DE102011052899A1 - Heizeinrichtung und Heizverfahren für Blasmaschine sowie Blasmaschine - Google Patents

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Abstract

Es sind eine Heizeinrichtung (40) und ein Heizverfahren für eine Blasmaschine (1), sowie eine Blasmaschine (1) mit einer solchen Heizeinrichtung (40) bereitgestellt. Die Heizeinrichtung (40) hat ein Heizelement (4110) zur Abstrahlung von Heizstrahlung zum Heizen von Vorformlingen (3; 3A; 3B), einen Bodenreflektor (4113), der relativ zu einem gegenüber dem Heizelement (4110) angeordneten Gegenreflektor (4111) bewegbar ist, zur Reflexion von von dem Heizelement (4110) abgestrahlter Heizstrahlung in Richtung der Vorformlinge (3; 3A; 3B), und eine Einstelleinrichtung (50) zur Einstellung einer Stellung (LA + BM, LB + BM) des Bodenreflektors (4113) relativ zum Gegenreflektor (4111).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung und ein Heizverfahren für eine Blasmaschine sowie eine Blasmaschine.
  • Blasmaschinen, oder auch Streckblasmaschinen, zur Herstellung von Behältern finden insbesondere in der Getränkeindustrie Verwendung. Behälter sind insbesondere Flaschen, die aus Vorformlingen (Preform) aus Kunststoff hergestellt werden. Hierzu werden bei solchen Blasmaschinen die Vorformlinge zunächst in einer Heizeinrichtung auf eine Temperatur erwärmt, bei der sie verformbar sind, die sogenannte Umformtemperatur. Anschließend werden die erwärmten Vorformlinge in einer Blaseinrichtung mittels Einblasen eines gasförmigen Mediums in die Form des gewünschten fertigen Behälters gebracht. Bei Streckblasmaschinen werden die Behälter zudem mit einer Reckstange gereckt.
  • In der Heizeinrichtung werden die Vorformlinge auf einer Förderstrecke entlang von Heizmodulen gefördert. Hierbei werden die Vorformlinge an ihrer Mündung von einer Spindel gehalten, die drehbar in einem Kettenglied gelagert ist. Zudem sind mehrere Kettenglieder, mit den darin gelagerten Spindeln, miteinander verbunden, so dass die Kettenglieder eine endlos umlaufende Kette und damit die Förderstrecke bilden.
  • Die Heizmodule sind außen neben der Förderstrecke angeordnet und führen den Vorformlingen mittels Infrarotstrahlung (IR-Strahlung) Wärme zu. Zusätzlich wird die Infrarotstrahlung von Reflektoren reflektiert, die innen neben der Förderstrecke und unter der Förderstrecke bzw. unter dem Boden der Vorformlinge angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Infrarotstrahlung effektiv für die Erwärmung der Vorformlinge genutzt werden.
  • Bei derzeitigen Heizeinrichtungen wird eine universale Einstellung der Heizmodule gewählt, mit der ein Großteil der mit der Heizeinrichtung zu erwärmenden Vorformlinge bearbeitet werden kann. Sollen mit der Blasmaschine Behälter mit verschiedenen Behältergrößen, beispielsweise Flaschen mit einem Fassungsvermögen von maximal 0,5 Liter, 1,0 Liter oder 1,5 Liter, hergestellt werden, sind mit der Heizeinrichtung auch verschieden große Vorformlinge zu erwärmen. Bei einer universalen Einstellung der Heizmodule für die unterschiedlich großen Vorformlinge wird somit für alle unterschiedlich großen Vorformlinge die gleiche Energiemenge zum Erwärmen verbraucht. Somit haben derzeitige Heizeinrichtungen vor allem bei der Erwärmung von kürzeren Vorformlingen einen schlechteren Wirkungsgrad als bei der Erwärmung von längeren Vorformlingen. Zumindest der Wirkungsgrad bei der Erwärmung von kürzeren Vorformlingen ist daher nicht optimal.
  • DE 60 2005 003 970 T2 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erwärmen von thermoplastischen Vorformlingen, bei welchem zwei Halterungen jeweils entweder zum Halten einer Wärmequelle zum Erwärmen der Vorformlinge oder eines Reflektors zur Reflexion von Wärmestrahlung der Wärmequelle genutzt werden können. Die Wahl, ob an einer der zwei Halteeinrichtungen eine Wärmequelle oder Reflektor zu halten ist, wird von Fall zu Fall von einem Benutzer getroffen, der dabei die Größe eines mit der Vorrichtung zu erwärmenden Vorformlings berücksichtigt. Der einstellbare Abstand zwischen Vorformling und Reflektor ist gegebenenfalls für die Erwärmung des Vorformlings nicht optimal, da die Halteeinrichtungen nur an vorbestimmten Stellen vorhanden sind. Zudem ist eine Umrüstzeit zum Umrüsten der Vorrichtung von der Erwärmung eines längeren Vorformlings auf einen kürzeren Vorformling oder umgekehrt nicht vernachlässigbar kurz.
  • Unter Umweltschutzaspekten ist ein nicht optimierter Wirkungsgrad von Maschinen unvertretbar. Zudem ergeben sich für den Betreiber einer Heizeinrichtung bzw. einer Blasmaschine durch ständig steigende Energiepreise immer höhere Betriebskosten, deren Senkung wünschenswert ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Heizeinrichtung und ein verbessertes Heizverfahren zum Heizen von Vorformlingen für eine Blasmaschine sowie eine verbesserte Blasmaschine zu schaffen, bei welchen insbesondere der Aufheizprozess der Vorformlinge in der Heizeinrichtung noch effizienter realisiert wird und dadurch sowohl deren Wirkungsgrad verbessert ist als auch die Betriebskosten vermindert sind. Darüber hinaus soll möglichst gleichzeitig noch die Umrüstzeit zum Umrüsten der Heizeinrichtung zwischen der Erwärmung unterschiedlicher Vorformlinge verkürzt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Heizeinrichtung für eine Blasmaschine nach Patentanspruch 1 gelöst. Die Heizeinrichtung hat ein Heizelement zur Abstrahlung von Heizstrahlung zum Heizen von Vorformlingen, einen Bodenreflektor, der relativ zu einem gegenüber dem Heizelement angeordneten Gegenreflektor bewegbar ist, zur Reflexion von von dem Heizelement abgestrahlter Heizstrahlung in Richtung der Vorformlinge, und eine Einstelleinrichtung zur Einstellung einer Stellung des Bodenreflektors relativ zu dem Gegenreflektor.
  • Unter einem Heizelement ist u.a. ein Heizstrahler, beispielsweise ein IR-Strahler zu verstehen. Weiterhin kann damit auch die Abstrahlung von Mikrowellenstrahlung oder Laserstrahlung gemeint sein.
  • Durch die Einstellung des Bodenreflektors, insbesondere auf einen von der Heizeinrichtung zu heizenden Vorformling, kann eine optimale Reflexion der verwendeten Wärmestrahlung bzw. Heizstrahlung in Richtung auf die jeweils zu heizenden Vorformlinge realisiert werden. Dadurch wird der Aufheizprozess der Vorformlinge in der Heizeinrichtung effizienter. Aufgrund dessen werden unnötige Energieverluste beim Aufheizen der Vorformlinge vermieden. Als Folge davon steigt der Wirkungsgrad der Heizeinrichtung. Zudem können die Betriebskosten zum Betrieb der Heizeinrichtung deutlich gesenkt werden.
  • Zudem ist durch die zuvor beschriebene Heizeinrichtung die Umrüstzeit zum Umrüsten zwischen der Einstellung zur Produktion einer vorbestimmten Behältergröße und der Einstellung zur Produktion einer anderen vorbestimmten Behältergröße vermindert.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Heizeinrichtung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Einstelleinrichtung kann zur stufenlosen Einstellung und/oder Feineinstellung des Bodenreflektors ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Heizeinrichtung eine Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung einer vorbestimmten Stellung des Bodenreflektors in Abhängigkeit von der Länge eines von der Heizeinrichtung zu heizenden Vorformlings, wobei die Einstelleinrichtung zur Einstellung der Stellung des Bodenreflektors in Abhängigkeit von der Bestimmung der Bestimmungseinrichtung ausgestaltet ist.
  • Die Bestimmungseinrichtung kann zudem eine Speichereinrichtung, in welcher eine vorbestimmte Stellung des Bodenreflektors in Abhängigkeit von der Länge eines von der Heizeinrichtung zu heizenden Vorformlings gespeichert ist, und/oder eine Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Stellung des Bodenreflektors und/oder eine Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Länge der in der Heizeinrichtung vorhandenen Vorformlinge umfassen.
  • Es ist möglich, dass die Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung und/oder die Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung, in Transportrichtung der Vorformlinge gesehen, am Einlauf der Heizeinrichtung angeordnet sind/ist. Alternativ kann die Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung auch bereits vor der Heizeinrichtung, vorteilhaft im Preformzulauf bzw. besonders vorteilhaft im Sägezahnstern angeordnet sein.
  • Es besteht zudem die Möglichkeit, dass die Heizeinrichtung eine Vielzahl von Heizelementen, die jeweils benachbart zueinander und in Richtung der Länge der Vorformlinge nebeneinander angeordnet sind, zur Abstrahlung von Heizstrahlung zum Heizen der Vorformlinge umfasst. Die Anzahl der Vielzahl von Heizelementen, welche zum Heizen der Vorformlinge verwendet werden, ist mittels einer Steuereinrichtung auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Bestimmungseinrichtung anpassbar.
  • Die Einstelleinrichtung kann zur Einstellung der Stellung des Bodenreflektors eine elektrische oder pneumatische oder elektromechanische Antriebseinrichtung umfassen.
  • Der Bodenreflektor kann quer zu dem Gegenreflektor angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung hat die Heizeinrichtung zwei Heizstrecken, die zueinander parallel und in Transportrichtung der Vorformlinge hintereinander angeordnet sind, wobei jede Heizstrecke mindestens einen Bodenreflektor aufweist, und wobei die Einstelleinrichtung zur gemeinsamen Einstellung der vorbestimmten Stellung aller Bodenreflektoren der zwei Heizstrecken ausgestaltet ist.
  • Alternativ kann aber auch für jeden Bodenreflektor eine eigene Einstelleinrichtung vorhanden sein. Vorteilhaft sind die Einstelleinrichtungen dann über eine gemeinsame Steuereinrichtung verbunden.
  • Außerdem kann die Einstelleinrichtung umfassen: eine erste Stützeinrichtung zum Stützen der Bodenreflektoren einer ersten Heizstrecke, eine zweite Stützeinrichtung zum Stützen der Bodenreflektoren einer zweiten Heizstrecke, und eine Kopplungseinrichtung zum Koppeln der ersten und zweiten Stützeinrichtung mit einer Antriebseinrichtung, die zum Antrieb der Kopplungseinrichtung und somit der ersten und zweiten Stützeinrichtung ausgestaltet ist.
  • Der Bodenreflektor kann an seiner den Vorformlingen zugewandten Seite eine Ausbuchtung haben, welche der Form der Vorformlinge entspricht.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Heizeinrichtung Teil einer Blasmaschine zum Herstellen von Behältern, zur Aufnahme eines Produkts, aus Vorformlingen ist.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird ferner durch ein Heizverfahren für eine Blasmaschine nach Patentanspruch 13 gelöst, bei welchem ein Bodenreflektor relativ zu einem Gegenreflektor bewegbar ist, der gegenüber einem Heizelement angeordnet ist. Das Heizverfahren hat die Schritte: Einstellen einer Stellung des Bodenreflektors relativ zum Gegenreflektor mit einer Einstelleinrichtung, und Reflektieren von von dem Heizelement abgestrahlter Heizstrahlung in Richtung von Vorformlingen mit dem Bodenreflektor.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Heizeinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Teilschnittansicht der Heizeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine weitere Teilschnittansicht der Heizeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Einstelleinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine Schnittansicht der Einstelleinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 6 eine Schemazeichnung zur Veranschaulichung der Höhenverstellung eines Bodenreflektors in Abhängigkeit von der Länge eines Vorformlings gemäß einer Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 7 eine Schemazeichnung zur Veranschaulichung der Höhenverstellung des Bodenreflektors in Abhängigkeit von der Länge eines Vorformlings gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 8 eine Teilschnittansicht einer Heizeinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 9 eine weitere Teilschnittansicht der Heizeinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • 10 eine Teilschnittansicht einer Heizeinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 zeigt einen Teil einer Blasmaschine 1 zur Herstellung von Behältern 2 aus Vorformlingen 3 aus Kunststoff, wie Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP) usw. Die fertigen Behälter 2 können beispielsweise Flaschen sein, wie in 1 dargestellt, in die ein Produkt eingefüllt werden kann. Das Produkt kann insbesondere ein Getränk, ein Reinigungsmittel usw. sein. Die Vorformlinge 3 sind in 1 als Kreise für ihre Mündung dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit halber nur zwei der Vorformlinge 3, am Anfang (in 1 unten) und am Ende (in 1 links) der von ihnen gebildeten Reihe, mit einem Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Blasmaschine 1 in 1 umfasst eine erste Transporteinrichtung 10, eine zweite Transporteinrichtung 20, eine dritte Transporteinrichtung 30, eine Heizeinrichtung 40 und eine nicht dargestellte Blaseinrichtung, die der dritten Transporteinrichtung 30 nachgeordnet ist. In der nicht dargestellten Blaseinrichtung können die mit der Heizeinrichtung 40 erwärmten Vorformlinge 3 durch Einblasen eines gasförmigen Mediums in die gewünschte Form des Behälters 2 geblasen werden. Die Blasmaschine 1 kann insbesondere eine Streckblasmaschine sein. In 1 sind zudem am Einlauf der Heizeinrichtung 40 schematisch eine Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 und eine Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung 90 gezeigt, die unter Bezugnahme auf 6 und 7 genauer beschrieben sind.
  • Die erste, zweite und dritte Transporteinrichtung 10, 20, 30 dienen jeweils zum Transport der Vielzahl von in 1 dargestellten Vorformlingen 3. Hierbei sind die Vorformlinge 3 jeweils in der Transportrichtung der ersten bis dritten Transporteinrichtung 10, 20, 30 in einer Reihe hintereinander angeordnet. Die erste Transporteinrichtung 10 ist in 1 als Sägezahnstern ausgebildet, der drehbar gelagert ist, wie in 1 mit einem Drehpfeil auf der ersten Transporteinrichtung 10 angegeben. Die erste Transporteinrichtung 10 übergibt die von ihr gehaltenen Vorformlinge 3 an die zweite Transporteinrichtung 20. Die zweite Transporteinrichtung 20 ist eine Förderstrecke, entlang welcher eine erste Heizstrecke 41 und eine zweite Heizstrecke 42 der Heizeinrichtung 40 angeordnet sind und zwischen denen die Heizeinrichtung 40 einen Umlenkbereich 43 hat. Die erste und zweite Heizstrecke 41, 42 sind jeweils lineare Heizstrecken. Im Umlenkbereich 43, in welchem die Vorformlinge 3 entlang eines Halbbogens geführt werden, werden die Vorformlinge 3 von einer ersten Transportrichtung TR1 in eine zweite Transportrichtung TR2 umgelenkt. Die erste Transportrichtung TR1, in welcher die Vorformlinge 3 durch die erste Heizstrecke 41 transportiert werden, ist in 1 entgegengesetzt zu der zweiten Transportrichtung TR2 gerichtet, in welcher die Vorformlinge 3 durch die zweite Heizstrecke 42 transportiert werden. In der zweiten Transporteinrichtung 20 werden die Vorformlinge 3 an ihrer Mündung von einer Spindel gehalten, die drehbar in einem Kettenglied gelagert ist. Es sind mehrere Kettenglieder, mit den darin gelagerten Spindeln, miteinander verbunden, so dass die Kettenglieder eine endlos umlaufende Kette und damit die Förderstrecke der zweiten Transporteinrichtung 20 bilden. Nach Durchlaufen der zweiten Heizstrecke 42 werden die Vorformlinge 3 von der zweiten Transporteinrichtung 20 an die dritte Transporteinrichtung 30 übergegeben, welche ebenfalls drehbar gelagert ist und die von der Heizeinrichtung 40 erwärmten Vorformlinge 3 zur nicht dargestellten Blaseinrichtung weitertransportiert. Die Vorformlinge 3 werden also mit der Heizeinrichtung 40 erwärmt, während sie mittels der zweiten Transporteinrichtung 20 durch die Heizstrecken 41, 42 transportiert werden, wie nachfolgend genauer beschrieben. Hierbei werden die Vorformlinge 3 mittels der Spindel um ihre Achse gedreht, wie in 1 durch kleine weiße Drehblockpfeile angedeutet.
  • Die erste Heizstrecke 41 dient zum ersten Heizen der Vorformlinge 3. Hierbei werden die Vorformlinge 3 am Umfang gleichmäßig erwärmt. Die erste Heizstrecke 41 hat eine Vielzahl von Heizmodulen, nämlich ein erstes Heizmodul 411, ein zweites Heizmodul 412, ein drittes Heizmodul 413, ein viertes Heizmodul 414, ein fünftes Heizmodul 415, ein sechstes Heizmodul 416, und ein siebentes Heizmodul 417. Die Heizmodule 411 bis 417 sind in dieser Reichenfolge in Richtung der ersten Transportrichtung TR1 in einer Reihe hintereinander angeordnet.
  • Die Anzahl der Heizmodule 411 bis 417 ist individuell anpassbar und hängt von der benötigten Aufheizzeit bzw. von der Anzahl der Heizelemente ab.
  • Die zweite Heizstrecke 42 dient zum zweiten Heizen der Vorformlinge 3. Hierbei werden die Vorformlinge 3 auf die endgültige Temperatur erwärmt, bei der sie mittels der nicht dargestellten Blaseinrichtung in einen Behälter 2 umgeformt werden können. Die endgültige Temperatur wird auch als Umformtemperatur der Vorformlinge 3 bezeichnet. Die zweite Heizstrecke 42 hat ebenfalls eine Vielzahl von Heizmodulen, nämlich ein erstes Heizmodul 421, ein zweites Heizmodul 422, ein drittes Heizmodul 423, ein viertes Heizmodul 424, ein fünftes Heizmodul 425, ein sechstes Heizmodul 426, und ein siebentes Heizmodul 427. Die Heizmodule 421 bis 427 sind in dieser Reichenfolge in Richtung der zweiten Transportrichtung TR2 in einer Reihe hintereinander angeordnet. Im Umlenkbereich 43 findet keine Erwärmung der Vorformlinge 3 mittels Heizstrecken bzw. Heizmodulen statt.
  • Die Heizmodule 411 bis 417 der ersten Heizstrecke 41 und die Heizmodule 421 bis 427 der zweiten Heizstrecke 42 sind in 1 zur Vereinfachung der Darstellung jeweils als außen neben der von der zweiten Transporteinrichtung 20 gebildeten Förderstrecke angeordnet gezeigt. Die genaue Ausführung und Anordnung der Heizmodule 411 bis 417 der ersten Heizstrecke 41 und der Heizmodule 421 bis 427 der zweiten Heizstrecke 42 geht aus 2 und 3 hervor.
  • 2 zeigt einen Schnitt, in Richtung der Pfeile A/AA entlang der dicken gestrichelten Linie in 1, durch das erste Heizmodul 411 der ersten Heizstrecke 41 für einen Fall, bei welchem die zweite Transporteinrichtung 20 längere Vorformlinge 3A durch das erste Heizmodul 411 transportiert. Ein längerer Vorformling 3A ist beispielsweise ein Vorformling 3, aus dem ein Behälter 2 bzw. eine Flasche mit einem maximalen Fassungsvermögen von etwa 1,0 Liter geformt werden soll. Jeder Vorformling 3 ist üblicherweise ein Spritzgussteil mit einem Boden B und einer Mündung M, die bereits der Mündung des fertigen Behälters 2 entspricht. In die Mündung M greift eine Spindel 21 der zweiten Transporteinrichtung 20 ein, wie zuvor beschrieben. Mittels der Spindel 21 kann der Vorformling 3 bzw. 3A um seine Längsachse gedreht werden. Die Heizmodule 412 bis 417 der ersten Heizstrecke 414 und die Heizmodule 421 bis 427 der zweiten Heizstrecke 42 sind jeweils auf die gleiche Weise aufgebaut wie das erste Heizmodul 411 der ersten Heizstrecke 41, so dass für deren Aufbau auch auf die Beschreibung des ersten Heizmoduls 411 verwiesen wird.
  • Das erste Heizmodul 411 hat eine Vielzahl von Heizelementen 4110, die in 2 auf der rechten Seite der Vorformlinge 3A angeordnet sind. Die Vielzahl von Heizelementen 4110 ist in einer Reihe übereinander angeordnet. In 2 sind der Übersichtlichkeit halber nur das oberste und unterste Heizelement 4110 mit einem Bezugszeichen versehen. Zusätzlich ist jedes Heizelement 4110 ein länglicher Strahler, dessen Länge in Richtung der ersten Transportrichtung TR1 angeordnet ist bzw. der sich in Richtung der ersten Transportrichtung TR1 erstreckt. Jedes Heizelement 4110 dient zur Abstrahlung von Wärmestrahlung bzw. Heizstrahlung auf den Vorformling 3A, welche den Vorformling 3A erwärmt. Die Heizstrahlung ist insbesondere Infrarotstrahlung (IR-Strahlung). Auf der linken Seite des Vorformlings 3A ist ein Gegenreflektor 4111 angeordnet, welcher sich sowohl in Richtung der Länge des Vorformlings 3A (in 2 die Vertikale) als auch in Richtung der Transportrichtung TR1 erstreckt. Der Gegenreflektor 4111 reflektiert die nicht von den Vorformlingen 3A aufgenommene Heizstrahlung wieder zum Vorformling 3A bzw. den davor und dahinter angeordneten Vorformlingen 3A. Zusätzlich ist auf der Seite des Heizelements 4110 ein Rückenreflektor 4112 vorgesehen, welcher ebenfalls die noch nicht von den Vorformlingen 3A aufgenommene Heizstrahlung wieder zum Vorformling 3A bzw. den davor und dahinter angeordneten Vorformlingen 3A reflektiert. Außerdem ist unter dem Vorformling 3A ein höhenverstellbarer Bodenreflektor 4113 angeordnet, welcher ebenfalls die nicht von den Vorformlingen 3A aufgenommene Heizstrahlung wieder zum Vorformling 3A bzw. den davor und dahinter angeordneten Vorformlingen 3A reflektiert.
  • Der Bodenreflektor 4113 reflektiert die Heizstrahlung insbesondere in Richtung auf den Boden der zu heizenden Vorformlinge 3A. Der Bodenreflektor 4113 ist quer zum Rückenreflektor 4112 und zum Gegenreflektor 4111 angeordnet. Quer bedeutet hier, dass die Anordnung des Bodenreflektors um bis zu 10° von der exakten Querrichtung abweichen kann. Durch die Anordnung von Heizelementen 4110, Gegenreflektor 4111 und Bodenreflektor 4113 ist der Bodenreflektor 4113 zwischen dem Heizelement und dem Gegenreflektor bewegbar. Anders ausgedrückt, der Bodenreflektor 4113 ist relativ zum Gegenreflektor 4111 bewegbar. Zudem ist der Bodenreflektor 4113 relativ zu den Heizelementen 4110 bewegbar.
  • Der Bodenreflektor 4113 ist nah am Boden B des Vorformlings 3A bzw. den Böden B der Vorformlinge 3A angeordnet. Genauer gesagt, es ist ein vorbestimmter Abstand BM zwischen Boden B und Bodenreflektor 4113 eingestellt. Hierbei ist der Bodenreflektor 4113 so weit wie möglich nach oben zum Boden B des Vorformlings 3A geschoben, um sowohl die Heizstrahlung optimal zu nutzen als auch zu gewährleisten, dass der Vorformling 3A nicht überhitzt wird. Insgesamt bilden der Gegenreflektor 4111, der Rückenreflektor 4112 mit den Heizelementen 4110 und der Bodenreflektor 4113 zusammen eine in etwa U-förmige, relativ geschlossene Heizgasse, durch welche die zweite Transporteinrichtung 20 die Vorformlinge 3A transportiert. Durch den geringen vorbestimmten Abstand BM zwischen dem Bodenreflektor 4113 und dem Boden des Vorformlings 3A bzw. der Vorformlinge 3A ist gewährleistet, dass die von den Heizelementen 4110 abgegebene Heizstrahlung bei den längeren Vorformlingen 3A optimal genutzt wird. Es geht kaum Heizstrahlung ungenutzt verloren.
  • 3 zeigt den Schnitt von 2 durch das erste Heizmodul 411 der ersten Heizstrecke 41, wenn die zweite Transporteinrichtung 20 durch diese einen kürzeren Vorformling 3B transportiert. Ein kürzerer Vorformling 3B ist beispielsweise ein Vorformling 3, aus dem ein Behälter 2 bzw. eine Flasche mit einem maximalen Fassungsvermögen von etwa 0,5 Liter geformt werden soll. In diesem Fall ist der Bodenreflektor 4113 weiter nach oben geschoben bzw. gestellt, als bei dem in 2 dargestellten Fall, so dass wiederum der Gegenreflektor 4111, der Rückenreflektor 4112 mit den Heizelementen 4110 und der Bodenreflektor 4113 zusammen eine in etwa U-förmige, relativ geschlossene Heizgasse bilden, durch welche die zweite Transporteinrichtung 20 die kürzeren Vorformlinge 3B transportiert. Auch hier ist wieder ein geringer vorbestimmter Abstand BM zwischen dem Bodenreflektor 4113 und dem Boden B der kürzeren Vorformlinge 3B vorhanden, wie bei 2 beschrieben. Dadurch ist gewährleistet, dass die von den Heizelementen 4110 abgegebene Heizstrahlung nicht nur bei längeren Vorformlingen 3A sondern auch bei kürzeren Vorformlingen 3B optimal genutzt werden kann. Auch in diesem Fall geht kaum Heizstrahlung ungenutzt verloren.
  • Auf diese Weise kann die Heizstrahlung effektiv für die Erwärmung von Vorformlingen 3 unterschiedlicher Größe (Vorformlinge 3A, 3B) genutzt werden. Zur weiteren Energieeinsparung können die beiden unteren Heizelemente 4110 in 3 bei der Erwärmung von kürzeren Vorformlingen 3B deaktiviert werden, beispielsweise ausgeschaltet oder alternativ weggefahren und ausgeschaltet werden, so dass nur jeweils die Heizelemente 4110 zur Erwärmung der Vorformlinge 3 bzw. 3A, 3B zum Einsatz kommen, die auch tatsächlich für die Erwärmung der Vorformlinge 3 bzw. 3A, 3B benötigt werden. Das heißt, die beiden unteren Heizelemente 4110 in 2 werden nur bei der Erwärmung eines längeren Vorformlings 3A genutzt, wohingegen sie bei der Erwärmung eines kürzeren Vorformlings 3B nicht genutzt werden. Bei der Erwärmung eines längeren Vorformlings 3A findet also nur ein Teil der Heizelemente 4110 Verwendung, die zur Erwärmung des längeren Vorformlings 3A benötigt werden.
  • Das Heizmodul 411 bis 417 der ersten Heizstrecke 41 sowie ihre Reflektoren 4111, 4112, 4113 sind mit einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet, um eine Luftzirkulation um die Vorformlinge 3 bzw. 3A, 3B zu gewährleisten. Zudem ist zwischen den Vorformlingen 3 bzw. 3A, 3B und den Heizelementen 4110 sowie den Reflektoren 4111, 4112, 4113 jeweils ein vorbestimmter Abstand vorgesehen, so dass auch hier eine Luftzirkulation um die Vorformlinge möglich ist. In gleicher Weise sind die Heizmodule 421 bis 427 der zweiten Heizstrecke 42 aufgebaut und angeordnet. Durch die Luftzirkulation in der ersten und zweiten Heizstrecke 41, 42 kann eine Überhitzung der Vorformlinge 3 bzw. 3A, 3B in der Heizeinrichtung 40 vermieden werden.
  • 4 und 5 zeigen eine Einstelleinrichtung 50 der Blasmaschine 1, mit welcher der Bodenreflektor 4113 des Heizmoduls 411 und gemeinsam mit ihm alle anderen Bodenreflektoren der Heizmodule 412 bis 417 und 421 bis 427 in ihrer Stellung, insbesondere ihrer Höhe, verstellt werden können. Alternativ kann auch ein einziger, durchgängiger Bodenreflektor 4113 in jeder Heizstrecke 41 vorgesehen sein. In 4 und 5 sind zur Vereinfachung der Darstellung nur das Heizmodul 411 der ersten Heizstrecke 41, sein Bodenreflektor 4113, der Bodenreflektor 4123 des zweiten Heizmoduls 412 der ersten Heizstrecke 41, der Bodenreflektor 4133 des dritten Heizmoduls 413 der ersten Heizstrecke 41, der Bodenreflektor 4213 des ersten Heizmoduls 421 der zweiten Heizstrecke 42, der Bodenreflektor 4223 des zweiten Heizmoduls 422 der zweiten Heizstrecke 42, und der Bodenreflektor 4233 des dritten Heizmoduls 423 der zweiten Heizstrecke 42 gezeigt. Der Bodenreflektor 4113, der Bodenreflektor 4123 und der Bodenreflektor 4133 der ersten Heizstrecke 41 werden von zwei Stäben 51 gestützt, die als Gewindespindel ausgeführt sind. Die zwei Stäbe 51 sind eine erste Stützeinrichtung zum Stützen der Bodenreflektoren 4113, 4123, 4133 der ersten Heizstrecke 41. Der Bodenreflektor 4213, der Bodenreflektor 4223 und der Bodenreflektor 4233 der zweiten Heizstrecke 42 werden von zwei weiteren Stäben 52 gestützt, die ebenfalls als Gewindespindel ausgeführt sind. Die zwei Stäbe 52 sind eine zweite Stützeinrichtung zum Stützen der Bodenreflektoren 4213, 4223, 4233 der zweiten Heizstrecke 42. Die Stäbe 51 und 52 bzw. die erste und zweite Stützeinrichtung 51, 52 sind mittels eines um sie gelegten Riemens 53 miteinander und mit einer Antriebseinrichtung 54 gekoppelt. Der Riemen 53 ist eine Kopplungseinrichtung zum Koppeln der ersten und zweiten Stützeinrichtung 51, 52 mit der Antriebseinrichtung 54. Somit bewirkt ein von der Antriebseinrichtung 54 hervorgerufener Antrieb des Riemens 53 eine Drehung der Stäbe 51, 52 um ihre Achse, was eine gemeinsame und synchrone Verstellung aller Bodenreflektoren der Heizmodule der ersten und zweiten Heizstrecke 41, 42 zur Folge hat. Die Bodenreflektoren der Heizmodule der ersten und zweiten Heizstrecke 41, 42 können also zentral verstellt werden. Die Antriebseinrichtung 54 kann beispielsweise eine elektrische, pneumatische oder elektromechanische Stellantriebseinrichtung sein.
  • Die Einstellung der Stellung der Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 mittels der Einstelleinrichtung 50 kann eine Bedienperson per Schalter oder Taster eines Bedientableaus der Heizeinrichtung 40 oder der Blasmaschine 1 vornehmen. Das heißt, die Einstellung der Stellung der Bodenreflektoren mittels der Einstelleinrichtung 50 erfolgt automatisch. Vorteilhaft handelt es sich um eine stufenlose Feineinstellung, die somit optimal an jede Preformlänge angepasst werden kann.
  • Alternativ dazu können die Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 mit der Einstelleinrichtung 50 automatisch eingestellt werden, wie nachfolgend in einer Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • 6 zeigt ein schematisches Diagramm zur Veranschaulichung der Höhenverstellung der Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 mittels der Einstelleinrichtung 50. Die Einstelleinrichtung 50 wird von einer Steuereinrichtung 60 der Blasmaschine 1 angesteuert. Für die Steuerung der Blasmaschine 1 greift die Steuereinrichtung 60 auf eine Speichereinrichtung 70 zu, in welcher Vorformlingdaten, wie beispielsweise die Länge LA, LB, der Durchmesser, das Material, die Wandstärke usw. des Vorformlings 3 bzw. der Vorformlinge 3A, 3B gespeichert sind. Zudem ist in der Speichereinrichtung 70 eine zu dem jeweiligen Vorformling 3 bzw. 3A, 3B passende Stellung, und insbesondere Höhe, der Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 für den Betrieb der Blasmaschine 1 mit diesem Vorformling 3 bzw. 3A, 3B gespeichert. Die passende Stellung, und insbesondere Höhe, der Bodenreflektoren hat einen derartigen Wert, dass bei Betrieb der Blasmaschine 1 der vorbestimmte Abstand BM zwischen Boden B des Vorformlings 3 bzw. der Vorformlinge 3A, 3B und den Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 eingestellt ist. Die Speichereinrichtung 70 ist Teil einer Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung einer vorbestimmten Stellung eines Bodenreflektors in Abhängigkeit von der Länge eines von der Heizeinrichtung 40 zu heizenden Vorformlings 3 bzw. 3A, 3B. Die Steuereinrichtung 60, die ebenfalls Teil der Bestimmungseinrichtung ist, steuert die Einstelleinrichtung 50, insbesondere die Antriebseinrichtung 54 (vgl. 4 und 5), derart, dass die Stellung, und insbesondere die Höhe, der Bodenreflektoren 4113 usw. gleich der in der Speichereinrichtung 70 gespeicherten Höhe ist.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinrichtung 60 ein Erfassungssignal einer Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 empfangen, welche die Stellung, und insbesondere die Höhe, eines Bodenreflektors, beispielsweise des Bodenreflektors 4113, und damit die Stellung, und insbesondere die Höhe, aller Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 erfasst. Die Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 kann neben der Speichereinrichtung 70 Teil der Bestimmungseinrichtung sein. Die Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 kann beispielsweise ein Geber in der Antriebseinrichtung 54 (vgl. 4 und 5), ein Wegmesssystem, usw. sein. Die Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 kann am Einlauf der Heizeinrichtung 40, also in Richtung der ersten Transportrichtung TR1 (vgl. 1) vor dem ersten Heizmodul 411 der ersten Heizstrecke 41 angeordnet sein.
  • Die Steuereinrichtung 60 kann die von der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 erfasste Höhe der Bodenreflektoren mit der Höhe vergleichen, die für den nun mit der Blasmaschine 1 zu verarbeiteten Vorformling 3 bzw. 3A, 3B in der Speichereinrichtung 70 gespeichert ist. Ergibt der Vergleich, dass das Erfassungssignal der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 verschieden von der in der Speichereinrichtung 70 gespeicherten Stellung, und insbesondere Höhe, ist, steuert die Steuereinrichtung 60 die Einstelleinrichtung 50, insbesondere die Antriebseinrichtung 54 (vgl. 4 und 5), derart, dass die Stellung, und insbesondere die Höhe, der Bodenreflektoren 4113 usw. gleich der in der Speichereinrichtung 70 gespeicherten Höhe ist. Die Steuereinrichtung 60 steuert also die Einstelleinrichtung 50, insbesondere die Antriebseinrichtung 54, auf der Grundlage des Erfassungssignals der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80. Die Blasmaschine 1, insbesondere die Heizeinrichtung 40, stellt sich automatisch auf den gerade zu verarbeitenden Vorformling 3 bzw. 3A, 3B um. Die von der Einstelleinrichtung 50 eingestellte vorbestimmte Stellung des Bodenreflektors 4113 ergibt sich auch als LA + BM bzw. LB + BM.
  • Mit der Einstelleinrichtung 50 kann eine sehr genaue und vor allem reproduzierbare Positionierung der Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 sichergestellt werden. Auf diese Weise ist auch gewährleistet, dass nach einem Sortenwechsel, einem Wechsel zwischen verschieden großen Vorformlingen, wieder die genaue gleiche Position der Bodenreflektoren in der Heizeinrichtung 40 eingestellt bleibt. Dies wirkt sich positiv auf den Heizprozess der Vorformlinge 3 bzw. 3A, 3B aus, was eine konstant bleibende Qualität der fertigen Behälter 2 zur Folge hat. Dadurch produziert die Blasmaschine 1 weniger Ausschuss.
  • Außerdem sind durch die zentrale motorische Einstellung der Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 mittels der Einstelleinrichtung 50 auf eine vorbestimmte Höhe sehr geringe, bis keine Produktionsausfallzeiten beim Sortenwechsel (Wechselzeit/ Garniturenwechselzeit) vorhanden.
  • Darüber hinaus können Fehleinstellungen beim Sortenwechsel vermieden werden, da ein Wechsel bedienerlos über die Maschinensteuerung ausgeführt werden kann.
  • Insgesamt können durch diese Vorteile die Betriebskosten der Heizeinrichtung 40 und somit der Blasmaschine 1 gesenkt werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 7 zeigt ein ähnliches Diagramm, wie es in 6 in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel gezeigt ist, zur Erläuterung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Blasmaschine 1. Die Blasmaschine 1 des zweiten Ausführungsbeispiels ist in weiten Teilen auf die gleiche Weise aufgebaut wie die Blasmaschine 1 des ersten Ausführungsbeispiels. Daher sind im Folgenden nur die Unterschiede zwischen dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Im Übrigen wird auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel hat die Blasmaschine 1 des zweiten Ausführungsbeispiels zusätzlich eine Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung 90 zur Erfassung der Länge LA, LB der Vorformlinge 3 bzw. 3A, 3B, die mittels der zweiten Transporteinrichtung 20 in die Heizeinrichtung 40 transportiert werden, wie in 7 gezeigt. Die Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung 90 ist am Einlauf der Heizeinrichtung 40, also in Richtung der ersten Transportrichtung TR1 (vgl.1) vor dem ersten Heizmodul 411 der ersten Heizstrecke 41 angeordnet. In diesem Fall steuert die Steuereinrichtung 60 die Einstelleinrichtung 50, insbesondere die Antriebseinrichtung 54 (vgl. 4 und 5), auf der Grundlage des Erfassungssignals der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 und der Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung 90. Die Blasmaschine 1, insbesondere die Heizeinrichtung 40, stellt sich also wiederum automatisch auf den gerade zu verarbeitenden Vorformling 3 bzw. 3A, 3B um. Die Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung 90 ist neben der Steuereinrichtung 60, der Speichereinrichtung 70 und der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 Teil der Bestimmungseinrichtung.
  • Beispielsweise funktioniert die Steuerung mittels der Steuereinrichtung 60 derart, dass die Steuereinrichtung 60 aus der Speichereinrichtung 70 die Höhe der Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 und die Länge LA, LB des dazugehörigen Vorformlings 3 bzw. 3A, 3B greift. Die Steuereinrichtung 60 vergleicht die Höhe der Bodenreflektoren mit dem Erfassungssignal der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 und die Länge LA, LB des dazugehörigen Vorformlings 3A bzw. 3B mit dem Erfassungssignal der Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung 90. Je nach Ergebnis des Vergleichs, nämlich wenn das Erfassungssignal der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 verschieden von der in der Speichereinrichtung 70 gespeicherten Höhe und/oder das Erfassungssignal der Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung 90 verschieden von der in der Speichereinrichtung 70 gespeicherten Länge LA, LB ist, steuert die Steuereinrichtung 60 die Einstelleinrichtung 50, insbesondere die Antriebseinrichtung 54, derart, dass die Höhe der Bodenreflektoren 4113 usw. gleich der in der Speichereinrichtung 70 gespeicherten Höhe ist.
  • Mit der Blasmaschine 1 des zweiten Ausführungsbeispiels kann sichergestellt werden, dass bei einem Sortenwechsel von einem kurzen Vorformling 3B auf einen langen Vorformling 3A oder umgekehrt der Bodenreflektor der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 entsprechend dem nun tatsächlich verwendeten Vorformling 3 eingestellt ist. Dadurch ist es gegenüber einer Verstellung durch einen Benutzer nicht mehr möglich, dass ein Verstellen der Bodenreflektoren der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 von einem Benutzer etwa vergessen wird. Somit kann die Maschinensicherheit erheblich erhöht werden. Zusätzlich hat die Blasmaschine 1 des zweiten Ausführungsbeispiels auch die zuvor genannten Vorteile der Blasmaschine 1 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In einer Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels ist die Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung 90 anstelle der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 vorgesehen und Teil der Bestimmungseinrichtung. In diesem Fall funktioniert die Steuerung der Einstelleinrichtung 50 analog zur Steuerung, die in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Somit werden die gleichen Vorteile erzielt, wie sie beim ersten Ausführungsbeispiel genannt sind.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 8 zeigt einen Schnitt, in Richtung der Pfeile A/AA entlang der dicken gestrichelten Linie in 1, durch das erste Heizmodul 411 der ersten Heizstrecke 41 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Die Blasmaschine 1 des dritten Ausführungsbeispiels ist in weiten Teilen auf die gleiche Weise aufgebaut wie die Blasmaschine 1 des ersten Ausführungsbeispiels. Daher sind im Folgenden nur die Unterschiede zwischen dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel beschrieben. Im Übrigen wird auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • 8 zeigt einen Fall, bei welchem die zweite Transporteinrichtung 20 längere Vorformlinge 3A durch das erste Heizmodul 411 transportiert. Auch hier ist ein längerer Vorformling 3A beispielsweise ein Vorformling 3, aus dem ein Behälter 2 bzw. eine Flasche mit einem maximalen Fassungsvermögen von etwa 1,0 Liter geformt werden soll.
  • 9 zeigt einen Fall, bei welchem die zweite Transporteinrichtung 20 kürzere Vorformlinge 3B durch das erste Heizmodul 411 transportiert. Auch hier ist ein kürzerer Vorformling 3B beispielsweise ein Vorformling 3, aus dem ein Behälter 2 bzw. eine Flasche mit einem maximalen Fassungsvermögen von etwa 0,5 Liter geformt werden soll.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei diesem Ausführungsbeispiel in 8 und 9 ein Heizelement 4115 vorhanden, das zwischen Boden B des Vorformlings 3A und dem Bodenreflektor 4113 angeordnet ist. Dieses Heizelement 4115 strahlt ebenso als Heizstrahlung insbesondere Infrarotstrahlung aus und wird auch Top-Strahler genannt. Auch hier ist zwischen Bodenreflektor 4113 und Boden B des Vorformlings 3A oder 3B ein vorbestimmter Abstand BM eingestellt, der hinsichtlich Ausnutzung der Heizstrahlung des Heizelements 4110 und 4115 optimal eingestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu der Höhenverstellung des Bodenreflektors 4113, die analog zum ersten Ausführungsbeispiel erfolgt, auch das Heizelement 4115 mitzuverstellen. Dies kann beispielsweise über einen entsprechenden Schienenmechanismus an dem Trägersystem des Heizelements 4115 erfolgen, der nicht dargestellt ist.
  • Die Blasmaschine 1 des dritten Ausführungsbeispiels hat die gleichen Vorteile, wie sie zuvor für die Blasmaschine 1 des ersten Ausführungsbeispiels genannt sind.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • 10 zeigt einen Schnitt, in Richtung der Pfeile A/AA entlang der dicken gestrichelten Linie in 1, durch das erste Heizmodul 411 der ersten Heizstrecke 41 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. Auch die Blasmaschine 1 des vierten Ausführungsbeispiels ist in weiten Teilen auf die gleiche Weise aufgebaut wie die Blasmaschine 1 des ersten Ausführungsbeispiels. Daher sind im Folgenden nur die Unterschiede zwischen dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel beschrieben. Im Übrigen wird auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • Der Bodenreflektor 4113 des Heizmoduls 411 des vierten Ausführungsbeispiels hat eine an den Boden B des Vorformlings 3 angepasste Ausbuchtung 4116 in Form einer Rundung. Allgemein gesagt, die Geometrie des Bodenreflektors 4113 ist also an die Geometrie des Bodens B des Vorformlings 3 angepasst.
  • Als Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels kann der Bodenreflektor 4113 des Heizmoduls 411 als Ausbuchtung 4116 anstelle der Rundung auch ein V-Profil, ein W-Profil oder ähnliches haben. Auch in einer solchen Form ist die Geometrie des Bodenreflektors 4113 an die Geometrie des Bodens B des Vorformlings 3 angepasst.
  • Der Bodenreflektor 4113 dieses Ausführungsbeispiels und seiner Modifikationen kann die von den Heizelementen 4110 ausgesandte Strahlung besonders effektiv zum gerundeten Boden B des Vorformlings 3 reflektieren. Es ist insbesondere ein noch geringerer Abstand BM zwischen dem Bodenreflektor 4113 dieses Ausführungsbeispiels und seiner Modifikationen und dem Boden B des Vorformlings 3 möglich als bei den anderen Ausführungsbeispielen. Als Folge davon ist eine noch effizientere Nutzung der eingesetzten Energie realisiert.
  • (Allgemeines)
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Blasmaschine 1, der Heizeinrichtung 40 und des zuvor beschriebenen Heizverfahrens können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Das erste bis vierte Ausführungsbeispiel sind beliebig miteinander kombinierbar. Zusätzlich sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
  • Die in den Figuren dargestellten Teile sind schematisch dargestellt und können in der genauen Ausgestaltung von den in den Figuren gezeigten Formen abweichen, solange deren zuvor beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.
  • Es sind auch andere Größen für die Vorformlinge 3A, 3B wählbar, als sie in der vorangegangenen Beschreibung genannt sind. Insbesondere kann der längere Vorformling 3A ein Vorformling 3 sein, aus dem ein Behälter 2 bzw. eine Flasche mit einem maximalen Fassungsvermögen von etwa 1,5 Liter oder 2,0 Liter geformt werden soll, während als kürzerer Vorformling 3B wieder ein Vorformling 3 gewählt ist, aus dem ein Behälter 2 bzw. eine Flasche mit einem maximalen Fassungsvermögen von etwa 0,5 Liter geformt werden soll. Der kürzere Vorformling 3B kann jedoch auch ein Vorformling 3 sein, aus dem ein Behälter 2 bzw. eine Flasche mit einem maximalen Fassungsvermögen von etwa 0,33 Liter oder 1,0 Liter geformt werden soll. Es sind selbstverständlich auch andere Größenverhältnisse möglich.
  • Die Anzahl der Heizelemente 4110 des Heizmoduls 411 ist je nach Bedarf wählbar. Es können in einem Heizmodul der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 insbesondere mehr oder weniger als in den Figuren gezeigte Heizelemente 4110 Verwendung finden.
  • Außerdem ist die Anzahl der Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 je nach Bedarf wählbar. Es können mehr oder weniger als in den Figuren gezeigte Heizmodule 411 bis 417 und 421 bis 427 Verwendung finden.
  • Die Einstellung der Bodenreflektoren der Heizstrecken 41, 42 mittels der Einstelleinrichtung kann neben dem Einrichten der Heizeinrichtung 40 zum Heizen eines speziellen Vorformlings 3 bzw. 3A, 3B, wie zuvor beschrieben, auch während einem Heizen von Vorformlingen 3 bzw. 3A, 3B mit der Heizeinrichtung 40 ausgeführt werden. Während einem Heizen von Vorformlingen 3 bzw. 3A, 3B können die Bodenreflektoren feinjustiert bzw. feineingestellt werden, wenn zum Beispiel mit einer Qualitätserfassungseinrichtung zur Erfassung der Qualität der mit der Heizeinrichtung 40 erwärmten Vorformlinge 3 bzw. 3A, 3B festgestellt wird, dass die erfasste Qualität nicht ausreichend ist. Die Feineinstellung ist bevorzugt ebenfalls eine stufenlose Einstellung. Die Feineinstellung muss jedoch nicht nur während einem Heizen von Vorformlingen 3 bzw. 3A, 3B mit der Heizeinrichtung 40 ausgeführt werden. Sie kann auch beim Einrichten der Heizeinrichtung 40 zusätzlich zu einer vorangegangenen Einstellung der Bodenreflektoren der Heizstrecken 41, 42 ausgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 602005003970 T2 [0006]

Claims (13)

  1. Heizeinrichtung (40) für eine Blasmaschine (1), mit einem Heizelement (4110) zur Abstrahlung von Heizstrahlung zum Heizen von Vorformlingen (3; 3A; 3B), einem Bodenreflektor (4113), der relativ zu einem gegenüber dem Heizelement (4110) angeordneten Gegenreflektor (4111) bewegbar ist, zur Reflexion von von dem Heizelement (4110) abgestrahlter Heizstrahlung in Richtung der Vorformlinge (3; 3A; 3B), und einer Einstelleinrichtung (50) zur Einstellung einer Stellung (LA + BM, LB + BM) des Bodenreflektors (4113) relativ zum Gegenreflektor (4111).
  2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einstelleinrichtung (50) zur stufenlosen Einstellung und/oder Feineinstellung des Bodenreflektors (4113) ausgestaltet ist.
  3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, zudem mit einer Bestimmungseinrichtung (60, 70; 60, 70, 80; 60, 70, 90; 60, 70, 80, 90) zur Bestimmung einer vorbestimmten Stellung (LA + BM, LB + BM) des Bodenreflektors (4113) in Abhängigkeit von der Länge (LA, LB) eines von der Heizeinrichtung (40) zu heizenden Vorformlings (3; 3A; 3B), wobei die Einstelleinrichtung (50) zur Einstellung der Stellung (LA + BM, LB + BM) des Bodenreflektors (4113) in Abhängigkeit von der Bestimmung der Bestimmungseinrichtung ausgestaltet ist.
  4. Heizeinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Bestimmungseinrichtung (60, 70; 60, 70, 80; 60, 70, 90; 60, 70, 80, 90) eine Speichereinrichtung (70) umfasst, in welcher eine vorbestimmte Stellung (LA + BM, LB + BM) des Bodenreflektors (4113) in Abhängigkeit von der Länge (LA, LB) eines von der Heizeinrichtung (40) zu heizenden Vorformlings (3; 3A; 3B) gespeichert ist, und/oder eine Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung (80) zur Erfassung der Stellung des Bodenreflektors (4113) und/oder eine Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung (90) zur Erfassung der Länge (LA, LB) der in der Heizeinrichtung (40) vorhandenen Vorformlinge (3; 3A; 3B) umfasst.
  5. Heizeinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung (80) und/oder die Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung (90), in Transportrichtung (TR1) der Vorformlinge (3; 3A; 3B) gesehen, am Einlauf der Heizeinrichtung (40) und/oder vor der Heizeinrichtung angeordnet sind/ist.
  6. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Heizeinrichtung (40) eine Vielzahl von Heizelementen (4110), die jeweils benachbart zueinander und in Richtung der Länge der Vorformlinge (3; 3A; 3B) nebeneinander angeordnet sind, zur Abstrahlung von Heizstrahlung zum Heizen der Vorformlinge (3; 3A; 3B) umfasst, und wobei die Anzahl der Vielzahl von Heizelementen (4110), welche zum Heizen der Vorformlinge (3; 3A; 3B) verwendet werden, mittels einer Steuereinrichtung (60) auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Bestimmungseinrichtung (60, 70; 60, 70, 80; 60, 70, 90; 60, 70, 80, 90) anpassbar ist.
  7. Heizeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einstelleinrichtung (50) zur Einstellung der Stellung (LA + BM, LB + BM) des Bodenreflektors (4113) eine elektrische oder pneumatische oder elektromechanische Antriebseinrichtung (54) umfasst.
  8. Heizeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Bodenreflektor (4113) quer zu dem Gegenreflektor (4111) angeordnet ist.
  9. Heizeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem mit zwei Heizstrecken (41, 42), die zueinander parallel und in Transportrichtung (TR1, TR2) der Vorformlinge (3; 3A; 3B) hintereinander angeordnet sind, wobei jede Heizstrecke (41, 42) mindestens einen Bodenreflektor (4113, 4213) aufweist, und wobei die Einstelleinrichtung (50) zur gemeinsamen Einstellung der vorbestimmten Stellung aller Bodenreflektoren (4113, 4213) der zwei Heizstrecken (41, 42) ausgestaltet ist.
  10. Heizeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einstelleinrichtung (50) umfasst eine erste Stützeinrichtung (51) zum Stützen der Bodenreflektoren (4113, 4123, 4133) einer ersten Heizstrecke (41), eine zweite Stützeinrichtung (52) zum Stützen der Bodenreflektoren (4213, 4223, 4233) einer zweiten Heizstrecke (42), und eine Kopplungseinrichtung (53) zum Koppeln der ersten und zweiten Stützeinrichtung (51, 52) mit einer Antriebseinrichtung (54), die zum Antrieb der Kopplungseinrichtung (54) und somit der ersten und zweiten Stützeinrichtung (51, 52) ausgestaltet ist.
  11. Heizeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Bodenreflektor (4113) an seiner den Vorformlingen (3; 3A; 3B) zugewandten Seite eine Ausbuchtung (4116) hat, welche der Form der Vorformlinge (3; 3A; 3B) entspricht.
  12. Blasmaschine zum Herstellen von Behältern (2), zur Aufnahme eines Produkts, aus Vorformlingen (3; 3A; 3B), mit einer Heizeinrichtung (40) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  13. Heizverfahren für eine Blasmaschine (1), bei welchem ein Bodenreflektor (4113) relativ zu einem Gegenreflektor (4111) bewegbar ist, der gegenüber einem Heizelement (4110) angeordnet ist, mit den Schritten: Einstellen einer Stellung (LA + BM, LB + BM) des Bodenreflektors (4113) relativ zum Gegenreflektor (4111) mit einer Einstelleinrichtung (50), und Reflektieren von von dem Heizelement (4110) abgestrahlter Heizstrahlung in Richtung von Vorformlingen (3; 3A; 3B) mit dem Bodenreflektor (4113).
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