DE102011078432A1 - Verwendung von Monoterpen-Estern zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen - Google Patents

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Abstract

Eine Zubereitung, die als wirksame Komponenten mindestens ein Etherisches Öl (EO), z. B. Rosmarinöl, sowie mindestens einen Monoterpen-Ester (MT), wie z. B. Linalylacetat, sowie Träger-Komponenten (K) enthält, ist zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen und von Legasthenie geeignet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von natürlich vorkommenden, biotechnologisch, durch überkritische Extraktion oder synthetisch erzeugten Monoterpen-Estern zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen sowie der Legasthenie. Gegenstand der Erfindung sind auch Zubereitungen, die eine Kombination aus mindestens einem Monoterpen-Ester und mindestens einem etherischen Öl enthalten und welche beispielsweise zur Therapie der Symptome des Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms und/oder der Legasthenie eingesetzt werden können.
  • Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADHS: Attention Deficit Hyperactivity Disorder) ist ein klinisches Syndrom, das durch Beeinträchtigungen der Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit, Störungen der Impulskontrolle und der Motivation sowie durch hyperkinetische Störungen bzw. motorische Unruhe gekennzeichnet ist. Das Krankheitsbild wird mit neurobiologischen Veränderungen im Hirnstoffwechsel (Neurotransmitter) verbunden. Als neurologisches Krankheitsbild kann es bei Kindern und Erwachsenen zu erheblichen psychischen und sozialen Konsequenzen führen. Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom ohne Anzeichen motorischer Hyperaktivität wird als sogenannter „vorwiegend unaufmerksamer Typ“ (ADS) bezeichnet. ADHS/ADS ist die am häufigsten diagnostizierte kinderneurologische Störung
  • Als Legasthenie (auch Lese-Rechtschreib-Schwierigkeit oder LRS) bezeichnet man eine massive und andauernde Störung des Erwerbs und Gebrauchs der Schriftsprache. Legastheniker haben Probleme mit der Umsetzung der gesprochenen zur geschriebenen Sprache und umgekehrt. In neuerer Zeit wird auch die Dyskalkulie, der mangelnde Erwerb von Rechenfähigkeit, beschrieben. Als Ursache werden eine genetische Disposition, Probleme bei der auditiven und visuellen Wahrnehmungsverarbeitung, des Kurzzeitgedächtnisses, der Verarbeitung der Sprache und häufig der phonologischen Bewusstheit, neuerdings auch bei der Aufmerksamkeit angenommen.
  • Die Störung tritt erwartungswidrig auf, d. h. die schriftsprachlichen Probleme entstehen, ohne dass es eine plausible Erklärung wie eine generelle Minderbegabung oder schlechte Beschulung gibt. In Deutschland sind etwa 4 % der Schüler von einer Legasthenie betroffen. Die Legasthenie ist die häufigste Komorbidität von ADHS/ADS, wird oft jedoch isoliert diagnostiziert, vermutlich da sie viel leichter zu diagnostizieren ist als ADHS/ADS. Legasthenie ist eine graduelle Störung, sie kann leicht bis sehr schwer sein.
  • Bei frühzeitiger Erkennung kann Legasthenie zum Teil kompensiert werden, andere Hirnregionen übernehmen die Aufgaben der eigentlichen Sprachregionen. Je später eine Therapie ansetzt, desto weniger erfolgreich ist sie häufig. Gemäß der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) der Weltgesundheits-Organisation (WHO) wird zwischen der Lese-Rechtschreibstörung, der isolierten Rechtschreibstörung und einer kombinierten Störung schulischer Fertigkeiten unterschieden. Zur Entstehung einer Legasthenie können viele Ursachen beitragen, wobei in aller Regel verschiedene Faktoren zusammenwirken. Andererseits führt eine genetische Disposition nicht zwangsläufig dazu, dass eine Legasthenie auffällig wird. Da eine Legasthenie häufig von einer massiven Sekundärproblematik, z. B. Schulangst, begleitet wird, kann eine Ergänzung durch zusätzliche Therapien sinnvoll sein.
  • Die Inzidenz von ADHS/ADS bei Kindern und Jugendlichen wird auf 5% geschätzt mit einer weit höheren Dunkelziffer. Bislang ist die Therapie bzw. Prävention des Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms bzw. der hyperkinetischen Störungen einerseits sowie der Legasthenie bei Kindern und Erwachsenen andererseits verbesserungswürdig. Insbesondere da sich ADHS/ADS nicht auswächst, wie früher angenommen, vielmehr tritt eine Verschiebung der Symptome auf. Langzeitstudien zeigten bei ADHS/ADS Erwachsenen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung höhere Wahrscheinlichkeit für emotionale Störungen (Angststörungen, extreme Stimmungsschwankungen, Depressionen), für Suchterkrankungen, soziale Schwierigkeiten, (sie können die Ausbildung nicht beenden, lassen sich häufiger als normal scheiden, sind häufiger als normal im Gefängnis, zeigen häufiger als normal Suchttendenzen).
  • Bei ADHS/ADS findet man ebenfalls eine biologische Prädisposition. Eine frühzeitige Behandlung gilt auch hier als günstig, um Angststörungen und impulsive, dissoziale, hysterisch exzentrische oder depressive Störung niedrig zu halten. Nach den geltenden Diagnosekriterien zeigen sich Symptome des ADHS bereits vor dem 7. Lebensjahr. Nach P. H. Wender „Attention Deficit Hyperactivity Disorder in Adults" (Oxford University Press, 1995) lässt sich das ADHS/ADS im Kindesalter wie folgt zusammenfassen:
    • – Hyperaktivität, nervös, im Rededrang nicht zu bremsen, ruhelos oder extrem träge, bewegungsarm, schweigsam
    • – „schwankende Aufmerksamkeit“, Aufmerksamkeits-Defizite, verkürzte Aufmerksamkeitsspanne bzw. vermehrte Ablenkbarkeit (Schule, Hausaufgaben, Pflichten), kann Dinge nicht zu Ende führen, oder überkonzentriert bei geliebten Beschäftigungen, „läuft wie auf Schienen“, kann nicht unterbrochen werden (Computerspiele, Lesen)
    • – Impulsivität: im sozialen Bereich (möchte alles sofort haben, wird ausfallend) im Handlungsbereich: herabgesetzte Fähigkeit, zu planen, zu strukturieren, wirken desorganisiert, hinterlassen ein Chaos
    • – kein volles Leistungspotential, eine Motivationslosigkeit ist auffallend
    • – Vergesslichkeit z.B. Probleme bei Kettenaufgaben.
  • Als Leitsymptom im Erwachsenenalter gilt eine auffällige Leistungsschwäche und Stressintoleranz, kognitive Auffälligkeiten, veränderte Dauer-Aufmerksamkeitsspanne, Störungen des Arbeitsgedächtnisses, Hypersensitivität, Hyperemotionalität, Impulsivität, mangelnde Motivation und Strukturierung und die Unfähigkeit zur Entspannung. Bei beiden Störungen ist eine frühzeitige Therapie häufig begleitet von einer medikamentösen Therapie sinnvoll.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer einfach herzustellenden und sicher anwendbaren Zubereitung, mit der eine Behandlung von hyperkinetischen Störungen und/oder der Legasthenie möglich ist. Überraschend wurde in umfangreichen Untersuchungen an Personen festgestellt, dass verschiedene etherische Öl (EO) (einzeln oder in Kombination), aber auch spezielle Wirkstoffe (insbesondere Monoterpen-Ester), die insbesondere in einigen natürlichen etherischen Ölen vorkommen, einen positiven Einfluss auf die Behandlung von hyperkinetischen Störungen und der Legasthenie haben.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Zubereitung, die als wirksame Komponenten mindestens ein Etherisches Öl (EO) sowie mindestens einen Monoterpen-Ester (MT) sowie ggf. weitere Komponenten (K), beispielsweise übliche Hilfsstoffe, enthält.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Zubereitung, welche, bezogen auf die Summe der wirksamen Komponenten (EO + MT), 60 bis 99 Gew.-% mindestens eines Etherischen Öls (EO) und 40 bis 1 Gew.-% mindestens eines Monoterpen-Esters (MT) enthält, sowie ggf. weitere Komponenten (K).
  • Die Erfindung betrifft auch eine Zubereitung (Z), dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen auf die gesamte Zubereitung, 0,1 bis 10 Gew.-% mindestens eines Monoterpen-Esters (MT) (insbesondere Linalylacetat) enthält.
  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitung (Z), dadurch gekennzeichnet, dass sie als wirksame Komponente mindestens einen (–)-Monoterpen-Ester (MT) aus der Gruppe enthält:
    Linalylester (insbesondere Linalylacetat), Lavandulylester, Benzylester, Terpenylester, Menthylester, Geranylester (wie Geranylacetat und Geranylformiat), Citronellylester, Bornylester, Myrtenylester, Nerylester, Isobutylangelat, Isoamylangelat, Isobutylbutyrat, Mentholacetat, Octylacetat und Octen-1-ol-acetat.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Zubereitung (Z), die als wirksame Komponente mindestens ein Etherisches Öl (EO) aus der nachfolgenden Gruppe enthält:
    Petit grain bigarade (citrus aurantium ssp amara var. pumilia), Basilikum (ocimum basilicum CT linalool), Neroli (Citrus aurantium ssp amara), Lavendelöl (lavandula angustifolia P.Miller syn lavandula vera), Lavandin super (lavandula burnatic Briquet), Bergamotte (citrus bergamia Risso et Poiteau), Bergamottminze (mentha citrata L), Cistrose (cistus ladaniferus L), Fichtennadel (abies sibirica), Latschenkiefer (pinus pumilionis), Schwarzkiefer (picea mariana L), Immortelle (helichrysum italicum G. Don), Kamille röm (chamaemelum nobile Alloni), Kardamom (eletteria cardamomum L), Kiefer (pinus sylvestris L.), Riesentanne (abies grandis), Muskatellersalbei (salvia sclarea L), Myrte (myrtus communis L CT myrtenylacetat), Lorbeer (laurus nobilis L), Rosengeranie (pelargonium x asperum Ehrhart ex Wildenow), Rosmarin verbenon (rosmarinus off. L. CT verbenon), Thymian thujanol (thymus off. CT thujanol), Weihrauch (boswellia sacra syn Carterii), Wacholder (juniperus communis L. (nur Beeren), Weisstanne (abies alba Mill.) Ylang extra und komplett (cananga odorata (Lam.) Hook.f. et Thomson), Gaiac (bulnesia sarmienti), Kamille Deutsch oder blau (matricaria recutita), Karotte (daucus carota), Narde (nardostachys jatamansi), Manuka (leptospermum scoparium, Melisse (melissa off.), Eisenkraut (verbena off), Sandelholz (santalum album), Patchuli (pogostemum cablin), Vetiver (vetiveria zizanoides, Teebaum (melaleuca alterifolia), Oregano (origanum maiorana), Zypresse blau (callitrirs intratropica), Eucalyptus smithii, Eucalyptus uncinata, Eucalyptus radiata, Ravensara aromatica, Ravintsara (cinnamonum campfhora (fe), Rainfarn (tanacetum annuum), Goldrute (solidago canadensis), Angelika (angelica archangelica (se), (r), Galbanum (ferula galbaniflua), Ledum (ledum groenlandicum, Rhododendron (rh. anthopogon), Pfeffer (piper nigrum), Meerkiefer (pinus pinaster Solander) Benzoe siam (styrax benzoin), Styrax (liquidamber orientalis Pococke), Elemi (canarium luzonicum), Zeder (cedrus atlanticus), Balsamtanne (abies balsamea), Rose absolue, Bitterorange (citrus aurantium amaraum), Mandarine (citrus reticulata), Grapefruit (citrus paradisii), Limette (citrus aurantifolia), Schafgarbe (achillea millefolia), Rose (rosa damascena), Palmarosa (Cymbopogon martinii var. Motia) oder, Citrus hystrix (ze) und (fe), Litsea (litsea cubeba), Lemongrass (cymbopogoon winterianus), Zitronellgrass, (cymbopogon narduus), Zitronenteebaum (leptosepermum citratum), Zitronenmyrte (backhousia citriodora), Johanniskraut (hyperium perfoliatum), Iris 1% (Iris pallida), Osmanthus (osmanthus fragrans), Kreuzkümmel (cuminus cymium), Niaouli CT3 (melaleuca viridiflora (Cav) S.T. Blake nerolidolifera fe), Cabreuve (myrocarpus fastigiatus).
  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitung (Z) wie oben beschrieben, die mindestens ein (–)-Monoterpenol-Acetats (MT) (insbesondere (–) Linalylacetat) und eine Mischung aus mindestens zwei verschiedenen Etherischen Ölen (EO) aus der o.g. Gruppe enthält.
  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitung (Z) wie oben beschrieben, die mindestens (–) Linalylacetat sowie als etherisches Öl Petit grain Bigarade sowie ggf. verträgliche Hilfsstoff enthält. Bevorzugt sind auch die im experimentellen Teil eingesetzten etherischen Öle.
  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitung (Z), dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen auf die gesamte Zubereitung, 0,1 bis 10 Gew.-% an (–)-Linalyl-Acetat enthält und 5 bis 50 Gew.-% mindestens eines Etherischen Öls (EO) aus der o.g. Gruppe.
  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitung (Z), dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine pharmazeutische Zubereitung handelt, die als weitere Komponente (K) mindestens einen pharmazeutisch verträglichen Hilfsstoff (H) enthält. Als weitere Komponenten kommen insbesondere Lösungs- und Verdünnungsmittel (wie Wasser und Alkohole) sowie andere dem Fachmann bekannte pharmazeutisch verträgliche Hilfsstoff (H) in Frage. Solche Hilfsstoffe können Stabilisatoren, Emulgatoren, Konservierungsmittel und andere sein.
  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitung (Z), dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine transdermal applizierbare Zubereitung in flüssiger oder fester Form handelt, in der der Gehalt an wirksamen Komponenten (EO + MT), bezogen auf die gesamte Zubereitung, 0,1 bis 20 Gew.-% beträgt. Diese Zubereitung kann beispielsweise über ein Transdermales Therapeutisches System (z. B. Matrix-Pflaster) angewendet werden
  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitung (Z), dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine transdermal applizierbare Zubereitung in flüssiger Form handelt, die enthält:
    (–)-Linalyacetat 0,1 bis 6 Gewichtsteile
    etherische Öle 2 bis 9 Gewichtsteile
    Lösungsmittel-Komponenten 10 bis 100 Gewichtsteile
    weitere Hilfsstoffe (H) 0,5 bis 10 Gewichtsteile.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung (Z) wie oben beschrieben, bei dem mindestens ein Etherisches Öl (EO) sowie mindestens ein Monoterpen-Ester (MT) sowie ggf. weitere Komponenten (K) miteinander vermischt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines Etherischen Öls (EO) zur Prävention und/oder zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen und/oder von Legasthenie beim Menschen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung eines Monoterpen-Esters (MT) (insbesondere von Linalylacetat) zur Prävention und/oder zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen und/oder von Legasthenie beim Menschen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verwendung einer Zubereitung (Z) wie oben beschrieben zur Prävention und/oder zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen und/oder von Legasthenie beim Menschen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verwendung einer Zubereitung (Z) zur Prävention und/oder zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen und/oder von Legasthenie beim Menschen, wobei eine tägliche Dosierung der wirksamen Komponenten (EO + MT) in einer Menge von 1 bis 100 mg vorgesehen wird. Häufig kommt mindestens eines Etherisches Öls (EO) und 1 bis 80 mg mindestens eines Monoterpen-Esters (insbesondere von Linalylacetat) auf der Haut pro Tag zum Einsatz. Dabei kann die Applikation zeitlich intermittierend erfolgen oder aber, beispielsweise über ein TTS, dauerhaft.
  • Die Erfindung betrifft eine Verwendung einer Zubereitung (Z) zur transdermalen Behandlung von Legasthenie bei Kindern und Jugendlichen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Dosiereinheit, enthaltend 1 bis 50 mg eines Monoterpen-Esters (MT) (insbesondere von Linalylacetat) und 1 bis 100 mg mindestens eines etherischen Öls (EO).
  • Besonders wirksam erwiesen sich dabei Zubereitungen (Z), die mindestens einen Monoterpen-Ester (MT) (insbesondere von Linalylacetat) und mindestens ein etherisches Öl (EO) enthalten. Die Zubereitungen führen z. T. auch zu einer Reduzierung des Hungers (Unterdrückung von Heißhunger) und wirken auch dem dementiellen Syndrom entgegen. Daher ist auch die Verwendung zur Behandlung des „binge eatings“ und von Alzheimer möglich. Die bevorzugten Ausführungsformen sind auch in den Ansprüchen beschrieben.
  • Sowohl die Monoterpen-Ester (MT) als auch die etherischen Öle (EO) sind in geringen Dosierungen über einen längeren Zeitraum zur Behandlung von ADHS Symptomen und zur Behandlung von Legasthenie hervorragend geeignet, da wenig Nebenwirkungen auftreten und eine gute individuelle Dosierbarkeit möglich ist. Überraschend wurde auch festgestellt, dass etherische Öle (EO) in Kombination mit anderen Substanzen auch synergistische Effekte zeigen, wodurch eine Reduzierung der Dosis (an MT und/oder EO) aber auch eine Verringerung des Behandlungszeitraums möglich wird.
  • Es zeigte sich, dass in leichteren Fällen ganz auf übliche Wirkstoffe wie Methylphenidat oder SSRI verzichtet werden kann. In schwereren Fällen kann auch die Gabe von Methylphenidat bei gleichzeitiger Gabe von EO und/oder Monoterpen-Ester (MT) auf ein Minimum reduziert werden. Zudem ergab die Anwendung der etherischen Öle (EO) eine gute Verträglichkeit auch über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) hinweg, beispielsweise bei einer Auftragung auf der Haut der Probanden. Es traten auch keine Schwierigkeiten bei den Probanden mit ADHS hinsichtlich eines Gewöhnungseffekts auf. Zudem entfalten die etherischen Öle (bzw. Kombinationen aus EO und MT) eine positive Wirkung bei Legasthenie in signifikant stärkerem Ausmaß als bislang bekannte Therapien.
  • Etherische Öle (EO) enthalten Komponenten, die oftmals der Pflanze dazu dienen, Schädlinge fernzuhalten und sich gegen Bakterien oder Pilze zu wehren. Etherische Öle sind in der Regel nicht gut wasserlöslich aber mit lipophilen Komponenten mischbar. Auf die Haut aufgebracht verdampfen sie rückstandsfrei. Sie können für die genanten therapeutische Zwecke (wie bei Erkältungen) auch inhaliert werden. Der Siedepunkt liegt in der Regel deutlich über dem von Wasser, sie haben jedoch zumeist eine geringere Dichte als Wasser. Etherische Öle werden von unterschiedlichen Pflanzen gebildet, sind gelegentlich Produkte einer Symbiose von Bakterien und Pflanzen und werden im Pflanzengewebe gespeichert. Sie befinden sich z. B. in Blüten, Blättern, Samen, Fruchtschalen, Wurzeln, Harzen, Rinden oder im Holz.
  • Aus den Pflanzenteilen können die erfindungsgemäß eingesetzten etherischen Öle z. B. durch Wasserdampfdestillation, gewonnen werden, sie können jedoch auch biotechnologisch oder synthetisch hergestellt werden. Auch die Extraktion (auch überkritische Extraktion) kann eingesetzt werden, wobei aus den Pflanzen durch ein Lösungsmittel wie Hexan die entsprechenden Öle gewonnen werden. Etherische Öle können im Prinzip unverändert eingesetzt oder zunächst konzentriert werden. Etherische Öle werden als Duftstoffe in der Kosmetik- und Parfümindustrie genutzt, aber auch als medizinische Mittel. Einige nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel enthalten etherische Öle, z. B. Eukalyptus-Öl zur Schleimlösung der oberen Atemwege. Von Bedeutung ist jedoch, dass einige etherische Öle haut- und schleimhautreizend wirken. Auf die Verwendung problematischer Öle wird verzichtet.
  • Durch ihre nieder-molekularen Bestandteile gelangen Komponenten der etherischen Öle z. B. über die Haut oder Schleimhaut in den Blutkreislauf bzw. verschiedene Gewebe. Auf diesem Weg können sie auch systemisch wirken. Über das Einatmen gelangen sie über Schleimhäute und die Lunge ebenfalls in den Blutkreislauf. Bei der oralen Verabreichung wird ein Teil der Wirkstoffe über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Auch über die Nase können wirksame Bestandteile der etherischen Öle aufgenommen werden und gelangen z. B. bis ins Gehirn. Die Wirkung bei Legasthenie und ADS/ADHS könnte sich erklären durch eine verbesserte Durchblutung der Astrozyten-Struktur und damit der Gliazellen, durch die hautpflegende Wirkung der Ester und/oder aber möglicherweise durch einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Neurotransmitter-Versorgung der Rezeptoren.
  • Als etherische Öle (EO) werden bei der beschriebenen therapeutischen Verwendung bevorzugt eingesetzt:
    • – Petit grain bigarade (Paraguay), Citrus aurantium L. ssp. aurantium (fe). Ester bis 70 %: v.a. Linalylacetat bis 55 %, Neryl, Terpinyl-acetat, Monoterpenole bis 40 % va Linalool (bis 27 %), Geraniol, Nerol
    • – Muskatellersalbei Salvia Sclarae L(nur ohne Sclareol (Sclareol ist hormonänlich)) Ester: bis 80 % v.a. Linalylacetat, Monoterpenole: bis 22 % v.a. Linalool
    • – Lavendel AOC (Provence) Lavandula angustifolia P.Miller ssp. angustifolia, syn Lavandula vera Ester: bis rund 50 % v.a. Linalylacetat – bis rund 30% Linalool
    • – Lavandin super Lavandula x burnatii Briquet Ester: bis rund 45 % v.a. Linalylacetat, Monoterpenole bis rund 40 % v.a. Linalool
    • – Bergamottminze Mentha X citrata Erhardt ex L.Ester: bis rund 45 %,v.a. Linalylacetat, außerdem 3-Octyl- und Geranylacetat. Monoterpenole bis rund 37 %,v.a. Linalool
    • – Bergamotte Citrus aurantium L. ssp bergamia (Risso et Poitier). Ester: bis 45%, v.a. Linalylacetat, Monoterpenole bis 25%,, v.a. Linalool, Monoterpene 30–45%, v.a. (+) Limonen.
    • – Immortelle, Helichrysum italicum G. Don Ester: 45 bis 70 %, v.a. Nerylacetat. Monoterpenole: bis 12 %, v.a. Nerol und Linalool Monoterpene: bis 7 % (+) Limonen
    • – Kamille römisch, Chamaemelum nobile L. Allioni Ester: 70 bis 80 % v.a. Isobutyl und Isoamylangelat,Monoterpenole rund 5 bis 10 %, v.a. Pinocarveol
    • – Neroli Citrus aurantium L. ssp amarum (fl) Ester: 10 bis 20 %, v.a. Linalylacetat, Monoterpenole 35 bis 45%, v.a. Linalool 20 bis 30 (+) Limonen, Pinene
    • – Rosengeranie Pelargonium x asoperum Ehrhadt ex Willdenow Ester 50 bis 30 % Geranyacetat –60 bis 65 % Geraniol, Citronellol
    • – Kardamom
    • – Eletteria cardamomum L Ester: –32 bis 45 % Terpinylacetat, Oxide: rund 35 bis 50 % v.a. 1,8 Cineol – bis 10 % Monoterpenole
    • – Myrte Marokko Myrtus communis L. CT Myrtenylacetat Ester: 22–28%, v.a. Myrtenylacetat,Oxide; 20%–27 Monoterpene 38–45%, v.a. alpha-Pinen, Limonen)
    • – Rosmarin verbenon Rosmarinus off. L. CT Verbenon Ester 10–18%, v.a. Bornylacetat, Monoterpene 45–54%, Oxide rund 20% sowie die Stabilisierenden Öle.
  • Die folgenden Öle enthalten hohe Anteile an Terpinen-4-ol, das sich in Einzelstudien als eine Wortfindung erhöhend herausgestellt hat.
    • – Majoran Origanum maiorana L. Ester: 5% Geranylacetat, Monoterpenole 38–45% v.a. (+) Terpinen-4-ol
    • – Teebaum Melaleuca alternifolia 30 bis 45 %, v.a. (+)Terpinen-4-ol
    • – Thym thujanol Thymus vulgaris L. CT thujanol. 4, Ester bis 11% cis-, trans-Carvylester Monoterpenole 54–60%, v.a. Thyjanol 4, bis zu 30% (+) Terpinen-4-ol
  • Weiterhin sind stabiliserend und zentrierend wirksame Öle zu gewinnen aus:
    Schafgarbe
    Achillea millefolium L. nur Extraktion ohne Artemisiaketon
    Monoterpenole 8% v.a. (+) Terpinen-4-ol
    Wacholder (nur Beeren)
    Juniperus communis (b) L CT Terpinen-4-ol
    Monoterpenole, bis 8 % Terpinen-4-ol
    Zeder cedrus atlanticus
    Zypresse cupressus sempervirens L
    Blaue Zypresse callitris intratropica
    Narde nardostachys jatamansi
    Gaiac
    bulnesia sarmienti
    Manuka
    leptospermum scoparium
    Sandelholz nur echtes aus Indien oder Neukaledonien santalum album
    Kreuzkümmel
    Cuminum cyminum
    Rhododendron
    rhododendron anthopogon
    Melisse
    melissa off. L.
    Eisenkraut
    lippia citriodora Kunze
    Patchuli
    pogostemon Cablin
    Vetiver
    vetiveria zizanoides
    Kamille deutsch/blau
    matricaria recutita
    Ylang komplett oder extra
    cananga odorata
  • In der Literatur werden zahlreiche natürlich vorkommende und synthetische Monoterpen-Alkohole (wie Linalylalkohol) beschrieben. Diese kommen in der Natur als Alkohole vor, oftmals jedoch in veresterter Form, z. B. als Linalylacetat. Die Synthese der Monoterpen-Alkohole und der entsprechenden Ester erfolgt ggf. über mehrere chemische Reaktionen, die zu der großen strukturellen Vielfalt der Monoterpen-Alkohole bzw. -Ester führt. Diese Monoterpen-Alkohole und Ester sind auch Bestandteile von etherischen Ölen.
  • Erfindungsgemäß können auch verschiedene Ester von acyclischen Monoterpen-Alkoholen, wie Citronellol, Linalool, Geraniol, Nerol, Citronellol, Myrcenol und Lavandulol einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Die acyclischen Monoterpen-Alkohole können mit üblichen Säurederivaten in Ester überführt werden (z. B. in die entsprechenden Acetate). Allgemein sind die Ester der C1 bis C6-Carbonsäuren geeignet.
  • Erfindungsgemäß können auch Ester von monocyclischen Monoterpen-Alkoholen, die sich z. B. vom p-Menthan ableiten, eingesetzt werden. Die monocyclischen Monoterpen-Alkohole werden z. B. nach den Grundgerüsten unterteilt. Die wichtigsten Kohlenwasserstoff-Grundgerüste sind Menthan, Limonen, Phellandren, Terpinolen, Terpinen und Cymol.
  • Erfindungsgemäß können auch verschiedene Ester von bicyclischen Monoterpen-Alkoholen eingesetzt werden. Die Bicyclen Caran, Thujan, Pinan, Bornan und Fenchan, aber auch Isobornylan und Isocamphan sind wichtige Grundgerüste der bicyclischen Monoterpen-Alkoholester.
  • Monoterpen-Ester (MT) werden in den Zubereitungen bevorzugt eingesetzt. Als Kombination wird bevorzugt eingesetzt Linalylacetat plus etherisches Öl, insbesondere eines oder mehrere aus der nachfolgend genannten Gruppe von Ölen.
  • Zu den sehr hautfreundlichen, beruhigenden etherischen Ölen (besonders wenn ein sehr hoher Anteil an Estern vorliegt (über 40% innerhalb eines verwendeten etherischen Öls) können in der Zubereitung etherische Öle hinzugefügt werden, die tonisierend (straffend, anregend) und angstlösend sind. Sehr wertvoll in diesem Rahmen sind die etherischen Öle von:
    Wacholder (juniperus communis L), Kiefer (pinus sylvestris L), Zypresse (cupressus sempervirens L), Galbanum (ferula galbaniflua), Ledum genannt Grönlandporst (ledum groenlandicum), Douglastanne genannt Balsamtanne (abies balsamea). Latschenkiefer, (pinus pumilionis syn pinus mugo var.mughus.) Mastix (pistacia lentiscus), Elemi (canarium luzonicum), Pfeffer schwarz (piper nigrum), Weißtanne (abies alba Mill), Kunzea (kunzea ambigua), Angelika (angelica archangelica), Blaukiefer (picea pungens) Meerkiefer (pinus pinaster Solander),Schwarzfichte (picea mariana), Riesentanne (abies grandis) und Rhododendron (rhododendron anthopogon).
  • In der erfindungsgemäßen Zubereitung können auch, soweit keine (+) Limonen-Unverträglichkeit vorliegt, die Agrumenöle Grapefruit (citrus paradisii McFayden), Zitrone (citrus limon), Limette (citrus aurantifolia syn. limetta Risso), Mandarine (citrus reticulata Blanco) eingesetzt werden.
  • Als zusätzliche Komponenten in den Zubereitungen kommen auch infrage: (+) und (–) Limonen, alpha + beta Pinen, Paracymen, Camphen, Beta-Ocimen, Delta-3-Caren, Germacren-D, Myrcen, Alpha- und Beta-Phellandren, Paracymen, Sabinen, Tricyclen und/oder alpha Thujen, rainfarn /tanacetum annuum).
  • Bei einer ausgeprägten Hyperkinesie bzw. Hyperaktivität und/oder auffallender körperlicher Trägheit (Verkrampfung/spastischer Hypertonie), sind gegebenenfalls folgende Komponenten der Zubereitung hinzuzufügen: Citral-haltige Komponenten. Die milde und hautfreundliche Qualität der Ester erlaubt die Zugabe der Citrale, sie wirken muskulär entspannend.
  • Typische Citral-haltige Öle (1/4 der EÖ Zubereitung) sind:
    Kaffirlimette bigarade + Kaffirlimette citrus hystrix (fe), citrus hystrix (z), Cedrat citrus medica, Eucalyptus citriodora, Litsea litsea cubeba, Zitronenmyrte backhousia citriodora, Zitronellgras winterianus Jowitt citronallaliferum Melisse melissa off ssp. officinals citralifera, Eisenkraut lippia citriodora, sowie leptospermum citratum Hall.,Cheel et Penf genannt Zitronenteebaum.
  • Speziell bei schlaffer Atonie haben sich in den Zubereitungen auch Niaouli CT3 melaleuca viridiflora (Cav) S.T. Blake nerolidolifera (fe) sowie Cabreuve myrocarpus fastigiatus und der Wirkstoff (+)-trans-Nerodolidol als hilfreiche Komponente erwiesen.
  • Bei ausgeprägter Konzentrationsschwäche sind als zusätzliche Komponente in den Zubereitungen ggf. einzusetzen (in niedriger Dosierung (nicht mehr als 1/6)), diese Öle wirken auch Appetit hebend und können bei unerwünschter Magerkeit eingesetzt werden, diese findet sich oft bei ADHS Kindern:
    Cineol-haltige Öle, wie Saro cinnamosma fragrans, Fragonia agonis fragrans, Niaouli Melaleuca viridiflora solander ex Gaertner, die Melaleucarten Cajeput Melaleuca cajeputii Powell,,syn. Cajeput melaleuca leucadendron, Niaouli, Melaleuca quinquenervia (Cav,) S.T. Blake CT Cineol,, Melaleuca uncinata,,Melaleuca Smithii,, die Eucalyptusarten globulus, radiatai, Lorbeer laurus nobilis L, Ravintsara (Cinnamonum camphora fe.), Myrte Türkei myrtus communis L CT Cineol, Rosmarin cineol rosmarinus off. L.
  • Bei ausgeprägter Motivationslosigkeit sind als zusätzliche Komponente in den Zubereitungen ggf. einzusetzen:
    Lemongrass cymbopogon flexuosus Wats. citraliferum, Litsea litsea cubeba, Eisenkraut lippia citriodora, Johanniskraut hypericum perfoliatum, wenn diese unter 5% MHO enthalten, Basilikum (Ocimum basilicum L.CT Linalool) sowie Magnolienbläter (Cunichelia alba).
  • Um langfristig und tiefgreifend wirksam zu sein, können die Zubereitungen stabilisiert und/oder ausgeglichen werden durch Komponenten aus den Klassen der Monoterpenole, Sesquiterpenole, Sesquiterpenoxiden und einigen ausgewählten Ketonen und Sesquiterpenen.
  • An Monoterpenolen haben sich die reinen (L)-Isomere als besonders wirksam erwiesen. Diese finden sich (z. B. in rund 30% Anteil) in den etherischen Ölen:
    (+) Terpinen-4-ol: 30–40% in Thymian thujanol thymus vulgaris L. CT thujanol-4, Majoram Origanum majorana L., Teebaum Melaleuca alternifolia Malden, Wacholder CT Terpinen-4-ol juniperus communis, Eucalyptus smithii.
  • Die sehr seltene (R)-Form des (+) Linalools findet sich in Koriander, sie wirkt stärker entspannend als Pfefferminzöl, zusammen mit den 1,8 Cineol haltigen Ölen und den zentrierenden Ölen wirken sie appetitanregend bei ADHS Kindern, die ‚vergessen zu essen’, Geraniol, Citronellol finden sich vor allem in Rose damascena in ihren verschiedenen Formen, Palmarosa cymbopogon martinii Stapf. Var.Motia, Rosengeranie typ Bourbon.
  • Von den etherischen Ölen, reich an Sesquiterpenen und Sesquiterpenolen, -oxiden haben sich in den Zubereitungen als besonders wirksam erwiesen:
    Kamille blau (auch deutsch, auch Echte Kamille) matricaria recutita (L.). Zypresse blau (callitris intratropica), Rauschert, Manuka leptospermum scoparium, Narde nardostachuys jatamensi, Myrrhe commiphora molmol syn. commiphora myrrha Nees, Patchuli pogostemon cablin, Vetiver vetiveira zizanoides Stapf, Sandelholz santalum album Anbaugebiet Mysore, Neu-Kaledonien, Karotte daucus carota L,, Zeder cedrus atlanticus Anbaugebiet (Libanon, Marokko), Gaiac (bulnesia sarmientii, Osmanthus osmanthus fragrans, Iris iris germanica, Iris pallida Lanks var fiorentina L, sowie die aromatischen Ester, Alkohole und Aldehyde enthaltenden Ylang komplett oder extra (cananga odorata) Rose absolue, Kreuzkümmel (cuminum cymium), Styrax (liquidamber orientalis Pococke), Benzoe siam (styrax tonkinensis).
  • Als weitere Wirkstoffe in den Zubereitungen kommen infrage:
    Sesquiterpene, Sesquiterpenoxide, Sesquiterpenketone, Sesquiterpenole Sesquiterpenoxide Alpha-Iron, Gamma Iron, alpha-Bisabololoxid A + B-Bisabolon, Furanosesquiterpen, Bulnesenoxid, Himachalenoxid
    Sesquiterpen-Ketone (in sehr kleinen Dosierungen): Italidone, Leptospermone, Isoleptospermone, Flaveson, Valeranon, alpha- und beta-Jonon, Vetivon, Vetiveron, Khusimon, Atlanton, Verbenon,
    Sesquiterpene Elemen, Beta-Caryophyllen, Copaen, Cadinen, (Z)-Calamenen, Muurolen, Seychellen, Acoradiene, Cyperene, Patchulen, Gurjunen, Aromadendren, Farnesen, Santalene, Himachalene,
    Sesquiterpenole: Patchulol, Bulnesol, Menthol, Santalole, Himachalol, Bulnesol, Guaiol, 10 -epi-gamma-Eudesmol, Farnesol, (+) trans-Nerolidol,
    sowie, in niedriger Dosierung, aromatische Ester, Aldehyde und Alkohole zur Unterstützung der Ammoniak-Entgiftung.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann über die Haut (z. B. transdermal) appliziert werden, sie kann jedoch auch oral verabreicht (z. B. als Saft oder als Magensaft resistente Kapsel) oder auch inhalativ (z. B. über den Atem) appliziert werden. Beispielsweise ist eine Anwendung über eine Duftlampe (z.B. 1 Tropfen der Zusammensetzung auf 20 qm-Raum) möglich.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Insgesamt hat sich für die Verwendung von etherischen Ölen (bzw. der Kombination EO plus MT, insbesondere Linalylacetat) zur Behandlung von Legasthenie ein Probanden-Klientel als sehr geeignet erwiesen, das sich im Alter zwischen 5 und 18 Jahren befindet, wobei sich nicht zuletzt zur Linderung von späteren Dauersymptomen und im Interesse einer problemlosen Compliance ein Alter zwischen 6 und 12 Jahren als besonders geeignet gezeigt hat.
  • Die Verwendung des etherischen Öls (bzw. der Kombination EO plus MT) zur Prävention oder Behandlung von ADHS kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung für die beiden Verwendungsvarianten sowohl in festen als auch in flüssigen Formulierungen erfolgen, wobei die Erfindung ebenfalls vorsieht, dass die Zubereitung noch weitere physiologisch verträgliche und/oder physiologisch wirksame Zusätze und/oder Formulierungshilfsmittel enthält, z. B. geeignete essentielle Fettsäuren.
  • Während die Wirkung für die ADHS/ADS (Agitiertheit, Konzentration, Motivation, Impulssteuerung, nicht leicht quantifiziert werden kann, bietet sich die Komorbidität LRS für eine Quantifizierung an, die ein Bild von der Größe des Therapieerfolgs geben kann.
  • Die Untersuchung basiert auf Testen an mehreren Kindern.
  • Die für die Untersuchung eingesetzte Zubereitung enthielt folgende Komponenten:
    (Breitbandwirkung Test LRSHT)
    • 70 Gewichtsteile Wasser 30 Gewichtsteile Ethanol 10 Gewichtsteile Etherische Öle, nämlich: Ester-dominante Öle: 2,15 Petit grain bigarade 1,43 Myrte rot (Türkei) 0,71 Kam röm 0,29 Bergamottminze 0,29 Immortelle
    • Monoterpen-dominante Öle: 1,15 Zypresse 0,43 Kiefer 0,43 Wacholder 0,29 Ledum
    • Oxid/Monoterpen-keton-dominant 0,86 Lorbeer 0,14 Salbei
    • Monoterpenol-dominant 0,14 Origanum maiorana 0,14 Palmarosa 0,14 Thym thujanol
    • Aromatische Aldehyde/Alkohole/Ester: 0,14 Ylang 0,29 Kreuzkümmel
    • Sesquiterpene/-terpenol dominant 7,1 Kamille blau (deutsch) 2,9 Karotte.
  • Von der erfindungsgemäßen Zubereitung wurde entweder eine Menge von 0,2–0,5 Gramm auf den Nacken der Testpersonen aufgesprüht oder aber ein mit einer Menge von 0,3–0,6 Gramm der Zusammensetzung besprühter Träger (Papier) zum Einatmen (nasal) verwendet.
  • Die EO-Zubereitungen erwiesen sich bei mehreren Probanden (LRS Kindern) als das Lernvermögen verbessernd. Sie wirken gegen den Stress, dem die legasthenen Kinder ausgesetzt sind, wenn sie in einer Gruppe ein ungeübtes Diktat schreiben. Dies ist eine Situation, in der die Kinder aus Erfahrung wissen, dass sie schlecht abschneiden werden, d.h. sie glauben, schlecht abzuschneiden und würden somit auch schlechter abschneiden („self-fulfilling prophecy“). Die Wirkung wird vermutlich verstärkt durch eine bessere, gleichmäßigere Durchblutung und einen Einfluss auf die bindegewebsartigen Strukturen der Astrozyten bzw der Gliazellen des Gehirns.
  • Die Zubereitungen wirken auch bei extremen Lern-Begabungen (IQ unter 80, IQ über 120), wie gezeigt werden konnte bei legasthenen Förderschülern und hochbegabten Legasthenikern.
  • Es wurde eine Gruppe von neun bis zwölfjährigen legasthenen Kindern z.T. mit ADHS/ADS (Diagnose über Schule, des Arztes, des Sozial-Psychologischern Dienstes) gebildet. An einem Nachmittag wurde in der Gruppe ein ungeübtes Diktat abgehalten. Erst dann wurde das Etherische Öl (bzw. die Kombination EO und MT) appliziert. Das Etherische Öl wurde entweder auf den Nacken der Probanden (Gruppe A), oder durch Inhalation durch die Nase (Gruppe B) appliziert.
  • Die Diktate wurden korrigiert und die Fehler von den Testern mit jedem Kind einzeln durchgesprochen. Danach folgte eine Wiederholung des Diktats.
  • Zwei Tage später („Auswaschzeit für die Substanz“) wurde ein neues, ungeübtes Diktat derselben Schwierigkeit gegeben. Diesmal bekam die zweite Hälfte der Kinder die Wirkstoffmischung auf den Nacken gesprüht, die erste Hälfte atmete den Wirkstoff nur durch die Nase ein.
  • Charakteristisch für eine Legasthenie ist die Übungsresistenz. Nach aller Erfahrung mit Legasthenie-Kindern und Diktaten müssten in dem zweiten Diktat am selben Tag genauso viele Fehler wie im ersten Diktat gemacht werden. Die Fehler sollten nur an anderer Stelle sitzen. Überraschend wurde jedoch gefunden, dass sich die Kinder innerhalb einer Sunde nach Applikation des Etherischen Öls deutlich verbesserten.
  • Es ergab sich für alle Kinder der Gruppe B (bis auf den Förderschüler) eine rund 50-prozentige Verbesserung im Diktat, wenn die EO-Zubereitung nur über die Nase appliziert wurde. Eine Verbesserung von 50 % innerhalb einer Stunde bei einem einmal geübten Diktat ist bei Legasthenikern unerwartet, erwartet wird die gleiche Anzahl von Fehlern aber an anderer Stelle.
  • Es ergab sich für die Kinder der Gruppe A eine bis 78-prozentige Verbesserung im Diktat, wenn sie den EO-Zubereitung durch Auftragen am Nacken appliziert wurde. Eine derartige Verbesserung innerhalb einer Stunde bei einem einmal geübten Diktat ist bei Legasthenikern überraschend.
  • Bei einem hochbegabten Legastheniker (IQ von 130, ADHS diagnostiziert, 4. Klasse) ergaben sich 78% weniger Fehler bei Auftragung von 0,3 g des Etherischen Öls Beispiel 1 auf den Nacken. Auch für Förderschüler reduzierte sich die Fehlerquote um überraschende 42 %.
  • An den Probanden konnte auch eine deutlich verbesserte Konzentrationsfähigkeit und ein ruhigeres Arbeiten beobachtet werden. Die Verbesserung in der ADHS/ADS Störung ist weniger leicht quantifizierbar.
  • Es wurde auch das Verschwinden eines ständigen Heißhungers erkennbar, was einen weiteren Vorteil für die Probanden darstellt. Ebenso ist die Verbesserung der Stimmungslage feststellbar. Die Erhöhung der Konzentrationsspanne ist bei ADHS-Probanden ist im Diktat erkennbar. Als besonderen Gewinn an Lebensqualität wird der Zuwachs an Ausdauer und Motivation (Verbesserung der Impulssteuerung), sowie Ordnen/Planen gesehen, sowie die Verbesserung der Schlafqualität.
  • Insgesamt zeigt sich, dass man mit einer sehr geringen Wirkstoff-Mengen eine sehr gute Verbesserung der Lebensqualität und der wichtigsten Punkte bei ADHS/ADS und Legasthenie erreichen kann. Der Vorteil der etherischen Öle ist insbesonders ihre Carrierquaiität, sie durchdiringen sofort die Haut und gelangen ins Blut, ohne dass sie verstoffwechselt werden müssen. Daher kann die Menge so geringgehalten werden. Es entstehen keine Verluste durch Verstoffwechslung.
  • Beispiel 2
  • Ausgetestet wurden u. a die folgenden Einzelwirkstoffe in ihrer chemisch reinen Form:
  • (–) Linalylacetat (mindestens 99,9 prozentig)
    • Testpersonen: Lesen melodisch, flüssig, verstehen, können gut zusammenfassen
  • (–) Terpenylacetat
    • Testpersonen: Lesen melodisch, flüssig, verstehen, können zusammenfassen
  • (–) alpha-Terpineol
    • Testpersonen: lesen stotternd, holprig, unmelodiös aber verstehen Inhalt.
  • Methyl-6-Hepten-5-one-2 (MHO) bei Motivationslosigkeit
    • Testpersonen: Bei stark ausgeprägter Leistungsverweigerung, Motivationslosigkeit: Fördert deutlich Leistungsbereitschaft, Motivation. MHO kommt u. a. mit einem Gewichtsanteil von unter 5 % vor in hochwertigen Destillaten von Litsea, Lemongras, Eisenkraut, Johanniskraut.
  • (+) Terpinen-4-ol,
    • Testpersonen: lesen flüssig, melodisch, verstehen Inhalt, können zusammenfassen.
  • Interessanterweise zeigt sich die racemische Mischung von Terpinen-4-ol gegen Legasthenie wenig wirksam. Testpersonen lesen unmelodiös, holprig, verstehen Inhalte nicht.
  • Beispiel 3 (Legasthenie-Behandlung mit einzelnem Etherischem Öl)
  • Ausgetestet wurden u. a auch die folgenden etherischen Öle als Einzelkomponenten:
    Cardamom
    Lavendel
    Pt grain bigarade.
  • Da in einer Langzeitbehandlung die Einzelöle sehr sedierend wirken, können sie ergänzt werden mit strukturierenden, anregenden, motivationsfördernden, stabilisierenden Ölen.
  • Eine geeignete Zubereitung zur Verbesserung von Lesen, Ausgeglichenheit des Temperaments und der Stimmung, Konzentration, Impulssteuerung, Ausdauer und Motivation wurde hergestellt.
  • Eine völlig überraschende Wirkung enthält die folgende Zubereitung (Gewichtsteile):
    0,21 Wacholder CT Terpinen-4-ol
    0,14 Gaiac
    0,21 Sandelholz
    0,28 Narde
    0,36 Petit grain Bigarade
    0,14 (–) Linalylacetat
    2 Thym thujanol
    2 Rosmarin verbenon.
  • Bei der klassischen Behandlung nach bisherigen Methoden bleibt es für viele Legastheniker unerreichbar, leicht, flüssig und quasi automatisch lesen zu können. Das liegt zum Teil daran, dass legasthene Kinder lernen können, Wörter zu decodieren, aber flüssig und automatisch zu lesen, ist schwierig zu erreichen (siehe Dev Psychopathol. 2008 Fall; 20(4): 1329–49).
  • Mit der oben genannten Zusammensetzung wurde ein zwanzigjähriger, schwerer Legastheniker, der nie von sich aus eine Zeile lesen kann, getestet. Wenn er auf Aufforderung liest, dann sehr stockend und holprig. Er verliest sich bei Zahlen, so wird aus 1945 die Zahl 1954, er hört erschöpft nach einer Zeile auf, hat nicht verstanden, was er liest. Getestet auf sein Arbeitsgedächtnis liegen seine Leistungen bei denen von 9 jährigen normal lesenden Kindern.
  • Unter Einsatz der oben genannten Zubereitung in der Duftlampe (1 ml; 25 qm Raum) las er flüssig aus einem zufällig auf dem Tisch liegenden, zweisprachigen Bericht (Deutsch, Englisch) vor, spontan, ohne Aufforderung.
  • Ohne Duftlampe fiel er wieder in sein reduziertes Lesen zurück.
  • Die beschriebene etherische Öle und Linalylacetat enthaltende Zubereitung kann auch auf die Haut (z. B. am Hals, Nacken) aufgetragen werden, sie kann im Prinzip auch oral verabreicht (z. B. als Magensaft resistente Kapsel).
  • Beispiel 4
  • (Legasthenie-Behandlung mit starker Hyperkinesie/Hyperaktivität, bzw.völlig unkontrollierbarer Bewegungsdrang)
  • Es wurde folgende Zubereitung hergestellt:
    3 mg Petit grain der Kaffirlimette
    3 mg Petit grain Bigarade
    3 mg Linalylacetat
    3 mg Kamille römisch
    2 mg Narde
    2 mg Gaiac
    2 mg Kreuzkümmel.
  • Die Anwendung erfolgt entweder 4 Tropfen in die Duftlampe oder davon 6–10 Tropfen pur entlang der Wirbelsäule einmassieren.
  • Die Zugabe von Linalylacetat eignet sich besonders, wenn eine aus natürlichen EO hergestellte Mischung keine oder wenig Ester enthält.
  • Beispiel 5 (bei geistiger Erschöpfung, Motivationsschwäche, Unfähigkeit geistige Arbeit zu beginnen)
    • 0,07 mg Teebaum
    • 0,07 mg Basilikumer Linalool
    • 0,12 mg Linalylacetat
    • davon 4 Tropfen zur Raum-Beduftung oder aufgefüllt mit 30% alkoholischer Trägerlösung, sodass die Zubereitung 10–20% der Gesamtgewichtsanteile ausmacht.
  • Beispiel 6 (Einsatz von Linalylacetat)
    • Breitbandmischung für längerfristigen Einsatz für gutes Selbstbewusstsein (Impulssteuerung unter Kontrolle), Motivation, längere Konzentration, ausgeglichene Stimmung, normale motorische Aktivität, Lesen, Rechnen
  • Spray Konzentration, Selbstbewusstsein, Rechnen Lesen leicht
    Mg
    Thym thuj, 0,13
    Lorbeer 0,13
    Wacholder 0,19
    Oregano 0,03
    Immort, 0,03
    Limette, 0,13
    Angelika, 0,03
    Rose 100%, 0,03
    Vetiver 0,03
    Melisse 0,07
    Rosmarin verbenon 0,07
    Rosenholz 0,07
    Narde 0,07
    Manuka 0,13
    Iris 1% 0,07
    Gaiac 0,07
    Sandelholz 0,13
    pt grain bigarade 0,13
    Ylang komplett 0,07
    Kreuzkümmel 0,07
    Galbanum 0,03
    Eisenkraut 0,03
    Linalylacetat 0,20
  • Da die Inhaltsstoffe dieser Mischung sehr stark synergistisch wirken: Stabilisierung der arteriellen Durchblutung, Dämpfung der exzitatorischen Reaktion im ZNS, im spinalen Bereich, im Koronarbereich, Harmonisierung des Herzschlags, Dämpfung der allergischen Reaktionsbereitschaft, Entzündungen hemmend, Ödeme abschwellend, sind nur kleine Mengen an Linalylacetat notwendig.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • P. H. Wender „Attention Deficit Hyperactivity Disorder in Adults“ (Oxford University Press, 1995) [0007]
    • Dev Psychopathol. 2008 Fall; 20(4): 1329–49 [0081]

Claims (17)

  1. Zubereitung, die als wirksame Komponenten mindestens ein Etherisches Öl (EO) sowie mindestens einen Monoterpen-Ester (MT) sowie ggf. weitere Komponenten (K) enthält.
  2. Zubereitung gemäß Patentanspruch 1, welche, bezogen auf die Summe der wirksamen Komponenten (EO + MT), 60 bis 99 Gew.-% mindestens eines Etherischen Öls (EO) und 40 bis 1 Gew.-% mindestens eines Monoterpen-Esters (MT) enthält, sowie ggf. weitere Komponenten (K).
  3. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen auf die gesamte Zubereitung, 0,1 bis 10 Gew.-% mindestens eines Monoterpen-Esters (MT) enthält.
  4. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie als wirksame Komponente mindestens einen (–)-Monoterpen-Ester (MT) aus der Gruppe enthält: Linalylester, Lavandulylester, Benzylester, Terpenylester, Menthylester, Geranylester, Citronellylester, Bornylester, Myrtenylester, Nerylester, Isobutylangelat, Isomylangelat, Isobutylbutyrat, Mentholacetat, Octylacetat und Octen-1-ol-acetat.
  5. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie als wirksame Komponente mindestens ein Etherisches Öl (EO) aus der Gruppe enthält: Petit grain bigarade (citrus aurantium ssp amara var. pumilia),Basilikum (ocimum basilicum CT linalool), Neroli (Citrus aurantium ssp amara), Lavendelöl (lavandula angustifolia P.Miller syn lavandula vera), Lavandin super (lavandula burnatic Briquet), Bergamotte (citrus bergamia Risso et Poiteau), Bergamottminze (mentha citrata L), Cistrose (cistus ladaniferus L), Fichtennadel (abies sibirica), Latschenkiefer (pinus pumilionis), Schwarzkiefer (picea mariana L), Immortelle (helichrysum italicum G. Don), Kamille röm (chamaemelum nobile Alloni), Kardamom (eletteria cardamomum L), Kiefer (pinus sylvestris L.), Riesentanne (abies grandis), Muskatellersalbei (salvia sclarea L), Myrte (myrtus communis L CT myrtenylacetat), Lorbeer (laurus nobilis L), Rosengeranie (pelargonium x asperum Ehrhart ex Wildenow), Rosmarin verbenon (rosmarinus off. L. CT verbenon), Thymian thujanol (thymus off. CT thujanol), Weihrauch (boswellia sacra syn Carterii), Wacholder (juniperus communis L. (nur Beeren), Weisstanne (abies alba Mill.) Ylang extra und komplett (cananga odorata (Lam.) Hook.f. et Thomson), Gaiac (bulnesia sarmienti), Kamille Deutsch oder blau (matricaria recutita), Karotte (daucus carota), Narde (nardostachys jatamansi), Manuka (leptospermum scoparium, Melisse (melissa off.), Eisenkraut (verbena off), Sandelholz (santalum album), Patchuli (pogostemum cablin), Vetiver (vetiveria zizanoides, Teebaum (melaleuca alterifolia), Oregano (origanum maiorana), Zypresse blau (callitrirs intratropica), Eucalyptus smithii, Eucalyptus uncinata, Eucalyptus radiata, Ravensara aromatica, Ravintsara (cinnamonum campfhora (fe), Rainfarn (tanacetum annuum), Goldrute (solidago canadensis), Angelika (angelica archangelica (se), (r), Galbanum (ferula galbaniflua), Ledum (ledum groenlandicum, Rhododendron (rh. anthopogon), Pfeffer (piper nigrum), Meerkiefer (pinus pinaster Solander) Benzoe siam (styrax benzoin), Styrax (liquidamber orientalis Pococke), Elemi (canarium luzonicum), Zeder (cedrus atlanticus), Balsamtanne (abies balsamea), Rose absolue, Bitterorange (citrus aurantium amaraum), Mandarine (citrus reticulata), Grapefruit (citrus paradisii), Limette (citrus aurantifolia), Schafgarbe (achillea millefolia), Rose (rosa damascena), Palmarosa (Cymbopogon martinii var. Motia) oder, Citrus hystrix (ze) und (fe), Litsea (litsea cubeba), Lemongrass (cymbopogoon winterianus), Zitronellgrass, (cymbopogon narduus), Zitronenteebaum (leptosepermum citratum), Zitronenmyrte (backhousia citriodora), Johanniskraut (hyperium perfoliatum), Iris 1% (Iris pallida), Osmanthus (osmanthus fragrans), Kreuzkümmel (cuminus cymium), Niaouli CT3 (melaleuca viridiflora (Cav) S.T. Blake nerolidolifera fe), Cabreuve (myrocarpus fastigiatus).
  6. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein (–)-Monoterpenol-Acetats (MT) und eine Mischung aus mindestens zwei verschiedenen Etherischen Ölen (EO) aus der Gruppe enthält: Petit grain bigarade (citrus aurantium ssp amara var. pumilia),Basilikum (ocimum basilicum CT linalool), Neroli (Citrus aurantium ssp amara), Lavendelöl (lavandula angustifolia P.Miller syn lavandula vera), Lavandin super (lavandula burnatic Briquet), Bergamotte (citrus bergamia Risso et Poiteau), Bergamottminze (mentha citrata L), Cistrose (cistus ladaniferus L), Fichtennadel (abies sibirica), Latschenkiefer (pinus pumilionis), Schwarzkiefer (picea mariana L), Immortelle (helichrysum italicum G. Don), Kamille röm (chamaemelum nobile Alloni), Kardamom (eletteria cardamomum L), Kiefer (pinus sylvestris L.), Riesentanne (abies grandis), Muskatellersalbei (salvia sclarea L), Myrte (myrtus communis L CT myrtenylacetat), Lorbeer (laurus nobilis L), Rosengeranie (pelargonium x asperum Ehrhart ex Wildenow), Rosmarin verbenon (rosmarinus off. L. CT verbenon), Thymian thujanol (thymus off. CT thujanol), Weihrauch (boswellia sacra syn Carterii), Wacholder (juniperus communis L. (nur Beeren), Weisstanne (abies alba Mill.) Ylang extra und komplett (cananga odorata (Lam.) Hook.f. et Thomson), Gaiac (bulnesia sarmienti), Kamille Deutsch oder blau (matricaria recutita), Karotte (daucus carota), Narde (nardostachys jatamansi), Manuka (leptospermum scoparium, Melisse (melissa off.), Eisenkraut (verbena off), Sandelholz (santalum album), Patchuli (pogostemum cablin), Vetiver (vetiveria zizanoides, Teebaum (melaleuca alterifolia), Oregano (origanum maiorana), Zypresse blau (callitrirs intratropica), Eucalyptus smithii, Eucalyptus uncinata, Eucalyptus radiata, Ravensara aromatica, Ravintsara (cinnamonum campfhora (fe), Rainfarn (tanacetum annuum), Goldrute (solidago canadensis), Angelika (angelica archangelica (se), (r), Galbanum (ferula galbaniflua), Ledum (ledum groenlandicum, Rhododendron (rh. anthopogon), Pfeffer (piper nigrum), Meerkiefer (pinus pinaster Solander) Benzoe siam (styrax benzoin), Styrax (liquidamber orientalis Pococke), Elemi (canarium luzonicum), Zeder (cedrus atlanticus), Balsamtanne (abies balsamea), Rose absolue, Bitterorange (citrus aurantium amaraum), Mandarine (citrus reticulata), Grapefruit (citrus paradisii), Limette (citrus aurantifolia), Schafgarbe (achillea millefolia), Rose (rosa damascena), Palmarosa (Cymbopogon martinii var. Motia) oder, Citrus hystrix (ze) und (fe), Litsea (litsea cubeba), Lemongrass (cymbopogoon winterianus), Zitronellgrass, (cymbopogon narduus), Zitronenteebaum (leptosepermum citratum), Zitronenmyrte (backhousia citriodora), Johanniskraut (hyperium perfoliatum), Iris 1% (Iris pallida), Osmanthus (osmanthus fragrans), Kreuzkümmel (cuminus cymium), Niaouli CT3 (melaleuca viridiflora (Cav) S.T. Blake nerolidolifera fe), Cabreuve (myrocarpus fastigiatus).
  7. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen auf die gesamte Zubereitung, 0,1 bis 10 Gew.-% an (–)-Linalyl-Acetat enthält und 5 bis 50 Gew.-% mindestens eines etherischen Öls (EO) aus der Gruppe: Petit grain bigarade (citrus aurantium ssp amara var. pumilia),Basilikum (ocimum basilicum CT linalool), Neroli (Citrus aurantium ssp amara), Lavendelöl (lavandula angustifolia P.Miller syn lavandula vera), Lavandin super (lavandula burnatic Briquet), Bergamotte (citrus bergamia Risso et Poiteau), Bergamottminze (mentha citrata L), Cistrose (cistus ladaniferus L), Fichtennadel (abies sibirica), Latschenkiefer (pinus pumilionis), Schwarzkiefer (picea mariana L), Immortelle (helichrysum italicum G. Don), Kamille röm (chamaemelum nobile Alloni), Kardamom (eletteria cardamomum L), Kiefer (pinus sylvestris L.), Riesentanne (abies grandis), Muskatellersalbei (salvia sclarea L), Myrte (myrtus communis L CT myrtenylacetat), Lorbeer (laurus nobilis L), Rosengeranie (pelargonium x asperum Ehrhart ex Wildenow), Rosmarin verbenon (rosmarinus off. L. CT verbenon), Thymian thujanol (thymus off. CT thujanol), Weihrauch (boswellia sacra syn Carterii), Wacholder (juniperus communis L. (nur Beeren), Weisstanne (abies alba Mill.) Ylang extra und komplett (cananga odorata (Lam.) Hook.f. et Thomson), Gaiac (bulnesia sarmienti), Kamille Deutsch oder blau (matricaria recutita), Karotte (daucus carota), Narde (nardostachys jatamansi), Manuka (leptospermum scoparium, Melisse (melissa off.), Eisenkraut (verbena off), Sandelholz (santalum album), Patchuli (pogostemum cablin), Vetiver (vetiveria zizanoides, Teebaum (melaleuca alterifolia), Zypresse blau (callitrirs intratropica), Eucalyptus smithii, Eucalyptus uncinata, Eucalyptus radiata, Ravensara aromatica, Ravintsara (cinnamonum campfhora (fe), Rainfarn (tanacetum annuum), Goldrute (solidago canadensis), Angelika (angelica archangelica (se), (r), Galbanum (ferula galbaniflua), Ledum (ledum groenlandicum, Rhododendron (rh. anthopogon), Pfeffer (piper nigrum), Meerkiefer (pinus pinaster Solander) Benzoe siam (styrax benzoin), Styrax (liquidamber orientalis Pococke), Elemi (canarium luzonicum), Zeder (cedrus atlanticus), Balsamtanne (abies balsamea), Rose absolue, Bitterorange (citrus aurantium amaraum), Mandarine (citrus reticulata), Grapefruit (citrus paradisii), Limette (citrus aurantifolia), Schafgarbe (achillea millefolia), Rose (rosa damascena), Palmarosa (Cymbopogon martinii var. Motia) oder, Citrus hystrix (ze) und (fe), Litsea (litsea cubeba), Lemongrass (cymbopogoon winterianus), Zitronellgrass, (cymbopogon narduus), Zitronenteebaum (leptosepermum citratum), Zitronenmyrte (backhousia citriodora), Johanniskraut (hyperium perfoliatum), Iris 1% (Iris pallida), Osmanthus (osmanthus fragrans), Kreuzkümmel (cuminus cymium), Niaouli CT3 (melaleuca viridiflora (Cav) S.T. Blake nerolidolifera fe), Cabreuve (myrocarpus fastigiatus).
  8. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine pharmazeutische Zubereitung handelt, die als weitere Komponente (K) mindestens einen pharmazeutisch verträglichen Hilfsstoff (H) enthält.
  9. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine transdermal applizierbare Zubereitung in flüssiger oder fester Form handelt, in der der Gehalt an wirksamen Komponenten (EO + MT), bezogen auf die gesamte Zubereitung, 0,1 bis 20 Gew.-% beträgt.
  10. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine transdermal applizierbare Zubereitung in flüssiger Form handelt, die enthält: (–)-Linalyacetat 0,1 bis 6 Gewichtsteile etherische Öle 2 bis 9 Gewichtsteile Lösungsmittel-Komponenten 10 bis 100 Gewichtsteile weitere Hilfsstoffe (H) 0,5 bis 10 Gewichtsteile.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 10, bei dem mindestens ein Etherisches Öl (EO) sowie mindestens ein Monoterpen-Ester (MT) sowie ggf. weitere Komponenten (K) miteinander vermischt werden.
  12. Etherischen Öl (EO) zur Prävention und/oder zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen und/oder von Legasthenie beim Menschen.
  13. Monoterpen-Ester (MT) zur Prävention und/oder zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen und/oder von Legasthenie beim Menschen.
  14. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 10 zur Prävention und/oder zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen und/oder von Legasthenie beim Menschen.
  15. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 10 zur Prävention und/oder zur Behandlung von hyperkinetischen Störungen und/oder von Legasthenie beim Menschen, wobei eine tägliche Dosierung der wirksamen Komponenten (EO + MT) in einer Menge von 1 bis 100 mg erfolgt.
  16. Zubereitung (Z) gemäß einem der Patentansprüche 14 bis 15 zur transdermalen Behandlung von Legasthenie bei Kindern und Jugendlichen.
  17. Dosiereinheit, enthaltend 1 bis 50 mg eines Monoterpen-Esters (MT) und 1 bis 100 mg mindestens eines etherischen Öls (EO).
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