DE102011088293A1 - Pratze zum Haltern eines Injektors - Google Patents

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Abstract

Spanneinrichtung (100) zum Verspannen eines Bauteils, insbesondere eines Injektors für eine Brennkraftmaschine, mit einer Basisstruktur, insbesondere mit einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine, wobei die Spanneinrichtung aufweist: ein erstes Element (101), welches einen ersten Abstützabschnitt (105) zum Abstützen an dem Bauteil (116) und eine erste Durchgangsöffnung (107) aufweist; ein zweites Element (103), welches einen zweiten Abstützabschnitt (109) und eine zweite Durchgangsöffnung (111) aufweist; und einen Verbindungsstift (121), insbesondere mit Verbindungsfunktion und Verankerungsfunktion, welcher durch die erste Durchgangsöffnung und die zweite Durchgangsöffnung führbar ist, um das erste Element und das zweite Element, insbesondere zur wechselseitigen Kraftübertragung, zu verbinden, wobei über den ersten Abstützabschnitt eine Kraft (F) auf das Bauelement (116) durch Verankern des Verbindungsstifts mit der Basisstruktur aufbaubar ist, während das erste Element mit dem zweiten Element verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung zum Verspannen eines Bauteils, insbesondere eines Injektors für eine Brennkraftmaschine, insbesondere zweier Injektoren für eine Brennkraftmaschine, welche an einem Zylinderkopf gehaltert werden.
  • Zur Kraftstoffeinspritzung in Verbrennungsmotoren werden Injektoren verwendet, welche eine Düse und ein (Servo)Ventil aufweisen, so dass die Düse, insbesondere elektrisch, betätigbar ist, um eine Menge des eingespritzten Kraftstoffes regulieren zu können. Die Injektoren werden typischerweise am oder im Zylinderkopf unter Verwendung von Klammern bzw. Spannvorrichtungen (auch Pratze genannt) gehaltert. Um dem Gegendruck im Zylinder widerstehen zu können, müssen die Injektoren mittels der Spannvorrichtung zum Inneren des Zylinders hin herunter gedrückt oder verspannt werden, typischerweise mit einer Kraft von 7–8 kN je Injektor.
  • Die Spanneinrichtung muss einen sicheren Halt der Injektoren bei verschiedenen Betriebsbedingungen bzw. Beanspruchungen, z.B. Vorspannkräfte gegen Brennraumdruck, Temperatureinflüsse, Materialeigenschaft etc. garantieren. Typischerweise werden in Brennkraftmaschinen Pratze bzw. Klammern verwendet, die das Design von Fingern und/oder Brillen haben, um die Injektoren zu haltern.
  • Um Montagezeit und auch Kosten für die Bauteile einzusparen, werden heute oft Systeme benutzt, bei denen eine Befestigungseinheit zwei Einspritzeinheiten bzw. Injektoren in der Brennkraftmaschine verspannt. Dabei werden gemeinsam zwei Injektoren mittels der Pratze montiert.
  • Es ist beobachtet worden, dass die Einspritzeinheiten bzw. Injektoren in der Bohrung des Zylinderkopfes verkleben bzw. verklemmen, wenn sie über eine gewisse Laufzeit betrieben worden sind. Besonders bei der gemeinsamen Montage mit zwei Einspritzeinheiten gibt es häufig Probleme, die Klammer bzw. Pratze zwischen dem Einspritzeinheiten zu entfernen, um dann diese aus der Brennkraftmaschine zu demontieren.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Spannvorrichtung bereitzustellen, welche eine Demontage eines gehalterten Bauteils, insbesondere eines Injektors erleichtert. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spanneinrichtung zum Verspannen von mindestens zwei Injektoren bereitzustellen, wobei eine Demontage der Injektoren, welche an einem Zylinderkopf mittels der Spanneinrichtung verschraubt sind, erleichtert ist oder wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen spezifiziert.
  • Gemäß der Erfindung ist bereitgestellt eine Spanneinrichtung zum Verspannen eines Bauteils, insbesondere eines Injektors für eine Brennkraftmaschine, mit einer Basisstruktur, insbesondere mit einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine, wobei die Spanneinrichtung aufweist: ein erstes Element, insbesondere Metallelement, Keramikelement, Carbonelement oder Kunststoffelement, welches einen ersten Abstützabschnitt zum Abstützen an dem Bauteil und eine erste Durchgangsöffnung aufweist; ein zweites Element, insbesondere Metallelement, Keramikelement, Carbonelement oder Kunststoffelement, welches einen zweiten Abstützabschnitt und eine zweite Durchgangsöffnung aufweist; und einen Verbindungsstift, insbesondere mit Verbindungsfunktion und Verankerungsfunktion, welcher durch die erste Durchgangsöffnung und die zweite Durchgangsöffnung führbar ist, um das erste Element und das zweite Element, insbesondere zur wechselseitigen Kraftübertragung, zu verbinden, wobei über den ersten Abstützabschnitt eine Kraft auf das Bauelement durch Verankern des Verbindungsstifts mit der Basisstruktur aufbaubar ist, während das erste Element mit dem zweiten Element verbunden ist.
  • Die Spanneinrichtung kann als eine Klammer bzw. eine Pratze ausgeführt sein. Die Spanneinrichtung ist insbesondere, bei entsprechender Befestigung an einem Zylinderkopf bzw. einer Verschraubung an einem Zylinderkopf, zum Ausüben einer Kraft auf das Bauteil in einer bestimmten Richtung ausgelegt. Die Richtung kann dabei insbesondere parallel zu einer Zylinderachse desjenigen Zylinders sein, welchem durch den verbauten Injektor Kraftstoff zugeführt wird. Die Spanneinrichtung kann ausgeführt sein, eine Kraft zwischen 5 und 10 kN, insbesondere zwischen 7 und 8 kN, auf das Bauteil, insbesondere den Injektor, auszuüben, insbesondere in der bestimmten Richtung.
  • Die Basisstruktur kann insbesondere ein Zylinderkopf oder eine andere Komponente der Brennkraftmaschine sein. Das erste Element und/oder das zweite Element kann dabei Eisen aufweisen, insbesondere Stahl.
  • Die erste Durchgangsöffnung des ersten Elements sowie auch die zweite Durchgangsöffnung des zweiten Elements können z. B. kreisförmig sein, insbesondere Bohrungen. Insbesondere kann die erste Durchgangsöffnung einen gleichen Durchmesser aufweisen wie die zweite Durchgangsöffnung. Der erste Abstützabschnitt kann eine Hervorstehung aufweisen, um das Bauteil, insbesondere den Injektor, zu berühren, und auf das Bauteil eine Kraft auszuüben, um das Bauteil, insbesondere den Injektor, relativ zu dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine (axial) zu verspannen.
  • Der zweite Abstützabschnitt kann auch z. B. eine Hervorstehung aufweisen, um mit der Basisstruktur oder einem weiteren Bauteil in Kontakt zu kommen, um eine Kraft auf die Basisstruktur bzw. das weitere Bauteil auszuüben. Oder es kann eine kugelförmige Ausnehmung zusammen mit einer Kugel zum Abstützen verwendet werden.
  • Der Verbindungsstift kann insbesondere als eine Schraube ausgeführt sein, welche in der Basisstruktur, insbesondere dem Zylinderkopf, verschraubbar ist. Der Verbindungsstift kann somit ein Gewinde aufweisen. Bei Verbinden des ersten Elements mit dem zweiten Element mittels des Verbindungsstifts kann die Kombination aus erstem Element und zweitem Element sowohl an der Basisstruktur verankert werden als auch kann eine Verbindung des ersten Elements mit dem zweiten Element derart erreicht sein, dass das erste Element und das zweite Element wechselseitig eine Kraftübertragung auf das jeweilige andere Element ermöglichen.
  • Damit ist insbesondere eine teilbare Spanneinrichtung zur Fixierung mindestens eines Injektors, insbesondere zwei Injektoren, bereitgestellt, welche die Spannfunktionen von herkömmlichen Spanneinrichtungen erfüllt, jedoch eine Zugänglichkeit und/oder Demontage des Bauteils bzw. der Bauteile wesentlich erleichtert.
  • Zur Demontage kann zunächst eine Verankerung des Verbindungsstifts mit der Basisstruktur gelöst werden. Daraufhin kann das zweite Element entfernt werden und danach kann das erste Element entfernt werden, ohne das verspannte Bauteil zu verklemmen. Nach Entfernen auch des ersten Elements kann das Bauteil von der Brennkraftmaschine entfernt werden. In der somit bereitgestellten teilbaren Spanneinrichtung lassen sich die Anschläge bzw. Abstützabschnitte derart integrieren, dass das eingeleitete Drehmoment nur auf die Basisstruktur, insbesondere den Zylinderkopf, und nicht auf die Bauteile, insbesondere Injektoren, übertragen wird.
  • Zur Demontage des Bauteils von der Basisstruktur kann aufgrund der besseren Zugänglichkeit ein Demontagewerkzeug verwendet werden, da die Pratze insbesondere entnehmbar/entfernbar ist.
  • Bei Verwenden der Spanneinrichtung zum Verspannen eines oder zweier Injektoren, kann eine Demontage des Injektors oder zweier Injektoren vereinfacht sein, was die Kosten verringert. Insbesondere kann eine vollständige Zylinderkopfdemontage umgangen werden, welche mit herkömmlichen Spanneinrichtungen erforderlich sein kann. Die teilbare Spanneinrichtung kann auch zur Montage oder zum Verspannen anderer Bauteile verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der erste Abstützabschnitt und/oder der zweite Abstützabschnitt in einem Kontaktbereich (mit dem Bauteil bzw. der Basisstruktur) eine konvexe Form (insbesondere eine runde, ovale, linienförmige und/oder kugelförmige Form) auf, wodurch ein punktförmiger Kontakt zu dem Bauelement und/oder der Basisstruktur ermöglicht ist. Der punktförmige Kontakt kann dabei insbesondere in dem Zustand erreicht sein, in dem das Bauelement mit Hilfe der Spanneinrichtung verspannt ist. Damit kann ein Verspannen des Bauteils in einfacher Weise erreicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der erste Abstützabschnitt einen ersten Eingriffsbereich mit zwei ersten parallelen Fortsätzen auf (auch Finger genannt), wodurch ein erster Schlitz (insbesondere begrenzt durch die zwei ersten parallelen Fortsätze) gebildet ist, in welchen eine Nut (oder Kerbe oder Aussparung) des Bauteils (insbesondere des Injektors) einführbar ist, um in Eingriff mit dem ersten Element gebracht zu werden. Der erste Eingriffsbereich kann somit fingerartige Fortsätze aufweisen, welche einen Abstand voneinander aufweisen, welcher der Schlüsselweite des zu verspannenden Bauteils entspricht bzw. gleicht. Damit kann das Bauteil sicher mittels der Spanneinrichtung an der Basisstruktur insbesondere drehgesichert verspannt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zweite Abstützabschnitt als ein Widerlager (insbesondere zum Kompensieren eines Drehmoments) zum Abstützen an der Basisstruktur, insbesondere dem Zylinderkopf, ausgebildet.
  • Beim Verspannen mittels des Verbindungsstiftes kann von dem Bauteil als Reaktion auf die Verspannung ein Drehmoment/ Axialkraft über den ersten Abstützabschnitt ausgeübt werden, welches einem Drehmoment gleicht bzw. entspricht, welches über den zweiten Abstützabschnitt von der Basisstruktur ausgeübt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Spanneinrichtung ferner zum Verspannen eines weiteren Bauteils, insbesondere eines weiteren Injektors für eine Brennkraftmaschine, mit der Basisstruktur ausgebildet, wobei der zweite Abstützabschnitt zum Abstützen an dem weiteren Bauteil ausgebildet ist (um das weitere Bauteil mit der Basisstruktur zu verspannen), wobei über das zweite Abstützelement eine weitere Kraft auf das weitere Bauelement durch Verankern des Verbindungsstifts mit der Basisstruktur aufbaubar ist, während das erste Element mit dem zweiten Element verbunden ist und während über den ersten Abstützabschnitt die Kraft auf das Bauelement durch Verankern des Verbindungsstifts mit der Basisstruktur aufgebaut ist.
  • Somit ist es ermöglicht, mit Hilfe einer einzigen teilbaren Spanneinrichtung gleichzeitig zwei Bauteile, insbesondere zwei Injektoren bzw. Einspritzeinheiten, an einem Zylinderkopf zu haltern bzw. zu verspannen.
  • Die Verankerung kann dabei durch einen einzelnen bzw. einzigen Verbindungsstift ausgeführt sein. Alternativ können weitere Verankerungsstrukturen, etwa Schrauben, vorgesehen sein.
  • Insbesondere, wenn die Spanneinrichtung zum Verspannen von zwei Bauteilen verwendet wird, kann ein Verklemmen während einer Demontage mindestens eines Injektors vermindert sein, da nach Entfernen des Verbindungsstifts das erste Element von dem zweiten Element getrennt bzw. geteilt werden kann, um somit das Bauteil und das weitere Bauteil unabhängig von dem jeweils anderen Bauteil aus der Basisstruktur demontieren zu können. Damit kann insbesondere ein Verklemmen des Bauteils bzw. des weiteren Bauteils während der Demontage vermindert bzw. verhindert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der zweite Abstützabschnitt (welcher zum Verspannen des weiteren Bauteils vorgesehen ist) einen zweiten Eingriffsbereich mit zweiten parallelen Fortsätzen (oder Fingern) auf, wodurch ein zweiter Schlitz (durch den Zwischenraum zwischen den zwei parallelen Fortsätzen) gebildet ist, in welchen eine Nut (oder Kerbe oder Aussparung) des weiteren Bauteils einführbar ist, um in Eingriff mit dem zweiten Element gebracht zu werden.
  • Insbesondere kann der zweite Abstützabschnitt ähnlich oder gleich ausgeführt sein wie der erste Abstützabschnitt, insbesondere wenn zwei gleiche oder ähnliche Injektoren bzw. Bauteile mit Hilfe der Spanneinrichtung an der Basisstruktur verspannt werden sollen. Damit kann eine sichere Halterung auch des zweiten Bauteils bzw. des weiteren Bauteils erreicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die zwei ersten Fortsätze und/oder die zwei zweiten Fortsätze an einer gleichen Seite (welche im montierten Zustand dem Zylinder bzw. den Zylindern zugewandt ist, welchen über die Injektoren der Kraftstoff zugeführt werden soll) jeweils eine Hervorstehung auf, über welche die Kraft auf das Bauteil während des Verspannens des Bauteils übertragbar ist und/oder über welche die weitere Kraft auf das weitere Bauteil während des Verspannens des weiteren Bauteils übertragbar ist.
  • Dabei kann ein punktförmiger und/oder linienförmiger Kontakt zwischen der jeweiligen Hervorstehung mit dem jeweiligen Bauteil erfolgen. Die Hervorstehung kann insbesondere eine konvexe Form aufweisen. Damit ist eine sichere Verspannung des Bauteils und auch des weiteren Bauteils ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsstift als eine Schraube mit einem Gewindeabschnitt und einem Kopf ausgeführt, wobei eine dem Gewindeabschnitt zugewandte Fläche, insbesondere ringförmige und/oder kegelförmige und/oder kugelförmige Fläche, insbesondere Ringfläche, des Kopfes mit dem ersten Element oder dem zweiten Element formschlüssig in Kontakt ist, wenn der Verbindungsstift mit der Basisstruktur verankert ist.
  • Insbesondere ist die dem Gewindeabschnitt zugewandte Ringfläche des Kopfes an einer der ersten Durchgangsöffnung bzw. der zweiten Durchgangsöffnung begrenzenden Fläche des ersten Elements bzw. des zweiten Elements formschlüssig in Kontakt. Damit kann eine sichere Verankerung der Spanneinrichtung an der Basisstruktur zum Verspannen des Bauteils und des weiteren Bauteils gewährleistet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das erste Element einen ersten Überlappungsbereich, in welchem die erste Durchgangsöffnung liegt, auf und das zweite Element weist einen zweiten Überlappungsbereich, in welchem die zweite Durchgangsöffnung liegt, auf. Dabei kommt eine erste Verbindungskontaktfläche in dem ersten Überlappungsbereich mit einer zweiten Verbindungskontaktfläche in dem zweiten Überlappungsbereich in kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Kontakt, wenn das erste Element und das zweite Element zur wechselseitigen Kraftübertragung verbunden sind, wobei insbesondere eine Stufe in dem ersten Element und/oder dem zweiten Element gebildet ist, um den ersten Überlappungsbereich und/oder dem zweiten Überlappungsbereich zu bilden.
  • Der erste Überlappungsbereich kann dabei insbesondere unter bzw. über dem zweiten Überlappungsbereich zum Liegen kommen, wobei insbesondere die erste Verbindungskontaktfläche einen ersten Normalenvektor aufweisen kann, welcher entgegengesetzt zu einem zweiten Normalenvektor der zweiten Verbindungskontaktfläche ist. Durch die Überlappung des ersten Elements mit dem zweiten Element in den jeweiligen Überlappungsbereichen kann eine sichere Verbindung des ersten Elements mit dem zweiten Element erreicht werden, um effektiv eine Kraft von dem ersten Element auf das zweite Element und umgekehrt übertragen zu können. Um insbesondere zwei Injektoren verspannen zu können, kann der Verspannungsstift, welcher insbesondere als eine Schraube ausgeführt ist, eine Kraft aufnehmen, die dem Doppelten der erforderlichen Verspannungskraft eines Injektors entspricht oder gleicht (bei gleichen Abständen). Die Verbindungsfläche kann auch als Punktauflage ausgeführt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Spanneinrichtung ferner eine Klammer (oder Schelle) zum Verklammern des ersten Elements mit dem zweiten Element auf und/oder mindestens eine Schraube zum Verbinden des ersten Elements mit dem zweiten Element über zumindest eine zusätzliche Durchgangsöffnung (in dem ersten Element und auch in dem zweiten Element) (oder die erste und/oder zweite Durchgangsöffnung), welche in dem ersten Element und/oder in dem zweiten Element angeordnet ist. Über die Klammer oder die mindestens eine Schraube kann eine noch zuverlässigere Verbindung zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element hergestellt werden, um insbesondere eine noch bessere Kraftübertragung zu erreichen und demzufolge eine zuverlässige Verspannung des ersten Bauteils und/oder des zweiten oder weiteren Bauteils zu erreichen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun in Bezug auf die angehängten Zeichnungen erläutert. Die Erfindung ist nicht auf die illustrierten oder beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • 1a, 1b illustrieren schematisch eine Spanneinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Spanneinrichtung in 1a in Draufsicht und in 1b in Seitenansicht im verbundenen Zustand illustriert ist.
  • Die in 1a und 1b illustrierte Spanneinrichtung 100 weist ein erstes Element 101 und ein zweites Element 103 auf. Das erste Element 101 weist einen ersten Abstützabschnitt 105 zum Abstützen an dem zu verspannenden Bauteil auf sowie eine erste Durchgangsöffnung 107.
  • Das zweite Element 103 weist einen zweiten Abstützabschnitt 109 und eine zweite Durchgangsöffnung 111 auf. In dem in 1a und 1b illustrierten Ausführungsbeispiel ist der zweite Abstützabschnitt 109 zum Abstützen an einem Zylinderkopf ausgeführt.
  • Der erste Abstützabschnitt 105 des ersten Elements 101 weist zwei Kontaktbereiche 113 auf, welche eine konvexe Form haben, um punktförmig an dem zu verspannenden Injektor anzuliegen. Insbesondere weist das erste Element 101 einen ersten Eingriffsbereich 115 mit zwei parallelen Fortsätzen 117 auf, wodurch ein Schlitz mit einer Schlüsselweite w gebildet ist. In dem Schlitz zwischen den Fortsätzen 117 kann eine Nut des Injektors eingeführt werden, um in Eingriff mit dem ersten Element gebracht zu werden.
  • Das zweite Element 103 weist in dem zweiten Abstützabschnitt 109 ein Widerlager 119 auf, was eine konvexe Form hat, um einen punktförmigen Kontakt mit der Basisstruktur (insbesondere einem Zylinderkopf), zu ermöglichen.
  • In einem zusammengebauten Zustand ist die Spannvorrichtung 100 in Seitenansicht der 1b illustriert, wobei ein Verbindungsstift 121 durch die erste Durchgangsöffnung 107 sowie die zweite Durchgangsöffnung 111 geführt ist und in einem Zylinderkopf 123 verankert ist. Dabei sind das erste Metallteil 101 und das zweite Metallteil 103 verbunden, wobei die Metallteile in einem Überlappungsbereich 125 überlappen, wobei das zweite Element 103 in dem Überlappungsbereich bzw. zu dem Überlappungsbereich 125 hin eine Stufe 120 aufweist.
  • Mit Hilfe der Spanneinrichtung 100, welche in 1a und 1b illustriert ist, kann ein einzelner schematisch illustrierter Injektor 116, welcher in dem Schlitz 115 des ersten Elements eingeführt ist, gehaltert werden, dadurch dass der Verbindungsstift 121, welcher als Schraube ausgeführt ist, in den Zylinderkopf 123 eingeschraubt wird, wodurch sowohl das erste Metallteil mit dem zweiten Metallteil verbunden werden als auch die Spannkraft F auf den Injektor 116 nach unten in 1b ausgeübt wird.
  • 2 zeigt schematisch in Draufsicht eine weitere Spanneinrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spanneinrichtung 200 weist ein erstes Element 201 auf, welches genauso ausgeführt ist, wie das in 1a bzw. 1b illustrierte erste Element 101.
  • Weiterhin weist die Spanneinrichtung 200, welche in 2 illustriert ist, ein zweites Element 203 auf, welches jedoch anders gestaltet ist als das in 1a, 1b illustrierte zweite Element 103. Das zweite Element 203 weist ein zweite Durchgangsöffnung 211 auf, sowie einen zweiten Abstützabschnitt 227, welcher ähnlich wie der erste Abstützabschnitt 205 des ersten Elements 201 ausgeführt sein kann. Insbesondere weist der zweite Abstützabschnitt in einem Kontaktbereich 228 eine konvexe Form auf, wodurch ein punktförmiger Kontakt zu dem Injektor ermöglicht ist.
  • Weiter weist das zweite Element 203 einen zweiten Eingriffsbereich 231 auf, mit zweiten parallelen Fortsätzen 229, in welche eine Nut des Injektors 116 einführbar ist. In ähnlicher Weise wie in 1b illustriert ist, kann die Spanneinrichtung 200, welche in 2 illustriert ist, mittels eines nicht illustrierten Verbindungsstifts miteinander verbunden werden und an einer Basisstruktur, insbesondere einem Zylinderkopf, verankert werden. Die in 2 illustrierte Spannvorrichtung 200 ist zum Verspannen zweier Injektoren 116 ausgelegt, welche in dem Eingriffsbereich 215 bzw. dem Eingriffsbereich 231 aufgenommen werden, und durch die Kontaktbereiche 213 bzw. 228 gehaltert werden. Somit ermöglicht die Spanneinrichtung 200 ein Haltern und Verspannen zweiter Injektoren 116.
  • Zum Demontieren der in 1a, 1b und 2 illustrierten Spannvorrichtungen 100 bzw. 200 kann das zweite Element 103 bzw. 203 nach Entfernen des Verbindungsstifts 121 entlang der durch den Pfeil 122 angedeuteten Richtung nach oben geschwenkt werden, um das zweite Element von dem ersten Element zu trennen bzw. zu entfernen, um somit den gehalterten Injektor 116 nach Entfernen auch des ersten Elements zu demontieren.
  • 3a und 3b illustrieren schematisch eine weitere Spannvorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spanneinrichtung 300 umfasst ein erstes Metallteil 301 mit einem ersten Abstützbereich 305, mit einem ersten Eingriffsbereich 315, mit Fortsätzen 317 und Kontaktbereichen 313, ähnlich wie die in 1a und 1b illustrierte Spanneinrichtung 100.
  • Anders als die Spanneinrichtung 100 ist die erste Durchgangsöffnung 307 in einem Fortsatz 308 gebildet, welcher in einer Ausnehmung 310 des zweiten Elements 303 aufgenommen wird, wenn das erste Element 301 und das zweite Element 303 miteinander verbunden sind, wie in 3b in Seitenansicht illustriert ist, wozu ein Stift 321 verwendet wird. Das zweite Metallteil 303 der in 3a illustrierten Ausführungsform ist zum Abstützen an der Basisstruktur über den Kontaktbereich 319 vorgesehen.
  • 4 illustriert eine weitere Spanneinrichtung 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spanneinrichtung 400 umfasst das gleiche erste Element 401 wie das erste Element 301 der in 3a und 2b illustrierten Spanneinrichtung 300.
  • Weiter umfasst die Spanneinrichtung 400, welche in 4 illustriert ist, ein zweites Element 403, welches eine in der Aussparung 410 angeordnete zweite Durchgangsöffnung 411 aufweist, sowie einen zweiten Eingriffsbereich 427, welcher zum Eingreifen in ein weiteres Bauteil ausgebildet ist, und ähnlich ausgeführt ist, wie der zweite Eingriffsbereich 227 der Spannvorrichtung 200, welche in 2 illustriert ist. Somit ermöglicht die Spanneinrichtung 400 ein Haltern und Verspannen zweiter Injektoren 116.
  • 5a und 5b illustrieren eine Spannvorrichtung 500 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spannvorrichtung 500 weist ein erstes Element 501 und ein zweites Element 503 auf. Das erste Element 501 weist einen ersten Abstützbereich 505 auf, in welchem zwei Fortsätze 517 gebildet sind, welche Kontaktbereiche 513 aufweisen, wobei ein Injektor in einem Eingriffbereich 515 aufgenommen werden kann.
  • Das erste Element 501 weist eine erste Durchgangsöffnung 507 auf, durch welche ein Stift 521 (siehe 5b) geführt werden kann, um die Spannvorrichtung 500 mit einem Zylinderkopf 523 zu verankern. Das zweite Element 503 ist hier zum Haltern bzw. Verspannen eines weiteren Injektors in den zweiten Eingriffs bereich 531 ausgeführt, kann jedoch auch zum Abstützen an der Basisstruktur ausgeführt sein, ähnlich wie das zweite Element 103, welches in 1a, 1b illustriert ist oder ähnlich wie das zweite Element 303, welches in den 3a oder 3b illustriert ist. Das zweite Element 503 weist ferner einen Schlitz 533 auf, durch welchen ein Teil des ersten Elements 501 geführt werden kann, wenn beide Elemente 501, 503 verbunden werden, wie in 5b in Seitenansicht illustriert ist.
  • In 6a, 6b ist eine Spannvorrichtung 600 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Die Spannvorrichtung 600 umfasst ein erstes Element 601 und ein zweites Element 603, welche in 6a in Seitenansicht illustriert sind. Dabei können das erste Element 601 sowie auch das zweite Element 603 ähnlich aufgebaut sein wie in den Ausführungsformen, welche in den 1a, 1b, 2, 3a, 3b, 4 oder 5a, 5b illustriert sein. Ferner weist die Spanneinrichtung eine Klammer 635 auf, welche das erste Element 601 und das zweite Element 603 in dem Überlappungsbereich 625 umklammert. Dabei ist die Klammer 635 in 6b entlang einer Richtung, welche in 6a angezeigt ist, illustriert.
  • 7a und 7b illustrieren eine weitere Spannvorrichtung 700 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das erste Element 701 und das zweite Element 703, welche in der Spannvorrichtung 700 umfasst sind, können ähnlich ausgeführt sein wie die ersten Elemente bzw. zweiten Elemente, welche in den vorangehenden Figuren illustriert sind.
  • Zusätzlich zu der ersten Durchgangsöffnung 707 weist das erste Element 701 Gewinde und/oder Durchgangsöffnungen 737 auf und das zweite Element 703 weist zusätzlich Durchgangsöffnungen bzw. Gewinde 739 auf. Andere Ausführungsformen weisen jeweils nur ein Gewinde 737 bzw. eine Durchgangsöffnung 739 auf. Zur Verbindung des ersten Elements 701 mit dem zweiten Element 703 kann eine Schraube 741 durch das Gewinde 737 und die damit überlappende Durchgangsbohrung 739 geführt werden und verschraubt werden. Ähnlich kann eine weitere Schraube 743 durch die Durchgangsbohrung 737 in das Gewinde 739 geführt bzw. verschraubt werden. Damit kann eine noch zuverlässigere Verbindung des ersten Metallteils mit dem zweiten Metallteil erreicht werden.
  • 8a und 8b illustrieren eine Spanneinrichtung 800 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dabei umfasst die Spanneinrichtung 800 drei Bauteile, ein erstes Element 801, ein zweites Element 803, sowie eine Klammer 843, welche zum Verklammern mithilfe einer Schraube 844 der beiden Elemente vorgesehen ist, wie in der Seitenansicht in 8b illustriert ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. So ist es möglich, die Merkmale einzelner Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, so dass für den Fachmann mit den hier expliziten Ausführungsvarianten eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind.

Claims (10)

  1. Spanneinrichtung zum Verspannen eines Bauteils, insbesondere eines Injektors für eine Brennkraftmaschine, mit einer Basisstruktur, insbesondere mit einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine, wobei die Spanneinrichtung aufweist: ein erstes Element (101), welches einen ersten Abstützabschnitt (105) zum Abstützen an dem Bauteil (116) und eine erste Durchgangsöffnung (107) aufweist; ein zweites Element (103), welches einen zweiten Abstützabschnitt (109) und insbesondere eine zweite Durchgangsöffnung (111) aufweist; und einen Verbindungsstift (121), insbesondere mit Verbindungsfunktion und Verankerungsfunktion, welcher durch die erste Durchgangsöffnung und insbesondere die zweite Durchgangsöffnung führbar ist, um das erste Element und das zweite Element, insbesondere zur wechselseitigen Kraftübertragung, zu verbinden, wobei über den ersten Abstützabschnitt eine Kraft (F) auf das Bauelement (116) durch Verankern des Verbindungsstifts mit der Basisstruktur aufbaubar ist, während das erste Element mit dem zweiten Element verbunden ist.
  2. Spanneinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Abstützabschnitt und/oder der zweite Abstützabschnitt in einem Kontaktbereich (113, 119) eine konvexe Form aufweist, wodurch ein punktförmiger und/oder linienförmiger Kontakt zu dem Bauelement und/oder der Basisstruktur ermöglicht ist.
  3. Spanneinrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Abstützabschnitt einen ersten Eingriffsbereich (115) mit zwei ersten parallelen Fortsätzen (117) aufweist, wodurch ein erster Schlitz (w) gebildet ist, in welchen eine Nut des Bauteils einführbar ist, um in Eingriff mit dem ersten Element gebracht zu werden.
  4. Spanneinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Abstützabschnitt (119) als Widerlager zum Abstützen an der Basisstruktur ausgebildet ist.
  5. Spanneinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, welche ferner zum Verspannen eines weiteren Bauteils, insbesondere eines weiteren Injektors für eine Brennkraftmaschine, mit der Basisstruktur ausgebildet ist, wobei der zweite Abstützabschnitt zum Abstützen an dem weiteren Bauteil ausgebildet ist, wobei über das zweite Abstützelement eine weitere Kraft auf das weitere Bauelement durch Verankern des Verbindungsstifts mit der Basisstruktur aufbaubar ist, während das erste Element mit dem zweiten Element verbunden ist und während über das erste Abstützelement die Kraft auf das Bauelement durch Verankern des Verbindungsstifts mit der Basisstruktur aufgebaut ist.
  6. Spanneinrichtung gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei der zweite Abstützabschnitt einen zweiten Eingriffsbereich (231) mit zwei zweiten parallelen Fortsätzen (229) aufweist, wodurch ein zweiter Schlitz (w) gebildet ist, in welchen eine Nut und/oder Schlüsselfläche des weiteren Bauteils einführbar ist, um in Eingriff mit dem zweiten Element gebracht zu werden.
  7. Spanneinrichtung gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die zwei ersten Fortsätze und/oder die zwei zweiten Fortsätze an einer gleiche Seite jeweils eine Hervorstehung (213, 228) aufweisen, über welche die Kraft (F) auf das Bauteil während des Verspannens des Bauteils übertragbar ist und/oder über welche die weitere Kraft auf das weitere Bauteil während des Verspannens des weiteren Bauteils übertragbar ist.
  8. Spanneinrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsstift (121) als eine Schraube mit Gewindeabschnitt und Kopf ausgeführt ist, wobei eine dem Gewindeabschnitt zugewandte Fläche, insbesondere ringförmige und/oder kegelförmige und/oder kugelförmige Fläche, insbesondere Ringfläche, des Kopfes mit dem ersten Element oder dem zweiten Element formschlüssig in Kontakt ist, wenn der Verbindungsstifts mit der Basisstruktur verankert ist.
  9. Spanneinrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Element einen ersten Überlappungsbereich (125), in welchem die erste Durchgangsöffnung liegt, aufweist und wobei das zweite Element einen zweiten Überlappungsbereich (125), in welchem die zweite Durchgangsöffnung liegt, aufweist, wobei eine erste Verbindungskontaktfläche in dem ersten Überlappungsbereich mit einer zweiten Verbindungskontaktfläche in dem zweiten Überlappungsbereich in kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Kontakt kommt, wenn das erste Element und das zweite Element zur wechselseitigen Kraftübertragung verbunden sind, wobei insbesondere eine Stufe (120) in dem ersten Element und/oder dem zweiten Element gebildet ist, um den ersten Überlappungsbereich und/oder den zweiten Überlappungsbereich zu bilden.
  10. Spanneinrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Klammer (635, 843) zum Verklammern des ersten Element mit dem zweiten Element und/oder mindestens ein Verbindungselement, insbesondere eine Schraube (741), zum Verbinden des ersten Element mit dem zweiten Element über zumindest eine zusätzliche Durchgangsöffnung (737, 739), welche in dem ersten Element und/oder in dem zweiten Element angeordnet ist, wobei insbesondere das erste Element oder das zweite Element einen Schlitz (533) aufweist, durch welchen zumindest ein Teil des Überlappungsbereiches des anderen Elements geführt werden kann.
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