DE102011107896A1 - Anordnung zur Überwachung eines Antriebs für einen Leistungsschalter - Google Patents

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Abstract

Eine Anordnung zur Überwachung eines Antriebs für einen Leistungsschalter, umfassend einen Antrieb mit einem federnden Element, welches beim Spannen und Entspannen einen Federweg (1) zurücklegt, und Schaltelemente (2), welche beim Durchlaufen definierter Federwegstrecken oder beim Annehmen definierter Längen des federnden Elements stromleitend oder stromunterbrechend schaltbar sind, ist im Hinblick auf die Aufgabe, eine kompakt bauende Anordnung anzugeben, mit welcher ein Antrieb, der ein federndes Element aufweist, zuverlässig und dauerhaft im Hinblick auf seine Betriebstauglichkeit überwacht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (3, 3') vorgesehen ist, welches die Schaltelemente (2) durch ein Magnetfeld stromleitend oder stromunterbrechend schaltet, sobald das federnde Element definierte Federwegstrecken durchläuft oder definierte Längen annimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung eines Antriebs für einen Leistungsschalter, insbesondere einen Hochspannungsleistungsschalter, umfassend einen Antrieb mit einem federnden Element, welches beim Spannen und Entspannen einen Federweg zurücklegt, und Schaltelemente, welche beim Durchlaufen definierter Federwegstrecken oder beim Annehmen definierter Längen des federnden Elements stromleitend oder stromunterbrechend schaltbar sind.
  • Leistungsschalter, insbesondere Hochspannungsleistungsschalter, sind Schutzeinrichtungen für Stromversorgungssysteme. Ein Leistungsschalter muss einen Antrieb umfassen, welcher ermöglicht, den Leistungsschalter innerhalb sehr kurzer Zeit von einem Leiter in einen Isolator umzuwandeln und so einen Stromfluss sicher zu unterbrechen.
  • Aus dem Stand der Technik sind solche Antriebe für Hochspannungsleistungsschalter bekannt. Diese Antriebe umfassen federnde Elemente, die beispielsweise beim Einschalten des Hochspannungsleistungsschalters gespannt werden.
  • In der Praxis ist es häufig aus Sicherheitsgründen erforderlich, den Ladezustand eines Antriebs mit einem Federspeicher zu überwachen. Hierbei muss üblicherweise die Längenänderung eines federnden Elements überwacht werden. Dies kann durch Schließen oder Öffnen von elektrischen Schaltkreisen erfolgen, wenn nämlich das federnde Element bestimmte Längen annimmt.
  • Bei den zuvor genannten Antrieben ist daher eine Überwachung eines Wegs, insbesondere die Überwachung eines Federwegs, der federnden Elemente notwendig. Die Überwachung des Federwegs erfolgt häufig durch Schaltelemente, sogenannte Federwegschalter.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, die Schaltelemente als Gleichstromschaltelemente mit einer Schnappmechanik, beispielsweise bistabilen Federelementen, auszugestalten.
  • Sowohl beim Spannen als auch beim Entspannen des federnden Elements werden Schaltpunkte durchschritten, an denen Schaltelemente stromleitend oder stromunterbrechend geschaltet werden können. Hierbei ist angestrebt, dass die dabei ausgelösten Schaltelemente ein möglichst geringes Hystereseverhalten zeigen. Mechanisch ausgelöste Schaltelemente zeigen jedoch üblicherweise eine relativ große Hysterese in ihrem Schaltverhalten.
  • Vor diesem Hintergrund können sich eigentlich identische, bestimmten Federwegstrecken zugeordnete Schaltpunkte unterscheiden. Diese Schaltpunkte können voneinander abweichen, je nachdem ob eine Federwegstrecke ausgehend von einem gespannteren oder einem entspannteren Zustand des federnden Elements durchlaufen wird. Des Weiteren erfordern mechanisch ausgelöste Schaltelemente einen relativ großen Bauraum und sind aufwändig in der Herstellung und im Aufbau.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kompakt bauende Anordnung anzugeben, mit welcher ein Antrieb, der ein federndes Element aufweist, zuverlässig und dauerhaft im Hinblick auf seine Betriebstauglichkeit überwacht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist die eingangs genannte Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel vorgesehen ist, welches die Schaltelemente durch ein Magnetfeld stromleitend oder stromunterbrechend schaltet, sobald das federnde Element definierte Federwegstrecken durchläuft oder definierte Längen annimmt.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass mechanisch ausgelöste Schaltelemente ein Hystereseverhalten zeigen. Dabei ist konkret erkannt worden, dass die Schaltelemente unterschiedliche Schaltpunkte zeigen, je nachdem ob das federnde Element von einem angespannteren Zustand in eine zu erfassende Länge verfährt oder von einem entspannteren Zustand. Weiter ist erkannt worden, dass durch ein Magnetfeld ein unmittelbarer mechanischer Kontakt des federnden Elements mit Schaltelementen vermieden werden kann. Hierdurch können Hystereseeinflüsse minimiert werden. Insbesondere ist hierbei erkannt worden, dass ein Magnetfeld ein kontaktloses Schalten von Kontaktzungen ermöglicht, wobei die mechanische Empfindlichkeit bzw. das mechanische Ansprechverhalten der Kontaktzungen unabhängig vom federnden Element eingestellt werden kann. Schließlich ist erkannt worden, dass durch die Verwendung eines Magnetfelds ein platzsparender Aufbau der Anordnung realisierbar ist. Insoweit ist eine kompakt bauende Anordnung angegeben, mit welcher ein Antrieb, der ein federndes Element aufweist, zuverlässig und dauerhaft im Hinblick auf seine Betriebstauglichkeit überwacht werden kann.
  • Folglich ist die eingangs genannte Aufgabe gelöst.
  • Vorteilhaft ist das Mittel als Permanentmagnet ausgestaltet, der mit dem federnden Element verbunden ist. Ein Permanentmagnet erzeugt dauerhaft und ohne Einsatz einer Stromquelle ein Magnetfeld. Er folgt vorteilhaft der Bewegung des federnden Elements.
  • Weiter vorteilhaft ist das Mittel als Metallblech ausgestaltet, welches mit dem federnden Element verbunden ist. Ein Metallblech kann sehr dünn und leicht ausgestaltet werden, so dass der Federweg des federnden Elements nahezu nicht durch das Metallblech beeinflusst wird.
  • Vor diesem Hintergrund ist mindestens ein stationärer Permanentmagnet vorgesehen, wobei das Metallblech zwischen den stationären Permanentmagneten und ein oder mehrere Schaltelemente schiebbar ist. Hierdurch kann ein Magnetfeld derart abgeschirmt werden, dass Schaltelemente stromunterbrechend geschaltet oder Kontakte unterbrochen werden, wenn das federnde Element eine Federwegstrecke durchläuft.
  • Vorteilhaft sind die Schaltelemente als Reedkontakte ausgestaltet. Reedkontakte umfassen zwei miteinander stromleitend verbindbare Kontaktzungen. Die Kontaktzungen sind voneinander beabstandet in einer Schutzhülle, beispielsweise in einem gasgefüllten Glaskörper, angeordnet. Die Kontaktzungen sind derart relativ zueinander federnd angeordnet, dass sie durch Einwirkung eines Magnetfelds miteinander elektrisch leitend verbindbar sind. Sobald ein Magnetfeld auf den Reedkontakt einwirkt, werden die Kontaktzungen aneinandergelegt, so dass ein Strom zwischen den Kontaktzungen fließen kann. Sobald das Magnetfeld nicht mehr einwirkt, entfernen sich die Kontaktzungen voneinander. Reedkontakte reagieren sehr empfindlich auf Magnetfelder und erlauben eine berührungslose Stromverbindung oder Stromunterbrechung, wenn ein Magnet in deren Nähe kommt oder sich von ihnen entfernt.
  • Vor diesem Hintergrund sind die Schaltelemente in einem Kunststoffgehäuse vergossen. Hierdurch werden die Schaltelemente vor Umwelteinflüssen geschützt. Sofern die Schaltelemente als Reedkontakte ausgestaltet sind, werden deren Schutzhüllen, beispielsweise Glaskörper, durch den Verguss in ein Kunststoffgehäuse stabilisiert.
  • Vorteilhaft sind die Reedkontakte parallel zueinander in einer Ebene angeordnet, wobei das Mittel relativ zu den Reedkontakten verfahrbar ist. In Abhängigkeit von der Position des Mittels relativ zu den Reedkontakten kann auf die momentane Länge des federnden Elements geschlossen werden, indem erfasst wird, welche Reedkontakte stromleitend und/oder stromunterbrechend geschaltet sind.
  • Weiter vorteilhaft ist das Mittel orthogonal zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahrbar. Eine orthogonale Orientierung des Mittels relativ zu den Reedkontakten bewirkt eine besonders geringere Hysterese derer Schaltpunkte. Durch die Anzahl und körperliche Ausdehnung der Reedkontakte kann die Auflösung eingestellt werden, mit der die Länge des federnden Elements oder eine durchlaufene Federwegstrecke bestimmt wird.
  • Alternativ dazu kann es vorteilhaft sein, mindestens ein Mittel parallel zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahrbar. Vorteilhaft können die Schaltpunkte der Reedkontakte durch eine geeignet gewählte Form eines zu bewegenden Permanentmagneten oder Metallblechs bestimmt werden. Bei der zuvor beschriebenen orthogonalen Orientierung gibt die Positionierung der Reedkontakte die Schaltpunkte vor.
  • Schließlich sind vorteilhaft mehrere Mittel parallel zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahrbar, wobei jedem Reedkontakt ein Mittel zugeordnet ist. So können mehrere Positionen des federnden Elements simultan überwacht werden.
  • Ein Leistungsschalter umfasst vorteilhaft eine Anordnung der hier beschriebenen Art. Die hier beschriebene Anordnung kann vorteilhaft in neuen Antriebstypen verwendet werden. Insbesondere ist denkbar, die Anordnung in einem hydromechanischen Federspeicherantrieb des Typs HMB für Hochspannungsleistungsschalter zu verwenden.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Anordnung, bei der ein Permanentmagnet orthogonal zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahren wird, und
  • 2 eine Anordnung, bei der mehrere Permanentmagnete parallel zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahren werden.
  • 1 zeigt eine Anordnung zur Überwachung eines Antriebs für einen Leistungsschalter, bei der ein Permanentmagnet orthogonal zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahren wird.
  • Die Anordnung umfasst einen nicht gezeigten Antrieb mit einem ebenfalls nicht gezeigten federnden Element, welches beim Spannen und Entspannen einen Federweg 1 zurücklegt, und Schaltelemente 2, welche beim Durchlaufen definierter Federwegstrecken oder beim Annehmen definierter Längen des federnden Elements stromleitend oder stromunterbrechend geschaltet werden.
  • Es ist ein Mittel 3 vorgesehen, welches die Schaltelemente 2 durch ein Magnetfeld stromleitend oder stromunterbrechend schaltet, sobald das federnde Element definierte Federwegstrecken durchläuft oder definierte Längen annimmt.
  • Das Mittel 3 ist als Permanentmagnet ausgestaltet, der mit dem federnden Element verbunden ist. Jedoch kann auch ein dünnes Metallblech vorgesehen sein.
  • Die Schaltelemente 2 sind als Reedkontakte ausgestaltet. Reedkontakte umfassen zwei miteinander stromleitend verbindbare Kontaktzungen 4. Die Kontaktzungen 4 sind voneinander beabstandet in einer Schutzhülle 5, beispielsweise in einem gasgefüllten Glaskörper, angeordnet. Die Kontaktzungen 4 sind innerhalb der Schutzhülle 5 derart relativ zueinander federnd angeordnet, dass sie durch Einwirkung eines Magnetfelds miteinander elektrisch leitend verbindbar sind. Sobald ein Magnetfeld auf den Reedkontakt einwirkt, werden die Kontaktzungen 4 innerhalb der Schutzhülle 5 aneinandergelegt, so dass ein Strom zwischen den Kontaktzungen 4 fließen kann. Sobald das Magnetfeld nicht mehr einwirkt, entfernen sich die Kontaktzungen 4 voneinander.
  • Die Reedkontakte sind in einem Kunststoffgehäuse 6 vergossen. Die Reedkontakte sind parallel zueinander in einer Ebene angeordnet, wobei das Mittel 3 relativ zu den Reedkontakten verfahrbar ist. Das Mittel 3 ist orthogonal zu den Längsachsen der länglichen Schutzhüllen 5 der Reedkontakte verfahrbar. Sobald das Mittel 3, nämlich der Permanentmagnet, sich einem Reedkontakt nähert, werden dessen Kontaktzungen 4 stromleitend verbunden. So kann der Federweg 1 erfasst und die Länge oder Dehnung des federnden Elements überwacht werden.
  • Am Kunststoffgehäuse 6 sind Befestigungselemente 7 vorgesehen, so dass dieses an oder in einem Antrieb für einen Leistungsschalter befestigt werden kann.
  • 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher mindestens ein Mittel 3 parallel zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahrbar ist. Die Reedkontakte sind auch in dieser Ausführung in einem Kunststoffgehäuse 6 vergossen. Die Mittel 3' können als dünnes Metallbleche oder als Permanentmagneten ausgestaltet sein.
  • Die Reedkontakte sind parallel zueinander in einer Ebene angeordnet, wobei mehrere Mittel 3' relativ zu den Reedkontakten verfahrbar sind. Mehrere Mittel 3' sind parallel zu den Längsachsen der länglichen Schutzhüllen 5 der Reedkontakte verfahrbar, wobei jedem Reedkontakt ein Mittel 3' zugeordnet ist.
  • Sobald ein Mittel 3, nämlich ein Permanentmagnet, sich einem Reedkontakt nähert, werden dessen Kontaktzungen 4 stromleitend verbunden. So kann der Federweg 1 erfasst und die Länge oder Dehnung eines federnden Elements überwacht werden.
  • In den 1 und 2 ist schematisch dargestellt, dass sich Permanentmagnete beim Spannen und Entspannen eines federnden Elements über stationäre Reedkontakte hinweg bewegen und diese öffnen oder schließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Federweg
    2
    Schaltelement
    3, 3'
    Mittel
    4
    Kontaktzunge
    5
    Schutzhülle
    6
    Kunststoffgehäuse
    7
    Befestigungselement

Claims (11)

  1. Anordnung zur Überwachung eines Antriebs für einen Leistungsschalter, umfassend einen Antrieb mit einem federnden Element, welches beim Spannen und Entspannen einen Federweg (1) zurücklegt, und Schaltelemente (2), welche beim Durchlaufen definierter Federwegstrecken oder beim Annehmen definierter Längen des federnden Elements stromleitend oder stromunterbrechend schaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (3, 3') vorgesehen ist, welches die Schaltelemente (2) durch ein Magnetfeld stromleitend oder stromunterbrechend schaltet, sobald das federnde Element definierte Federwegstrecken durchläuft oder definierte Längen annimmt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (3, 3') als Permanentmagnet ausgestaltet ist, der mit dem federnden Element verbunden ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel als Metallblech ausgestaltet ist, welches mit dem federnden Element verbunden ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein stationärer Permanentmagnet vorgesehen ist, wobei das Metallblech zwischen den stationären Permanentmagneten und ein oder mehrere Schaltelemente (2) schiebbar ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente (2) als Reedkontakte ausgestaltet sind.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente (2) in einem Kunststoffgehäuse (6) vergossen sind.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reedkontakte parallel zueinander in einer Ebene angeordnet sind, wobei das Mittel (3, 3') relativ zu den Reedkontakten verfahrbar ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (3) orthogonal zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahrbar ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel (3') parallel zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahrbar ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Mittel (3') parallel zu den Längsachsen der Reedkontakte verfahrbar sind, wobei jedem Reedkontakt ein Mittel (3') zugeordnet ist.
  11. Leistungsschalter, umfassend ein Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche.
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