DE102011103380A1 - Reibungskupplung - Google Patents

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Abstract

Reibungskupplung mit mindestens einer abtriebsseitigen Kupplungsscheibe, die zwischen einer antriebsseitigen Anpressplatte und einer mit dieser drehfest aber axial verlagerbaren Druckplatte angeordnet ist, wobei Reibungsparameter zwischen Anpressplatte und Kupplungsscheibe gegenüber Reibungsparametern zwischen Druckplatte und Kupplungsscheibe unterschiedlich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit mindestens einer abtriebsseitigen Kupplungsscheibe, die zwischen einer antriebsseitigen Anpressplatte und einer mit dieser drehfest aber axial verlagerbaren Druckplatte angeordnet ist.
  • Reibungskupplungssysteme werden bisher mit symmetrischer Reibwertverteilung insbesondere in axialer Richtung konzipiert. Die Kupplungsscheibe und die beiderseits, d. h. auf Seiten der Druckplatte und der Anpressplatte, angeordneten Reibbeläge werden so ausgelegt, dass der Reibwert der zur Anpressplatte zugewandten Seite praktisch mit demjenigen der zur Druckplatte zugewandten Seite identisch ist, zumal üblicherweise gleiche Belagsqualitäten für beide Seiten angestrebt werden.
  • Eine symmetrische Reibwertverteilung hat einige Folgen hinsichtlich des dynamischen und thermisch-mechanischen Verhaltens, die sich bei Kupplungssystemen tendenziell nachteilig auswirken. Durch die symmetrische Reibbelastung werden anpressplatten- und druckplattenseitig praktisch die gleichen Wärmemengen während der Synchronisierungsphase eingetragen, die aber aufgrund der prinzipiell unterschiedlichen Gestalten von Druckplatte und Anpressplatte zu unterschiedlichem thermischen Verformungsverhalten von Druckplatte und Anpressplatte führen. Darüber hinaus erzeugen die tangentialen Reibkräfte an der Kupplungsscheibe praktisch an jeder Reibfläche die gleichen Querkräfte, aber aufgrund der endlichen Dicke der Kupplungsscheibe unterschiedliche Biegemomente bezüglich der Momenten ausleitenden Getriebeeingangswelle.
  • Die thermischen und mechanischen Bedingungen können beim Einkuppeln, insbesondere in der Synchronisierungsphase zwischen Kurbelwelle und Getriebeeingangswelle, Axialschwingungen der Kupplungsscheibe zur Folge haben.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, Axialschwingungen der Kupplungsscheibe zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reibungskupplung mit mindestens einer abtriebsseitigen Kupplungsscheibe, die zwischen einer antriebsseitigen Anpressplatte und einer mit dieser drehfest aber axial verlagerbaren Druckplatte angeordnet ist, wobei Reibungsparameter zwischen Anpressplatte und Kupplungsscheibe gegenüber Reibungsparametern zwischen Druckplatte und Kupplungsscheibe unterschiedlich sind. Die Reibungsparameter sind insbesondere Reibwerte. Der Reibwert ist beispielsweise der Gleitreibungskoeffizient, wobei zusätzlich geometrische Größen wie effektive Oberflächen oder effektive Radien einbezogen werden können, welche die Andruckkraft mit dem übertragenen bzw. in Reibungswärme umgesetzten (Kupplungs-)Moment in Beziehung setzen. Die Reibungskupplung kann eine Einfach- oder Doppelkupplung sein.
  • Die Erfindung ist auf Drehmoment modulierende Reibungskupplungen anwendbar, die aus einem System von Druckplatte, Kupplungsscheibe und Anpressplatte bestehen, wobei das Drehmoment dadurch übertragen wird, dass die auf der Momenten ausleitenden Welle befindliche Kupplungsscheibe durch Verschieben der Anpressplatte in Richtung der Druckplatte eingespannt wird, wobei sich Druckplatte und Anpressplatte beide auf der Momenten einleitenden Welle des Kupplungssystems befinden. Die dadurch erzeugten Druckspannungen auf der Kupplungsscheibe Oberfläche bewirken tangentiale Reibkräfte, die bei verschwindender Relativdrehzahl zwischen Kupplungsscheibe und Anpressplatte/Druckplatte in Haftreibungskräfte übergehen.
  • Bisherige Reibungskupplungssysteme wurden vorwiegend mit symmetrischer Reibwertverteilung insbesondere in axialer Richtung konzipiert. Die Kupplungsscheibe wurde so ausgelegt, dass der Reibwert der zur Anpressplatte zugewandten Seite praktisch mit demjenigen der zur Druckplatte zugewandten Seite identisch ist, zumal üblicherweise gleiche Belagsqualitäten für beide Seiten angestrebt werden.
  • Eine solcherart symmetrische Reibwertverteilung hat einige Folgen hinsichtlich des dynamischen und thermisch-mechanischen Verhaltens, die sich bei manchen Kupplungssystemen tendenziell nachteilig auswirken. Durch die symmetrische Reibbelastung werden Anpressplatte- und Druckplatte-seitig zum einen praktisch die gleichen Wärmemengen während der Synchronisierungsphase eingetragen, die aber aufgrund der prinzipiell unterschiedlichen Gestalten von Druckplatte und Anpressplatte zu unterschiedlichem thermischen Verformungsverhalten von Druckplatte und Anpressplatte führen. Darüber hinaus erzeugen die tangentialen Reibkräfte an der Kupplungsscheibe praktisch an jeder Reibfläche die gleichen Querkräfte, aber aufgrund der endlichen Dicke der Kupplungsscheibe unterschiedliche Biegemomente bezüglich der Momenten ausleitenden Welle. Dies kann zu einem nachteiligen Schwingungsverhalten führen.
  • Um den o. g. Nachteilen zu begegnen, muss zum einen der Wärmeeintrag tendenziell gemäß den unterschiedlich gestalteten Anpressplatte und Druckplatte beeinflusst werden. Zum anderen müssen die Reibkräfte so beeinflusst werden, dass sich ein bezüglich selbstangefachten Schwingungen günstigeres dynamisches Verhalten ergibt. Die Erfindung dient einer Verbesserung des dynamischen sowie thermisch-mechanischen Verhaltens während der Synchronisierungsphase der Wellendrehzahlen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Reibwert zwischen der Druckplatte und der Kupplungsscheibe größer ist als der Reibwert zwischen der Anpressplatte und der Kupplungsscheibe. Überraschend wurde gefunden, dass diese Maßnahme Radialschwingungen der Kupplungsscheibe verringert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass Kontaktoberflächen zwischen der Druckplatte und der Kupplungsscheibe und zwischen der Anpressplatte und der Kupplungsscheibe unterschiedlichen Reibbeläge aufweisen. Anstatt auf beiden Seiten der Kupplungsscheibe gleiche Reibpaarungen zu verwenden können diese nun unterschiedlich sein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die unterschiedlichen Beläge durch unterschiedliche Materialien unterschiedliche Reibwerte aufweisen. Dabei können die Reibbeläge gleiche Geometrien aufweisen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Reibbeläge unterschiedliche effektive Reibradien auf beiden Kontaktseiten aufweisen. Dabei können die Reibbeläge aus gleichen Materialien hergestellt sein.
  • Die beiden zuvor genannten Maßnahmen können in weiteren Ausführungsformen der Erfindung kombiniert sein, es können also unterschiedliche Materialien für die Reibbeläge verwendet werden und es können unterschiedliche effektive Reibradien vorgesehen sein. Dadurch können die Reibwerte in größeren Grenzen variiert werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die übertragenen Gleitreibungsmomenten MAP bzw. MDP auf beiden Seiten der Kupplungsscheibe im Temperaturbereich zwischen –20°C bis 400°C entsprechend der Beziehung
    Figure 00040001
    verhalten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Reibwert zwischen der Druckplatte und der Kupplungsscheibe um einen Faktor 1,5 bis 2 größer ist als der Reibwert zwischen der Anpressplatte und der Kupplungsscheibe.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Reibwert zwischen der Druckplatte und der Kupplungsscheibe um einen Faktor 5/3 größer ist als der Reibwert zwischen der Anpressplatte und der Kupplungsscheibe.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Doppelkupplung mit zwei erfindungsgemäßen Reibungskupplungen mit einer ersten Kupplungsscheibe und einer zweite Kupplungsscheibe, wobei beide Kupplungsscheiben mit der gleichen Anpressplatte zusammenwirken und die erste Kupplungsscheibe mit einer ersten Druckplatte und die zweite Kupplungsscheibe mit einer zweiten Druckplatte zusammenwirkt, wobei mindestens eine der Kupplungsscheiben auf der der zentralen Anpressplatte zugewandten Seite den höheren Reibwert aufweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die der Kurbelwelle nähere Kupplungsscheibe auf der der zentralen Anpressplatte zugewandten Seite den höheren Reibwert aufweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die der Kurbelwelle entferntere Kupplungsscheibe auf der der zentralen Anpressplatte zugewandten Seite den höheren Reibwert aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze einer Einscheibentrockenkupplung;
  • 2a) bis d) Diagramme mehrerer physikalischer Größen einer Kupplung nach Stand der Technik über der Zeit;
  • 3a) bis d) Diagramme mehrerer physikalischer Größen einer erfindungsgemäßen Kupplung über der Zeit.
  • Die 1 zeigt eine Prinzipskizze einer Reibungskupplung anhand einer Einscheibentrockenkupplung. Die Reibungskupplung ist umfasst eine Anpressplatte 2, die drehfest mit einer Kurbelwelle 3 verbunden ist. Mit der Anpressplatte 2 bezüglich der Drehung fest aber axial gegenüber dieser beweglich, dies ist durch einen Doppelpfeil 4 verdeutlich, ist eine Druckplatte 5 verbunden. Unter axialer Richtung wird die Richtung parallel zur Rotationsachse R der Kupplungsscheibe verstanden. Entsprechend ist die radiale Richtung senkrecht zur Rotationsachse R, die Umfangsrichtung ist eine Drehung um die Rotationsachse R. Die Druckplatte 5 und die Anpressplatte 2 sind mit einer Kupplungsglocke 6 verbunden. Um eine axiale Bewegung zu ermöglichen ist die Druckplatte 5 mittels Nieten 12 an der Kupplungsglocke 6 gelagert. Die Niete 12 sind mit der Druckscheibe 5 fest verbunden und bilden mit der Kupplungsglocke ein Lager mit einem Freiheitsgrad in axialer Richtung. Mit der Kupplungsglocke in Lagerpunkten 7 beweglich bzw. drehbar um die Lagerpunkte 7 gelagert ist eine Tellerfeder 8 angeordnet. Die Tellerfeder 8 drückt die Druckscheibe 5 bei einer aktiv aufgedrückten Kupplung gegen die Gegendruckscheibe 2. Zwischen der Gegendruckscheibe 2 und der Druckscheibe 5 ist eine Kupplungsscheibe 9 angeordnet, die mit einer Nabe 10 fest Getriebeeingangswelle verbunden ist. Die Anpressplatte 2 ist mit einem Reibbelag 12 versehen, der mit der Kupplungsscheibe 9 in Reibkontakt ist, entsprechend ist die Druckplatte 5 mit einem Reibbelag 13 versehen, der mit der Kupplungsscheibe 9 in Reibkontakt ist. Der Reibbelag 12 der Anpressplatte 2 und die Kupplungsscheibe 9 weisen einen Reibwert MU_MOT auf, der Reibbelag 13 der Druckplatte 5 und die Kupplungsscheibe 9 weisen einen Reibwert MU_GETR auf. Der gegenüber dem Lagerpunkt 7 radial innere Bereich 11 der Tellerfeder kann mit einem Ausrücklager betätigt werden, wodurch dieser innere Bereich in der Darstellung der 1 auf die Kupplungsscheibe 9 hin gedrückt wird, sodass der gegenüber dem Lagerpunkt 7 äußere Bereich der Tellerfeder 8 in die Gegenrichtung bewegt wird, wodurch die Andrückkraft auf die Druckscheibe 5 aufgehoben wird.
  • Durch die Kraft der Tellerfeder 8 wird die Druckplatte 5 auf die Anpressplatte 2 gedrückt, sodass die Kupplungsscheibe 9 zwischen beiden reibschlüssig eingeklemmt wird. Je nach Höhe der Andrückkraft kann ein mehr oder minder großes Moment durch die Kupplung übertragen werden. Bei vollständig geöffneter Kupplung wird kein Moment von der Kurbelwelle 3 auf die Getriebeeingangswelle übertragen. Wird die Kupplung nun langsam geschlossen, so erhöht sich das übertragbare Moment durch die zunehmende trockene Reibung zwischen der Platte 5 bzw. Anpressplatte 2 und der Kupplungsscheibe 9 bis zu einem Maximalmoment.
  • Die Anpressplatte 2 ist in den Bereichen, in denen diese mit der Kupplungsscheibe 9 in Reibkontakt ist, mit Reibbelägen versehen, sodass beide Scheiben gegeneinander einen Reibwert MU_MOT gegenüber einem Reibpartner aufweist. Entsprechend ist die Kupplungsscheibe auf der der Druckplatte zugewandten Seite mit Reibbelägen versehen und die Druckplatte auf der der Kupplungsscheibe 9 zugewandten Seite mit Reibbelägen versehen, sodass beide gegenüber ihrem Reibpartner zusammen einen Reibwert von MU_GETR aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass der Reibwert MU_MOT unterschiedlich zu dem Reibwert MU_GETR ist. Als Referenz für gleiche Reibwerte wird anhand der 2 ein Einkuppelvorgang für eine rechnerisch simulierte Kupplung dargestellt, bei der beide Reibwerte als MU_GETR und MU_MOT gleich sind und den Wert 0.4 aufweisen. 2 zeigt untereinander vier Diagramme, die diese sind mit a), b), c) und d) am rechten Seitenrand bezeichnet. Das Diagramm in 2a) zeigt die Drehzahl der Getriebeeingangswelle über der Zeit, Auf der Abszisse ist die Zeit in Sekunden zwischen t = 0 Sekunden und t = 7 Sekunden aufgetragen. Über die Ordinate ist die Drehzahl N_GEW der Getriebeeingangswelle in Umdrehungen pro Minute (1/min) aufgetragen. Die Kurbelwellendrehzahl wird hier als konstant angenommen und beträgt N_KW = 1500 1/Minute (1/min). Beginnend milder Zeitpunkt t = 0 s wird die Kupplung langsam geschlossen, wobei wie aus 2a) ersichtlich ist, die Getriebeeingangswellendrehzahl N_GEW langsam, ab t = 1 s etwa linear bis zum Zeitpunkt t = 4 s bis auf die Kurbelwellendrehzahl n_KW ansteigt. In 2b) ist wiederum aber die Ordinate die Zeit wie in 2a) aufgetragen, über die Abszisse ist in einer oberen Kurve der Axialweg der Anpressplatte (siehe 1, Bezugszeichen 5) SA_AP in mm aufgetragen. Die Abszissenwerte von 5 bis –0,5 mm sind am linken Rand des Diagramms in der linken Abszisse dargestellt. Ausgehend von einem Axialweg SA_AP von 0 mm zum Zeitpunkt t = 0 wird die Andrückplatte linear bis auf einen Wert von etwa –0,19 mm zum Zeitpunkt t 1,5 Sekunden geschlossen, die Kupplung wird also langsam über diesen Zeitraum geschlossen. In 2b) ist des Weiteren das Kupplungsmoment M_GEW in Nm aufgetragen. Beginnend bei einem Moment von 0 Nm bei vollständig geöffneter Kupplung zum Zeitpunkt t = 0 nimmt das Kupplungsmoment, das hier negativ aufgetragen ist, bis zur vollständig geschlossenen Kupplung zum Zeitpunkt t = 1,5 Sekunden bis auf einen Wert von etwa –50 Nm ab und ist danach konstant. Wie aus 1a) ersichtlich ist, ist die Getriebeeingangswelle zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf die Kurbelwellendrehzahl beschleunigt, die Kupplung rutscht also. Zum Zeitpunkt t = 4 Sekunden ist die Getriebeeingangswelle auf die Drehzahl der Kurbelwelle beschleunigt, das Kupplungsmoment M_GEW springt dadurch praktisch schlagartig auf einen Wert von 0 Nm, wobei ein kurzes Überschwingen zuvor auf einen positiven Wert zu beobachten ist. Nach einer kurzen Haltephase etwa zwischen t = 4 Sekunden und t = 5 Sekunden, bei konstant geschlossener Kupplung um einen Axial wert SA_AP von etwa –0,18 mm, wird die Kupplung weiter geschlossen, bis diese zum Zeitpunkt t = 7 Sekunden mit einem Axialweg von SA_Anpressplatte = –0,5 mm vollständig geschlossen ist. Durch das weitere Schließen treten, wie an der Kurve des Kupplungsmomentes M_GEW zu beobachten ist, Momentenschwingungen um den Nullpunkt auf.
  • Die Kupplung wird in dem Ausführungsbeispiel der 2 zunächst linear bis auf einen Wert geschlossen, bei dem ein bestimmtes Kupplungsmoment, hier ist das ein Moment von –50 Nm, umsetzt. Das Moment M_GEW ist effektiv da Differenzmoment zwischen Kurbelwelle und Getriebeeingangswelle, und das Moment, dessen zugehörige Leistung von der Kurbelwelle in Wärme und Abrieb umgesetzt wird. Sobald mit Hilfe des Moments von –50 Nm die Getriebeeingangswelle praktisch auf Synchrondrehzahl zur Kurbelwelle gebracht wird, wird nach einer kurzen Haltezeit die Kupplung vollständig geschlossen. Die Strategie zum Schließen der Kupplung ist hier nur als Ausführungsbeispiel zu verstehen, hier können auch andere Kupplungsstrategien gewählt werden. Insbesondere bei manuell betätigten Kupplungen hängt die ”Strategie” zum Schließen der Kupplung vom Fahrer des zugehörigen Fahrzeugs ab. Im praktischen Betrieb ergibt sich die zuvor dargestellte Strategie zum Schließen der Kupplung praktisch wie von selbst, da bis zum Erreichen der Synchrondrehzahl zwischen Getriebeeingangswelle und Kurbelwelle ein weiteres Schließen der Kupplung durch die Tellerfeder verwehrt ist. Erst nachdem die Gleitreibung überwunden ist, also im Bereich der Haftreibung zwischen Kupplungsscheibe und Druckplatte bzw. Anpressplatte, kann die Kupplung weiter geschlossen werden. Der Schließvorgang ab t = 4 Sekunden kann also gewissermaßen als ”Setzen” der Beläge verstanden wenden, wodurch die Kupplung durch die Kraft der Tellerfeder weiter geschlossen wird.
  • In 2c) ist die Radialschwingung der Kupplungsscheibe RS_KS in Millimeter über der Zeit t aufgetragen. Die Radialschwingung RS_KS ist die Aaslenkung des Drehpunktes der Kupplungsscheibe relativ zu der idealen Rotationsachse, diese ist in 1 mit R gekennzeichnet. Aus 2c) ist zu erkennen, dass in etwa beginnend mit einem Zeitpunkt t = 2,5 s bis zu einem Zeitpunkt von etwa t = 3,6 s eine deutliche Radialschwingung der Kupplungsscheibe aufgebaut wird. Die Maximalamplitude A_max der Schwingung liegen bei etwa t = 3,15 s. In dem Diagramm der 2C) ist effektiv nur die einhüllende Kurve der Schwingungsauslenkungen erkennbar. Die maximale Auslenkung A_max beträgt bei etwa t = 3,15 s etwa ±0,6 mm, das heilt die Rotationsachse der Kupplungsscheibe schwingt mit einer Amplitude von 0,6 mm um die ideale Rotationsachse in radialer Richtung. Die Schwingbewegung der Kupplungsscheibe erzeugt eine Radialkraft auf die Getriebeeingangswelle, die als FR_GEW in dem Diagramm der 2d) dargestellt sind. Die Maximalamplitude der Radialkraft FR_GEW beträgt zum Zeitpunkt d = 3,15 Sekunden in etwa 3000 N.
  • 3 zeigt das simulierte Kupplungsverhalten wie in 2 dargestellt für unterschiedliche Reibwerte auf beiden Seiten der Kupplungsscheibe, hier mit einem Reibwert MU_GETR = 0,5 und MU_MOT = 0,3. MU_GETR ist der Reibwert auf der dem Getriebe zugewandten Seite der Kupplungsscheibe, MU_MOT ist der Reibwert auf der dem Motor zugewandten Seite der Kupplungsscheibe. Die Verläufe der Drehzahl der Getriebeeingangswelle, des Axialweges der Andrückplatte und des Momentes an der Getriebeeingangswelle sind im Wesentlichen identisch zur Darstellung der 2, wobei darauf hingewiesen sei, dass die Momentenschwankungen ab dem Zeitpunkt t = 4 s bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wie in 3 dargestellt geringer sind. Aus den 3c) und 3d) ist zu erkennen, dass bei ansonsten gleichen Parameter keine Radialschwingungen der Kupplungsscheibe mehr auftreten, sodass auch keine zugehörigen Radialkräfte in die Getriebeeingangswelle eingeleitet werden. Allein die unterschiedliche Gestaltung der beiden Reibpaarungen auf beiden Seiten der Kupplungsscheibe bewirkt also eine vollständige Unterdrückung der Radialschwingungen der Kupplungsscheibe.
  • Bei einer Doppelkupplung wird, insbesondere bei einer für beide Kupplungsscheiben gemeinsamen zentralen Anpressplatte, weist die der Kurbelwelle nähere Kupplungsscheibe auf der der zentralen Anpressplatte zugewandten Seite den höheren Reibwert auf. Entsprechend weist die der Kurbelwelle entferntere Kupplungsscheibe auf der der zentralen Anpressplatte zugewandten Seite den höheren Reibwert auf.
  • Die unterschiedlichen Beläge der beiden Kontaktoberflächen der Kupplungsscheiben können sowohl durch das Material bedingt unterschiedliche Reibwerte aufweisen als auch durch konstruktive Maßnahmen unterschiedliche effektive Reibradien auf beiden Kontaktseiten aufweisen. Letzteres dies wiederum auch durch begleitende entsprechende gestalterische Maßnahmen an der Druckplatte bzw. Anpressplatte erreicht werden kann, z. B. Vertiefungen oder dergleichen in den Reibbelägen, die die effektive Fläche der Beläge verringern.
  • Die übertragenen Gleitreibungsmomente MAP zwischen Anpressplatte 2 und Kupplungsscheibe 9 bzw. MDP zwischen Druckplatte 5 und Kupplungsscheibe 9 erfüllen im Temperaturbereich zwischen –20°C bis 400°C die Beziehung
    Figure 00090001
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reibungskupplung
    2
    Anpressplatte
    3
    Kurbelwelle
    4
    Doppelpfeil
    5
    Druckplatte
    6
    Kupplungsglocke
    7
    Lagerpunkt
    8
    Tellerfeder
    9
    Kupplungsscheibe
    10
    Getriebeeingangswelle
    11
    radial innerer Bereich der Tellerfeder
    12
    Niet
    13
    Reibbelag Anpressplatte
    14
    Reibbelag Druckplatte

Claims (10)

  1. Reibungskupplung (1) mit mindestens einer abtriebsseitigen Kupplungsscheibe (9), die zwischen einer antriebsseitigen Anpressplatte (2) und einer mit dieser drehfest aber axial verlagerbaren Druckplatte (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Reibungsparameter zwischen Anpressplatte (2) und Kupplungsscheibe (9) gegenüber Reibungsparametern zwischen Druckplatte (5) und Kupplungsscheibe (9) unterschiedlich sind.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsparameter Reibwerte sind.
  3. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwert zwischen der Druckplatte (5) (5) und der Kupplungsscheibe (9) größer ist als der Reibwert zwischen der Anpressplatte (2) und der Kupplungsscheibe.
  4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktoberflächen zwischen der Druckplatte (5) und der Kupplungsscheibe (9) und zwischen der Anpressplatte (2) und der Kupplungsscheibe (9) unterschiedliche Reibbeläge (12, 13) aufweisen.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Reibbeläge (12, 13) durch unterschiedliche Materialien unterschiedliche Reibwerte aufweisen.
  6. Reibungskupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbeläge (12, 13) unterschiedliche effektive Reibradien aufweisen.
  7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die übertragenen Gleitreibungsmomenten MAP bzw. MDP auf beiden Seiten der Kupplungsscheibe (9) im Temperaturbereich zwischen –20°C bis 400°C entsprechend der Beziehung
    Figure 00120001
    verhalten.
  8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwerk zwischen der Druckplatte (5) und der Kupplungsscheibe (9) um einen Faktor 1,5 bis 2 größer ist als der Reibwert zwischen der Anpressplatte (2) und der Kupplungsscheibe (9).
  9. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwert zwischen der Druckplatte (5) und der Kupplungsscheibe (9) um einen Faktor 5/3 größer ist als der Reibwert zwischen der Anpressplatte (2) und der Kupplungsscheibe (9).
  10. Doppelkupplung mit zwei Reibungskupplungen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einer ersten Kupplungsscheibe und einer zweite Kupplungsscheibe, wobei beide Kupplungsscheiben mit der gleichen Anpressplatte zusammenwirken und die erste Kupplungsscheibe mit einer ersten Druckplatte und die zweite Kupplungsscheibe mit einer zweiten Druckplatte zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Kupplungsscheiben auf der der zentralen Anpressplatte zugewandten Seite den höheren Reibwert aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015211681A1 (de) 2015-06-24 2016-12-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibkupplung mit einer Rotationsachse zum lösbaren Verbinden einer Abtriebswelle mit einer Ausgangswelle
DE102018103520A1 (de) * 2018-02-16 2019-08-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hybridmodul mit einer Rotationsachse

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DE102015211681A1 (de) 2015-06-24 2016-12-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibkupplung mit einer Rotationsachse zum lösbaren Verbinden einer Abtriebswelle mit einer Ausgangswelle
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