DE102011056871B4 - Kraftfahrzeug mit einem Windschott - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Windschott Download PDF

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
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Abstract

Kraftfahrzeug, mit im Bereich von Rücksitzen angeordneten Rücksitzkopfstützen (11), und mit einem Windschott (10) mit einem ersten Spannbügel (16), mit einem flexiblen Flächengebilde (12), welches am ersten Spannbügel (16) befestigt ist und welches durch Verschwenken des ersten Spannbügels (16) in einer ersten Schwenkrichtung von einer Wickelrolle (15) abrollbar und durch Verschwenken des ersten Spannbügels (16) in einer entgegengesetzten zweiten Schwenkrichtung auf die Wickelrolle (15) aufrollbar ist, und mit einem mit dem ersten Spannbügel (16) zusammenwirkenden zweiten Spannbügel (17), über welchen das von der Wickelrolle (15) mit Hilfe des ersten Spannbügels (16) abgewickelte Flächengebilde (12) unter Ausbildung eines in etwa horizontal verlaufenden Abschnitts (13) und eines in etwa vertikal verlaufenden Abschnitts (14) spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (15) abschnittsweise von den Rücksitzkopfstützen (11) überdeckt oder umgriffen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2006 034 445 B3 ist ein Windschott eines Kraftfahrzeugs mit einem von einer Wickelrolle abrollbaren sowie auf die Wickelrolle aufrollbaren Flächengebilde sowie mit mehreren Spannbügeln bekannt. Das Flächengebilde des Windschotts ist mit einem Ende an einem ersten Spannbügel befestigt, wobei durch Verschwenken des ersten Spannbügels um eine Schwenkachse in einer ersten Schwenkrichtung das Flächengebilde von der Wickelrolle abrollbar ist, und wobei durch entgegengesetztes Verschwenken des ersten Spannbügels in einer entgegengesetzten zweiten Spannrichtung das Flächengebilde auf die Wickelrolle aufrollbar ist. Das von der Wickelrolle abgerollte Flächengebilde ist mit Hilfe eines zweiten Spannbügels unter Ausbildung eines in etwa horizontal verlaufenden Windschottabschnitts und eines in etwa vertikal verlaufenden Windschottabschnitts spannbar, wobei nach der DE 10 2006 034 445 B3 der zweite Spannbügel über einen beweglichen Kopplungsmechanismus mit dem ersten Spannbügel verbunden ist. Nach der DE 10 2006 034 445 B3 ist die Wickelrolle, von welcher zum Aufspannen des Windschotts das Flächengebilde abrollbar und auf welche zum Abspannen des Windschotts das Flächengebilde aufrollbar ist, hinter Rücksitzen bzw. hinter einer Rücksitzbank des Kraftfahrzeugs positioniert.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde ein neuartiges Kraftfahrzeug mit einem Windschott zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist die Wickelrolle abschnittsweise von Rücksitzkopfstützen überdeckt bzw. umgriffen.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß die Wickelrolle abschnittsweise von Rücksitzkopfstützen überdeckt bzw. umgriffen ist, ist die Wickelrolle des Windschotts besonders vorteilhaft in ein Kraftfahrzeug integrierbar. Das flexible Flächengebilde ist ausschließlich bei angehobenen Rücksitzkopfstützen von der Wickelrolle abrollbar und auf die Wickelrolle aufrollbar.
  • Vorzugsweise weisen die Rücksitzkopfstützen an einem von einer vorderen Kopfstützfläche abgewandten, unteren und hinteren Abschnitt eine Ausnehmung auf, durch welche sich die Wickelrolle erstreckt. Ein die Ausnehmung begrenzender, unterer Abschnitt der jeweiligen Rücksitzkopfstütze überdeckt die Wickelrolle vorne abschnittsweise. Die obige Ausgestaltung der Rücksitzkopfstützen unterstützt die vorteilhafte Integration der Wickelrolle in das Kraftfahrzeug. Durch diese Ausgestaltung der Rücksitzkopfstützen ist es möglich, die Wickelrolle zumindest abschnittsweise zu verdecken und so einen besonders vorteilhaften ästhetischen Gesamteindruck des Kraftfahrzeugs bereitzustellen.
  • Zum Aufspannen des Windschotts sind zunächst die Rücksitzkopfstützen automatisch anhebbar. Anschließend ist durch automatisches Verschwenken des ersten Spannbügels um eine in Querrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufende Schwenkachse das flexible Flächengebilde von der Wickelrolle abwickelbar. Darauffolgend ist das abgewickelte flexible Flächengebilde durch automatisches Verschwenken des zweiten Spannbügels um eine in Querrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufende Schwenkachse unter Ausbildung des in etwa horizontal verlaufenden Windschottabschnitts und des in etwa vertikal verlaufenden Windschottabschnitts spannbar. Anschließend sind die Rücksitzkopfstützen automatisch absenkbar. Dieses Aufspannen des Windschotts ist besonders vorteilhaft und einfach. In umgekehrter Weise ist ein Abspannen des Windschotts möglich.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung weist das flexible Flächengebilde Ausschnitte auf, in die bei aufgespanntem Windschott und demnach bei von der Wickelrolle abgewickeltem Flächengebilde Abschnitte der Rücksitzkopfstützen eingreifen können.
  • Durch die Ausschnitte, in welche die Rücksitzkopfstützen abschnittsweise eingreifen, lässt sich ein besonders bevorzugtes Zusammenspiel von Rücksitzkopfstützen und abgewickeltem Flächengebilde des Windschotts realisieren.
  • Die in dieser Anmeldung beschriebenen und gezeigten Merkmale können für sich alleine und in beliebiger Kombination mit einem anderen der beschriebenen und gezeigten Merkmale kombiniert werden. Dies gilt auch für ein Merkmal, welches zusammen mit einem anderen beschriebenen und/oder gezeigten Merkmal kombiniert ist.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematisierte Darstellung eines aufgespannten Windschotts zusammen mit Rücksitzkopfstützen; und
    • 2 ein Detail der Anordnung gemäß 1.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Windschott.
  • 1 zeigt eine perspektivische, schematisierte Ansicht eines Windschotts 10 eines Kraftfahrzeugs zusammen mit zwei Rücksitzkopfstützen 11, die im Bereich von Rücksitzen bzw. einer Rücksitzbank des Kraftfahrzeugs angeordnet sind. Das Windschott 10 verfügt über ein flexibles Flächengebilde 12, welches im aufgespannten Zustand zwei Abschnitte 13, 14 ausbildet, nämlich einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Windschottabschnitt 13 und einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Windschottabschnitt 14. Das flexible Flächengebilde 12 ist auf einer hinter den Rücksitzen bzw. der Rücksitzbank positionierten Wickelrolle 15 aufgewickelt, wobei das Flächengebilde 12 zum Aufspannen des Windschotts 10 von der Wickelrolle 15 abwickelbar und zum Abspannen des Windschotts auf die Wickelrolle 15 aufwickelbar ist.
  • Zum Aufspannen sowie Abspannen des Windschotts 10 wirken zwei Spannbügel 16 und 17 zusammen, nämlich ein erster Spannbügel 16 und ein zweiter Spannbügel 17.
  • Das flexible Flächengebilde 12 des Windschotts 10 ist mit einem Ende an dem ersten Spannbügel 16 befestigt, wobei der erste Spannbügel 16 um eine in Querrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufende Schwenkachse 18 im Sinne der Pfeile 19 schwenkbar ist. Beim Verschwenken des ersten Spannbügels 16 in Richtung der Pfeile 19 in 1 ist das flexible Flächengebilde 12 von der Wickelrolle 15 abwickelbar. Zum eigentlichen Aufspannen des Windschotts 10 wirkt mit dem ersten Spannbügel 16 der zweite Spannbügel 17 zusammen, der dann, wenn durch Verschwenken des ersten Spannbügels 16 das flexible Flächengebilde 12 von der Wickelrolle 15 abgewickelt ist, ebenfalls um eine in Querrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufende Schwenkachse 20 im Sinne der Pfeile 21 verschwenkt wird, um so das Windschott 10 unter Ausbildung des im Wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitts 13 des Flächengebildes 12 sowie unter Ausbildung des im Wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitts 14 des Flächengebildes 12 aufzuspannen.
  • Die Schwenkachsen 18 und 20 der Spannbügel 16 und 17 sind vorzugsweise ortsfest an der Karosserie angebunden. Es ist jedoch auch möglich, dass diese Schwenkachsen über eine Kinematik linear (Pfeile 28 der 1) beim Aufspannen sowie Abspannen des Windschotts 10 verlagert werden.
  • Die Wickelrolle 15 für das flexible Flächengebilde 12 des Windschotts 10 ist abschnittsweise von den Rücksitzkopfstützen 11 überdeckt bzw. umgriffen, um so eine optimale Integration der Wickelrolle 15 und damit des Windschotts 10 in das Kraftfahrzeug zu gewährleisten. Das flexible Flächengebilde 12 ist ausschließlich bei angehobenen Rücksitzkopfstützen 11 von der Wickelrolle 15 abrollbar und auf die Wickelrolle 15 aufrollbar.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die Anordnung der 1 im Bereich einer Rücksitzkopfstütze 11, wobei 2 entnommen werden kann, dass die Rücksitzkopfstütze 11 an einem von einer vorderen Kopfstützfläche 22 abgewandten, unteren und hinteren Abschnitt 23 eine Ausnehmung 24 aufweist, durch welche sich die Wickelrolle 15 erstreckt. Ein diese Ausnehmung 24 begrenzender, unterer Abschnitt 25 der Rücksitzkopfstütze 11, welcher auch die Kopfstützfläche 22 definiert, überdeckt dabei abschnittsweise die Wickelrolle 15 in einem vorderen Bereich derselben. Dieser untere Abschnitt 25 der jeweiligen Rücksitzkopfstütze 11 gibt die Wickelrolle 15 im angehobenen Zustand der jeweiligen Rücksitzkopfstütze 11 frei, so dass das Flächengebilde 12 bei angehobenen Rücksitzkopfstützen 11 zum Aufspannen des Windschotts von der Wickelrolle 15 abrollbar und zum Abspannen des Windschotts auf die Wickelrolle 15 aufrollbar ist.
  • Zum Aufspannen des Windschotts 10 sind zunächst die Rücksitzkopfstützen 11 im Sinne der Pfeile 26 der 1 automatisch anhebbar, um die Wickelrolle 15 freizugeben. Anschließend ist durch automatisches Verschwenken des ersten Spannbügels 16 um seine Schwenkachse 18 das flexible Flächengebilde 12 von der Wickelrolle 15 abwickelbar, wobei darauffolgend oder simultan der zweite Spannbügel 17 um seine Schwenkachse 20 automatisch schwenkbar ist, um letztendlich das Windschott 10 unter Ausbildung des in etwa horizontal verlaufenden Abschnitts 13 sowie des in etwa vertikal verlaufenden Abschnitts 14 zu spannen. Anschließend sind die Rücksitzkopfstützen 11 automatisch absenkbar.
  • Zum nachfolgenden Abspannen des Windschotts 10 sind zunächst die Rücksitzkopfstützen 11 automatisch anhebbar. Anschließend ist durch automatisches Verschwenken des zweiten Spannbügels 17 und des ersten Schwenkbügels 16 um ihre Schwenkachsen das flexible Flächengebilde 12 auf die Wickelrolle 15 aufwickelbar. Darauffolgend sind die Rücksitzkopfstützen 11 automatisch absenkbar.
  • Wie am besten 1 entnommen werden kann, sind in das flexible Flächengebilde 12 Ausschnitte 27 eingebracht. Dann, wenn nach dem Aufspannen des Windschotts 10 die Rücksitzkopfstützen 11 wieder abgesenkt werden, können die Rücksitzkopfstützen 11 in diese Ausschnitte 27 im flexiblen Flächengebilde 12 eingreifen. Dabei greifen die Abschnitte 25 der Rücksitzkopfstützen 11 in diese Ausnehmungen 27 ein, wenn nach dem Aufspannen des Windschotts 10 die Rücksitzkopfstützen 11 wieder abgesenkt sind. Hierdurch wird ein besonders vorteilhafter ästhetischer Gesamteindruck eines aufgespannten Windschotts 10 gewährleistet.
  • Die Erfindung schlägt demnach ein vorzugsweise als Cabriolet ausgebildetes Kraftfahrzeug mit einem Windschott 10 vor, bei welchem die hinter den Rücksitzen bzw. der Rücksitzbank des Kraftfahrzeugs positionierte Wickelrolle 15 für das flexible Flächengebilde 12 des Windschotts 10 zumindest abschnittsweise unterhalb der Rücksitzkopfstützen 11 liegt bzw. abschnittsweise von denselben vorne überdeckt bzw. umgriffen ist. Zum Aufspannen sowie Abspannen des Windschotts und damit des flexiblen Flächengebildes 12 des Windschotts 10 bei geöffnetem Verdeck des vorzugsweise als Cabriolet ausgebildeten Kraftfahrzeugs sind die Rücksitzkopfstützen 11 automatisch anhebbar sowie absenkbar. Das Aufspannen sowie Abspannen des Windschotts 10 erfolgt jeweils bei angehobenen Rücksitzkopfstützen 11, so dass die Abschnitte 25 der Rücksitzkopfstützen 11aus den Ausnehmungen 27 des Flächengebildes 12 heraus bewegt sind und so das Flächengebilde 12 ungehindert zum Aufspannen und Abspannen des Windschotts 10 von der Wickelrolle 15 abgewickelt bzw. auf dieselbe aufwickelt werden kann. Obwohl die Bedienung des Windschotts 10 und/oder der Rücksitzkopfstützen 11 in der beschriebenen Reihenfolge grundsätzlich manuell erfolgen könnte, wird bevorzugt eine automatische Ablaufsteuerung vorgesehen sein, die mit einem Steuergerät (nicht gezeigt) die Rücksitzkopfstützen 11 und das Windschott 10 gesteuert antreibt.

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeug, mit im Bereich von Rücksitzen angeordneten Rücksitzkopfstützen (11), und mit einem Windschott (10) mit einem ersten Spannbügel (16), mit einem flexiblen Flächengebilde (12), welches am ersten Spannbügel (16) befestigt ist und welches durch Verschwenken des ersten Spannbügels (16) in einer ersten Schwenkrichtung von einer Wickelrolle (15) abrollbar und durch Verschwenken des ersten Spannbügels (16) in einer entgegengesetzten zweiten Schwenkrichtung auf die Wickelrolle (15) aufrollbar ist, und mit einem mit dem ersten Spannbügel (16) zusammenwirkenden zweiten Spannbügel (17), über welchen das von der Wickelrolle (15) mit Hilfe des ersten Spannbügels (16) abgewickelte Flächengebilde (12) unter Ausbildung eines in etwa horizontal verlaufenden Abschnitts (13) und eines in etwa vertikal verlaufenden Abschnitts (14) spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (15) abschnittsweise von den Rücksitzkopfstützen (11) überdeckt oder umgriffen ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Flächengebilde (12) ausschließlich bei angehobenen Rücksitzkopfstützen (11) von der Wickelrolle (15) abrollbar und auf die Wickelrolle (15) aufrollbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksitzkopfstützen (11) an einem von einer vorderen Kopfstützfläche (22) abgewandten, unteren und hinteren Abschnitt (23) eine Ausnehmung (24) aufweisen, durch welche sich die Wickelrolle (15) erstreckt.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Ausnehmung (24) begrenzender, unterer Abschnitt (25) der jeweiligen Rücksitzkopfstütze (11) die Wickelrolle (15) vorne abschnittsweise überdeckt.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (25) der jeweiligen Rücksitzkopfstütze (11) die Wickelrolle (15) im angehobenen Zustand der Rücksitzkopfstütze (11) freigibt, sodass das Flächengebilde (12) von der Wickelrolle (15) abrollbar und auf die Wickelrolle (15) aufrollbar ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Flächengebilde (12) Ausschnitte (27) aufweist, in die bei aufgespanntem Windschott (10) und demnach bei von der Wickelrolle (15) abgewickeltem Flächengebilde (12) Abschnitte (25) der Rücksitzkopfstützen (11) eingreifen können.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (25) der Rücksitzkopfstützen (11), welche die Ausnehmungen (24) der Rücksitzkopfstützen (11) für den Durchtritt der Wickelrolle (15) im absenkten Zustand der Rücksitzkopfstützen (11) begrenzen, im absenkten Zustand der Rücksitzkopfstützen (11) in die Ausschnitte (27) des von der Wickelrolle (15) abgewickelten Flächengebildes (12) eingreifen.
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