DE102011079158A1 - Elektromotor mit Befestigungsflansch sowie Getriebevorrichtung mit dem Elektromotor - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Elektromotor bei einer elektromotorischen Getriebevorrichtung mit einem ersten Bauteil, mit einem zweiten Bauteil, mit mindestens einem Befestigungsflansch eines dritten Bauteils, wobei der Befestigungsflansch zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil angeordnet ist, mit einer Schraubverbindung mit einer Mehrzahl von ersten Schrauben, wobei der Befestigungsflansch über die erste Schraubverbindung mit dem ersten Bauteil verbunden ist, und mit einer zweiten Schraubverbindung mit einer Mehrzahl von zweiten Schrauben, wobei das zweite Bauteil über die zweite Schraubverbindung mit dem Befestigungsflansch verbunden ist. Die Erfindung betrifft auf eine Getriebevorrichtung für ein Fahrzeug mit diesem Elektromotor. Elektromotoren werden verstärkt in Fahrzeugen für den Straßenverkehr eingesetzt, um wahlweise ausschließlich ein Hauptantriebsdrehmoment für das Fahrzeug zu erzeugen oder ein Hilfsdrehmoment zur Verfügung zu stellen, welches von einem Hauptantriebsdrehmoment eines anderen Motors überlagert wird.
- Beispielsweise offenbart die Druckschrift
DE 198 411 59 A1 eine Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Elektromotor, der über mindestens ein nachgeschaltetes, Antriebswellen umfassendes, Ausgleichsgetriebe mit Antriebsrädern des Kraftfahrzeuges in Wirkverbindung steht. Der Elektromotor ist bei dieser Ausbildung koaxial zu der Antriebswelle angeordnet. - Bei der Entwicklung von Elektromotoren für die Antriebstechnik in Fahrzeugen wird die Entwicklung auch auf einen angepassten konstruktiven Aufbau zur Integration in den Fahrzeugen gelegt.
- So offenbart die Druckschrift
DE 10 2008 002 491 A1 eine elektrische Maschine für ein Hybridfahrzeug, welche ein Gehäuse aufweist, in dem ein Stator angeordnet ist, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Stator ein einteiliger Profilring angeordnet ist. Innerhalb des Profilrings ist ein Kühlkanal ausgebildet und an dem Profilring sind zwei Öffnungen angeformt, zwischen denen ein Trennsteg angeordnet ist und die durchgängig mit dem Kühlkanal verbunden sind. Der Kühlring ist über Schraubverbindungen in der elektrischen Maschine befestigt. - Gebiet der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor vorzuschlagen, der besonders gut für eine Integration in ein Fahrzeug bzw. in eine Getriebevorrichtung eines Fahrzeuges geeignet ist. Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende Getriebevorrichtung mit dem Elektromotor vorzuschlagen.
- Diese Aufgaben werden durch einen Elektromotor mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch eine Getriebevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 10 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
- Im Rahmen der Erfindung wird somit ein Elektromotor vorgeschlagen, welcher für eine Getriebevorrichtung für ein Fahrzeug geeignet und/oder ausgebildet ist. Die Getriebevorrichtung wird im Zusammenhang mit dem unabhängigen Anspruch 10 beschrieben.
- Der Elektromotor umfasst ein erstes Bauteil, ein zweites Bauteil sowie mindestens einen Befestigungsflansch eines dritten Bauteils. Die Bauteile können in der allgemeinsten Ausprägung der Erfindung als beliebige Bauteile des Elektromotors ausgebildet sein. Insbesondere handelt es sich jedoch um Funktionsbauteile, welche eine Funktion in dem Elektromotor umsetzen und nicht um Hilfsbauteile, wie zum Beispiel Unterlegscheiben etc.
- Konstruktiv betrachtet ist der Befestigungsflansch zumindest abschnittsweise zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil angeordnet. Über eine erste Schraubverbindung mit einer Mehrzahl von ersten Schrauben ist der Befestigungsflansch mit dem ersten Bauteil verbunden. Mit einer zweiten Schraubverbindung mit einer Mehrzahl von zweiten Schrauben ist das zweite Bauteil mit dem Befestigungsflansch verbunden.
- Besonders bevorzugt handelt es sich bei den ersten und zweiten Schrauben um zwei unterschiedliche oder separate Gruppen von Schrauben. Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass eine dritte oder weitere Schraubverbindungen vorgesehen sind, die z.B. eine Mehrzahl von dritten Schrauben aufweist, welche zugleich das erste Bauteil, das zweite Bauteil und den Befestigungsflansch verbinden.
- Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass mindestens eine, einige oder sogar alle ersten Schrauben jeweils koaxial zu einer zugeordneten zweiten Schraube angeordnet ist bzw. sind. Es werden somit Paare von Schrauben gebildet, wobei jeweils eine erste Schraube der ersten Schraubverbindung koaxial zu einer zweiten Schraube der zweiten Schraubverbindung angeordnet ist. Insbesondere sind erste und zweite Schrauben zueinander fluchtend angeordnet.
- Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die ersten Schrauben und die zweiten Schrauben sehr platzsparend angeordnet werden können, da durch die fluchtende Anordnung in Draufsicht auf die fluchtenden Anordnung sehr wenig radialer Bauraum benötigt wird, da die ersten und zweiten Schrauben überlappend oder deckungsgleich angeordnet sind.
- In einer möglichen Ausgestaltung sind die Gewinde der ersten und zweiten Schrauben zueinander gerichtet, es ist jedoch bevorzugt, dass die ersten und zweiten Schrauben gleichgerichtet angeordnet sind. Es ist dabei auch eine Überlegung der Erfindung, dass nicht beide Gruppen von Schrauben zeitgleich zugänglich sein müssen, sondern es ist möglich, zunächst eine erste der beiden Gruppen der Schrauben zu befestigen und in einem nachfolgenden Schritt die zweite Gruppe der Schrauben einzubringen, so dass die koaxiale und gleichgerichtete Anordnung der Schrauben bei der Montage nicht hinderlich ist.
- Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Elektromotor, insbesondere der Rotor und der Stator des Elektromotors, koaxial zu einer Welle, insbesondere einer Hohlwelle, des Elektromotors angeordnet ist. Im speziellen ist der Rotor drehfest auf der Welle, insbesondere der Hohlwelle, aufgesetzt und der Stator koaxial dazu angeordnet. In dieser bevorzugten Ausgestaltung ist der Elektromotor z. B. als ein zylinderförmiges Modul ausgebildet. Zumindest an einer Seite ist der Elektromotor durch ein Lagerschild begrenzt, welches ein Rotorlager zur Lagerung des Rotors trägt. Optional ist zwischen dem Stator und dem Gehäuse des Elektromotors ein hülsenförmiger Kühlring angeordnet, welcher ebenfalls koaxial zu der Welle verläuft. Ebenfalls optional weist der Elektromotor einen Kabelflansch auf, der zur Zuführung von Energie zum Elektromotor ausgebildet ist und sich an das Lagerschild anschließt.
- Bei einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung sind die Bauteile, also das erste, zweite und dritte Bauteil aus der nachfolgenden Gruppe von Bauteilen ausgewählt:
- a) Das Lagerschild, wobei das Lagerschild als Anschlussgeometrie für die Schraubverbindung beispielsweise eine umlaufende oder teilumlaufende Befestigungsfläche aufweist.
- b) Das Gehäuse des Elektromotors, welches beispielsweise einen weiteren oder den Befestigungsflansch aufweist.
- c) Den Kühlring, welcher beispielsweise einen oder den Befestigungsflansch aufweist.
- d) Den Kabelflansch, welcher beispielsweise einen oder den Befestigungsflansch aufweist bzw. bildet.
- Bevorzugt ist insbesondere eine Ausführungsform, bei der der Kühlring als das erste Bauteil, das Lagerschild als das zweite Bauteil und der Kabelflansch als das dritte Bauteil ausgebildet ist. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse als das erste Bauteil, das Lagerschild als das zweite Bauteil und der Kühlring als das dritte Bauteil ausgebildet.
- Bei einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung sind die Schrauben der ersten und der zweiten Schraubverbindungen in einem gemeinsamen Teilkreis oder Teilkreisbereich angeordnet, der um eine Drehachse des Elektromotors koaxial verläuft. Besonders bevorzugt weisen erste und zweite Schraubverbindung den gleichen Teilkreis auf. Die Schraubverbindungen können gleichmäßig in Umlaufrichtung verteilt sein, es ist jedoch auch möglich, dass diese ungleichmäßig verteilt oder nur über einen Teilabschnitt gleichmäßig verteilt sind.
- In einer bevorzugten Realisierung der Erfindung weist der Befestigungsflansch eine Mehrzahl von Aufnahmeräumen auf, in denen jeweils eine erste und eine zweite Schraube zumindest abschnittsweise angeordnet sind. Die Mehrzahl von Aufnahmeräumen ist besonders bevorzugt zumindest abschnittsweise regelmäßig in Umlaufrichtung um die Drehachse des Elektromotors verteilt. Die jeweils erste und zweite Schraube sind zueinander koaxial und gleichgerichtet positioniert.
- Die Aufnahmeräume sind in Befestigungsabschnitten des Befestigungsflansches angeordnet, wobei in Umlaufrichtung zwischen den Befestigungsabschnitten vorzugsweise Flanschaussparungen vorgesehen sind. Die Befestigungsabschnitte sind z. B. als in radialer Richtung als radial oder in einer Radialebene zu der Drehachse des Elektromotors abstehende Laschen ausgebildet, wobei zwischen den Laschen die Flanschaussparungen eingebracht sind.
- Beispielsweise können die Befestigungsabschnitte in Umlaufrichtung wellenförmig verlaufen. Wird durch die Befestigungsabschnitte und/oder die Aufnahmeräume ein vollumlaufender oder nur teilumlaufender Teilkreisbereich um die Drehachse des Elektromotors definiert, so ist bevorzugt vorgesehen, dass mindestens 30 %, vorzugsweise mindestens 40 % und insbesondere mindestens 60 % der Fläche des Teilkreisbereichs in axialer Draufsicht durch die Flanschaussparungen ausgespart sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass durch die Flanschaussparungen Bauraum eingespart werden kann, in dem – wenn benötigt – andere Bauteile positioniert werden können.
- Außerdem ist es möglich, die konturierte Form des Befestigungsflansches als eine Formschlusskontur zu verwenden, welche in eine entsprechend korrespondierend ausgebildete Aufnahme in Umlaufrichtung formschlüssig eingesteckt werden kann.
- Besonders bevorzugt weisen das erste und das zweite Bauteil in axialer Projektion zu der Drehachse ebenfalls Aussparungen auf, die deckungsgleich oder zumindest überlappend zu den Flanschaussparungen ausgebildet sind. Diese Weiterbildung hat zum einen die gleichen Vorteile wie das Einbringen der Flanschaussparungen. Zudem hat die konturierte Form den Vorteil, dass das Gewicht der Baugruppe, umfassend erstes Bauteil, zweites Bauteil sowie Befestigungsflansch des dritten Bauteils, aufgrund der Aussparungen/Flanschaussparungen sehr niedrig ist und so zu einem sehr leichten Elektromotor führt. Diese Weiterbildung ist somit gewichtsoptimiert. Niedriges Gewicht von Baukomponenten bei Fahrzeugen ist prinzipiell interessant, um Fahrzeuge umweltgerecht auszulegen und zum Beispiel den CO2-Ausstoß zu minimieren.
- In einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufnahmeraum eine Anlageschulter für einen Schraubenkopf der ersten Schraube auf. Der Aufnahmeraum ist somit so konzipiert, dass die erste Schraube mit dem Gewinde voran in den Aufnahmeraum eingeführt und mit dem ersten Bauteil verbunden werden kann, wobei der Schraubenkopf in den Aufnahmeraum formschlüssig an der Anlageschulter anliegt. Zudem ist in dem Aufnahmeraum ein Gewinde für die zweite Schraube angeordnet. Nachdem die erste Schraube in den Aufnahmeraum eingeführt und optional mit dem ersten Bauteil verbunden ist, kann nachfolgend die zweite Schraube durch das zweite Bauteil mit dem Gewinde voran in den Aufnahmeraum eingeführt werden und durch das Gewinde in dem Aufnahmeraum formschlüssig festgelegt werden.
- Besonders bevorzugt ist dabei, dass die erste Schraube im Durchmesser, insbesondere im Gewindedurchmesser oder sogar im Schraubenkopfdurchmesser, kleiner als die zweite Schraube ausgeführt ist. Sind die Durchmesser der ersten und zweiten Schraube sehr unterschiedlich ausgeführt, so ist es möglich, dass das Gewinde einstückig in den Gewindeflansch eingeschnitten ist und die erste Schraube durch das Gewinde hindurch eingeführt wird.
- Bei einer Alternative der Erfindung wird das Gewinde durch einen Gewindeeinsatz gebildet, dessen Außendurchmesser größer als der Kopfdurchmesser der ersten Schraube und dessen freier Innendurchmesser kleiner als der Kopfdurchmesser der ersten Schraube ausgebildet ist. In dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zunächst die erste Schraube in den Aufnahmeraum eingeführt und gegebenenfalls mit dem ersten Bauteil verschraubt wird. Nachfolgend wird der Gewindeeinsatz eingebracht und dann das zweite Bauteil mit der zweiten Schraube befestigt. Es ist jedoch auch möglich, dass herstellerseitig der Befestigungsflansch so vorbereitet wird, dass die erste Schraube und der Gewindeeinsatz bereits in den Aufnahmeraum eingebracht sind und die erste Schraube mit einem Werkzeug, welches durch den Gewindeeinsatz hindurchgeführt wird, an dem ersten Bauteil befestigt wird. Diese Alternative hat den Vorteil, dass die oben beschriebenen Durchmesser der ersten und der zweiten Schrauben nicht stark unterschiedlich sein müssen. Insbesondere kann der Durchmesser der zweiten Schraube klein gewählt werden und auf diese Weise die radiale Erstreckung gering gehalten werden.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung, insbesondere elektromotorische Getriebevorrichtung, für ein Fahrzeug mit dem Elektromotor mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
- In der elektromotorischen Getriebevorrichtung dient der Elektromotor zur Erzeugung eines Antriebsdrehmoments für ein Fahrzeug. Das Antriebsdrehmoment kann als ein Hauptdrehmoment ausgebildet sein, welches das Fahrzeug ausschließlich antreibt. Das Antriebsdrehmoment kann jedoch auch als ein Hilfsdrehmoment oder Steuerdrehmoment ausgebildet sein, welches in Ergänzung zu einem Hauptdrehmoment eines anderen Motors – wahlweise eines Elektromotors oder eines Verbrennungsmotors – ein zusätzliches Antriebsdrehmoment für das Fahrzeug bereitstellt. So kann die Getriebevorrichtung insbesondere als eine sogenannte elektrische Achse, als eine elektrische Antriebseinheit, als ein Hybridgetriebe, als ein Überlagerungsgetriebe oder als ein Differentialgetriebe ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall kann vorgesehen sein, dass das Antriebsdrehmoment des Elektromotors selektiv auf eine Achse oder ein Rad übertragen wird, um das Fahrverhalten des Fahrzeuges zu verbessern. Das Fahrzeug ist beispielsweise als ein Personenkraftfahrzeug ausgebildet, bei abgewandelten Ausführungsformen kann es sich jedoch auch um einen Lastkraftwagen handeln.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sowie den beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
-
1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Getriebevorrichtung als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 eine schematische dreidimensionale Darstellung des Elektromotors in der1 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
3a , b den Elektromotor in der2 in einer schematischen Draufsicht auf das vordere Lagerschild bzw. in einer Detailvergrößerung entlang der Schnittlinie C-C; -
4 eine schematische Blockdarstellung eines Fahrzeugs mit der Getriebevorrichtung der vorhergehenden Figuren. - Die
1 zeigt einen Abschnitt einer Getriebevorrichtung1 mit einem Elektromotor2 für ein Fahrzeug in einem schematischen Längsschnitt durch eine Drehachse3 des Elektromotors2 bzw. der Getriebevorrichtung1 . Die Getriebevorrichtung1 ist als eine elektromotorische Antriebseinheit ausgebildet und kann z. B. in folgenden Varianten ausgeführt sein, wie dies in4 in einer Blockdarstellung illustriert ist: - Die
4 zeigt ein Fahrzeug100 mit vier Rädern101 mit der elektromotorischen Getriebevorrichtung1 , wobei die Getriebevorrichtung1 den Elektromotor2 und ein Getriebe106 umfasst. In einer Ausbildung als elektrische Achse102 stellt die Getriebevorrichtung1 das Hauptantriebsdrehmoment für die Achse des Fahrzeugs100 ausschließlich durch den Elektromotor2 zur Verfügung. In einer Ausbildung als Überlagerungsgetriebe oder Hybridgetriebe103 ist die Getriebevorrichtung1 ausgebildet, das Antriebsdrehmoment des Elektromotors2 einem anderen Antriebsdrehmoment, zum Beispiel eines anderen Elektromotors oder eines Verbrennungsmotors, insbesondere als Hilfsantriebsmoment oder Hauptantriebsmoment zu überlagern. In der Ausbildung als ein elektrisches Differential wird das Antriebsdrehmoment des Elektromotors2 selektiv einem Abtrieb zugeordnet, wobei das elektrische Differential als ein Längsdifferential104 oder ein Achsdifferential105 ausgebildet sein kann. Durch die gestrichelte Darstellung in der10 wird symbolisiert, dass nur eine oder eine beliebige Kombination der Getriebevorrichtungen1 in dem Fahrzeug100 integriert sein können. - Wie in der
1 gezeigt ist, umfasst der Elektromotor2 eine Rotorwellenbaugruppe4 und einen Stator5 , welche koaxial und konzentrisch zu einem Hohlwellenabschnitt6 der Rotorwellenbaugruppe4 in einem Gehäuse7 wellenabschnitt6 der Rotorwellenbaugruppe4 in einem Gehäuse7 angeordnet sind. Somit ist der Hohlwellenabschnitt6 koaxial und konzentrisch in dem Elektromotor2 angeordnet. Die Rotorwellenbaugruppe4 ist drehbar um die Drehachse3 in dem Gehäuse7 gelagert, der Stator5 ist in dem Gehäuse7 stationär oder ortsfest positioniert. - Das Gehäuse
7 weist einen zylinderförmigen Abschnitt8 auf, in dem der Elektromotor2 in Bezug auf die axiale Erstreckung entlang der Drehachse3 zumindest zum größten Teil angeordnet ist. In dem zylinderförmigen Abschnitt8 ist zwischen dem Stator5 und dem Gehäuse7 ein Kühlring9 angeordnet, welcher ebenfalls koaxial und konzentrisch zu dem Stator5 , Rotorwellenbaugruppe4 bzw. zu dem zylinderförmigen Abschnitt8 angeordnet ist. - Der Kühlring
9 ist als eine Hülse ausgebildet und weist an seiner radialen Außenseite eine Mehrzahl von in Umlaufrichtung um die Drehachse3 verlaufende Stege10 auf, welche an der Innenfläche des Gehäuses7 in dem zylinderförmigen Abschnitt8 anliegen, so dass zwischen den Stegen10 und damit zwischen dem Gehäuse7 und dem Kühlring9 Kühlkanäle11 ausgebildet sind. In den Kühlkanälen11 kann ein Medium, insbesondere Fluid, z.B. ein Öl oder ein Kühlmittel, zur Kühlung des Elektromotors2 geführt werden. Die Zu- und Abfuhr des Fluids ist in der1 nicht dargestellt. Der Kühlring9 und das Gehäuse sind aus Metall gefertigt, so dass eine gute Wärmekopplung mit dem Fluid gegeben ist. Auf der radialen Innenseite weist der Kühlring9 eine Zylinderfläche auf. In den Endbereichen ist der Kühlring9 gegenüber dem Gehäuse7 und dem vorderen Lagerschild12 mit Dichtungen abgedichtet. Der Kühlring9 kann einstückig oder – wie in der1 gezeigt – mehrteilig ausgebildet sein, so dass der Kühlring9 einen einteilig angeformten oder zusätzlich aufgesetzten Befestigungsflansch33 aufweist. In dem Ausführungsbeispiel ist der Kühlring9 mit dem Befestigungsflansch33 stoffschlüssig über eine Schweißnaht25/2 verbunden. - Endseitig ist der Elektromotor
2 auf der linken Seite mit einem vorderen Lagerschild12 und auf der rechten Seite mit einem hinteren Lagerschild13 geschlossen. Vorderes Lagerschild12 und hinteres Lagerschild13 umfassen jeweils einen Stutzenabschnitt14 ,15 , welcher sich in den Innenraum des Gehäuses7 erstreckt und welcher jeweils einen Sitz16 ,17 für ein Rotorlager18 ,19 bereitstellt. - Im Betrieb rotiert die Rotorwellenbaugruppe
4 um die Drehachse3 und wird über die Rotorlager18 ,19 unter Zwischenschaltung der Lagerschilde12 ,13 gegenüber dem Kühlring9 und über diesen gegenüber dem Gehäuse7 gelagert, wobei die Rotorlager18 ,19 mit ihren Innenringen auf den Sitzen16 ,17 angeordnet und mit ihren Außenringen drehfest mit der Rotorwellenbaugruppe3 verbunden sind. - Das hintere Lagerschild
13 ist als ein Tiefziehteil ausgebildet und mit dem Kühlring9 unmittelbar stoffschlüssig verbunden und bildet gemeinsam mit diesem eine Kombination oder Baugruppe20 aus. Das hintere Lagerschild13 ist als ein um die Drehachse3 rotationssymmetrisches Bauteil ausgebildet und weist ausgehend von der Drehachse3 zunächst den Stutzenabschnitt15 zur Aufnahme des Rotorlagers17 auf. An den Stutzenabschnitt15 schließt sich ein erster Ringscheibenbereich21 und dazu in axialer Richtung versetzt ein zweiter Ringscheibenbereich22 an, der mit dem ersten Ringscheibenbereich21 über einen Verbindungsstutzenabschnitt23 verbunden ist. Das hintere Lagerschild13 stößt mit einem radial äußeren Bereich des zweiten Ringscheibenbereichs22 in radialer Richtung gegen eine Schulter des Kühlrings9 , so dass sich eine im Längsschnitt abgewinkelte Anlagefläche24 als eine Fügefläche zwischen Kühlring9 und hinteres Lagerschild13 ergibt. Durch diese Auslegung ist das hintere Lagerschild13 über den Kühlring9 z. B. an dem Gehäuse7 abgestützt. Der Kühlring9 und das Lagerschild13 werden als Fügepartner über eine Schweißnaht25/1 im Bereich der Anlagefläche24 als Fügefläche miteinander stoffschlüssig verbunden. Die Fügung zwischen Kühlring9 und Lagerschild13 kann beispielsweise in einer separaten Aufspannung erfolgen. Der Stator5 ist in dem Elektromotor2 über endseitige Vergussmassen26 vergossen angeordnet ist. - Das vordere Lagerschild
12 ist dagegen unter Zwischenschaltung eines Versorgungsflansches27 mit dem Kühlring9 lösbar verbunden. Der Versorgungsflansch27 ist als ein Ringbauteil ausgebildet, an dem in radialer Richtung abstehend Versorgungskabel angebracht sind. Damit bilden das vordere Lagerschild12 , der Kühlring9 und das hintere Lagerschild13 eine selbsthaltende oder selbsttragende Tragstruktur28 aus, in der der Stator5 über die Vergussmassen26 fest angeordnet und die Rotorwellenbaugruppe4 über die Rotorlager18 ,19 gelagert ist. - Wie sich insbesondere aus der
2 ergibt, die eine dreidimensionale Ansicht des Aufbaus ohne Gehäuse7 zeigt, ist der Elektromotor2 als ein selbsthaltendes Vormontagemodul29 ausgebildet, welches als einbaufertige Baueinheit in einfacher Weise in das Gehäuse7 eingeschoben werden kann. Durch die Ausführung als Vormontagemodul29 kann der Elektromotor2 vor dem Einbau in das Gehäuse7 beispielsweise einem Testlauf unterzogen werden, da über die Tragstruktur28 die Relativpositionierung von Stator5 und Rotorwellenbaugruppe4 ohne Zwischenschaltung des Gehäuses7 bereits endgültig festgelegt ist. Je nach Ausführungsform kann das Gehäuse7 ausschließlich für den Elektromotor2 bzw. das Vormontagemodul29 dimensioniert sein oder einen Gehäuseabschnitt eines größeren Gehäuseaufbaus der Getriebevorrichtung1 bilden, wobei sich zum Beispiel in der1 auf der rechten Seite weitere Komponenten in dem Gehäuse7 anschließen. Insbesondere bei der letztgenannten Konstellation ist es ein weiterer Vorteil, dass der Elektromotor2 nicht in dem Gehäuse7 zusammengesetzt wird, sondern zunächst als Vormontagemodul29 fertig vormontiert und getestet und dann erst in das Gehäuse7 eingesetzt wird. - Diese Montagereihenfolge hat auch Vorteile bei einer Demontage oder Reparatur der Getriebevorrichtung
1 . Auch hierbei ist es möglich, den Elektromotor2 als Vormontagemodul29 im Ganzen aus dem Gehäuse7 herauszuziehen und durch ein anderes Vormontagemodul29 zu ersetzen oder unabhängig von der Getriebevorrichtung1 zu testen und zu reparieren. - Die
3a , b zeigt den Elektromotor2 in einer schematischen Draufsicht auf das vordere Lagerschild12 (3a ) bzw. in einer Detailvergrößerung entlang der Schnittlinie C-C (3b ). - Wie sich insbesondere aus der
3b ergibt, sind der Kühlring9 als ein erstes Bauteil, das vordere Lagerschild12 als ein zweites Bauteil und der Versorgungsflansch27 als Befestigungsflansch über eine Schraubanordnung30 miteinander verbunden. Die Schraubanordnung30 umfasst erste Schrauben31 , welche den Versorgungsflansch27 mit dem Kühlring9 über eine erste Schraubverbindung verbindet sowie zweite Schrauben32 , welche das vordere Lagerschild12 mit dem Versorgungsflansch27 über eine zweite Schraubverbindung verbinden. - In der Schraubanordnung
30 sind erste Schraube31 und zweite Schraube32 koaxial und gleichgerichtet angeordnet. Die Schraubanordnung30 umfasst einen Aufnahmeraum34 , welcher in dem Versorgungsflansch27 angeordnet ist. In dem Aufnahmeraum34 ist eine Anlageschulter35 eingebracht, an der sich der Schraubenkopf der ersten Schraube31 formschlüssig abstützt. In dem Kühlring9 bzw. dem Befestigungsflansch33 des Kühlrings9 ist ein erstes Gewinde36 eingebracht, welches die erste Schraube31 aufnimmt. In dem Aufnahmeraum34 ist ein zweites Gewinde37 angeordnet, in das die zweite Schraube32 formschlüssig eingreift. Die zweite Schraube32 stützt sich formschlüssig an dem vorderen Lagerschild12 ab. Das zweite Gewinde37 kann in das Grundmaterial des Versorgungsflansches27 – oder allgemein eines Befestigungsflansches – eingeschnitten sein, es kann jedoch auch, wie in3 dargestellt, als ein Gewindeeinsatz38 realisiert sein. - Der Aufnahmeraum
34 weist vor der Anlageschulter35 einen freien Durchmesser DA auf. Der Schraubenkopf der ersten Schrauben31 D1 ist an den Durchmesser DA so angepasst, dass der Schraubenkopf in radialer Richtung etwas Luft hat. Der freie Durchmesser des Gewindeeinsatzes38 DG ist jedoch kleiner als der Durchmesser D1 des Schraubenkopfes der ersten Schraube31 ausgebildet. Bei der Montage muss somit zunächst die erste Schraube31 eingeführt werden und danach der Gewindeeinsatz38 montiert werden. Diese Montagereihenfolge hat den Vorteil, dass die erste Schraube31 durch den Gewindeeinsatz38 verliersicher gehalten ist. Eine Betätigung der ersten Schraube31 kann durch den freien Durchmesser DG des Gewindeeinsatzes37 erfolgen. - Wie sich insbesondere aus der
3a ergibt, ist die Schraubenanordnung30 in axialer Draufsicht durch die koaxiale Anordnung von erster Schraube31 und zweiter Schraube32 sehr platzsparend. Die Schraubanordnungen30 sind in Umlaufrichtung um jeweils ca. 30° versetzt regelmäßig angeordnet, wobei zwei Plätze ausgespart sind. Der Aufnahmeraum34 ist in einem Bereich von Befestigungslaschen39 des Versorgungsflansches27 eingebracht, wobei zwischen den Befestigungslaschen39 Flanschaussparungen40 eingebracht sind. Auch das vordere Lagerschild12 und der Kühlring9 weisen in axialer Draufsicht deckungsgleiche Aussparungen41 auf. Die Flanschaussparungen40 und die Aussparungen41 bilden gemeinsam in axialer Richtung durchgängige Freiräume. - Betrachtet man einen Teilkreisbereich, welcher sich durch den äußeren Durchmesser DS und den inneren Durchmesser DI der Schraubenanordnung
30 ergibt, so ist mindestens 40 % der Fläche in dem Teilkreisbereich ausgespart. Als Grenzen für den inneren und äußeren Durchmesser DI und DS kann z.B. der Schraubenkopf der zweiten Schrauben32 oder die Aufnahmen für den Schraubenkopf der zweiten Schrauben verwendet werden. Durch die Flanschaussparungen40 und die Aussparungen41 kann somit erheblich Material eingespart und dadurch Gewicht reduziert bzw. Bauraum freigegeben werden. - Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird statt dem Kühlring
9 das Gehäuse7 in gleicher Weise (also ebenfalls über einen Befestigungsflansch) als erstes Bauteil über die Schraubanordnung30 mit dem Versorgungsflansch27 und dem vorderen Lagerschild12 verbunden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Getriebevorrichtung
- 2
- Elektromotor
- 3
- Drehachse
- 4
- Rotorwellenbaugruppe
- 5
- Stator
- 6
- Hohlwellenabschnitt
- 7
- Gehäuse
- 8
- zylinderförmiger Abschnitt
- 9
- Kühlring
- 10
- Stege
- 11
- Kühlkanäle
- 12
- (vorderes) Lagerschild
- 13
- (hinteres) Lagerschild
- 14
- Stutzenabschnitt
- 15
- Stutzenabschnitt
- 16
- Sitz
- 17
- Sitz
- 18
- Rotorlager
- 19
- Rotorlager
- 20
- Baugruppe
- 21
- erster Ringscheibenbereich
- 22
- zweiter Ringscheibenbereich
- 23
- Verbindungsstutzenabschnitt
- 24
- Anlagefläche
- 25/1
- Schweißnaht
- 25/2
- Schweißnaht
- 26
- Vergussmassen
- 27
- Versorgungsflansch
- 28
- Tragstruktur
- 29
- Vormontagemodul
- 30
- Schraubanordnung
- 31
- erste Schrauben
- 32
- zweite Schrauben
- 33
- Befestigungsflansch des Kühlrings
- 34
- Aufnahmeraum
- 35
- Anlageschulter
- 36
- Gewinde in dem Kühlring
- 37
- Gewinde in dem Aufnahmeraum
- 38
- Gewindeeinsatz
- 39
- Befestigungslaschen
- 40
- Flanschaussparungen
- 41
- Aussparungen
- 100
- Fahrzeug
- 101
- Räder
- 102
- elektrische Achse
- 103
- Überlagerungsgetriebe oder Hybridgetriebe
- 104
- Längsdifferential
- 105
- Achsdifferential
- 106
- Getriebe
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19841159 A1 [0002]
- DE 102008002491 A1 [0004]
Claims (10)
- Elektromotor (
2 ) für eine elektromotorische Getriebevorrichtung (1 ) mit einem ersten Bauteil (9 ), mit einem zweiten Bauteil (12 ), mit mindestens einem Befestigungsflansch (27 ) eines dritten Bauteils, wobei der Befestigungsflansch (27 ) zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil (9 ,12 ) angeordnet ist, mit einer ersten Schraubverbindung mit einer Mehrzahl von ersten Schrauben (31 ), wobei der Befestigungsflansch (27 ) über die erste Schraubverbindung mit dem ersten Bauteil (9 ) verbunden ist, und mit einer zweiten Schraubverbindung mit einer Mehrzahl von zweiten Schrauben (32 ), wobei das zweite Bauteil (12 ) über die zweite Schraubverbindung mit dem Befestigungsflansch (27 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, einige oder alle ersten Schrauben (31 ) jeweils koaxial zu einer zugeordneten zweiten Schraube (32 ) angeordnet ist bzw. sind. - Elektromotor (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile aus einer Gruppe umfassend: – ein Lagerschild (12 ), wobei das Lagerschild (12 ) ein Rotorlager (18 ) des Elektromotors trägt, – ein Gehäuse (7 ) des Elektromotors (2 ), – ein Kühlring (9 ), wobei der Kühlring (9 ) als eine Hülse ausgebildet ist, – ein Kabelflansch (27 ) zur Zuführung von Energie zu dem Elektromotor (2 ) ausgewählt sind. - Elektromotor (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (31 ,32 ) der Schraubverbindungen in einem Teilkreis oder Teilkreisbereich angeordnet sind, der eine Drehachse (3 ) des Elektromotors (2 ) koaxial umläuft. - Elektromotor (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (27 ) eine Mehrzahl von Aufnahmeräumen (34 ) aufweist, in denen jeweils eine erste und eine zweite Schraube (31 ,32 ) zumindest abschnittsweise angeordnet sind. - Elektromotor (
2 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (27 ) Befestigungsabschnitte (39 ) aufweist, wobei die Aufnahmeräume (34 ) in den Befestigungsabschnitten (39 ) angeordnet sind und wobei in Umlaufrichtung zwischen den Befestigungsabschnitten (39 ) Flanschaussparungen (40 ) vorgesehen sind. - Elektromotor (
2 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Bauteil (9 ,12 ) in axialer Projektion zu der Drehachse Aussparungen (41 ) aufweisen, die deckungsgleich oder zumindest überlappend zu den Flanschaussparungen (40 ) ausgebildet sind. - Elektromotor (
2 ) nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeraum (34 ) eine Anlageschulter (35 ) für einen Schraubenkopf der ersten Schraube (31 ) angeordnet ist und/oder dass in dem Aufnahmeraum (34 ) ein Gewinde (37 ) für die zweite Schraube (32 ) angeordnet ist. - Elektromotor (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schraube (31 ) im Durchmesser, insbesondere im Gewindedurchmesser kleiner als die zweite Schraube (32 ) ausgeführt ist. - Elektromotor (
2 ) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (37 ) durch einen Gewindeeinsatz (38 ) gebildet ist, dessen Außendurchmesser größer als der Kopfdurchmesser der ersten Schraube (31 ) und dessen freier Innendurchmesser kleiner als der Kopfdurchmesser der ersten Schraube (31 ) ausgebildet ist. - Getriebevorrichtung (
1 ) für ein Fahrzeug (100 ), gekennzeichnet durch einen Elektromotor (2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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-
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