DE102011090063B4

DE102011090063B4 - Hammer core bit

Info

Publication number: DE102011090063B4
Application number: DE102011090063.2A
Authority: DE
Inventors: Helmut Duscha
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2011-10-13
Filing date: 2011-12-29
Publication date: 2024-07-04
Anticipated expiration: 2031-12-30
Also published as: WO2013053542A1; DE102011090063A1

Abstract

Hammerbohrkrone (1; 50; 100; 150) für drehschlagendes Bohren von Stahlbeton oder anderen armierten Materialien (45) oder Gesteinsmaterialien, umfassend- einen Einspannschaft (2), eine Bohrhülse (3) mit einem Bohrhülsenboden (4) und einem Bohrhülsenmantel (5) und wenigstens zwei Zähne (6; 6a - 6c),- wobei die Zähne (6; 6a - 6c) an einer kreisringförmigen Stirnseite (11) des Bohrhülsenmantels (5) angeordnet sind,- wobei jeder Zahn (6; 6a - 6c) in Vorschubrichtung (x) über die Stirnseite (11) des Bohrhülsenmantels (5) vorsteht,- wobei bei einem im Bezug auf die Vorschubrichtung (x) radial verlaufenden Schnitt durch den Bohrhülsenmantel (5) ein erster Schnittpunkt (SP1) mit einer ersten Übergangskante (55) gebildet wird, wobei die erste Übergangskante (55) zwischen einer die kreisringförmige Stirnseite (11) bildenden Stirnfläche (14) und einer inneren Mantelfläche (40) des Bohrhülsenmantels (5) ausgebildet ist,- wobei ein zweiter Schnittpunkt (SP2) mit einer zweiten Übergangskante (56) gebildet wird und- wobei die zweite Übergangskante (56) zwischen der Stirnfläche (14) und einer äußeren Mantelfläche (41) des Bohrhülsenmantels (5) ausgebildet ist, wobei,dass die Stirnfläche (14) auf wenigstens einem ersten Abschnitt (7) in jedem radial orientierten Schnitt zwischen den jeweiligen Schnittpunkten (SP1, SP2) eine erste Schnittlinie (SL1) mit einem von einer entgegen der Vorschubrichtung (x) zu einer äußeren Mantelfläche (41) des Bohrhülsenmantels (5) hin abfallenden Geraden abweichenden Verlauf aufweist oderdass die Stirnfläche (14) auf wenigstens einem zweiten Abschnitt (15) in jedem radial orientierten Schnitt mit einer zweiten Schnittlinie (SL2) von dem zweiten Schnittpunkt (SP1) zu dem ersten Schnittpunkt (SP1) verläuft, wobei der zweite Schnittpunkt (SP2) in Vorschubrichtung (x) über den ersten Schnittpunkt (SP1) vorsteht oderdass eine dritte Schnittlinie (SL3) eines in Bezug auf die Vorschubrichtung (x) radial orientierten Schnitts durch den Bohrhülsenmantel (5) und eine vierte Schnittlinie (SL4) eines in Bezug auf die Vorschubrichtung (x) ebenfalls radial orientierten, aber von der dritten Schnittlinie (SL3) abweichenden, weiteren Schnitts durch den Bohrhülsenmantel (5) derart voneinander abweichen, dass diese beiden Schnittlinien (SL3; SL4) bezüglich einer Deckungsgleichheit wenigstens teilweise voneinander abweichen, wobei die dritte Schnittlinie (SL3) einen dritten Abschnitt (58) charakterisiert und wobei die vierte Schnittlinie (SL4) einen benachbarten, vierten Abschnitt (59) charakterisiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (14) auf dem dritten und/oder dem vierten Abschnitt (58; 59) in jedem radial orientierten Schnitt zwischen den jeweiligen Schnittpunkten (SP1, SP2; SP3, SP4) eine dritte bzw. vierte Schnittlinie (SL3, SL4) aufweist, welche einen von einer entgegen der Vorschubrichtung (x) zu einer äußeren Mantelfläche (41) des Bohrhülsenmantels (5) hin abfallenden Geraden abweichenden Verlauf aufweist.Hammer core bit (1; 50; 100; 150) for rotary percussion drilling of reinforced concrete or other reinforced materials (45) or rock materials, comprising- a clamping shaft (2), a drill sleeve (3) with a drill sleeve base (4) and a drill sleeve casing (5) and at least two teeth (6; 6a - 6c),- wherein the teeth (6; 6a - 6c) are arranged on a circular end face (11) of the drill sleeve casing (5),- wherein each tooth (6; 6a - 6c) protrudes in the feed direction (x) over the end face (11) of the drill sleeve casing (5),- wherein in a radially extending cut through the drill sleeve casing (5) with respect to the feed direction (x), a first intersection point (SP1) with a first transition edge (55) is formed, wherein the first transition edge (55) is between a circular end face (11) forming end face (14) and an inner lateral surface (40) of the drill sleeve casing (5),- wherein a second intersection point (SP2) is formed with a second transition edge (56) and- wherein the second transition edge (56) is formed between the end face (14) and an outer lateral surface (41) of the drill sleeve casing (5), wherein,that the end face (14) has a first intersection line (SL1) with a course deviating from a straight line sloping counter to the feed direction (x) to an outer lateral surface (41) of the drill sleeve casing (5) on at least a first section (7) in each radially oriented section between the respective intersection points (SP1, SP2) orthat the end face (14) runs on at least a second section (15) in each radially oriented section with a second intersection line (SL2) from the second intersection point (SP1) to the first intersection point (SP1), wherein the second intersection point (SP2) in the feed direction (x) protrudes beyond the first intersection point (SP1) or that a third cutting line (SL3) of a cut through the drill sleeve casing (5) that is radially oriented with respect to the feed direction (x) and a fourth cutting line (SL4) of a further cut through the drill sleeve casing (5) that is also radially oriented with respect to the feed direction (x) but deviates from the third cutting line (SL3) deviate from one another in such a way that these two cutting lines (SL3; SL4) at least partially deviate from one another with respect to a congruence, wherein the third cutting line (SL3) characterizes a third section (58) and wherein the fourth cutting line (SL4) characterizes an adjacent, fourth section (59), characterized in that the end face (14) on the third and/or the fourth section (58; 59) has a third or fourth cutting line (SL3, SL4) in each radially oriented section between the respective intersection points (SP1, SP2; SP3, SP4), which has a course deviating from a straight line sloping counter to the feed direction (x) towards an outer casing surface (41) of the drill sleeve casing (5).

Description

Die Erfindung betrifft eine Hammerbohrkrone für drehschlagendes Bohren von Stahlbeton oder anderen armierten Materialien oder Gesteinsmaterialien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a hammer core bit for rotary percussion drilling of reinforced concrete or other reinforced materials or rock materials according to the preamble of claim 1.

Stand der TechnikState of the art

Aus der DE 42 42 911 A1 ist eine Hammerbohrkrone zum drehschlagenden Bohren von Beton bekannt, welche einen Einspannschaft, eine Bohrhülse mit einem Bohrhülsenboden und einem Bohrhülsenmantel und mehrere Zähne umfasst, wobei die Zähne an einer kreisringförmigen Stirnseite des Bohrhülsenmantels angeordnet sind, wobei jeder Zahn in Vorschubrichtung über die Stirnseite des Bohrhülsenmantels vorsteht, wobei bei einem im Bezug auf die Vorschubrichtung radial verlaufenden Schnitt durch den Bohrhülsenmantel ein erster Schnittpunkt mit einer ersten Übergangskante gebildet wird, wobei die erste Übergangskante zwischen einer die kreisringförmige Stirnseite bildenden Stirnfläche und einer inneren Mantelfläche des Bohrhülsenmantels ausgebildet ist, wobei ein zweiter Schnittpunkt mit einer zweiten Übergangskante gebildet wird und wobei die zweite Übergangskante zwischen der Stirnfläche und einer äußeren Mantelfläche des Bohrhülsenmantels ausgebildet ist.From the EN 42 42 911 A1 A hammer core bit for rotary percussion drilling of concrete is known, which comprises a clamping shaft, a drill sleeve with a drill sleeve base and a drill sleeve casing and a plurality of teeth, wherein the teeth are arranged on an annular end face of the drill sleeve casing, wherein each tooth protrudes beyond the end face of the drill sleeve casing in the feed direction, wherein a first intersection point with a first transition edge is formed in a radial cut through the drill sleeve casing with respect to the feed direction, wherein the first transition edge is formed between an end face forming the annular end face and an inner casing surface of the drill sleeve casing, wherein a second intersection point with a second transition edge is formed and wherein the second transition edge is formed between the end face and an outer casing surface of the drill sleeve casing.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Es ist Aufgabe der Erfindung eine Hammerbohrkrone vorzuschlagen, welche zum drehschlagenden Bohren von armierten Materialien und insbesondere von Stahlbeton geeignet ist und bei welcher durch die Stirnseite eine erste Förderung des Bohrmehls erfolgt und welche insbesondere auch dazu geeignet ist, die Zähne im Bedarfsfall bei der Hammerarbeit und/oder bei der Schneidarbeit zu unterstützen.The object of the invention is to propose a hammer core bit which is suitable for rotary percussion drilling of reinforced materials and in particular of reinforced concrete and in which the drilling dust is initially conveyed through the front side and which is also particularly suitable for supporting the teeth when necessary during hammering and/or cutting work.

Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.This object is achieved on the basis of the features of the preamble of claim 1 by the characterizing features of claim 1. Advantageous and expedient further developments are specified in the subclaims.

Bei der erfindungsgemäßen Hammerbohrkrone für drehschlagendes Bohren von Stahlbeton oder anderen armierten Materialien ist alternativ ein Verlauf vorgesehen, bei welchem die Stirnfläche auf wenigstens einem ersten Abschnitt in jedem radial orientierten Schnitt zwischen den jeweiligen Schnittpunkten eine erste Schnittlinie mit einem von einer entgegen der Vorschubrichtung zu einer äußeren Mantelfläche des Bohrhülsenmantels hin abfallenden Geraden abweichenden Verlauf aufweist bzw. ist ein Verlauf vorgesehen, bei welchem die Stirnfläche auf wenigstens einem zweiten Abschnitt in jedem radial orientierten Schnitt mit einer zweiten Schnittlinie von dem zweiten Schnittpunkt zu dem ersten Schnittpunkt verläuft, wobei der zweite Schnittpunkt in Vorschubrichtung über den ersten Schnittpunkt vorsteht bzw. ist ein Verlauf vorgesehen, bei welchem eine dritte Schnittlinie eines in Bezug auf die Vorschubrichtung radial orientierten Schnitts durch den Bohrhülsenmantel und eine vierte Schnittlinie eines in Bezug auf die Vorschubrichtung ebenfalls radial orientierten, aber von der dritten Schnittlinie abweichenden, weiteren Schnitts durch den Bohrhülsenmantel, derart voneinander abweichen, dass diese beiden Schnittlinien bezüglich einer Deckungsgleichheit wenigstens teilweise voneinander abweichen, wobei die dritte Schnittlinie einen dritten Abschnitt charakterisiert und wobei die vierte Schnittlinie einen benachbarten, vierten Abschnitt charakterisiert..In the hammer core bit according to the invention for rotary percussion drilling of reinforced concrete or other reinforced materials, a course is alternatively provided in which the front face on at least one first section in each radially oriented section between the respective intersection points has a first cutting line with a course deviating from a straight line sloping against the feed direction to an outer surface of the drill sleeve casing, or a course is provided in which the front face on at least one second section in each radially oriented section runs with a second cutting line from the second intersection point to the first intersection point, wherein the second intersection point protrudes beyond the first intersection point in the feed direction, or a course is provided in which a third cutting line of a cut through the drill sleeve casing that is radially oriented with respect to the feed direction and a fourth cutting line of a further cut through the drill sleeve casing that is also radially oriented with respect to the feed direction but deviates from the third cutting line deviate from one another in such a way that these two cutting lines at least partially deviate from one another with respect to a congruence, wherein the third cutting line has a third section and wherein the fourth cutting line characterizes an adjacent, fourth section.

Bei einem Verlauf, bei welchem die Stirnfläche abweichend von einem im radialen Schnitt geraden Verlauf von der inneren Mantelfläche zu der äußeren Mantelfläche abfällt, ergibt sich der Vorteil, dass eine derartige Stirnfläche neben einer Transportfunktion für das im Wesentlichen von den Zähnen erzeugte Bohrmehl auch eine Zertrümmerungsfunktion übernimmt, da die Stirnfläche neben den beiden Übergangskanten zu der inneren Mantelfläche und zu der äußeren Mantelfläche durch ihren im Schnitt profilierten und von einer reinen Schneide abweichenden Verlauf eine aggressivere Schlagwirkung entfaltet als eine keilförmig ausgebildete Stirnfläche.In the case of a profile in which the front surface deviates from a straight profile in radial section from the inner surface to the outer surface, the advantage is that such a front surface not only has a transport function for the drilling dust generated essentially by the teeth, but also a crushing function, since the front surface, in addition to the two transition edges to the inner surface and to the outer surface, develops a more aggressive impact effect than a wedge-shaped front surface due to its profiled profile in section and deviating from a pure cutting edge.

Ein Verlauf, bei welchem die Stirnfläche entgegen der Vorschubrichtung von der äußeren Mantelfläche zu der inneren Mantelfläche abfällt, ist geeignet, die Abförderung von Bohrmehl aus einem Stirnbereich der Hammerbohrkrone besonders effektiv zu gestalten, da das Bohrmehl nicht nur durch die Fliehkraft nach außen zwischen eine Bohrlochaußenwand und die äußere Mantelfläche des Bohrhülsenmantels gefördert wird, sondern zusätzlich nach innen zwischen eine Bohrlochinnenwand und eine innere Mantelfläche des Bohrhülsenmantels gefördert wird. Hierdurch ergibt sich eine sehr hohe Förderleistung bezüglich einer Abförderung des im Stirnbereich der Hammerbohrkrone entstehenden Bohrmehls, welche größere Eindringgeschwindigkeiten bei effektiver Arbeitsweise ermöglich. Hierbei ist es erfindungsgemäß vorgesehen, bei kleinen Eindringtiefen und Hammerbohrkronen ohne Innenwendel, das Bohrmehl zwischen der inneren Mantelfläche des Bohrhülsenmantels und der Bohrlochinnenwand bis zur Fertigstellung der Bohrung zu speichern. Erfindungsgemäß ist auch eine Innenwendel an der inneren Mantelfläche des Bohrhülsenmantels vorgesehen, durch welche das heranströmende Bohrmehl gefördert wird, so dass auch problemlos größere Bohrtiefen bei gleich bleibend hoher Abförderungsleistung realisierbar sind. Die beschriebene Ausrichtung der Stirnfläche führt aber auch zu einem effektiveren Bohrfortschritt, da die Stirnfläche insbesondere durch die schlagende Bewegung der Hammerbohrkrone veranlasst, größeres Bohrklein entgegen der Fliehkraft wieder in Richtung der Vorschubachse schiebt und dieses hierdurch insbesondere von den Zähnen wieder vollständig und effektiver getroffen wird, um dann problemfrei abgefördert zu werden.A course in which the front surface slopes down from the outer surface to the inner surface in the opposite direction to the feed direction is suitable for making the removal of drilling dust from a front area of the hammer core bit particularly effective, since the drilling dust is not only transported outwards between an outer wall of the borehole and the outer surface of the drill sleeve casing by centrifugal force, but is also transported inwards between an inner wall of the borehole and an inner surface of the drill sleeve casing. This results in a very high conveying capacity with regard to the removal of the drilling dust arising in the front area of the hammer core bit, which enables greater penetration speeds with effective operation. In this case, the invention provides for the drilling dust to be stored between the inner surface of the drill sleeve casing and the inner wall of the borehole until the drilling is completed, with small penetration depths and hammer core bits without an inner helix. According to the invention, an inner helix is also provided on the inner surface of the drill sleeve casing, through which the incoming drilling dust is transported, so that Larger drilling depths can be achieved without any problems while maintaining a high discharge rate. The described alignment of the front face also leads to more effective drilling progress, as the front face, particularly due to the striking movement of the hammer core bit, pushes larger drilling debris back in the direction of the feed axis against the centrifugal force, and this is then hit completely and more effectively by the teeth in particular, so that it can then be discharged without any problems.

Ein Verlauf, bei welchem die durch radiale Schnitte gebildeten Schnittlinien wenigstens teilweise voneinander abweichen, führt unabhängig davon, ob die Schnittlinien entgegen der Vorschubrichtung nach außen und/oder nach innen abfallen, zum einen zu einer effektiven Abförderung, da durch die Konturänderungen der Stirnseite im Zusammenwirken mit der drehschlagenden Bewegung der Hammerbohrkrone ein Pumpeffekt entsteht, durch welchen sich aufbauende Stauungen des Bohrmehls effektiv aufgelöst werden. Zum anderen führt eine derartige Formgebung der Stirnseite durch die sich ändernde Kontur auch zu einer abschälenden bzw. abschleifenden Wirkung des zu bearbeitenden Materials, mit welchem die Stirnseite in Berührung kommt, so dass hierdurch der Bohrfortschritt durch die zahnfreien Bereiche ebenfalls unterstützt wird.A course in which the cutting lines formed by radial cuts at least partially deviate from one another leads, regardless of whether the cutting lines slope outwards and/or inwards against the feed direction, to effective removal, since the changes in the contour of the front side in conjunction with the rotary-percussive movement of the hammer drill bit create a pumping effect, which effectively dissolves any build-up of drilling dust. On the other hand, such a shaping of the front side also leads to a peeling or grinding effect on the material to be processed with which the front side comes into contact due to the changing contour, so that the drilling progress is also supported through the tooth-free areas.

Kern der Erfindung ist somit eine neuartige Gestaltung der Stirnseite zwischen den Zähnen, durch welche ein effektiver Abtransport des Bohrmehls begünstigt wird und welche sich auch durch ihre Einwirkung auf das zu bearbeitende Material vorteilhaft auf den Bohrfortschritt auswirkt. Weiterer Kern der Erfindung ist eine Formgebung der Stirnseite der Hammerbohrkrone, welche ein Eindringen der Hammerbohrkrone begünstigt und gleichzeitig eine Bewegung des Bohrmehls zu der äußeren Mantelfläche oder der inneren Mantelfläche des Bohrhülsenmantels begünstigt.The core of the invention is therefore a novel design of the front side between the teeth, which promotes effective removal of the drilling dust and which also has a beneficial effect on the drilling progress through its effect on the material to be processed. Another core of the invention is a shape of the front side of the hammer core bit, which promotes penetration of the hammer core bit and at the same time promotes movement of the drilling dust to the outer surface or the inner surface of the drill sleeve casing.

Die Erfindung sieht auch vor, die Stirnfläche auf dem dritten und/oder dem vierten Abschnitt in jedem radial orientierten Schnitt zwischen den jeweiligen Schnittpunkten bezüglich einer dritten bzw. vierten Schnittlinie derart auszubilden, dass diese einen von einer entgegen der Vorschubrichtung x zu einer äußeren Mantelfläche des Bohrhülsenmantels hin abfallenden Geraden abweichenden Verlauf aufweist. Hierdurch ist es möglich, die Bohrkrone auf unterschiedliche Materialien speziell anzupassen.The invention also provides for the front surface on the third and/or fourth section to be designed in each radially oriented section between the respective intersection points with respect to a third or fourth cutting line in such a way that it has a course that deviates from a straight line sloping against the feed direction x towards an outer surface of the drill sleeve casing. This makes it possible to specifically adapt the drill bit to different materials.

Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, die Stirnfläche auf dem dritten und/oder dem vierten Abschnitt in jedem radial orientierten Schnitt mit einer dritten bzw. vierten Schnittlinie von dem zweiten Schnittpunkt zu dem ersten Schnittpunkt verlaufen zu lassen, wobei der zweite Schnittpunkt in Vorschubrichtung x über den ersten Schnittpunkt vorsteht. Hierdurch ist es möglich, eine Innenwendel gezielt mit Bohrmehl zu versorgen.According to the invention, the end face on the third and/or fourth section is allowed to run with a third or fourth cutting line from the second intersection point to the first intersection point in each radially oriented cut, with the second intersection point projecting beyond the first intersection point in the feed direction x. This makes it possible to supply an inner helix with drilling dust in a targeted manner.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, bei den beiden Schnittlinien benachbarter Abschnitte der Stirnfläche nur eine Überdeckung im ersten und/oder im zweiten Schnittpunkt zu realisieren. Hierdurch wird die Wirkungsweise der Stirnfläche auf spezielle Anforderungen angepasst und kann auch unterschiedliche Aufgaben übernehmen.Furthermore, the invention provides for the two intersection lines of adjacent sections of the end face to only overlap at the first and/or second intersection point. This means that the operation of the end face is adapted to specific requirements and can also take on different tasks.

Die Erfindung sieht auch ein vollständiges Abweichen der beiden Schnittlinien benachbarter Abschnitte voneinander vor. Hierdurch entstehen sprunghafte Übergänge, welche in kleinen Abschnitten unterschiedlichste Ausbildungen der Stirnfläche erlauben.The invention also provides for the two cutting lines of adjacent sections to deviate completely from one another. This creates abrupt transitions that allow the front surface to be formed in a wide variety of ways in small sections.

Erfindungsgemäß ist es auch vorgesehen, wenigstens einen Schnittlinienabschnitt einer Schnittlinie orthogonal zu der Vorschubrichtung auszurichten. Durch einen derartigen Abschnitt erhält die Stirnfläche neben ihrer Bohrmehl leitenden Funktion auch eine Zertrümmerungsfunktion.According to the invention, it is also provided that at least one section of a cutting line is aligned orthogonally to the feed direction. Such a section gives the front surface a shattering function in addition to its drilling dust-conducting function.

Weiterhin sieht die Erfindung eine Erstreckung des Abschnitts entgegen einer Drehrichtung der Hammerbohrkrone von einem vorauseilenden Zahn bis zu einem nacheilenden Zahn vor. Hierdurch wird der zwischen benachbarten Zähnen zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt. Alternativ sieht die Erfindung auch eine Erstreckung des Abschnitts entgegen einer Drehrichtung der Hammerbohrkrone von einer Einbettung eines vorauseilenden Zahns bis zu einer Einbettung eines nacheilenden Zahns vor. Hierdurch ist trotz der Ausbildung eines erfindungsgemäßen Abschnitts eine optimale Verankerung des Zahns in dem Bohrhülsenmantel gewährleistet.Furthermore, the invention provides for an extension of the section against a direction of rotation of the hammer core bit from a leading tooth to a trailing tooth. This ensures optimum use of the space available between adjacent teeth. Alternatively, the invention also provides for an extension of the section against a direction of rotation of the hammer core bit from an embedding of a leading tooth to an embedding of a trailing tooth. This ensures optimum anchoring of the tooth in the drill sleeve casing despite the formation of a section according to the invention.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Hammerbohrkrone an der äußeren Mantelfläche des Bohrhülsenmantels mit einer Außenwendel auszustatten und/oder die Hammerbohrkrone an einer inneren Mantelfläche des Bohrhülsenmantels mit einer Innenwendel auszustatten, wobei die Innenwendel insbesondere mehrfach an der inneren Mantelfläche entlang läuft. Hierdurch kann das von dem oder den erfindungsgemäßen Abschnitten zu der äußeren und/oder inneren Mantelfläche geförderte Bohrklein bzw. Bohrmehl optimal aus dem Bohrzylinder gefördert werden.The invention further provides for the hammer core bit to be equipped with an external helix on the outer surface of the drill sleeve casing and/or the hammer core bit to be equipped with an internal helix on an inner surface of the drill sleeve casing, wherein the inner helix runs in particular several times along the inner surface. As a result, the drilling cuttings or drilling dust conveyed from the section or sections according to the invention to the outer and/or inner surface can be optimally conveyed out of the drilling cylinder.

Erfindungsgemäß sind die Abschnitte kreisringsegmentförmig ausgebildet. Derartige Abschnitt lassen sich an der Stirnseite der Bohrkrone fertigungstechnisch insbesondere durch mechanische Bearbeitung einfach herstellen.According to the invention, the sections are designed in the shape of circular ring segments. Such sections can be easily manufactured on the front side of the drill bit, in particular by mechanical processing.

Schließlich sieht die Erfindung zwischen benachbarten Abschnitten einen sprunghaften, über eine Stufe verlaufenden Übergang oder einen sprungfreien, über eine Freiformfläche verlaufenden Übergang vor. Durch sprunghafte Übergänge erhält die Bohrkrone bezüglich ihrer Stirnseite einen aggressiven Charakter, welcher bevorzugt wird, um einen raschen Bohrfortschritt zu erzielen. Durch sprungfreie Übergänge wird eine kontinuierliche und ruhige Arbeitsweise der Bohrkrone begünstigt, wie diese bei maßhaltig auszuführenden Bohrungen bevorzugt wird.Finally, the invention provides a sudden transition between adjacent sections, running over a step, or a smooth transition running over a free-form surface. Sudden transitions give the drill bit an aggressive character with respect to its front side, which is preferred in order to achieve rapid drilling progress. Smooth transitions promote a continuous and smooth operation of the drill bit, which is preferred for dimensionally accurate drilling.

Unter einer Hammerbohrkorne wird im Sinne der Erfindung eine hammerfeste Bohrkrone verstanden, mit welcher gleichzeitig im drehenden und im schlagenden Betrieb gearbeitet wird. Derartige Hammerbohrkronen werden auch als Schlagbohrkronen oder bei einer vorrangigen Verwendung für Stahlbeton als Stahlbetonbohrkronen bezeichnet. Hinsichtlich der Anwendung und insbesondere hinsichtlich der auftretenden Belastungen sind Hammerbohrkronen nicht mit sogenannten Diamantbohrkronen oder Lochsägen vergleichbar, welche ausschließlich für einen rein drehenden Betrieb ausgelegt sind. Hammerbohrkornen weisen ein Systemeinsteckende auf, welches beispielsweise als SDSplus-Einspannschaft oder SDSmax-Einspannschaft für handelsübliche Bohrhämmer ausgebildet ist.For the purposes of the invention, a hammer core bit is understood to mean a hammer-resistant core bit that can be used in both rotating and impact modes. Hammer core bits of this type are also referred to as impact core bits or, if they are primarily used for reinforced concrete, as reinforced concrete core bits. In terms of application and in particular in terms of the loads that occur, hammer core bits are not comparable with so-called diamond core bits or hole saws, which are designed exclusively for purely rotating operation. Hammer core bits have a system insertion end, which is designed, for example, as an SDSplus clamping shaft or SDSmax clamping shaft for commercially available hammer drills.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.Further details of the invention are described in the drawing using schematically illustrated embodiments.

Hierbei zeigt:

1: eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hammerbohrkrone mit einer Wendel;
2, 3: Schnitte durch die 1 entsprechend den Schnittlinien II-II und III-III;
4: eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hammerbohrkrone ohne Wendel;
5, 6: Schnitte durch die 4 entsprechend den Schnittlinien V-V und VI-VI;
7 - 9: Schnittansichten weiterer Hammerbohrkronen im Bereich von an der Stirnseite ausgebildeten Abschnitten;
10a - I: Schnittansichten weiterer Hammerbohrkronen im Bereich von an der Stirnseite ausgebildeten Abschnitten;
11a - 12b: ausschnittsweise Draufsichten und Schnittansichten weiterer Hammerbohrkronen;
13a - 14d: abgewickelte Seitenansichten und Schnitte weiterer Hammerbohrkronen und
15a - 15l: Schnitte durch weitere Ausführungsvarianten von Hammerbohrkronen.

This shows:

1 : a schematic side view of a hammer drill bit according to the invention with a helix;
2 , 3 : Cuts through the 1 according to section lines II-II and III-III;
4 : a schematic side view of a hammer core bit according to the invention without a helix;
5 , 6 : Cuts through the 4 according to the section lines VV and VI-VI;
7 - 9 : Sectional views of further hammer core bits in the area of sections formed on the front side;
10a - I: Sectional views of other hammer core bits in the area of sections formed on the front side;
11a - 12b : partial top views and sectional views of other hammer core bits;
13a - 14d : developed side views and sections of other hammer core bits and
15a - 15l : Sections through further design variants of hammer core bits.

In der 1 ist in schematischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Hammerbohrkrone 1 gezeigt. Die Hammerbohrkrone 1 umfasst einen Einspannschaft 2, eine Bohrhülse 3 mit einem Bohrhülsenboden 4 und einem Bohrhülsenmantel 5 sowie Zähen 6 bzw. 6a bis 6c. Der Einspannschaft 2 ist mit dem Bohrhülsenboden 4 der becherförmigen Bohrhülse 3 verbunden. Die Zähne 6 sind an einer kreisringförmigen Stirnseite 11 der Bohrhülse 3 angeordnet, wobei die Stirnseite 11 durch eine Stirnfläche 14 gebildet ist. Die Hammerbohrkrone 1 umfasst weiterhin noch einen abgeschnitten dargestellten Zentrierbohrer 8, welcher in Fortsetzung des Einspannschafts 2 auf einer Längsachse L1 der Hammerbohrkrone 1 angeordnet und mit dem Bohrhülsenboden 4 verbunden ist. In einem drehschlagenden Betrieb erfolgt eine Drehung der Hammerbohrkrone 1 in eine Pfeilrichtung w und ein schlagender bzw. impulsartiger Vorschub in eine Pfeilrichtung x, so dass insbesondere die Zähne 6 schneidend bzw. schälend und meißelnd bzw. zertrümmernd auf ein zu bearbeitendes Material einwirken. Wie aus der 3 ersichtlich ist weist die Hammerbohrkrone 1 acht Zähne 6 auf. Zur Erhaltung der Übersichtlichkeit und zur Vereinfachung der Darstellung sind in der schematischen 1 nur drei Zähne 6 exemplarisch dargestellt. Unter Beachtung der Drehrichtung w ist hierbei der Zahn 6a in Bezug auf den Zahn 6b ein voreilender Zahn und der Zahn 6b in Bezug auf den Zahn 6a ein nacheilender Zahn. Die in Draufsicht entgegen der Vorschubrichtung x insgesamt kreisringförmige Stirnfläche 11 umfasst mehrere Abschnitte 7 bzw. 7a bis 7d, welche von einer inneren Mantelfläche 40 (siehe auch 2) des Bohrhülsenmantels 5 zu einer äußeren Mantelfläche 41 des Bohrhülsenmantels 5 entgegen der Vorschubrichtung x betrachtet einen abfallenden Verlauf aufweisen, welcher von dem Verlauf einer einzelnen, abfallenden Geraden abweicht. Die innere Mantelfläche 40 bildet mit der Stirnfläche 14 eine erste Übergangskante 55 und die äußere Mantelfläche 41 bildet mit der Stirnfläche 14 eine zweite Übergangskante 56. Die Stirnfläche 14 weist dort, wo eine äußere Teilfläche 14a in eine innere Teilfläche 14b übergeht, auch selbst noch eine dritte Übergangskante 14c auf.In the 1 a hammer core bit 1 according to the invention is shown in a schematic side view. The hammer core bit 1 comprises a clamping shaft 2, a drill sleeve 3 with a drill sleeve base 4 and a drill sleeve casing 5 as well as teeth 6 or 6a to 6c. The clamping shaft 2 is connected to the drill sleeve base 4 of the cup-shaped drill sleeve 3. The teeth 6 are arranged on a circular end face 11 of the drill sleeve 3, wherein the end face 11 is formed by an end face 14. The hammer core bit 1 also comprises a centering drill 8, shown cut off, which is arranged in continuation of the clamping shaft 2 on a longitudinal axis L1 of the hammer core bit 1 and is connected to the drill sleeve base 4. In a rotary-impact operation, the hammer core bit 1 is rotated in an arrow direction w and is advanced in an impact or pulse-like manner in an arrow direction x, so that the teeth 6 in particular have a cutting or peeling and chiseling or crushing effect on the material to be processed. As can be seen from the 3 As can be seen, the hammer core bit 1 has eight teeth 6. To maintain clarity and to simplify the illustration, the schematic 1 only three teeth 6 are shown as examples. Taking into account the direction of rotation w, the tooth 6a is a leading tooth in relation to the tooth 6b and the tooth 6b is a lagging tooth in relation to the tooth 6a. The end face 11, which is circular in plan view against the feed direction x, comprises several sections 7 or 7a to 7d, which are surrounded by an inner surface 40 (see also 2 ) of the drill sleeve casing 5 to an outer casing surface 41 of the drill sleeve casing 5, viewed against the feed direction x, have a sloping course which deviates from the course of a single, sloping straight line. The inner casing surface 40 forms a first transition edge 55 with the end face 14 and the outer casing surface 41 forms a second transition edge 56 with the end face 14. The end face 14 also has a third transition edge 14c where an outer partial surface 14a merges into an inner partial surface 14b.

Entsprechend dem in der 1 gezeigten Schnittverlauf II-II zeigt die 2 einen Schnitt durch die Bohrhülse 3 bzw. den Bohrhülsenmantel 5. In der Schnittdarstellung ist eine durch den Schnitt entstehende erste Schnittlinie SL1, welche durch die Stirnfläche 14 zwischen Schnittpunkten SP1 und SP2 verläuft, erkennbar, wobei der zu der äußeren Mantelfläche 41 hin über die dritte Übergangskante 14c abfallende Verlauf der Schnittlinie SL1 des Abschnitts 7c deutlich erkennbar ist. Hierbei bildet die erste Teilfläche 14a im Schnitt einen ersten Schnittlinienabschnitt SLA1 und die zweite Teilfläche 14b bildet im Schnitt einen zweiten Schnittlinienabschnitt SLA2. Mit gestrichelten Linien ist im Bereich der Schnittebene II-II ein als Bohrzylinder 42 ausgebildetes Bohrloch 43 angedeutet, welches entsteht, wenn mit der Hammerbohrkrone 1 ein Bohrkern 44 aus einem zu bearbeitenden Material 45 herausgearbeitet wird. Mit kleinen Kreisen ist Bohrmehl 46 angedeutet, welches sich in dem wie ein Hohlzylindermantel geformten Bohrloch 43 befindet. Durch den drehschlagenden Vorschub, welchen die Hammerbohrkrone 1 und damit auch der Abschnitt 7c im Arbeitsbetrieb erfährt, sticht bzw. schlägt die Hammerbohrkrone 1 regelmäßig mit dem Abschnitt 7 drehend in das in dem Bohrloch befindliche Bohrmehl 46 und/oder das noch feste Material 45. Hierbei wird das Bohrmehl 46 durch die flacher geneigte innere Teilfläche 14a der Stirnfläche 14 nachbearbeitet und durch die steiler geneigte äußere Teilfläche 14b der Stirnfläche 14 in Richtung einer Außenwand 47 des Bohrlochs 43 geschoben und durch die Drehbewegung der Hammerbohrkrone 1 zu einer an der äußeren Mantelfläche 41 ausgebildeten Außenwendel 48 gefördert, wobei der Verlauf der Außenwendel 48, welche durch eine Förderrippe 48a gebildet ist, aus der 1 ersichtlich ist. Der Abschnitt 7c wirkt beim Schlagen der Hammerbohrkrone 1 durch die Schrägstellung der Teilflächen 14a und 14b gegenüber einem Grund 49 des Bohrlochs 43 niemals ausschließlich verdichtend auf das Bohrmehl 46, sondern entfaltet immer auch eine radial nach außen schiebende Wirkung auf das Bohrmehl 46. Aus der 2 ist weiterhin ersichtlich, dass der Zahn 6 bzw. 6b in radiale Richtung eine Breite B6 aufweist und der Bohrhülsenmantel in radiale Richtung eine Wanddicke B5 aufweist. Weiterhin ist ersichtlich, dass der Zahn 6 bzw. 6b zu der inneren Mantelfläche 40 in radialer Richtung einen Überstand B40 und zu der äußeren Mantelfläche 41 in radialer Richtung einen Überstand B41 aufweist. Im Bereich der Wendel 48 ist die Wanddicke des Bohrhülsenmantels 5 zur Ausbildung der Förderrippe 48a teilweise auf eine Wanddicke B48 reduziert.According to the 1 The section line II-II shown shows the 2 a section through the drill sleeve 3 or the drill sleeve casing 5. In the sectional view, a first cutting line SL1 is visible, which is created by the cut and runs through the front surface 14 between intersection points SP1 and SP2, whereby the course of the cutting line SL1 of the section 7c, which slopes down to the outer casing surface 41 over the third transition edge 14c, is clearly visible. In this case, the first partial surface 14a forms a first Cutting line section SLA1 and the second partial surface 14b forms a second cutting line section SLA2 in section. In the area of the cutting plane II-II, dashed lines indicate a borehole 43 designed as a drilling cylinder 42, which is created when a drill core 44 is machined out of a material 45 to be processed using the hammer core bit 1. Small circles indicate drilling dust 46, which is located in the borehole 43 shaped like a hollow cylinder shell. Due to the rotary-impact feed which the hammer core bit 1 and thus also the section 7c experiences during operation, the hammer core bit 1 regularly pierces or strikes with the section 7 rotating into the drilling dust 46 and/or the still solid material 45 in the borehole. In this case, the drilling dust 46 is reworked by the more flatly inclined inner partial surface 14a of the front surface 14 and pushed by the more steeply inclined outer partial surface 14b of the front surface 14 in the direction of an outer wall 47 of the borehole 43 and conveyed by the rotary movement of the hammer core bit 1 to an outer spiral 48 formed on the outer surface 41, wherein the course of the outer spiral 48, which is formed by a conveying rib 48a, from the 1 The section 7c never has an exclusively compacting effect on the drilling dust 46 when the hammer drill bit 1 is struck due to the inclination of the partial surfaces 14a and 14b relative to a base 49 of the borehole 43, but always also has a radially outward pushing effect on the drilling dust 46. From the 2 it is also evident that the tooth 6 or 6b has a width B6 in the radial direction and the drill sleeve casing has a wall thickness B5 in the radial direction. It is also evident that the tooth 6 or 6b has a projection B40 in the radial direction relative to the inner casing surface 40 and a projection B41 in the radial direction relative to the outer casing surface 41. In the area of the helix 48, the wall thickness of the drill sleeve casing 5 is partially reduced to a wall thickness B48 in order to form the conveying rib 48a.

Entsprechend dem in der 1 gezeigten Schnittverlauf III-III zeigt die oben bereits erwähnte 3 einen Schnitt durch die Bohrhülse 3 bzw. den Bohrhülsenmantel 5. In der Schnittansicht ist erkennbar, dass der Bohrhülsenmantel 5 eine kreisringförmige Wandung 10 bildet, an deren Stirnseite 11 (siehe 1) die Zähne 6 angeordnet sind. Die Positionen der Zähne 6 sind in der 3 nur schematisch durch Rechtecke angedeutet, da diese in der Schnittansicht an sich nicht sichtbar sind. Wie aus der 1 erkennbar ist stehen die Zähne 6 in der axialen Vorschubrichtung x über die kreisringförmige Stirnseite 11 hervor. Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass zwischen allen Zähnen 6 erfindungsgemäße Abschnitte 7 ausgebildet sind, wobei sich diese jeweils von dem vorauseilenden Zahn bis zu dem nacheilenden Zahn erstrecken.According to the 1 The section III-III shown shows the above mentioned 3 a section through the drill sleeve 3 or the drill sleeve casing 5. In the sectional view it can be seen that the drill sleeve casing 5 forms a circular wall 10, on the front side 11 of which (see 1 ) the teeth 6 are arranged. The positions of the teeth 6 are shown in the 3 only schematically indicated by rectangles, since these are not visible in the sectional view. As can be seen from the 1 As can be seen, the teeth 6 protrude in the axial feed direction x beyond the circular face 11. In the 1 to 3 In the embodiment shown, it is provided that sections 7 according to the invention are formed between all teeth 6, wherein these sections each extend from the leading tooth to the trailing tooth.

In den 4 bis 6 ist in Analogie zu der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsvariante eine zweite Ausführungsvariante gezeigt. Grundsätzlich wird zu der zweiten Ausführungsvariante auch auf die Beschreibung zu den 1 bis 3 verwiesen, wobei sich die zweite Ausführungsvariante von der ersten Ausführungsvariante im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass die dort dargestellte Hammerbohrkrone 50 keine Außenwendel aufweist, dass auf eine Darstellung des Zentrierbohrers verzichtet wurde und dass sich die an der Stirnseite 11 ausgebildeten Abschnitte 7 nicht von Zahn zu Zahn erstrecken, sondern nur von einer Einbettung 51 eines voreilenden Zahns 6, 6a bis zu einer Einbettung 52 eines nacheilenden Zahns 6, 6b. Hierbei weist der Abschnitt 7 bzw. 7a zu einer Schneid- und Schlagkante 53 des voreilenden Zahns 6a einen Abstand A53 auf, welcher größer und insbesondere wenigstens doppelt so groß ist wie ein Abstand A54, welchen der Abschnitt 7 zu einer Schneid- und Schlagkante 54 des nacheilenden Zahns 6b aufweist.In the 4 to 6 is analogous to the one in the 1 to 3 A second embodiment is shown in addition to the first embodiment shown. For the second embodiment, please refer to the description of the 1 to 3 , the second embodiment differing from the first embodiment essentially in that the hammer core bit 50 shown there does not have an external helix, that the center drill is not shown, and that the sections 7 formed on the front side 11 do not extend from tooth to tooth, but only from an embedding 51 of a leading tooth 6, 6a to an embedding 52 of a trailing tooth 6, 6b. In this case, the section 7 or 7a has a distance A53 to a cutting and striking edge 53 of the leading tooth 6a, which is greater and in particular at least twice as large as a distance A54 that the section 7 has to a cutting and striking edge 54 of the trailing tooth 6b.

In der in der 5 gezeigten Schnittansicht ist erkennbar wie der Zahn 6a durch die Einbettung 51 im Vergleich zu der in den 1 bis 3 gezeigten, ersten Ausführungsvariante großflächiger in den Bohrhülsenmantel 5 eingebettet ist.In the in the 5 In the sectional view shown, it is clear how the tooth 6a is embedded in the embedding 51 compared to the 1 to 3 shown, the first embodiment is embedded over a larger area in the drill sleeve casing 5.

In der 6 ist entsprechend dem in der 4 gezeigten Schnittverlauf VI-VI erkennbar, dass der Bohrhülsenmantel 5 eine kreisringförmige Wandung 10 bildet. Als optionale Ausführung ist in der 6 eine Innenwendel 57 dargestellt, welche einen Transport eines unvermeidlich zu einer inneren Mantelfläche 40 strömenden Bohrmehlanteils unterstützt.In the 6 is in accordance with the 4 From the section line VI-VI shown, it can be seen that the drill sleeve casing 5 forms a circular wall 10. As an optional design, the 6 an inner helix 57 is shown, which supports the transport of a drilling dust portion that inevitably flows to an inner lateral surface 40.

In den 7 bis 9 sind in analoger Darstellung zu den 2 und 5 schematisch Schnittansichten weiterer Hammerbohrkronen im Bereich von an Stirnseiten 11 ausgebildeten Abschnitten 7 gezeigt. Durch eine unterschiedliche Ausbildung der Abschnitte 7 ist es möglich, die Hammerbohrkrone auf spezielle Anforderungen anzupassen, wobei die Anforderungen insbesondere durch wenigstens einen der nachfolgend genannten Faktoren zu unterschiedlichen Anteilen bestimmt sein können: zu bearbeitendes Material, Durchmesser der Hammerbohrkrone, Wandstärke des Bohrhülsenmantels, Zahngeometrie, Zähnezahl, Drehzahl, Schlagfrequenz oder Schlagstärke.In the 7 to 9 are presented analogously to the 2 and 5 schematic sectional views of further hammer core bits in the area of sections 7 formed on front sides 11 are shown. By designing the sections 7 differently, it is possible to adapt the hammer core bit to specific requirements, whereby the requirements can be determined in particular by at least one of the following factors to varying degrees: material to be processed, diameter of the hammer core bit, wall thickness of the drill sleeve casing, tooth geometry, number of teeth, speed, impact frequency or impact strength.

Der in der 7 gezeigte Abschnitt 7 weist neben Übergangskanten 55 und 56 zu der inneren Mantelfläche 40 und zu einer äußeren Mantelfläche 41 eine dritte Übergangskante 14c und eine vierte Übergangskante 14d auf, welche eine Stirnfläche 14 in eine äußere Teilfläche 14a, eine innere Teilfläche 14b und eine zwischen diesen liegende mittlere Teilfläche 14e unterteilen. Die mittlere Teilfläche 14e liegt in der Stirnfläche 14 mit Abstand zu der Übergangskante 55 und mit Abstand zu der Übergangskante 56. Der in der 7 gezeigte Abschnitt 7 ist besonders dazu geeignet, neben einer Förderung des Bohrmehls zu der äußeren Mantelfläche 41 mit der inneren und der äußeren Teilfläche 14b, 14a auf im Randbereich der Stirnfläche 14 liegendes Material zertrümmernd einzuwirken. Im Schnitt ist die Stirnfläche 14 durch eine erste Schnittlinie SL1 ersichtlich, welche sich entsprechend der drei Teilflächen 14a, 14b und 14e aus drei Schnittlinienabschnitten SLA1, SLA2 und SLA3 zusammensetzt.The Indian 7 The section 7 shown has, in addition to transition edges 55 and 56 to the inner surface 40 and to an outer surface 41, a third transition edge 14c and a fourth Transition edge 14d, which divides a front surface 14 into an outer partial surface 14a, an inner partial surface 14b and a middle partial surface 14e lying between them. The middle partial surface 14e lies in the front surface 14 at a distance from the transition edge 55 and at a distance from the transition edge 56. The 7 The section 7 shown is particularly suitable for conveying the drilling dust to the outer surface 41 with the inner and outer partial surfaces 14b, 14a and for having a shattering effect on material lying in the edge region of the front surface 14. In section, the front surface 14 can be seen by a first cutting line SL1, which is made up of three cutting line sections SLA1, SLA2 and SLA3 in accordance with the three partial surfaces 14a, 14b and 14e.

Der in der 8 gezeigte Abschnitt 7 ist ähnlich zu dem in der 5 gezeigten Abschnitt ausgeführt, wobei eine innere Teilfläche 14b orthogonal zu einer Vorschubrichtung x der Hammerbohrkrone ausgerichtet ist. Somit liegt eine äußere Teilfläche 14a einer Stirnfläche 14 mit Abstand zu einer Übergangskante 55 zwischen der Stirnfläche 14 und der inneren Mantelfläche 40 und endet an einer Übergangskante 56 zwischen der Stirnfläche 14 und einer äußeren Mantelfläche 41. Der in der 8 gezeigte Abschnitt 7 weist im Vergleich zu dem in der 7 gezeigten Abschnitt ausgeprägtere Fördereigenschaften auf.The Indian 8th Section 7 shown is similar to that shown in the 5 shown section, wherein an inner partial surface 14b is aligned orthogonally to a feed direction x of the hammer drill bit. Thus, an outer partial surface 14a of an end face 14 is spaced from a transition edge 55 between the end face 14 and the inner lateral surface 40 and ends at a transition edge 56 between the end face 14 and an outer lateral surface 41. The 8th Section 7 shown in the figure shows, in comparison to the 7 shown section has more pronounced conveying properties.

Der in der 9 gezeigte Abschnitt 7 weist eine Stirnfläche 14 auf, welche durch die innere Teilfläche 14b und eine äußeren Teilfläche 14a gebildet ist, welche zwischen Übergangskanten 55, 14c und 56 liegen. Hierbei weist die äußere Teilfläche 14a zu einer Vorschubrichtung x einen orthogonalen Verlauf auf. Hierbei bilden die innere Mantelfläche 40 und die innere Teilfläche 14b einen spitzwinkligen Bereich, welcher das Bohrmehl nach außen fördert. Die äußere Teilfläche 14 bildet einen Bereich, welcher zertrümmernd auf das Bohrmehl einwirkt, wenn dieses für eine Weiterförderung entlang einer Außenmantelfläche noch zu große Durchmesser aufweist.The Indian 9 The section 7 shown has an end face 14 which is formed by the inner partial surface 14b and an outer partial surface 14a which lie between transition edges 55, 14c and 56. The outer partial surface 14a has an orthogonal profile to a feed direction x. The inner lateral surface 40 and the inner partial surface 14b form an acute-angled region which conveys the drilling dust outwards. The outer partial surface 14 forms a region which has a shattering effect on the drilling dust if it still has a diameter that is too large for further conveyance along an outer lateral surface.

In den 10a bis 10l sind in analoger Darstellung zu den 7 bis 9 schematisch Schnittansichten weiterer Hammerbohrkronen im Bereich von an der Stirnseite ausgebildeten Abschnitten 7 gezeigt. Auch der in der 10i gezeigte Abschnitt 7 ist im Sinne der Erfindung zu einer äußeren Mantelfläche 41 des Bohrhülsenmantels 5 abfallend, da der im Querschnitt treppenstufenförmige Abschnitt 7 in einer Gesamtbetrachtung einen nach außen und entgegen einer Vorschubrichtung x abfallenden Verlauf aufweist.In the 10a to 10l are presented analogously to the 7 to 9 schematically shown are sectional views of further hammer drill bits in the area of sections 7 formed on the front side. The 10i In the sense of the invention, the section 7 shown slopes towards an outer surface 41 of the drill sleeve casing 5, since the section 7, which is step-shaped in cross section, has, when viewed as a whole, a slope that slopes outwards and counter to a feed direction x.

In der 11a ist ein Ausschnitt einer weiteren Hammerbohrkrone 100 in Draufsicht auf ein Segment ihrer Stirnseite 11 dargestellt. Die 11 b zeigt einen Schnitt entsprechend der in der 11a gezeigten Schnittlinie Xlb-Xlb. In der Schnittansicht ist erkennbar, dass eine durch die Stirnseite 11 gebildete Stirnfläche 14 einen zweiten Abschnitt 15 aufweist, welcher sich aus einer äußeren Teilfläche 14a und einer inneren Teilfläche 14b zusammensetzt und insgesamt entgegen einer Vorschubrichtung x der Hammerbohrkrone 100 von einer äußeren Mantelfläche 41 des Bohrhülsenmantels 5 zu einer inneren Mantelfläche 40 des Bohrhülsenmantels 5 abfällt. Der Abschnitt 15 ist in der in der 11a gezeigten Draufsicht kreisringsegmentförmig ausgebildet. Die Fläche des gebildeten Kreisringsegments ist durch eine gekreuzte Schraffur gekennzeichnet. Die Stirnfläche 14 bildet im Schnitt eine zweite Schnittlinie SL2, welche zwischen einem ersten Schnittpunkt SP1 mit der inneren Mantelfläche 40 und einem zweiten Schnittpunkt SP2 mit der äußeren Mantelfläche 41 verläuft. Hierbei bildet die äußere Teilfläche 14a einen ersten Schnittlinienabschnitt SLA1 und die innere Teilfläche 14b einen zweiten Schnittlinienabschnitt SLA2 Hierbei ist die äußere Teilfläche 14a in Bezug auf die Vorschubrichtung x orthogonal ausgerichtet. Zu der äußeren Mantelfläche 41 und zu der inneren Mantelfläche 40 geht die Stirnfläche 14 jeweils mit einer Übergangskante 56 bzw. 55 über.In the 11a a section of another hammer drill bit 100 is shown in plan view of a segment of its front side 11. The 11 b shows a section according to the 11a shown section line Xlb-Xlb. In the sectional view it can be seen that a front surface 14 formed by the front side 11 has a second section 15 which is composed of an outer partial surface 14a and an inner partial surface 14b and which overall slopes against a feed direction x of the hammer drill bit 100 from an outer surface 41 of the drill sleeve casing 5 to an inner surface 40 of the drill sleeve casing 5. The section 15 is in the 11a shown plan view is formed in the shape of a circular ring segment. The surface of the circular ring segment formed is identified by crossed hatching. The end face 14 forms a second cutting line SL2 in section, which runs between a first intersection point SP1 with the inner surface 40 and a second intersection point SP2 with the outer surface 41. The outer partial surface 14a forms a first cutting line section SLA1 and the inner partial surface 14b forms a second cutting line section SLA2. The outer partial surface 14a is aligned orthogonally with respect to the feed direction x. The end face 14 merges into the outer surface 41 and the inner surface 40 with a transition edge 56 and 55, respectively.

In der 12a ist ein Ausschnitt einer weiteren Hammerbohrkrone 150 in Draufsicht auf ein Segment ihrer Stirnseite 11 dargestellt. Die 12b zeigt einen Schnitt entsprechend der in der 12a gezeigten Schnittlinie Xllb-Xllb. In der Schnittansicht ist erkennbar, dass eine durch die Stirnseite 11 gebildete Stirnfläche 14, welche an eine äußere Mantelfläche 41 und an eine innere Mantelfläche 40 angrenzt, einen zweiten Abschnitt 15 aufweist, welcher entgegen einer Vorschubrichtung x der Hammerbohrkrone 150 von einer äußeren Mantelfläche 41 des Bohrhülsenmantels 5 zu einer inneren Mantelfläche 40 des Bohrhülsenmantels 5 abfällt. Der Abschnitt 15 ist in der in der 12a gezeigten Draufsicht kreisringsegmentförmig ausgebildet. Die Fläche des gebildeten Kreisringsegments ist durch eine gekreuzte Schraffur gekennzeichnet. Hierbei erstreckt sich der Abschnitt 15 direkt von der äußeren Mantelfläche 41 bis zu der inneren Mantelfläche 40 und geht in einem spitzen Winkel α an einer Übergangskante 56 in die äußeren Mantelfläche 41 über. Ein Übergang der Stirnfläche 14 in die innere Mantelfläche 40 erfolgt an einer Übergangskante 55.In the 12a a section of another hammer drill bit 150 is shown in plan view of a segment of its front side 11. The 12b shows a section according to the 12a shown section line Xllb-Xllb. In the sectional view it can be seen that a front surface 14 formed by the front side 11, which adjoins an outer surface 41 and an inner surface 40, has a second section 15 which slopes down from an outer surface 41 of the drill sleeve casing 5 to an inner surface 40 of the drill sleeve casing 5 in the opposite direction to a feed direction x of the hammer drill bit 150. The section 15 is in the 12a shown plan view is formed in the shape of a circular ring segment. The surface of the circular ring segment formed is marked by crossed hatching. Here, the section 15 extends directly from the outer surface 41 to the inner surface 40 and merges into the outer surface 41 at an acute angle α at a transition edge 56. A transition of the end face 14 into the inner surface 40 takes place at a transition edge 55.

In der 13a ist eine abgewickelte Seitenansicht auf eine äußere Mantelfläche 41 einer weiteren Hammerbohrkrone 200 gezeigt, welche grundsätzlich einen mit der in der 1 gezeigten Hammerbohrkorne vergleichbaren Aufbau aufweist. In der Seitenansicht sind mehrere in einen Bohrhülsenmantel 5 an einer Stirnseite 11 eingesetzte Zähne 6 sichtbar, welche die Stirnseite 11 in Vorschubrichtung x überragen. Zwischen zwei benachbarten Zähnen 6 umfasst eine durch die Stirnseite 11 zwischen den Zähne 6 gebildete Stirnfläche 14 einen dritten Abschnitt 58 und einen vierten Abschnitt 59. Ein Schnitt Xlllb-Xlllb durch den dritten Abschnitt 58 führt bei in Bezug auf eine Längsachse L1 radialer Schnittführung mit der Stirnfläche 14 zu dem in der 13b gezeigten Schnittbild, bei welchem die Stirnfläche 14 zwischen einem ersten Schnittpunkt SP1 mit einer inneren Mantelfläche 40 und einem zweiten Schnittpunkt SP2 mit der äußeren Mantelfläche 41 eine dritte Schnittlinie SL3 bildet. Ein Schnitt Xlllc-Xlllc durch den dem dritten Abschnitt 58 benachbarten vierten Abschnitt 59 führt bei in Bezug auf eine Längsachse L1 radialer Schnittführung mit der Stirnfläche 14 zu dem in der 13c gezeigten Schnittbild, bei welchem die Stirnfläche 14 zwischen einem ersten Schnittpunkt SP3 mit der inneren Mantelfläche 40 und einem zweiten Schnittpunkt SP4 mit der äußeren Mantelfläche 41 eine vierte Schnittlinie SL4 bildet. Zu einer von der Längsachse L1 orthogonal durchbrochenen Ebene E1 steht die dritte Schnittlinie in einem Winkel β3 und steht die vierte Schnittlinie in einem Winkel β4. Eine Schnittansicht Xllld-Xllld, welche auch die hinter der Schnittebene Xlllb-Xlllb liegenden Bauteile zeigt (siehe 13d) verdeutlicht die unterschiedliche Neigung, welche die Stirnfläche 14 in den benachbarten Abschnitten 58 und 59 aufweist. Aus einem Verlauf von in der 13a sichtbaren Übergangskanten 56 und 55 ist erkennbar, dass der dritte Abschnitt 58 über eine Freiformfläche 60 in den vierten Abschnitt 59 übergeht, wobei die Stirnfläche 14 hierbei einen zunehmend flacheren Verlauf einnimmt und die Übergangskante 56 einen sinusförmigen Verlauf am Umfang des Bohrhülsenmantels 5 aufweist.In the 13a is a developed side view of an outer surface 41 of another hammer drill bit 200, which basically has a 1 shown hammer drill grains. In the side view, several teeth 6 inserted into a drill sleeve casing 5 on a front side 11 are visible, which rotate the front side 11 in the feed direction tion x. Between two adjacent teeth 6, a front surface 14 formed by the front side 11 between the teeth 6 comprises a third section 58 and a fourth section 59. A section Xlllb-Xlllb through the third section 58 leads to the radial cutting direction with the front surface 14 in relation to a longitudinal axis L1 to the 13b shown sectional image, in which the front surface 14 forms a third cutting line SL3 between a first intersection point SP1 with an inner surface 40 and a second intersection point SP2 with the outer surface 41. A section Xlllc-Xlllc through the fourth section 59 adjacent to the third section 58 leads to the radial cutting line with the front surface 14 in relation to a longitudinal axis L1 to the 13c shown sectional view, in which the front surface 14 forms a fourth cutting line SL4 between a first intersection point SP3 with the inner surface 40 and a second intersection point SP4 with the outer surface 41. The third cutting line is at an angle β3 to a plane E1 orthogonally broken through by the longitudinal axis L1 and the fourth cutting line is at an angle β4. A sectional view Xllld-Xllld, which also shows the components lying behind the cutting plane Xlllb-Xlllb (see 13d ) illustrates the different inclinations of the front surface 14 in the adjacent sections 58 and 59. From a course of 13a visible transition edges 56 and 55 that the third section 58 merges into the fourth section 59 via a free-form surface 60, the end face 14 assuming an increasingly flatter profile and the transition edge 56 having a sinusoidal profile on the circumference of the drill sleeve casing 5.

In der 14a ist eine abgewickelte Seitenansicht auf eine äußere Mantelfläche 41 einer weiteren Hammerbohrkrone 250 gezeigt, welche grundsätzlich einen mit der in der 1 gezeigten Hammerbohrkorne vergleichbaren Aufbau aufweist. In der Seitenansicht sind mehrere in einen Bohrhülsenmantel 5 an einer Stirnseite 11 eingesetzte Zähne 6 sichtbar, welche die Stirnseite 11 in Vorschubrichtung x überragen. Zwischen zwei benachbarten Zähnen 6 umfasst eine durch die Stirnseite 11 zwischen den Zähne 6 gebildete Stirnfläche 14 einen dritten Abschnitt 58 und einen vierten Abschnitt 59. Ein Schnitt XIVb-XIVb durch den dritten Abschnitt 58 führt bei in Bezug auf eine Längsachse L1 radialer Schnittführung mit der Stirnfläche 14 zu dem in der 14b gezeigten Schnittbild, bei welchem die Stirnfläche 14 zwischen einem ersten Schnittpunkt SP1 mit einer inneren Mantelfläche 40 und einem zweiten Schnittpunkt SP2 mit der äußeren Mantelfläche 41 eine dritte Schnittlinie SL3 bildet. Ein Schnitt XIVc-XIVc durch den dem dritten Abschnitt 58 benachbarten vierten Abschnitt 59 führt bei in Bezug auf eine Längsachse L1 radialer Schnittführung mit der Stirnfläche 14 zu dem in der 14c gezeigten Schnittbild, bei welchem die Stirnfläche 14 zwischen einem ersten Schnittpunkt SP3 mit der inneren Mantelfläche 40 und einem zweiten Schnittpunkt SP4 mit der äußeren Mantelfläche 41 eine vierte Schnittlinie SL4 bildet. Zu einer von der Längsachse L1 orthogonal durchbrochenen Ebene E1 steht die dritte Schnittlinie in einem Winkel γ3 und steht die vierte Schnittlinie in einem Winkel y4. Eine Schnittansicht XIVd-XIVd, welche auch die hinter der Schnittebene liegenden Bauteile zeigt (siehe 14d) verdeutlicht die unterschiedliche Neigung, welche die Stirnfläche 14 in den benachbarten Abschnitten 58 und 59 aufweist. Aus einem Verlauf von in der 13a sichtbaren Übergangskanten 56 und 55 ist erkennbar, dass der dritte Abschnitt 58 an einer Abschnittsgrenze 61, an welcher der dritte Abschnitt 58 in den vierten Abschnitt 59 grenzt, sprunghaft in den vierten Abschnitt 59 übergeht, wobei ein Stufe 62 entsteht.In the 14a is a developed side view of an outer surface 41 of another hammer drill bit 250, which basically has a 1 shown hammer drill bits. In the side view, several teeth 6 inserted into a drill sleeve casing 5 on a front side 11 are visible, which protrude beyond the front side 11 in the feed direction x. Between two adjacent teeth 6, an end face 14 formed by the front side 11 between the teeth 6 comprises a third section 58 and a fourth section 59. A section XIVb-XIVb through the third section 58 leads to the radial cutting guide with the front face 14 in relation to a longitudinal axis L1 in the 14b shown sectional view, in which the front face 14 forms a third cutting line SL3 between a first intersection point SP1 with an inner surface 40 and a second intersection point SP2 with the outer surface 41. A section XIVc-XIVc through the fourth section 59 adjacent to the third section 58 leads to the radial cutting line with the front face 14 in relation to a longitudinal axis L1 to the 14c shown sectional view, in which the front surface 14 forms a fourth cutting line SL4 between a first intersection point SP3 with the inner surface 40 and a second intersection point SP4 with the outer surface 41. The third cutting line is at an angle γ3 to a plane E1 orthogonally broken through by the longitudinal axis L1 and the fourth cutting line is at an angle y4. A sectional view XIVd-XIVd, which also shows the components lying behind the cutting plane (see 14d ) illustrates the different inclinations of the front surface 14 in the adjacent sections 58 and 59. From a course of 13a visible transition edges 56 and 55 it can be seen that the third section 58 abruptly changes into the fourth section 59 at a section boundary 61, at which the third section 58 borders on the fourth section 59, whereby a step 62 is created.

In den 15a bis 15l sind exemplarisch Schnitte durch weitere Hammerbohrkronen gezeigt, welche vergleichbar zu den in den 13d und 14d dargestellten Schnitten ausgeführt sind. In den Darstellungen sind jeweils eine innere Mantelfläche 40, eine äußeren Mantelfläche 41, ein hinter der Schnittebene liegender Zahn 6 und der Verlauf zweier Schnittlinien SL3 und SL4 gezeigt. Hierbei verläuft die Schnittlinie SL3 jeweils zwischen den Schnittpunkten SP1 und SP2 und die Schnittlinie SL4 jeweils zwischen den Schnittpunkten SP3 und SP4.In the 15a to 15l Examples of cross-sections through other hammer drill bits are shown, which are comparable to those in the 13d and 14d shown cuts. The illustrations show an inner surface 40, an outer surface 41, a tooth 6 located behind the cutting plane and the course of two cutting lines SL3 and SL4. The cutting line SL3 runs between the intersection points SP1 and SP2 and the cutting line SL4 runs between the intersection points SP3 and SP4.

Claims

Hammer core bit (1; 50; 100; 150) for rotary percussion drilling of reinforced concrete or other reinforced materials (45) or rock materials, comprising - a clamping shaft (2), a drill sleeve (3) with a drill sleeve base (4) and a drill sleeve casing (5) and at least two teeth (6; 6a - 6c), - wherein the teeth (6; 6a - 6c) are arranged on a circular end face (11) of the drill sleeve casing (5), - wherein each tooth (6; 6a - 6c) protrudes in the feed direction (x) beyond the end face (11) of the drill sleeve casing (5), - wherein in a radially extending cut through the drill sleeve casing (5) with respect to the feed direction (x), a first intersection point (SP1) with a first transition edge (55) is formed, wherein the first transition edge (55) is between a circular end face (11) forming end face (14) and an inner lateral surface (40) of the drill sleeve casing (5), - wherein a second intersection point (SP2) is formed with a second transition edge (56) and - wherein the second transition edge (56) is formed between the end face (14) and an outer lateral surface (41) of the drill sleeve casing (5), wherein the end face (14) has, on at least one first section (7) in each radially oriented section between the respective intersection points (SP1, SP2), a first intersection line (SL1) with a course deviating from a straight line sloping against the feed direction (x) to an outer lateral surface (41) of the drill sleeve casing (5), or that the end face (14) has, on at least one second section (15), in each radially oriented section, a second intersection line (SL2) from the second intersection point (SP1) to the first intersection point (SP1), wherein the second intersection point (SP2) projects beyond the first intersection point (SP1) in the feed direction (x), or that a third intersection line (SL3) of a radially oriented section through the drill sleeve casing (5) with respect to the feed direction (x) and a fourth intersection line (SL4) of a further section which is also radially oriented with respect to the feed direction (x), but deviates from the third intersection line (SL3). Section through the drill sleeve casing (5) deviate from one another in such a way that these two cutting lines (SL3; SL4) deviate from one another at least partially with regard to congruence, the third cutting line (SL3) characterizing a third section (58) and the fourth cutting line (SL4) characterizing an adjacent, fourth section (59), characterized in that the end face (14) on the third and/or fourth section (58; 59) has a third or fourth cutting line (SL3, SL4) in each radially oriented section between the respective intersection points (SP1, SP2; SP3, SP4), which has a course deviating from a straight line sloping counter to the feed direction (x) towards an outer casing surface (41) of the drill sleeve casing (5).

Hammer core bit according to Claim 1 , characterized in that the end face (14) on the third and/or the fourth section (58; 59) in each radially oriented section with a third or fourth cutting line (SL3, SL4) runs from the second intersection point (SP2; SP4) to the first intersection point (SP1; SP3), wherein the second intersection point (SP2; SP4) protrudes in the feed direction (x) beyond the first intersection point (SP1; SP3).

Hammer core bit according to one of the Claims 1 until 2 , characterized in that the two intersection lines (SL3, SL4) of adjacent sections (58, 59) of the end face (14) overlap with respect to congruence only at the first and/or second intersection point (SP1, SP2; SP3, SP4).

Hammer core bit according to one of the Claims 1 until 2 , characterized in that the two cutting lines (SL3, SL4) deviate completely from each other with regard to congruence.

Hammer core bit according to one of the preceding claims, characterized in that the first and/or second and/or third and/or fourth cutting line (SL1; SL2; SL3; SL4) has at least one cutting line section (SLA1, SLA2, SLA3) which runs orthogonal to the feed direction (x).

Hammer core bit according to one of the preceding claims, characterized in that the section (7; 7a - 7d; 15) extends against a direction of rotation (w) of the hammer core bit (1; 50; 100; 150) from a leading tooth (6a) to a trailing tooth (6b) or that the section (7; 7a - 7d; 15) extends against a direction of rotation (w) of the hammer core bit (1; 50; 100; 150) from an embedding (51) of a leading tooth (6a) to an embedding (52) of a trailing tooth (6b).

Hammer core bit according to one of the preceding claims, characterized in that the hammer core bit (1) comprises an outer helix (48) which is arranged on the outer surface (41) of the drill sleeve casing (5) and runs around the drill sleeve casing in particular several times and/or that the hammer core bit (1) comprises an inner helix (57) which is arranged on the inner surface (40) of the drill sleeve casing (5) and runs along the inner surface (41) in particular several times.

Hammer core bit according to Claim 1 , characterized in that the first section (7) and/or the second section (15) and/or the third section (58) and/or the fourth section (59) is formed in the shape of a circular ring segment.

Hammer core bit according to Claim 1 , characterized in that adjacent sections (58, 59) merge into one another abruptly or that adjacent sections (58, 59) merge into one another without abruptness via a free-form surface (60).