DE102011053655A1 - Haltestation für eine Datenverarbeitungs-Anlage und Verfahren - Google Patents

Haltestation für eine Datenverarbeitungs-Anlage und Verfahren Download PDF

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DE102011053655A1
DE102011053655A1 DE201110053655 DE102011053655A DE102011053655A1 DE 102011053655 A1 DE102011053655 A1 DE 102011053655A1 DE 201110053655 DE201110053655 DE 201110053655 DE 102011053655 A DE102011053655 A DE 102011053655A DE 102011053655 A1 DE102011053655 A1 DE 102011053655A1
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Abstract

Erläutert wird eine Haltestation (10) für eine Datenverarbeitungs-Anlage (40). Die Haltestation enthält eine Aufnahmevorrichtung (12) für die Aufnahme einer Datenverarbeitungs-Anlage (40). Eine Sensoreinheit (22) ist in oder an der Aufnahmevorrichtung (12) angeordnet. Weiterhin gibt es eine Einwirkeinheit, die in oder an der Aufnahmevorrichtung (12) angeordnet ist und die gesteuert auf die Anlage (40) einwirken kann. Eine Steuereinheit ist ebenfalls in oder an der Aufnahmevorrichtung (12) angeordnet. Eine erste Verbindung führt von die Sensoreinheit (22) zu der Steuereinheit. Eine zweite Verbindung führt von der Steuereinheit zu der Einwirkeinheit.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Andock-Station für bspw. Tablet-PCs, Smartphones und andere flache Geräte mit DV-Anlage (Datenverarbeitungsanlage). Außerdem ist ein zugehöriges Verfahren betroffen.
  • Beispiele für Tablet-PCs sind iPads der Firma Apple. Aber auch andere Firmen produzieren solche Geräte. Bei Tablet-PCs (Personal Computer) handelt es sich um sehr dünne tragbare PCs, mit berührungssensitivem und/oder drucksensitivem Bildschirm und ohne mechanische Tastatur. Die Höhe dieser Geräte liegt meist deutlich unter 1 Zentimeter. Die größte Abmessung liegt meist im Bereich von 20 Zentimetern bis 30 Zentimetern.
  • Beispiele für Smartphones sind iPhones der Firma Apple. Aber auch hier gibt es andere Firmen, die solche Geräte produzieren. Smartphones sind handgroße Telefongeräte mit berührungssensitivem oder drucksensitivem Display und meist ebenfalls ohne mechanische Tastatur. Die Höhe dieser Geräte liegt meist deutlich unter 1 Zentimeter oder sogar unter 5 Millimetern. Die größte Abmessung liegt meist im Bereich von 10 Zentimetern bis 15 Zentimetern.
  • Beispiele für andere flache Geräte mit DV-Anlage sind z. B. iPods der Firma Apple. Aber auch hier gibt es andere Firmen, die solche Geräte produzieren. Diese Geräte können ebenfalls ein berührungssensitives oder drucksensitives Display haben, z. B. iPod-Touch, iPod-Nano etc. Alternativ werden jedoch auch Bedientasten in Kombination mit herkömmlichen Anzeigeeinheiten verwendet, z. B. iPod. Auch sind flache Musikabspielgeräte bekannt, die kein Display enthalten, sondern nur durch Bedienelemente zu steuern sind. Die flachen Geräte können zum Abspielen von Musik und/oder Videos dienen.
  • Die Höhe dieser anderen flachen Geräte liegt meist deutlich unter 8 Millimetern. Die größte Abmessung liegt hier im Bereich von 2 Zentimetern bis 9 Zentimetern.
  • Es sind Andockstationen bekannt, die das Aufladen von mobilen Geräten und/oder die Verbindung mit einer mechanischen Tastatur und/oder die Verbindung mit einem anderen PC ermöglichen.
  • Es besteht jedoch ein Bedürfnis nach verbesserten Andockstationen bzw. Aufnahmevorrichtungen, die insbesondere einen hohen Bedienkomfort und/oder einen energiesparenden Betrieb der DV-Anlage ermöglichen.
  • Die auf eine Aufnahmevorrichtung bezogene Aufgabe wird durch eine Aufnahmevorrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Haltestation kann die folgenden Einheiten enthalten:
    • – eine Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme einer Datenverarbeitungs-Anlage, im Folgenden auch kurz als DV-Anlage oder als Anlage bezeichnet,
    • – eine Sensoreinheit, die in oder an der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist,
    • – eine Einwirkeinheit, die in oder an der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist und die gesteuert auf die Anlage einwirken kann,
    • – eine Steuereinheit, die in oder an der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist,
    • – eine erste Verbindung von der Sensoreinheit zu der Steuereinheit, und
    • – eine zweite Verbindung von der Steuereinheit zu der Einwirkeinheit.
  • Bei transportablen Anlagen ist bspw. das Abschalten bzw. das Einschalten eines Stromsparmodus besonders wichtig, um einen Akkumulator nur dann zu entladen, wenn die Anlage tatsächlich genutzt wird. Andererseits soll aber auch der Benutzer die Anlage komfortabel bedienen können, d. h. insbesondere ohne sich um das Ein-/Ausschalten bestimmter Betriebsmodi zu kümmern. Diese Anforderungen lassen sich durch die Verwendung einer Sensoreinheit, einer Steuereinheit und einer Einwirkeinheit auf einfache Art erfüllen. Außerdem erlaubt die Verwendung dieser drei Einheiten in einer Aufnahmevorrichtung für die DV-Anlage eine Vielzahl weiterer Anwendungen, um den Bedienkomfort zu erhöhen.
  • Die Einwirkeinheit ist in der Aufnahmevorrichtung angeordnet und damit nicht in oder an der DV-Anlage (Datenverarbeitungs-Anlage). Durch diese Maßnahme ist ein Eingriff in die DV-Anlage selbst nicht erforderlich, insbesondere muss keine Software programmiert werden, die bei den mobilen und dünnen DV-Anlagen auch als Applikation bezeichnet wird, d. h. kurz als App.
  • Es entsteht eine aktive Andockstation, die bspw. automatisch auf Veränderungen in ihrer Umgebung reagieren kann, z. B. auf die Annäherung einer Person.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann eine erste Aufnahmefläche und eine quer zu der ersten Aufnahmefläche angeordnete im Vergleich zu der ersten Aufnahmefläche kleinere zweite Aufnahmefläche enthalten. Die erste Aufnahmefläche kann vorzugsweise eine ebene Fläche sein, deren Fläche mindestens 90 Prozent der Fläche einer aufzunehmenden DV-Anlage entspricht.
  • Die zweite Aufnahmefläche kann ebenfalls eine ebene Fläche sein. Der Winkel zwischen der ersten Aufnahmefläche und der zweiten Aufnahmefläche liegt dann vorzugsweise im Bereich von 80 Winkelgrad bis 100 Winkelgrad, insbesondere bei 90 Winkelgrad, d. h. bei einem rechten Winkel. Die zweite Aufnahmefläche kann aber auch ein Mulde sein, die in einer Seitenwand der Aufnahmevorrichtung ausgebildet ist. In diesem Fall kann eine Außenfläche dieser Seitenwand quer oder auch rechtwinklig zu der ersten Aufnahmefläche liegen. Die zweite Aufnahmefläche oder die Außenfläche der Seitenwand mit Aufnahme-Mulde können ein Fläche haben, die kleiner als 10 Prozent der Fläche der ersten Aufnahmefläche ist.
  • Die Sensoreinheit kann einen Annäherungssensor enthalten. Der Annäherungssensor kann dem Erfassen der Annährung einer Person an die Sensoreinheit dienen. Der Annäherungssensor kann für den Empfang von elektromagnetischer Strahlung ausgelegt sein, z. B. von Strahlung im Infrarotlichtbereich, das heißt in einem Wellenlängenbereich von etwa 780 Nanometern bis 1 Millimeter. Weiterhin kann die Sensoreinheit auch einen Sender zum Aussenden der Strahlung enthalten.
  • Alternativ können Annäherungssensoren basierend auf anderen Funktionsprinzipien verwendet werden, die die Anwesenheit von Personen erfassen können, bspw. auf Basis der Verwendung einer Kamera oder auf induktiver Basis.
  • Der Erfassungsbereich des Annäherungssensors kann im Bereich von 0 Zentimetern bis 1 Meter, bis 1,5 Meter oder bis zu 2 Metern liegen, d. h. in diesem Bereich wird die Annährung einer Person sicher erfasst, die sich dem Annäherungssensor nähert. Andererseits ist der Erfassungsbereich nicht zu groß, so dass kein Erfassen von Personen erfolgt, die zu weit von der Aufnahmevorrichtung entfernt sind. Dies würde häufig zu einem unnötigen Einschalten der DV-Anlage führen, da nicht sicher ist, dass die Person die DV-Anlage nutzen möchte bzw. zu der DV-Anlage kommt.
  • Die Einwirkeinheit kann gesteuert ein magnetisches Feld oder ein elektromagnetisches Feld erzeugen. Die Feldstärke ist dabei so hoch, dass ein Sensor in der DV-Anlage, die sich in der Aufnahmevorrichtung befindet, ausgelöst wird, bspw. ein Reed-Kontakt. Ein Reed-Kontakt enthält bspw. zwei Metallzungen in geringem Abstand zueinander. Durch das Magnetfeld wird der Kontakt geschlossen.
  • Die Einwirkeinheit kann insbesondere eine Spule enthalten, die bei Stromfluss ein magnetisches Feld oder ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Es kann Gleichstrom oder Wechselstrom zur Erzeugung des Feldes verwendet werden. Alternativ wird ein Dauermagnet verwendet, der bspw. bewegbar gelagert ist und in den Bereich des in der DV-Anlage enthaltenen Magnetfeldsensors bewegt wird bzw. aus diesem Bereich heraus bewegt wird. Andere Maßnahmen zum selektiven Erzeugen eines Magnetfeldes sind ebenfalls möglich.
  • Ein magnetisches Feld oder ein elektromagnetisches Feld ist eine einfache Möglichkeit, um auf einen magnetischen Sensor einzuwirken, wie er in einigen Datenverarbeitungs-Anlagen vorhanden ist. Der magnetische Sensor ist bspw. ein Reed-Kontakt, ebenfalls eine Spule oder ein Hall-Element. So gibt es DV-Anlagen mit einem Magnetsensor, der auf die Auflage einer Display-Abdeckung reagiert, in der ein Dauermagnet enthalten ist.
  • Die Steuereinheit kann eine elektronische Schaltung enthalten. Die Steuereinheit kann als digitale Schaltung ausgeführt werden, insbesondere unter Verwendung eines Prozessors, der Befehle abarbeitet, die in einem digitalen Datenspeicher gespeichert sind. Die Steuereinheit kann einen Mikroprozessor enthalten, d. h. einen integrierten Schaltkreis mit Prozessor, Speicher und peripheren Schaltungen, wie z. B. Ein-/Ausgabekanälen und/oder Taktversorgung.
  • Alternativ kann die Steuereinheit auch ohne Prozessor als digitale Schaltung aufgebaut werden, bspw. als Schaltnetzwerk, das abhängig von den Signalen an seinen Eingängen elektrische Schaltzustände an seinen Ausgängen erzeugt, bspw. gemäß einer boolschen Schaltfunktion.
  • Alternativ kann eine Zustandsmaschine verwendet werden, die abhängig von den Signalen an ihren Eingängen und von bestimmten inneren Zuständen die Ausgangssignale erzeugt und dabei gemäß einem Zustandsgraphen auch zwischen verschiedenen inneren Zuständen wechselt, was auch als ”state machine” bezeichnet wird.
  • Die Steuereinheit lässt sich aber auch als analoge Schaltung oder als gemischte Schaltung mit analogen und digitalen Komponenten aufbauen.
  • Die Steuereinheit kann auch eine zusätzliche Funktionserweiterung haben, durch die Verwendung einer kleinen Anzeigeeinheit, z. B. kleiner als 3 Zentimeter Länge. Die Anzeigeeinheit kann z. B. eine LCD-Anzeigeeinheit (Liquid Crystal Display) sein. Weiterhin kann mindestens ein zusätzliches Bedienelement vorhanden sein, z. B. eine Bedientaste oder Bedientasten. Auch eine kombinierte Einheit wird eingesetzt, z. B. eine kleine berührungssensitive Anzeigeeinheit. Die Steuereinheit steht mit dem Bedienelement bzw. mit den Bedienelementen und/oder der Anzeigeeinheit bspw. über elektrisch leitfähige Verbindungen auf einfache Art und Weise in Verbindung.
  • Damit kann dann in der Steuereinheit mindestens ein Parameter eingestellt werden, z. B.:
    • – eine Nachlaufzeit im Aktivmodus oder Betriebsmodus, bevor automatisch in den Sparmodus der DV-Anlage geschaltet wird, und/oder
    • – die Empfindlichkeit eines Sensors bzw. von Sensoren der Sensoreinheit, z. B. eines Annäherungssensors oder mehrerer Annährungssensoren.
  • Die erste Verbindung und/oder die zweite Verbindung können elektrisch leitfähige Verbindungen sein. Die elektrisch leitfähigen Verbindungen können auf einfache Art als Drähte oder Leitungen ausgeführt werden, die innerhalb der Aufnahmevorrichtung gut geschützt gegen äußere Einflüsse verlegt sind. Alternativ können aber auch bspw. Funk-Datenübertragungsverbindungen verwendet werden, dass heißt Verbindungen, die bspw. nur zeitweise aufgebaut werden.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann eine erste Aussparung zur Aufnahme der Einwirkeinheit und eine zweite Aussparung für den Zugriff auf Bedienelemente der Anlage enthält. Das Verwenden von Aussparungen bietet eine einfache Möglichkeit, um elektronische Einheiten geschützt unterzubringen. Die Bedienelemente sind bspw. eine Helligkeitssteuerung des Displays der DV-Anlage o. ä.
  • Eine dritte Aussparung in der Aufnahmevorrichtung kann zur Aufnahme der Steuereinheit dienen. Damit ist auch die Steuereinheit geschützt und bspw. für den Nutzer nicht sichtbar untergebracht.
  • Die erste Aussparung kann weniger als 3 Zentimeter oder weniger als 2 Zentimeter von der zweiten Aussparung entfernt angeordnet sein. Damit wird eine gute Anpassung an bestimmte DV-Anlagen erzielt, z. B. an ein iPad2, wo sich ein Reed-Kontakt und ein Bedienelement innerhalb dieses Abstands voneinander befinden. Der Abstand ist bspw. durch die Breite eines Stegs zwischen den Aussparungen festgelegt. Eine untere Grenze für die Breite des Stegs ist bspw. mindestens 1 Millimeter oder mindestens zwei Millimeter, um eine mechanische Mindestfestigkeit zu gewährleisten.
  • Die Längsrichtungen der ersten Aussparung und der zweiten Aussparung können parallel zueinander liegen, insbesondere auf der gleichen Geraden. Alternativ lässt sich aber auch eine gemeinsame Aussparung für die Einwirkeinheit und für den Zugriff auf das Bedienelement verwenden.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann mindestens eine Sensoraussparung für die Sensoreinheit enthalten. Auch die Sensoreinheit lässt sich so auf einfache Art in einer Aussparung anordnen und vor mechanischen Einflüssen schützen.
  • Die Sensoraussparung kann eine erste Sensoraussparung sein und die Aufnahmevorrichtung kann eine zweite Sensoraussparung für eine zweite Sensoreinheit enthalten, die wie die erste Sensoreinheit aufgebaut ist. Das Verwenden von zwei gleich aufgebauten Sensoreinheiten mit bspw. gleichen Erfassungsbereichen gestattet es, den Erfassungsbereich zu erweitern. So kann beim Verwenden von mehreren Annäherungssensoren, bspw. die Annäherung einer Person von rechts oder links auf einfache Art erfasst werden, insbesondere dann, wenn es bei in der Aufnahmevorrichtung angeordneter DV-Anlage zu Abschattungen bzw. Verkleinerungen eines Sensorempfangsbereiches kommt.
  • Die Sensoreinheiten lassen sich an einander gegenüber liegenden Rändern der Aufnahmevorrichtung anordnen, bspw. in zwei Paaren, d. h. oben und unten sowie rechts und links.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann mindestens eine Befestigungsvorrichtung für eine Montage enthalten. So kann ein Bohrloch oder es können mehrere Bohrlöcher für eine Wandmontage oder Tischmontage direkt in der Rückseite der Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein. Andere Befestigungsarten werden aber ebenfalls verwendet.
  • Die Steuereinheit kann bspw. beim Verwenden eines Annährungssensors auf die DV-Anlage automatisch einwirken, wenn keine Person erfasst wird. Bei Annäherung einer Person an die Aufnahmevorrichtung kann dann jedoch auf die DV-Anlage nicht mehr eingewirkt werden, insbesondere automatisch. Damit ergibt sich ebenfalls eine einfache Art der Einwirkung auf die DV-Anlage abhängig vom Vorhandensein einer Person im Bedienradius der DV-Anlage. Beispielsweise wird in einen Normal-Betriebsmodus geschaltet, wenn eine Person erfasst wird.
  • Die Steuereinheit kann alternativ beim Verwenden eines Annährungssensors und bei Annäherung einer Person an die Sensoreinheit die Einwirkeinheit automatisch so ansteuern, dass auf die DV-Anlage eingewirkt wird. Weiterhin kann die Steuereinheit, die Einwirkeinheit automatisch so ansteuern, dass auf die Anlage nicht eingewirkt wird, wenn mit der Sensoreinheit keine Person erfasst wird. Damit ergibt sich ebenfalls eine einfache Art der Einwirkung auf die DV-Anlage abhängig vom Vorhandensein einer Person im Bedienradius der DV-Anlage.
  • Die Einwirkeinheit kann aber auch eine drahtgebundene Datenübertragungseinheit oder eine drahtlose Datenübertragungseinheit sein. Ein Beispiel für eine drahtgebundene Datenübertragungseinheit ist eine USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus), die die USB-Spezifikation erfüllt, z. B. 1.0, 2.0, 3.0 oder höher. Die Einwirkeinheit ist dann eine Sende-/Empfangseinheit, die Daten über ein USB-Kabel sendet bzw. empfängt. Alternativ werden jedoch andere drahtgebundene serielle Datenübertragungsverfahren oder auch drahtgebundene parallele Datenübertragungsverfahren verwendet.
  • Beispiele für drahtlose Datenübertragungseinheiten sind:
    • – Bluetooth,
    • – ZigBee,
    • – wireless USB, oder
    • – Infrarot Schnittstellen.
  • Diese drahtlosen Datenübertragungsverfahren werden unter der Bezeichnung Nah-Feld-Kommunikation zusammengefasst, d. h. Datenübertragungsverfahren mit vergleichsweise geringer Reichweite von bspw. weniger als 10 Metern, weniger als 5 Metern oder sogar weniger als 2 Metern oder 1 Meter. Damit kann der schaltungstechnische Aufwand für Sender und Empfänger gering gehalten werden und die zur Verfügung stehenden Frequenzen können effektiv genutzt werden, wenn bspw. Funkübertragungsverfahren eingesetzt werden, wie bei Bluetooth, ZigBee oder wireless USB.
  • In der DV-Anlage befindet sich dann ebenfalls eine Datenübertragungseinheit, die mit der Datenübertragungseinheit der Haltestation Daten austauschen kann. Ein Programm in der DV-Anlage kann dann abhängig von den von der Haltestation empfangen Daten Steuerfunktionen in der DV-Anlage ausführen, wie z. B. das Umschalten zwischen Betriebsarten abhängig von der mit Hilfe von Annäherungssensoren erfassten Anwesenheit oder Abwesenheit einer Person in der Näher der Haltestation.
  • Die Einwirkeinheit kann auch eine Schalteinheit sein oder enthalten, die eine Stromversorgung der DV-Anlage unterbricht und/oder anschaltet. Damit kann zur Aktivierung oder Deaktivierung der DV-Anlage in angedockten Zustand das kurzzeitige Ab- und wieder Anschalten der Ladespannung genutzt werden. Es gibt DV-Anlagen, die bei dieser Vorgehensweise automatisch in den Aktivmodus schalten. Die Schalteinheit kann einen Schalttransistor oder ein Relais enthalten.
  • Es wird außerdem ein Verfahren angegeben zum Einwirken auf eine Datenverarbeitungs-Anlage. Eine Datenverarbeitungs-Anlage wird zunächst in eine Aufnahmevorrichtung eingesetzt. Bei einer ersten Variante kann auf die DV-Anlage automatisch eingewirkt werden, wenn keine Person erfasst wird. Bei Annäherung einer Person an die Aufnahmevorrichtung wird dann jedoch auf die DV-Anlage automatisch nicht mehr eingewirkt.
  • Bei einer anderen Variante wird dagegen bei Annäherung einer Person an die Aufnahmevorrichtung auf die Anlage automatisch eingewirkt. Andererseits wird bei der zweiten Variante auf die DV-Anlage automatisch nicht eingewirkt, wenn keine Person erfasst wird.
  • Für die Varianten dieses Verfahrens gelten die oben für die Haltestation genannten technischen Wirkungen ebenfalls.
  • Die Anlage kann eine Höhe haben, die kleiner als 2 Zentimeter oder die kleiner als 1 Zentimeter ist. Damit kann die Anlage ein sogenannter Tablet-PC (sehr flacher Personal Computer), ein Smartphone oder ein anderes flaches Gerät mit DV-Anlage sein. Diese Anlagen müssen besonders geschützt aufbewahrt werden, da sie sehr empfindlich gegen mechanische Einwirkungen sind, weil sie bspw. einen empfindlichen berührungssensitiven Bildschirm zur Eingabe von Steuerbefehlen oder zur Bedienung einer auf dem Bildschirm dargestellten Tastatur haben.
  • Die Länge der DV-Anlage kann im Bereich von 10 Zentimetern bis 25 Zentimetern liegen, insbesondere bei Smartphones. Die Länge der Anlage kann aber auch im Bereich von 20 bis 30 Zentimetern liegen, z. B. bei Tablet-PCs. Damit sind diese Anlagen für den mobilen Betrieb geeignet. Zu Hause oder im Büro können aber Aufnahmevorrichtungen der komfortablen und sicheren Aufbewahrung dienen. Bei anderen flachen Geräten liegt die Länge, d. h. die größte Abmessung, bspw. im Bereich im Bereich von 2 Zentimetern bis 9 Zentimetern, d. h. sie ist bspw. kleiner als 3 Zentimeter für sogenannte Nanogeräte.
  • Bei der Ausführung des Verfahrens kann eine Haltestation eingesetzt werden, wie sie oben eingehend erläutert wurde. Damit geltend die oben genannten technischen Wirkungen auch für diese Ausgestaltungen der Haltestation, z. B. Verwendung eines Infrarot-Annäherungssensors oder einer Spule.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens kann auf einen Magnetfeldsensor der DV-Anlage mit Hilfe eines Magnetfeldes eingewirkt werden, das z. B. mit Hilfe einer Spule oder mit Hilfe eines Dauermagneten erzeugt wird. Eine andere Art der Einwirkung beruht auf der Nutzung einer Datenübertragungsverbindung zwischen einer in oder an der Aufnahmevorrichtung angeordneten Steuereinheit und der DV-Anlage. Ein Anwendungsprogramm, bzw. App, kann unterstützend zum Einsatz kommen, um Funktionen in Verbindung mit einer in oder an der Aufnahmevorrichtung angeordneten Sensoreinheit und der Steuereinheit zu erbringen. In diesem Fall wird über die Schnittstelle der DV-Anlage eine Verbindung zu der Steuereinheit der Haltestation hergestellt. Bei der Schnittstelle kann es sich um eine drahtgebundene oder um eine funkbasierte Schnittstelle handeln, z. B. USB, Bluetooth oder eine ”Near Field Communication”.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt gilt, dass heutige flache Geräte mit DV-Anlage, Smartphones und Tablet-PCs, wie z. B. der Apple iPad, auf Grund ihrer flexiblen Funktionalität und Verwendungsmöglichkeiten immer mehr Anwender finden. Für den täglichen Einsatz bedarf es einer regelmäßigen Aufladung des Akkus und eines sicheren und stabilen Platzes für die Aufbewahrung. Dazu gibt es eine Reihe von Andock-Stationen. Allen gemeinsam sind einige Nachteile:
    • – Sie reagieren nicht auf die Annäherung des Anwenders.
    • – Viele Wandstationen bieten keine Ladefunktion für den Akku.
    • – Wandstationen mit Ladefunktion sind teuer oder die Mechanik für das Andocken und Abdocken ist unkomfortabel.
    • – Angedockt in einer Station befinden sich die Tablet-PCs im aktiven Zustand und verbrauchen unnötig Strom.
  • Für das oben eingehend erläuterte Gerät gilt dagegen:
    • – Es gibt dem Benutzer einen sicheren Aufbewahrungsplatz, z. B. für den täglich genutzten Tablet-PC.
    • – An diesem Platz kann auch der Akku des Tablet-PCs geladen werden.
    • – Das Andocken und Abdocken ist leicht möglich.
    • – Vorrangig befindet sich der Aufbewahrungsplatz an der Wand, es kann aber auch ein anderer Aufbewahrungsplatz, bspw. mit einer ebenen Fläche, genutzt werden, z. B. ein Tisch.
    • – Wenn sich der Tablet-PC im Aufbewahrungsplatz befindet, kann er in den Ruhemodus wechseln, es sei denn ein Anwender nähert sich dem Aufbewahrungsplatz.
    Bei dem oben erläuterten Gerät handelt es sich um Andock-Stationen für bspw. Smartphones und Tablet-PCs bzw. andere flache Geräte mit ergänzenden Sensoren und Aktoren. Durch Sensoren wird der Zustand einer Datenverarbeitungs-Anlage, bspw. eines Tablet-PCs, dem Umfeld und den Wünschen des Anwenders entsprechend beeinflusst. Hierbei werden bspw. alle Schnittstellen und auch Sensoren der Anlage ausgenutzt. Vor allem die äußere Stimulation der Sensoren der DV-Anlage bietet im Speziellen besondere Vorteile.
  • Beispielsweise verfügt der Apple iPad2 über ein sogenanntes Smartcover. Dieses Smartcover besitzt einen Magneten, der beim Schließen des Covers im iPad2 einen Kontakt schließt und so den iPad2 in den Ruhemodus versetzt. Aber auch andere Geräte haben ähnliche Kontaktmechanismen.
  • Im oben erläuterten Gerät wird eine elektrische Spule oder eine Dauermagnet eingebaut, die bzw. der das Schließen des Kontakts steuert. Ob die elektrische Spule bzw. der Dauermagnet aktiv ist oder nicht, wird von einem ebenfalls im oben erläuterten Gerät eingebauten Annäherungssensor gesteuert. Der Annäherungssensor erkennt einen in der Nähe befindlichen Menschen. Falls ein Mensch in der Nähe ist, wird die elektrische Spule ausgeschaltet und so der Ruhemodus verlassen, indem in einen Aktivmodus geschaltet wird. Befindet sich kein Mensch in der Nähe, wird die elektrische Spule aktiviert, der Kontakt der DV-Anlage (iPad2) wird geschlossen und die DV-Anlage versetzt sich in den Ruhemodus.
  • Weil dem Tablet-PC entsprechende eigene Sensoren, die genutzt werden könnten, fehlen bzw. nur mit anderen Nachteilen nutzbar wären, erfolgt die Beeinflussung durch das erfindungsgemäße Gerät über Befehle, die dem Tablet-PC über den Universal-Serial-Bus, kurz USB, geschickt werden. Es erfolgt die Installation einer Anwendung auf der DV-Anlage, d. h. technisch gesprochen eines Apps.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele. Sofern in dieser Anmeldung der Begriff ”kann” verwendet wird, handelt es sich sowohl um die technische Möglichkeit als auch um die tatsächliche technische Umsetzung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Haltestation für einen Tablet-PC,
  • 2 eine in der Haltestation angeordnete Schaltungsanordnung,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel mit einer als Datenübertragungseinheit ausgebildeten Einwirkeinheit, und
  • 4 ein Ausführungsbeispiel mit einer als Schalteinheit ausgebildeten Einwirkeinheit.
  • 1 zeigt eine Haltestation 10 für einen Tablet-PC 40. Eine Aufnahmevorrichtung 12 ist bspw. aus Kunststoff oder Metall gefertigt. Die Aufnahmevorrichtung 12 enthält eine flache Rückseite 14, die im Ausführungsbeipiel in Form einer Platte ausgebildet ist, d. h. vollflächig. Bei anderen Ausführungsbeispielen ist die Rückseite 14 in der Mitte ausgespart und hat bspw. die Form eines Rahmens.
  • Eine an der Rückseite 14 ausgebildete ebene Aufnahmefläche 15, dient zur Aufnahme des Tablet-PC 40 und steht mit dessen Rückseite in mechanischem Kontakt, d. h. berührt diese.
  • An der Aufnahmevorrichtung 12 ist am unteren Rand der Rückseite 14 eine Halteseite 16 ausgebildet. Die Halteseite 16 ist im Ausführungsbeispiel als Halteleiste ausgebildet. Eine an der Halteseite 16 ausgebildete Aufnahmefläche 17 ist im Ausführungsbeispiel eben. Der Tablet-PC 40 kann durch verschiedene nicht dargestellte Befestigungsmittel an der Aufnahmevorrichtung 12 arretiert sein, z. B. Haken, o. ä.
  • In der Aufnahmevorrichtung 12 sind Bohrungen 18 und 20 angeordnet, die der Befestigung an einer Wand dienen. Andere Befestigungsarten an einer Wand sind ebenfalls möglich. Die Aufnahmevorrichtung kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel auf einen Tisch gestellt oder an einem Tisch befestigt werden.
  • Weiterhin enthält die Aufnahmevorrichtung 12 im Ausführungsbeispiel vier Annährungssensoren 22 bis 28, die in dieser Reihenfolge mittig am unteren Rand, am linken Rand, am oberen Rand und am rechten Rand der Aufnahmevorrichtung 12 in entsprechenden Aussparungen angeordnet sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen werden nur die Annäherungssensoren 24 und 28 verwendet. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gibt es nur einen Annäherungssensor, z. B. den Annäherungssensor 22.
  • In der Halteseite 16 befindet sich eine quaderförmige Aussparung 30, durch die ein Zugriff auf ein Bedienelement des Tablet-PCs 40 möglich ist. Weiterhin befindet sich neben der Aussparung 30 in der Halteseite 16 eine Aussparung 32, die der Aufnahme einer Spule oder bspw. eines beweglich gelagerten Dauermagneten dient, die jedoch in 1 nicht dargestellt ist, siehe 2, Spule 110. Die Aussparung 32 kann ebenfalls quaderförmig ausgeführt sein. Ein Steg 33 liegt zwischen den Aussparungen 30 und 32. Der Steg 33 hat bspw. eine Breite von 1 Zentimeter.
  • In der Aufnahmevorrichtung 12 befindet sich eine weitere bspw. quaderförmige Aussparung 34 zur Aufnahme einer Steuereinheit, die unten an Hand der 2 näher erläutert wird, siehe 2, Steuereinheit 100.
  • Der Tablet-PC 40 enthält außerdem einen Anschluss 42, für eine Netzspannungsversorgung zusätzlich zu einem internen Akkumulator. Der Anschluss 42 kann auch Kontaktelemente für eine Datenübertragungsverbindung enthalten, z. B. für einen USB-Anschluss (Universal Serial Bus). In der Nähe des Anschlusses 42 kann auch ein Bedienelement angeordnet sein, z. B. ein sogenannter Home-Button, mit dem eine voreingestellte Bedienoberfläche auf einfache Art erreicht werden kann.
  • Eine berührungssensitive Anzeigeeinheit 44 des Tablet-PC 40 ist von einem Frontrahmen 46 umgeben und dient der Eingabe von Steuerbefehlen durch den Benutzer. Eine Grundfläche des Tablet-PC 40 ist etwas kleiner als eine Grundfläche der Aufnahmevorrichtung 12. ”Etwas kleiner” bedeutet bspw., dass eine Grundfläche des Tablet-PCs 40 größer als 90 Prozent der Grundfläche der Aufnahmevorrichtung 12 ist, jedoch nicht gleich groß wie oder größer als die Grundfläche der Aufnahmevorrichtung 12.
  • 2 zeigt eine in der Haltestation 10 angeordnete Schaltungsanordnung 100, die die folgenden Einheiten enthält:
    • – eine Steuereinheit 102, die in der Aussparung 34 angeordnet ist,
    • – einen in der Steuereinheit 102 enthaltenen Prozessor 104,
    • – einen in der Steuereinheit 102 enthaltenen Datenspeicher 106,
    • – einen in der Steuereinheit 102 enthaltenen Verstärker 108,
    • – eine Spule 110, die in der Aussparung 32 angeordnet ist, sowie
    • – Annährungssensoren 22 bis 28, die im Ausführungsbeispiel auf Infrarotbasis arbeiten.
  • Die Steuereinheit 102 ist bspw. ein Mikroprozessor. Der Prozessor 104 arbeitet Programmbefehle ab, die im Speicher 106 gespeichert sind. Dabei liest und schreibt er auch im Speicher 106 gespeicherte digitale Daten. Bei anderen Ausführungsbeispielen wird die Steuereinheit 102 bspw. ohne Prozessor als digitale Schaltung, als analoge Schaltung oder als Kombinationsschaltung aus diesen Schaltungstypen aufgebaut.
  • Der Speicher 106 enthält bspw. einen flüchtig speichernden Speicher (RAM, Random Access Memory) und/oder einen nicht flüchtig speichernden Speicher (ROM, Read Only Memory; EEPROM, Electrical Erasable ROM oder Flash EEPROM).
  • Der Verstärker 108 erzeugt aus einem Ausgangssignal der Steuereinheit 102 ein leistungsverstärktes Signal, das zur Ansteuerung der Spule 110 geeignet ist. Die Spule 110 bildet eine Induktivität und enthält bspw. eine Eisenkern oder einen Kern aus einem anderen magnetisierbaren Material, um den ein Spulendraht gewickelt ist. Es werden aber auch Spulen ohne Kern eingesetzt.
  • Alternativ wird an Stelle der Spule ein Dauermagnet verwendet, der mit Hilfe einer Spule bzw. zweier Spulen hin und herbewegt wird. Auch andere Varianten sind möglich, bspw. wahlweises Abdecken oder Aufdecken des vom Dauermagneten erzeugten Magnetfeldes.
  • In der Schaltungsanordnung 100 gibt es die folgenden Verbindungen:
    • – Verbindungen 120, 122, 124 und 126, die in dieser Reihenfolge zwischen dem Annährungssensor 22, 24, 26 bzw. 28 und Eingängen der Steuereinheit 102 liegen,
    • – eine Verbindung 130, die zwischen einem Ausgang der Steuereinheit 102 und einem Eingang des Verstärkers 108 liegt, und
    • – elektrisch leitfähige Verbindungen 132, 134 die zwischen einem Ausgang des Verstärkers und der Spule 110 liegen.
  • Die Verbindungen 120 bis 126 sowie 132 und 134 werden bspw. in extra dafür vorgesehenen Kanälen der Aufnahmevorrichtung 12 geführt.
  • Wenn mit dem Annäherungssensor 22 bzw. mit einem der anderen Annäherungssensoren 24 bis 28 keine Person in der Umgebung der Aufnahmevorrichtung erfasst wird, aktiviert die Steuereinheit 102 über den Verstärker 108 die Spule 110. Das von der Spule 110 erzeugt Magnetfeld betätigt einen im Tablet-PC 40 werksseitig eingebauten Kontakt, der sich direkt oberhalb der Spule 110 befindet, wenn der Tablet-PC 40 in der Aufnahmevorrichtung 12 angeordnet ist. Durch das Betätigen diese Kontakts wird der Tablet-PC 40 in einen Ruhemodus bzw. Energiesparmodus oder Stromsparmodus gesetzt, d. h. das Display 44 wird bspw. ausgeschaltet oder dunkler gestellt. Weiterhin können im Tablet-PC 40 enthaltene Speicher in einen Stromsparmodus geschaltet werden. Ein im Tablet-PC 40 befindlicher Prozessor kann ebenfalls in einen Sparmodus geschaltet werden, in dem er bspw. nur noch den Kontakt und ggf. weitere Bedienelemente überwacht, jedoch keine Anwendung mehr abarbeitet.
  • Nähert sich eine Person, so wird auch dies mit Hilfe des Annäherungssensors 22 bzw. mit Hilfe der anderen Annäherungssensoren 24 bis 28 erfasst. Daraufhin deaktiviert die Steuereinheit 102 über den Verstärker 108 die Spule 110, so dass kein Spulenstrom mehr fließt und auch kein Magnetfeld mehr erzeugt wird. Wegen des fehlenden Magnetfeldes öffnet sich der im Tablet-PC 40 angeordnete Kontakt, woraufhin im Tablet-PC 40 automatisch ein Arbeitsmodus eingeschaltet wird, bspw. wird das Display 44 eingeschaltet oder heller gestellt. Weiterhin können im Tablet-PC 40 enthaltene Speicher aus dem Stromsparmodus in einen Aktivmodus bzw. Arbeitsmodus geschaltet werden. Der im Tablet-PC 40 enthaltene Prozessor, siehe 3, Bezugszeichen 264, kann bspw. automatisch beginnen, bestimmte Anwendungen auszuführen, die weit über bloße Überwachungsfunktionen oder Betriebssystemfunktionen eines Betriebssystems der DV-Anlage 40 hinausgehen. Aber auch andere Betriebsweisen werden verwendet, insbesondere mit Aktivierung der Einwirkeinheit bei Erfassen einer Person und mit Deaktivierung der Einwirkeinheit, wenn keine Person erfasst wird. Die Steuereinheit 102 der Schaltungsanordnung 202 kann optional auch mit einer Eingabeeinheit zur Eingabe von Steuerparametern verbunden sein, bspw. zur Vorgabe einer Nachlaufzeit für den Aktivmodus oder einer Empfindlichkeit für die Annäherungssensoren 22 bis 28. Diese Eingabeeinheit kann enthalten:
    • – ein Anzeigelement 150 zur Anzeige des aktuellen Wertes des betreffenden Parameters,
    • – ein Eingabeelement 152 zur Vorgabe eines neuen Wertes des Parameters, und
    • – Verbindung 154, 156 zwischen dem Anzeigeelement 150 bzw. dem Eingabeelement 152 der Steuereinheit.
  • Das Anzeigelement 150 ist bspw. eine LED-Anzeigen (Light Emitting Diode) oder eine LCD-Anzeige (Liquid Cristal Display). Das Eingabeelement 152 ist bspw. eine Taste bzw. enthält es mehrere Tasten. Alternativ kann auch ein kombiniertes Anzeige-Eingabeelement verwendet werden, z. B. ein kleiner berührungssensitiver Bildschirm zusätzlich zu dem Bildschirm der DV-Anlage 40.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer als Datenübertragungseinheit 250 ausgebildeten Einwirkeinheit.
  • Eine in der Haltestation 10 angeordnete Schaltungsanordnung 200, enthält die folgenden Einheiten:
    • – eine Steuereinheit 202, die in der Aussparung 34 angeordnet ist,
    • – einen in der Steuereinheit 202 enthaltenen Prozessor 204,
    • – einen in der Steuereinheit 202 enthaltenen Datenspeicher 206,
    • – die Datenübertragungseinheit 250, und
    • – die Annährungssensoren 22 bis 28, die im Ausführungsbeispiel auf Infrarotbasis arbeiten.
  • Für die Steuereinheit 202, für den Prozessor 204 und für den Speicher 206 gilt das oben für die Steuereinheit 102, für den Prozessor 104 bzw. für den Speicher 106 Gesagte.
  • Die Datenübertragungseinheit 250 ist im Ausführungsbeispiel eine Sende-/Empfangseinheit gemäß USB Spezifikation. Bei anderen Ausführungsbeispielen werden Nahfeld-Funkverfahren oder Nahfeld-Infrarotverfahren an Stelle der USB-Verbindung eingesetzt.
  • In der Schaltungsanordnung 200 gibt es die folgenden Verbindungen:
    • – Verbindungen 220, 222, 224 und 226, die in dieser Reihenfolge zwischen dem Annährungssensor 22, 24, 26 bzw. 28 und Eingängen der Steuereinheit 202 liegen,
    • – eine Verbindung 230, die zwischen einem Anschluss (Ausgang/Eingang) der Steuereinheit 102 und einem der Datenübertragungseinheit 250 liegt, und
    • – elektrisch leitfähige Verbindungen 232, 234 die zwischen Anschlüssen der Datenübertragungseinheit 250 und dem Anschluss 42 des Tablet-PCs 40 liegen.
  • Die Verbindungen 220 bis 226 sowie 232 und 234 werden bspw. in extra dafür vorgesehenen Kanälen der Aufnahmevorrichtung 12 geführt.
  • Der Tablet-PC 40 enthält die folgenden Einheiten:
    • – eine Datenübertragungseinheit 252, die im Ausführungsbeispiel gemäß USB-Spezifikation Daten sendet und empfängt,
    • – eine Steuereinheit 262,
    • – einen in der Steuereinheit 262 enthaltenen Prozessor 264, und
    • – einen in der Steuereinheit 262 enthaltenen Datenspeicher 266, z. B. RAM und/oder ROM, insbesondere auch EEPROM.
  • Der Prozessor 264 arbeitet im Speicher 266 gespeicherte Befehle ab, um die Funktionen eines Betriebssystems des Tablet-PCs 40 und von Anwendungsprogrammen zu erbringen, z. B. Abspielen von Musik, Internetbrowser, Wetterdienstprogramm, o. ä.
  • Im Tablet-PC 40 gibt es die folgenden elektrisch leitfähigen Verbindungen:
    • – Verbindungen 236, 238 zwischen einem Stecker oder einer Buchse, die den Anschluss 42 bildet, und der Datenübertragungseinheit 252,
    • – eine Verbindung 240 zwischen der Datenübertragungseinheit 252 und der Steuereinheit 262.
  • Wenn mit dem Annäherungssensor 22 bzw. mit einem der anderen Annäherungssensoren 24 bis 28 keine Person in der Umgebung der Aufnahmevorrichtung erfasst wird, sendet die Steuereinheit 202 über die Datenübertragungseinheit 250 Daten, die das Fehlen einer Person an ein Anwendungsprogramm des Tablet-PCs 40 signalisieren, d. h. hier an ein App. Auf Grund dieser Befehle wird der Tablet-PC 40 von diesem Anwendungsprogramm in einen Ruhemodus bzw. Energiesparmodus oder Stromsparmodus gesetzt, für den das an Hand der 2 erläuterte Betriebsverhalten gilt. Alternativ kann das Anwendungsprogramm auch auf Grund des Ausbleibens von Daten, die die Anwesenheit einer Person signalisieren, den Sparmodus einschalten.
  • Nähert sich eine Person, so wird auch dies mit Hilfe des Annäherungssensors 22 bzw. mit Hilfe der anderen Annäherungssensoren 24 bis 28 erfasst. Daraufhin sendet die Steuereinheit 202 über die Datenübertragungseinheit 250 Daten, die die Anwesenheit einer Person signalisieren. Diese Daten werden über den Anschluss 42 weiter zu der Datenübertragungseinheit 252 und schließlich bis zu der Steuereinheit 262 übertragen. Die Steuereinheit 262 veranlasst auf Grund dieser Daten, dass im Tablet-PC 40 automatisch ein Aktivmodus bzw. Arbeitsmodus eingeschaltet wird, bspw. wird das Display 44 eingeschaltet oder heller gestellt. Weiterhin können im Tablet-PC 40 enthaltene Speicher aus dem Stromsparmodus in einen Arbeitsmodus geschaltet werden. Der im Tablet-PC 40 enthaltene Prozessor 264 kann bspw. automatisch beginnen, bestimmte Anwendungen auszuführen, die weit über bloße Überwachungsfunktionen oder Betriebssystemfunktionen eines Betriebssystems der DV-Anlage 40 hinausgehen. Der Arbeitsmodus wird beibehalten, solange Daten empfangen werden, die die Anwesenheit einer Person an der Haltestation 10 signalisieren. Alternativ werden Daten zum Umschalten der Betriebsart verwendet, die später wieder die Abwesenheit der Person anzeigen.
  • Aber auch andere Betriebsweisen werden verwendet, insbesondere mit Aktivierung der Einwirkeinheit bei Erfassen einer Person und mit Deaktivierung der Einwirkeinheit, wenn keine Person erfasst wird.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer als Schalteinheit 350 ausgebildeten Einwirkeinheit. Eine in der Haltestation 10 angeordnete Schaltungsanordnung 300, enthält die folgenden Einheiten:
    • – eine Steuereinheit 302, die in der Aussparung 34 angeordnet ist,
    • – einen in der Steuereinheit 302 enthaltenen Prozessor 304,
    • – einen in der Steuereinheit 302 enthaltenen Datenspeicher 306,
    • – die Schalteinheit 350, und
    • – die Annährungssensoren 22 bis 28, die im Ausführungsbeispiel auf Infrarotbasis arbeiten.
  • Für die Steuereinheit 302, für den Prozessor 304 und für den Speicher 306 gilt das oben für die Steuereinheit 102, für den Prozessor 104 bzw. für den Speicher 106 Gesagte.
  • In der Schaltungsanordnung 300 gibt es die folgenden Verbindungen:
    • – Verbindungen 320, 322, 324 und 326, die in dieser Reihenfolge zwischen dem Annährungssensor 22, 24, 26 bzw. 28 und Eingängen der Steuereinheit 302 liegen,
    • – Verbindungen 330 und 332, die zwischen Ausgängen der Steuereinheit 302 und Steuereingängen der Schalteinheit 350 liegen, und
    • – elektrisch leitfähige Verbindungen 334 und 336 die zwischen der Schalteinheit 350 und dem Anschluss 42 des Tablet-PCs 40 liegen und die der Spannungsversorgung des Tablet-PCs 40 dienen.
  • Die Verbindungen 320 bis 326 sowie 330 und 332 werden bspw. in extra dafür vorgesehenen Kanälen der Aufnahmevorrichtung 12 geführt.
  • Die Schalteinheit 350 trennt bzw. verbindet abhängig von Steuersignalen auf den Verbindungen 330, 332 die Verbindung 334 und die Verbindung 334 und/oder die Verbindung 336 und die Verbindung 340, siehe gestrichelte Linien innerhalb der Einwirkeinheit 350. Die Schalteinheit 350 enthält bspw. zwei Schalttransistoren zum Ausführen dieser Funktion bzw. dieser Funktionen. Die Schalttransistoren sind bspw. für das Schalten von Gleichspannungen kleiner als 12 Volt oder kleiner als 10 Volt geeignet.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeipiel kann eine Stromversorgung der DV-Anlage aber auch primärseitig bezogen auf einen Spannungswandler getrennt und zugeschaltet werden. Der Spannungswandler ist bspw. ein Trafo oder ein Schaltnetzteil. Die Primärseite kann ein Wechselspannung führen, insbesondere ein Wechselspannung größer als 100 Volt oder größer als 200 Volt.
  • Der Tablet-PC 40 enthält die folgenden Einheiten:
    • – eine Steuereinheit 362,
    • – einen in der Steuereinheit 362 enthaltenen Prozessor 364, und
    • – einen in der Steuereinheit 362 enthaltenen Datenspeicher 366, z. B. RAM und/oder ROM, insbesondere auch EEPROM.
  • Für die Steuereinheit 362, für den Prozessor 364 und für den Speicher 366 gilt das oben für die Steuereinheit 262, für den Prozessor 264 bzw. für den Speicher 266 Gesagte.
  • Im Tablet-PC 40 sind Verbindungen 342, 344 enthalten, die vom Anschluss 42 zu einer Spannungsversorgung des Tablet-PC 40 führen, die unter anderem die Steuereinheit 362 mit einer Betriebsspannung versorgt, insbesondere mit einer Gleichspannung, die bspw. kleiner 12 Volt ist.
  • Die Schaltungsanordnung 300 funktioniert wie folgt:
    Wenn mit dem Annäherungssensor 22 bzw. mit einem der anderen Annäherungssensoren 24 bis 28 keine Person in der Umgebung der Aufnahmevorrichtung erfasst wird, sendet die Steuereinheit 302 an die Schalteinheit 350 keine Steuerbefehle, die ein Betätigen der Schalteinheit 350 bewirken. Damit bleibt die Stromversorgung des Tablet-PC 40 gewährleistet, d. h. sie wird nicht unterbrochen. Der Tablet-PC 40 wurde bspw. manuell oder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne ohne Nutzereingabe in einen Ruhemodus bzw. Energiesparmodus oder Stromsparmodus gesetzt, für den das an Hand der 2 erläuterte Betriebsverhalten gilt.
  • Nähert sich eine Person, so wird dies mit Hilfe des Annäherungssensors 22 bzw. mit Hilfe der anderen Annäherungssensoren 24 bis 28 erfasst. Daraufhin sendet die Steuereinheit 202 an die Schalteinheit 350 Signale, die ein kurzes unterbrechen der Stromversorgung bewirken, d. h. die Unterbrechung wird bspw. nach einer Zeitdauer wieder aufgehoben, die im Bereich von 10 Millisekunden bis 5 Sekunden liegt, vorzugsweise im Bereich von 50 Millisekunden bis 3 Sekunden.
  • Der Tablet-PC 40 erfasst die Unterbrechung der Stromversorgung und das wieder Anliegen der Versorgungsspannung und aktiviert sich selber, d. h. er schaltet automatisch in den Aktivmodus. Diese Funktion ist bspw. vom Hersteller des Tablet-PCs 40 für jeden Einschaltvorgang vorgesehen.
  • In dem über die Schalteinheit 350 automatisch eingeschalteten Aktivmodus bzw. Arbeitsmodus wird bspw. das Display 44 eingeschaltet oder heller gestellt. Weiterhin können im Tablet-PC 40 enthaltene Speicher aus dem Stromsparmodus in einen Arbeitsmodus geschaltet werden. Der im Tablet-PC 40 enthaltene Prozessor 364 kann bspw. automatisch beginnen, bestimmte Anwendungen auszuführen, die weit über bloße Überwachungsfunktionen oder Betriebssystemfunktionen eines Betriebssystems der DV-Anlage 40 hinausgehen.
  • Der Arbeitsmodus wird bspw. beibehalten, solange der Benutzer den Tablet-PC 40 benutzt, z. B. Lieder bzw. Videos abspielt, Benutzereingaben macht oder ähnliches.
  • Aber auch andere Betriebsweisen der Schalteinheit 350 werden verwendet.
  • Auch die Schaltungsanordnung 200 bzw. die Schaltungsanordnung 300 kann mit einer Zusatzeinheit zur Vorgabe von Steuerparametern verbunden sein. In diesem Zusammenhang wird auf die Ausführungen zu der 2 im Zusammenhang mit dem Anzeigelement 150, dem Eingabeelement 152 und den Verbindungen 154, 156 verwiesen, bzw. einer Kombinierten Anzeige-/Eingabeeinheit. Alternativ kann der berührungssensitive Bildschirm der DV-Anlage 40 zur Eingabe der Parameter verwendet werden. Die Parameter werden bzw. der Parameter wird dann von einer Applikation (App) über den Anschluss 42 und die Datenübertragungsvorrichtung 250 zu der Steuereinheit 202 übertragen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein interner Akku des Tablet-PCs 40 in der Aufnahmevorrichtung 12 auch aufgeladen werden. Im aufgeladenen Zustand des Akkus ist die Funktionsweise wie soeben erläutert.
  • Während des Ladens des Akkus kann abhängig von einer Annäherung einer Person ebenfalls in den Arbeitsmodus geschaltet werden. Abhängig vom Aufbau des Tablet-PCs 40 kann dann auch im Arbeitsmodus ein Ladevorgang durchgeführt werden. Alternativ wird im Arbeitsmodus kein Laden durchgeführt.
  • Wenn die Person den Erfassungsbereich des Annäherungssensors 22 bzw. der anderen Annäherungssensoren 24 bis 28 verlässt, und der Tablet-PC 40 in den Ruhemodus wechselt, wird bspw. der Ladevorgang weiter durchgeführt oder wieder aufgenommen, bis der Akku aufgeladen ist.
  • Obwohl in der 2, der 3 und in der 4 nicht dargestellt, enthält die Aufnahmevorrichtung 10 auch eine Batterie oder einen Akkumulator zur Stromversorgung der Schaltungsanordnung 100 und insbesondere der Steuereinheit 102. Bei anderen Ausführungsbeispielen ist auch ein Netzanschluss für den Tablet-PC 40 und zur Stromversorgung der Schaltungsanordnung 100 in die Aufnahmevorrichtung integriert.
  • Andere Ausführungsbeispiele betreffen Haltestationen für Smartphones, wobei die Abmessungen im Vergleich zur Haltestation 10 kleiner sind. Bei kleinen Geraten mit DV-Anlage ist die größte Abmessung bspw. kleiner als 9 Zentimetern, bei Nanogeräten insbesondere kleiner als 5 Zentimeter bzw. kleiner als 3 Zentimeter.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht maßstabsgetreu und nicht beschränkend. Abwandlungen im Rahmen des fachmännischen Handelns sind möglich. Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haltestation
    12
    Aufnahmevorrichtung
    14
    Rückseite
    15
    Aufnahmefläche
    16
    Halteseite
    17
    Aufnahmefläche
    18, 20
    Bohrung
    22 bis 28
    Annährungssensor
    30
    Aussparung für Bedienelement
    32
    Aussparung für Spule
    33
    Steg
    34
    Aussparung für Steuereinheit
    40
    Tablet-PC
    42
    Anschluss
    44
    Anzeigeeinheit
    46
    Frontrahmen
    100
    Schaltungsanordnung
    102
    Steuereinheit
    104
    Prozessor
    106
    Datenspeicher
    108
    Verstärker
    110
    Spule
    120 bis 134
    Verbindung
    150
    Anzeigelement
    152
    Eingabeelement
    154, 156
    Verbindung
    200
    Schaltungsanordnung
    202
    Steuereinheit
    204
    Prozessor
    206
    Datenspeicher
    250, 252
    Datenübertragungseinheit
    220 bis 240
    Verbindung
    262
    Steuereinheit
    264
    Prozessor
    266
    Datenspeicher
    300
    Schaltungsanordnung
    302
    Steuereinheit
    304
    Prozessor
    306
    Datenspeicher
    350
    Schalteinheit
    320 bis 344
    Verbindung
    362
    Steuereinheit
    364
    Prozessor
    366
    Datenspeicher

Claims (18)

  1. Haltestation (10) für eine Datenverarbeitungsanlage (40), mit einer Aufnahmevorrichtung (12) für die Aufnahme einer Datenverarbeitungs-Anlage (40), mit einer Sensoreinheit (22), die in oder an der Aufnahmevorrichtung (12) angeordnet ist, mit einer Einwirkeinheit (110, 250), die in oder an der Aufnahmevorrichtung (12) angeordnet ist und die gesteuert auf die Anlage (40) einwirken kann, mit einer Steuereinheit (102, 202), die in oder an der Aufnahmevorrichtung (12) angeordnet ist, mit einer ersten Verbindung (120, 220) von der Sensoreinheit (22) zu der Steuereinheit (102, 202), und mit einer zweiten Verbindung (130 bis 134; 230) von der Steuereinheit (102) zu der Einwirkeinheit (110, 250).
  2. Haltestation (10) nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmevorrichtung (12) eine erste Aufnahmefläche (15) und eine quer zu der ersten Aufnahmefläche (15) angeordnete im Vergleich zu der ersten Aufnahmefläche (15) kleinere zweite Aufnahmefläche (17) enthält.
  3. Haltestation (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sensoreinheit (22) einen Annäherungssensor enthält.
  4. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einwirkeinheit (110) gesteuert ein magnetisches Feld oder ein elektromagnetisches Feld erzeugt oder erzeugen kann.
  5. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (102, 202) eine elektronische Schaltung enthält.
  6. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Verbindung (120, 220) und/oder die zweite Verbindung (130 bis 134; 230) elektrisch leitfähige Verbindungen sind.
  7. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung (12) eine erste Aussparung (32) zur Aufnahme der Einwirkeinheit (110, 250) und eine zweite Aussparung (30) für den Zugriff auf Bedienelemente der Anlage (40) enthält.
  8. Haltestation (10) nach Anspruch 7, wobei die erste Aussparung (32) weniger als 3 Zentimeter von der zweiten Aussparung (30) entfernt ist.
  9. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung (12) mindestens eine Sensoraussparung für die Sensoreinheit (22) enthält.
  10. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensoraussparung eine erste Sensoraussparung ist und wobei die Aufnahmevorrichtung (12) eine zweite Sensoraussparung für eine zweite Sensoreinheit (24) enthält, die wie die erste Sensoreinheit (22) aufgebaut ist.
  11. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung (12) mindestens eine Befestigungsvorrichtung (18, 20) für eine Montage enthält.
  12. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, soweit auf Anspruch 3 rückbezogen, wobei entweder auf die Anlage (40) automatisch eingewirkt wird, wenn keine Person erfasst wird, und wobei bei Annäherung einer Person an die Aufnahmevorrichtung (12) auf die Anlage (40) nicht eingewirkt wird, oder wobei alternativ die Steuereinheit (102) bei Annäherung einer Person an die Sensoreinheit (22) die Einwirkeinheit (110) so ansteuert, dass auf die Anlage (40) automatisch eingewirkt wird, und wobei die Steuereinheit (102) die Einwirkeinheit (110) so ansteuert, dass auf die Anlage nicht eingewirkt wird, wenn mit der Sensoreinheit (22) keine Person erfasst wird.
  13. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (102, 202) mit einem Eingabeelement (150) und/oder einer Anzeigeeinheit (152) verbunden ist, mit deren Hilfe Steuerparameter für der Steuereinheit (102, 202) vorgegeben werden können, insbesondere eine Verzögerungszeit für das Umschalten zwischen Betriebsmodi der Datenverarbeitungs-Anlage (40) und/oder eine Empfindlichkeit der Sensoreinheit (22).
  14. Haltestation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einwirkeinheit eine drahtgebundene Datenübertragungseinheit (250) oder eine drahtlose Datenübertragungseinheit ist oder enthält, oder wobei die Einwirkeinheit (350) eine Schalteinheit ist oder enthält, die eine Stromversorgung (334 bis 340) der DV-Anlage (40) unterbricht und/oder anschaltet.
  15. Verfahren zum Einwirken auf eine Datenverarbeitungs-Anlage (40), wobei eine Datenverarbeitungs-Anlage (40) in eine Aufnahmevorrichtung (12) eingesetzt wird, wobei entweder auf die Anlage (40) automatisch eingewirkt wird, wenn keine Person erfasst wird, und wobei bei Annäherung einer Person an die Aufnahmevorrichtung (12) auf die Anlage (40) nicht eingewirkt wird, oder wobei alternativ bei Annäherung einer Person an die Aufnahmevorrichtung (12) auf die Anlage (40) automatisch eingewirkt wird, und wobei auf die Anlage (40) nicht eingewirkt wird, wenn keine Person erfasst wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Anlage (40) eine Höhe hat, die kleiner als 2 Zentimeter oder die kleiner als 1 Zentimeter ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei bei der Ausführung des Verfahrens eine Haltestation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 eingesetzt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei auf einen Magnetfeldsensor der DV-Anlage (40) mit Hilfe eines Magnetfeldes eingewirkt wird, oder wobei auf die DV-Anlage (40) mit Hilfe einer Datenübertragungsverbindung (250) zwischen einer in oder an der Aufnahmevorrichtung (12) angeordneten Steuereinheit (202) und der DV-Anlage (40) eingewirkt wird.
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