-
Die Erfindung betrifft einen Kabelverbinder für ein erstes und ein zweites mehradriges Kabel.
-
In der Installationspraxis müssen mehradrige Kabel verlängert werden, wenn sie falsch geplant wurden, wenn Umbaumaßnahmen erforderlich sind oder wenn ein Kabel beschädigt wurde. Dazu werden Kabelverbinder verwendet, welche zwei Kabel miteinander verbinden und somit ein Kabel verlängern können.
-
Einen derartigen Kabelverbinder zeigt beispielsweise die
DE 103 01 278 A1 , welche eine erste, mit den Adern des ankommenden Datenkabels und eine mit dieser kontaktierten, mit den Adern des abgehenden Datenkabels verbundene zweite Klemmleiste aufweist. Die Klemmleisten sind im Vergleich zu dem Durchmesser des Kabels sehr sperrig, sodass auch der Kabelverbinder einen hohen Platzbedarf hat, insbesondere können die Dimensionen des Kabelverbinders ein Mehrfaches des Durchmessers des entsprechenden Kabels betragen. Zudem sind bekannte Kabelverbinder typischerweise quaderförmige Kästchen, die in einem Bündel von Kabel stören können. Die Montage bekannter Kabelverbinder kann zudem recht aufwendig sein.
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen verbesserten Kabelverbinder bereitzustellen, welcher insbesondere einen geringen Platzbedarf hat und insbesondere auf einfache Art und Weise, insbesondere ohne Sonderwerkzeug, ein Verbinden der beiden Kabel ermöglicht.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kabelverbinder mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
-
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Der erfindungsgemäße Kabelverbinder für ein erstes und ein zweites Mehradriges Kabel weist ein Gehäuse auf, wobei in dem Gehäuse ein Kontaktträger angeordnet ist, der erste Schneidklemmkontakte für die Adern des ersten Kabels und mit den ersten Schneidklemmkontakten elektrisch leitend verbundene zweite Schneidklemmkontakte für die Adern des zweiten Kabels aufweist, wobei in dem Gehäuse ein erstes Ladestück zur Aufnahme der Adern des ersten Kabels und ein zweites Ladestück zur Aufnahme der Adern des zweiten Kabels angeordnet sind, wobei beim Einsetzen des ersten oder zweiten Ladestücks in das Gehäuse durch Schrauben einer ersten oder zweiten Fixiermutter auf ein an dem Gehäuse angeordnetes Gewinde die entsprechenden Schneidklemmkontakte die in dem entsprechenden Ladestück aufgenommenen Adern kontaktieren. Die Verwendung von Schneidklemmkontakten stellt eine einfache und sichere Kontaktierungsmöglichkeit der Adern der Kabel ohne zusätzliche Sonderwerkzeuge dar. Dadurch, dass die Adern der Kabel in Ladestücke aufgenommen werden, ergibt sich eine besonders einfache Möglichkeit der Herstellung der Verbindung, da die elektrisch leitende Verbindung quasi automatisch durch Aufschrauben der Fixiermuttern beim Einsetzen der Ladestücke in das Gehäuse erfolgt.
-
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse zylindrisch ausgebildet, wobei die beiden Ladestücke vorzugsweise in die beiden gegenüberliegenden Stirnflächen des Gehäuses einsetzbar sind. Auf diese Art und Weise gibt sich ein besonders kompakter Aufbau des Kabelverbinders, dessen Außendurchmesser des Gehäuses insbesondere nur wenig größer ist als der Durchmesser der zu verbindenden Kabel, insbesondere weniger als doppelt so groß und sich durch die zylindrische Ausgestaltung besonders gut an die Form der Kabel anpasst und in einem Bündel von Kabel kaum stört.
-
Vorzugsweise ist das erste und/oder zweite Ladestück im Wesentlichen zylindrisch mit einer in Längsrichtung verlaufenden Durchgangsöffnung ausgebildet und weist radial verlaufende Nuten zur klemmenden Aufnahme der Adern des Kabels auf. Diese Ausgestaltung der Ladestücke ermöglicht eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung der Ladestück insbesondere in Verlängerung der Längsachse des Kabels, was die kompakte Bauform des Kabelverbinders begünstigt.
-
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein erster Schneidklemmkontakt mit einem entsprechenden zweiten Schneidklemmkontakt einstückig verbunden, insbesondere als Stanzteil ausgebildet, was eine einfache und kostengünstige Herstellung und insbesondere auch einen zuverlässigen elektrisch leitenden Kontakt zwischen den entsprechenden Schneidklemmkontakten ermöglicht.
-
Vorzugsweise weisen die ersten und/oder zweiten Schneidklemmkontakte ein Rastelement zum Verrasten in dem Kontaktträger auf, um eine zuverlässige Positionierung in dem Kontaktträger zu ermöglichen.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die ersten und/oder zweiten Schneidklemmkontakte von dem Kontaktträger umspritzt, um auf eine alternative Art und Weise eine zuverlässige Positionierung in dem Kontaktträger zu ermöglich.
-
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse aus Metall gefertigt und bildet damit insbesondere eine Abschirmung.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse in Längsrichtung verlaufende Trennstege auf, durch welche Kammern ausgebildet sind, wobei insbesondere in jeder Kammer jeweils eine Ader oder ein Adernpaar angeordnet ist. Durch die Trennstege können die einzelnen Adern oder Adernpaare gegeneinander abgeschirmt werden.
-
Vorteilhafterweise weist der Steckverbinder eine erste Kabelverschraubung zur Fixierung und Abdichtung des ersten in das Gehäuse gefügten Kabels auf, welche einen ersten Druckkäfig, eine erste Mutter und eine erste Dichtung aufweist, wobei vorzugsweise das erste Ladestück und der erste Druckkäfig einstückig miteinander verbunden sind. Vorteilhafterweise weist der Steckverbinder eine zweite Kabelverschraubung zur Fixierung und Abdichtung des zweiten in das Gehäuse geführten Kabels auf, welche einen zweiten Druckkäfig, eine zweite Mutter und eine zweite Dichtung aufweist, wobei vorzugsweise das zweite Ladestück und der zweite Druckkäfig einstückig miteinander verbunden sind. Durch derartige Kabelverschraubungen kann das Kabel in dem Gehäuse fixiert und gegen das Gehäuse abgedichtet werden, sodass der Kabelverbinder auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden kann.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Fixiermutter durch die erste Mutter der ersten Kabelverschraubung und/oder die zweite Fixiermutter durch die zweite Mutter der zweiten Kabelverschraubung gebildet, wodurch eine kompakte Bauform des Kabelverbinders möglichst wenig Komponenten ermöglicht wird.
-
Vorteilhafterweise weist das erste Ladestück und/oder das zweite Ladestück ein Federelement zur elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Kabelschirm des ersten und/oder zweiten Kabels auf, um auf diese Art und Weise bei Einsetzen der Ladestücke gleich die Schirmung zu gewährleisten.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelverbinders,
-
2 eine perspektivische Darstellung des Kabelverbinders gemäß 1 mit nicht angeschlossenen Kabeln,
-
3 eine Explosionsdarstellung des Gehäuses des Kabelverbinders,
-
4 einen Längsschnitt durch den Kabelverbinder gemäß 1 und
-
5 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in 4.
-
Die 1 bis 5 zeigen verschiedene Ansichten eines Kabelverbinders 10, welcher ein erstes Kabel 80 und ein zweites Kabel 90 miteinander verbindet. Der Kabelverbinder 10 weist ein Gehäuse 20 auf, in welchem ein Kontaktträger 30 angeordnet ist, welcher Verbinder Kontakte für eine elektrischleitende Verbindung zwischen Adern 82 des ersten Kabels 80 und entsprechenden Adern 92 des zweiten Kabels 90 aufweist.
-
Das Gehäuse 20 ist im Wesentlichen zylindrisch und insbesondere als Hohlrohr ausgebildet, sodass die Kabel 80, 90 von den jeweiligen Stirnseiten des zylindrischen Gehäuses 20 in das Gehäuse 20 eingeführt werden können. Die beiden Kabel 80, 90 sind somit über das Gehäuse 20 insbesondere im Wesentlichen fluchtend zueinander angeordnet. Dadurch, dass das Gehäuse 20 im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, passt sich das Gehäuse 20 an die Form der Kabel 80, 90 an. Wie nachfolgend ersichtlich, weist das Gehäuse 20 einen Außendurchmesser auf, der nicht wesentlich größer als der Außendurchmesser der Kabel 80, 90 ist und insbesondere einen Durchmesser aufweist, welcher kleiner ist als das doppelte des Durchmessers der Kabel 80, 90.
-
Der Kontaktträger 30 ist aus isolierendem Material ausgebildet, sodass die einzelnen Verbinderkontakte gegeneinander elektrisch isoliert angeordnet sind. Die Verbinderkontakte weisen jeweils einen ersten Schneidklemmkontakt 34’ und einen zweiten Schneidklemmkontakt 34’’ auf, welche insbesondere an jeweils gegenüberliegenden Enden eines beispielsweise stabförmigen Verbinderkontakts angeordnet sind. Insbesondere sind die Verbinderkontakte einstückig, beispielsweise als Stanzteil, ausgebildet. Die Verbinderkontakte weisen gemäß einer Ausführungsform jeweils ein Rastelement 36 auf, mittels welchem sie in dem Kontaktträger 30, insbesondere in einem korrespondierenden Rastelement 37, verrasten. Alternativ können die Verbinderkontakte mit dem Material des Kontaktträgers 30 umspritzt werden. Wie insbesondere in 3 ersichtlich, ist der Kontaktträger 30 im Wesentlichen zylindrisch, wobei die ersten Schneidklemmkontakte 34’ der Verbinderkontakte auf einer Stirnfläche des Kontaktträgers 30 angeordnet sind, während die zweiten Schneidklemmkontakte 34’’ der Verbinderkontakte auf gegenüberliegenden Stirnfläche des Kontaktträgers 30 angeordnet sind. Der Kabelverbinder 10 weist ein erstes Ladestück 40’ und ein zweites Ladestück 40’’ auf, welche vorzugsweise identisch ausgebildet sind. In dem ersten Ladestück 40’ werden die Adern 82 des ersten Kabels 80 zur Montage des Kabelverbinders 10 klemmend gehalten, während in dem zweiten Ladestück 40’’ die Adern 92 des zweiten Kabels 90 zur Montage des Kabelverbinders 10 klemmend gehalten werden können. Dazu weisen die Ladestücke 40’, 40’’ mehrere Nuten 42’, 42’’ auf, die beispielsweise radial verlaufend angeordnet sind und insbesondere als axial verlaufende Schlitze in der Wandung des Ladestücks 40 angeordnet sind. Die Ladestücke 40’, 40’’ sind im Wesentlichen als zylindrischer Hohlkörper mit einer Durchgangsöffnung 41’, 41’’ ausgebildet, sodass an einem Ende 40b’, 40b’’ das entsprechende Kabel 80. 90 eingeführt werden kann und am anderen Ende 40a’, 40a’’ die Adern 82, 92 des entsprechenden Kabels 80, 90 in den Nuten 42’, 42’’ des Ladestücks 40’, 40’’ klemmend gehalten werden. Dazu werden die durch die Durchgangsöffnung 41’, 41’’ des Ladestücks 40’, 40’’ geführten Adern 82, 92 um etwa 90° nach außen abgebogen und in die Nuten 42’, 42’’ eingelegt. Nach außen überstehende Enden der Adern 82, 92 können anschließend abgeschnitten werden. Die Adern 82, 92 sind somit in dem Ladestück 40’, 40’’ klemmend gehalten und relativ zueinander positioniert.
-
Das Ende 40b’ des ersten Ladestücks 40’ ist als erster Druckkäfig 52’ einer ersten Kabelverschraubung 50’ ausgebildet. Dabei sind das erste Ladestück 40’ und der erste Druckkäfig 52’ einstückig miteinander verbunden. Das Ende 40b’’ des zweiten Ladestücks 40’’ ist als zweiter Druckkäfig 52’ einer zweiten Kabelverschraubung 50’’ ausgebildet. Somit sind das zweite Ladestück 40’’ und der Druckkäfig 52’’ einstückig miteinander verbunden. Die erste Kabelverschraubung 50’ und die zweite Kabelverschraubung 50’’ sind vorzugsweise identisch zueinander ausgebildet. Die erste Kabelverschraubung 50’ dient vorzugsweise zur Fixierung und insbesondere zur Abdichtung des ersten Kabels 80, während die zweite Kabelverschraubung 50’’ vorzugsweise zur Fixierung und insbesondere zur Abdichtung des zweiten Kabels 90 dient.
-
Die Enden 40b’, 40b’’ weisen mehrere axial verlaufende Schlitze 58’, 58’’ zur Bildung von Druckfingern 57’, 57’’ auf. An dem Ende 40b’, 40b’’ weisen die Druckkäfige 52’,52’’ einen konischen Abschnitt 56’, 56’’ auf, an welchen sich eine umlaufende Rastkante 54’, 54’’ anschließt. Die Druckfinger 57’, 57’’ der Druckkäfige 52’, 52’’ können insbesondere mittels einer ersten Mutter 60’ bzw. einer zweiten Mutter 60’’ radial nach innen gebogen werden, bis sie an dem durch den entsprechenden Druckkäfig 52’, 52’’ und das jeweilige Ladestück 40’, 40’’ geführten Kabel 80, 90 anliegen und dieses festklemmen. Dazu ist auf der Innenseite der Mutter 60’, 60’’ ein konischer Abschnitt 66’, 66’’ ausgebildet, an welchem bei Überstülpen der Muttern 60’, 60’’ auf den entsprechenden Druckkäfig 52’, 52’’ von dem Ende 40b’, 40b’’ von dem Ende 40’, 40’’ entsprechenden Ladestücks 40’, 40’’ her die sich konisch verjüngenden Druckfingern 57’, 57’’ entlang gleiten und radial nach innen gebogen werden. Die Mutter 60’, 60’’ weist an der Innenseite weiterhin eine Rastkante 64’, 64’’ auf, welche in Eingriff mit der Rastkante 54’, 54’’ des Druckkäfigs 52’, 52’’ gebracht werden, kann, um eine axiale Fixierung des Druckkäfigs 52’, 52’’ und der Mutter 60’, 60’’ zu bewirken.
-
An dem Gehäuse 20 sind um die Stirnöffnungen jeweils ein erstes Gewinde 22’ und gegenüberliegend ein zweites Gewinde 22’’ angeordnet. Um die elektrischleitende Verbindung zwischen dem ersten Kabel 80 und dem zweiten Kabel 90 herzustellen, werden zunächst die Adern 82 des ersten Kabels 80 wie zuvor beschrieben in dem ersten Ladestück 40’ klemmend fixiert, während die zweiten Adern 92 des zweiten Kabels 90 in dem zweiten Ladestück 40’’ klemmend positioniert werden. Anschließend werden das erste Ladestück 40’ über die in dem ersten Gewinde 22’ liegende stirnseitige Öffnung des zylindrischen Gehäuses 20 in das Gehäuse 20’ eingeschoben, und das zweite Ladestück 40’’ über die in dem zweiten Gewinde 22’’ gegenüberliegende stirnseitige Öffnung des Gehäuses 20 in das Gehäuse eingeschoben. Das erste Ladestück 40’ wird mittels der ersten Mutter 60’ fixiert, während das zweite Ladestück 40’’ mittels der zweiten Mutter 60’’ fixiert wird. Dazu werden die Muttern 60’, 60’’ auf die entsprechenden Gewinde 22’, 22’’ aufgeschraubt, wodurch Druck in axialer Richtung erzeugt wird, welcher bewirkt, dass die ersten Schneidklemmkontakte 34’ in die Adern 82 des ersten Kabels 80 und die zweiten Schneidklemmkontakte 34’’ in die Adern 92 des zweiten Kabels 90 eindringen. Gleichzeitig wird bei Verschrauben der Muttern 60’, 60’’ auf den Gewinden 22’, 22’’ des Gehäuses 20 die Kabelverschraubungen 50’, 50’’ angezogen. Dabei werden die Druckfinger 57’, 57’’ der Druckkäfige 52’, 52’’ radial nach innen gegen die Kabel 80, 90 gebogen. Dabei wird eine erste Dichtung 51’ gegen das erste Kabel 80 und eine zweite Dichtung 51’’ in das zweite Kabel 90 gepresst, um eine Abdichtung der Kabel 80. 90 zu erreichen.
-
Zur Abdichtung der Ladestücke 40’, 40’’ gegen das Gehäuse 20 sind jeweils eine Dichtung 59’, 59’’ vorgesehen, welche in einer umlaufenden Nut an der Außenseite der entsprechenden Ladestück 40’, 40’’ angeordnet sind.
-
Um eine Abschirmung von einzelnen Adern 82, 92 oder Adernpaaren gegeneinander zu ermöglichen, weist das Gehäuse 20 innenliegend einen oder mehrere Trennstege 24 auf. Vorliegend weist das Gehäuse 20 zwei diametral und senkrecht zueinander verlaufende Trennstege 24 auf, welche den Innenraum des Gehäuses 20 im Wesentlichen in vier gleichartige Kammern aufteilt. Der Kontaktträger 30 weist eine in Längsrichtung verlaufende Öffnung 38 zur Aufnahme der Trennstege 24 bei Einschieben des Kontaktträgers 30 in das Gehäuse 20. Dadurch werden in dem Kontaktträger 30 die Verbinderkontakte und somit die daran angeschlossenen Adern 82, 92 durch die Trennstege 24 gegeneinander abgeschirmt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Kontaktträger 30 acht Verbinderkontakte und insbesondere in jeder der Kammern jeweils zwei Verbinderkontakte angeordnet, um insgesamt vier Adernpaare gegeneinander abzuschirmen. Es sind selbstverständlich auch Kabelverbinder 10 denkbar, welche Kabel 80, 90 mit weniger oder mehr Adern 82, 92 miteinander verbinden können.
-
Das Gehäuse 20 ist in einer Ausführungsform aus Metall gefertigt und kann somit insbesondere eine Abschirmung darstellen. Zur Herstellung einer elektrischleitenden Verbindung zwischen der Abschirmung der Kabel 80, 90 und dem Gehäuse 20 weisen die Ladestücke 40’, 40’’ jeweils ein Federelement 44’, 44’’ auf, welches bei Einschieben der Ladestück 40’, 40’’ in das Gehäuse 20 mit der Innenseite des Gehäuses 20 in Berührung kommt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Kabelverbinder
- 20
- Gehäuse
- 22’
- erstes Gewinde
- 22’’
- zweites Gewinde
- 24
- Trennsteg
- 30
- Kontaktträger
- 34’
- erster Schneidklemmkontakt
- 34’’
- zweiter Schneidklemmkontakt
- 36
- Rastelement
- 37
- Rastelement
- 38
- Öffnung
- 40’
- erstes Ladestück
- 40’’
- zweites Ladestück
- 40a’
- Ende
- 40a’’
- Ende
- 40b’
- Ende
- 40b’’
- Ende
- 41’
- Durchgangsöffnung
- 41’’
- Durchgangsöffnung
- 42’
- Nut
- 42’’
- Nut
- 44’
- Federelement
- 44’’
- Federelement
- 50’
- erste Kabelverschraubung
- 50’’
- zweite Kabelverschraubung
- 51’
- erste Dichtung
- 51’’
- zweite Dichtung
- 52’
- erster Druckkäfig
- 52’’
- zweiter Druckkäfig
- 54’
- Rastkante
- 54’’
- Rastkante
- 56’
- konischer Abschnitt
- 56’’
- konischer Abschnitt
- 57’
- Druckfinger
- 57’’
- Druckfinger
- 58’
- Schlitz
- 58’’
- Schlitz
- 59’
- Dichtung
- 59’’
- Dichtung
- 60’
- erste Mutter
- 60’’
- zweite Mutter
- 64’
- Rastkante
- 64’’
- Rastkante
- 66’
- konischer Abschnitt
- 66’’
- konischer Abschnitt
- 80
- erstes Kabel
- 82
- Ader
- 90
- zweites Kabel
- 92
- Ader
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-