DE102011087333A1 - Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen Download PDF

Info

Publication number
DE102011087333A1
DE102011087333A1 DE102011087333A DE102011087333A DE102011087333A1 DE 102011087333 A1 DE102011087333 A1 DE 102011087333A1 DE 102011087333 A DE102011087333 A DE 102011087333A DE 102011087333 A DE102011087333 A DE 102011087333A DE 102011087333 A1 DE102011087333 A1 DE 102011087333A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency band
wlan
wireless
connections
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102011087333A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Kellermann
Martin Blesinger
Thomas Gehrsitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102011087333A priority Critical patent/DE102011087333A1/de
Publication of DE102011087333A1 publication Critical patent/DE102011087333A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W16/00Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
    • H04W16/14Spectrum sharing arrangements between different networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Bei einem Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, wobei die drahtlosen Verbindungen zumindest eine WLAN-Verbindung und zumindest eine Bluetooth-Verbindung umfassen und wobei zumindest ein Teilnehmer jeder der Verbindungen bei dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, werden die WLAN-Kanäle sämtlicher bei dem Kraftfahrzeug angeordneten Teilnehmer an der zumindest einen WLAN-Verbindung derart festgelegt, dass nur ein Teilband des Frequenzbands für die zumindest eine WLAN-Verbindung genutzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen.
  • Drahtlose Verbindungen können sich gegenseitig stören, wenn ihre Teilnehmer sich in nächster Nähe zueinander befinden und wenn dieselben oder eng benachbarte Frequenzen bzw. Kanäle genutzt werden.
  • Heute benutzen mehrere verbreitete Kommunikationsstandards überlappende Frequenzbänder. Eine vollständige Freihaltung für Verbindungen eines Standards wäre ineffektiv, da dadurch die Verbindungsmöglichkeiten gemäß anderer Standards über Gebühr beeinträchtigt wären. Es bedarf daher anwendungsbezogener Lösungen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine störungsfreie Koexistenz drahtloser Verbindungen in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs zu gewährleisten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, wobei die drahtlosen Verbindungen zumindest eine WLAN-Verbindung und zumindest eine Bluetooth-Verbindung umfassen und wobei zumindest ein Teilnehmer jeder der Verbindungen bei dem Kraftfahrzeug angeordnet ist. Bei dem Verfahren werden die WLAN-Kanäle sämtlicher bei dem Kraftfahrzeug angeordneten Teilnehmer an der zumindest einen WLAN-Verbindung derart festgelegt, dass nur ein Teilband des Frequenzbands für die zumindest eine WLAN-Verbindung genutzt wird. Der verbleibende Teil des Frequenzbands bleibt somit für Bluetooth-Verbindungen nutzbar.
  • Die Erfindung ermöglicht eine störungsfreie Koexistenz insbesondere aller drahtlosen Verbindungen, an denen Geräte teilnehmen, die dauerhaft bei dem Fahrzeug angeordnet sind, insbesondere fest mit dem Fahrzeug verbunden sind. Die Erfindung kann aber auch beitragen zur störungsfreien Koexistenz von drahtlosen Verbindungen, an denen sowohl Geräte teilnehmen, die dauerhaft bei dem Fahrzeug angeordnet sind, insbesondere fest mit dem Fahrzeug verbunden sind, als auch Geräte, die nur vorübergehend in die Fahrgastzelle eingebracht werden und dort fahrzeugunabhängige Verbindungen aufbauen oder unterhalten, als auch Geräte, die von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrgastzelle einstrahlen.
  • WLAN-Verbindungen nach der IEEE Norm 802.11g nutzen das ISM Frequenzband bei 2,4 GHz. Wird von WLAN-Verbindungen nach der IEEE Norm 802.11g ausgegangen, so werden die WLAN-Kanäle sämtlicher bei dem Kraftfahrzeug angeordneten Teilnehmer an der zumindest einen WLAN-Verbindung vorzugsweise derart festgelegt, dass insgesamt maximal zwei WLAN-Kanäle innerhalb des ISM Frequenzbands bei 2,4 GHz für WLAN-Vervindungen genutzt werden.
  • WLAN-Verbindungen nach der IEEE Norm 802.11n können neben dem ISM Frequenzband bei 2,4 GHz zusätzlich auch das ISM Frequenzband bei 5,8 GHz. Die einzelnen Kanäle solcher WLAN-Verbindungen nach IEEE 802.11n sind breiter als diejenigen nach IEEE Norm 802.11g. Wird von solchen WLAN-Verbindungen nach der IEEE Norm 802.11n ausgegangen, so werden die WLAN-Kanäle sämtlicher bei dem Kraftfahrzeug angeordneten Teilnehmer an der zumindest einen WLAN-Verbindung vorzugsweise derart festgelegt, dass insgesamt nur genau ein WLAN-Kanal innerhalb des ISM Frequenzbands bei 2,4 GHz für WLAN-Vervindungen genutzt wird.
  • Vorzugsweise werden sämtliche bei dem Kraftfahrzeug angeordneten Teilnehmer an der zumindest einen Bluetooth-Verbindung zur bevorzugten Nutzung des nicht mit den genutzten WLAN-Kanälen überlappenden Teils des Frequenzbands konfiguriert. Alternativ können sämtliche bei dem Kraftfahrzeug angeordneten Teilnehmer an der zumindest einen Bluetooth-Verbindung auch zur ausschließlichen Nutzung des nicht mit den genutzten WLAN-Kanälen überlappenden Teils des Frequenzbands konfiguriert werden.
  • Die Festlegung und/oder die Konfiguration erfolgt vorzugsweise statisch in einem Setup-Vorgang. Der Setup-Vorgang kann beispielsweise am bzw. gegen Ende eines Montagevorgangs des Kraftfahrzeugs stattfinden. Bereits durch ein aufeinander abgestimmtes statisches Setup der dauerhaft bei dem Kraftfahrzeug angeordneten, ggf. auch nur potenziellen, Teilnehmer an WLAN- und Bluetooth-Verbindungen kann eine störungsfreie Koexistenz erreicht werden für alle drahtlosen Verbindungen, an denen zumindest ein dauerhaft bei dem Kraftfahrzeug angeordneter Teilnehmer beteiligt ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Festlegung und/oder die Konfiguration dynamisch im Betrieb erfolgen. Eine dynamische Festlegung und/oder Konfiguration im Betrieb erlaubt insbesondere eine geeignete Reaktion auf veränderte Rahmenbedingungen, die insbesondere verursacht sein können durch Geräte bzw. Strahler, die nur vorübergehend in die Fahrgastzelle eingebracht werden und dort fahrzeugunabhängige Verbindungen aufbauen oder unterhalten, oder auch durch Geräte bzw. Strahler, die von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrgastzelle einstrahlen.
  • Werden, ausgehend von WLAN-Verbindungen nach der IEEE Norm 802.11g, die WLAN-Kanäle der Teilnehmer derart festgelegt werden, dass insgesamt genau zwei WLAN-Kanäle innerhalb des Frequenzbands von den Teilnehmern genutzt werden, wird mehr Bandbreite für WLAN-Verbindungen geopfert und dennoch eine störungsfreie Bluetooth-Kommunikation ermöglicht. Werden, noch immer ausgehend von WLAN-Verbindungen nach der IEEE Norm 802.11g, die WLAN-Kanäle der Teilnehmer hingegen derart festgelegt werden, dass insgesamt genau ein WLAN-Kanal innerhalb des Frequenzbands von den Teilnehmern genutzt wird, so steht mehr Bandbreite für Bluetooth-Kommunikation zur Verfügung.
  • Die Erfindung beruht auf den nachfolgend dargelegten Überlegungen, welche speziell WLAN-Verbindungen nach der IEEE Norm 802.11g und deren störungsfreie Koexistenz mit Bluetooth-Verbindungen betreffen:
    Für WLAN Verbindungen nach IEEE 802.11g wird das ISM Band bei 2.4 GHz (2400 bis 2483,5 MHz) genutzt. Dabei sind für WLAN drei überlappungsfreie Kanäle zwischen 2400 und 2483,5 MHz darstellbar. Dies sind die Kanäle 1, 6, 11, vgl. 1.
  • Bluetooth teilt sich das gleiche Frequenzband in 79 Kanäle mit je 1 MHz auf. Um eine robuste Übertragung zu gewährleisten, wechselt Bluetooth 1600 Mal pro Sekunde den Kanal entsprechend einer vom jeweiligen Bluetooth-Master vorgegebenen Sprungsequenz.
  • Die benötigte Minimalzahl verfügbarer Sprungfrequenzen für eine Übertragung wird von zwei Organisationen verschieden festgelegt: Laut Federal Communications Commission (FCC) reichen 15 Kanäle für die Übertragung aus, vom European Telecommunications Standards Institute (ETSI) werden hingegen mindestens 20 Kanäle gefordert.
  • Wenn gleichzeitig in enger Nähe zueinander über zumindest eine Bluetooth-Verbindung und zumindest eine WLAN-Verbindung im ISM Band bei 2.4 GHz (2400 bis 2483,5 MHz) drahtlos kommuniziert wird, kann es zu Störungen kommen. Dies wird umso kritischer, je mehr Bluetooth- und WLAN-Verbindungen gleichzeitig bestehen.
  • Diese Problematik kann insbesondere in einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs auftreten, wenn das jeweilige Kraftfahrzeug entsprechende Signalquellen besitzt, beispielsweise wenn das jeweilige Kraftfahrzeug mit einem oder mehreren WLAN Access Point und mit einer oder mehreren Bluetooth-Schnittstelle für Telefonie und/oder Audiostreaming ausgerüstet ist.
  • Ein vergleichbarer Zustand (wie oben für das ISM Band bei 2,4 GHz dargelegt) kann sich zukünftig insbesondere auch im ISM Band bei 5,8 GHz einstellen.
  • Als Abhilfe wird (bezogen auf WLAN Verbindungen nach IEEE 802.11g) vorgeschlagen, dass maximal 2 WLAN Kanäle im ISM Band bei 2,4 GHz zugelassen werden und die restliche Bandbreite für Bluetooth freigehalten wird.
  • Durch das vorgeschlagene Koexistenzmanagement kann eine hohe Qualität der in erster Linie kritischen Bluetooth-Audioübertragungen gewährleistet werden.
  • Für die Vermeidung von Störungen bei einem Kraftfahrzeug, insbesondere in der Fahrgastzelle, kann das vorgeschlagene Koexistenzmanagement zunächst beispielsweise durch eine statische Festlegung („Setup“) erreicht werden, in welcher die WLAN-Kanäle und Bluetooth-Kanäle den jeweiligen Verbindungen bzw. den bei dem Fahrzeug angeordneten Verbindungsteilnehmern zugewiesen werden.
  • Alternativ bzw. nachfolgend im Betrieb kann das vorgeschlagene Koexistenzmanagement auch dynamisch aktiv durchgeführt. So kann insbesondere die Vermeidung von Störungen von außen oder durch fahrzeugunabhängige Direktverbindungen zwischen nur vorübergehend ins Fahrzeug eingebrachten Geräten gewährleistet werden.
  • Die vorgeschlagene Vorgehensweise kann sinngemäß auch auf das ISM Band bei 5,8 GHz übertragen werden bzw. auf eine Kombination der ISM Bänder bei 2,4 GHz und bei 5,8 GHz (vgl. IEEE 802.11n).
  • Werden die erfindungsgemäßen Festlegungen eingehalten, treten keine (durch WLAN Signalquellen verursachten) Audiostörungen bei der Bluetooth-Telefonie und beim Bluetooth-Audiostreaming auf. Umgekehrt werden WLAN Verbindungen nicht durch Bluetooth-Signale gestört. Insgesamt lässt sich durch das vorgeschlagene Vorgehen mit geringem Aufwand eine gute Koexistenz zwischen BT und WLAN erreichen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft Störungen, die über Fahrzeuge hinweg auftreten. Bluetooth als Störer über Fahrzeuggrenzen hinweg kann in der Regel vernachlässigt werden, wenn die zugehörigen WLAN/Bluetooth-Antennen im Fahrzeug so verbaut sind, dass ein Übersprechen von einem Fahrzeug zu einem anderen Fahrzeug minimiert wird. Dazu müssen die WLAN/Bluetooth-Antennen im Fahrzeug sehr tief unten in der Fahrgastzelle angeordnet sein oder es muss eine Feldformung stattfinden, die die Abstrahlung durch die Scheiben in den Außenraum minimiert.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die aktive und dynamische Reaktion auf ein „fremdes“ WLAN-System. Wird Bluetooth als Störer über Fahrzeuggrenzen hinweg vernachlässigt, muss nur auf „fremde“ WLAN-Signalquellen bzw. auf dadurch verursachte Störungen aktiv reagiert werden. Letztere können insbesondere entstehen durch einen oder mehrere von außen in die Fahrgastzelle einstrahlende WLAN-Strahler oder durch Geräten, die nur vorübergehend ins Fahrzeug eingebracht sind und dort fahrzeugunabhängige Direktverbindungen aufbauen oder unterhalten. Zur Vermeidung von Störungen durch solche „fremde“ WLAN-Signalquellen können entweder die „eigenen“ WLAN-Kanäle gebündelt werden oder es wird das eigene WLAN mit der niedrigsten Datenrate mit dem fremden WLAN auf dessen Kanal gebündelt und Bluetooth auf die damit frei werdende Bandbreite verschoben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE Norm 802.11g [0008]
    • IEEE Norm 802.11g [0008]
    • IEEE Norm 802.11n [0009]
    • IEEE 802.11n [0009]
    • IEEE Norm 802.11g [0009]
    • IEEE Norm 802.11n [0009]
    • IEEE Norm 802.11g [0012]
    • IEEE Norm 802.11g [0012]
    • IEEE Norm 802.11g [0013]
    • IEEE 802.11g [0013]
    • IEEE 802.11g [0019]
    • IEEE 802.11n [0023]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, wobei die drahtlosen Verbindungen zumindest eine WLAN-Verbindung und zumindest eine Bluetooth-Verbindung umfassen und wobei zumindest ein Teilnehmer jeder der Verbindungen bei dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die WLAN-Kanäle sämtlicher bei dem Kraftfahrzeug angeordneten Teilnehmer an der zumindest einen WLAN-Verbindung derart festgelegt werden, dass nur ein Teilband des Frequenzbands für die zumindest eine WLAN-Verbindung genutzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt maximal zwei WLAN-Kanäle innerhalb des Frequenzbands für WLAN-Verbindungen nach IEEE 802.11g genutzt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur genau ein WLAN-Kanal innerhalb des Frequenzbands für WLAN-Verbindungen nach IEEE 802.11n genutzt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche bei dem Kraftfahrzeug angeordneten Teilnehmer an der zumindest einen Bluetooth-Verbindung zur bevorzugten Nutzung des nicht mit den genutzten WLAN-Kanälen überlappenden Teils des Frequenzbands konfiguriert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche bei dem Kraftfahrzeug angeordneten Teilnehmer an der zumindest einen Bluetooth-Verbindung zur ausschließlichen Nutzung des nicht mit den genutzten WLAN-Kanälen überlappenden Teils des Frequenzbands konfiguriert werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung und/oder die Konfiguration statisch in einem Setup-Vorgang erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung und/oder die Konfiguration dynamisch im Betrieb erfolgt, insbesondere beim Auftreten von Störungen und/oder im Fall der Annäherung von Störern.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Frequenzband das ISM Band bei 2,4 GHz ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Frequenzband das ISM Band bei 5,8 GHz ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Frequenzband in der Kombination der beiden ISM Bänder bei 2,4 GHz und 5,8 GHz besteht.
DE102011087333A 2011-11-29 2011-11-29 Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen Pending DE102011087333A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011087333A DE102011087333A1 (de) 2011-11-29 2011-11-29 Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011087333A DE102011087333A1 (de) 2011-11-29 2011-11-29 Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011087333A1 true DE102011087333A1 (de) 2013-05-29

Family

ID=48287802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011087333A Pending DE102011087333A1 (de) 2011-11-29 2011-11-29 Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011087333A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014200560A1 (de) * 2014-01-15 2015-07-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Steuerung drahtloser Funkverbindungen in einem Fahrzeug
WO2020126272A1 (de) * 2018-12-18 2020-06-25 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bluetooth kommunikation an bord eines kraftfahrzeugs

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004013494A1 (de) * 2004-03-18 2005-10-13 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivitäten zweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen
DE60312789T2 (de) * 2002-09-30 2007-12-13 Intel Corporation, Santa Clara Schnelle Kanal Kennzeichnung für Bluetooth Koexistenz
US20090111496A1 (en) * 2007-10-31 2009-04-30 Brima Babatunde Ibrahim Method and system for classifying bluetooth channels using a wideband receiver
US20090258607A1 (en) * 2006-10-31 2009-10-15 Palm, Inc. Techniques for enhanced co-existence of co-located radios
US20090303975A1 (en) * 2008-06-05 2009-12-10 Texas Instruments Incorporated Method and system for wireless coexistence
US20100091731A1 (en) * 2008-10-13 2010-04-15 Samsung Electronics Co., Ltd. Channel allocation method and apparatus for wireless communication networks

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60312789T2 (de) * 2002-09-30 2007-12-13 Intel Corporation, Santa Clara Schnelle Kanal Kennzeichnung für Bluetooth Koexistenz
DE102004013494A1 (de) * 2004-03-18 2005-10-13 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivitäten zweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen
US20090258607A1 (en) * 2006-10-31 2009-10-15 Palm, Inc. Techniques for enhanced co-existence of co-located radios
US20090111496A1 (en) * 2007-10-31 2009-04-30 Brima Babatunde Ibrahim Method and system for classifying bluetooth channels using a wideband receiver
US20090303975A1 (en) * 2008-06-05 2009-12-10 Texas Instruments Incorporated Method and system for wireless coexistence
US20100091731A1 (en) * 2008-10-13 2010-04-15 Samsung Electronics Co., Ltd. Channel allocation method and apparatus for wireless communication networks

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
IEEE 802.11g
IEEE 802.11n
IEEE Norm 802.11g
IEEE Norm 802.11n

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014200560A1 (de) * 2014-01-15 2015-07-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Steuerung drahtloser Funkverbindungen in einem Fahrzeug
WO2020126272A1 (de) * 2018-12-18 2020-06-25 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bluetooth kommunikation an bord eines kraftfahrzeugs
CN112789870A (zh) * 2018-12-18 2021-05-11 宝马股份公司 机动车车上的蓝牙通信
US11477627B2 (en) 2018-12-18 2022-10-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bluetooth communication on board a motor vehicle
CN112789870B (zh) * 2018-12-18 2024-06-04 宝马股份公司 机动车车上的蓝牙通信

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008027504B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Koordinierung von Bluetooth und Wireless Local Area Network (WLAN) und Wimax-Kommunikationen
DE112005003515B4 (de) Mehrmoduskoexistenzverfahren eines Mehrmoduskommunikationsgeräts
DE112011104792B4 (de) Drahtloskommunikationsvorrichtung und Drahtloskommunikationssystem
DE60202714T2 (de) Kommunikationskanalaufbauverfahren und Kommunikationssteuerungsgerät zur Verringerung der Interferenz zwischen Funkkommunikationssystemen
DE19931369A1 (de) Verfahren und System zum Vermeiden von gestörten Frequenzuntergruppen in einem mit Frequenzsprüngen arbeitenden drahtlosen Telephonsystem
DE102010048912A1 (de) Modemsignalisierung unter Verwendung eines Mehrtonpräfix über einem Sprachkanal eines drahtlosen Kommunikationssystems
EP3269184A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur leistungsanpassung eines wlan-netzwerkes
DE602005006291T2 (de) Verfahren zur Verwendung des Frequenzspektrums eines TDD-Mobilfunksystems
DE102011087333A1 (de) Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen
DE102013219083A1 (de) Verfahren zur Frequenzzuweisung eines drahtlosen Funk-Audioübertragungssystems sowie drahtloses Funk-Audioübertragungssystem
DE10359291B4 (de) System und Verfahren zur adaptiven Bandnutzung
EP3172930B1 (de) Koexistenzmanagement von bluetooth mit wlan
DE102012205355A1 (de) Verfahren zur Integration von Netzteilnehmern in ein ad-hoc-Netzwerk und zugehöriges ad-hoc-Netzwerk
DE102021109235B4 (de) Selektive filterung für kontinuierlichen 5 ghz- und 6 ghz-betrieb eines netzwerkgeräts
EP1321007A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur realisierung einer ko-existenz von kommunikationssystemen
DE102017124553A1 (de) "Gruppen-Kommunikationssystem"
DE102014200560A1 (de) Steuerung drahtloser Funkverbindungen in einem Fahrzeug
DE102014011875A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur agilen drahtlosen Netzwerksignalanpassung
DE102008057382A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Vielzahl von vernetzten Transceivern innerhalb eines Frequenzbandes
DE102019128568B4 (de) Verfahren zur Kommunikation
DE102017213374B3 (de) Antennenanordnung für ein Fahrzeug
EP2119118B1 (de) Funknetz und verfahren zur datenübertragung in einem funknetz
DE112022001205T5 (de) Über Mobilfunkzugangsnetz koordiniertes Radarsystem
WO2020126272A1 (de) Bluetooth kommunikation an bord eines kraftfahrzeugs
EP2018779B1 (de) Zuordnung von frequenzbereichen für uplink- und downlink-übertragungen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed