DE102011082187A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) enthaltenden Batterien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) enthaltenden Batterien Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen, wobei beim Verfahren wenigstens eine Batterie (20) einem Zerkleinerungsprozess unterzogen wird, der mittels wenigstens eines mechanisch auf die Batterie einwirkenden Werkzeuges realisiert wird, und wobei der Zerkleinerungsprozess in einem die Batterie (20) umgebenden Umgebungsfluid (10) stattfindet, welches wenigstens ein Erdalkalimetall aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) enthaltenden Batterien in einem Zerkleinerungsprozess zwecks Entsorgung und/oder Recycling von Batteriebestandteilen beziehungsweise der Batterie selbst.
  • Stand der Technik
  • Weltweit besteht ein erheblicher Bedarf an Batterien für breite Anwendungsbereiche, beispielsweise für Fahrzeuge, stationäre Anlagen, Mobilfunktelefone, tragbare Computer, Videokameras oder MP3-Player. Prädestiniert für ein breites Einsatzgebiet von Applikationen ist die Lithium-Ionen-Technologie. Sie zeichnet sich unter anderem durch hohe Energiedichte und eine äußerst geringe Selbstentladung aus. Lithium-Ionen-Zellen besitzen mindestens eine positive und eine negative Elektrode (Kathode beziehungsweise Anode), die Lithium-Ionen (Li+) reversibel ein- (Interkalation) oder wieder auslagern (Deinterkalation) können. Damit die Interkalation von Lithium-Ionen beziehungsweise die Deinterkalation von Lithium-Ionen stattfindet, ist die Anwesenheit einer Elektrolytkomponente (ein so genanntes Lithium-Leitsalz) notwendig. Praktisch bei allen derzeitigen Lithium-Ionen-Zellen, sowohl im Consumer-Bereich (zum Beispiel Mobil-Telefon, MP3-Player oder Powertools) als auch im automotiven Bereich (HEV, hybrid electric vehicle; PHEV, plug-in hybrid electric vehicle; EV, electro vehicle); Micro-Hybrid), wird als Lithium-Leitsalz das Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) eingesetzt. Dieses LiPF6 ist gegenüber Feuchtigkeit äußerst reaktiv, und es erfolgt in mehreren Stufen Hydrolyse bis hin zu Fluorwasserstoff (HF). Deshalb wird in der Praxis für alle Lithium-Ionen-Zellen ein Gehäuse mit einem metallischen Anteil verwendet, wobei die Metallfolie beziehungsweise das Metallblech die eigentliche Sperre gegen die Luftfeuchte ist.
  • Lithium-Ionen-Batterien und Lithium-Ionen-Polymer-Batterien werden derzeit nach Beendigung ihrer Betriebszeit entsprechend bekannter Recycling-Prozesse entsorgt, wobei wertvolle Elemente wie beispielsweise Kobalt und Nickel wieder gewonnen werden können, zum Beispiel mittels des Schmelzverfahrens (VAL'ESTM) der Firma Umicore (vgl. EP 1589121 B1 ). Bei diesem patentierten Verfahren werden im großtechnischen Maßstab Lithium-Ionen- oder Lithium-lonen-Polymer-Zellen beispielsweise von Handys oder Laptops bei sehr hohen Temperaturen eingeschmolzen beziehungsweise verbrannt.
  • Allerdings sind die bekannten Verfahren derzeit für das Recycling von Lithium-lonen-Systemen auf Lithium-Ionen-Zellen oder -Module ausgelegt, die aus dem Consumer-Markt kommen. Die nominalen Kapazitäten dieser Zellen liegen typischerweise zwischen 0,1 Ah und 3 Ah. Hierbei handelt es sich um kommerziell etablierte Produkte wie Lithium-lonen-Wickel-Zellen im Hardcase oder im Softpack sowie Lithium-Ionen-Stapelzellen im Softpack. Als Softpacks oder Pouch-Zellen werden Zelleinheiten bezeichnet, die mit einer Aluminium-Verbundfolie verpackt sind; auch die Bezeichnung Lithium-Ionen-Polymer-Zellen wird dafür verwendet.
  • Für Lithium-Ionen-Batterien, deren Applikation im Automobilbereich liegt, können diese beschriebenen Recycling-Verfahren derzeit nicht angewandt werden, da das Volumen, Gewicht und die nominale Kapazität zu groß für die bestehenden Anlagenkonzepte sind. Nominale Kapazitäten von Lithium-Ionen-Einzel-Zellen für Pkws oder Lkws liegen im Bereich von 3 bis 300 Ah und typischerweise zwischen 4 und 80 Ah. Lithium-Ionen-Zellen, -Module oder -Batterien mit solch hohen nominalen Kapazitäten können mit den derzeitigen großtechnischen Recycling-Konzepten nicht vernichtet und recycelt werden.
  • Aus der EP 1333522 A1 ist ein Verfahren bekannt, um Batterien mit Alkali-Metall zu zerkleinern. Darin wird vorgeschlagen, Batterien mit metallischem Lithium unter einer inerten Kohlendioxid-Atmosphäre mittels Shreddern zu zerkleinern. Dabei kann gerade bei hochkapazitiven Lithium-Ionen-Batterien Wärme, die beim Shreddern etwa durch Kurzschlussstrom auftritt, ggf. nicht kontrolliert abgeführt werden. Zudem können die bei der Reaktion des Leitsalzes LiPF6 mit Feuchte entstehenden hoch toxischen Spezies wie Fluorwasserstoff relativ ungehindert in die Umgebung gelangen.
  • Diese hoch toxischen Spezies Fluorwasserstoff (HF) oder Phosphoroxidtrifluorid (POF3) entstehen – beispielsweise im Falle eines Brandes von Lithium-Ionen-Zellen – als Emissionen aus einer Reaktion des Leitsalzes Lithiumhexafluorophosphat LiPF6, das praktisch in allen Lithium-Ionen-Zellen – unabhängig von den eingesetzten Aktivmaterialien sowie unabhängig von Zell-Design (Wickel oder Stapel) und der Gehäuse-Form (Hardcase oder Softpack) – eingesetzt wird. In Anwesenheit von Wasser hydrolisiert das Lithiumhexafluorphosphat LiPF6in folgender Weise: LiPF6 + 2H2O -> LiOH(s) + POF3(g) + 3HF(g)
  • Grundsätzlich sind zudem folgende Hydrolyse-Reaktionen möglich: PF5 + H2O -> POF3 + 2HF POF3 + 3H20 -> H3P04 + 3HF
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Zerkleinerung von LiPF6 enthaltenden Batterien zur Verfügung gestellt, bei dem wenigstens eine Batterie (20) einem Zerkleinerungsprozess unterzogen wird, der mittels wenigstens eines mechanisch auf die Batterie einwirkenden Werkzeuges realisiert wird, wobei der Zerkleinerungsprozess in einem die Batterie umgebenden Umgebungsfluid stattfindet, welches wenigstens ein Erdalkalimetall aufweist.
  • Unter dem Begriff der Batterie ist hier eine einzelne Batteriezelle oder auch ein Batteriemodul oder ein Batteriepack, also eine Einheit aus mehreren verschalteten Batterien beziehungsweise Batteriezellen, zu verstehen.
  • Es werden eine oder mehrere Batterien bereitgestellt, die zerkleinert werden sollen. Dabei können sowohl Batterien ausschließlich eines Typs als auch Mischungen von Batterien unterschiedlicher Typen, Bauweisen und nominaler Kapazitäten gemeinsam zerkleinert werden. Einzelne, mehrere oder alle Batterien können sich dabei sowohl in vollgeladenem, teilgeladenem und/oder ungeladenem Zustand befinden. Dabei können sich eine, mehrere oder alle Batterien intakt, in voll assembliertem Zustand, teilassembliert und/oder in undefiniertem Zustand befinden. Undefinierte Zustände sind insbesondere Batteriezustände nach Umwelttests, Abuse- und/oder Missuse-Tests, havarierte Batterien und auch solche Batteriezustände, die bei Unfällen entstehen können.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren können grundsätzlich Batterien jeden Typs und jeder Bauart, die LiPF6 enthalten, zerkleinert werden. Unter dem Begriff „Batterie“ werden hier elektrochemische Energiespeicher verstanden. Dabei umfasst eine Batterie im Sinne der Erfindung Lithium-Ionen-Zellen, -Batterien und -Systeme sowie Lithium-Ionen-Polymer-Zellen, -Batterien und Systeme, die LiPF6 aufweisen.
  • Bevorzugt werden hochkapazitive Batterien eingesetzt mit einer nominalen Kapazität von mindestens 3 Ah, insbesondere von 3 Ah bis 300 Ah, wie zum Beispiel von 4 Ah bis 80 Ah. Nominale Kapazitäten von Lithium-Ionen-Einzel-Zellen für Pkws oder Lkws liegen im Bereich von 3 Ah bis 300 Ah und typischerweise zwischen 4 Ah und 80 Ah. Dabei können sich die angegebenen nominalen Kapazitätswerte entweder auf die ganze intakte Batterie beziehen oder auf eine einzelne Zelle einer Batterie.
  • Das Erdalkalimetall kann im Umgebungsfluid einen Anteil von mindestens 1 % haben.
  • Das Umgebungsfluid ist das Gas oder die Flüssigkeit, das beziehungsweise die die zu zerkleinernde Batterie beim Zerkleinerungsprozess einhüllt und gegebenenfalls durchdringt.
  • Die Menge an Erdalkalimetall, die bei einem erfindungsgemäßen Zerkleinerungsprozess eingesetzt wird, hängt nicht nur von der Wahl des Erdalkalimetalls selbst ab, sondern kann auch vom Volumen und von der Beschaffenheit des Zerkleinerungsraumes und von der Menge, dem Gewicht, Kapazität, Art und Zusammensetzung der zu zerkleinernden Batterien mitbestimmt werden. So kann es notwendig sein, für einen bestimmungsgemäßen Betrieb einer bestimmten Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Abhängigkeit von Gewicht und Kapazität der zu zerkleinernden Batterien die erforderlichen Mengen und/oder Arten an Erdalkalimetall zunächst in einem Testlauf zu bestimmen. Der Fachmann stößt bei dieser Bestimmung auf keine Schwierigkeiten, da ihm die Parameter und Möglichkeiten der Einflussnahme bekannt und für ihn ohne Weiteres kontrollierbar sind. Die Bestimmung der erforderlichen Mengen an Erdalkalimetall liegt somit im Bereich von Routineexperimenten, die der Fachmann vor dem Hintergrund seines Fachwissens ohne weitere Anleitung selbstständig ausführt.
  • Überraschenderweise zeigte sich, dass eine kommerzielle Zerkleinerungsanlage (zum Beispiel Shredder oder Hammermühle) mit einigen Modifikationen hochkapazitive Lithium-Ionen-Systeme (auch Hochvoltspeicher) weitgehend gefahrlos und kontrolliert zerkleinern kann. Völlig unerwartet werden dabei auch die bereits beschriebenen toxischen Hydrolyse-Produkte des LiPF6 chemisch abgebunden. Bei einem erfindungsgemäßen Zerkleinerungsprozess an hochkapazitiven Lithium-lonen-Batterien wird erfindungsgemäß in Anwesenheit von geeigneten wässrig basierten Lösungen wie Kalziumchlorid (CaCI2) die gesamte Lithium-Ionen-Batterie inklusive Passiv-Elemente wie elektrische Verbinder, Kühlplatten oder Elektronik mechanisch zerkleinert.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt also insbesondere darin, dass bei Anwesenheit von Feuchtigkeit beim Zerkleinerungsprozess das Erdalkalimetall gefahrlos die aus einer Reaktion von Wasser mit LiPF6 entstehenden Reaktionsprodukte, wie zum Beispiel toxische und korrosive Produkte, insbesondere Fluorwasserstoff und phosphorhaltige Spezies, ohne Gefahr für Mensch und Umwelt kontrolliert chemisch abgebunden und in nicht-toxische Verbindungen überführt werden können. Dadurch lassen sich Batterien beziehungsweise Batteriezellen unter Vermeidung von Überhitzung und/oder Kontamination der Umgebung mit hochreaktiven Verbindungen aus der Batterie zerkleinern.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren werden die bereitgestellten Batterien bevorzugt einem mechanischen Shredderprozess unterzogen. Dazu wird ein Shredder eingesetzt. Unter Shreddern ist ein Zerreiben, Zermahlen, Zerreißen und/oder Zerschneiden zu verstehen. Für die Zwecke der Erfindung ist der Shredder so ausgelegt, dass er in der Lage ist, ohne wesentliche Beeinträchtigung eine Mehrzahl von Batterien zu zerkleinern. Dem Prinzip des Shredderns liegt der Betrieb eines Mahlwerks zugrunde, welches beispielsweise durch entsprechend ausgelegte Elektro- oder Verbrennungsmotoren angetrieben werden kann. Das Mahlwerk kann beispielsweise aus einem aus versetzt angebrachten Walzen aufgebauten Getriebe bestehen. Wird eine Batterie in den Shredder gegeben, wird diese durch Zerreiben, Zermahlen, Zerreißen oder Zerschneiden in kleine Bestandteile zerkleinert. Dem Fachmann sind Shredder in verschiedensten Ausführungsformen, Größen und Dimensionen bekannt, so dass der Fachmann keine Schwierigkeiten hat, für ausgewählte Batterien einen geeigneten Shredder zu wählen oder anzupassen.
  • Solche erfindungsgemäßen Shredder-Prozesse können auch mobil zum Einsatz kommen, um beispielsweise Lithium-Ionen-Batterien nach einem Unfall moderat zu zerstören.
  • Es ist vorgesehen, dass das Erdalkalimetall Kalzium oder Magnesium ist.
  • In einer speziellen Zusammensetzung des Umgebungsfluids weist dies als Erdalkalimetalle Magnesium und Kalzium auf.
  • Kalzium und/oder Magnesium liegen dabei vorzugsweise in einer jeweils geeigneten Verbindung vor, wie zum Beispiel als das basische Kalzium-Salz Kalziumhydroxid Ca(OH)2, welches bei einer Reaktion mit Wasser den entstandenen HF unter Entstehung von schwerlöslichem Kalziumfluorid CaF2bindet.
  • Die Kalzium-Kationen von Kalziumchlorid, welches alternativ oder zusätzlich in der wässrigen Lösung enthalten sein kann, binden auch phosphorhaltige Spezies wie POF3, wobei das schwer lösliche Kalzium-Phosphat Ca3(PO4)2 entsteht.
  • Als Kalziumchlorid kann das bei der Herstellung von Natrium-Karbonat (Na2CO3) im so genannten Solvay-Prozess anfallende Nebenprodukt verwendet werden.
  • Vorzugweise ist das Umgebungsfluid eine wässrige Lösung. Das heißt, dass das Erdalkalimetall in einer wässrigen Lösung vorliegt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt neben der Zuführung des Erdalkalimetalls zum Zerkleinerungsprozess in der Kühlungswirkung durch die wässrige Lösung, wobei die beim Zerkleinerungsprozess freigesetzte Wärme gefahrlos durch die wässrige Lösung aufgenommen wird und dementsprechend von den Batteriekomponenten sowie auch von der Zerkleinerungsanlage weggleitet wird.
  • Der Einsatz der wässrigen Lösung hat weitere Vorteile. Die Temperatur der Batterie wird durch die Kühlung relativ gering gehalten. Das ist insbesondere bei einer Zerstörung von hochgeladenen Lithium-lonen-Batterien vorteilhaft, weil keine weiteren Sekundärenergien auftreten, die die Batterie oder umliegende Batterien unkontrolliert weiter in ein thermisches Durchgehen treiben (im Englischen als „thermal runaway" bezeichnet). Dabei kann es zu einer Zerstörung des Separators sowie zur Erhöhung des Kurzschlussstromes und zu einer Erwärmung kommen, wobei sich die Vorgänge aufschaukeln und die gespeicherte Energie schlagartig frei wird, gegebenenfalls in Form einer heftigen Explosion.
  • Außerdem ergibt sich durch die wässrige Lösung der Effekt einer gezielt durchgeführten und damit kontrollierbar ablaufenden Reaktion des LiPF6 mit dem Wasser der wässrigen Lösung.
  • Insbesondere hochkapazitive Lithium-Ionen-Batterien lassen sich dadurch gefahrlos zerkleinern.
  • Vorteilhafterweise werden die zu zerkleinernden Batteriebestandteile beziehungsweise die bereits zerkleinerten Batteriebestandteile zusätzlich eisgekühlt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die nach dem Zerkleinern der Batterie angefallenen Batteriebestandteile gefiltert und/oder luftgetrocknet werden. Anschließend lassen sich die Batteriebestandteile weiteren Verwendungen zuführen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von LiPF6 enthaltenden Batterien, umfassend eine Zerkleinerungsanlage, mit der wenigstens eine Batterie durch mechanische Einwirkung wenigstens eines Werkzeuges mechanisch zerkleinerbar ist, sowie ein Gehäuse, wobei zumindest das mechanisch auf die Batterie einwirkende Werkzeug der Zerkleinerungsanlage im Gehäuse in einem wenigstens ein Erdalkalimetall aufweisenden Umgebungsfluid angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Zerkleinerung von LiPF6enthaltenden Batterien geeignet.
  • Vorzugsweise ist das Umgebungsfluid eine wässrige Lösung, welche wenigstens ein Erdalkalimetall aufweist.
  • In einer thermisch besonders günstigen Ausführung der wässrigen Lösung weist diese Eisbestandteile auf. Durch die Eisbestandteile wird über einen langen Zeitraum eine tiefe Temperatur der wässrigen Lösung und dadurch eine verbesserte Wärmeabfuhr von den zerkleinerten Batteriebestandteilen sowie von der Zerkleinerungsanlage gewährleistet.
  • Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • In der einzigen 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Zerkleinerung von LiPF6 enthaltenden Batterien dargestellt, wobei als Zerkleinerungsanlage eine Shredderanlage verwendet wird. Diese Vorrichtung umfasst in einem Gehäuse 30 ein Umgebungsfluid 10, welches vorzugsweise eine Kalzium-Chlorid-Lösung ist. In diesem Umgebungsfluid 10 ist ein Shredder 40 angeordnet. Dieser Shredder 40 umfasst zwei gegenläufig drehende Shredderwalzen 41, die an ihren Umfängen mit Zähnen 42 besetzt sind. Der Shredder 40 befindet sich unterhalb einer Zuführung 60, die vorteilhafterweise in Form eines Trichters ausgestaltet ist.
  • Durch diese Zuführung 60 werden Batterien 20, die als einzelne Zelle oder auch als Einheit aus mehreren Batteriezellen vorliegen, dem Shredder 40 unter Ausnutzung ihrer Schwerkraft zugeführt. Die Batterie 20 gelangt zwischen die Zähne 42 des Shredders 40 und wird dadurch zerdrückt sowie in kleine Segmente 50 zerrissen. Diese Segmente 50 gelangen aus dem Shredder 40 auf den Boden des Gehäuses 30, von dem sie abgeführt werden können.
  • Insbesondere die Anwendung einer wässrigen Kalzium-Chlorid-Lösung (CaCl2) führt zu einer überraschend starken Reduktion von in der wässrigen Lösung gelösten Fluorid- und Phosphat-Ionen.
  • Vorzugsweise erfolgt das Shreddern unter Einsatz einer wässrigen Kalzium-Chlorid-Lösung mit 10% Gewichtsanteil CaCl2 bei einer Temperatur von circa 0°C bis 15°C.
  • Um Kurzschlüsse zu vermeiden sowie um den Shredder 40 vor Korrosion zu schützen, können die Shredderwalzen 41 sowie gegebenenfalls weitere Bestandteile des Shredders 40 mit einer Teflonschicht versehen sein. Durch die wässrige Lösung wird eine effiziente Wärmeabfuhr vom Shredder 40 sowie von den Batterien 20 und deren Segmenten 50 gewährleistet, so dass nicht die beschriebene gefährliche Kettenreaktion stattfinden kann. Außerdem dient die wässrige Lösung zur Bereitstellung geeigneter Reaktionspartner zur Bindung von hoch toxischen Spezies wie Fluorwasserstoff (HF) oder Phosphoroxidtrifluorid (POF3), so dass eine toxische Belastung der Umwelt vermieden werden kann. Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung relativ einfach in ihrer konstruktiven Ausführung realisiert, so dass sie mobil einsetzbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1589121 B1 [0003]
    • EP 1333522 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien, bei dem wenigstens eine Batterie (20) einem Zerkleinerungsprozess unterzogen wird, der mittels wenigstens eines mechanisch auf die Batterie einwirkenden Werkzeuges realisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerkleinerungsprozess in einem die Batterie (20) umgebenden Umgebungsfluid (10) stattfindet, welches wenigstens ein Erdalkalimetall aufweist.
  2. Verfahren zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien nach Anspruch 1, bei dem der Zerkleinerungsprozess ein Shredderprozess ist.
  3. Verfahren zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Erdalkalimetall Kalzium ist.
  4. Verfahren zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem das Erdalkalimetall Magnesium ist.
  5. Verfahren zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Umgebungsfluid (10) als Erdalkalimetalle Magnesium und Kalzium aufweist.
  6. Verfahren zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Umgebungsfluid (10) eine wässrige Lösung ist.
  7. Verfahren zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die nach dem Zerkleinerungsprozess der Batterie (20) angefallenen Batteriebestandteile (50) gefiltert und/oder luftgetrocknet werden.
  8. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien, umfassend eine Zerkleinerungsanlage (40), mit der wenigstens eine Batterie (20) durch mechanische Einwirkung wenigstens eines Werkzeuges mechanisch zerkleinerbar ist, sowie ein Gehäuse (30), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das mechanisch auf die Batterie (20) einwirkende Werkzeug der Zerkleinerungsanlage (40) im Gehäuse (30) in einem wenigstens ein Erdalkalimetall aufweisenden Umgebungsfluid (10) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien nach Anspruch 8, wobei das Umgebungsfluid (10) eine wässrige Lösung ist, welche wenigstens ein Erdalkalimetall aufweist.
  10. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Lithiumhexafluorophosphat enthaltenden Batterien nach Anspruch 9, wobei die wässrige Lösung Eisbestandteile aufweist.
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