DE102011085818A1 - Gesteinsmeißel und Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels - Google Patents

Gesteinsmeißel und Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels Download PDF

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Hans-Peter Fuessl
Rainer Widmann
Alexander Volz
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gesteinsmeißel (2) und ein Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels (2), wobei der Gesteinsmeißel (2) einen Schaft (3) und einen Kopf (5) umfasst, wobei der Kopf (5) einen Kern (4) und eine Beschichtung umfasst, wobei der Schaft (3) und der Kern (4) einteilig aus einem ersten Werkstoff (W1) ausgebildet sind und einen Grundkörper (1) bilden, wobei die Beschichtung aus einem zweiten, von dem ersten Werkstoff (W1) verschiedenen Werkstoff (W2) gebildet ist. Hierbei ist die Beschichtung als aus wenigstens zwei Schichten bestehende Panzerung (9) ausgebildet, wobei die einzelnen Schichten jeweils aus mehreren nebeneinander angeordneten Schweißpunkten gebildet sind und eine Schichtdicke von wenigstens 0,3 mm aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gesteinsmeißel entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels entsprechend dem Anspruch 8.
  • Stand der Technik
  • Aus der JP 09 001 988 A ist ein Meißel bekannt, welcher eine PVD-Beschichtung (= Physical Vapour Deposition) aufweist. Nachteilig an derartigen Meißeln ist, dass eine entsprechend erzeugte Schicht sehr dünn und deshalb schnell abgenutzt ist, dass das Beschichten sehr zeitintensiv ist und in einer speziellen Hochvakuumkammer bei mehreren hundert Grad Celsius stattfinden muss.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen Gesteinsmeißel und ein Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels vorzuschlagen, welcher eine im Zehntel-mm-Bereich bis mm-Bereich liegende Beschichtung aufweist, welche in kurzer Zeit unter einer Schutzgasatmosphäre herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. durch den Anspruch 8 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Gesteinsmeißel weist eine Beschichtung auf, welche als Panzerung ausgebildet ist, die aus wenigstens zwei Schichten besteht, wobei die einzelnen Schichten jeweils aus mehreren nebeneinander angeordneten Schweißpunkten gebildet sind und eine Schichtdicke von wenigstens 0,3 mm aufweisen. Hierdurch besitzt der Gesteinsmeißel einen Verschleißschutz, welcher insbesondere durch seine Dicke eine lange Standzeit des Gesteinsmeißels garantiert und welcher durch seine Dicke auch die Relevanz der Qualität des Kernmaterials für die Eigenschaften des Meißels in den Hintergrund treten lässt, so dass der Kern aus vergleichsweise kostengünstigem Material mit einem geringen Fertigungsaufwand herstellbar ist, ohne dass dadurch die Qualität des Gesteinsmeißels negativ beeinflusst wird. Kern der Erfindung ist somit ein Gesteinsmeißel, bei welchem durch die Dicke seiner als Panzerung ausgeführten Beschichtung die Eigenschaften des Gesteinsmeißels im Wesentlichen durch dessen Panzerung bestimmt werden, so dass der für den Kern des Gesteinsmeißels erforderliche Materialaufwand und Herstellungsaufwand reduzierbar ist. Weiterhin weist die Panzerung durch ihren Schichtaufbau auch zwischen ihren Schichten keinerlei Schwächen auf, da die einzelnen Schichten aus einzelnen Schweißpunkten gebildet sind und so optimal durch eine Vielzahl von Einzelschweißungen miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, den zweiten Werkstoff, aus welchem die Panzerung gebildet ist, mit einer Härte von wenigstens 60 HRC auszubilden. Hierdurch ist ein optimal auf die Gesteinsbearbeitung ausgelegter Meißel gegeben.
  • Weiterhin sieht die Erfindung an dem Kern des Kopfes eine Ausbildung einer Schneidkante oder Schneidspitze durch die Panzerung vor. Hierdurch weist der Gesteinsmeißel eine besonders wirksame Schneidkante oder Schneidspitze auf.
  • Die Erfindung sieht auch vor, durch die Panzerung an dem Kern des Kopfes wenigstens eine an die Schneidkante oder Schneidspitze angrenzende Schlagplatte auszubilden, welche eine Schlagfläche bildet. Durch eine derartige Weiterführung der Schneidkante bzw. der Schneidspitze schützt die Panzerung den Kopf noch umfassender. Durch diesen umfassenden Schutz wird die Lebensdauer und die Wirksamkeit des Gesteinsmeißels weiter erhöht.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, die Panzerung mit einer Dicke von 0,5 mm bis 1,5 mm auszuführen und insbesondere aus wenigstens drei Schichten auszubilden. Bei einer derartigen Dimensionierung der Panzerung ist diese auch nach einer erheblichen Abnutzung von über 80% noch voll wirksam, so dass sich eine hohe Standzeit des Gesteinsmeißels ergibt.
  • Entsprechend der Erfindung weist die Panzerung eine Härte auf, welche insbesondere in einem Bereich von HRC 60 bis HRC 80 liegt, wobei die Panzerung insbesondere eine Stahllegierung umfasst oder insbesondere eine Edelmetalllegierung umfasst oder insbesondere Hartstoff umfasst oder insbesondere Hartmetallbestandteile umfasst. Die genanten Materialen eigenen sich optimal für die Herstellung einer Panzerung in einem derartigen Härtebereich über 60 HRC.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Zahl der Schweißpunkte pro Schicht von einer untersten, mit dem Grundkörper des Arbeitskopfes in Verbindung stehenden Schicht zu einer obersten Schicht insbesondere gleich bleiben zu lassen oder insbesondere stetig abnehmen zu lassen oder insbesondere in wenigstens einem Abschnitt abnehmen und in wenigstens einem anderen Abschnitt gleich bleiben zu lassen. Durch ein Übereinanderbetten von Schichten mit gleicher Zahl der Schweißpunkte ist die Ausbildung von flächigen Panzerungen möglich. Durch eine Panzerung mit einer stetigen Abnahme der Zahl der Schweißpunkte von Schicht zu Schicht ist es möglich, Schneidkanten und Schneidspitzen auszubilden oder auch einzelne Sprengkörper zu bilden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels, insbesondere eines maschinengetriebenen Gesteinsmeißels zur Einwirkung auf ein zu bearbeitendes Material, ist es vorgesehen, die Schneidkante oder die Schneidspitze und insbesondere die Schneidplatte schichtweise durch mehrere aufeinander folgende Schweißvorgänge aus einem Schweißdraht aufzubauen, wobei die erste, unterste Schicht auf einem Oberflächenabschnitt des Kerns des Grundkörpers aufgeschweißt wird und wobei jede nachfolgende, höher liegende Schicht auf die jeweils vorhergehende Schicht aufgeschweißt wird. Durch die Anwendung eines derartigen, mehrschichtigen Punktschweißverfahrens ist unter einer Schutzgasatmosphäre ein rascher Aufbau einer Panzerung möglich, wobei durch den punktförmigen Aufbau der einzelnen Schichten der Panzerung auch eine Formgebung der Panzerung möglich ist, so dass z.B. auch sich zuspitzende Schneidkanten oder Schneidspitzen oder Sprengkörper herstellbar sind.
  • Erfindungsgemäß findet als Schweißverfahren ein Cold-Metal-Transfer-Verfahren Verwendung. Hierdurch lassen sich Schweißpunkte gleicher Größe wiederholgenau setzen.
  • Erfindungsgemäß wird mit einem Schweißdraht geschweißt, welcher insbesondere eine Stahllegierung umfasst oder insbesondere eine Edelmetalllegierung umfasst oder insbesondere Hartstoff umfasst oder insbesondere Hartmetallbestandteile umfasst, wobei die aus dem Schweißdraht nach dem Schweißvorgang gebildete Panzerung eine Härte von wenigstens 60 HRC aufweist. Wenn bei dem Verfahren derartige Schweißdrähte Verwendung finden, lässt sich die gewünschte Härte ohne Nachbehandlung erzielen.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, den Schaft und den Kern des Kopfes vor dem Aufschweißen der Panzerung in wenigstens einem thermischen Härtevorgang zu härten. Hierdurch ist es möglich einen zu großen Härteunterschied zwischen der Panzerung und dem Grundkörper zu vermeiden und einen optimalen Zusammenhalt zwischen Grundkörper und Panzerung zu gewährleisten.
  • Unter einer Schlagplatte wird im Sinne der Erfindung eine sich an eine Schneidkante oder Schneidfläche unmittelbar anschließende Panzerung verstanden. Bei einem Spitzmeißel mit einer Schneidspitze ist die Schlagplatte beispielsweise als kegelmantelförmige Hülse ausgebildet. Bei einem Flachmeißel sind die zwei an die linienförmige Schneidkante angrenzenden Keilflächen durch Schlagplatten gebildet.
  • In Sinne der Erfindung wird unter einem Cold-Metal-Transfer-Verfahren ein Schweißverfahren verstanden, welches entsprechend oder ähnlich zu dem von der Firma Fronius International GmbH entwickelten z.B. in der WO 2006/125234 A1 beschriebenen CMT-Verfahren oder entsprechend dem in der EP 1 384 546 C2 der Firma Illinois Tool Works Inc. beschriebenen Verfahren funktioniert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 und 2: zwei Ansichten eines Grundkörpers eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels, welcher als Flachmeißel ausgeführt ist;
  • 3 und 4: zwei Ansicht einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels mit dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper;
  • 5 und 6: zwei Ansicht einer zweiten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels mit dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper;
  • 7 und 8: zwei Ansicht einer dritten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels mit dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper;
  • 9 und 10: zwei Ansicht einer vierten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels mit dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper;
  • 11 und 12: zwei Ansicht einer fünften Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels mit dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper;
  • 13 und 14: zwei Ansichten einer sechsten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels, welcher als Hohlmeißel ausgeführt ist;
  • 15: eine Schnittansicht einer siebten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels, welcher als Spitzmeißel ausgebildet ist;
  • 16: einen Schnitt durch eine Panzerung einer Schlagfläche des in der 7 gezeigten Gesteinsmeißels;
  • 17: einen Schnitt durch eine durch eine Panzerung gebildete Schneidkante des in der 3 gezeigten Gesteinsmeißels und
  • 18: einen Schnitt durch den in der 11 gezeigten Gesteinsmeißel.
  • In der 1 ist eine Grundkörper 1 eines in den 3 und 4 gezeigten Gesteinsmeißels 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Der Grundkörper 1 ist einteilig ausgebildet und umfasst einen abgeschnitten dargestellten Schaft 3 und einen Kern 4 eines Kopfes 5 (siehe 3). Der Grundkörper 1 ist aus einem ersten Werkstoff W1 gebildet. Der Schaft 3 ist insbesondere als Systemeinsteckende ausgebildet, welches beispielsweise als SDSplus-Einspannschaft oder SDSmax-Einspannschaft für handelsübliche Bohrhämmer ausgestaltet ist. Der Grundkörper 1 ist als Grundkörper für einen Flachmeißel 6 (siehe 3) ausgebildet. In der 2 ist der Grundkörper 1 aus einer in der 1 angedeuteten Pfeilrichtung II gezeigt. Aus der Zusammenschau der 1 und 2 geht hervor, dass eine senkrecht zu einer Schlagrichtung x ausgerichtete Stirnfläche 7 des Grundkörpers 1 als rechteckige Fläche 8 ausgebildet ist.
  • Zur Komplettierung des Kopfes 5 ist, wie aus den 3 und 4 hervorgeht, welche den erfindungsgemäßen Gesteinsmeißel in einer ersten Ausführungsvariante zeigen, auf die Stirnfläche 7 des Kerns 4 eine Panzerung 9 aufgebracht, durch die eine Schneidkante 10 des Flachmeißels 6 gebildet ist. Die Panzerung 9 ist aus einem zweiten Werkstoff W2 gebildet und ist – wie aus der in der 17 gezeigten schematischen Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie XVII-XVII hervorgeht – aus drei Schichten 11a, 11b und 11c gebildet, wobei die Zahl der Schweißpunkte 12, aus welchen die einzelnen Schichten 11a, 11b und 11c gebildet sind, von der untersten Schicht 11a, welche direkt auf die Stirnfläche 7 des Kerns 4 aufgebracht ist, zu der obersten Schicht 11c von Schicht zu Schicht abnimmt. Hierbei weit der Werkstoff W2 eine größere Härte als der Werkstoff W1 auf. In der 4 ist der Gesteinsmeißel 2 aus einer in der 3 gezeigten Pfeilrichtung IV dargestellt. Die einzelnen Schichten 11a, 11b und 11c weisen jeweils eine Schichtdicke d11a, d11b und d11c von etwa 0,3 mm auf. Hieraus ergibt sich eine in der Schlagrichtung x entlang einer Längsachse L2 des Gesteinsmeißels 2 gemessene Dicke D9 der Panzerung 9 von etwa 0,9 mm. In der 17 sind die Schweißpunkte 12 zur Erhaltung der Übersichtlichkeit ohne Schnittschraffur dargestellt.
  • In den 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels 13 in zwei Seitenansichten gezeigt. Der Gesteinsmeißel 13 ist als Flachmeißel 6 ausgeführt und basiert ebenso wie die erste Ausführungsvariante auf dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper 1. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsvariante ist nicht nur eine Schneidkante 10 durch eine Panzerung 9 gebildet, sondern der Gesteinsmeißel 13 ist auch im Bereich der beiden Enden 14, 15 der Schneidkante 10 an Kanten 16a, 16b, 16c und 16d zwischen den Schlagflächen 17, 18 und den Seitenflächen 19, 20 durch Panzerungen 21a, 21b, 21c und 21d verstärkt und hierdurch speziell geschützt.
  • In den 7 und 8 ist eine dritte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels 22 in zwei Seitenansichten gezeigt. Der Gesteinsmeißel 22 ist als Flachmeißel 6 ausgeführt und basiert ebenso wie die erste und die zweite Ausführungsvariante auf dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper 1. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsvariante ist nicht nur eine Schneidkante 10 durch eine Panzerung 9 gebildet, sondern sind auch gegenüberliegende Schlagflächen 17 und 18 abschnittsweise durch flächige Panzerungen 23 und 24 gebildet. Die beiden Panzerungen 23, 24 bilden Schlagplatten P23, P24. Im Schnitt entsprechend der Schnittlinie XVI-XVI betrachtet (siehe 16) ist die Panzerung 23, welche die Schlagfläche 17 bereichsweise bildet, aus drei Schichten 25a, 25b und 25c aufgebaut.
  • Die drei Schichten 25a, 25b und 25c bestehen aus einzelnen Schweißpunkten 12, wobei die Zahl der Schweißpunkte 12 von der untersten Schicht 25a zu der obersten Schicht 25c abnimmt, um einen keilförmigen Übergang in die Schneidkante 10 und den Kern 4 des Kopfes 5 zu gewährleisten (siehe 8). Insbesondere aus der 8 ist ersichtlich, dass die Schlagfläche 17 teilweise durch die Panzerung 23 und teilweise durch den Kern 4 des Kopfes 5 gebildet ist. Entgegen der Schlagrichtung x betrachtet weist der Kopf 5 des Gesteinsmeißels 22 an einem Übergang der Panzerung 23 bzw. 24 auf den Kern 4 des Kopfes 5 jeweils einen Absatz 26 bzw. 27 auf, wodurch sich der Gesteinsmeißel 22 entgegen der Schlagrichtung x hinter der Schneidkante 10 verjüngt. Durch diesen durch die Absätze 26, 27 gebildeten Rücksprung wird ein tiefes Eindringen des Gesteinsmeißels 22 in ein nicht dargestelltes Material begünstigt, da der Gesteinsmeißel 22, nachdem dessen Panzerungen 23, 24 vollständig in das zu bearbeitende Material eingedrungen sind, beim noch tieferen Eindringen zunächst keine zusätzliche Reibung mehr mit sich bringt, da die durch den Kern 4 gebildeten Abschnitte der Schlagflächen 17, 18 durch den Rücksprung mit dem zu bearbeitenden Material beim weiteren Eindringen zunächst nicht in Kontakt kommen. In der 16 sind die Schweißpunkte 12 zur Erhaltung der Übersichtlichkeit ohne Schnittschraffur dargestellt.
  • In den 9 und 10 ist eine vierte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels 28 in zwei Seitenansichten gezeigt. Der Gesteinsmeißel 28 ist als Flachmeißel 6 ausgeführt und basiert ebenso wie die erste bis dritte Ausführungsvariante auf dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper 1. Im Unterschied zu der dritten Ausführungsvariante ist eine Längserstreckung von Panzerungen 23, 24, welche teilweise Schlagflächen 17, 18 bilden, jeweils in einem Mittelbereich 29 reduziert, da der Gesteinsmeißel 28 an Kanten 16a bis 16d höher belastet ist als in dem Mittelbereich 29 der Schlagflächen 17 bzw. 18 zwischen den Kanten 16a und 16b bzw. 16c und 16d. Somit erstreckt sich die Panzerung 23 bzw. 24, welche Schlagplatten P23 bzw. P24 bildet, ausgehend von einer Schneidkante 10 im Bereich der Kanten 16a bis 16d entgegen der Schlagrichtung x um eine Strecke S17 in Richtung einer Längsachse L28 und zwischen den Kanten 16a und 16b bzw. 16c und 16d um eine Strecke s17 in Richtung der Längsachse L28, wobei gilt S >= 2 × s.
  • In den 11 und 12 ist eine fünfte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels 30 in zwei Seitenansichten gezeigt. Der Gesteinsmeißel 30 ist als Flachmeißel 6 ausgeführt und basiert ebenso wie die erste bis vierte Ausführungsvariante auf dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper 1. Im Unterschied zu der dritten Ausführungsvariante sind Panzerungen 31, 32, welche teilweise Schlagflächen 17, 18 bilden, nicht als flächige Panzerungen ausgebildet, sondern als Panzerungen 31 bzw. 32 ausgebildet, welche sich aus einzelnen, zueinander beabstandeten Sprengkörpern 33 zusammensetzen. Die Sprengkörper 33 sind als lokale, tropfenförmige Hartstellen ausgeführt, welche lokal eine erhöhte Sprengwirkung beweisen. Die Sprengkörper 33 sind in ihrer Position auf dem Kern 4 des Kopfes 5 entsprechend den individuellen Anforderungen positioniert und dimensioniert. Der Gesteinsmeißel 30 umfasst somit neben einer eine Schneidkante 10 bildenden Panzerung 9 zwei weitere Panzerungen 31, 32, welche jeweils durch Sprengkörper 33 gebildet sind und eine spezielle Art von Schlagplatten P31, P32 bilden. In der 18 ist eine schematische Schnittansicht durch einen der Sprengkörper 33 entsprechend der Schnittlinie XVIII-XVIII gezeigt. Der Sprengkörper 33 ist dreischichtig mit Schichten 34a, 34b und 34c aufgebaut und weist eine in die Schlagrichtung x auf eine nicht dargestelltes zu bearbeitendes Material ausgerichtete Frontseite 35 auf, welche zu dem Kern 4 einen Winkel α35 aufweist. Entgegen der Schlagrichtung x läuft der Sprengkörper 33 mit einer Rückseite 36 aus, welche zu dem Kern 4 einen Winkel α36 aufweist, wobei gilt α35 < α36.
  • In den 13 und 14 ist in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und in einer Draufsicht eine sechste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels 37 gezeigt. Der Gesteinsmeißel 37 ist als Hohlmeißel 38 ausgebildet, bei welchem eine in einer Ansicht entgegen einer Schlagrichtung x U-förmig ausgebildete Schneidkante 39 als Panzerung 40 ausgebildet ist.
  • In der 15 ist in geschnittener Seitenansicht eine siebte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Gesteinsmeißels 41 gezeigt. Der Gesteinsmeißel 41 ist als Spitzmeißel 42 ausgeführt. Ein Kern 4 eines Kopfes 5 des Gesteinsmeißels 41 wird durch eine erste Panzerung 43, welche eine Schneidspitze 44 bzw. Meißelspitze bildet, und eine zweite Panzerung 45, welche einen kegelmantelförmigen Mantel 46 bildet, komplettiert. Hierbei ist die Panzerung 43 durch fünf Schichten 47a bis 47e und die Panzerung 45 durch zwei umlaufende Schichten 48a, 48b gebildet, wobei die einzelnen Schichten 47a bis 47e und 48a, 48b aus einzelnen Schweißpunkten gebildet sind. Die Panzerung 43 geht an ihrer Mantelfläche in die Panzerung 45 über. Hierbei wird bei der Herstellung des Gesteinsmeißels 41 zunächst die Panzerung 43 geschweißt, welche die Meißelspitze 44 bildet, und dann die Panzerung 45 geschweißt, welche eine kegelmantelförmige Schlagfläche 49 bzw. eine gewölbte Schlagplatte P49 bildet. Die Panzerung 45 ist hierbei mit der Panzerung 43 verschweißt. Der Gesteinsmeißel 41 umfasst auch einen Schaft 3, wobei der Schaft 3 und der Kern 4 ohne die Panzerungen 43 und 45 einen Grundkörper 1 bilden.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 09001988 A [0002]
    • WO 2006/125234 A1 [0017]
    • EP 1384546 C2 [0017]

Claims (11)

  1. Gesteinsmeißel (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41), insbesondere maschinengetriebener Gesteinsmeißel (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) umfassend einen Schaft (3) und einen Kopf (5), – wobei der Kopf (5) einen Kern (4) und eine Beschichtung umfasst, – wobei der Schaft (3) und der Kern (4) einteilig aus einem ersten Werkstoff (W1) ausgebildet sind und einen Grundkörper (1) bilden, – wobei die Beschichtung aus einem zweiten, von dem ersten Werkstoff (W1) verschiedenen Werkstoff (W2) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Beschichtung als aus wenigstens zwei Schichten (11a11c; 25a25c; 34a34c; 47a47e; 48a, 48b) bestehende Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) ausgebildet ist, – wobei die einzelnen Schichten (11a11c; 25a25c; 34a34c; 47a47e; 48a, 48b) jeweils aus mehreren nebeneinander angeordneten Schweißpunkten (12) gebildet sind und eine Schichtdicke (d11a–d11c; d47d; d48a, d48b) von wenigstens 0,3 mm aufweisen.
  2. Gesteinsmeißel (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkstoff (W2) eine Härte von wenigstens 60 HRC aufweist.
  3. Gesteinsmeißel (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) selbst an dem Kern (4) des Kopfes (5) eine Schneidkante (10) oder Schneidspitze (44) gebildet ist.
  4. Gesteinsmeißel (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) an dem Kern (4) des Kopfes (5) wenigstens eine an die Schneidkante (10) oder Schneidspitze (44) angrenzende Schlagplatte (P23, P24; P31, P32; P49) gebildet ist, welche eine Schlagfläche (17, 18) bildet.
  5. Gesteinsmeißel (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) eine Dicke (D9) von 0,5 mm bis 1,5 mm aufweist und insbesondere aus wenigstens drei Schichten (11a11c; 25a25c; 34a34c; 47a47e; 48a, 48b) besteht.
  6. Gesteinsmeißel (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) eine Härte aufweist, welche insbesondere in einem Bereich von HRC 60 bis HRC 80 liegt, – wobei die Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) – insbesondere aus einer Stahllegierung besteht oder – insbesondere aus einer Edelmetalllegierung besteht oder – insbesondere aus Hartstoff besteht oder – insbesondere Hartmetallbestandteile aufweist.
  7. Gesteinsmeißel (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Zahl der Schweißpunkte (12) pro Schicht (11a11c; 25a25c; 34a34c; 47a47e; 48a, 48b) von einer untersten, mit dem Grundkörper des Arbeitskopfes in Verbindung stehenden Schicht (11c; 25c; 34c; 47e; 48b) zu einer obersten Schicht (11a; 25a; 34a; 47a; 48a) – insbesondere gleich bleibt oder – insbesondere stetig abnimmt oder – insbesondere in wenigstens einem Abschnitt abnimmt und in wenigstens einem anderen Abschnitt gleich bleibt.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41), insbesondere eines maschinengetriebenen Gesteinsmeißels (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) zur Einwirkung auf ein zu bearbeitendes Material, – wobei der Gesteinsmeißel (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) einen Schaft (3) und einen Kopf (5) aufweist, – wobei der Kopf (5) einen Kern (4) und eine Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) umfasst, – wobei die Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) eine Schneidkante (10) oder eine Schneidspitze (44) und insbesondere wenigstens eine daran angrenzende Schlagplatte (P23, P24; P31, P32; P49) umfasst, – wobei der Kern (4) aus einem ersten Werkstoff (W1) und die Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) aus einem zweiten Werkstoff (W2) gebildet ist, – wobei der zweite Werkstoff (W2) härter ist als der erste Werkstoff (W1), – wobei die Schneidkante (10) oder die Schneidspitze (44) und insbesondere die Schlagplatte (P23, P24; P31, P32; P49) schichtweise durch mehrere aufeinander folgende Schweißvorgänge aus einem Schweißdraht aufgebaut werden, – wobei die erste, unterste Schicht (11c; 25c; 34c; 47e; 48b) auf einem Oberflächenabschnitt des Kerns (4) des Grundkörpers (1) aufgeschweißt wird und – wobei jede nachfolgende, höher liegende Schicht (11b11c; 25b25c; 34b34c; 47b47e; 48b) auf die jeweils vorhergehende Schicht aufgeschweißt wird.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißvorgänge insbesondere unter Verwendung eines Cold-Metal-Transfer-Verfahrens erfolgen.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißdraht – insbesondere eine Stahllegierung umfasst oder – insbesondere eine Edelmetalllegierung umfasst oder – insbesondere Hartstoff umfasst oder – insbesondere Hartmetallbestandteile umfasst, – wobei die aus dem Schweißdraht nach dem Schweißvorgang gebildete Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) eine Härte von wenigstens 60 HRC aufweist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsmeißels (2, 13, 22, 28, 30, 37, 41) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) und der Kern (4) des Kopfes (5) vor dem Aufschweißen der Panzerung (9; 21a21d, 23, 24, 31, 32; 40; 43; 45) in wenigstens einem thermischen Härtevorgang gehärtet werden.
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