DE102011089844A1 - Druckbegrenzungsventil - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Druckbegrenzungsventil, insbesondere für ein Common-Rail-System vorgeschlagen. Das Druckbegrenzungsventil umfasst einen Ventilträger (10), einen mit dem Ventilträger (10) verbundenen Ventileinsatz (12), einen im Ventileinsatz (12) gleitbar gelagerten Ventilkolben (14) sowie eine Schließfeder (16), die mit einer Schließkraft in Schließrichtung auf den Ventilkolben (14) einwirkt. Der Ventilkolben (14) wirkt mittels der Schließkraft auf einen Ventilsitz (18) ein, welcher eine hydraulische Verbindung über eine Ventilkammer (40) zwischen einem Hochdruckraum (33) und einem Niederdruckraum (36) hergestellt, sobald die in Öffnungsrichtung auf den Ventilkolben (14) wirkende hydraulische Kraft die Schließkraft der Schließfeder (16) übersteigt. Zwischen der Ventilkammer (40) und dem Niederdruckraum (36) ist bei geschlossenem Ventilsitz (18) eine Leckageverbindung ausgebildet, welcher ein Ableiten der Leckage aus der Ventilkammer (40) in den Niederdruckraum (36) ermöglicht. Die Leckageverbindung ist von mindestens einer Entlastungsbohrung (50) gebildet, die durch den Ventilkolben (14) verläuft und an einem Ende in die Ventilkammer (40) und an einem anderen Ende in den Niederdruckraum (36) mündet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Druckbegrenzungsventil, insbesondere für Common-Rail-Systeme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Stand der Technik
- Druckbegrenzungsventile für Common-Rail-Systeme dienen zur Druckbegrenzung des Drucks in einem Hochdruckspeicher einer Common-Rail-Einspritzeinrichtung. Das Druckbegrenzungsventil hat die Aufgabe, den maximalen Rail-Druck im System zu begrenzen, um im Falle eines Fehlers die Systemkomponenten zu schützen. Weiterhin hat das Dreckbegrenzungsventil die Aufgabe, für eine Notfahrt des Kraftfahrzeuges einen Mindestdruck im Hochdruckspeicher (Common-Rail) bereitzustellen, damit das Kraftfahrzeug die Werkstatt mit eigenem Antrieb erreichen kann.
- Aus
WO 2004/083695 A1 - Damit der Öffnungsdruck sich nicht durch einen bei geschlossenem Ventilkolben aufbauenden Leckagedruck reduziert, wird in
DE 102011017765.5 vorgeschlagen, zwischen der Ventilkammer und dem Niederdruckraum bei geschlossenem Ventilsitz einen Leckageverbindung auszubilden, welcher ein Ableiten der Leckage aus der Ventilkammer in den Niederdruckraum ermöglicht. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Druckbegrenzungsventil bereitzustellen, bei dem der Leckagedruck aus der Ventilkammer sicher und auf einfache Weise abgeleitet werden kann.
- Offenbarung der Erfindung
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Ableitung einer sich bei geschlossenem Ventilsitz ausbildenden Leckage in einen Niederdruckraum wird gewährleistet, dass sich in der Ventilkammer, die in der Führungsbohrung zwischen dem Ventilsitz und dem Führungsabschnitt des Ventilkolbens ausgebildet ist, kein Leckagedruck durch sich dort stauende Leckage aufbaut, der als Assistenzdruck gegen den Öffnungsdruck wirkt. Dadurch wird der Öffnungsdruck des Druckbegrenzungsventils nur von der Schließkraft der Schließfeder bestimmt.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Maßnahmen der Unteransprüche möglich.
- Zweckmäßigerweise wird die Entlastungsbohrung von einer niederdruckseitigen Axialbohrung und einer ventilkammerseitigen Schrägbohrung gebildet, wobei die niederdruckseitigen Axialbohrung eine Sacklochbohrung ist, die parallel zur Achse des Ventilkolbens und zu dieser radial versetzt verläuft und an einer niederdruckseitigen Stirnfläche des Ventilkolbens in den Niederdruckraum mündet. Die Schrägbohrung führt von der Axialbohrung zu einer Öffnung an einer Aussparung des Ventilkolbens. Der Verlauf der Schrägbohrung führt dabei mit einem Winkel von der Öffnung an der Aussparung zur Axialbohrung, wobei der Winkel zwischen der Achse des Ventilkolbens und der Achse der Schrägbohrung gemessen wird. Der Winkel beträgt dabei etwa 40 Grad.
- Für die fertigungstechnische Ausführung der Entlastungsbohrung ist es zweckmäßig, wenn der Durchmesser der Axialbohrung größer ist als der Durchmesser der Schrägbohrung.
- Die Ausbildung der niederdruckseitige Stirnfläche mit einer balligen, konvex Oberflächengestalt hat den Vorteil, dass bei einer aufliegenden Einstellscheibe auf der niederdruckseitigen Stirnfläche die dort sich befindende Öffnung der Axialbohrung von der Einstellscheibe nicht verschlossen wird, sondern, dass zumindest ein seitlicher Spalt zum Durchströmen der Leckage zwischen Einstellscheibe und niederdruckseitiger Stirnfläche vorhanden ist.
- Zur Ausbildung einer entsprechend dimensionierten Ventilkammer ist es zweckmäßig, wenn der Ventilkolben drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Aussparungen aufweist.
- Ausführungsbeispiel
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Schnittdarstellung durch ein in ein Gehäuse eingebautes Druckbegrenzungsventil und -
2 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung eines Ventilkolbens in1 , -
3 eine vergrößerte Seitenansicht des Ventilkolbens in1 , -
4 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Ventilkolbens in geschlossener Stellung und -
5 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Ventilkolbens in geöffneter Stellung. - Das Druckbegrenzungsventil in
1 weist einen Ventilträger10 mit einem Aufnahmeraum11 für eine Schließfeder16 und einen Ventileinsatz12 mit einer Führungsbohrung13 auf. In der Führungsbohrung13 ist ein Ventilkolben14 mit einem Führungsabschnitt41 geführt. Der Ventilkolben14 weist eine Ventilsitzfläche19 und gegenüberliegend eine niederdruckseitige Stirnfläche45 auf. Im Boden der Führungsbohrung13 ist um eine Drosselbohrung15 herum ein Ventilsitz18 ausgebildet, auf den die am Ventilkolben14 ausgeführte Ventilsitzfläche19 bei geschlossenem Druckbegrenzungsventil aufsitzt. Die Schließkraft für den Ventilkolben14 auf dem Ventilsitz18 wird von der als Druckfeder ausgebildeten Schließfeder16 aufgebracht. Die Schließfeder16 stützt sich dabei ventilsitzseitig an einer Einstellscheibe21 ab, die auf der niederdruckseitigen Stirnfläche45 aufliegt. An der gegenüberliegenden Seite stützt sich die Schließfeder16 an einer inneren Stirnfläche des Aufnahmeraums11 ab. Der Ventilträger10 umgreift weiterhin mit einem Absatz22 den Ventileinsatz12 und ist an dieser Stelle fest mit dem Ventileinsatz12 verbunden. - Das Druckbegrenzungsventil ist in eine Aufnahme
23 eines Gehäuses24 eingesetzt. Dazu ist am Ventilträger10 ein Gewinde ausgeführt, das in ein Gegengewinde an der Aufnahme23 eingeschraubt ist. Zum dichten Einsetzen des Druckbegrenzungsventils in die Aufnahme23 des Gehäuses24 ist ein Dichtring25 zwischen Ventilträger10 und Aufnahme23 verschraubt. In der Aufnahme23 bildet sich zwischen den Außenwänden des Ventilträgers10 und des Ventileinsatzes12 eine Ringkammer27 aus, die über einen hydraulischen Niederdruckanschluss26 verfügt, der an eine nicht dargestellte Niederdruck-/Rücklaufleitung angeschlossen ist. - Am Boden der Aufnahme
23 ist eine Planfläche28 ausgeführt, auf der der Ventileinsatz12 mit einer Ringfläche29 aufsitzt. Zwischen Ringfläche29 , Planfläche28 und dem Ventileinsatz12 ist ein Spalt30 ausgebildet, in den ein hydraulischer Hochdruckanschluss31 mündet, der mit einem nicht dargestellten Hochdruckspeicher (Common-Rail) in Verbindung steht. Der Spalt30 bildet einen dem Ventilsitz18 vorgeschalteten Hochdruckraum33 am Druckbegrenzungsventil aus. In den Spalt30 bzw. in den Hochdruckraum33 führt weiterhin die Drosselbohrung15 . - Der Aufnahmeraum
11 ist über einen hydraulischen Verbindungskanal35 mit der Ringkammer27 verbunden. Durch den Anschluss der Ringkammer27 über den Niederdruckanschluss26 an die Niederdruck/Rücklaufleitung liegt somit auch im Aufnahmeraum11 der Niederdruck der Niederdruck/Rücklaufleitung an, so dass der Aufnahmeraum11 einen Niederdruckraum36 ausbildet. - Oberhalb, d.h. stromauf des Ventilsitzes
18 ist zwischen Führungsbohrung13 und Ventilkolben14 eine Ventilkammer40 ausgebildet, die zur Hochdruckkammer33 hin über den Ventilsitz18 geöffnet oder geschlossen wird, und die zum Niederdruckraum36 hin vom Führungsabschnitt41 des Ventilkolbens14 in der Führungsbohrung13 begrenzt ist. - Der Ventilkolben
14 weist weiterhin mindestens eine Aussparung42 mit einem flachen Abschnitt43 und einem am Führungsabschnitt auslaufenden schrägen Abschnitt44 auf, vorzugsweise sind drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Aussparungen42 vorhanden. Über die Aussparung42 wird der Raildruck bei Notfahrt reguliert. Durch die Aussparungen42 wird außerdem das Volumen der Ventilkammer40 vergrößert. - Die Ventilkammer
40 wird mittels des Ventilsitzes18 zur Hochdruckkammer33 hin geöffnet oder geschlossen. Bei geschlossenem Ventilsitz18 wird der im Hochdruckspeicher anliegende Druck auf seinem vorliegenden Niveau gehalten (4 ). Hebt der Ventilkolben14 gegen die Schließkraft der Schließfeder16 ab (5 ), gibt er den Ventilsitz18 frei und gleichzeitig wird über die Aussparung42 ein Spalt zwischen Führungsbohrung13 und Ventilkolben14 freigegeben, der eine hydraulische Verbindung der Ventilkammer40 mit dem Niederdruckraum36 herstellt. Dadurch kann der Hochdruck aus dem Hochdruckraum33 über die Drosselbohrung15 und die Ventilammer40 in den Niederdruckraum36 abgebaut und von dort in die Niederduck/Rücklaufleitung abgeleitet werden. - Bei geschlossenem Ventilsitz
18 des Ventilkolbens14 hat sich gezeigt, dass in der Ventilkammer40 aufgrund von Leckage am Ventilsitz18 ein Leckagedruck entsteht, der an der gegenüber dem Ventilsitz18 wesentlich größeren Innenfläche des Ventilkolbens14 angreift und dort als Assistenzdruck in Öffnungsrichtung des Ventilkolbens14 gegen die Schließfeder16 wirkt. Dadurch reduziert sich der von der Ventilfeder16 bzw. über die Einstellscheibe21 eingestellte Öffnungsdruck zum Öffnen des Druckbegrenzungsventils. - Um hier Abhilfe zu schaffen, ist eine Leckageverbindung ausgebildet, die die Ventilkammer
40 mit dem Niederdruckraum36 hydraulisch verbindet, Die Leckageverbindung wird von mindestens einer Entlastungsbohrung50 gebildet, die durch den Ventilkolben14 hindurch verläuft und an einem Ende in die Ventilkammer40 und an einem anderen Ende in den Niederdruckraum36 mündet. Die Entlastungsbohrung50 wird gemäß2 von einer niederdruckseitigen Axialbohrung51 und einer ventilkammerseitigen Schrägbohrung52 gebildet. Die niederdruckseitige Axialbohrung51 ist eine Sacklochbohrung, die parallel zur Achse des Ventilkolbens14 und beispielsweise zu dieser radial versetzt verläuft und an der niederdruckseitigen Stirnfläche45 in den Niederdruckraum36 mündet. Die Schrägbohrung52 führt von der Axialbohrung51 zu einer Öffnung54 am schrägen Abschnitt44 der Aussparung42 , so dass die Schrägbohrung52 an der Aussparung42 in den Ventilraum40 mündet. Die Schrägbohrung52 führt dabei mit spitzem Winkel α in die Axialbohrung51 , wobei der Winkel α zwischen der Achse des Ventilkolbens14 und der Achse der Schrägbohrung52 gemessen wird. Der Winkel α beträgt beispielsweise etwa 40 Grad. - Durch die Entlastungsbohrung
50 entsteht eine hydraulische Verbindung zwischen Ventilkammer40 und Niederdruckraum36 bei geschlossenem Ventilsitz18 (4 ). Die sich in der Ventilkammer40 sammelnde Leckage aus dem Hochdruckraum33 kann folglich über die Schrägbohrung52 und die Axialbohrung51 in den Niederdruckraum36 abfließen. Dadurch baut sich kein von der Leckage ausgeübter Assistenzdruck in der Ventilkammer40 auf, so dass die Öffnungskraft des Ventilkolbens14 ausschließlich von der Schließkraft der Schließfeder16 gebildet wird. - Hebt der Ventilkolben
14 vom Ventilsitz18 ab, erreicht gemäß5 der Ventilkolben14 eine axiale Position, in der die Öffnung54 an der Aussparung42 außerhalb des Führungsbohrung13 liegt und sich an der Aussparung42 zwischen Ventilkolben14 und Führungsbohrung13 ein Drosselspalt55 ausbildet. Über den Drosselspalt55 kann Kraftstoff aus der Ventilkammer40 entsprechend den angedeuteten Pfeilen in5 in den Niederdruckraum36 abströmen. Diese Stellung des Ventilkolbens14 repräsentiert die Notfahrtcharakteristik (Limp-Home), in der der Raildruck über die Hochdruckkammer33 , die Drosselbohrung15 , die Ventilkammer40 , den Niederdruckraum36 und in die Ringkammer27 abgebaut und von dort über den Niederdruckanschluss26 in die nicht dargestellte Niederdruck/Rücklaufleitung abgeleitet wird. Dadurch wird der Raildruck auf den für die Notfahrt erforderlichen Notfahrtraildruck eingestellt und begrenzt. Die Druckbegrenzung auf den Notfahrtraildruck wird dabei durch die Wirkung des Drosselspaltes55 erzeugt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- WO 2004/083695 A1 [0003]
- DE 102011017765 [0004]
Claims (10)
- Druckbegrenzungsventil, insbesondere für ein Common-Rail-System, mit einem Ventilträger (
10 ), einem mit dem Ventilträger (10 ) verbundenen Ventileinsatz (12 ), einem im Ventileinsatz (12 ) in einer Führungsbohrung (13 ) gleitbar gelagerten Ventilkolben (14 ) sowie mit einer Schließfeder (16 ), die mit einer Schließkraft in Schließrichtung auf den Ventilkolben (14 ) und der Ventilkolben (14 ) mittels der Schließkraft auf einen Ventilsitz (18 ) einwirkt, über welchen eine hydraulische Verbindung über eine Ventilkammer (40 ) zwischen einem Hochdruckraum (33 ) und einem Niederdruckraum (36 ) hergestellt wird, sobald die in Öffnungsrichtung auf den Ventilkolben (14 ) wirkende hydraulische Kraft die Schließkraft der Schließfeder (16 ) übersteigt, wobei zwischen der Ventilkammer (40 ) und dem Niederdruckraum (36 ) bei geschlossenem Ventilsitz (18 ) ein Leckageverbindung ausgebildet ist, welcher ein Ableiten der Leckage aus der Ventilkammer (40 ) in den Niederdruckraum (36 ) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckageverbindung von mindestens einer Entlastungsbohrung (50 ) gebildet ist, die durch den Ventilkolben (14 ) verläuft und an einem Ende in die Ventilkammer (40 ) und an einem anderen Ende in den Niederdruckraum (36 ) mündet. - Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsbohrung (
50 ) von einer niederdruckseitigen Axialbohrung (51 ) und einer ventilkammerseitigen Schrägbohrung (52 ) gebildet ist. - Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die niederdruckseitigen Axialbohrung (
51 ) eine Sacklochbohrung ist, die parallel zur Achse des Ventilkolbens (14 ) verläuft und an einer niederdruckseitigen Stirnfläche (45 ) des Ventilkolbens (14 ) in den Niederdruckraum (36 ) mündet. - Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägbohrung (
52 ) von der Axialbohrung (51 ) zu einer Öffnung (54 ) an einer Aussparung (42 ) des Ventilkolbens (14 ) führt. - Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
54 ) an einem an der Aussparung (42 ) des Ventilkolbens (14 ) ausgebildeten schrägen Abschnitt (44 ) angeordnet ist. - Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägbohrung (
52 ) mit einem Winkel α in die Axialbohrung (51 ) führt, wobei der Winkel α zwischen der Achse des Ventilkolbens (14 ) und der Achse der Schrägbohrung (52 ) gemessen ist. - Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α etwa 40 Grad beträgt.
- Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Axialbohrung (
51 ) größer ist als der Durchmesser der Schrägbohrung (52 ). - Druckbegrenzungsventil Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die niederdruckseitige Stirnfläche (
45 ) eine konvex Oberflächengestalt hat. - Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben (
14 ) drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Aussparungen (42 ) aufweist.
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