DE102011079308A1 - Textprojektionsvorrichtung - Google Patents

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DE102011079308A1
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DE201110079308
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Karlheinz Mayer
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TV Text International Fernsehtext-Produktion GmbH
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TV TEXT INTERNAT FERNSEHTEXT PRODUKTION GmbH
TV Text International Fernsehtext-Produktion GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J5/00Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas
    • A63J5/10Arrangements for making visible or audible the words spoken

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  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Textprojektionsvorrichtung, eine Bühnenanordnung mit einer Textprojektionsvorrichtung und einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von projiziertem Text, eine Befestigungsvorrichtung sowie eine Verwendung einer Lichtprojektionsvorrichtung zur Projektion von Text auf eine Anzeigevorrichtung auf einer Bühne, insbesondere einer Opern- oder Theaterbühne.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Textprojektionsvorrichtung, eine Bühnenanordnung mit einer Textprojektionsvorrichtung und einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von projiziertem Text, eine Befestigungsvorrichtung sowie eine Verwendung einer Lichtprojektionsvorrichtung zur Projektion von Text auf die Anzeigevorrichtung einer Bühne, insbesondere einer Opern- oder Theaterbühne.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist die Verwendung von Lichtprojektionsvorrichtungen für Lichtshows, beispielsweise Lasershows, grundsätzlich bekannt. Im Bereich der Projektion von Text, insbesondere von Untertiteln bzw. Übertiteln, auf Bühnen, insbesondere Opern- bzw. Theaterbühnen, ist die Verwendung von Lichtprojektionsvorrichtungen, insbesondere von Laserprojektionsvorrichtungen, derzeit nicht bekannt und die vorhandenen technischen Lösungen, beispielsweise unter Verwendung von Videoprojektionen, unbefriedigend.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 2005/066686 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung, um die Leistung einer beispielsweise in Autos oder tragbaren DVD-Spielern verwendeten Laserprojektionsanzeige kontrolliert zu reduzieren. Dabei wird die Leistung während des Scannens von Text reduziert bzw. das Videosignal an der Stelle von Text invertiert, d.h. schwarze Linien oder Text würden als weiße oder helle Linien auf einem schwarzen Hintergrund dargestellt werden.
  • Dass die derzeitigen technischen Lösungen zur Textprojektion auf Bühnen unbefriedigend sind, mag wohl daran liegen, dass die Fachwelt in den letzten Jahren mit mannigfaltigen anderen Dingen beschäftigt war und keine besseren Projektionseinrichtungen kannte, als die von Vorträgen verwendeten Beamer.
  • Ein weiterer Grund ist, dass die Projektion von Videobildern erst seit der Erfindung der blauen Laserdiode möglich ist, wodurch eine komplette RGB-Farbpalette und somit auch ein weißer Strahl erzeugt werden konnte.
  • Ferner gab es ein Vorurteil in der Fachwelt dahingehend, dass in Opern Bühnen-Untertitel als unerwünscht bzw. unpassend gehalten wurden, und insofern keine technische Lösung dafür gesucht und in Folge dessen keine akzeptable Lösung dafür gefunden wurde. Nachdem die Nachfrage nach Übersetzungen der Bühnenwerke größer wurde, werden in letzter Zeit fast alle Werke übertitelt und heute ist in vielen Opern- und Theaterbühnen das Untertiteln über oder neben den Bühnen zur Selbstverständlichkeit geworden. Jedoch ist nach wie vor das Problem der Schärfe und Projektionsintensität sowie der für die Zuschauer optimalen Platzierung de facto nicht gelöst.
  • Darüber hinaus gibt es zahlreiche Bühnen, wie beispielsweise die Seebühne Bregenz in Österreich, die überhaupt keine Möglichkeiten zur Übertitelung haben. Dort wird der Text auf links und rechts neben der Bühne aufgestellten Videomonitoren dargestellt.
  • Für Lasershows werden unterschiedliche Laserstrahlquellen eingesetzt, meistens jedoch sind es Dauerstrich-Gaslaser, Diodenlaser oder diodengepumpte Festkörperlaser im Leistungsbereich einiger mW bis zu 100 W. Die bei Lasershows eingesetzten Laser gehören zumeist den Laser-Klassen 3B und 4 an, sind also grundsätzlich sehr gefährlich für die Augen und gefährlich für die Haut. Daher ist die Anwendung des Lasers für Showzwecke streng reglementiert.
  • Für Laser der Klassen über 3B ist eine Anzeige des Betriebs sowie eine TÜV-Abnahme vorgeschrieben, es wird anhand tabellierter maximaler zulässiger Bestrahlungen („MZB-Werte“) ein Laserbereich definiert, innerhalb welchem die Laserstrahlung für die Augen gefährlich ist. Die Showlaser müssen derart installiert werden, dass sich in diesem Bereich keine Personen aufhalten. Die MZB-Werte sind gemäß DIN EN 60825-1:2003-10 festgelegt.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Ausgehend von dem oben benannten Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik bei der Projektion von Texten bei Bühnenvorstellungen zu überwinden. Insbesondere soll die Erfindung es ermöglichen, eine Textprojektionsvorrichtung zur Lichtprojektion, insbesondere Laserlichtprojektion, auf eine Anzeigevorrichtung auf einer Bühne anzugeben, welche die Sicherheit für sich auf der Bühne aufhaltende Personen gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird in einem ersten Aspekt durch eine Textprojektionsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Textprojektionsvorrichtung zur Projektion von Text einer Bühnenvorstellung, insbesondere Unter- oder Übertiteln, auf eine von einem Zuschauer beobachtbare Anzeigevorrichtung auf einer Bühne, insbesondere einer Opern- oder Theaterbühne, eine Lichtprojektionsvorrichtung zur Erzeugung eines auf die Anzeigevorrichtung strahlenden Lichtstrahls und einen Schriftgenerator zur Erzeugung des Texts, welcher von der Lichtprojektionsvorrichtung projizierbar ist. Vorzugsweise ist die Lichtprojektionsvorrichtung dabei eine Laserprojektionsvorrichtung und der Lichtstrahl ist vorzugsweise ein Laserstrahl. Erfindungsgemäß wird unter Lichtstrahl ein einzelner Lichtstrahl oder ein Lichtstrahlbündel verstanden, welcher vorzugsweise im Wesentlichen ein Parallelbündel von Einzellichtstrahlen darstellt.
  • Hierbei wird unter dem Text ein Text in einer beliebigen Sprache oder einer beliebigen Schrift verstanden, insbesondere ein Unter- oder Übertitel, ein Operntext, ein Gesangstext, eine Moderationstext, ein Manuskript, ein Liedtext oder dergleichen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind jedoch Texte einer Bühnenvorstellung besonders bevorzugt.
  • Unter einer Lichtprojektionsvorrichtung wird hierbei ein Lichtprojektor, insbesondere ein Laserprojektor verstanden, welcher für Lichtshows, insbesondere für Lasershows, verwendet werden kann und zum Beispiel von der Firma LTD Jena unter dem Handelsnamen "Laserprojektionssystem Generation 3 UXGA" vertrieben wird. Hierbei weist die Lichtprojektionsvorrichtung im Allgemeinen eine einen Lichtstrahl erzeugende Lichteinheit, einen Projektionskopf sowie einen die Lichteinheit und den Projektionskopf verbindenden Lichtwellenleiter auf. Im Allgemeinen wird der Lichtwellenleiter durch eine Glasfaser realisiert und der Lichtstrahl der Lichtpositionsvorrichtung, wie bei der Fernsehtechnik, zeilenweise mit einer Bildwiederholrate von beispielsweise 60 Hz gescannt.
  • Unter der Anzeigevorrichtung wird eine Vorrichtung verstanden, auf die ein Lichtstrahl einer Lichtprojektionsvorrichtung gerichtet werden kann und von dieser dermaßen reflektiert wird, dass ein im Publikum oder in einem Zuschauerbereich sitzender Zuschauer die Projektion des Lichtstrahls bzw. seine Reflektion deutlich erkennen kann. Eine solche Anzeigevorrichtung kann unter anderem eine Leinwand oder eine Nebel - bzw. Rauchwand sein. Im Allgemeinen kann eine solche Anzeigevorrichtung durch einen beliebigen Gegenstand verkörpert sein, von dem Licht im genügenden Maße reflektiert wird und dessen Oberfläche dergestalt ist, dass eine Reflektion eines Lichtstrahls für einen Zuschauer einen Text oder eine Grafik erkennen lässt. Besonders bevorzugt sind hierbei an einem oberen Ende der Bühne angebrachte Leinwände. Als Position eignet sich jedoch im Allgemeinen jede Position die möglichst von allen Zuschauern einsehbar ist.
  • Somit besteht der auf der Anzeigevorrichtung erzeugte Text aus hellen und dunklen von dem Lichtstrahl der Lichtprojektionsvorrichtung erzeugten Bildpunkten. Somit ist der Begriff Text in dieser Bedeutung von dem Text der Bühnenvorstellung zu unterscheiden, welcher lediglich die Bedeutung des geschriebenen Wortes im Sinne einer Information und nicht im Sinne einer physikalischen Realität hat.
  • Unter dem Schriftgenerator wird hierbei ein Gerät verstanden, welches einen vorgespeicherten Text in ein Signal umwandelt, welches von der Lichtprojektionsvorrichtung verarbeitet werden kann, so dass der vorgespeicherte Text so auf die Anzeigevorrichtung projiziert wird, dass der vorgespeicherte Text auf der Anzeigevorrichtung lesbar ist.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung ergeben sich aus den besonderen Implementierungen und den beigefügten Figuren.
  • Nach einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung ist der Schriftgenerator eingerichtet, für den Text ein Eingangssignal für die Lichtprojektionsvorrichtung zu erzeugen, so dass die Lichtprojektionsvorrichtung den Lichtstrahl so ansteuert, dass ein Zuschauer den Text auf der Anzeigevorrichtung erkennen bzw. lesen kann. Hierbei ist es vorteilhaft, dass die Lichtprojektionsvorrichtung den Text in einer beliebigen Schrift, äußeren Form, Farbe oder mit Verzerrungen oder Flackern projiziert, wobei diese Effekte auch zeitlich variabel sein können.
  • Nach einer weiteren Implementierung der Textprojektionsvorrichtung ist die Projektion des Texts der Bühnenvorstellung durch die Lichtprojektionsvorrichtung mit einem zeitlichen Ablauf der Bühnenvorstellung manuell, insbesondere durch Tastendruck, synchronisierbar. Gemäß einer weiteren Implementierung ist der Schriftgenerator als Computer ausgeführt, in dessen Speicher der Text abgespeichert ist. Während der Bühnenvorstellung wählt ein Bediener des Computers, beispielsweise anhand einer Partitur der entsprechenden Oper oder anhand eines ähnlichen Hilfsmittels, per Tastendruck (z. B. per Knopfdruck) den zu projizierenden Text aus. Hierbei ist der zu projizierenden Text bereits so eingeteilt, dass per Tastendruck der passende Textteil eine gewisse Zeitlang angezeigt wird und durch einen weiteren Tastendruck wieder erlischt.
  • Der Bediener muss zur manuellen Bedienung nicht in Bühnennähe sein, beispielsweise in einem Raum der Oper oder des Theaters. Vielmehr kann er seinen Dienst auch außerhalb dieses Orts von einer beliebigen Stelle aus tun, beispielsweise in Geschäftsräumen einer Firma, die von dem Opernhaus oder dem Theater für die Untertitelung bzw. Übertitelung des entsprechenden Bühnenstücks beauftragt wurde. Hierfür sind eine Video- und Tonverbindung sowie eine Sprechverbindung zur Bühnenregie notwendig. Die Untertitel werden dann in entsprechend hochaufgelöster Qualität zur Bühne übertragen. Personal mit entsprechender Eignung muss nicht zwingend am Aufführungsort beschäftigt werden.
  • Nach einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung weist die Textprojektionsvorrichtung eine Synchronisationsvorrichtung auf, welche eingerichtet ist, die Projektion des Texts der Bühnenvorstellung durch die Lichtprojektionsvorrichtung mit einem zeitlichen Ablauf der Bühnenvorstellung zu synchronisieren. Im Gegensatz zur oben erwähnten manuellen Implementierung erfolgt die Synchronisation automatisch. Hierbei gibt es mehrere Realisierungsmöglichkeiten.
  • Nach einer Realisierungsmöglichkeit ist die Synchronisationsvorrichtung eingerichtet, Musik, Gesang, Sprache oder andere zeitliche Abläufe auf der Bühne als Eingangssignal zu verarbeiten, aus diesem Eingangssignal den zeitlichen Punkt der Bühnenvorführung zu erkennen und jedem Bestandteil des Texts genau einem zeitlichen Punkt der Bühnenvorführung zuzuordnen. Gemäß einer solchen Implementierung weist die Synchronisationsvorrichtung beispielsweise ein Mikrofon auf, um die Musik bzw. den Gesang auf der Bühne aufzunehmen bzw. wiederzugeben. Innerhalb des aufgenommenen Tonsignals kann sodann nach markanten Punkten gesucht werden, wie zum Beispiel gewisse sich wiederholende, taktgebende Töne oder Geräusche, zum Beispiels eines Schlagzeugs. Mittels einer Geräuschvergleichssoftware kann durch Vergleich mit einer vorherigen Tonaufnahme erkannt werden, an welchem zeitlichen Punkt der Bühnenvorführung man sich befindet. Da man nun weiß, an welchem zeitlichen Punkt der Bühnenvorführung man sich befindet, weiß man auch, welcher Teil des Textes projiziert werden soll.
  • Hierbei kann die Textprojektion auf zweierlei Art und Weise erfolgen. Gemäß einer ersten Art und Weise wird der Text in festen vorgegebenen Abschnitten, welche sich auf der Anzeigevorrichtung nicht bewegen, solange auf die Anzeigevorrichtung projiziert, bis der Schauspieler diesen Text gesungen bzw. vorgetragen hat und erst dann wird ein darauffolgender Textabschnitt projiziert. Gemäß einer zweiten Art und Weise wird der Text so projiziert, dass sich der Textbestandteil, welcher zum jeweiligen Zeitpunkt von dem Schauspieler vorgetragen wird, an einer bestimmten Stelle der Anzeigevorrichtung befindet, zum Beispiel in der Mitte der Anzeigevorrichtung. Hierbei bewegt sich der Text fortlaufend entgegen der jeweiligen Leserichtung.
  • Gemäß einer weiteren solchen Implementierung der Textprojektionsvorrichtung weist die Synchronisierungvorrichtung eine Kamera auf, welche, insbesondere mittels einer Bilderkennungssoftware, erkennt, welcher Zeitpunkt einer Bühnenvorführung, insbesondere einer pantomimischen Theatervorführung, zum jeweiligen Zeitpunkt vorgeführt wird. Zum Beispiel können hierbei der zu projizierenden Text ein Kommentar des Regisseurs oder andere Anmerkungen sein.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der Textprojektionsvorrichtung wird der Ton der jeweiligen Bühnenvorführung mit einer früheren Tonaufnahme desselben Stücks verglichen. Anhand des hieraus erhaltenen Vergleichsergebnisses kann der Zeitpunkt der Bühnenvorführung ermittelt und der entsprechende Text projiziert werden. Eventuelle Verzögerungen, Pausen oder eine unterschiedliche Vortraggeschwindigkeit werden hierbei berücksichtigt und einberechnet.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der Textprojektionsvorrichtung ist der Projektionskopf innerhalb von, oberhalb von oder angrenzend zu einem Zuschauerbereich angeordnet. Die Anordnung der Textprojektionsvorrichtung in dem Zuschauerbereich ist vorteilhaft, da hierbei die Lichtprojektionsvorrichtung, insbesondere der Projektionskopf der Lichtprojektionsvorrichtung für Bedienpersonal einfach zugänglich ist und einfach justiert bzw. befestigt werden kann. Die Anordnung der Textprojektionsvorrichtung oberhalb von einem Zuschauerbereich ist vorteilhaft, da dadurch eine Gefährdung der Zuschauer, jedoch auch der Schauspieler und Orchestermitglieder, reduziert wird.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung weist die Textprojektionsvorrichtung ferner eine Sicherheitsvorrichtung auf, welche geeignet ist, eine Störung, Gefährdung oder eine Verletzung einer Person, insbesondere eines Zuschauers, Schauspielers oder einer Person des Bedienpersonals, durch Licht eines Lichtstrahls, insbesondere durch Laserlicht, einer Lichtprojektionsvorrichtung zu vermeiden. Die Sicherheitsvorrichtung umfasst eine Detektionsvorrichtung zur Detektion, ob sich die Person in einer Nähe eines Gefahrenbereichs befindet, welcher potentiell von dem Lichtstrahl der Lichtprojektionsvorrichtung beleuchtbar ist, und eine Vorrichtung zur Erniedrigung oder Abschaltung der Lichtleistung, welche aktivierbar ist, falls die Detektionsvorrichtung eine Person innerhalb oder in der Nähe des Gefahrenbereichs detektiert hat.
  • Diese Sicherheitsvorrichtung kann auch unabhängig von der Textprojektionsvorrichtung verwendet werden. Dies gilt ebenfalls für die im Nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Sicherheitsvorrichtung.
  • Durch die Sicherheitsvorrichtung wird in Kombination mit der Lichtprojektionsvorrichtung vorteilhafterweise erreicht, dass die Schauspieler oder andere Personen während einer Projektion mittels der Lichtprojektionsvorrichtung nicht gestört, verletzt oder gefährdet werden können.
  • Unter dem Stör- bzw. Gefahrenbereich wird derjenige dreidimensionale Teilbereich verstanden, welcher von dem Lichtstrahl der Positionsvorrichtung getroffen werden kann. Dies ist jeder Punkt zwischen der Austrittsöffnung des Projektionskopfes der Lichtprojektionsvorrichtung und der Anzeigevorrichtung. Unter dem Begriff „Nähe des Stör- bzw. Gefahrenbereichs“ wird ein an den Stör- bzw. Gefahrenbereich angrenzender Teilbereich verstanden, in dem eine Person durch eine unvorsichtige Bewegung in Richtung des Stör- bzw. Gefahrenbereichs unmittelbar in den Stör- bzw. Gefahrenbereich geraten kann. Die Detektionsvorrichtung detektiert, ob sich eine Person in der Nähe dieses Stör- bzw. Gefahrenbereich s befindet bzw. aufhält und signalisiert im Falle der Detektion der Lichtprojektionsvorrichtung bzw. der Vorrichtung zur Erniedrigung oder Abschaltung der Lichtleistung, dass die Lichtprojektionsvorrichtung ausgeschaltet werden soll bzw. dass deren Intensität erniedrigt werden soll. Falls der Bereich, welcher als "Nähe des Stör- bzw. Gefahrenbereichs" bezeichnet wurde, ausreichend groß gewählt wird, kann eine Verletzungsgefahr von Personen vollkommen ausgeschlossen werden.
  • Hierbei ist jedoch anzumerken, dass sich innerhalb des Stör- bzw. Gefahrenbereichs keine die Lichtstrahlung reflektierenden Gegenstände befinden sollten, da von ihnen Lichtstrahlung nach außerhalb des Stör- bzw. Gefahrenbereichs reflektiert werden kann und die Gefahr einer solchen Reflektion für Personen auf der Bühne oder im Publikum von der gegenwärtig geschilderten Sicherheitsvorrichtung nicht detektiert oder verhindert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung ist die Vorrichtung zur Erniedrigung oder Abschaltung der Lichtleistung eine Strahlblockiervorrichtung, welche innerhalb oder außerhalb der Lichtprojektionsvorrichtung angeordnet ist und die Lichtleistung durch Abschwächung oder Blockierung erniedrigt oder abschaltet. Zur Blockierung des Strahls wird ein für die jeweilige Lichtstrahlung undurchdringlicher Gegenstand, welcher beispielsweise durch ein schwarz lackiertes Metallstück realisiert werden kann, in den Strahlengang gebracht, vorzugsweise in den Strahlengang eingeschwenkt.
  • Falls die Strahlblockiervorrichtung außerhalb der Lichtprojektionsvorrichtung angeordnet ist, wird die Strahlblockiervorrichtung durch einen Strahlblocker, oftmals auch als „light beam dump“ oder im speziellen Fall eines Laserlichtstrahls „laser beam dump“ bezeichnet, realisiert. Falls die Strahlblockiervorrichtung innerhalb der Lichtprojektionsvorrichtung, insbesondere innerhalb der Lichteinheit angeordnet ist, kann diese einfacher realisiert werden, da ein Gegenstand im Strahlengang der Lichteinheit den Lichterzeugungsvorgang, beispielsweise den Laservorgang, sofort zum Erliegen bringt.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung ist die Vorrichtung zur Erniedrigung oder Abschaltung der Lichtleistung durch eine interne oder externe Steuer- und Regeleinheit der Lichtprojektionsvorrichtung realisiert, welche eingerichtet ist, die erzeugte Lichtleistung der Lichtprojektionsvorrichtung zu erniedrigen oder abzuschalten. Eine solche Steuer- und Regeleinheit ist bei unterschiedlichen Lasertypen in der Regel unterschiedlich ausgeführt, ist jedoch für gewöhnlich als bedienbare Steuerelektronik ausgeführt. Die verwendeten Lichtquellen sind meistens Dauerstrich-Gaslaser, Diodenlaser oder diodengepumpte Festkörperlaser. Bei Diodenlasern oder diodengepumpten Festkörperlasern lässt sich die Laserausgangsleistung einfach durch Verminderung des Diodenstroms bewerkstelligen. Bei Gaslasern wird dies in der Regel durch eine Änderung der bei einer elektrischen Gasentladung verwendeten Spannung oder Stromdichte erreicht. Bei optisch gepumpten Gaslasern wird dies durch Veränderung der Pumpleistung erzielt.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung ist die Detektionsvorrichtung durch eine auf der Bühne installierte Lichtschranke oder Näherungsschalter realisiert. Durch diese einfache Maßnahme werden gewisse Bereiche der Bühne sehr effektiv überwacht und bei erfolgter Detektion ist die Lichtprojektionsvorrichtung sofort abschaltbar. Hierbei überwacht die Lichtschranke eine Unterbrechung eines Lichtstrahls und detektiert somit einen Bereich zwischen zwei Endpunkten des Lichtstrahls. Durch einen verwendeten Näherungsschalter, welcher zum Beispiel an einer Wand der Bühne angebracht werden kann, kann erkannt werden, ob sich ein Objekt, sei es eine Person oder ein Gegenstand, innerhalb eines gewissen Abstands zu dem Näherungsschalter befindet. Hierbei sind auch gewisse Abstandsbereiche erkennbar, zum Beispiel in einem Bereich zwischen ein und zwei Metern. Somit ist ein zu überwachender Bereich entlang einer Linie beliebig einstellbar. So kann zum Beispiel entlang einer Linie der Entfernungsbereich des Näherungsschalters genau so eingestellt werden, dass er dem Stör- bzw. Gefahrenbereich entspricht oder er kann so eingestellt werden, dass er dem Stör- bzw. Gefahrenbereich plus einem Bereich entspricht, welcher oben als „Nähe des Stör- bzw. Gefahrenbereichs" bezeichnet wurde. Ebenso kann ein Abstandssensor verwendet werden. Durch Kombination mehrerer Näherungsschalter können auch zweidimensionale und auch dreidimensionale Bereiche auf der Bühne überwacht werden.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung ist die Detektionsvorrichtung durch einen Sensor in einer Bodenplatte oder in einem Boden realisiert. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Positionen von Schauspielern bzw. Personen auf der Bühne überwacht werden können. Infolgedessen kann unter der Annahme, dass die Personen nicht größer als 2 Meter bzw. mit einer erhöhten Sicherheit größer als 3 Meter sind, der für die Personen gefährliche Bereich auf der Bühne sicher überwacht werden und im Falle einer Annäherung einer Person an den Stör- bzw. Gefahrenbereich die Lichtprojektionsvorrichtung rechtzeitig abgeschaltet werden.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung ist der Sensor ein Drucksensor, Gewichtssensor, Temperatursensor, Feuchtigkeitssensor, Helligkeitssensor, Infrarotsensor oder Geräuschsensor. Hierdurch können vorteilhafterweise verschiedene Signale, die von einer Person auf der Bühne ausgehen können, detektiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung ist die Detektionsvorrichtung durch eine auf die Bühne gerichtete Kamera, insbesondere Infrarotkamera oder Wärmebildkamera realisiert. Bevorzugt befindet sich die Kamera in unmittelbarer Nähe zum Projektionskopf der Lichtpositionsvorrichtung. Ebenso bevorzugt ist die Kamera genauso wie der Projektionskopf in Richtung der Bühne ausgerichtet. Durch diese Maßnahmen minimieren sich Umrechnungen durch Parallaxenfehler. Bevorzugt lässt sich die dreidimensionale Bahn eines jeden vom Projektionskopf abgegebenen Lichtstrahls rekonstruieren. Dies lässt sich durch zwei in einem Abstand zueinander aufgestellte Kameras oder eine Kamera mit zwei Objektiven realisieren. Dadurch kann jeder Punkt im Raum auf der Bühne überwacht werden. Da hierdurch auch die räumliche Position eines Schauspielers bzw. einer Person bestimmt werden kann, können sowohl die Position der Personen auf der Bühne als auch die Positionen der Lichtstrahlen bestimmt werden. Somit kann eine drohende Kollision einer Person auf der Bühne mit einem zuvor festgelegten Stör- bzw. Gefahrenbereich detektiert werden. Andererseits ist es jedoch auch möglich, eine Kollision einer Person mit einem Lichtstrahl direkt zu detektieren. Bevorzugt ist jedoch die Variante mit einem zuvor festgelegten Stör- bzw. Gefahrenbereich.
  • Falls die Kamera durch eine Infrarotkamera oder Wärmebildkamera realisiert ist, wird vorteilhafterweise erkannt, ob der aufgenommene Gegenstand Wärme abstrahlt oder nicht. Für gewöhnlich haben Gegenstände auf einer Bühne Umgebungstemperatur und strahlen somit nur wenig Wärme ab. Dahingegen strahlen Personen wegen ihrer durch ihren Organismus erhöhten Temperatur ständig Wärme ab, so dass sie durch eine Wärmebildkamera oder eine Infrarotkamera detektierbar und somit von gewöhnlichen Gegenständen unterscheidbar sind. Günstigerweise sind die Scheinwerfer zur Beleuchtung der Bühne, sofern vorhanden, so positioniert, dass die Personen durch die Wärmebildkamera oder Infrarotkamera detektierbar bleiben. In der Regel können die Scheinwerfer hierbei die Bühne von vorne (d.h. frontal) beleuchten.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung entspricht jedem Bildelement einer von der Kamera aufgenommenen Aufnahme der Bühne mindestens eine Ablenkeinstellung der Lichtprojektionsvorrichtung, so dass bei Detektion einer Person an diesem Bildelement der Aufnahme und gleichzeitigem Vorhandensein der entsprechenden Ablenkstellung der Lichtprojektionsvorrichtung die Vorrichtung zur Erniedrigung oder Abschaltung der Lichtleistung aktivierbar ist bzw. aktiviert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung in einem Zuschauerbereich einer Bühne, so dass sich die Position und Orientierung der Lichtprojektionsvorrichtung auch bei einer äußeren physischen Einwirkung auf die Lichtprojektionsvorrichtung nicht ändert. Ein Projektionskopf für eine Bühnenvorstellung ist nur dann sicher aufgestellt, wenn seine Position nicht veränderbar ist, die projizierten Lichtstrahlen einen genau definierten Stör- bzw. Gefahrenbereich überstreichen und außerhalb dieses Stör- bzw. Gefahrenbereichs keine Lichtstrahlen, insbesondere Laserstrahlen, verlaufen. Zu diesem Zweck kann die Textprojektionsvorrichtung, insbesondere der Projektionskopf der Lichtprojektionsvorrichtung an der Position, von der er projiziert, insbesondere im Zuschauerbereich, befestigt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Bühnenanordnung mit einer Bühne, einem vor der Bühne angeordneten Zuschauerbereich, einem Bühnenbereich auf der Bühne, einer erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung und einer auf, in, an oder neben der Bühne angeordnete Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von von der Textprojektionsvorrichtung projiziertem Text.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung weist die erfindungsgemäße Bühnenanordnung ferner eine erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Textprojektionsvorrichtung, insbesondere einer Lichtprojektionsvorrichtung bzw. eines Projektionskopfes einer Lichtprojektionsvorrichtung auf. Hierdurch kann vorteilhafterweise der lichtstrahlerzeugende Teil der Textprojektionsvorrichtung befestigt werden, so dass Stöße gegen die Textprojektionsvorrichtung keine andere Ausrichtung der projizierten Lichtstrahlung zur Folge haben.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der erfindungsgemäßen Bühnenanordnung ist der Projektionskopf auf derselben Höhe wie die Anzeigevorrichtung angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Verwendung einer Lichtprojektionsvorrichtung zur Projektion von Text, insbesondere Unter- oder Übertiteln, auf eine von einem Zuschauer beobachtbare Anzeigevorrichtung auf einer Bühne, insbesondere einer Opern- oder Theaterbühne.
  • Vorteilhafterweise ist der Text hierbei ein Untertitel, ein Übertitel, ein Operntext, ein Gesangstext, eine Moderation, ein Manuskript, ein Liedtext oder dergleichen.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung dieses Aspekts beträgt die Entfernung von der Lichtprojektionsvorrichtung zur Anzeigevorrichtung mehr als 50 m, bevorzugt mehr als 100 m sowie besonders bevorzugt mehr als 250 m.
  • Vorzugsweise ist die Bühne eine Opernbühne, eine Theaterbühne, eine Schauspielbühne oder eine Freilichtbühne.
  • In einer besonders bevorzugten Implementierung der vorliegenden Erfindung umfasst die Textprojektionsvorrichtung zur Projektion von Text einer Bühnenvorstellung auf eine von einem Zuschauer beobachtbare Anzeigevorrichtung auf einer Bühne mindestens zwei wie oben beschriebene Lichtprojektionsvorrichtungen zur Erzeugung von jeweils einem auf die Anzeigevorrichtung strahlenden Lichtstrahl. Vorzugsweise weist die Textprojektionsvorrichtung dabei neben einem Laserprojektor noch einen weiteren herkömmlichen Lichtprojektor auf, welcher kein Laserprojektor ist.
  • Hierdurch kann gleichzeitig ein Text mit hoher Tiefenschärfe durch den Laserprojektor erzeugt werden, welcher gleichzeitig und synergistisch eine hohe Leuchtdichte durch die kombinierte Projektion des herkömmlichen Lichtprojektors aufweist, so dass die Projektion auf eine Fläche mit beliebiger Form und Oberflächenstruktur möglich ist, ohne dass Probleme der Tiefenschärfe oder der Leuchtdichte auftreten können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden beispielhaft und nicht abschließend einige besondere Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Die besonderen Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung des allgemeinen erfinderischen Gedankens, jedoch beschränken sie die Erfindung nicht.
  • In den besonderen Ausführungsformen zeigen:
  • 1 eine schematische Zeichnung einer erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung.
  • 2 eine schematische Zeichnung einer erfindungsgemäßen Bühnenanordnung.
  • 3 eine schematische Zeichnung einer Bühne einer erfindungsgemäßen Bühnenanordnung.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine schematische Zeichnung einer erfindungsgemäßen Textprojektionsvorrichtung in einem Opernraum. Der Opernraum umfasst einen auf der linken Seite der 1 dargestellten Zuschauerbereich 160, eine im mittleren Bereich der 1 dargestellte Textprojektionsvorrichtung und eine auf der rechten Seite der 1 dargestellte Bühne 140. Die Textprojektionsvorrichtung weist eine Laserprojektionsvorrichtung 100 und einen mit der Laserprojektionsvorrichtung 100 verbundenen Schriftgenerator 107 auf. Der Schriftgenerator 107 weist einen Speicher 109 auf, in dem der zu projizierende Text 110 gespeichert ist. Im Betrieb liest der Schriftgenerator 107 den Text 110 aus dem Speicher 109 und erzeugt daraus ein Signal für die Laserprojektionsvorrichtung 100, so dass die Laserprojektionsvorrichtung 100 einen auf die Anzeigevorrichtung 130 gerichteten Laserstrahl 104 dermaßen erzeugt, dass ein im Zuschauerbereich 160 sitzender oder sich aufhaltender Zuschauer 120 den Text 110 auf der Anzeigevorrichtung 130 lesen bzw. erkennen kann. Hierbei ist die Anzeigevorrichtung 130 auf der Bühne 140 in einem oberen, vorliegend linken, Bereich so angebracht, dass der Zuschauer 120 die Bühnenvorführung verfolgen kann, ohne von dem Text 110 auf der Anzeigevorrichtung 130 abgelenkt zu werden. Es ist dem Zuschauer 130 jedoch auch möglich, während der Bühnenvorführung, sowohl das Geschehen auf der Bühne als auch den Text 110 auf der Anzeigevorrichtung 130 zu verfolgen.
  • 2 zeigt eine schematische Zeichnung einer erfindungsgemäßen Bühnenanordnung. Die Bühnenanordnung weist erfindungsgemäß eine auf der rechten Seite der 2 dargestellte Bühne 140 mit einem Bühnenbereich 170, einen vor der Bühne 140 angeordneten Zuschauerbereich 160, welcher in der Mitte der 2 dargestellt ist, eine erfindungsgemäße Textprojektionsvorrichtung, welche größtenteils auf der linken Seite der 2 abgebildet ist, und eine auf der Bühne 140 angeordnete Anzeigevorrichtung 130 zum Anzeigen von von der Textprojektionsvorrichtung projiziertem Text 110 auf.
  • Die Textprojektionsvorrichtung weist eine Laserprojektionsvorrichtung sowie einen mit der Laserprojektionsvorrichtung verbundenen Schriftgenerator 107 auf. Die Laserprojektionsvorrichtung weist wiederum eine einen Laserstrahl 104 erzeugende Lasereinheit 101, einen Projektionskopf 102 sowie einen die Lasereinheit 101 und den Projektionskopf 102 verbindenden Lichtwellenleiter 103 auf.
  • Die Lasereinheit 101 ist mit einer Steuer- und Regeleinheit 106 verbunden, die eingerichtet ist, die Lasereinheit 101 zu steuern und zu regeln, insbesondere die Lichtlaserleistung auf einen von einer Bedienperson 122 eingegebenen Wert zu regeln.
  • Der Schriftgenerator 107 weist, wie im Zusammenhang mit 1 erläutert, einen Speicher 109 auf, in dem der zu projizierende Text 110 gespeichert ist. Im Betrieb liest der Schriftgenerator 107 den Text 110 aus dem Speicher 109 und erzeugt daraus ein Signal für die Laserprojektionsvorrichtung, so dass die Laserprojektionsvorrichtung, insbesondere der Projektionskopf 102, einen auf die Anzeigevorrichtung 130 gerichteten Laserstrahl 104 dermaßen erzeugt, dass ein im Zuschauerbereich 160 sitzender oder sich aufhaltender Zuschauer 120 den Text 110 auf der Anzeigevorrichtung 130 lesen bzw. erkennen kann.
  • Zusätzlich zum Ausführungsbeispiel der 1, weist die Textprojektionsvorrichtung noch eine Synchronisationsvorrichtung 108 auf, welche eingerichtet ist, Musik bzw. Gesang auf der Bühne 140 als Eingangssignal zu verarbeiten, aus diesem Eingangssignal den zeitlichen Punkt der Bühnenvorführung zu erkennen und jedem Bestandteil des Texts 110 genau einem zeitlichen Punkt der Bühnenvorführung zuzuordnen.
  • Zur Tonaufnahme ist die Synchronisationsvorrichtung 108 mit einer Tonaufnahmevorrichtung 111, z.B. ein Mikrophon, verbunden. Die Synchronisationsvorrichtung 108 empfängt von der Tonaufnahmevorrichtung 111 das Signal der Tonaufnahme und zerlegt das Signal in die darin enthaltenen Frequenzkomponenten. Dies geschieht durch eine Fouriertransformation bzw. eine schnelle Fouriertransformation (engl.: Fast Fourier Transformation, FFT). Diese Fouriertransformation wird für jeden Zeitpunkt der Bühnenaufführung durchgeführt, so dass für jeden Zeitpunkt die jeweiligen Frequenzkomponenten bekannt sind. Die so gewonnenen Daten werden mit den entsprechenden Daten einer früheren Aufführung vergleichen, und für jeden Zeitpunkt bestimmt, zu welchem Zeitpunkt der Bühnenaufführung man sich befindet und folglich, welcher Text angezeigt werden soll. Das Ergebnis der Synchronisation wird von der Synchronisationsvorrichtung 108 an den Schriftgenerator 107 weitergegeben, welcher dann zum jeweiligen korrekten Zeitpunkt ein Signal an die Lasereinheit 101 der Laserprojektionsvorrichtung gibt, so dass diese über den Projektionskopf 102 mittels eines Laserstrahls 104 den richtigen Text 110 auf die Anzeigevorrichtung 130 auf der Bühne 140 projizieren kann.
  • Ferner weist die Bühnenanordnung noch eine Sicherheitsvorrichtung zur auf, um eine Gefährdung der Zuschauer 120, der Schauspieler 121 oder des Bedienpersonals 122 durch Laserlicht des Laserstrahls 104 der Laserprojektionsvorrichtung zu vermeiden. Die Sicherheitsvorrichtung umfasst eine Kamera 200 und eine Strahlblockiervorrichtung 105. Die Kamera 200 detektiert, ob sich eine Person 120, 121, 122 innerhalb oder in der Nähe eines Gefahrenbereichs 150 befindet. Im Falle einer Detektion blockiert die Strahlblockiervorrichtung 105 den Laserstrahl 104, so dass kein Laserlicht mehr auf die Bühne 140 strahlen kann.
  • Der Gefahrenbereich 150 ist der Raum zwischen der Austrittsöffnung des Projektionskopfes 102 und der Anzeigevorrichtung 130. Zur Erhöhung der Sicherheit vergrößert man den Gefahrenbereich 150 durch Einführung einer an den Gefahrenbereich 150 angrenzenden Zone, welche selbst nicht von dem Laserstrahl 104 bestrahlt wird, jedoch so nahe an dem Gefahrenbereich 150 ist, dass eine unachtsame Bewegung direkt in den Gefahrenbereich 150 führen würde.
  • Die Kamera 200 ist so eingerichtet, dass sie detektiert, ob sich der Schauspieler 121 in dem Gefahrenbereich 150 oder in der Nähe davon befindet. Falls ein solcher Fall detektiert wurde, blockiert die Strahlblockiervorrichtung 105 den Laserstrahl 104.
  • 3 zeigt eine schematische Zeichnung einer Bühne einer erfindungsgemäßen Bühnenanordnung. Anhand von 3 werden alternative Ausführungsformen der Sicherheitsvorrichtung der 2 erläutert. Anstatt der Kamera 200 der 2 als Detektionsvorrichtung zur Detektion, ob sich eine Person 120, 121, 122 innerhalb oder in der Nähe des Gefahrenbereichs 150 befindet, werden in 3 als Alternativen auf der Bühne 140 installierte Sensoren verwendet.
  • Zum einen kann eine Person 120, 121, 122 auf der Bühne 140 durch einen Näherungsschalter 180 oder einen im Boden angebrachten Sensor 190 detektiert werden. Der Näherungsschalter 180 kann je nach Strahlrichtung entlang dieser Strahlrichtung detektieren, ob sich eine Person 120, 121, 122 innerhalb eines vorgegebenen Abstands zum Näherungsschalter 180 oder in einem vorgegebenen Abstandsbereich zum Näherungsschalter 180 befindet.
  • Durch den im Boden installierten Sensor 190, welcher z.B. als Druck- oder Gewichtssensor ausgeführt sein kann, ist eine Person 120, 121, 122 auf der Bühne 140 detektierbar. Um eine Person innerhalb oder in der Nähe des Gefahrenbereichs 150 zu detektieren, werden mehrere Näherungsschalter 180 oder Sensoren 190 entlang der Grenzen des Gefahrenbereichs 150 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Laserprojektionsvorrichtung
    101
    Lichteinheit
    102
    Projektionskopf
    103
    Lichtwellenleiter
    104
    Lichtstrahl
    105
    Strahlblockiervorrichtung
    106
    Steuer- und Regeleinheit
    107
    Schriftgenerator
    108
    Synchronisationsvorrichtung
    109
    Speicher
    110
    Text
    111
    Tonaufnahmevorrichtung
    120
    Zuschauer
    121
    Schauspieler
    122
    Bedienpersonal / Bedienperson
    130
    Anzeigevorrichtung
    140
    Bühne
    150
    Gefahrenbereich
    160
    Zuschauerbereich
    170
    Bühnenbereich
    180
    Näherungsschalter
    190
    Sensor
    200
    Kamera
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/06668 A1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 60825-1:2003-10 [0009]

Claims (12)

  1. Textprojektionsvorrichtung zur Projektion von Text (110) einer Bühnenvorstellung, insbesondere Unter- oder Übertiteln, auf eine von einem Zuschauer (120) beobachtbare Anzeigevorrichtung (130) auf einer Bühne (140), insbesondere einer Opern- oder Theaterbühne, mit einer Lichtprojektionsvorrichtung (100) zur Erzeugung eines auf die Anzeigevorrichtung (130) strahlenden Lichtstrahls (104), mit einem Schriftgenerator (107) zur Erzeugung des Texts (110), welcher von der Lichtprojektionsvorrichtung (100) projizierbar ist, wobei die Projektion des Texts (110) der Bühnenvorstellung durch die Lichtprojektionsvorrichtung (100) mit einem zeitlichen Ablauf der Bühnenvorstellung manuell, insbesondere durch Tastendruck, synchronisierbar ist oder wobei die Textprojektionsvorrichtung zusätzlich eine Synchronisationsvorrichtung (108) aufweist, welche eingerichtet ist, die Projektion des Texts (110) der Bühnenvorstellung durch die Lichtprojektionsvorrichtung (100) mit einem zeitlichen Ablauf der Bühnenvorstellung zu synchronisieren.
  2. Textprojektionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schriftgenerator (107) eingerichtet ist, für den Text (110) ein Eingangssignal für die Lichtprojektionsvorrichtung (100) zu erzeugen, so dass die Lichtprojektionsvorrichtung (100) den Lichtstrahl (104) so ansteuert, dass ein Zuschauer (120) den Text (110) auf der Anzeigevorrichtung (130) erkennen bzw. lesen kann.
  3. Textprojektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Synchronisationsvorrichtung (108) eingerichtet ist, Musik, Gesang oder andere zeitliche Abläufe auf der Bühne (140) als Eingangssignal zu verarbeiten, aus diesem Eingangssignal den zeitlichen Punkt der Bühnenvorführung zu erkennen und jedem Bestandteil des Texts (110) genau einem zeitlichen Punkt der Bühnenvorführung zuzuordnen.
  4. Textprojektionsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtprojektionsvorrichtung (100) eine einen Lichtstrahl erzeugende Lichteinheit (101), einen Projektionskopf (102) sowie einen die Lichteinheit (101) und den Projektionskopf (102) verbindenden Lichtwellenleiter (103) aufweist.
  5. Textprojektionsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung einer Gefährdung oder einer Verletzung einer Person (120, 121, 122), insbesondere eines Zuschauers (120), Schauspielers (121) oder einer Person des Bedienpersonal (122), durch Licht eines Lichtstrahls (104) einer Lichtprojektionsvorrichtung (100) mit einer Detektionsvorrichtung zur Detektion, ob sich die Person (120, 121, 122) innerhalb oder in einer Nähe eines Gefahrenbereichs (150) befindet, welcher potentiell von dem Lichtstrahl (104) der Lichtprojektionsvorrichtung (100) beleuchtbar ist, und mit einer Vorrichtung zur Erniedrigung oder Abschaltung der Lichtleistung, welche aktivierbar ist, falls die Detektionsvorrichtung eine Person (120, 121, 122) innerhalb oder in der Nähe des Gefahrenbereichs (150) detektiert hat.
  6. Textprojektionsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Vorrichtung zur Erniedrigung oder Abschaltung der Lichtleistung eine Strahlblockiervorrichtung (105) ist, welche innerhalb oder außerhalb der Lichtprojektionsvorrichtung (100) angeordnet ist und die Lichtleistung durch Abschwächung oder Blockierung erniedrigt oder abschaltet.
  7. Textprojektionsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Vorrichtung zur Erniedrigung oder Abschaltung der Lichtleistung durch eine interne oder externe Steuer- und Regeleinheit (106) der Lichtprojektionsvorrichtung (100) realisiert ist, welche eingerichtet ist, die erzeugte Lichtleistung der Lichtprojektionsvorrichtung (100) zu erniedrigen oder abzuschalten.
  8. Textprojektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Detektionsvorrichtung durch eine auf der Bühne (140) installierbare Lichtschranke oder einen auf der Bühne (140) installierbaren Näherungsschalter (180), durch einen in einer Bodenplatte installierbaren Sensor (190) oder oder durch eine auf die Bühne (140) richtbare Kamera (200), insbesondere Infrarotkamera oder Wärmebildkamera realisiert ist.
  9. Textprojektionsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Detektionsvorrichtung durch einen in einer Bodenplatte installierbaren Sensor (190) realisiert ist, wobei der Sensor (190) ein Drucksensor, Gewichtssensor, Temperatursensor, Feuchtigkeitssensor, Helligkeitssensor, Infrarotsensor oder Geräuschsensor ist.
  10. Textprojektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei jedem Bildelement einer von der Kamera (200) aufgenommenen Aufnahme der Bühne (140) mindestens eine Ablenkeinstellung der Lichtprojektionsvorrichtung (100) entspricht, so dass bei Detektion einer Person (120, 121, 122) an diesem Bildelement der Aufnahme und gleichzeitigem Vorhandensein der entsprechenden Ablenkstellung der Lichtprojektionsvorrichtung (100) die Vorrichtung zur Erniedrigung oder Abschaltung der Lichtleistung aktivierbar ist.
  11. Bühnenanordnung mit einer Bühne (140), einem vor der Bühne (140) angeordneten Zuschauerbereich (160), einem Bühnenbereich (170) auf der Bühne (140), einer Textprojektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und einer auf, an oder neben der Bühne (140) angeordnete Anzeigevorrichtung (130) zum Anzeigen von von der Textprojektionsvorrichtung projiziertem Text (110).
  12. Verwendung einer Textprojektionsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Projektion von Text (110), insbesondere Unter- oder Übertiteln, auf eine von einem Zuschauer (120) beobachtbare Anzeigevorrichtung (130) auf einer Bühne (140), insbesondere einer Opern- oder Theaterbühne.
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