DE102011108664A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1), mit einem Stützteil (10), das dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen Rücken und/oder einen Kopf einer den Fahrzeugsitz (1) bestimmungsgemäß belegenden Person abzustützen, und mit einem im Stützteil (10) angeordneten Deformationselement (100), das dazu eingerichtet und vorgesehen ist, beim Einwirken einer vordefinierbaren Kraft auf das Deformationselement (100) deformiert zu werden, um Energie zu absorbieren. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Deformationselement (100) so im Stützteil (10) angeordnet ist, dass das Deformationselement (100) zur Absorption von Energie deformiert wird, wenn die den Fahrzeugsitz (1) bestimmungsgemäß belegende Person mit jener Kraft auf das Deformationselement (100) einwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Fahrzeugsitz weist zumindest ein Stützteil auf, das dazu ausgebildet ist, einen Rücken und/oder einen Kopf einer den Fahrzeugsitz bestimmungsgemäß belegenden Person abzustützen, sowie ein im Stützteil angeordnetes Deformationselement, das dazu eingerichtet und vorgesehen ist, durch Beaufschlagung mit einer vordefinierbare Kraft deformiert zu werden, um Stoßenergie zu absorbieren.
  • Diesbezüglich ist aus der DE 299 18 981 U1 ein Fahrzeugsitz zum Einbau in Land-, Luft- oder Wasserfahrzeuge bekannt, mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, wobei die Rückenlehne mit einer Stoßenergieabsorptionseinrichtung zur Aufnahme einer Aufprallenergie einer auf eine Rückseite der Rückenlehne auftretenden Masse, insbesondere eines Fahrzeuginsassen, ausgestattet ist, wobei die Stoßenergieabsorptionseinrichtung mit wenigstens einem Deformationselement ausgebildet ist, das einen Querschnitt in Form einer Zickzack- oder Wellenlinie aufweist.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, die Sicherheit einer den Fahrzeugsitz belegenden Person zu verbessern.
  • Dieses Problem wird durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, dass das Deformationselement so im Stützteil angeordnet ist, insbesondere von einer Polsterung des Stützteiles umgeben ist, dass das Deformationselement zur Absorption von Energie deformiert wird, wenn die den Fahrzeugsitz bestimmungsgemäß belegende Person mit jener Kraft bzw. einer bestimmten Bewegungsenergie auf das Deformationselement einwirkt (z. B. infolge eines Crash-Ereignisses bzw. einer starken Beschleunigung oder Verzögerung des betreffenden Fahrzeuges). Der besagte Fahrgastsitz kann in Kraftfahrzeugen, insbesondere Bussen und sonstigen Fahrzeugen (Zügen, Flugzeugen etc.) eingesetzt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird mit Vorteil die Fahrgastsicherheit, insbesondere bei Reise-, Stadt- und Überlandbussen, erhöht.
  • Bevorzugt weist das besagte Deformationselement, das vorzugsweise zumindest im Kopfbereich jener Person angeordnet ist, sich aber insbesondere auch großflächig im Wesentlichen über das gesamte Stützteil (z. B. Rückenlehne) erstrecken kann, eine Wabenstruktur auf.
  • Dies hat zum Vorteil, dass derartige Wabenstrukturen ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweisen und weiterhin je nach Orientierung eine unterschiedliche Steifigkeit, so dass die Deformierbarkeit durch entsprechendes Orientieren der Wabenstruktur beeinflussbar/einstellbar ist. So weisen Wabenstrukturen insbesondere in der Längserstreckungsrichtung ihrer Waben eine hohe Steifigkeit auf. Überdies ist das Material äußert kostengünstig und einfach in einen Fahrgastsitz integrierbar.
  • Die besagte Wabenstruktur weist vorzugsweise einer Mehrzahl an Waben auf, die jeweils eine umlaufende Wandung aufweisen, die sich entlang einer (allen Waben gemeinsamen) Längserstreckungsrichtung erstreckt, wobei jene Wandungen in einer senkrecht zur Längserstreckungsrichtung verlaufenden Querschnittsebene jeweils eine sechseckige Querschnittskontur aufweisen. Die Waben liegen dabei quer zur Längserstreckungsrichtung aneinander an, wobei die Waben auch einstückig miteinander ausgebildet sein können. In diesem Fall bildet die umlaufende Wandung einer Wabe auch immer einen Teil einer Wandung einer benachbarten (angrenzenden) Wabe.
  • Das besagte Stützteil des Sitzes bildet bevorzugt eine Anlagefläche für den Rücken und/oder den Kopf der besagten Person aus. Hierbei verläuft jene Längserstreckungsrichtung der einzelnen Waben in einer Variante der Erfindung im Bereich des Deformationselementes entlang einer bzw. parallel zu einer Normalen jener Anlagefläche. Dabei kann jene Längserstreckungsrichtung auch eine geringe Neigung gegenüber der besagten Normalen aufweisen, d. h., mit dieser einen spitzen Winkel von einschließen, der insbesondere kleiner gleich 45° ist.
  • In diesem Fall setzt die Wabenstruktur einer im Wesentlichen normal zur Anlagefläche auf das Stützteil einwirkenden Kraft (z. B. durch die Person, die im Falle eines Crashs in den Fahrzeugsitz gedrückt wird) einen vergleichsweise hohen Widerstand entgegen. Die Deformierbarkeit der Wabenstruktur kann dann durch eine entsprechende Materialwahl bzw. Herabsetzen der Stärke der Wabenwandungen erhöht werden.
  • In einer alternativen Variante der Erfindung verläuft die besagte Längserstreckungsrichtung im Wesentlichen quer zu der Normalen der Anlagefläche. In diesem Fall reicht – bei identischer Wabenstruktur – eine geringere Kraft normal zur Anlagefläche zur Deformation der Wabenstruktur aus.
  • Bevorzugt besteht die Wabenstruktur bzw. das Deformationselement aus einem Papier, einem Metall (insbesondere in Form von Metallblechen und/oder -folien) oder einem Kunststoff.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Stützteil des Fahrzeugsitzes als eine (einteilige) Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ausgebildet, die zum Stützen des Rückens und insbesondere auch zum Stützen des Kopfes der Person eingerichtet und vorgesehen ist. Eine derartige Rückenlehne kann insbesondere an ein Sitzteil des Fahrzeugsitzes oder eine sonstige Tragstruktur des Fahrzeugsitzes angelenkt sein.
  • Alternativ hierzu kann das Stützteil auch als eine mit einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verstellbar verbundene (separate) Kopfstütze des Fahrzeugsitzes ausgebildet sein.
  • Im Falle eines als Rückenlehne ausgebildeten Stützteiles ist das Deformationselement vorzugsweise auf einer Seite (einer Querstrebe) eines Rahmens des Stützteiles angeordnet, die einer den Fahrzeugsitz bestimmungsgemäß belegenden Person abgewandt ist. Hierbei ist das Deformationselement insbesondere zwischen jenem Rahmen und einer starren, insbesondere flächig ausgebildeten Rückwand des Stützteiles angeordnet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sollen mittels Figurenbeschreibungen eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Stützteiles eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes; und
  • 2 eine ausschnitthafte Schnittansicht eines Deformationselementes des Fahrzeugsitzes gemäß 1.
  • 1 zeigt im Zusammenhang mit 2 ein Stützteil 10 eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 1 in Form einer Rückenlehne, die sich – bezogen auf einen in ein Fahrzeug montierten Zustand – in einer aufrechten Position im Wesentlichen entlang der vertikalen Fahrzeugachse Z erstreckt. Die Rückenlehne kann dabei um eine Achse, die entlang der Fahrzeugquerachse Y verlaufen kann, schwenkbar an ein nicht gezeigtes Sitzteil des Fahrzeugsitzes 1 angelenkt sein, so dass die Rückenlehne 10 um jene Achse verstellbar ist.
  • Die Rückenlehne 10 weist eine Polsterung 11 auf, die an einem oberen freien Ende der Rückenlehne 10 eine Anlagefläche 10a für den Kopf einer Person ausbildet, die den Fahrzeugsitz 1 bzw. dessen Sitzteil bestimmungsgemäß belegt.
  • Die Polsterung 11 ist an einem Rahmen 20 der Rückenlehne 10 festgelegt, der eine Tragstruktur der Rückenlehne 10 bildet, wobei jene Polsterung 11 den besagten Rahmen 20 umgibt. Hierbei weist jener Rahmen 20 insbesondere im Bereich der Anlagefläche 10a eine (insbesondere entlang der Fahrzeugquerachse Y erstreckte) Querstrebe 200 auf, die in einer senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung verlaufenden Querschnittsebene vorzugsweise ein U-förmiges Profil ausbildet, mit zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln 201, 203, die über einen Boden 202 miteinander verbunden sind. Dabei ist jenes Profil vorzugsweise nach unten zum Sitzteil hin geöffnet, wobei die beiden Schenkel 201, 203 im Wesentlichen entlang der Anlagefläche 10a vom zugeordneten Boden 201 abgehen.
  • Weiterhin weist die Rückenlehne 10 eine starre flächige Rückwand 30 mit einem oberen freien Endbereich 31 auf, der ebenfalls von der Polsterung 11 der Rückenlehne 10 umgeben sein kann. Die Rückwand 30 weist eine dem Rahmen 20 zugewandte Innenseite 30a sowie eine der Innenseite 30a abgewandte Außenseite 30b auf, die der den Fahrzeugsitz 1 belegenden Person abgewandt ist.
  • Zum Schutz der den Fahrzeugsitz 1 belegenden Person ist nun ein Deformationselement 100 vorgesehen, dass einer ersten Seite 200a der Querstrebe 200, die der zu schützenden, den Fahrzeugsitz 1 belegenden Person abgewandt ist, gegenüberliegt, wobei jenes Deformationselement 100 insbesondere zwischen jenem Rahmen 20 bzw. dessen Querstrebe 200 und dem freien Endbereich 31 der Rückwand 30 angeordnet ist.
  • Dabei ist das Deformationselement 100 dazu eingerichtet und vorgesehen, sich zum Absorbieren von Bewegungsenergie der Person zu deformieren (vorliegend im Wesentlichen entlang der Fahrzeuglängsachse X), wenn die den Fahrzeugsitz 1 belegende Person die besagte Querstrebe 200 gegen das Deformationselement 100 drückt, z. B, in einer Crash-Situation in der die besagte Person gegen die Anlagefläche 10a der Rückenlehne 10 gedrückt wird.
  • Das besagte Deformationselement 100 ist insbesondere als Wabenstruktur aufgebaut und besteht gemäß 2 aus einer Vielzahl von Waben W, die jeweils entlang einer gemeinsamen Längserstreckungsrichtung E erstreckt sind und dabei jeweils eine (die jeweilige Längserstreckungsrichtung E) umlaufende Wandung 101 aufweisen. Dementsprechend weisen die einzelnen Waben W in einer senkrecht zur Längserstreckungsrichtung E verlaufenden Querschnittsebene gemäß 2 jeweils eine (insbesondere regelmäßige) sechseckige Querschnittstruktur 102 auf.
  • Hierbei erstreckt sich die gemeinsame Längserstreckungsrichtung E der Waben W insbesondere im Wesentlichen parallel oder auch geneigt zu einer Normalen N der besagten Anlagefläche 10a. Alternativ hierzu kann die besagte gemeinsame Längserstreckungsrichtung E quer zur besagten Normalen N verlaufen.
  • Gemäß 1 ist das Deformationselement 100 auf einen Kopfbereich 12 der Rückenlehne 10 beschränkt. Das Deformationselement 100 kann sich jedoch auch großflächig über die Rückenlehne 10 erstrecken. Weiterhin können auch mehrere Deformationselemente nebeneinander im Stützelement 10 angeordnet werden.
  • Des Weiteren kann das Deformationselement 100 eine konstante oder variable Dicke aufweisen und aus verschiedensten, geeigneten Materialien, wie z. B. Papier, Metallblech/-folie, Kunststoff etc., gebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29918981 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz, mit: – einem Stützteil (10), das dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen Rücken und/oder einen Kopf einer den Fahrzeugsitz (1) bestimmungsgemäß belegenden Person abzustützen, und – einem im Stützteil (10) angeordneten Deformationselement (100), das dazu eingerichtet und vorgesehen ist, beim Einwirken einer vordefinierbaren Kraft auf das Deformationselement (100) deformiert zu werden, um Energie zu absorbieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Deformationselement (100) so im Stützteil (10) angeordnet ist, dass das Deformationselement (100) zur Absorption von Energie deformiert wird, wenn die den Fahrzeugsitz (1) bestimmungsgemäß belegende Person mit jener Kraft auf das Deformationselement (100) einwirkt.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deformationselement (100) eine Wabenstruktur aufweist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wabenstruktur aus einer Mehrzahl an Waben (W) aufgebaut ist, die jeweils eine umlaufende Wandung (101) aufweisen, wobei sich jene Wandungen (101) entlang einer gemeinsamen Längserstreckungsrichtung (E) erstrecken, und wobei jene Wandungen (101) jeweils in einer senkrecht zur Längserstreckungsrichtung (E) verlaufenden Querschnittsebene eine sechseckige Querschnittskontur (102) aufweisen.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (10) eine Anlagefläche (10a) für den Rücken und/oder den Kopf der Person ausbildet.
  5. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckungsrichtung (E) entlang einer Normalen (N) der Anlagefläche (10a) verläuft, wobei die Längserstreckungsrichtung (E) insbesondere einen spitzen Winkel mit der Normalen (N) einschließt oder parallel zu dieser verläuft.
  6. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckungsrichtung (E) quer zu einer Normalen (N) der Anlagefläche (10a) verläuft.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wabenstruktur eines oder mehrere der folgenden Materialen aufweist: – Papier, – Metall, insbesondere in Form von Metallblechen und/oder -folien, und – Kunststoff.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (10) als eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes (1) ausgebildet ist, die zum Stützen des Rückens und insbesondere auch zum Stützen des Kopfes der Person eingerichtet und vorgesehen ist.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (10) als eine mit einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verbundene separate Kopfstütze des Fahrzeugsitzes (1) ausgebildet ist.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Deformationselement (100) auf einer Seite (200a) eines Rahmens (20) des Stützteiles (10) angeordnet ist, die einer den Fahrzeugsitz (1) bestimmungsgemäß belegenden Person abgewandt ist, wobei insbesondere das Deformationselement (100) zwischen jenem Rahmen (20) und einer starren Rückwand (30) des Stützteiles (10) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29918981U1 (de) 1999-10-28 2000-01-20 Kiel Gmbh Franz Fahrgastsitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29918981U1 (de) 1999-10-28 2000-01-20 Kiel Gmbh Franz Fahrgastsitz

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