verformen. So sollen die Aufprallenergien im Wesentlichen von den Insassen der Kraftwagen ferngehalten werden, um die Insassen vor unerwünscht schweren Verletzungen zu schützen.
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Die
DE 10 2004 036 929 B4 offenbart eine Pralldämpferanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zur Abstützung eines Stoßfängers an einem Kraftfahrzeugaufbau. Die Pralldämpferanordnung weist ein in einem Außenrohr verschiebbar angeordnetes Innenrohr auf. Das Außenrohr und das Innenrohr weisen eine parallel zueinander ausgerichtete Verjüngung auf, wobei die Verjüngung des Innenrohres von der Verjüngung des Außenrohres umschlossen wird, und wobei zumindest eines der beiden Rohre bei der Verschiebung mittels der Verjüngung der beiden Rohre verformbar ist. Ferner ist ein zusätzliches verformbares Versteifungselement vorgesehen. Das Versteifungselement ist zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr angeordnet. Dabei ist das Versteifungselement einerseits mit dem Innenrohr und andererseits mit dem Außenrohr derart verbunden, dass es sich während der Verschiebung des Innenrohres relativ zum Außenrohr verformt.
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Aus der
DE 10 2006 058 604 B4 ist eine Crashbox zur Eingliederung zwischen einem Stoßfängerquerträger und Längsträgern eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die Crashbox umfasst ein gehäuseartiges Deformationsprofil aus Metallblech, welches bei einer axialen Starrung Falten bildet. Das Deformationselement ist zumindest in denjenigen Bereichen, in denen sich bei einem Crash Falten bilden, außenseitig mit einem Mantel aus einem Faser-Kunststoff-Verbund versehen, welcher formschlüssig an der Außenseite des Deformationsprofils anliegt. Dabei ist ein Ende des Mantels während des Crashs an einer Stützplatte umstülpbar.
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Die
DE 103 58 492 A1 offenbart ein Crashelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, in Form eines Hohlprofils. Das Hohlprofil weist zumindest einen umlaufenden Bereich auf, in welchem die Hohlprofilwandung einen im Wesentlichen springenden muffen/treppenartigen Versatz aufweist, wobei der Versatz als Sollbruchstelle ausgebildet ist, die in einem Crashfall bei einer vorbestimmten Crashkraft aufbricht. Im Crashfall entstehende Hohlprofilteile sind im Bereich des Versatzes energieabsorbierend und teleskopartig ineinander einschiebbar.
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Die bekannten Energieabsorptionselemente weisen ein verbesserungswürdiges Unfallverhalten auf.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Energieabsorptionselement für einen Kraftwagen bereitzustellen welches ein verbessertes Unfallverhalten aufweist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Energieabsorptionselement für einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
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Ein solches Energieabsorptionselement für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, umfasst zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Abstützelemente sowie ein bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung unter Energieverzerrung deformierbares Absorptionselement. Das Absorptionselement ist an wenigstens einem der Abstützelemente abgestützt und an dem anderen Abstützelement zumindest abstützbar.
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Das Energieabsorptionselement umfasst ferner wenigstens ein einen Aufnahmeraum wenigstens teilweise begrenzendes und mit den Abstützelementen verbundenes Aufnahmeelement. Dabei ist das Absorptionselement zumindest bereichsweise in dem Aufnahmeraum angeordnet.
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Erfindungsgemäß weist das Absorptionselement ein erstes Absorptionsteil und wenigstens ein zumindest bereichsweise in dem ersten Absorptionsteil über jeweilige Aufnahmebereiche aufgenommenes zweites Absorptionsteil auf. Die Absorptionsteile sind bei der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung unter Verformung wenigstens eines der Absorptionsteile relativ zueinander bewegbar.
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Bei dem erfindungsgemäßen Energieabsorptionselement stellt das Aufnahmeelement ein erstes Deformationselement, eine sogenannte Crashbox, dar, welche bei der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung unter Energieverzerrung verformbar ist. Dies bedeutet, dass das Aufnahmeelement Aufprallenergie in Verformungsenergie umwandeln und so Aufprallkräfte zumindest abdämpfen kann. Dies kommt der Sicherheit von Insassen des Kraftwagens zugute.
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Das Absorptionselement mit seinen wenigstens zwei Absorptionsteilen stellt dabei ein zusätzliches, zweites Deformationselement dar, welches ebenso zur Umwandlung von Aufprallenergie in Verformungsenergie beiträgt. Infolge des Vorsehens der wenigstens zwei Absorptionsteile kann das Absorptionselement dabei einen besonders hohen Betrag an Aufprallenergie in Verformungsenergie effizient umwandeln und so die Insassen des Kraftwagens vor unerwünscht schweren Verletzungen schützen. Das Energieabsorptionselement weist somit ein zumindest im Wesentlichen optimiertes und besonders homogenes Deformationsverhalten bzw. Faltverhalten auf und kann auf eine nur sehr geringe Deformationslänge einen besonders hohen Betrag an Aufprallenergie in Verformungsenergie umwandeln. Somit weist das erfindungsgemäße Energieabsorptionselement ein verbessertes Unfallverhalten auf, was der Sicherheit der Insassen des Kraftwagens zugute kommt. Dabei ist das zweite Deformationselement zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in das erste Deformationselement integriert, wodurch die durch das zweite Deformationselement zusätzlich bereitgestellte Verformung bzw. Umformung des zweiten Deformationselements in das erste Deformationselement integriert ist. So kann der Bauraumbedarf des erfindungsgemäßen Energieabsorptionselements besonders gering gehalten werden, was die Lösung und/oder die Vermeidung von Package-Problemen ermöglicht.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Die Zeichnung zeigt in:
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1 eine schematische Längsschnittansicht eines Energieabsorptionselements für einen Personenkraftwagen mit einem in einem Aufnahmeelement angeordneten Absorptionselement, welches drei Absorptionsteile aufweist, die bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung unter Verformung wenigstens eines der Absorptionsteile relativ zueinander bewegbar sind;
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2 ausschnittsweise eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß 1;
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3 eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 1 und 2;
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4 eine weitere schematische Längsschnittansicht in Draufsicht des Energieabsorptionselements gemäß den 1 bis 3;
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5 eine schematische Perspektivansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 1 bis 4;
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6 eine schematische Querschnittsansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 1 bis 5;
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7 eine schematische Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Energieabsorptionselements gemäß den 1 bis 6;
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8 ausschnittsweise eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß 7;
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9 eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 7 und 8;
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10 eine weitere schematische Längsschnittansicht in Draufsicht des Energieabsorptionselements gemäß den 7 bis 9;
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11 eine schematische Perspektivansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 7 bis 10;
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12 eine schematische Querschnittsansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 7 bis 10;
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13 eine schematische Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Energieabsorptionselements gemäß den 1 bis 12;
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14 ausschnittsweise eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß 13;
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15 eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 13 und 14;
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16 eine schematische Längsschnittansicht in Draufsicht des Energieabsorptionselements gemäß den 13 bis 15;
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17 eine schematische Perspektivansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 13 bis 16;
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18 eine schematische Querschnittsansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 13 bis 17;
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19 eine schematische Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Energieabsorptionselements gemäß den 1 bis 18;
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20 ausschnittsweise eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß 19;
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21 ausschnittsweise eine weitere schematische Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Energieabsorptionselements gemäß den 19 und 20;
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22 eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 19 und 20;
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23 eine weitere schematische Längsschnittansicht in Draufsicht des Energieabsorptionselements gemäß den 19, 20 und 22;
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24 eine schematische Perspektivansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 13 bis 16;
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25 eine schematische Querschnittsansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 19, 20, 22 und 23;
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26 eine schematische Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Energieabsorptionselements gemäß den 1 bis 24;
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27 ausschnittsweise eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß 25;
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28 eine weitere schematische Längsschnittansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 25 und 26;
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29 eine weitere schematische Längsschnittansicht in Draufsicht des Energieabsorptionselements gemäß den 25 bis 27;
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30 eine schematische Perspektivansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 25 bis 28; und
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31 eine schematische Querschnittsansicht des Energieabsorptionselements gemäß den 25 bis 29.
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Die 1 bis 6 zeigen ein Energieabsorptionselement 10 für einen Personenkraftwagen. Unter Vermittlung des Energieabsorptionselements 10 ist beispielsweise ein sich zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Biegequerträger an wenigstens einem Längsträger der Karosserie des Personenkraftwagens zu befestigen. Über den Biegequerträger können dabei zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Aufprallenergien in das Energieabsorptionselement 10 eingeleitet werden. Grundsätzlich ist das Energieabsorptionselement 10 jedoch auch beispielsweise zur Absorption von Aufprallenergien verwendbar, welche zumindest im Wesentlichen aus in Fahrzeugquerrichtung verlaufende unfallbedingte Kraftbeaufschlagungen des Personenkraftwagens resultieren.
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Das Energieabsorptionselement 10 umfasst ein erstes Abstützelement 12 sowie ein zweites Abstützelement 14, die in Längserstreckungsrichtung des Energieabsorptionselements 10 in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Das Energieabsorptionselement 10 umfasst ferner ein Absorptionselement 16, welches sich zumindest im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung des Energieabsorptionselements 10 erstreckt und welches bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung unter Energieverzerrung deformierbar ist. Dabei wandelt das Energieabsorptionselement 10 Aufprallenergie besonders effizient in Verformungsenergie um, was der Sicherheit von Insassen des Personenkraftwagens zugute kommt.
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Das Absorptionselement 16 ist dabei sowohl an dem ersten Abstützelement 12 sowie an dem zweiten Abstützelement 14 gehalten und somit in Längserstreckungsrichtung (axialer Richtung) sowie in radialer Richtung (quer zur Längserstreckungsrichtung) an den Abstützelementen 12, 14 abgestützt.
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Das Energieabsorptionselement 10 umfasst ferner ein Aufnahmeelement 18 mit Wandungen 20, durch welche ein Aufnahmeraum 22 zumindest teilweise begrenzt ist. In dem Aufnahmeraum 22 ist dabei das Absorptionselement 16 vollständig aufgenommen.
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Das Absorptionselement 16 stellt ein erstes Deformationselement des Energieabsorptionselements 10 dar, welches unter Energieverzerrung bei der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung verformbar bzw. umformbar ist. Zusätzlich dazu stellt das Aufnahmeelement 18 ein zweites Deformationselement des Energieabsorptionselements 10 dar, welches ebenso bei der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung unter Energieverzerrung verformbar ist. Dabei wird das Aufnahmeelement 18 auch als Crashbox bezeichnet.
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Das Energieabsorptionselement 10 weist ferner Längsstege 25 auf, welche mit den Abstützelementen 12, 14 verbinden sind und zumindest bereichsweise in quer zur Längserstreckungsrichtung verlaufender Beabstandung von den Wandungen 20 angeordnet sind. Auch die Längsstege 25 stellen Deformationselemente dar, welche zur Umwandlung von Aufprallenergie in Verformungsenergie beitragen. Die Wandungen 20 weisen sogenannte Anfaltsicken 27 auf. Mittels der Anfaltsicken 27 kann den Wandungen 20 bei der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung ein erwünschtes Falt- und damit Deformationsverhalten aufgeprägt werden, so dass sich die Wandungen 20 in gewünschter Weise bzw. Form falten.
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Durch die Wandungen 20 sind Befestigungsflansche 21 gebildet, welche Durchgangsöffnungen 23 aufweisen. Über die Durchgangsöffnungen 23 kann das Energieabsorptionselement 10 mit dem korrespondierenden Biegequerträger verschraubt werden.
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Das zweite Abstützelement 14 ist beispielsweise als Strangpressprofil ausgebildet und dient als Befestigungselement, über welches das Energieabsorptionselement 10 an dem korrespondierenden Längsträger der Karosserie des Personenkraftwagens zu befestigen ist. Dazu weist das zweite Abstützelement 14 Durchgangsöffnungen 24 auf, über welche das Energieabsorptionselement 10 mit dem Längsträger zu verschrauben ist.
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Das Abstützelement 12 und/oder das Abstützelement 14 und/oder das Absorptionselement 16 und/oder das Aufnahmeelement 18 sind beispielsweise aus einem Stahl oder einem Leichtmetall bzw. einer Leichtmetalllegierung, insbesondere Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, oder aus einem anderweitigen Werkstoff gebildet. Sie können dabei aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet sein.
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Das Absorptionselement 16 umfasst ein erstes Absorptionsteil 26 in Form eines ersten Rohres, ein zweites Absorptionsteil 28 in Form eines zweiten Rohres sowie ein drittes Absorptionsteil 30 in Form eines dritten Rohres. Die Rohre 26, 28, 30 sind dabei als jeweilige Hohlprofile ausgebildet, welche einen jeweiligen, in Umfangsrichtung vollständig umlaufend geschlossenen Hohlquerschnitt aufweisen.
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Wie insbesondere den 1, 3 und 4 zu entnehmen ist, weisen die Abstützelemente 12, 14 jeweilige Aufnahmeteile in Form von Zapfen 32, 34 auf. Der Zapfen 32 ragt dabei in den Hohlquerschnitt des ersten Absorptionsteils 26, wodurch das erste Absorptionsteil 26 in axialer Richtung sowie in radialer Richtung an dem ersten Abstützelement 12 gehalten bzw. abgestützt ist. Dementsprechend ragt der Zapfen 34 in den Hohlquerschnitt des zweiten Absorptionsteils 28 hinein, so dass auch das Rohr 28 in axialer Richtung und radialer Richtung an dem zweiten Abstützelement 14 gehalten bzw. abgestützt ist. Wie insbesondere der 2 zu entnehmen ist, weist das erste Absorptionsteil 26 einen ersten Längenbereich 36 sowie einen sich daran anschließenden zweiten Längenbereich 38 auf. Zwischen den Längenbereichen 36, 38 ist ein Übergangsbereich 40 vorgesehen. Der zweite Längenbereich 38 weist einen Außendurchmesser auf, welcher größer ist als ein Außendurchmesser des ersten Längenbereichs 36. Der erste Längenbereich 36 bzw. dessen Außendurchmesser erweitert sich dabei über den Übergangsbereich 40 zumindest im Wesentlichen kontinuierlich zu dem zweiten Längenbereich 38 bzw. dessen Außendurchmesser.
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Zumindest bereichsweise auf den ersten Längenbereich 36 ist ein dritter Längenbereich 42 des zweiten Absorptionsteils 28 aufgesteckt. Mit anderen Worten ist das erste Absorptionsteil 26 zumindest bereichsweise über seinen ersten Längenbereich 36 in dem dritten Längenbereich 42 des zweiten Absorptionsteils 28 aufgenommen. An den dritten Längenbereich 42 des zweiten Absorptionsteils 28 schließt sich ein vierter Längenbereich 44 an, welcher einen Außendurchmesser aufweist, welcher größer ist als ein Außendurchmesser des dritten Längenbereichs 42. Zwischen den Längenbereichen 42, 44 ist dabei ein weiterer Übergangsbereich 46 vorgesehen, über welchen der dritte Längenbereich 42 bzw. dessen Außendurchmesser zumindest im Wesentlichen kontinuierlich auf den vierten Längenbereich 44 bzw. dessen Außendurchmesser übergeht.
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Der erste Längenbereich 36, der dritte Längenbereich 42 sowie die Übergangsbereiche 40, 46 jeweils zumindest bereichsweise sind dabei in dem dritten Absorptionsteil 30 aufgenommen. Das dritte Absorptionsteil 30, welches das mittlere der drei Rohre darstellt, ist dabei mit den Absorptionsteilen 26, 28 geklebt und/oder angepresst und schwimmend an den Absorptionsteilen 26, 28 gelagert. Das dritte Absorptionsteil 30 weist einen fünften Längenbereich 47 auf, an welchem sich beidseitig sechste Längenbereiche 48 anschließen. Verläuft der fünfte Längenbereich 46 zumindest im Wesentlichen in axialer Richtung, so verlaufen die sechsten Längenbereiche 48 schräg dazu und sind hinsichtlich ihrer Krümmung zumindest im Wesentlichen in jeweiligen Übergangsbereichen 40, 46 angepasst.
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Kommt es zu einer zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kraftbeaufschlagung des Energieabsorptionselements 10 über den Biegequerträger, so kommt es infolge der Abstützung des Absorptionselements 16 an den Abstützelementen 12, 14 zu Relativbewegungen wenigstens zweier der Absorptionsteile 26, 28, 30. Dabei wird beispielsweise das erste Absorptionsteil 26 sukzessive in Richtung des zweiten Abstätzelements 14 und somit sukzessive werter in das zweite Absorptionsteil 28 bzw. dessen Hohlquerschnitt geschoben. Ferner wird das erste Absorptionsteil 26 sukzessive weiter in das dritte Absorptionsteil 30 geschoben.
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Da wenigstens ein Außendurchmesser des Übergangsbereichs 40 sowie der Außendurchmesser des zweiten Längenbereichs 38 größer ist als wenigstens ein Außendurchmesser des sechsten Längenbereichs 48, als der Außendurchmesser des fünften Längenbereichs 46 sowie als der Außendurchmesser des dritten Längenbereichs 42, bewirkt die Relativbewegung des ersten Absorptionsteils 26 zu den Absorptionsteilen 28, 30 ein zumindest bereichsweises Deformieren, insbesondere Aufstülpen, der Absorptionsteile 28, 30. Durch diese Deformation wird Aufprallenergie besonders effizient in Verformungsenergie umgewandelt.
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Zusätzlich zu dieser Umformung bzw. Verformung wird bei der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung auch das Aufnahmeelement 18 verformt, welches somit zur Umwandlung von Ausprallenergie in Verformungsenergie beiträgt. So kann das Energieabsorptionselement 10 auf einer sehr geringen Deformationslänge einen besonders hohen Betrag an Aufprallenergie in Verformungsenergie umwandeln, was dem Schutze von Insassen des Personenkraftwagens vor unerwünscht schweren Verletzungen zugute kommt. Dabei werden alle Verformungs- bzw. Umformungsstellen/bereiche des Energieabsorptionselements 10 zumindest im Wesentlichen gleichzeitig aktiv.
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Die 7 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform des Energieabsorptionselements 10. Das Energieabsorptionselement 10 gemäß den 7 bis 12 unterscheidet sich insbesondere dahingehend von dem Energieabsorptionselement 10 gemäß den 1 bis 6, dass insbesondere das dritte Absorptionsteil 30 im Bereich der Längenbereiche 36, 38 und des Übergangsbereichs 40 auf anderweitige Weise ausgebildet ist. Wie insbesondere der 8 zu entnehmen ist, schließt sich an den sechsten Längenbereich 48 auf Seiten des ersten Absorptionsteils 26 ein siebter, zumindest im Wesentlichen axial verlaufender Längenbereich 50 an, an welchem sich wiederum ein achter, zumindest im Wesentlichen schräg zur axialen Richtung verlaufender Längenbereich 52 anschließt.
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Durch die entsprechende Ausgestaltung der Längenbereiche 50, 52 kann das Energieaufnahme- bzw. Energieumwandlungsvermögen des Energieabsorptionselements 10 bedarfsgerecht eingestellt und an auftretende Belastungen effizient angepasst werden.
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Die 13 bis 18 zeigen eine weitere Ausführungsform des Energieabsorptionselements 10. Das Energieabsorptionselement 10 umfasst hierbei das erste Absorptionsteil 26 sowie das zweite Absorptionsteil 28. Wie insbesondere der 14 zu entnehmen ist, ist das erste Absorptionsteil 26 zumindest bereichsweise in das zweite Absorptionsteil 28 eingesteckt. Hierzu weist das zweite Absorptionsteil 28 eine Aufnahme 54 auf, welche als ringförmiger Spalt ausgebildet ist und in radialer Richtung nach außen durch eine erste Wandung 56 und in radialer Richtung nach innen durch eine zweite Wandung 58 des zweiten Absorptionsteils 28 begrenzt ist.
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Kommt es zu einer zumindest im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung des Energieabsorptionselements 10 verlaufenden unfallbedingten Kraftbeaufschlagung desselbigen, so wird eine Relativbewegung zwischen den Absorptionsteilen 26, 28 bewirkt. Infolge dieser Relativbewegung werden die zwei Rohre (erstes Absorptionsteil 26 und zweites Absorptionsteil 28) verformt. Insbesondere kommt es auch zu einer Verformung der Wandungen 56, 58, so dass das Absorptionselement 16 und damit das gesamte Energieabsorptionselement 10 besonders effizient Aufprallenergie in Verformungsenergie umwandeln kann.
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Die 19 bis 25 zeigen eine alternative Ausführungsform des Energieabsorptionselements 10, bei welchem nun das zweite Absorptionsteil 28 in das erste Absorptionsteil 26 zumindest bereichsweise eingesteckt ist.
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Dazu ist der erste Längenbereich 36 vorgesehen, welcher zumindest im Wesentlichen schräg zur axialen Richtung verläuft. An den ersten Längenbereich 36 schließt sich direkt der zweite Längenbereich 38 an, welcher zumindest im Wesentlichen in axialer Richtung verläuft. Wie der 19 zu entnehmen ist, erstreckt sich dabei der erste Längenbereich 36 schräg zur axialen Richtung in radialer Richtung nach außen hin. Der dritte Längenbereich 42 des zweiten Absorptionsteils 28 verläuft dabei zumindest im Wesentlichen in axialer Richtung, ebenso wie der vierte Längenbereich 44 des zweiten Absorptionsteils 28. Da der Außendurchmesser des zweiten Längenbereichs 38 kleiner ist als der Außendurchmesser des vierten Längenbereichs 44, kommt es bei der Relativbewegung der Absorptionsteile 26, 28 zueinander, bei welcher das zweite Absorptionsteil 28 sukzessive weiter in das erste Absorptionsteil 26 eingeschoben wird, zu einem Aufstülpen des ersten Absorptionsteils 26 insbesondere in dessen zweiten Längenbereich 38. So kann auch das Energieabsorptionselement 10 gemäß den 19 bis 24 besonders effizient Aufprallenergie in Verformungsenergie umwandeln.
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Durch dieses Rohr-in-Rohr-Konzept und die Aufstulpung des wenigstens einen Rohres kann das Energieabsorptionselement besonders effizient Aufprallenergie in Verformungsenergie umwandeln und weist ein sehr homogenes Unfallverhalten auf.
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Wie ein Vergleich mit den anderweitigen Ausführungsformen zeigt, weist das zweite Absorptionsteils 28 eine besonders hohe Wandstärke auf und ist besonders fest an dem zweiten Abstützelement 14 abgeschätzt.
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Die 21 zeigt eine weitere Ausführungsform des ersten Längenbereichs 36, welcher mehrstufig ausgebildet ist. Dadurch ist eine mehrstufige Umwandlung von Ausprallenergie in Verformungsenergie möglich. Diese mehrstufige Ausbildung stellt dabei einen Freiheitsgrad dar, mittels welchem das Energieaufnahme- bzw. Energieumwandlungsvermögen des Energieabsorptionselements 10 bedarfsgerecht eingestellt und an auftretende Belastungsszenarios angepasst werden kann.
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Die 26 bis 31 zeigen eine weitere Ausführungsform des Energieabsorptionselements 10, bei welchem das zweite Absorptionsteil 28 bereichsweise in das erste Absorptionsteil 26 eingesteckt ist. Wie insbesondere der 26 zu entnehmen ist, sind die Absorptionsteile 26, 28 dabei an jeweiligen Anschlägen 60 abgestützt, welche jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung, d. h. in radialer Richtung und nicht etwa schräg zur axialen Richtung, verlaufen. Kommt es zu der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Energieabsorptionselements 10 zumindest im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung, so ist durch dieses Abstützen der Absorptionsteile 26, 28 über die Anschläge 60 eine schabende Verformung der Absorptionsteile 26, 28 dargestellt. Dabei entstehen zumindest im Wesentlichen keine Späne. Mit anderen Worten ist eine Spanbildung vermieden, was der effizienten Umwandlung von Aufprallenergie in Verformungsenergie zugute kommt. Über die Schnitttiefe bzw. jeweilige Materialstärken (Wandstärken) der Absorptionsteile 26, 28 insbesondere im Bereich der Anschläge 60 kann das Energieaufnahme- bzw. Energieumwandlungsvermögen des Absorptionselements 16 und damit des gesamten Energieabsorptionselements 10 bedarfsgerecht eingestellt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004036929 B4 [0003]
- DE 102006058604 B4 [0004]
- DE 10358492 A1 [0005]