DE102011051806A1 - Längsträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102011051806A1
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Carsten Hillers
Daniel Carle
Markus Brunner
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/082Engine compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • B62D21/152Front or rear frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Um einen stabilen Längsträger für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, umfasst der Längsträger (5), im Querschnitt betrachtet, ein Innenrohr (8), das durch Stege (11–14) mit einer Außenwandung (10) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Längsträger für ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der japanischen Patentzusammenfassung JP 2005225253 A ist eine Kraftfahrzeug-Rahmenstruktur mit einem achteckigen Querschnitt bekannt, der innen durch Stege versteift ist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 103 19 716 A1 ist ein stoßabsorbierender Karosserieträger bekannt, der eine Vielzahl durch Längenabschnitte eines dünnwandigen Rohmaterials kleinen Durchmessers gebildete rohrförmige Elemente umfasst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen stabilen Längsträger für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, der einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe ist bei einem Längsträger für ein Kraftfahrzeug dadurch gelöst, dass der Längsträger, im Querschnitt betrachtet, ein Innenrohr umfasst, das durch Stege mit einer Außenwandung verbunden ist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise ein stabiler Längsträger geschaffen, der, zum Beispiel durch Strangpressen, kostengünstig herstellbar ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Längsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr einen runden Querschnitt aufweist. Das Innenrohr hat vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt, kann aber auch einen ovalen Querschnitt aufweisen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Längsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung einen achteckigen Querschnitt aufweist. Der achteckige Querschnitt hat vorzugsweise zwei lange und zwei kurze Seiten, die jeweils parallel zueinander angeordnet sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Längsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr durch die Stege einstückig mit der Außenwandung verbunden ist. Das Innenrohr und die Stege haben vorzugsweise im Wesentlichen die gleiche Wandstärke wie die Außenwandung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Längsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr durch vier Stege mit der Außenwandung verbunden ist. Die vier Stege sind vorzugsweise mit den langen Seiten des achteckigen Querschnitts der Außenwandung verbunden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Längsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stege sternförmig oder kreuzförmig von dem Innenrohr zu der Außenwandung erstrecken. Diese Struktur hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als besonders stabil erwiesen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Längsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger in der Außenwandung Durchgangslöcher aufweist. Die Durchgangslöcher dienen dazu, den Längsträger gezielt zu schwächen. Dabei sind die Durchgangslöcher in Längsrichtung vorzugsweise gleichmäßig so voneinander beabstandet, dass sich der Längsträger bei einem Zusammenstoß, insbesondere einem Frontalcrash, eines mit dem Längsträger ausgestatteten Kraftfahrzeugs gezielt faltet und dabei Energie abbaut.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Längsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher in Kantenbereichen der Außenwandung und/oder in Verbindungsbereichen zwischen den Stegen und der Außenwandung angeordnet sind. Die Durchgangslöcher sind vorzugsweise als Schlitze oder Einschnitte ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Längsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger als Strangpressprofil ausgeführt ist. Der Längsträger wird besonders bevorzugt mit dem Innenrohr, der Außenwandung und den Stegen durch Strangpressen hergestellt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einem vorab beschriebenen Längsträger. Das Kraftfahrzeug umfasst vorzugsweise zwei vorab beschriebene Längsträger, die sich von einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs in einem vorderen Endbereich parallel zueinander in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. An den freien Enden der Längsträger kann vorteilhaft ein vorderer Stoßfänger angebracht sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist.
  • In der einzigen beiliegenden Figur ist ein erfindungsgemäßer Längsträger perspektivisch dargestellt.
  • In der beiliegenden 1 ist eine Tragstruktur 1 mit einem vorderen Endbereich 3 eines Kraftfahrzeugs perspektivisch dargestellt. An der Tragstruktur 1 ist ein Längsträger 5 angebracht. Ein zweiter (nicht dargestellter) Längsträger erstreckt sich parallel zu dem Längsträger 5. An den freien Enden der beiden Längsträger kann ein vorderer Stoßfänger des Kraftfahrzeugs angebracht werden.
  • Der Längsträger 5 umfasst ein Innenrohr 8 und eine Außenwandung 10. Das Innenrohr 8 hat einen kreisförmigen Querschnitt. Die Außenwandung 10 hat einen achteckigen Querschnitt. Von dem Innenrohr 8 gehen vier Stege 11 bis 14 aus. Die vier Stege 11 bis 14 erstrecken sich sternförmig zu der Außenwandung 10.
  • Der achteckige Querschnitt der Außenwandung 10 hat zwei lange Seiten und zwei kurze Seiten, die jeweils parallel zueinander angeordnet sind. Die Stege 11 bis 14 verbinden das Innenrohr 8 einstückig mit den langen Seiten des achteckigen Querschnitts der Außenwandung 10.
  • In Kantenbereichen und in den Verbindungsbereichen der Außenwandung 10 sind Durchgangslöcher 21 bis 28 in der Außenwandung 10 angebracht. In den Kantenbereichen weist die Außenwandung 10 jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Kante auf. In den Verbindungsbereichen ist die Außenwandung 10 einstückig mit einem der Stege 11 bis 14 verbunden.
  • In den Kantenbereichen und in den Verbindungsbereichen der Außenwandung 10 sind vorzugsweise mehrere Durchgangslöcher in Längsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet. Durch die Durchgangslöcher 21 bis 28 wird die Außenwandung 10 gezielt so geschwächt, dass sich der Längsträger bei einem Frontalzusammenstoß definiert faltet und dabei Energie abbaut.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005225253 A [0002]
    • DE 10319716 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Längsträger für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (5), im Querschnitt betrachtet, ein Innenrohr (8) umfasst, das durch Stege (1114) mit einer Außenwandung (10) verbunden ist.
  2. Längsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (8) einen runden Querschnitt aufweist.
  3. Längsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (10) einen achteckigen Querschnitt aufweist.
  4. Längsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (8) durch die Stege (1114) einstückig mit der Außenwandung (10) verbunden ist.
  5. Längsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (8) durch vier Stege (1114) mit der Außenwandung (10) verbunden ist.
  6. Längsträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stege (1114) sternförmig oder kreuzförmig von dem Innenrohr (8) zu der Außenwandung (10) erstrecken.
  7. Längsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (5) in der Außenwandung (10) Durchgangslöcher (2128) aufweist.
  8. Längsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher (2128) in Kantenbereichen der Außenwandung (10) und/oder in Verbindungsbereichen zwischen den Stegen (1114) und der Außenwandung (10) angeordnet sind.
  9. Längsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (5) als Strangpressprofil ausgeführt ist.
  10. Kraftfahrzeug mit einem Längsträger (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3023244A1 (fr) * 2014-07-01 2016-01-08 Peugeot Citroen Automobiles Sa Structure avant de la caisse d’un vehicule automobile constituee de profiles

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