DE102011100986B3 - Bedienvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugkomponente - Google Patents

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Abstract

Die Bedienvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugkomponente, weist ein Drehbedienelement (16) auf, das um eine Drehachse über einen Drehwinkelbereich von mehr als 180° und insbesondere über 360° und/oder darüber hinaus drehbar ist. Ferner ist die Bedienvorrichtung mit einer Rasteinrichtung (20) versehen, die ein erstes Federelement (26) und ein zweites Federelement (28), welche bezogen auf die Drehachse diametral gegenüberliegen, und eine sich kreisbogenförmig um die Drehachse als Mittelpunkt herum erstreckende Rastbahn (22) aufweist, entlang derer sich die Federelemente (26, 28) beim Verdrehen des Drehelements bewegen, wobei die Rastbahn (22) mit einer Vielzahl von sich jeweils über einen gleich langen Rastbahnabschnitt erstreckenden Rastmulden versehen ist. Die Rastbahn (22) ist in mehrere Gruppen von jeweils aufeinanderfolgenden ersten Rastmulden aufgeteilt, wobei zwischen benachbarten Gruppen aus ersten Rastmulden (40) jeweils mindestens eine zweite Rastmulde (42) angeordnet ist. Jedes Federelement (26, 28) ist mit einer Vorwölbung zum Eintauchen in die ersten und zweiten Rastmulden (40, 42) versehen, wobei die beiden Federelemente (26, 28) in den einzelnen, durch die Anordnung der ersten und zweiten Rastmulden (40, 42) definierten Rastpositionen des Drehbedienelements (16) gleichzeitig in jeweils diametral gegenüberliegende Rastmulden eingetaucht sind. Die Rastbahn (22) weist mehrere zweite Rastmulden (42) auf, die in Bereichen der Rastbahn (22) angeordnet sind, welche außerhalb von bezogen auf die Drehachse diametral gegenüberliegenden Positionen der Rastbahn (22) angeordnet sind. Zum gleichzeitigen, durch Drehen des Drehbedienelements (16) erfolgenden Herausbewegen der Vorwölbung des ersten Federelements (26) aus einer ersten Rastmulde (40) und der Vorwölbung des zweiten Federelements (28) aus einer zweiten Rastmulde (42) ist ein erstes Rastmoment erforderlich, das größer als ein zweites und drittes Rastmoment ist, welche im Falle des gleichzeitigen, durch Drehen des Drehbedienelements (16) erfolgenden Herausbewegens der Vorwölbung des ersten Federelements (26) aus einer zweiten Rastmulde (42) und der Vorwölbung des zweiten Federelements (28) aus einer ersten Rastmulde (40) bzw. im Falle des gleichzeitigen, durch Drehen des Drehbedienelements (16) erfolgenden Herausbewegens der Vorwölbungen beider Federelements (26, 28) aus jeweils einer ersten Rastmulde (40) erforderlich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung, und zwar insbesondere eine Bedienvorrichtung für eine Fahrzeugkomponente.
  • Die verschiedensten elektrischen Geräte lassen sich über Bedienvorrichtungen bedienen. Die Bedienvorrichtungen weisen dabei Bedienelemente in Form von Tasten, Schiebern oder Drehknöpfen bzw. Drehringen auf, um manuell gewünschte Vorgabe-Betriebsparameter einzustellen. Im Automotive-Bereich haben sich beispielsweise für die manuelle Vorgabe der Temperatur, der Luftverteilung und des Gebläses einer Heizungs- bzw. Lüftungsanlage Drehbedienelemente bewährt. Dabei ist es mitunter wünschenswert, dass die das Bedienelement betätigende Person durch die Einnahme von Rastpositionen des Bedienelements bei dessen Drehung definierte Drehpositionen einnehmen kann. Dies wird zumeist durch eine entsprechende Symbolik visuell unterstützt, in dem nämlich eine sich mit dem Drehbedienelement mitdrehende optische Markierung in Übereinstimmung mit einem von mehreren verschiedenen Symbolfeldern gelangt. Beispiele für derartige Drehbedienelemente mit Rasteinrichtungen finden sich in DE 103 05 668 A1 und DE 10 2006 052 589 B3 .
  • Die Rasteinrichtungen der bekannten Drehbedienelemente weisen miteinander zusammenwirkende Rastmulden und Rastvorwölbungen auf, von denen zumindest eine elastisch ausgebildet ist. Im Regelfall weist eine Rasteinrichtung eine sich entlang einer Kreislinie erstreckende Rastbahn aus mehreren aufeinanderfolgend angeordneten Rastmulden (auch Rastkulisse genannt) auf, in die ein oder mehrere Federelemente mit Vorwölbungen eintauchen. Zum Ausgleich der infolge der Federn auf die Rasteinrichtung und damit auf das Drehbedienelement einwirkenden Kräfte sind im Regelfall zwei Federelemente vorgesehen, die diametral gegenüberliegend an der Rastbahn anliegen. Dabei können die Federelemente tangential oder in axialer Richtung an der Rastbahn anliegen, die im erstgenannten Fall längs einer Umfangslinie und nach außen weisend verläuft, während bei axialer Anlage der Federelemente die Rastbahn ebenfalls in axiale Richtung weist.
  • Je nach der Bedienfunktion, die mit einem Drehbedienelement eingestellt werden kann, kann es wünschenswert sein, dass das Drehbedienelement unterschiedlich stark einrastende Rastpositionen einnehmen kann. Als Beispiel sei hier ein Drehbedienelement zur Einstellung der Verteilung der in den Fahrgastraum einströmenden Luft über die verschiedenen Einströmöffnungen genannt. Ein derartiges Drehbedienelement kann zwischen ausgewählten Einstellpositionen wie beispielsweise der Position, in der sämtliche Luft von innen gegen die Windschutzscheibe ausgeblasen wird (Defrost-Funktion) und der Funktion, bei der sämtliche Luft über die Mannanströmer oder über die Fußraumöffnungen oder über beide ausströmt, auch noch Zwischenpositionen einnehmen, in denen die Anteile der Luftströme, die über einzelnen Einströmöffnungen in den Fahrgastinnenraum gelangen, graduell verändert sind. Die zuvor genannten Hauptpositionen könnten für die taktile bzw. haptische Bestätigung ihrer Einnahme beim Drehen des Drehbedienelements mit einer stärkeren Rast versehen sein als die Zwischenpositionen, in denen die Rasteinrichtung ein geringeres Rastmoment aufbringt.
  • Um ein Drehbedienelement mit Haupt- und Feinrastungen der zuvor genannten Art realisieren zu können, bedarf es im einfachsten Fall der Ausbildung zweier Rastbahnen mit unterschiedlich gestalteten Mulden und/oder unterschiedlich gestalteten Federelementen. Eine derartige Konstruktion erhöht jedoch den Bauraumbedarf und die Bauteileanzahl.
  • Insoweit vorteilhaft wäre es, wenn man die unterschiedlich stark verrastenden Einstellpositionen des Drehbedienelements mit einer einzigen Rastbahn realisieren könnte. Dies ist dann relativ einfach, wenn die Drehpositionen, in denen das Drehbedienelement stärkeren Rastmomenten ausgesetzt ist, jeweils diametral gegenüberliegen. Dann nämlich könnte man an jeweils diametral gegenüberliegenden Enden der Rastbahn paarweise Rastmulden anordnen, die unterschiedlich gegenüber den anderen Rastmulden ausgebildet sind. Auf diese Art und Weise ließen sich also Drehbedienelemente mit einer geraden Anzahl von Hauptrastdrehpositionen realisieren. Dies ist aber nicht immer gewünscht. Beispielsweise sind Fälle denkbar, in denen ein Drehbedienelement, das über mehr als 180° verdrehbar sein soll, eine ungerade Anzahl von Hauptrastdrehpositionen aufweisen soll.
  • Aus DE 103 23 544 A1 ist eine weitere Rasteinrichtung für ein drehbares Bedienelement bekannt, die eine Vielzahl von flachen ersten Rastmulden und eine (einzige) tiefere zweite Rastmulde aufweist. Die mit diesen Rastmulden versehene Rastbahn wird von zwei diametral gegenüberliegenden Rastfedern kontaktiert, von denen je nach Drehstellung des Bedienelements entweder beide in die diametral gegenüberligenden ersten Rastmulden eintauchen oder die eine in die zweite und die andere in die diametral gegenüberliegende erste Rastmulde eintaucht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bedienvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugkomponente, mit einer Rasteinrichtung zu schaffen, bei der die Drehpositionen, in denen das Drehbedienelement einen gegenüber anderen Drehpositionen größeren Rastwiderstand erfährt, außerhalb von diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Bedienvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugkomponente, vorgeschlagen, die versehen ist mit
    • – einem Drehbedienelement, das um eine Drehachse über einen Drehwinkelbereich von mehr als 180° und insbesondere über 360° und/oder darüber hinaus drehbar ist, und
    • – einer Rasteinrichtung, die ein erstes Federelement und ein zweites Federelement, welche bezogen auf die Drehachse diametral gegenüberliegen, und eine sich kreisbogenförmig um die Drehachse als Mittelpunkt herum erstreckende Rastbahn aufweist, entlang derer sich die Federelemente beim Verdrehen des Drehelements bewegen,
    • – wobei die Rastbahn mit einer Vielzahl von sich jeweils über einen gleich langen Rastbahnabschnitt erstreckenden Rastmulden versehen ist.
  • Bei dieser Bedienvorrichtung ist erfindungsgemäß vorgesehen,
    • – dass die Rastbahn in mehrere Gruppen von jeweils aufeinanderfolgenden ersten Rastmulden aufgeteilt ist, wobei zwischen benachbarten Gruppen aus ersten Rastmulden jeweils mindestens eine zweite Rastmulde angeordnet ist,
    • – dass jedes Federelement mit einer Vorwölbung zum Eintauchen in die ersten und zweiten Rastmulden versehen ist,
    • – wobei die beiden Federelemente in den einzelnen, durch die Anordnung der ersten und zweiten Rastmulden definierten Rastpositionen des Drehbedienelements gleichzeitig in jeweils diametral gegenüberliegende Rastmulden eingetaucht sind,
    • – dass die Rastbahn mehrere zweite Rastmulden aufweist, die in gereichen der Rastbahn angeordnet sind, welche außerhalb von bezogen auf die Drehachse diametral gegenüberliegenden Positionen der Rastbahn angeordnet sind, und
    • – dass zum gleichzeitigen, durch Drehen des Drehbedienelements erfolgenden Herausbewegen der Vorwölbung des ersten Federelements aus einer ersten Rastmulde und der Vorwölbung des zweiten Federelements aus einer zweiten Rastmulde ein erstes Rastmoment erforderlich ist, das größer als ein zweites und drittes Rastmoment ist, welche im Falle des gleichzeitigen, durch Drehen des Drehbedienelements erfolgenden Herausbewegens der Vorwölbung des ersten Federelements aus einer zweiten Rastmulde und der Vorwölbung des zweiten Federelements aus einer ersten Rastmulde bzw. im Falle des gleichzeitigen, durch Drehen des Drehbedienelements erfolgenden Herausbewegens der Vorwölbungen beider Federelements aus jeweils einer ersten Rastmulde erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung weist also ein Drehbedienelement auf, das sich über mehr als 180° und insbesondere über 360° sowie darüber hinaus verdrehen lässt. Während der Verdrehung des Bedienelements nimmt dieses eine von mehreren Rastpositionen ein. Hierzu weist die Bedienvorrichtung eine Rasteinrichtung auf, die eine Rastbahn mit einer Vielzahl von sich jeweils über einen im Wesentlichen gleich langen Rastbahnabschnitt erstreckenden Rastmulden und zwei Federelemente aufweist. Die beiden Federelemente greifen an der Rastbahn an und weisen Vorwölbungen auf, die als Rastvorwölbungen in die Rastmulden eintauchen. Aus Gründen der Symmetrierung der von den Federelementen auf die Rastbahn ausgeübten Federkräfte sind die beiden Vorwölbungen der Federelemente diametral gegenüberliegend angeordnet. Die Rastbahn kann mit ihren Rastmulden radial nach außen oder innen weisend ausgebildet sein. In diesem Fall greifen die beiden Federn tangential und damit also wiederum radial an der Rastbahn an. Alternativ ist es auch möglich, dass die Rastbahn mit ihren Mulden in Richtung der Drehachse des Drehbedienelements und damit in axialer Richtung weisen, so dass dementsprechend auch die Federelemente in axialer Richtung des Drehbedienelements an der Rastbahn angreifen. Die Rastbahn kann also entweder an der Außen- oder Innenumfangsfläche des Drehbedienelements oder an der Stirnseite des Drehbedienelements ausgebildet sein.
  • Die beiden Federelemente können als einzelne Elemente oder auch einstückig ausgebildet sein. Letzteres ist bevorzugt, da damit die Anzahl herzustellender Teile reduziert und damit der Montageaufwand verringert ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Rastbahn erste und zweite Rastmulden auf, die im Zusammenwirken mit den beiden Federelementen zu unterschiedlichen Rastmomenten in unterschiedlichen Drehpositionen des Drehbedienelements führen. So ist die Rastbahn in mehrere Gruppen von jeweils aufeinanderfolgenden ersten Rastmulden unterteilt, wobei sich zwischen benachbarten Gruppen aus ersten Rastmulden jeweils mindestens eine zweite Rastmulde befindet. Die Rastbahn umfasst dabei mehrere zweite Rastmulden, die in Bereichen der Rastbahn angeordnet sind, welche außerhalb von bezogen auf die Drehachse des Drehbedienelements diametral gegenüberliegenden Positionen der Rastbahn angeordnet sind. Beispielsweise kann die Rastbahn fünf zweite Rastmulden aufweisen, zwischen denen dann jeweils eine Gruppe von aufeinanderfolgenden ersten Rastmulden angeordnet ist. Dabei können die zweiten Rastmulden in untereinander gleichen und/oder unterschiedlichen Abständen längs der Rastbahn angeordnet sein. Die Anzahl der zweiten Rastmulden ist vor allem ungerade.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung besteht nun darin, dass durch die Geometrie der ersten und zweiten Rastmulden und der Vorwölbungen der beiden Federelemente dafür Sorge getragen wird, dass sich in denjenigen Drehpositionen des Drehbedienelements, in denen die Vorwölbung des zweiten Federelements in eine zweite Rastmulde eingetaucht ist, ein größeres Rastmoment einstellt, als in allen anderen Drehpositionen des Drehbedienelements. Diesbezüglich sind folgende drei Konstellationen denkbar, bei denen die Vorwölbungen der beiden Federelemente in die Rastmulden der Rastbahn eintauchen. So existiert ein erster Fall, bei dem die Vorwölbung des ersten Federelements in eine erste Rastmulde und gleichzeitig die Vorwölbung des zweiten Federelements in eine zweite Rastmulde eintaucht. Die Vorwölbung des ersten Federelements ist auf die Form der ersten Rastmulde und die Geometrie der Vorwölbung des zweiten Federelements ist auf die Geometrie der zweiten Rastmulde abgestimmt. Hierdurch ergibt sich ein erstes Rastmoment, welches eine Hauptrastposition des Drehbedienelements repräsentiert.
  • Der zweite denkbare Fall des Zusammenspiels zwischen den Federelementen und der Rastbahn betrifft die Situation, in der die Vorwölbung des ersten Federelements in eine zweite Rastmulde und die Vorwölbung des zweiten Federelements in eine erste Rastmulde eintaucht. Die Verrastung ist in dieser Situation weniger stark als in der zuvor genannten, weshalb dieser Position eine Feinrastposition zugeordnet ist.
  • Die letzte denkbare Konstellation im Zusammenspiel zwischen den Federelementen und der Rastbahn betrifft den Fall, in dem die Vorwölbungen beider Federelemente jeweils in eine erste Rastmulde eintauchen. Auch hier stellt sich nur ein geringes Rastmoment ein, weshalb eine entsprechende Drehposition des Drehbedienelements wiederum eine Feinrastposition ist.
  • Die in den zuvor genannten drei Fällen unterschiedlich starken Rastmomente (wobei die Rastmomente in den beiden zuletzt genannten Fällen im Wesentlichen gleich und in jedem Fall kleiner als im erstgenannten Fall sind) lassen sich durch entsprechende geometrische Ausgestaltungen der Federelemente und der Rastmulden realisieren. Als geometrische Parameter seien die Tiefe einer Rastmulde, die Steilheit ihrer Innenflanken, der Verlauf der Innenflanken und deren Oberflächenbeschaffenheit sowie der Grad der Vorwölbungen der beiden Federelemente, die Steilheit der Außenflanken der Vorwölbungen, der Verlauf der Vorwölbungen und deren Oberflächenbeschaffenheit genannt. Eine flache Innenflanke einer Rastmulde erzeugt im Zusammenspiel mit einer vergleichsweise flachen Außenflanke einer Rastvorwölbung ein geringeres Rastmoment als eine Rastmulde mit einer steilen Innenflanke und einer Rastvorwölbung mit steiler Außenflanke. Auch spielt die Tiefe, bis zu der eine Rastvorwölbung in eine Rastmulde eintauchen kann, eine Rolle für die Größe des Rastmoments. Diese die Größe von Rastmomenten bei Rasteinrichtungen für Drehbedienelemente grundsätzlich bekannten Parameter werden nun erfindungsgemäß für das Design der ersten und zweiten Rastmulden sowie der Vorwölbungen der beiden Federelemente genutzt, um bei nicht symmetrischer, d. h. ungerader Anzahl von zweiten, die Hauptrastdrehpositionen des Drehbedienelements bestimmenden Rastmulden dennoch in den verbleibenden anderen Drehpositionen des Drehbedienelements jeweils im Wesentlichen gleiche, jedoch geringe Rastmomente zu erzeugen.
  • Bei einer Variante der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung ist diese versehen mit
    • – einem Drehbedienelement, das um eine Drehachse über einen Drehwinkelbereich von mehr als 180° und insbesondere über 360° und/oder darüber hinaus drehbar ist, und
    • – einer Rasteinrichtung, die ein erstes Federelement und ein zweites Federelement, welche bezogen auf die Drehachse diametral gegenüberliegen, und eine sich kreisbogenförmig um die Drehachse als Mittelpunkt herum erstreckende Rastbahn aufweist, entlang derer sich die Federelemente beim Verdrehen des Drehelements bewegen.
  • Dabei ist ferner vorgesehen,
    • – dass die Rastbahn mit einer Vielzahl von sich jeweils über einen gleich langen Rastbahnabschnitt erstreckenden, Innenflanken aufweisenden Rastmulden versehen ist, die in mehrere Gruppen von jeweils aufeinanderfolgenden ersten Rastmulden mit ersten Innenflanken aufgeteilt sind, wobei zwischen benachbarten Gruppen aus ersten Rastmulden jeweils mindestens eine zweite Rastmulde mit zweiten Innenflanken angeordnet ist, die steiler sind als die ersten Innenflanken der ersten Rastmulden,
    • – dass jedes Federelement mit einer Außenflanken aufweisenden Vorwölbung zum Eintauchen in die ersten und zweiten Rastmulden versehen ist, wobei die Außenflanken der Vorwölbung des zweiten Federelements steiler sind als die Außenflanken der Vorwölbungen des ersten Federelements, und
    • – dass die Rastbahn mehrere zweite Rastmulden aufweist, die in Bereichen der Rastbahn angeordnet sind, welche außerhalb von bezogen auf die Drehachse diametral gegenüberliegenden Positionen der Rastbahn angeordnet sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei.
  • 1 eine Ansicht auf die Vorderseite einer Heizungs-/Lüftungs-Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug,
  • 2 eine aufgebrochene Teilansicht auf das Bediengerät bei Entfernung des in 1 rechts dargestellten Drehbedienelements,
  • 3 und 4 Seitenansichten auf das in 2 erkennbare Federelement zur Verdeutlichung zweier unterschiedlicher elastischer (Rast-)Vorwölbungen,
  • 5 eine Seitenansicht auf das Drehbedienelement mit an diesem angreifenden Federelement und der am Drehbedienelement ausgebildeten Rastbahn mit den Rastmulden,
  • 6 eine Ansicht auf die Unterseite des Drehbedienelements und
  • 7 bis 9 Abwicklungen der halbkreisförmigen Abschnitte gemäß VII, VIII, IX nach 2 in unterschiedlichen Drehstellungen des Drehbedienelements.
  • 1 zeigt die Vorderseite einer Bedienvorrichtung 10 für eine Fahrzeug-Lüftungs- bzw. Heizungsanlage mit in diesem Ausführungsbeispiel drei Drehbedienelementen 12, 14, 16 für die Temperatur-, die Luftverteilungs- und die Gebläseeinstellungen. Ferner weist die Bedienvorrichtung noch Drucktasten 18 für weitere Bedienfunktionen auf, die bei Heizungs- und Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen grundsätzlich bekannt sind und nicht näher beschrieben werden sollen. Das Drehbedienelement 16 für die Gebläseeinstellung lässt sich in fünf Hauptdrehstellungen überführen, die in diesem Ausführungsbeispiel den Gebläsestufen 1 bis 4 und dem Zustand „Gebläse aus” zugeordnet sind. Darüber hinaus kann das Drehbedienelement 16 aber auch Zwischenpositionen zwischen den zuvor genannten Hauptpositionen einnehmen. In den Hauptpositionen soll das Drehbedienelement 16 stärker einrasten als in den Zwischen- oder Nebenpositionen.
  • Zu diesem Zweck weist das Drehbedienelement 16 eine Rasteinrichtung 20 auf (siehe 5), die eine an dem Drehbedienelement 16 ausgebildete Kulissen- oder Rastbahn 22 (siehe beispielsweise auch 6) sowie eine Ringfeder 24 aufweist (siehe auch die 2 bis 4). Die Ringfeder 24 weist zwei Federelemente 26, 28 auf, von denen das erste Federelement 26 eine erste Vorwölbung 30 und das zweite Federelement 28 eine zweite Vorwölbung 32 aufweist. Anhand der 3 und 4 ist zu erkennen, dass die Vorwölbung 30 einen größeren Radius als die Vorwölbung 32 aufweist. Darüber hinaus ist ebenfalls zu erkennen, dass die die zweite Vorwölbung 32 bildenden Außenflanken 34 steiler sind als die Außenflanken 36 der ersten Vorwölbung 30.
  • Die Kulissen- bzw. Rastbahn 22 weist zwei unterschiedliche Arten von aufeinanderfolgenden Rastmulden auf. So ist die Rastbahn 22 in diesem Ausführungsbeispiel in fünf ersten Gruppen 38 von ersten Rastmulden 40 unterteilt, wobei benachbarte erste Gruppen 38 jeweils durch mindestens eine zweite Rastmulde 42 voneinander getrennt sind. Die Gesamtanordnung der Rastmulden ist über 360° betrachtet gleichmäßig, so dass die zweiten Rastmulden 42 jeweils gegeneinander um 72° versetzt sind. Diese Anordnung der zweiten Rastmulden 42 über 360° entspricht der relativen Anordnung der Drehpositionen des Drehbedienelements 16 in den in 1 symbolisierten Vier Gebläsestufen sowie der Drehposition „Gebläse aus”.
  • Anhand von 6 ist zu erkennen, dass es durchaus Situationen gibt, bei denen sich jeweils zwei erste Rastmulden 40 paarweise diametral gegenüberlieben; es existiert aber nicht der Fall, dass sich zwei zweite Rastmulden 42 diametral gegenüberliegen. Da aber die ersten und zweiten Vorwölbungen 30, 32 der beiden Federelemente 26, 28 diametral gegenüberliegen, ergibt sich also bei einer Verdrehung des Drehbedienelements 16 und damit bei einer Relativbewegung der ersten und zweiten Vorwölbungen 30, 32 einerseits gegenüber der Kulissen- bzw. Rastbahn 22 andererseits drei Fallkonstellationen, in denen die beiden Vorwölbungen 30, 32 in gleiche oder unterschiedliche Typen von Rastmulden eingetaucht sind. Bei diesen beiden Typen von Rastmulden handelt es sich um die erste Rastmulde 40 und um die zweite Rastmulde 42. Wie beispielsweise anhand von 7 zu erkennen ist, ist die erste Rastmulde 40 flacher und weniger tief ausgebildet als die zweite Rastmulde 42. Die die erste Rastmulde definierenden Innenflanken 44 sind also weniger steil als die die zweite Rastmulde 42 definierenden Innenflanken 46. Im Zusammenspiel mit den unterschiedlich geformten Vorwölbungen 30, 32 kommt es nun je nach Konstellation zu drei Rastmomenten, von denen zwei im Wesentlichen gleich groß und kleiner als ein drittes Rastmoment sind.
  • Gemäß 7 ist eine erste Fallkonstellation des Zusammenwirkens der beiden Federelemente 26, 28 mit den Rastmulden der Rastbahn 22 dergestalt denkbar, dass das erste Federelement 26 mit seiner ersten Vorwölbung 30 in eine flache erste Rastmulde 40 eingetaucht ist, während das diametral gegenüberliegende zweite Federelement 28 mit seiner gegenüber der ersten Vorwölbung 30 steiler zulaufenden Vorwölbung 32 in eine tiefe zweite Rastmulde 42 eintaucht. In der Summe entsteht ein erstes Rastmoment, das größer ist als in den beiden nachfolgend beschriebenen Konstellationen, so dass dieses Rastmoment die Einnahme einer Hauptrastposition des Drehbedienelements 16 signalisiert. Diese Hauptrastpositionen des Drehbedienelements 16 entsprechen den in 1 durch die Ziffern 0 bis 4 repräsentierten Drehpositionen.
  • Beim Verdrehen des Drehbedienelements zwischen einer Hauptrastposition und der nächsten Hauptrastposition durchläuft das Drehbedienelement mehrere sogenannte Feinrastpositionen, in denen das Rastmoment kleiner ist als in der Situation gemäß 7. Dabei sind zwei verschiedene Fallkonstellationen des Zusammenwirkens der Ringfeder 24 mit der Rastbahn 22 denkbar. 8 zeigt eine Situation, in der die zweite Vorwölbung 32 in eine flache Rastmulde 40 eintaucht und in der die erste Vorwölbung 30 ebenfalls in eine diametral gegenüberliegende weitere flache erste Rastmulde 40 eintaucht. Diese Situation tritt beispielsweise auf, wenn das Drehbedienelement 16 aus einer Hauptrastposition um eine Rastposition nach links oder rechts verdreht wird. Das Rastmoment in der Situation gemäß 8 ist kleiner als in der Situation gemäß 7, da nämlich das Zusammenwirken der steiler zulaufenden zweiten Vorwölbung 32 mit der flachen Rastmulde 40 ein geringeres Rastmoment erzeugt.
  • Beim weiteren Verdrehen des Drehbedienelements 16 bis zur nächsten Hauptrastposition wird dann ein Zustand erreicht, in dem die flach ausgebildete erste Vorwölbung 30 in eine tiefe zweite Rastmulde 42 eintaucht, während die steiler zulaufende zweite Vorwölbung 32 in eine flache erste Rastmulde 40 eintaucht. Die flache erste Vorwölbung 30 taucht dabei nicht vollständig in die zweite Rastmulde 42 ein. Insgesamt ergibt sich somit wiederum ein Rastmoment, das kleiner ist als das Rastmoment gemäß Situation nach 7.
  • Andere Konstellationen für das Zusammenwirken der Ringfeder 24 mit der Rastbahn 22 als die drei in den 7 bis 9 gezeigten existieren nicht.
  • Die zuvor genannten Rastsituationen treten immer dann ein, wenn die für die Hauptrastpositionen verantwortlichen zweiten Rastmulden 42 nicht paarweise diametral gegenüberliegen. Dabei spielt die Anzahl der zweiten Rastmulden 42 keine Rolle. Auch ihre Verteilung über die Länge der Rastbahn 22 (gleich verteilt oder unterschiedliche Abstände oder beide Fälle zusammen) ist für die Erfindung nicht entscheidend. Mit dem erfindungsgemäßen Konzept ist ein weiterer Design-Freiheitsgrad gegeben, indem bei Drehbedienelementen, die über mehr als 180° verdrehbar sind, Hauptrastpositionen definiert werden können, die nicht notwendigerweise an diametral gegenüberliegenden Orten positioniert werden müssen, wobei die zu diesem Zweck eingesetzte Rasteinrichtung 20 dennoch lediglich über eine einzige Kulissen- bzw. Rastbahn 22 und zwei hinsichtlich der Vergleichmäßigung der Kräfte vorteilhaft diametral gegenüberliegend angeordnete federelastische Rastvorsprünge verfügt.
  • Die erfindungsgemäße Rasteinrichtung wurde vorstehend für den Fall ihrer Anwendung bei einem Drehbedienelement für die Gebläseeinstellung beschrieben. Sie kann aber ebenso für das Temperatureinstell-Drehbedienelement und insbesondere auch für das Drehbedienelement zur Einstellung der Luftverteilung eingesetzt werden, wenn es in beiden Fällen gewünscht und sinnvoll ist, dass sich einige der Drehpositionen bezüglich ihres Rastmoments von den anderen Drehpositionen des Drehbedienelements unterscheiden sollen und diese besonderen Drehpositionen nicht ausschließlich paarweise diametral gegenüberliegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bedienvorrichtung
    12
    Drehbedienelement
    14
    Drehbedienelement
    16
    Drehbedienelement
    18
    Drucktasten
    20
    Rasteinrichtung des Drehbedienelements 16
    22
    Rastbahn der Rasteinrichtung
    24
    Ringfeder
    26
    erstes Federelement der Ringfeder
    28
    zweites Federelement der Ringfeder
    30
    erste Vorwölbung der Ringfeder
    32
    zweite Vorwölbung der Ringfeder
    34
    Außenflanken der ersten Vorwölbung
    36
    Außenflanken der zweiten Vorwölbung
    38
    Gruppen von ersten Rastmulden
    40
    erste Rastmulden
    42
    zweite Rastmulden
    44
    Innenflanken der ersten Rastmulden
    46
    Innenflanken der zweiten Rastmulden

Claims (7)

  1. Bedienvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeugkomponente, mit – einem Drehbedienelement (16), das um eine Drehachse über einen Drehwinkelbereich von mehr als 180° und insbesondere über 360° und/oder darüber hinaus drehbar ist, und – einer Rasteinrichtung (20), die ein erstes Federelement (26) und ein zweites Federelement (28), welche bezogen auf die Drehachse diametral gegenüberliegen, und eine sich kreisbogenförmig um die Drehachse als Mittelpunkt herum erstreckende Rastbahn (22) aufweist, entlang derer sich die Federelemente (26, 28) beim Verdrehen des Drehelements bewegen, – wobei die Rastbahn (22) mit einer Vielzahl von sich jeweils über einen gleich langen Rastbahnabschnitt erstreckenden Rastmulden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Rastbahn (22) in mehrere Gruppen von jeweils aufeinanderfolgenden ersten Rastmulden aufgeteilt ist, wobei zwischen benachbarten Gruppen aus ersten Rastmulden (40) jeweils mindestens eine zweite Rastmulde (42) angeordnet ist, – dass jedes Federelement (26, 28) mit einer Vorwölbung zum Eintauchen in die ersten und zweiten Rastmulden (40, 42) versehen ist, – wobei die beiden Federelemente (26, 28) in den einzelnen, durch die Anordnung der ersten und zweiten Rastmulden (40, 42) definierten Rastpositionen des Drehbedienelements (16) gleichzeitig in jeweils diametral gegenüberliegende Rastmulden eingetaucht sind, – dass die Rastbahn (22) mehrere zweite Rastmulden (42) aufweist, die in Bereichen der Rastbahn (22) angeordnet sind, welche nicht an bezogen auf die Drehachse diametral gegenüberliegenden Positionen der Rastbahn (22) angeordnet sind, und – dass zum gleichzeitigen, durch Drehen des Drehbedienelements (16) erfolgenden Herausbewegen der Vorwölbung des ersten Federelements (26) aus einer ersten Rastmulde (40) und der Vorwölbung des zweiten Federelements (28) aus einer zweiten Rastmulde (42) ein erstes Rastmoment erforderlich ist, das größer als ein zweites und drittes Rastmoment ist, welche im Falle des gleichzeitigen, durch Drehen des Drehbedienelements (16) erfolgenden Herausbewegens der Vorwölbung des ersten Federelements (26) aus einer zweiten Rastmulde (42) und der Vorwölbung des zweiten Federelements (28) aus einer ersten Rastmulde (40) bzw. im Falle des gleichzeitigen, durch Drehen des Drehbedienelements (16) erfolgenden Herausbewegens der Vorwölbungen beider Federelements (26, 28) aus jeweils einer ersten Rastmulde (40) erforderlich sind.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbahn (22) eine ungerade Anzahl von zweiten Rastmulden (42) aufweist.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Rastmulden (42) in untereinander gleichen oder unterschiedlichen Abständen längs der Rastbahn (22) angeordnet sind.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federelemente (26, 28) Teil einer Ringfeder mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausbuchtungen als den Vorwölbungen der beiden Federelemente (26, 28) sind.
  5. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Rastmulden (40) jeweils durch erste Innenflanken und die zweiten Rastmulden (42) jeweils durch zweite Innenflanken definiert sind, wobei die ersten Innenflanken flacher sind als die zweiten Innenflanken, und dass die Vorwölbungen der beiden Federelemente (26, 28) jeweils durch Außenflanken definiert sind, wobei die Außenflanken der Vorwölbung des ersten Federelements (26) flacher sind als die Außenflanken der Vorwölbungen des zweiten Federelements (28).
  6. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwölbung des ersten Federelements (26) weniger weit in eine zweite Rastmulde (42) eintauchbar ist als die Vorwölbung des zweiten Federelements (28) in eine zweite Rastmulde (42).
  7. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Rastmulden (40, 42) jeweils einen Grund aufweisen und dass die Vorwölbung des zweiten Federelements (28) bis zum Grund einer zweiten Rastmulde (42) in diese eintauchbar ist.
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