DE102011075728B4 - Verfahren und Steuergerät zur Veränderung einer Auslöseschwelle zumindest eines Personenschutzmittels eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Verfahren (200) zur Veränderung einer Auslöseschwelle zumindest eines Personenschutzmittels (130, 140, 145, 150) eines Fahrzeugs (100), wobei das Verfahren (200) die folgenden Schritte aufweist:- Einlesen (210) eines Signals (165), das zumindest eine Information über eine Fahrsituation oder einen Zustand des Fahrzeugs (100) oder eine Position des Fahrzeugs (100) repräsentiert, wobei die Information unabhängig von zumindest einer physikalischen Größe bezüglich einer Bewegung oder einer Dynamik des Fahrzeugs (100) ist; und- Ändern (220) zumindest einer Auslöseschwelle zur Auslösung des Personenschutzmittels (130, 140, 145, 150) in Abhängigkeit von dem Signal (165), dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Einlesens (210) ein Signal eingelesen wird, das als Information über die Fahrsituation des Fahrzeugs (100) eine Position eines Bedienelementes (160) des Fahrzeugs (100) durch den Fahrer (170) repräsentiert, wobei das Bedienelement ein Gangwahlschalter (160) ist und die Position eine Stellung des Gangwahlschalters (160) ist, die einen eingelegten Geländegang repräsentiert.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Veränderung einer Auslöseschwelle zumindest eines Personenschutzmittels eines Fahrzeugs, auf ein entsprechendes Steuergerät sowie auf ein entsprechendes Computerprogrammprodukt.
  • Derzeit wird die volle Airbagfunktionalität nach Anschalten des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, wobei gelegentlich Fehlauslösungen bei Fahrzeugen auftreten, die nicht nur für den normalen Straßenverkehr genutzt werden, sondern auch für mutwillige Geländefahrten oder Fahrten über Dünen. Dies betrifft beispielsweise die Rollover-Funktion, d.h. die Schutzmittel, die einen Überschlag beim unbeabsichtigten Verlassen der normalen Fahrsituation auf der Straße erkennen sollen. In solchen Situationen, in denen ein Fahrzeug absichtlich in unwegsames Gelände fährt, ist eine Auslösung der Personenschutzmittel aber nicht nur hinderlich, sondern kann auch gefährlich werden. Diese Problematik tritt vor allem bei Geländewagen und SUVs (SUV = sports utility vehicles = Geländewagen) auf. Weiterhin kann diese Problematik auch Fußgängerschutz oder Seitenairbags betreffen, die für den normalen Gebrauch im Straßenverkehr auch sehr empfindlich eingestellt werden müssen.
  • In der DE 10 2006 019 734 A1 ist ein Rückhaltesystem zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen in einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs offenbart, umfassend einen Sicherheitsgurt, eine Gurtstraffereinrichtung zur Beaufschlagung des Sicherheitsgurtes mit einer Rückhaltekraft, eine mit der Gurtstraffereinrichtung gekoppelte Steuereinrichtung zur Einstellung der Rückhaltekraft und mit der Steuereinrichtung eingangsseitig verbundene Eingabemittel zur Eingabe von Steuerbefehlen, in deren Abhängigkeit die Einstellung der Rückhaltekraft erfolgt.
  • Aus der DE 103 37 618 B3 ist ein Verfahren zum Ansteuern eines Insassenschutzmittels in einem Kraftfahrzeug bekannt. Das Kraftfahrzeug weist eine Sensorik auf, die Fahrzustandsdaten und wenigstens einen weiteren, die Fahrsituation beeinflussenden Faktor erfasst, und mit einem Insassenschutzsystem, das wenigstens ein reversibles Insassenschutzmittel aufweist, das vor einem Kollisionszeitpunkt ausgelöst und dadurch in Wirkstellung gebracht werden kann, bei dem die Fahrzustandsdaten hinsichtlich wenigstens eines kritischen Fahrzustands überwacht und bewertet werden, und bei Erkennen eines kritischen Fahrzustands das Insassenschutzsystem ausgelöst wird. Um Unfallfolgen im Straßenverkehr vermindern zu können, ohne den Handhabungs- und Fahrkomfort zu beeinträchtigen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass Bewertungskriterien zur Erkennung eines kritischen Fahrzustands in Abhängigkeit von dem erfassten weiteren Faktor veränderbar sind, um eine Anpassung der Auslösung an äußere, die Fahrsicherheit beeinflussende Umstände zu erreichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Veränderung zumindest einer Auslöseschwelle eines Personenschutzmittels eines Fahrzeugs, weiterhin ein Steuergerät, das dieses Verfahren verwendet sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogrammprodukt gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Veränderung zumindest einer Auslöseschwelle zumindest eines Personenschutzmittels eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • - Einlesen eines Signals, das zumindest eine Information über eine Fahrsituation oder einen Zustand des Fahrzeugs oder eine Position des Fahrzeugs repräsentiert, wobei die Information unabhängig von zumindest einer physikalischen Größe bezüglich einer Bewegung oder einer Dynamik des Fahrzeugs ist; und
    • - Ändern der zumindest eine Auslöseschwelle zur Auslösung des Personenschutzmittels in Abhängigkeit von dem Signal.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Steuergerät, das ausgebildet ist, um die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Steuergeräts kann die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Unter einem Steuergerät kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuersignale ausgibt. Das Steuergerät kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen des Steuergeräts beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, wenn das Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Unter einer Information über eine Fahrsituation oder den Zustand des Fahrzeugs kann eine Information oder ein Signal verstanden werden, das in unmittelbarem Zusammenhang mit der Fahrt des Fahrzeugs oder einer Einstellung des Fahrzeugs zusammenhängt. Hierbei sind alle Sensorsignale denkbar, die zu den üblichen Sensorsignalen in Bezug auf eine Fahrzeugbewegung oder Fahrzeugdynamik (wie Beschleunigung, Geschwindigkeit, Roll-, Gier- oder Nickrate oder ähnliches) verschieden sind. Unter einer Position des Fahrzeugs kann eine geographische Position verstanden werden, die beispielsweise durch eine Navigationsvorrichtung ermittelt wird oder die durch die Auswertung eines Bildes einer optischen Kamera erhalten wird. Unter einer Auslöseschwelle ist ein Schwellwert zu verstehen, bei dessen Über- oder Unterschreiten ein Sicherheitsmittel aktiviert oder gezündet wird. Unter einem Personenschutzmittel kann ein Mittel verstanden werden, das Insassen im Fahrzeug oder Personen außerhalb des Fahrzeugs wie beispielsweise Fußgänger durch aktive Maßnahmen bei einem Unfall schützen kann.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass zur Aktivierung oder Auslösung von Personenschutzmitteln weitere Signale verwendet werden können, die nicht nur die Fahrzeugdynamik oder Fahrzeugbewegung repräsentieren müssen. Auf diese Weise kann insbesondere bei bewussten und gewollten zielgerichteten Fahrten, die einem typischen Frühstadium eines Unfalls entsprechen, verhindert werden, dass die betroffenen Personenschutzmittel aktiviert werden. Die Erfindung bietet somit den Vorteil, dass ein Fahrer des Fahrzeugs nicht durch eine unnötige Aktivierung des Schutzmittgels verletzt wird und weiterhin keine kostenintensive Reparatur des Personenschutzmittels erforderlich ist, wenn der Fahrer, insbesondere bei einer Fahrt von entsprechend ausgerüsteten Fahrzeugen wie Geländewagen, über unwegsames Gelände fährt. Die Nutzung des hier vorgestellten Ansatzes ermöglicht somit einerseits eine Reduktion des Kostenrisikos durch eine Verminderung der Auslösewahrscheinlichkeit in Situationen, in denen keine Auslösung des Personenschutzmittels erforderlich ist als auch andererseits eine Reduktion einer Verletzungsgefahr bei einer Fahrt durch unwegsames Gelände. Zusätzlich kann die Schutzfunktion des Personenschutzmittels aufrechterhalten werden, wenn das betreffende Fahrzeug wieder auf einen befestigten Streckenabschnitt fährt, da in diesem Fall wieder beispielsweise die „normale“, d.h. die übliche Auslöseschwelle eingestellt oder aktiviert werden kann.
  • Günstig ist es, wenn gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schritt des Änderns die Auslöseschwelle zur Auslösung des Personenschutzmittels erhöht wird, wenn sich das Fahrzeug in einer definierten Fahrsituation befindet oder wenn erkannt wird, dass das Fahrzeug in einem bestimmten Abstand von einem Fahrweg befindet, der in einer Straßenkarte verzeichnet ist. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass eine solche Erhöhung der Auslöseschwelle eine Erhöhung der Robustheit der Auslösung des Personenschutzmittels bewirkt, so dass das Personenschutzmittel beispielsweise bei kleineren Stößen oder Schlägen nicht mehr aktiviert wird. Dies stellt weitgehend sicher, dass auch bei einer Fahrt über unwegsames Gelände keine ungewünschte Aktivierung des Personenschutzmittels erfolgt.
  • Auch kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schritt des Einlesens ein Signal eingelesen werden, das als Information über die Fahrsituation des Fahrzeugs eine Position eines Bedienelementes zur Steuerung des Fahrzeugs durch den Fahrer repräsentiert, insbesondere das eine Position des Gangwahlschalters repräsentiert. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass bereits ein im Fahrzeug verfügbares Signal bezüglich einer Position des Bedienelementes für eine Verbesserung der Auslösefunktionalität des Personenschutzmittels weiterverwendet werden kann.
  • Ferner kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schritt des Einlesens eine Stellung des Gangwahlschalters eingelesen werden, die einen eingelegten Geländegang repräsentiert. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass besonders ein Signal eines Gangwahlschalters, insbesondere die Einstellung des Gangwahlschalters auf eine Geländegang, ein gutes Kriterium darstellt, um eine zu erwartende Fahrt durch unwegsames Gelände mit den damit einhergehenden Fahrzeugbewegungen vorhersagen zu können, so dass in diesem Fall eine frühzeitige Umschaltung, insbesondere Anhebung der Auslöseschwelle möglich wird, um die Vorteile des hier vorgestellten Ansatzes nutzen zu können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann im Schritt des Einlesens ein Signal eingelesen werden, das als Information eine geographische Position des Fahrzeugs repräsentiert, insbesondere eine mittels Satellitennavigation ermittelte Position des Fahrzeugs repräsentiert. Eine solche geographische Position kann beispielsweise aus einer digitalen Straßenkarte erhalten werden, wenn eine Position des Fahrzeugs, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Satellitennavigationssystems bestimmt wird. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil einer automatischen Berücksichtigung des unwegsamen Geländes, über das ein Fahrzeug fährt, so dass eine Auslöseschwelle sehr schnell an die Fahrtsituation des Fahrzeugs angepasst werden kann, und dennoch ein möglichst großer Schutz des Fahrers oder weiterer Fahrzeuginsassen sichergestellt werden kann.
  • Günstig ist es ferner, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schritt des Änderns eine Erhöhung der Auslöseschwelle eines Fußgängerschutzmittels als Personenschutzmittel durchgeführt wird, wenn im Schritt des Einlesens ein Signal eingelesen wird, das einen Hinweis auf eine Fahrt des Fahrzeugs auf einer Autobahn gibt. Ein Signal, das einen Hinweis auf eine Fahr des Fahrzeugs auf einer Autobahn gibt, kann beispielsweise eine Position des Gangwahlschalters in einer hohen Gangstufe oder eine Information aus einem Navigationssystem sein, dass sich ein Fahrzeug auf einer Straße mit einer bestimmten hohen Fahrzeugklasse befindet. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil einer Unterdrückung einer Auslösung eines Fußgängerschutzmittels, wenn ein Aufprall des Fahrzeugs auf einen Fußgänger mi hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu erwarten ist. In diesem Fall kann das Fußgängerschutzmittel für Situationen aufgespart werden, in denen es mit größerer Wahrscheinlichkeit erforderlich ist, wie beispielsweise bei einer späteren Fahrt auf einem befestigten Weg oder einer befestigten Straße, auf der auch ein Fußgängerkontakt zu erwarten ist.
  • Günstig ist es ferner, wenn im Schritt des Änderns das Personenschutzmittel vollständig abgeschaltet wird. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung biete den Vorteil, dass in bestimmten Situationen wie beispielsweise bei einer Fahrt durch sehr unwegsames Gelände das Personenschutzmittel keine Wirkung hat und eher eine Verletzungsgefahr bei einer (unbeabsichtigten) Auslösung birgt. Auf diese Weise können somit einerseits die Kosten für eine Reparatur vermieden werden und andererseits die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann im Schritt des Änderns die Auslöseschwelle für einen Frontairbag, einen Seitenairbag, ein Überrollschutzmittel und/oder ein Fußgängerschutzmittel als Personenschutzmittel verändert werden. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil eines besonderen Schutzes der vorstehend genannten Personenschutzmittel gegen eine unbeabsichtigte Auslösung. Dies vermeidet einerseits hohe Reparaturkosten bei den vorstehend genannten, meist irreversiblen Personenschutzmitteln und andererseits eine Aufsparung dieser Personenschutzmittel für Fahrtsituationen, in denen die dringender gebraucht werden. Ferner wird vermeiden, dass ein Fahrzeuginsasse durch eine unbeabsichtigte Auslösung des Personenschutzmittels unnötig einer Verletzungsgefahr ausgesetzt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Blockschaltbild eines Fahrzeugs, in dem ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert ist; und
    • 2 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als Verfahren.;
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fahrzeugs 100, in dem ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als Steuergerät 110 verbaut ist. Das Fahrzeug 100 umfasst dabei eine Mehrzahl von Sensoren 120 zur Erfassung von physikalischen Größen, die die Fahrzeugbewegung oder Fahrzeugdynamik betreffen. Diese Sensoren 120 können beispielsweise eine Beschleunigung, eine Geschwindigkeit (jeweils z. B. in Lateral- und/oder Längsrichtung) oder eine Rollrate oder eine ähnliche physikalische Größe messen und an das Steuergerät 110 weitergeben. In dem Steuergerät 110 erfolgt dann die Durchführung eines Auslösealgorithmus für ein Personenschutzmittel, wie beispielsweise eines Frontairbags 130, eines Seitenairbags 140, eines Gurtstraffers 145 oder eines Fußgängerschutzmittels 150, das im Frontbereich des Fahrzeugs 100 angeordnet ist. Ein solches Fußgängerschutzmittel kann beispielsweise eine Einheit zur Anhebung der Motorhaube sein. Auch eine in der 1 nicht dargestellte Überrollschutzvorrichtung kann als Personenschutzmittel verstanden werden. Dabei wird im Steuergerät 110 durch den Auslösealgorithmus eine Verarbeitung der Signale der Sensoren 120 durchgeführt, um eine Parameter zu erhalten, der mit einer Auslöseschwelle verglichen wird. Hat der Parameter, der auf der Basis der Signale der Sensoren 120 erstellt wurde, beispielsweise einen größeren Wert als die Auslöseschwelle und eine unabhängige Plausibilität ist gegeben, werden ein oder mehrere Personenschutzmittel entsprechend dem Auslösealgorithmus aktiviert, d.h. beispielsweise der Frontairbag 130 gezündet. Wird nun jedoch erkannt, dass das Fahrzeug100 beispielsweise sich in einer Umgebung befindet, in der möglicherweise bereits bei einer normalen Fahrsituation hohe Fahrzeugdynamikbewegungen des Fahrzeugs auftreten, die ebenfalls von den Sensoren 120 erfasst werden und von dem Auslösealgorithmus als Hinweise für einen bevorstehenden sicherheitskritischen Aufprall zu werten sind, würde möglicherweise ein oder mehrere der genannten Personenschutzmittel aktiviert, wobei dann keine Rücksicht auf die Fahrsituation genommen wird.
  • Gemäß dem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel wird nun vorgeschlagen, dass eine Auslöseschwelle zur Auslösung des zumindest einen Personenschutzmittels des im Steuergerät 110 durchgeführten Auslösealgorithmus ansprechend auf ein Signal oder mehrere Signale verändert wird. Diese Signale können dabei über eine entsprechende Schnittstelle in das Steuergerät 110 eingelesen werden. Dieses Signal oder diese Signale enthalten ferner eine Information über die Fahrsituation, den Zustand des Fahrzeugs oder die Position des Fahrzeugs, die von physikalischen Größen unabhängig ist, welche die Fahrzeugbewegung oder die Fahrzeugdynamik beschreiben. Beispielsweise kann ein solches Signal von einem Gangwahlschalter 160 stammen. Wenn aus einem solchen Signal 165 erkennbar ist, dass im Fahrzeug 100 ein Geländegang eingestellt ist, kann darauf geschlossen werden, dass der Fahrer 170 des Fahrzeugs in ein unwegsames Gelände fahren möchte, so dass bei der folgenden Fahrt es Fahrzeugs mit stärkeren Fahrzeugbewegungen zu rechnen ist, die nicht notwendigerweise durch eine sicherheitskritische Fahrtsituation entstehen. Auch kann eine solche Information über die Fahrtsituation von anderen Bedienelementen zur Steuerung des Fahrzeugs eingelesen werden, wie beispielsweise einer Einstellung einer Federung des Fahrzeugs 100 oder eines Fahrzeugsitzes beispielsweise für den Fahrer 170, soweit eine solche einstellbare Federung vorhanden ist. Aus der Stellung des Bedienelementes oder von mehreren Bedienelementen kann somit ein Rückschluss auf das erwartete Fahrszenario möglich werden, so dass eine Einstellung oder Veränderung der Auslöseschwelle zur Auslösung des oder der Personenschutzmittel(s) möglich wird.
  • Aus diesem Grund kann im Steuergerät 110 eine Anhebung der Auslöseschwelle für die Aktivierung des oder der Personenschutzmittel erfolgen. Auch ist es denkbar, dass beispielsweise eine Aktivierungsschwelle eines ersten Personenschutzmittels (wie beispielsweise des Frontairbags 130) angehoben wird, wogegen eine Auslöseschwelle für ein zweites Personenschutzmittel (wie beispielsweise das Fußgängerschutzmittel 150) abgesenkt wird, da im Gelände möglicherweise eher mit Fußgängern zu rechnen ist, als auf Fahrbahnen. Auch ist es denkbar, dass ein Personenschutzmittel komplett abgeschaltet wird, wenn nicht zu erwarten ist, dass das betreffende Personenschutzmittel benötigt wird. Insgesamt sind somit unterschiedlichste Konfigurationen in Bezug auf die Veränderung der Auslöseschwelle oder der Auslöseschwellen für die betreffenden Personenschutzmittel denkbar. Auch eine Absenkung einer oder mehrerer Auslöseschwelle(n) ist denkbar.
  • Neben der Information über den erwarteten Fahrzustand des Fahrzeugs, der aus einer Position von einem oder mehreren Bedienelement(en) 160 erhalten wird, kann beispielsweise alternativ oder zusätzlich die Information über die erwartete Fahrsituation über die Auswertung eines Signals 165 eines (Satellitengestützten) Navigationssystems 180 möglich sein. Dabei kann insbesondere erkannt werden, dass beispielsweise das Fahrzeug 100 sich nicht auf einem befestigten Weg befindet, so dass mit gegenüber der Fahrt auf einer befestigten Straße mit höheren Fahrzeugbewegungen bei der folgenden Fahrt zu rechnen ist, die ebenfalls nicht notwendigerweise durch eine sicherheitskritische Situation verursacht wurden. Auch in diesem Fall kann beispielsweise wieder eine Anpassung oder allgemeiner gesagt, eine Änderung der Auslöseschwelle(n) des Auslösealgorithmus für ein oder mehrere Personenschutzmittel vorgenommen werden, um ein unnötiges und gefährliches Auslösen der betreffenden Sicherheitsmittel zu vermeiden.
  • Ferner ist es noch denkbar, dass weitere Informationen wie beispielsweise Informationen von einer Einheit 190 dem Steuergerät 110 zugeführt werden, wobei das Steuergerät 110 die Auslöseschwelle ansprechend auf das Signal diese weiteren Einheit 190 verändern kann. Ein Beispiel für eine solche weitere Einheit 190, die ein solches Signal an die Steuereinheit 110 liefern könnte, wäre eine optische Kamera, dessen Bild in Bezug auf eine Ebenheit des von dem Fahrzeug 100 zu befahrenden Geländes ausgewertet werden könnte. Wird dann beispielsweise erkannt, dass ein sehr unebenes Gelände vorliegt, dass zu befahren ist, kann auch darauf geschlossen werden, dass die bei der folgenden Fahrt des Fahrzeugs zu erwartenden Bewegungen größer sind als bei einer Fahrt über einen befestigten Weg. Auch hieraus kann auf das Erfordernis einer Robuster-Schaltung des Personenschutzmittels geschlossen werden.
  • Zusammenfassend ist somit festzuhalten, dass bei einem Vorliegen von zusätzlichen Informationen über die Fahrsituation und/oder das Umfeld des Fahrzeugs (beispielsweise Wald, Felder, Wüste), der Airbag (oder allgemeiner ein Personenschutzmittel) über den Algorithmus unempfindlicher oder auch auf andere Weise ganz abgeschaltet werden kann, um Fehlauslösungen zu vermeiden.
  • Beispiele für solche zusätzlichen Informationen wären:
    • - ein Signal betreffend das Einlegen eines Geländeganges: Der Fahrer zeigt hierdurch an, dass er sich nicht mehr auf einer normalen Straße befindet oder in Kürze eine solche normale, d.h. befestigte Straße verlassen wird;
    • - ein Signal, das einen Hinweis aus einem Navigationssystem enthält, dass sich das Fahrzeug weit abseits von einer (befestigten) Straße befindet (z.B. im Wald, Feld, Wüste, oder speziell auf einer Autobahnfahrt, bei der dann beispielsweise Fußgängerschutzsysteme abgeschaltet werden können).
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als Verfahren 200 zur Veränderung einer Auslöseschwelle zumindest eines Personenschutzmittels eines Fahrzeugs. Das Verfahren 200 umfasst einen Schritt des Einlesens 210 eines Signals, das zumindest eine Information über eine Fahrsituation oder einen Zustand des Fahrzeugs oder eine Position des Fahrzeugs repräsentiert, wobei die Information unabhängig von zumindest einer physikalischen Größe bezüglich einer Bewegung oder einer Dynamik des Fahrzeugs ist. Ferner umfasst das Verfahren 200 einen Schritt des Änderns 220 zumindest einer Auslöseschwelle zur Auslösung des Personenschutzmittels in Abhängigkeit von dem Signal.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.
  • Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Claims (8)

  1. Verfahren (200) zur Veränderung einer Auslöseschwelle zumindest eines Personenschutzmittels (130, 140, 145, 150) eines Fahrzeugs (100), wobei das Verfahren (200) die folgenden Schritte aufweist: - Einlesen (210) eines Signals (165), das zumindest eine Information über eine Fahrsituation oder einen Zustand des Fahrzeugs (100) oder eine Position des Fahrzeugs (100) repräsentiert, wobei die Information unabhängig von zumindest einer physikalischen Größe bezüglich einer Bewegung oder einer Dynamik des Fahrzeugs (100) ist; und - Ändern (220) zumindest einer Auslöseschwelle zur Auslösung des Personenschutzmittels (130, 140, 145, 150) in Abhängigkeit von dem Signal (165), dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Einlesens (210) ein Signal eingelesen wird, das als Information über die Fahrsituation des Fahrzeugs (100) eine Position eines Bedienelementes (160) des Fahrzeugs (100) durch den Fahrer (170) repräsentiert, wobei das Bedienelement ein Gangwahlschalter (160) ist und die Position eine Stellung des Gangwahlschalters (160) ist, die einen eingelegten Geländegang repräsentiert.
  2. Verfahren (200) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Änderns (220) die Auslöseschwelle zur Auslösung des Personenschutzmittels (130, 140, 145, 150) erhöht wird, wenn sich das Fahrzeug (100) in einer definierten Fahrsituation befindet oder wenn erkannt wird, dass das Fahrzeug (100) in einem bestimmten Abstand von einem Fahrweg befindet, der in einer Straßenkarte verzeichnet ist.
  3. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Einlesens (210) ein Signal (165) eingelesen wird, das als Information eine geographische Position des Fahrzeugs (100) repräsentiert, insbesondere eine mittels einer Satellitennavigationseinheit (180) ermittelte Position des Fahrzeugs (100) repräsentiert.
  4. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Änderns (220) eine Erhöhung der Auslöseschwelle eines Fußgängerschutzmittels (150) als Personenschutzmittel durchgeführt wird, wenn im Schritt des Einlesens (210) ein Signal (165) eingelesen wird, das einen Hinweis auf eine Fahrt des Fahrzeugs (100) auf einer Autobahn gibt.
  5. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Änderns (220) das Personenschutzmittel (130, 140, 150) vollständig abgeschaltet wird.
  6. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Änderns (220) die Auslöseschwelle zur Auslösung eines Frontairbags (130), eines Seitenairbags (140), eines Gurtstraffers (145), eines Überrollschutzmittels und/oder eines Fußgängerschutzmittels (150) als Personenschutzmittel verändert wird.
  7. Steuergerät (110), das Einheiten aufweist, die ausgebildet sind, um die Schritte eines Verfahrens (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 durchzuführen.
  8. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wenn das Programm auf einer Vorrichtung ausgeführt wird.
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