DE102011109029A1 - Kühleinrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Nutzkraftwagen - Google Patents

Kühleinrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Nutzkraftwagen Download PDF

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Dipl.-Ing. Oto Asli
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung (10) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Nutzkraftwagen, mit einem wenigstens ein Kühlelement (14, 16) umfassenden Kühler (12), mittels welchem ein Aggregat, insbesondere ein Antriebsaggregat, des Kraftwagens zu kühlen ist, wobei wenigstens ein zumindest teilweise luftdurchlässiges und zwischen einer das Kühlelement (14, 16) zumindest teilweise überdeckenden Schutzstellung und wenigstens einer das Kühlelement (14, 16) gegenüber der Schutzstellung zumindest teilweise freigebenden Freigabestellung relativ zu dem Kühlelement (14, 16) verlagerbares Schutzelement (18) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Nutzkraftwagen, nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Die DE 10 2004 026 283 A1 offenbart eine Trägereinheit für einen Frontbereich eines Kraftfahrzeugs. Die Trägereinheit ist zur Befestigung von Verkleidungselementen, wie beispielsweise Frontverkleidungen oder einer Kühlerblende geeignet. im Fahrbetrieb frontseitig anströmender Fahrtwind kann durch die Kühlerblende an im Motorraum angeordnete Kühlaggregate gelangen und den Motorraum durchströmen. Aus der Serienfertigung von Kraftwagen sind ferner Kühleinrichtungen für Aggregate, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, mit einer Vielzahl von Kühlelementen, wie beispielsweise Kühllamellen bekannt.
  • Es hat sich gezeigt, dass es beim Einsatz von Kraftfahrzeugen im Gelände oder im Baustellenbetrieb zu Beschädigungen oder Verschmutzung der Kühleinrichtungen kommen kann. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Kühleinrichtungen ist eine Reinigung oder Reparatur der Kühllamellen aufgrund eines oft schweren Zugangs zeit- und kostenaufwendig.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kühleinrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Nutzkraftwagen der eingangs genannten Art bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kühleinrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Nutzkraftwagen, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine solche Kühleinrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Nutzkraftwagen, umfasst einen Kühler mit wenigstens einem Kühlelement. Mittels des Kühlers und des Kühlelements ist dabei ein Aggregat, insbesondere ein Antriebsaggregat, beispielsweise eine Verbrennungskraftmaschine, des Kraftwagens zu kühlen.
  • Erfindungsgemäß ist ein zumindest teilweise luftdurchlässiges Schutzelement vorgesehen, welches zwischen einer Schutzstellung und wenigstens einer Freigabestellung relativ zu dem Kühlelement verlagerbar ist. In der Schutzstellung ist das Kühlelement zumindest teilweise von dem Schutzelement überdeckt, während das Kühlelement in der Freigabestellung im Vergleich zur Schutzstellung freigegeben ist. Mit anderen Worten überdeckt das Schutzelement das Kühlelement in der Freigabestellung nicht oder im Vergleich zur Schutzstellung weniger als in der Schutzstellung. Dabei kann das Schutzelement als Schutzgitter mit Schutzstreben ausgebildet sein, welche beispielsweise schräg, insbesondere senkrecht zueinander verlaufen. Mittels des Schutzelements ist es somit möglich, das Kühlelement, insbesondere bei einem Einsah des Kraftwagens bei rauen Umgebungsbedingungen, vor unerwünschten und die Kühlleistung des Kühlelements und damit des Kühlers negativ beeinträchtigenden Beschädigungen zu schützen bzw. das Risiko derartiger Beschädigungen gering zu halten.
  • Die erfindungsgemäße Kühleinrichtung birgt dabei den Vorteil, dass eine besonders vorteilhafte Zugänglichkeit zu dem Kühlelement im Folge der Verlagerbarkeit des Schutzelements von der Schutzstellung in die Freigabestellung gewährleistet ist, so dass das Kühlelement beispielsweise von einer Person zugänglich und erreichbar ist und von der Person gereinigt werden kann. So können unerwünschte und die Kühlleistung des Kühlelements und damit des Kühlers negativ beeinträchtigende Verschmutzungen beseitigt werden. Zu solchen Verschmutzungen kommt es beispielsweise bei Mäharbeiten, welche mittels des Kraftwagens durchgeführt werden.
  • Durch das Bewegen des Schutzelements von der Schutzstellung in die Freigabestellung können auch in der Schutzstellung des Schutzelements schwer oder nicht zugängliche Stellen erreicht und besonders gründlich gereinigt werden.
  • Bevorzugt ist wenigstens ein zumindest eine Trittstufe aufweisender und zwischen einer das Kühlelement zumindest teilweise überdeckenden Aufstiegstellung und wenigstens einer das Kühlelement gegenüber der Aufstiegstellung zumindest teilweise freigebenden Freigabestellung relativ zu dem Kühlelement verlagerbarer Aufstieg zum Überwinden eines Höhenunterschieds vorgesehen, wobei der Aufstieg vorteilhafterweise über eine Kopplung mit dem Schutzelement mit verlagerbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Aufstieg mit dem Schutzelement verbunden bzw. an dem Schutzelement befestigt ist.
  • Dadurch weist die erfindungsgemäße Kühleinrichtung eine besonders hohe Funktionalität auf, da sie zum Kühlen des Aggregats sowie zum Überwinden der Höhendifferenz dient. Ferner gewährleistet die Kühleinrichtung die vorteilhafte Zugänglichkeit zu dem Kühlelement infolge der Verlagerbarkeit sowohl des Schutzelements als auch des Aufstiegs. Darüber hinaus gewährleistet die erfindungsgemäße Kühleinrichtung den Schutz des Kühlelements vor unerwünschten Beschädigungen. Dabei ist diese vorteilhafte Funktionalität auf Grund der geschilderten Funktionsintegration auf einem nur sehr geringen Bauraum realisiert.
  • Mit anderen Worten weist die erfindungsgemäße Kühleinrichtung einen nur sehr geringen Bauraumbedarf auf, wodurch Package-Probleme des Kraftwagens gelöst und/oder vermieden werden können. So kann zur Verfügung stehender Bauraum bestmöglich und zumindest im Wesentlichen optimal genutzt werden, bei gleichzeitiger Darstellung der geschilderten, umfangreichen Funktionalität der erfindungsgemäßen Kühleinrichtung.
  • Über den Aufstieg kann beispielsweise ein Fahrgastraum des Kraftwagens erreicht werden, dessen Boden auf einer höheren Ebene angeordnet ist als eine Fahrbahn, auf der der Kraftwagen steht. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, anderweitige, relativ hoch angeordnete Bereiche des Kraftwagens über den Aufstieg zu erreichen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht einer Kühleinrichtung für einen Nutzkraftwagen, mit einem wenigstens ein Kühlelement umfassenden Kühler, mittels welchem eine Verbrennungskraftmaschine des Kraftwagens zu kühlen ist, wobei ein luftdurchlässiges und zwischen einer das Kühlelement zumindest teilweise überdeckenden Schutzstellung wenigstens einer das Kühlelement gegenüber der Schutzstellung zumindest teilweise freigebenden Freigabestellung relativ zu dem Kühlelement verlagerbares Schutzgitter vorgesehen ist, an welchem ein Aufstieg mit drei Trittstufen mit dem Schutzgitter mitverlagerbar befestigt ist;
  • 2 eine weitere schematische Perspektivansicht der Kühleinrichtung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht der Kühleinrichtung gemäß den 1 und 2, wobei sich das Schutzgitter in seiner Freigabestellung befindet;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht der Kühleinrichtung gemäß 3; und
  • 5 eine schematische Draufsicht der Kühleinrichtung gemäß den 3 und 4.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine Kühleinrichtung 10 für einen Nutzkraftwagen zur Kühlung eines Aggregats des Nutzkraftwagens. Bei dem Aggregat handelt es sich beispielsweise um ein Antriebsaggregat, insbesondere eine Verbrennungskraftmaschine, zum Antreiben des Nutzkraftwagens.
  • Die Kühleinrichtung 10 umfasst einen Kühler 12, welcher eine Mehrzahl von Kühlelementen 14, 16 aufweist. Bei den Kühlelementen 14, 16 handelt es sich beispielsweise um eine Klimakondensatorplatte und einen Kühlmittelkühler, mittels welchen das Aggregat über ein Kühlmittel durch Kühlen dieses zu kühlen ist. Zur Kühlung des Kühlmittels sind die Kühlelemente 14, 16 mit Luft zu umströmen. Dies erfolgt beispielsweise bei einer Vorwärtsfahrt des Nutzkraftwagens. Daraus resultiert Fahrtwind, welcher die Kühlelemente 14, 16 umströmen und so kühlen kann. Im Stillstand kann eine Kühlung auch durch beispielsweise elektromotorisch angetriebene Ventilation erfolgen.
  • Zum Schutz der Kühlelemente 14, 16 und zur Vermeidung einer unerwünscht starken Verschmutzung dieser, insbesondere wenn der Nutzkraftwagen bei rauen Umgebungsbedingungen eingesetzt wird, umfasst die Kühleinrichtung 10 ein Schutzgitter 18 mit einer Mehrzahl von Schutzstreben 20. In einer in den 1 und 2 gezeigten Schutzstellung des Schutzgitters 18 ist dieses mit seinen Schutzstreben 20 in zumindest bereichsweiser Überdeckung mit den Kühlelementen 14, 16 angeordnet. Um dennoch die Umströmung der Kühlelemente 14, 16 mit Luft zu gewährleisten, sind die Schutzstreben 20 voneinander beabstandet, so dass zwischen Ihnen Durchgangspalte gebildet sind, über welche Luft zu den Kühlelementen 14, 16 strömen und diese umströmen kann. Alternativ können die Schutzstreben 20 und die Zwischenräume zur besseren Durchströmung aus einem Lochblech hergestellt sein. Dies bedeutet, dass die Kühlelemente 14, 16 lediglich teilweise oder – bei Einsatz von Lochblechen – im Wesentlichen vollständig von dem Schutzgitter 18 überdeckt sind. So kann eine all zu starke Verschmutzung vermieden werden. Weist der Schmutz jedoch eine geringe Partikelgröße auf, so kann es vorkommen, dass der Schmutz über die Spalte zwischen den Schutzstreben 20 ebenso zu den Kühlelementen 14, 16 gelangt und diese dennoch (wenn auch nur leicht) verschmutzt. Bei häufigem Einsatz des Nutzkraftwagens kann dies zu einer unerwünschten Beeinträchtigung der Kühlleistung der Kühlelemente 14, 16 und damit des Kühlers 12 führen, so dass eine Reinigung der Kühlelemente 14, 16 wünschenswert ist.
  • Zur Darstellung einer zumindest überwiegenden, insbesondere 100%-igen Zugänglichkeit zu dem Kühler 12 und insbesondere zu den Kühlelementen 14, 16 ist das Schutzgitter 18 von der Schutzstellung in wenigstens eine, in den 3 bis 5 gezeigte Freigabestellung um eine Schwenkachse relativ zu den Kühlelementen 14, 16 verschwenkbar.
  • Wie den 3 bis 5 in Zusammenschau mit den 1 und 2 zu entnehmen ist, sind die Kühlelemente 14, 16 in der Freigabestellung im Vergleich zur Schutzstellung nicht oder wesentlich geringer von dem Schutzgitter 18 überdeckt, so dass eine die Reinigung der Kühlelemente 14, 16 durchführende Person die Kühlelemente 14, 16 relativ problemlos erreichen und reinigen kann.
  • Zur Darstellung der Verschwenkbarkeit des Schutzgitters 18, welches in der 3 durch einen Richtungspfeil 22 angedeutet ist, ist eine Rohrkonsole 24 vorgesehen, welche mit dem Kühler 12 verbunden ist. Das Schutzgitter 18 ist beispielsweise über zwei Scharniere an der Rohrkonsole 24 relativ zur Rohrkonsole 24 und damit relativ zu den Kühlelementen 14, 16 an zwei senkrecht und fluchtend zueinander angeordneten Drehpunkten 25 verschwenkbar gehalten. Um ein unerwünschtes Verschwenken des Schutzgitters 18 von der Schutzstellung in die Freigabestellung zu vermeiden, sind zwei Fixierelemente 26 vorgesehen, mittels welchen das Schutzgitter 18 in der Schutzstellung arretierbar ist.
  • Mit dem Schutzgitter 18 fest verbunden ist ein Aufstieg 28, welcher Trittstufen 30 umfasst. Die Trittstufen 30 sind in Hochrichtung des Nutzkraftwagens übereinander angeordnet, so dass mittels des Aufstiegs 28 eine Person eine Höhendifferenz überwinden kann. Durch die feste Verbindung des Aufstiegs 28 mit dem Schutzgitter 18 wird der Aufstieg 28 mit dem Schutzgitter 18 mit verschwenkt, so dass auch der Aufstieg 28 den Zugang zu den Kühlelementen 14, 16 freigeben und ermöglichen kann. Mit anderen Worten kann auch der Aufstieg 28 über die Drehpunkte 25 eine horizontale Schwenkbewegung wie das Schutzgitter 18 ausführen. Durch diese Mitbewegung mit dem Schutzgitter 18 kann der Aufstieg 28 zwischen einen in den 1 und 2 gezeigten Aufstiegsstellung des Aufstiegs 28 und einer in den 3 bis 5 gezeigten Freigabestellung des Aufstiegs 28 um die Schwenkachse verschwenkt werden. Ferner können auch die Fixierelemente 26 zur Arretierung des Aufstiegs 28 an dem Kühler 12 über die Arretierung des Schutzgitters 18 an dem Kühler 12 genutzt werden, um so auch ein unerwünschtes Verschwenken des Aufstiegs 28 zu vermeiden.
  • Das Schutzgitter 18 weist dabei eine Aufnahme 31 auf, in welcher die Trittstufen 30 des Aufstiegs 28 zumindest bereichsweise angeordnet sind. Dadurch weist die Kühleinrichtung 10 einen besonders geringen Bauraumbedarf auf.
  • Die Kühleinrichtung 10 weist eine umfangreiche Funktionalität und eine sehr hohe Funktionsintegration auf, so dass die vielfältigen Funktionen der Kühleinrichtung 10 (Kühlung des Aggregats, Schutz der Kühlelemente 14, 16, Bereitstellen des Aufstiegs 28) auf einem nur sehr geringen Bauraum bereitgestellt werden. Mit anderen Worten kann die Kühleinrichtung 10 zur Verfügung stehenden Bauraum des Nutzkraftwagens optimal ausnutzen, so dass Packaging-Problemen vermieden und/oder gelöst werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Kühleinrichtung 10 ist, dass die Kühleinrichtung 10 als Modulbauteil mit dem Kühler 12, dem Schutzgitter 18, dem Aufstieg 28 und der Rohrkonsole 24 vormontiert und an eine Montagelinie des Nutzkraftwagens bewegt und anschließend zeit- und kostengünstig mit dem übrigen Nutzkraftwagen verbunden werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004026283 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Kühleinrichtung (10) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Nutzkraftwagen, mit einem wenigstens ein Kühlelement (14, 16) umfassenden Kühler (12), mittels welchem ein Aggregat, insbesondere ein Antriebsaggregat, des Kraftwagens zu kühlen ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zumindest teilweise luftdurchlässiges und zwischen einer das Kühlelement (14, 16) zumindest teilweise überdeckenden Schutzstellung und wenigstens einer das Kühlelement (14, 16) gegenüber der Schutzstellung zumindest teilweise freigebenden Freigabestellung relativ zu dem Kühlelement (14, 16) verlagerbares Schutzelement (18) vorgesehen ist.
  2. Kühleinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zumindest eine Trittstufe (30) aufweisender und zwischen einer das Kühlelement (14, 16) zumindest teilweise überdeckenden Aufsteigstellung und wenigstens einer das Kühlelement (14, 16) gegenüber der Aufsteigstellung zumindest teilweise freigebenden Freigabestellung relativ zu dem Kühlelement (14, 16) verlagerbarer Aufstieg (28) zum Überwinden eines Höhenunterschieds vorgesehen ist.
  3. Kühleinrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstieg (28) über eine Kopplung mit dem Schutzelement (18) mitverlagerbar ist.
  4. Kühleinrichtung (10) Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstieg (28) mit dem Schutzelement (18) verbunden ist.
  5. Kühleinrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstieg (28) zumindest bereichsweise in einer korrespondierenden Aufnahme (31) des Schutzelements (18) zumindest bereichsweise aufgenommen ist.
  6. Kühleinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (18) zumindest mittelbar an dem Kühler (12) relativ zum Kühlelement (14, 16) verlagerbar gehalten ist.
  7. Kühleinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstieg (28) zumindest mittelbar an dem Kühler (12) relativ zum Kühlelement (14, 16) verlagerbar gehalten ist.
  8. Kühleinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (18) und/oder der Aufstieg (28) mittels einer Arretierungseinrichtung (26) in der Schutzstellung bzw. der Aufsteigstellung relativ zum Kühlelement (14, 16), insbesondere am Kühler (12), arretierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004026283A1 (de) 2004-05-28 2005-12-15 Man Nutzfahrzeuge Ag Trägereinheit für einen Frontbereich eines Kraftfahrzeugs

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