DE102011078997B4 - Herstellung von Telefonieverbindungen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen von Telefonieverbindungen zwischen Teilnehmerstationen, die Notrufsäulen entlang einer Autobahn sind, und einer Gegenstelle (4), – bei dem Verbindungsanfragen von den Teilnehmerstationen an eine Vermittlungsstelle (3) übertragen werden und – während einer Telefonieverbindung zwischen einer Teilnehmerstation und der Gegenstelle (4) Sprachsignale (10) und Zusatzsignale (13) einkanalig über einen Audiokanal (14) zwischen der Vermittlungsstelle (3) und der Gegenstelle (4) übertragen werden, – wobei die Zusatzsignale (13) Signalisierungsdaten (11) zu Verbindungsanfragen enthalten, die während der Telefonieverbindung von anderen Teilnehmerstationen eingehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Herstellen von Telefonieverbindungen zwischen Teilnehmerstationen und einer Gegenstelle.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung das Herstellen von Telefonieverbindungen zwischen als Notrufvorrichtungen ausgebildeten Teilnehmerstationen, beispielsweise Notrufsäulen an Autobahnen, und einer Gegenstelle, beispielsweise einem Call-Center, zur Entgegennahme von Notrufen.
  • Bei derartigen Telefonieverbindungen ist es wesentlich eine Teilnehmerstation zu identifizieren, von der aus angerufen wird, sowie Mehrfachrufe, d. h. Anrufe von unterschiedlichen Teilnehmerstationen, die fast gleichzeitig eingehen, zu verwalten.
  • Aus dem Stand der Technik sind für diese Zwecke Verfahren und Systeme bekannt, bei denen Daten, die der Signalisierung von Anrufen und Verwaltung von Mehrfachrufen dienen, und Sprachsignale über verschiedene Kanäle übertragen werden.
  • US 4,873,719 A offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung von Informationen zu Anrufen in Form von Mehrfrequenzwahlsignalen über einen Sprachkanal zu einem Teilnehmer in einem Telefonnetz.
  • US 5,812,649 A offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Umwandlung von Informationen zur Identifikation von Anrufern von einem ersten Format in ein zweites Format, das zum Anzeigen von Anruferidentifikationen auf einer Anzeigevorrichtung kompatibel ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und ein verbessertes System zum Herstellen von Telefonieverbindungen zwischen Teilnehmerstationen und einer Gegenstelle anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Systems durch die Merkmale des Anspruchs 7 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen von Telefonieverbindungen zwischen Teilnehmerstationen und einer Gegenstelle werden Verbindungsanfragen von den Teilnehmerstationen an eine Vermittlungsstelle übertragen und während einer Telefonieverbindung zwischen einer Teilnehmerstation und der Gegenstelle Sprachsignale und Zusatzsignale einkanalig über einen Audiokanal zwischen der Vermittlungsstelle und der Gegenstelle übertragen. Dabei enthalten die Zusatzsignale Signalisierungsdaten zu Verbindungsanfragen, die während der Telefonieverbindung von anderen Teilnehmerstationen eingehen.
  • Erfindungsgemäß werden somit Sprachsignale und Zusatzsignale mit Signalisierungsdaten zu Mehrfachrufen gemeinsam über einen Audiokanal zwischen einer Vermittlungsstelle und der Gegenstelle übertragen. Zur Signalisierung von Mehrfachrufen und zur Sprachübermittlung wird also nur ein Audiokanal verwendet, so dass ein zusätzlicher Datenkanal zur Verwaltung von Mehrfachrufen vorteilhaft entfallen kann.
  • In einer ersten Ausgestaltung des Verfahrens enthalten die Zusatzsignale ferner Signalisierungsdaten zu einer bestehenden Telefonieverbindung.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung werden neben den Sprachsignalen und den Signalisierungsdaten von Mehrfachrufen, die während eines Gesprächs eingehen, auch Signalisierungsdaten für das Gespräch selbst über den Audiokanal übertragen. Dadurch kann vorteilhaft auch ein separater Datenkanal zur Signalisierung des Gesprächs entfallen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung werden erste Signalisierungsdaten zu einer bestehenden Telefonieverbindung zwischen der Vermittlungsstelle und der Gegenstelle über einen von dem Audiokanal getrennten Datenkanal übertragen.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere in Fällen vorteilhaft, in denen ohnehin ein separater Datenkanal für die Signalisierung einer Telefonieverbindung verfügbar ist, beispielsweise ein SIP-Kanal (SIP = Session Initiation Protocol) bei Internet-Telefonie (VoIP = Voice over IP) oder ein D-Kanal bei ISDN (= Integrated Services Digital Network). In solchen Fällen brauchen die Signalisierungdaten einer Telefonieverbindung nicht erst dem Audiokanal angepasst werden, sondern können direkt über den Datenkanal übertragen werden.
  • Vorzugsweise werden die Zusatzsignale den Sprachsignalen in der Vermittlungsstelle hinzugefügt.
  • Somit werden die über den Audiokanal an die Gegenstelle zu sendenden Signale in der Vermittlungsstelle zusammengesetzt. Die Vermittlungsstelle dient somit nicht nur dem Senden und Empfangen von Signalen an die Gegenstelle, sondern auch dem Aufbereiten der Zusatzsignale für deren Übertragung über den Audiokanal. Dies hat den Vorteil, dass die wesentlichen Dienste der Datenübertragung in der Vermittlungsstelle konzentriert werden, wodurch ihre Realisierung, Wartung und Aktualisierung vereinfacht werden.
  • Ferner werden die Verbindungsanfragen vorzugsweise mittels eines Mehrfrequenzwahlverfahrens signalisiert.
  • Dadurch werden die Verbindungsanfragen vorteilhaft mittels eines erprobten, bewährten und verbreiteten Verfahrens signalisiert. Ferner eignen sich die Signale des Mehrfrequenzwahlverfahrens besonders vorteilhaft für die erfindungsgemäße Übertragung von Signalisierungsdaten, da diese Signale in einfacher Weise für die Übertragung über einen Audiokanal aufbereitet werden können.
  • Des Weiteren enthalten die Signalisierungsdaten zu einer von einer Teilnehmerstation gesendeten Verbindungsanfrage vorzugsweise eine Rufnummer dieser Teilnehmerstation.
  • Dies ermöglicht vorteilhaft eine einfache Identifizierung einer Teilnehmerstation, von der aus eine Verbindungsanfrage erfolgt, und eine gezielte Kontaktaufnahme mit einer solchen Teilnehmerstation.
  • Der Audiokanal wird vorzugsweise mittels eines öffentlichen oder privaten Kommunikationsnetzwerkes zwischen der Vermittlungsstelle und der Gegenstelle realisiert.
  • Geeignete derartige Kommunikationsnetzwerke sind beispielsweise das Internet oder ein Telefonnetz. Dadurch werden vorteilhaft bereits bestehende Kommunikationsnetzwerke zur Informationsübertragung genutzt, ohne dass ein neues Netz aufgebaut werden muss.
  • Ein erfindungsgemäßes System zum Herstellen von Telefonieverbindungen umfasst dementsprechend Teilnehmerstationen, eine Vermittlungsstelle, eine Gegenstelle, Verbindungskanäle, mittels derer Verbindungsanfragen von den Teilnehmerstationen an die Vermittlungsstelle übertragbar sind, und einen Audiokanal, über den während einer Telefonieverbindung zwischen einer Teilnehmerstation und der Gegenstelle Sprachsignale und Zusatzsignale einkanalig zwischen der Vermittlungsstelle und der Gegenstelle übertragbar sind. Dabei enthalten die Zusatzsignale Signalisierungsdaten zu Verbindungsanfragen, die während der Telefonieverbindung von anderen Teilnehmerstationen eingehen.
  • Ein derartiges System ermöglicht die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit den oben bereits genannten Vorteilen.
  • Die Erfindung kann zur Vermittlung und Übertragung von Notrufen verwendet werden, für die sie sich insbesondere wegen der erfindungsgemäßen Übermittlung der Signalisierungsdaten von Mehrfachrufen vorteilhaft eignet.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit einer Zeichnung näher erläutert wird. Dabei zeigt die Figur schematisch ein System zum Herstellen von Telefonieverbindungen.
  • Das in der Figur dargestellte System 1 umfasst nicht dargestellte Teilnehmerstationen, die über kumulativ dargestellte Verbindungskanäle 2 mit einer Vermittlungsstelle 3 verbunden sind, sowie eine Gegenstelle 4, die über ein Kommunikationsnetzwerk 5 mit der Vermittlungsstelle 3 verbindbar ist.
  • Die Teilnehmerstationen sind im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung Notrufsäulen entlang einer Autobahn. Die Verbindungskanäle 2 sind Telefonleitungen, die jeweils eine Notrufsäule mit der Vermittlungsstelle 3 verbinden. Die Gegenstelle 4 ist ein Call-Center zur Entgegennahme von Notrufen, die über Notrufsäulen ausgesendet werden. Das Kommunikationsnetzwerk 5 ist beispielsweise das Internet, kann aber auch ein öffentliches oder privates Telefonnetz sein.
  • Die Vermittlungsstelle 3 stellt verschiedene Anwendungen 6 bis 9 zur Verwaltung von Verbindungsanfragen, die von den Teilnehmerstationen eingehen, und zum Herstellen von Telefonieverbindungen zwischen Teilnehmerstationen und der Gegenstelle 4 bereit. Diese Anwendungen werden beispielsweise auf einem Server der Vermittlungsstelle 3 ausgeführt.
  • Eine erste Anwendung 6 verwaltet die von den Teilnehmerstationen eingehenden Anrufe und führt erforderlichenfalls eine Umwandlung von analogen in digitale Signale und von digitalen in analoge Signale durch, wenn sich die über die Verbindungskanäle 2 und das Kommunikationsnetzwerk 5 übermittelten Signale diesbezüglich unterscheiden.
  • Eine zweite Anwendung 7 vermittelt eine Telefonieverbindung zwischen einer Teilnehmerstation und der Gegenstelle 4. Dazu nimmt sie Sprachsignale 10, die von der Teilnehmerstation gesendet werden, und Signalisierungsdaten 11, die den von der Teilnehmerstation eingehenden Anruf signalisieren, entgegen, wandelt diese Signalisierungsdaten 11 in über einen Audiokanal 14 übertragbare Zusatzsignale 13 um und übergibt diese zusammen mit den von der Teilnehmerstation gesendeten Sprachsignalen 10 an eine vierte Anwendung 9.
  • Wenn während einer Telefonieverbindung zwischen einer Teilnehmerstation und der Gegenstelle 4 weitere Verbindungsanfragen von anderen Teilnehmerstationen eingehen, dann werden Signalisierungsdaten 11 dieser Verbindungsanfragen von einer dritten Anwendung 8 ebenfalls in Zusatzsignale 13 umgewandelt und der vierten Anwendung 9 übergeben.
  • Die vierte Anwendung 9 fügt die ihr von der dritten Anwendung 8 übergebenen Zusatzsignale 13 den ihr von der zweiten Anwendung 7 übergebenen Sprachsignalen 10 und Zusatzsignalen 13 hinzu und sendet alle diese Signale einkanalig über einen Audiokanal 14 an das Kommunikationsnetzwerk 5, mittels dessen sie an die Gegenstelle 4 übertragen werden.
  • In der Gegenstelle 4 werden die Anrufe beantwortet und die Antwortsignale werden über das Kommunikationsnetzwerk 5 und den Audiokanal 14 an die Vermittlungsstelle 3 übermittelt. In der Vermittlungsstelle 3 werden die Antwortsignale über die zweite Anwendung 7 und die erste Anwendung 6 an die Teilnehmerstation der jeweiligen Telefonieverbindung geleitet.
  • Falls während einer Telefonieverbindung weitere Verbindungsanfragen anderer Teilnehmerstationen eingegangen sind, wird nach Beendung der Telefonieverbindung eine neue Telefonieverbindung mit einer dieser anderen Teilnehmerstationen aufgebaut. Dabei wird diese Teilnehmerstation anhand der in den Zusatzsignalen 13 enthaltenen Signalisierungsdaten 11 ermittelt, die während der ersten Telefonieverbindung übermittelt wurden.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Rufsignalisierung vorzugsweise mittels eines Mehrfrequenzwahlverfahrens, wobei die Signalisierungsdaten 11 eine Rufnummer der jeweiligen Teilnehmerstation enthalten und darüber identifiziert werden. Die Sprachsignale 10 werden gemäß einem Standard-Sprachband übertragen. Die Zusatzsignale 13 können Mehrfrequenzwahlsignale sein oder dem Standard-Sprachband angepasst werden.
  • Wenn zwischen der Vermittlungsstelle 3 und der Gegenstelle 4 mehrere Telefoniekanäle zur Verfügung stehen, so wird das oben beschriebene Verfahren vorzugsweise entsprechend für jeden dieser Telefoniekanäle durchgeführt.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Herstellen von Telefonieverbindungen zwischen Teilnehmerstationen, die Notrufsäulen entlang einer Autobahn sind, und einer Gegenstelle (4), – bei dem Verbindungsanfragen von den Teilnehmerstationen an eine Vermittlungsstelle (3) übertragen werden und – während einer Telefonieverbindung zwischen einer Teilnehmerstation und der Gegenstelle (4) Sprachsignale (10) und Zusatzsignale (13) einkanalig über einen Audiokanal (14) zwischen der Vermittlungsstelle (3) und der Gegenstelle (4) übertragen werden, – wobei die Zusatzsignale (13) Signalisierungsdaten (11) zu Verbindungsanfragen enthalten, die während der Telefonieverbindung von anderen Teilnehmerstationen eingehen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzsignale (13) Signalisierungsdaten (11) zu einer bestehenden Telefonieverbindung enthalten.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzsignale (13) den Sprachsignalen (10) in der Vermittlungsstelle (3) hinzugefügt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanfragen mittels eines Mehrfrequenzwahlverfahrens signalisiert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsdaten (11) zu einer von einer Teilnehmerstation gesendeten Verbindungsanfrage eine Rufnummer dieser Teilnehmerstation enthalten.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Audiokanal (14) mittels eines öffentlichen oder privaten Kommunikationsnetzwerkes (5) zwischen der Vermittlungsstelle (3) und der Gegenstelle (4) realisiert wird.
  7. System (1) zum Herstellen von Telefonieverbindungen, umfassend – Teilnehmerstationen, die Notrufsäulen entlang einer Autobahn sind, – eine Vermittlungsstelle (3), – eine Gegenstelle (4), – Verbindungskanäle (2), mittels derer Verbindungsanfragen von den Teilnehmerstationen an die Vermittlungsstelle (3) übertragbar sind, und – einen Audiokanal (14), über den während einer Telefonieverbindung zwischen einer Teilnehmerstation und der Gegenstelle (4) Sprachsignale (10) und Zusatzsignale (13) einkanalig zwischen der Vermittlungsstelle (3) und der Gegenstelle (4) übertragbar sind, – wobei die Zusatzsignale (13) Signalisierungsdaten (11) zu Verbindungsanfragen enthalten, die während der Telefonieverbindung von anderen Teilnehmerstationen eingehen.
  8. System (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein öffentliches oder privates Kommunikationsnetzwerk (5) zur Realisierung des Audiokanals (14) zwischen der Vermittlungsstelle (3) und der Gegenstelle (4).
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