DE102011100297A1 - Bohrgetriebe mit einzeln steuerbaren Bohrspindeln - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bohrwerk, umfassend einen zentralen Antrieb (2), eine Vielzahl von Bohrspindeln (4) mit jeweils einer Antriebswelle (5, 6) und einer Pinole (7), wobei die Bohrspindeln (4) einzeln ansteuerbar sind, derart, dass die Pinole (7) in axialer Richtung (X-X) in eine vorgestellte Position bringbar und rückstellbar ist, ein Bohrgetriebe (3), welches zwischen dem zentralen Antrieb (2) und den Bohrspindeln (4) angeordnet ist, eine Verriegelungsvorrichtung (10), welche die Pinole (7) in der vorgestellten Position verriegelt, und eine Freigabevorrichtung (20), welche die verriegelte Position der Pinole (7) entriegelt und die Pinole (7) wieder freigibt, wobei jede Bohrspindel (4) eine eigene, separat ansteuerbare Verriegelungsvorrichtung (10) umfasst.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bohrgetriebe bzw. Bohrwerk mit mehreren einzeln steuerbaren Bohrspindeln, insbesondere zur Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken.
- Ein derartiges Bohrwerk ist beispielsweise aus der
DE 89 14 125.3 U1 bekannt. Dieses Bohrwerk hat sich grundsätzlich bewährt, jedoch kann das Bohrwerk insbesondere bei langen Bohrspindeln Schwingungen von der Bohrerspitze bis in ein Bohrgetriebe des Bohrwerks übertragen. Weiterhin ist aus derDE 201 15 251 U1 eine Bohreinheit für Holzbearbeitungsmaschinen bekannt, bei der die in eine Arbeitsstellung ausgefahrenen Bohrspindeln während des Bohrvorgangs arretiert werden können. Hierbei wird ein Arretierungsschieber verwendet, welcher gleichzeitig alle Bohrspindeln arretiert. Hierbei ist es jedoch bei einer Änderung eines Bohrbildes notwendig, dass zuerst die Arretierung aufgehoben wird, die jeweilig für das Bohrbild benötigten Bohrspindeln ausgefahren bzw. zurückgefahren werden und anschließend wieder die Arretierung erfolgt. Hierdurch ist jedoch ein gewisser Zeitbedarf zum Ändern des Bohrbilds notwendig. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bohrwerk mit mehreren einzeln ansteuerbaren Bohrspindeln bereitzustellen, welches bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit eine einzelne Verriegelung und Freigabe von Bohrspindeln ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch ein Bohrwerk mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
- Das erfindungsgemäße Bohrwerk zeichnet sich dadurch aus, dass einzelne Bohrspindeln separat verriegelt werden können. Somit können erfindungsgemäß beliebige Bohrbilder gebohrt werden, ohne dass lange Umstellzeiten vorhanden sind. Ferner können auch einzelne Bohrspindeln unmittelbar nacheinander angesteuert und verriegelt werden. Hierdurch kann erfindungsgemäß ein Bohrwerk mit höherer Variabilität erhalten werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Bohrspindeln jeweils eine Antriebswelle und eine axial verschiebbare Pinole aufweisen.
- Dabei ist je Bohrspindel eine separate Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche die Pinole in einer vorgestellten Position verriegelt.
- Weiter bevorzugt ist für jede Bohrspindel eine einzelne, separat ansteuerbare Freigabevorrichtung vorgesehen. Hierdurch kann wie beim Verriegeln auch beim Freigeben eine hohe Variabilität erhalten werden. Weiter bevorzugt können auch mehrere Bohrspindeln gleichzeitig freigegeben werden, z. B. in Dreierblöcken. Hierdurch kann die Anzahl der Freigabevorrichtungen reduziert werden.
- Besonders bevorzugt umfasst die Verriegelungsvorrichtung einen schwenkbar um eine Achse angeordneten Riegel bzw. eine Klinke, welche mittels eines Vorspannelements vorgespannt ist. Besonders bevorzugt ist die Achse am Riegel dabei außermittig angeordnet, was zu einer sehr kompakten Verriegelungsvorrichtung führt.
- Besonders bevorzugt ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Verriegelungsvorrichtung selbsttätig, nach einem Überfahren des Riegels mit einem Endbereich der Pinole, die Verriegelungsposition einnimmt. Der Riegel greift dabei vorzugsweise hinter einen Rand der Pinole. Hierdurch kann eine sehr einfach zu realisierende Verriegelungsvorrichtung bereitgestellt werden.
- Weiter bevorzugt umfasst die Freigabevorrichtung ein Rückstellglied mit einer Auflaufschräge. Das Rückstellglied kommt dabei mit der Verriegelungsvorrichtung in Kontakt und durch Bewegung der Verriegelungsvorrichtung entlang der Auflaufschräge wird die Rückstellung der Verriegelungsvorrichtung bewirkt.
- Besonders bevorzugt umfasst die Freigabevorrichtung einen Pneumatikzylinder, welcher das Rückstellglied mit der Auflaufschräge betätigt. Weiter bevorzugt werden auch die Bohrspindeln pneumatisch angesteuert, so dass für das Bohrwerk nur eine einzige Pneumatikversorgung vorzusehen ist.
- Das erfindungsgemäße Bohrwerk wird insbesondere zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken, beispielsweise in der Möbelindustrie, verwendet.
- Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung ein erfindungsgemäßes Bohrwerk gemäß einem Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
-
1 eine schematische Schnittansicht eines Bohrwerks gemäß der Erfindung, -
2 eine vergrößerte Teilausschnittsansicht des Bohrwerks in einer um 90° zu1 gedrehten Ebene einer Bohrspindel im zurückgezogenen Zustand, und -
3 eine Schnittansicht der Bohrspindel von2 im ausgefahrenen Zustand. - Wie aus der Übersicht von
1 ersichtlich ist, umfasst das Bohrwerk1 einen zentralen Antrieb2 sowie eine Vielzahl von Bohrspindeln4 . Die Bohrspindeln4 sind jeweils separat ansteuerbar und können eine ausgefahrene und eine zurückgezogene Position einnehmen. Zwischen dem zentralen Antrieb2 und den Bohrspindeln4 ist ein Bohrgetriebe3 angeordnet. In1 sind fünf Bohrspindeln4 dargestellt, wobei eine sich im ausgefahrenen Zustand befindet und die vier anderen sich im zurückgezogenen Zustand befinden. Ferner sind vier Plätze am Bohrwerk1 noch nicht mit Bohrspindeln belegt. Am freien Ende jeder Bohrspindel4 ist jeweils eine Kupplung9 zur Aufnahme eines Werkzeugs vorgesehen. - Die Bohrspindeln
4 sind jeweils gleich aufgebaut und umfassen jeweils eine Pinole7 sowie eine Antriebswelle, welche in diesem Ausführungsbeispiel zweiteilig mit einer ersten Antriebswelle5 und einer zweiten Antriebswelle6 vorgesehen ist. Die erste Antriebswelle5 ist mit dem Getriebe3 verbunden und die zweite Antriebswelle6 ist in der Pinole7 angeordnet. Dabei ist die zweite Antriebswelle6 in axialer Richtung X-X relativ zur ersten Antriebswelle5 bewegbar vorgesehen. Hierzu ist zwischen den beiden Antriebswellen5 ,6 ein Druckraum8 gebildet, welcher unter Druck gesetzt werden kann. Wenn diesem Druckraum8 Druckluft zugeführt wird, bewegen sich die Antriebswelle6 und die Pinole7 gemeinsam in den ausgefahrenen Zustand, welcher in3 dargestellt ist.2 zeigt den zurückgezogenen Zustand. Mittels einer Rückstellfeder19 wird nach einem erfolgten Bohrvorgang, wenn der Druck im Druckraum8 wieder reduziert ist, eine Rückstellung der Pinole7 und der zweiten Antriebswelle6 bewirkt. - Ferner umfasst jede Bohrspindel
4 eine eigene Verriegelungsvorrichtung10 sowie eine eigene Freigabevorrichtung20 . Dadurch ist es möglich, dass einzelne Bohrspindeln unabhängig von anderen Bohrspindeln verriegelt bzw. freigegeben werden können. - Wie aus den
2 und3 ersichtlich ist, umfasst eine Verriegelungsvorrichtung10 einer Bohrspindel4 einen Riegel11 , welcher um eine Achse13 schwenkbar ist. Ein Federelement12 übt eine Vorspannung auf den Riegel11 aus. Ferner ist an einer zur Pinole7 gerichteten Seite am Ende des Riegels11 eine Ausnehmung15 gebildet. Die Ausnehmung15 weist dabei eine Form entsprechend einer Form eines Randes am Endbereich7a der Pinole7 auf. Weiterhin umfasst jede Bohrspindel4 eine eigene Freigabevorrichtung20 . Wie aus den2 und3 ersichtlich ist, umfasst jede Freigabevorrichtung20 ein Rückstellglied21 , an welchem eine Auflaufschräge22 an einer zum Riegel11 gerichteten Seite angeordnet ist. Ferner ist ein Pneumatikzylinder24 für eine Bewegung des Rückstellglieds21 in axialer Richtung X-X vorgesehen. - Wenn aus der in
2 dargestellten zurückgezogenen Position die Bohrspindel4 vorgestellt werden soll, wird der Druck im Druckraum8 erhöht. Dadurch bewegt sich die zweite Antriebswelle6 gemeinsam mit der Pinole7 in axialer Richtung X-X relativ zur ortsfesten ersten Antriebswelle5 . Dies ist in2 durch den Pfeil A angedeutet. Dabei bleiben die erste und zweite Antriebswelle5 ,6 miteinander verbunden, so dass eine Rotation in der ersten Antriebswelle5 auf die zweite Antriebswelle6 übertragen werden kann. Durch den Druck im Druckraum8 überfährt der Endbereich7a der Pinole7 in axialer Richtung den Riegel11 . Dadurch wird der Riegel11 selbsttätig aufgrund einer Federkraft F, welche senkrecht zur axialen Richtung X-X auf den Riegel11 wirkt, um die Achse13 in die in3 gezeigte Position geschwenkt. Die Position der Verriegelungsvorrichtung10 in axialer Richtung X-X des Bohrwerks ist dabei derart gewählt, dass bei einer vollständig ausgefahrenen Position die Ausnehmung15 genau mit dem Rand am Endbereich7a der Pinole7 in Eingriff kommt. Dadurch ist die ausgefahrene Bohrspindel4 verriegelt, so dass ein sicherer und sauberer Bohrvorgang ausgeführt werden kann. Die Verriegelung verhindert ferner, dass die Pinole7 bzw. die zweite Antriebswelle6 während des Bohrvorgangs unbeabsichtigt zurückgestellt werden kann. - Für einen möglichst reibungsarmen Kontakt zwischen der Auflaufschräge
22 und dem Riegel11 weist der Riegel11 an der zur Auflaufschräge22 gerichteten Seite eine abgerundete Ecke auf. - Wenn der Bohrvorgang beendet ist, kann wieder jede Bohrspindel
4 separat entriegelt werden. Hierzu ist jeweils die Freigabevorrichtung20 vorgesehen, wobei das Rückstellglied21 mit dem Pneumatikzylinder24 verbunden ist und so bei Betätigung des Pneumatikzylinders in axialer Richtung, wie durch den Pfeil B angedeutet, bewegbar ist. Hierdurch kommt der Riegel11 mit der Auflaufschräge22 am Rückstellglied21 in Kontakt, so dass der Riegel11 wieder in die in2 gezeigte Ausgangsposition zurückgestellt wird. Anschließend wird die zweite Antriebswelle6 und die Pinole7 wieder gemeinsam pneumatisch zurückgesteuert, so dass die Bohrspindel wieder in die in2 gezeigte Ausgangsposition zurückkehrt. - Erfindungsgemäß ist es somit möglich, dass jeweils separat einzelne Bohrspindeln angesteuert und verriegelt werden können. Gleiches gilt für den Entriegelungsvorgang, welcher ebenfalls separat für jede Bohrspindel ausgeführt werden kann. Dies erhöht eine Flexibilität des erfindungsgemäßen Bohrwerks, wodurch die Einsatzgebiete des Bohrwerks deutlich vergrößert werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bohrwerk
- 2
- zentraler Antrieb
- 3
- Bohrgetriebe
- 4
- Bohrspindel
- 5
- erste Antriebswelle
- 6
- zweite Antriebswelle
- 7
- Pinole
- 7a
- Endbereich
- 8
- Druckraum
- 9
- Kupplung
- 10
- Verriegelungsvorrichtung
- 11
- Riegel
- 12
- Vorspannelement
- 13
- Achse
- 15
- Ausnehmung
- 19
- Rückstellfeder
- 20
- Freigabevorrichtung
- 21
- Rückstellglied
- 22
- Auflaufschräge
- 24
- Pneumatikzylinder
- X-X
- axiale Richtung
- F
- Federkraft
- A
- Bewegung in Ausfahrposition
- B
- Bewegung zur Entriegelung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 8914125 U1 [0002]
- DE 20115251 U1 [0002]
Claims (8)
- Bohrwerk, umfassend: – einen zentralen Antrieb (
2 ), – eine Vielzahl von Bohrspindeln (4 ) mit jeweils einer Antriebswelle (5 ,6 ) und einer Pinole (7 ), – wobei die Bohrspindeln (4 ) einzeln ansteuerbar sind, derart, dass die Pinole (7 ) in axialer Richtung (X-X) in eine vorgestellte Position bringbar und rückstellbar ist, – ein Bohrgetriebe (3 ), welches zwischen dem zentralen Antrieb (2 ) und den Bohrspindeln (4 ) angeordnet ist, – eine Verriegelungsvorrichtung (10 ), welche die Pinole (7 ) in der vorgestellten Position verriegelt, und – eine Freigabevorrichtung (20 ), welche die verriegelte Position der Pinole (7 ) entriegelt und die Pinole (7 ) wieder freigibt, – wobei jede Bohrspindel (4 ) eine eigene, separat ansteuerbare Verriegelungsvorrichtung (10 ) umfasst. - Bohrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bohrspindel (
4 ) eine eigene, separat ansteuerbare Freigabevorrichtung (20 ) umfasst. - Bohrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (
10 ) einen schwenkbar um eine Achse (13 ) angeordneten Riegel (11 ) und ein Vorspannelement (12 ) zum Vorspannen des Riegels (11 ) umfasst. - Bohrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (
13 ) am Riegel (11 ) außermittig angeordnet ist. - Bohrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (
10 ) selbsttätig, nach einem Überfahren des Riegels (11 ) in axialer Richtung (X-X) mit einem Endbereich (7a ) der Pinole (7 ), die Verriegelungsposition einnimmt. - Bohrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabevorrichtung (
20 ) ein Rückstellglied (21 ) mit einer Auflaufschräge (22 ) umfasst. - Bohrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabevorrichtung (
20 ) einen Pneumatikzylinder (24 ) umfasst, welcher das Rückstellglied (21 ) betätigt. - Bohrwerk nach einem der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle zweiteilig mit einer ersten Antriebswelle (
5 ) und einer zweiten Antriebswelle (6 ) gebildet ist, wobei die erste Antriebswelle (5 ) mit dem Bohrgetriebe (3 ) verbunden ist und die zweite Antriebswelle (6 ) relativ in axialer Richtung (X-X) zur ersten Antriebswelle (5 ) gemeinsam mit der Pinole (7 ) bewegbar ist.
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- 2011-05-03 DE DE102011100297.2A patent/DE102011100297B4/de active Active
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