DE102011051487B4 - Elektrohydraulische Ventilsteuerung - Google Patents

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Abstract

Eine elektrohydraulische Ventilsteuerung, aufweisend: einen Ventilstößel (20), der einen Ventilkopf (22) hat, der an einem unteren Ende davon gebildet wird, sowie einen Stößel (24) mit großem Durchmesser, der in einem mittleren Bereich davon gebildet wird, wobei der Stößel (24) mit großem Durchmesser einen größeren Durchmesser als ein oberes Ende des Ventilstößels (20) hat; einen Schwenkarm (10, 210), der eine Gegenrolle hat, die eine Nockenwelle kontaktiert und von dem ein Ende mit dem Ventilstößel (20) verbunden ist, wobei das eine Ende daran angepasst ist, bezüglich des anderen Endes davon entsprechend einer Drehung des Nockens zu schwenken, um den Ventilstößel (20) nach oben und nach unten zu bewegen; eine erste Bremseinheit (40), die den Ventilstößel (20) umgibt und daran angepasst ist, eine Bremsbetätigung auszuführen, wenn sich der Ventilstößel (20) nach oben bewegt; eine zweite Bremseinheit (50), die an dem anderen Ende des Schwenkarmes (10, 210) montiert ist und daran angepasst ist, selektiv das andere Ende des Schwenkarms (10, 210) nach oben und nach unten zu bewegen, um eine Bremsbetätigung auszuführen, wenn das andere Ende des Schwenkarms (10, 210) sich nach unten bewegt, wobei die erste Bremseinheit (40) aufweist: ein erstes Gehäuse (46), das eine hohle Form hat, und einen ersten Innenbereich (48) hat, an oder in dem der Stößel (24) mit großem Durchmesser positioniert ist, und einen zweiten Innenbereich (45), der in einem oberen Bereich des ersten Innenbereichs (48) gebildet wird, wobei der obere Bereich des Ventilstößels (20) an dem zweiten Innenbereich (45) positioniert ist; eine erste Bremskammer (44), die zwischen einem oberen Bereich des Stößels (24) mit großem Durchmesser und einem oberen Endbereich des ersten Innenbereichs (48) gebildet ist; eine erste Versorgungsleitung (42, 242), die mit der ersten Bremskammer (44) verbunden ist, um Hydraulikdruck darauf aufzubringen und daran angepasst ist, mittels des Stößels (24) mit großem Durchmesser geschlossen zu werden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrohydraulische Ventilsteuerung bzw. eine elektrohydraulische Motorsteuerung bzw. einen elektrohydraulischen Ventiltrieb bzw. eine elektrohydraulische Motorsteuerungseinrichtung bzw. eine elektrohydraulische Ventilsteuerungseinrichtung (kurz: elektrohydraulische Ventilsteuerung). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine elektrohydraulische Ventilsteuerung, die den Ventilhub und die Ventilöffnungs-/-schließzeiten bzw. Ventilöffnungs-/-schließzeitpunkte (kurz: Ventilöffnungs-/schließzeitpunkte) entsprechend des Betätigungszustands eines Motors bzw. einer Brennkraftmaschine ändern kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Brennkraftmaschine erzeugt durch Verbrennen von Kraftstoff in einer Brennkammer in einem Luftmedium, das in die Kammer gesaugt oder eingelassen oder eingespritzt, (kurz: gesaugt) wird, Energie. Einlassventile werden durch eine Nockenwelle betätigt, um Luft einzulassen oder einzusaugen, und die Luft, wird in die Kammer eingesaugt, während die Einlassventile geöffnet sind. Zusätzlich werden Auslassventile oder Auslassventile (kurz: Auslassventile) durch die Nockenwelle betätigt, und ein Verbrennungsgas wird aus der Brennkammer ausgelassen, während die Auslassventile geöffnet sind.
  • Ein optimaler Betrieb der Einlassventile und der Auslassventile hängt von der Drehzahl des Motors ab. D. h. ein optimaler Hub oder optimale Öffnungs-/-schließzeitpunkte der Ventile hängen von der Motordrehzahl ab. Um eine solche optimale Ventilbetätigung in Abhängigkeit der Motordrehzahlzeit zu erreichen, wurden verschieden Untersuchungen durchgeführt. Z. B. wurden Untersuchungen für eine Vorrichtung mit variablem Ventilhub (VVL-Vorrichtung) durchgeführt, die verschiedene Hübe in Abhängigkeit der Motordrehzahl ermöglicht, und für eine Vorrichtung mit variabler Ventilsteuerung bzw. mit variablen Ventilsteuerzeiten (kurz: mit variablen Ventilsteuerzeiten) (VVT), die die Ventile mit unterschiedlichen Steuerzeiten in Abhängigkeit der Motordrehzahl öffnet/schließt.
  • Derweil wurde eine elektrohydraulische Ventilsteuerung bzw. elektrohydraulisch Ventilsteuerungseinrichtung (kurz: elektrohydraulische Ventilsteuerung) (EHV) untersucht, die die Schließzeitpunkte eines Ventils unter Verwendung von Hydraulikdruck steuert, untersucht.
  • So eine EHV hat den Vorteil, dass die Öffnungs-/schließzeitpunkte des Ventils durch Steuerung der Entlastungszeitpunkte bzw. Auslösezeitpunkte des Ventildrucks gesteuert werden, hat jedoch den Nachteil, dass zusätzliche Vorrichtungen zum Steuern des Ventilhubs erforderlich sind.
  • Darüber hinaus erzeugt eine Hydraulikpumpe durch Betätigung einer Nockenwelle Hydraulikdruck, und die EHV, die Hydraulikpumpe und hydraulische Druckleitungen sind oberhalb der Ventile vorgesehen, um den hydraulischen Druck zur EHV aufzubringen. Daher sollte eine Motorgestaltung geändert werden, um eine konventionelle EHV bei einem Motor unter Verwendung eines Schwenkarms anzuwenden.
  • Die Information, die in diesem „Hintergrund der Erfindung” Kapital offenbart ist, dient nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und soll nicht als ein Eingeständnis oder irgendeine Form von Anregung verstanden, werden, dass diese Information Stand der Technik bildet, die dem Fachmann bereits bekannt ist.
  • DE 10 2004 053 202 A1 offenbart einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine zur Betätigung eines Gaswechselventils. Dessen Bewegung folgt einem Hub eines Nockens sowie einem zum Hub des Nockens überlagerten und vom Hub des Nockens unabhängigen Hub einer hydraulischen Kraftaufbringeinrichtung.
  • JP 2004-44 399 A beschreibt einen weiteren Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine elektrohydraulische Ventilsteuerung wie in Anspruch 1 definiert sowie eine elektrohydraulische Ventilsteuerung wie in Anspruch 12 definiert bereit. Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elektrohydraulischen Ventilsteuerung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen eine elektrohydraulische Ventilsteuerung vor, die den Vorteil hat, mit einem Motor bzw. einer Brennkraftmaschine angewendet zu werden, wobei durch das Montieren von Bremseinrichtungen am Ventilbereich bzw. am Schwenkbereich kaum die Gestaltung des Motors bzw. der Brennkraftmaschine verändert wird.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen eine elektrohydraulische Ventilsteuerung vor, die ferner den Vorteil hat, dass der Ventilhub durch Veränderung einer Position des Schwenkbereichs des Schwenkarmes verändert wird.
  • Eine elektrohydraulische Ventilsteuerung entsprechend verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann einen Ventilstößel aufweisen, der einen Ventilkopf hat, der an einem unteren Ende davon gebildet wird, sowie einen Stößel mit großem Durchmesser bzw. einen Stößelbereich mit großem Durchmesser (kurz: Stößel mit großem Durchmesser) in dem mittleren Bereich davon, wobei der Stößel mit großem Durchmesser einen größeren Durchmesser hat als der andere Bereich bzw. sämtliche andere Bereiche (kurz: als der andere Bereich), sowie einen Schwenkarm, der eine Rolle oder Gegenrolle (kurz: Gegenrolle) hat, der die Nockenwelle kontaktiert und ein Ende hat, das mit dem Ventilstößel verbunden ist, wobei das eine Ende daran angepasst ist, bezüglich des anderen Endes entsprechend einer Drehung des Nockens zu schwenken, um den Ventilstößel nach oben und nach unten zu bewegen, eine erste Bremseinheit, die den Ventilstößel umgibt oder einhüllt (kurz: umgibt) und daran angepasst ist, eine Bremsbetätigung in dem Fall durchzuführen, dass der Ventilstößel sich nach oben bewegt, und eine zweite Bremseinheit, die an dem anderen Ende des Schwenkarms montiert ist und daran angepasst ist, selektiv das andere Ende des Schwenkarms nach oben oder nach unten zu bewegen und eine Bremsbetätigung in einem Fall durchzuführen, in dem das andere Ende des Schwenkarms sich nach unten bewegt.
  • Die erste Bremseinheit kann ein erstes Gehäuse aufweisen, das eine hohle Form hat, und einen ersten Innenbereich, an dem der Stößel mit großem Durchmesser positioniert ist und einen zweiten Innenbereich, der an dem oberen Bereich des ersten Innenbereichs gebildet wird, einen oberen Bereich des Ventilstößels, der an dem zweiten Innenbereich positioniert ist, eine Bremskammer, die zwischen einem oberen Bereich des Stößels mit großem Durchmesser und einem oberen Endbereich des ersten Innenbereichs gebildet wird, und eine erste Versorgungsleitung, die mit der ersten Bremskammer verbunden ist, um Hydraulikdruck darauf aufzubringen und die daran angepasst ist, durch den Stößel mit großem Durchmesser selektiv geschlossen zu werden.
  • Der Hydraulikdruck, der auf die erste Bremskammer aufgebracht wird, kann daran angepasst sein, die nach oben gerichtete Bewegung des Ventilstößels zu hemmen bzw. zu erschweren bzw. zu behindern (kurz: zu erschweren) und aus der ersten Bremskammer durch einen Raum zwischen dem Stößel mit großem Durchmesser und dem ersten Innenbereich in dem Fall auszuströmen, dass der Ventilstößel sich nach oben bewegt, wobei anzumerken ist, dass unter einem strömenden Druck insbesondere ein Fluid zu verstehen ist, das den entsprechenden Druck aufweist.
  • Eine Stößeldichtung bzw. Spindeldichtung (kurz; Stößeldichtung) kann an dem unteren Ende des ersten Innenbereichs montiert sein und kann in engem Kontakt mit dem Außenumfang des Stößels mit großem Durchmessers sein.
  • Die zweite Bremseinheit kann ein zweites Gehäuse aufweisen, das eine hohle Form hat und einen dritten Innenbereich sowie einen vierten Innenbereich, der an dem unteren Bereich des dritten Innenbereichs gebildet wird und einen kleineren Durchmesser als der dritte Innenbereich hat, einen Geberkolben, der mit dem anderen Ende des Schwenkarms gekoppelt ist und beweglich in den dritten Innenbereich eingesetzt ist, einen Nehmerkolben, der unter dem Geberkolben mit Abstand angeordnet ist, und einen oberen Endbereich hat, der beweglich in den dritten Innenbereich eingesetzt ist, sowie einen mittleren Bereich der integral mit dem unteren Ende des oberen Endbereichs verbunden ist und beweglich in den vierten Innenbereich eingesetzt ist, eine Kolbenkammer, die durch den Geberzylinder, den Nehmerzylinder und den dritten Innenbereich gebildet wird, eine zweite Bremskammer, die zwischen einem unteren Ende des oberen Endbereichs des Nehmerkolbens und einem unteren Endbereich des dritten Innenbereichs gebildet wird, eine zweite Versorgungsleitung, die dran angepasst ist, Hydraulikdruck auf die Kolbenkammer aufzubringen, und eine dritte Versorgungsleitung, die mit der zweiten Bremskammer verbunden ist, um Hydraulikdruck darauf aufzubringen, und die daran angepasst ist, durch den oberen Endbereich des Nehmerkolbens selektiv geschlossen zu werden.
  • Die zweite Bremseinheit kann ferner eine erste Feder aufweisen, die in der Kolbenkammer angeordnet ist und daran angepasst ist, eine elastische Kraft aufzubringen, die den Geberkolben in Richtung des Schwenkarms drückt.
  • Die zweite Bremseinheit kann ferner einen Anschlag aufweisen, der in den dritten Innenbereich angeordnet ist, um die erste Feder zu unterstützen und eine nach oben gerichtete Bewegung des Nehmerkolbens zu beschränken.
  • Die zweite Bremseinheit umfasst ferner eine Verbindungsleitung, die einen Außenumfang des mittleren Bereichs und ein unteres Ende des Nehmerkolbens verbindet und mit der zweiten Bremskammer verbunden ist, um Hydraulikdruck bzw. ein entsprechendes Fluid der zweiten Bremskammer ausströmen zu lassen.
  • Die elektrohydraulische Ventilsteuerung kann ferner eine zweite Feder aufweisen, die zwischen das zweite Gehäuse und das untere Ende des Nehmerkolbens zwischengesetzt ist und eine elastische Kraft aufbringt, die den Nehmerkolben in Richtung des Geberkolbens drückt.
  • Die zweite Bremseinheit kann ferner einen Verriegelungskolben aufweisen, der selektiv den Geberzylinder an dem zweiten Gehäuse befestigt.
  • Der Verriegelungskolben kann horizontal beweglich in dem Geberzylinder angeordnet sein, wobei der dritte Innenbereich eine Verriegelungsnut aufweist, in die der Verriegelungskolben selektiv eingesetzt sein kann.
  • Die Verriegelungsnut kann mit der vierten Versorgungsleitung verbunden sein, die den Verriegelungskolben mit hydraulischem Druck versorgt, und eine Verriegelungsfeder, die eine elastische Kraft zu dem Verriegelungskolben gegen den Hydraulikdruck aufbringt, kann in dem Geberzylinder montiert sein.
  • Eine elektrohydraulische Ventilsteuerung entsprechend anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann einen Bremskolben aufweisen, der einen Bereich mit kleinem Durchmesser hat, der in einem oberen Teil davon gebildet wird und einen Bereich mit einem großen Durchmesser, der einen größeren Durchmesser als der Bereich mit kleinem Durchmesser hat und an einem unteren Bereich davon gebildet wird, sowie einen Ventilstößel der einen Ventilkopf aufweist, der an einem oberen Ende davon gebildet wird und einen oberen Endbereich, der mit dem Bremskolben gekoppelt ist, einen Schwenkarm, der eine Gegenrolle hat, die eine Nockenwelle kontaktiert, und ein Ende hat, das mit einem oberen Ende des Bremskolbens gekoppelt ist, wobei das eine Ende daran angepasst ist, bezüglich des anderen Endes entsprechend einer Rotation des Nockens zu schwenken, um den Ventilstößel und den Bremskolben nach oben oder nach unten zu bewegen, eine erste Bremseinheit, die den Bremskolben einschließt und daran angepasst ist, in einem Fall, dass der Bremskolben sich nach oben bewegt, eine Bremsbetätigung durchzuführen, und eine zweite Bremseinheit, die an dem anderen Ende des Schwenkarms montiert ist, und daran angepasst ist, selektiv das andere Ende des Schwenkarms nach oben oder nach unten zu bewegen und in einem Fall eine Bremsoperation durchzuführen, indem das andere Ende des Schwenkarms sich nach unten bewegt.
  • Die Bremseinheit kann ein erstes Gehäuse aufweisen, das einen ersten Innenbereich hat, an dem der Bereich mit kleinem Durchmesser positioniert ist, sowie einen zweiten Innenbereich, der in einem unteren Bereich des ersten Innenbereichs gebildet wird, wobei der Bereich mit großem Durchmesser an dem zweiten Innenbereich positioniert ist, eine Bremskammer, die zwischen einem oberen Ende des Bereichs mit großem Durchmesser und einem oberen Endbereich des ersten Innenbereichs gebildet wird, und eine erste Versorgungsleitung, die mit der ersten Bremskammer verbunden ist, um diese mit Hydraulikdruck zu versorgen, die an dem ersten Gehäuse gebildet wird, und die daran angepasst ist, durch den Bereich mit großem Durchmesser verschlossen zu werden.
  • Der Hydraulikdruck, der auf die erste Bremskammer aufgebracht wird, kann daran angepasst sein, eine nach oben gerichtete Bewegung des Bremskolbens zu erschweren und, was insbesondere ein entsprechendes Fluid betrifft, aus der ersten Bremskammer durch einen Raum zwischen dem Bereich mit großem Durchmesser und dem zweiten Innenbereich in einem Fall auszuströmen, wenn der Bremskolben sich nach oben bewegt.
  • Die zweite Bremseinheit kann ein zweites Gehäuse aufweisen, das eine hohle Form hat und einen dritten Innenbereich sowie einen vierten Innenbereich, der an einem unteren Bereich des dritten Innenbereichs gebildet wird und einen kleineren Durchmesser als der dritten Innenbereich hat, einen Geberzylinder, der mit dem anderen Ende des Schwenkarms gekoppelt ist und beweglich in den dritten Innenbereich eingesetzt ist, einen Nehmerzylinder, der unter dem Geberzylinder mit Abstand angeordnet ist und einen oberen Endbereich aufweist, der beweglich in den dritten Innenbereich eingesetzt ist, und einen Mittelbreich, der integral mit einem unteren Ende des oberen Endbereichs verbunden ist und beweglich in den vierten Innenbereich eingesetzt ist, eine Kolbenkammer, die durch den Geberkolben, den Nehmerkolben und den dritten Innenbereich gebildet wird, eine zweite Bremskammer, die zwischen einem unteren Ende des oberen Endbereichs des Nehmerkolbens und einem unteren Endbereich des dritten Innenbereichs gebildet wird, eine zweite Versorgungsleitung, die daran angepasst ist, hydraulischen Druck bzw. Fluid, das unter hydraulischen Druck steht, auf die Kolbenkammer aufzubringen, und eine dritte Versorgungsleitung, die mit der zweiten Bremskammer verbunden ist, um Hydraulikdruck bzw. ein entsprechendes unter Druck stehendes Hydraulikfluid darauf aufzubringen, und daran angepasst ist, durch den oberen Endbereich des Nehmerkolbens selektiv geschlossen zu werden.
  • Die zweite Bremseinheit kann ferner eine erste Feder aufweisen, die in der Kolbenkammer angeordnet ist und daran angepasst ist, elastische Kraft aufzubringen, die den Geberkolben in Richtung des Schwenkarms drückt.
  • Die zweite Bremseinheit kann ferner einen Anschlag aufweisen, der an einen dritten Innenbereich befestigt ist, um die erste Feder zu unterstützen und eine nach oben gerichtete Bewegung des Nehmerkolbens zu beschränken.
  • Die zweite Bremseinheit kann ferner eine Verbindungsleitung aufweisen, die einen Außenumfang des mittleren Bereichs und ein unteres Ende des Nehmerkolbens verbindet und mit der zweiten Bremskammer verbunden ist, um Hydraulikdruck bzw. ein entsprechendes Fluid aus der zweiten Bremskammer ausströmen zu lassen.
  • Die elektrohydraulische Ventilsteuerung kann ferner eine zweite Feder aufweisen, die zwischen das zweite Gehäuse und das untere Ende des Nehmerkolbens zwischengesetzt ist und elastische Kraft aufbringt, die den Nehmerkolben in Richtung des Geberkolbens drückt.
  • Die zweite Bremseinheit kann ferner einen Verriegelungskolben, aufweisen, der selektiv den Geberzylinder an dem zweiten Gehäuse befestigt.
  • Der Verriegelungskolben kann horizontal beweglich in dem Geberzylinder angeordnet sein wobei der dritte Innenbereich eine Verrieglungsnut in die der Verriegelungskolben selektiv eingesetzt sein kann.
  • Die Verriegelungsnut kann mit der vierten Versorgungsleitung verbunden sein, die Hydraulikdruck bzw. ein entsprechendes Fluid, auf den Verriegelungskolben aufbringt, und eine Verriegelungsfeder, die elastische Kraft auf den Verriegelungskolben gegen den hydraulischen Druck aufbringt, kann in dem Geberzylinder montiert sein.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindungen haben weitere Merkmale und Vorteile, was ersichtlich wird und detaillierter dargelegt ist in den beigefügten Figuren, die hierin eingebunden sind, sowie die folgende detaillierte Beschreibung, was zusammen dazu dient, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer beispielhaften elektrohydraulischen Ventilsteuerung entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der ersten Bremseinheit, die in einer beispielhaften erfindungsgemäßen elektrohydraulischen Ventilsteuerung eingeschlossen ist.
  • 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht, der zweiten Bremseinheit, die bei einer beispielhaften erfindungsgemäßen elektrohydraulischen Ventilsteuerung vorgesehen ist.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm einer beispielhaften erfindungsgemäßen elektrohydraulischen Ventilsteuerung, wenn ein Ventil vollständig geöffnet ist.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, der elektrohydraulischen Ventilsteuerung aus 4, das einen Betrieb der ersten Bremseinheit zeigt.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm der elektrohydraulischen Ventilsteuerung aus 4, das einen Betrieb der zweiten Bremseinheit zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer anderen beispielhaften erfindungsgemäßen elektrohydraulischen Ventilsteuerung.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer anderen beispielhaften erfindungsmäßen elektrohydraulischen Ventilsteuerung.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm einer weiteren beispielhaften erfindungsgemäßen elektrohydraulischen Ventileinrichtung, wenn ein Ventil vollständig geöffnet ist.
  • 10 ist ein schematisches Diagramm der elektrohydraulischen Ventilsteuerung aus 9, das einen Betrieb der ersten Bremseinheit zeigt.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm der elektrohydraulischen Ventilsteuerung, das einen Betrieb der zweiten Bremseinheit zeigt.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren beispielhaften elektrohydraulischen Ventilsteuerung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bezug wird nun detailliert genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den beigefügten Figuren dargestellt und beschreiben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, wird verstanden werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf solche beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt, sondern auch verschieden Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Gedanken und Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, eingebunden sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird eine elektrohydraulische Ventilsteuerung 1 entsprechend verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung an einem Motor des Schwenkarmtyps angewendet. D. h. ein Schwenkarm 10 ist an einem oberen Ende eines Zylinderkopfs 3 vorgesehen, und eine Nockenwelle 2 ist oberhalb des Schwenkarms 10 vorgesehen. Zusätzlich ist ein Ventilstößel 20 mit einem Ende des Schwenkarms 10 verbunden, und eine Gegenrolle 7, die einen Nocken 4 der Nockenwelle 2 kontaktiert, ist drehbar mit einem oberen Bereich des Schwenkarms 10 über eine Gegenrollenwelle 5 verbunden. Daher schwenkt der Schwenkarm 10 bezüglich des anderen Endes davon mittels der Gegenrolle 7, die den Nocken 4 kontaktiert, wenn die Nockenwelle 2 dreht. Dementsprechend bewegt sich der Ventilstößel 20 nach oben oder nach unten, um einen Einlasskanal oder einen Auslasskanal zu öffnen oder zu schließen. Zusätzlich ist eine Federaufnahme 12 unterhalb bzw. an einem unteren Bereich des Endes des Schwenkarms 10 derart angeordnet, dass der Schwenkarm 10 die Federaufnahme 12 drückt, wenn das Ende des Schwenkarms 10 sich nach unten bewegt. Eine Ventilfeder 14 ist zwischen die Federaufnahme 12 und den Zylinderkopf 3 zwischengesetzt. Daher wird einen nach unten gerichtete Bewegung des Ventilstößels 20 durch den Nocken 4 erzeugt, und eine nach oben gerichtete Bewegung des Ventilstößels 20 wird durch die Ventilfeder 14 erzeugt.
  • Die elektrohydraulische Ventilsteuerung 1 umfasst den Ventilstößel 20, eine erste Bremseinheit 40 sowie eine zweite Bremseinheit 50.
  • Ein oberes Ende des Ventilstößels 20 ist drehbar mit einem Ende des Schwenkarms 10 verbunden, und ein Ventilkopf 22 zum Schließen des Einlasskanals oder des Auslasskanals wird an einem unteren Ende des Ventilstößels 20 gebildet. Ein Stößelbereich mit großem Durchmesser bzw. ein Stößel 24 mit großem Durchmesser (kurz: ein Stößel mit großem Durchmesser) wird in einem mittleren Bereich des Ventilstößels 20 gebildet. Ein Durchmesser, insbesondere alle Durchmesser oder der Durchmesser, des Stößels 24 mit großem Durchmesser ist grösser als der eines anderen Bereichs, insbesondere des anderen Bereichs oder aller anderen Bereiche, des Ventilstößels 20.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umschließt bzw. umgibt die erste Bremseinheit 40 den Ventilstößel 20 und führt eine Bremsbetätigung aus, wenn der Ventilstößel 20 sich nach oben bewegt (d. h. das Ventil schließt). Zu diesem Zweck umfasst die erste Bremseinheit 40 ein erstes Gehäuse 46, eine erste Bremskammer 44 und eine erste Versorgungsleitung 42.
  • Das erste Gehäuse 46 ist bzw. hat eine hohle zylindrische Form hat. Das erste Gehäuse 46 ist an einem oberen Ende des Zylinderkopfs 3 montiert oder ist mit dem Zylinderkopf 3 integral gebildet. Man wird schätzen, dass das erste Gehäuse mit dem Zylinderkopf monolithisch gebildet sein kann. Eine Innenoberfläche des ersten Gehäuses 46 umfasst einem ersten Innenbereich 48, der an einem unteren Bereich davon gebildet wird, sowie einen zweiten Innenbereich 45, der über dem ersten Innenbereich 48 gebildet ist. Ein Durchmesser des ersten Innenbereichs 48 ist grösser als der des zweiten Innenbereichs 45. Der Stößel 24 mit großem Durchmesser ist im ersten Innenbereich 48 positioniert und ein oberer Bereich des Ventilstößels 20 ist im zweiten Innenbereich 45 positioniert. Daher ist ein Durchmesser des ersten Innenbereichs 48 im Wesentlichen oder nahezu der gleiche wie der des Stößels 24 mit großem Durchmesser, und ein Durchmesser des zweiten Innenbereichs 45 ist im Wesentlichen oder nahezu der gleiche wie der andere Bereich des Ventilstößels 20 (ein Bereich mit Ausnahme des Bereichs 24 mit großem Durchmesser). Zusätzlich ist eine Stößeldichtung bzw. Spindeldichtung 32 in einem unteren Bereich des ersten Innenbereichs 48 montiert. Die Spindeldichtung 32 kontaktiert eng einen Außenumfang des Stößels 24 mit großem Durchmesser, um zu verhindern, dass Öl, das in die erste Bremskammer 44 aufgebracht wird, in eine Brennkammer durch den Einlasskanal oder Auslasskanal strömt.
  • Die erste Bremskammer 44 wird zwischen dem Stößel 24 mit großem Durchmesser und einem oberen Endbereich des ersten Innenbereichs 48 gebildet (d. h., eine gestufte Oberfläche zwischen dem ersten Innenbereich 48 und dem zweiten Innenbereich 45.) Daher verändert sich ein Volumen der ersten Bremskammer 44 entsprechend einer Bewegung des Ventilstößels 20 (insbesondere des Stößels 24 mit großem Durchmesser).
  • Die erste Versorgungsleitung 42 wird in dem ersten Gehäuse 46 gebildet und ist selektiv mit der ersten Bremskammer 44 verbunden. Die erste Versorgungsleitung 42 ist mit einer Hydraulik-Pumpe oder einem Ölsteuerventil verbunden, um Hydraulikdruck aufzunehmen, und bringt selektiv den empfangenen Hydraulikdruck auf die erste Bremskammer 44 auf. Konkreter ist die erste Versorgungsleitung 42 in einem Zustand, in dem der Ventilkopf 22 den Einlasskanal oder den Auslasskanal öffnet mit der ersten Bremskammer 44 verbunden und bringt Hydraulik-Druck in diese erste Bremskammer 44 auf, wobei anzumerken ist, dass, sofern im Rahmen dieser Anmeldung von Aufbringen oder Versorgen mit Hydraulikdruck gesprochen wird, insbesondere gemeint ist, dass ein Fluid mit entsprechendem Hydraulikdruck aufgebracht wird. Wenn der Ventilstößel 20 sich in diesem Zustand nach oben bewegt, schließt der Stößel 24 mit großem Durchmesser die erste Versorgungsleitung 42, und das Öl, das in der ersten Bremskammer 44 verbleibt, erschwert eine Aufwärtsbewegung des Ventilstößels 20. Wenn der Ventilstößel 20 sich in diesem Zustand weiter nach oben bewegt, strömt das Öl, das in der ersten Bremskammer 44 verblieben ist, von der ersten Bremskammer 44 durch einen Raum zwischen dem Stößel 20 mit großem Durchmesser und dem Innenbereich 48. Danach bewegt sich das Öl durch eine Abgasleitung bzw. Auslassleitung (kurz: Auslassleitung), die an der ersten Versorgungsleitung 42 oder an dem ersten Innenbereich 48 gebildet wird, zu einem Ölbehälter.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, ist die Bremseinheit 50 an dem anderen Ende des Schwenkarms 10 montiert und bewegt das andere Ende des Schwenkarms 10 nach oben oder nach unten. Die zweite Bremseinheit 50 ist daran angepasst, eine Bremsbetätigung durchzuführen, wenn das andere Ende des Schwenkarms 10 sich nach unten bewegt. Die zweite Bremseinheit 50 umfasst ein zweites Gehäuse 51, einen Geberkolben 52, einen Nehmerkolben 72, eine Kolbenkammer 94, eine zweite Bremskammer 80, einen Anschlag 70, eine erste Feder 66 sowie eine zweite Feder 74, eine zweite Versorgungsleitung 68 sowie eine dritte Versorgungsleitung 76 sowie eine Auslassleitung 78.
  • Das zweite Gehäuse 51 hat eine hohle zylindrische Form. Das zweite Gehäuse 51 ist an einem oberen Ende des Zylinderkopfs 3 montiert oder integral mit dem Zylinderkopf 3 gebildet. Man wird schätzen, dass das zweite Gehäuse mit dem Zylinderkopf monolithisch gebildet sein kann. Eine Innenoberfläche des zweiten Gehäuses 50 umfasst einen dritten Innenbereich 55, der an einem oberen Ende davon gebildet wird, und einen vierten Innenbereich 57, der unter dem dritten Innenbereich 55 vorgesehen ist. Ein Durchmesser des dritten Innenbereichs 55 ist grösser als der des vierten Innenbereichs 57.
  • Der Geberkolben 52 umfasst ein oberes Ende, das drehbar mit dem anderen Ende des Schwenkarms 10 verbunden ist, sowie ein unteres Ende, das beweglich in den dritten Innenbereich 55 eingesetzt ist. Zusätzlich ist der Geberzylinder 52 daran angepasst, selektiv an dem dritten Innenbereich 55 befestigt zu werden. Zu diesem Zweck wird ein Verriegelungszylinder 54 horizontal in dem Geberkolben 52 gebildet, und Verriegelungskolben 58a und 58b sind beweglich in den Verriegelungszylinder 54 eingesetzt. Zusätzlich wird eine Trennwand in einem mittleren Bereich des Verriegelungszylinders 54 gebildet, und Verriegelungsfedern 60a und 60b zum Drücken der Verriegelungskolben 58a und 58a in Richtung des dritten Innenbereichs 55 sind zwischen der Trennwand 56 und den Verriegelungskolben 58a und 58b zwischengesetzt. Zusätzlich wird eine Verriegelungsnut 64, in die die Verriegelungskolben 58a und 58b selektiv eingesetzt sind, im dritten Innenbereich 55 gebildet, und die Verriegelungsnut 64 ist mit der vierten Versorgungsleitung 62 verbunden, um Hydraulikdruck zu den Verriegelungskolben 58a und 58b gegen die elastische Kraft der Verriegelungsfedern 60a und 60b aufzubringen. Wenn die Verriegelungskolben 58a und 58b in die Verriegelungsnut 64 durch die elastische Kraft der Verriegelungsfedern 60a und 60b eingesetzt sind, ist der Verriegelungskolben 52 an dem dritten Innenbereich 55 befestigt. Wenn der Hydraulikdruck auf die vierte Versorgungsleitung 62 von der Hydraulikpumpe oder dem Ölsteuerventil in diesem Zustand aufgebracht wird, drückt der Hydraulikdruck die Verriegelungskolben 58a und 58b in den Geberkolben 52, und dadurch wird der Geberkolben 52 von dem dritten Innenbereich 55 entkoppelt, um nach oben oder nach unten sich zu bewegen.
  • Der Nehmerkolben 72 ist unter dem Geberkolben 52 mit Abstand angeordnet. Der Nehmerkolben 72 ist daran angepasst, in dem zweiten Gehäuse 51 beweglich zu sein. Der Nehmerkolben 72 umfasst einen oberen Endbereich 82 und einen mittleren Bereich 84, der integral mit dem oberen Endbereich 82 verbunden ist. Man wird schätzen, dass der obere Endbereich und der mittlere Bereich monolithisch gebildet sein können. Ein Durchmesser des oberen Endbereichs 82 ist grösser als der des mittleren Bereichs 48. Der obere Endbereich 82 ist an dem dritten Innenbereich 55 angeordnet und der mittlere Bereich 84 ist an dem vierten Innenbereich 57 angeordnet. Daher ist ein Durchmesser bzw. der Durchmesser bzw. alle Durchmesser (kurz: ein Durchmesser) des oberen Endbereichs 82 beinahe oder im Wesentlichen der gleiche wie der des dritten Innenbereichs 55, und ein Durchmesser des mittleren Bereichs 84 ist beinahe oder im Wesentlichen der gleiche wie der des vierten Innenbereichs 57. Wie in 3 gezeigt ist, wird eine Verbindungsleitung 86, die einen Außenumfang des mittleren Bereichs 84 mit einem unteren Bereich des Nehmerkolbens 72 verbindet, in dem Nehmerkolben 72 gebildet.
  • Die Kolbenkammer 94 wird durch den Geberkolben 52, den Nehmerkolben 72 und den dritten Innenbereich 55 gebildet. Die Kolbenkammer 94 ist mit der zweiten Versorgungsleitung 68 verbunden, um Hydraulikdruck aufzunehmen. Der Hydraulikdruck, der auf die Kolbenkammer 94 über die zweite Versorgungsleitung 68 aufgebracht wird, wird auf den Nehmerkolben 72 aufgebracht, wenn der Geberkolben 52 sich nach unten bewegt. Daher bewegt sich der Nehmerkolben 72 auch nach unten.
  • Ein Anschlag 70 ist an einem unteren Ende der Kolbenkammer 94 angeordnet. Der Anschlag 70 ist an dem dritten Innenbereich 55 befestigt und beschränkt die nach oben gerichtete Bewegung des Nehmerkolbens 72. Der Anschlag 70 hat eine ringförmige Form und ist daran angepasst, dass der Hydraulikdruck der Kolbenkammer 94 auf den Nehmerkolben 72 aufgebracht wird. Zusätzlich ist eine erste Feder 66 zwischen den Anschlag 70 und das untere Ende des Geberkolbens 70 zwischengesetzt. Die erste Feder 66 wendet eine elastische Kraft auf den Geberkolben 72 nach oben gerichtet auf.
  • Die zweite Bremskammer 80 wird zwischen einem unteren Ende des oberen Endbereichs 82 und einem unteren Endbereich des dritten Innenbereichs 55 gebildet (d. h. eine gestufte Oberfläche zwischen dem dritten Innenbereich 55 und dem vierten Innenbereich 57). Ein Volumen der zweiten Bremskammer 80 verändert sich entsprechend der Bewegung des Nehmerkolbens 72. D. h. das Volumen der zweiten Bremskammer 80 verkleinert sich, wenn der Nehmerkolben 72 sich nach unten bewegt und das Volumen der zweiten Bremskammer 80 vergrößert sich, wenn der Nehmerkolben sich nach oben bewegt. Wenn der Nehmerkolben 72 sich nach unten bewegt, strömt Öl in der zweiten Bremskammer 80 von der zweiten Bremskammer 80 durch die Verbindungsleitung 86 aus und führt eine Bremsbetätigung aus. Zu diesem Zweck ist ein Durchmesser der Verbindungsleitung 86 ausreichend klein. Zusätzlich ist die zweite Bremskammer 80 selektiv mit der dritten Versorgungsleitung 76 verbunden, um selektiv Hydraulikdruck von der dritten Versorgungsleitung 76 zu empfangen. D. h. die dritte Versorgungsleitung 76 ist bzw. wird geschlossen, wenn sich der Nehmerkolben 72 nach unten bewegt, und die dritte Versorgungsleitung 76 ist offen, wenn der Nehmerkolben 72 sich nach oben bewegt.
  • Die zweite Feder 74 ist zwischen den Nehmerkolben 72 und das zweite Gehäuse 51 zwischengesetzt, um elastische Kraft auf den Nehmerkolben 72 gegen den Hydraulikdruck der Kolbenkammer 94 aufzubringen.
  • Die Auslassleitung 78 wird an einem unteren Ende des zweiten Gehäuses 51 gebildet. Wenn der Nehmerkolben 72 sich nach unten bewegt, strömt das Öl in der zweiten Bremskammer 80 aus der zweiten Bremskammer 80 durch einen Raum zwischen dem mittleren Bereich 84 des Nehmerkolbens 72 und dem vierten Innenbereich 57 aus. Das Öl bewegt sich in Richtung eines unteren Bereichs des zweiten Gehäuses 51 aufgrund von Schwerkraft. Danach strömt das Öl durch die Auslassleitung 78 in einen Ölbehälter.
  • Bezug nehmend auf die 4 bis 6 wird im Folgenden der Betrieb einer elektrohydraulischen Ventilsteuerung entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • Der Zustand in dem der Ventilkopf 22 den Einlasskanal oder den Auslass- bzw. Abgaskanal komplett öffnet, ist in 4 gezeigt. Wenn die Nockenwelle 2 in diesem Zustand wie in 5 gezeigt dreht, bewegt sich der Ventilstößel 20 nach oben, und der Stößel 24 mit großem Durchmesser schließt die erste Versorgungsleitung 42, Zusätzlich hemmt bzw. erschwert bzw. behindert das Öl, das in der ersten Bremskammer 44 verblieben ist, die nach oben gerichtete Bewegung des Ventilstößels 20. Wenn der Ventilstößel 20 sich in diesem Zustand weiter nach oben bewegt, strömt das Öl, das in der ersten Bremskammer 44 verblieben ist, aus der ersten Bremskammer 44 durch den Raum zwischen dem Stößel 20 mit großem Durchmesser und dem ersten Innenbereich 48 aus. Zu dieser Zeit ist der Schließzeitpunkt des Ventils verzögert und eine Rampe wird erzeugt.
  • Ein Zustand, in dem die zweite Bremseinheit 50 nicht das andere Ende des Schwenkarms 10 stützt, wenn die Nockenwelle 2 dreht, ist in 6 gezeigt. Wie 6 gezeigt ist, entfernen sich die Verriegelungskolben 58a und 58b von der Verriegelungsnut 64 und werden in den Verriegelungszylinder 54 eingesetzt, wenn das erste Ölsteuerventil 100 hydraulischen Druck auf die Verriegelungskolben 58a und 58b über die vierte Versorgungsleitung 62 aufbringt.
  • In diesem Zustand bringt das zweite Ölsteuerventil 110 das Öl auf die Kolbenkammer 94 über die zweite Versorgungsleitung 68 auf und schließt die zweite Versorgungsleitung 68.
  • Wenn die Nockenwelle 2 dreht und den Schwenkarm 10 in diesem Zustand nach unten drückt, bewegt sich der Geberkolben 52 nach unten und drückt Öl in die Kolbenkammer 94. Das Öl in der Kolbenkammer 94 bringt eine Kraft auf den Nehmerkolben 72 auf. Daher bewegt sich der Nehmerkolben 72 derart nach unten, dass der obere Endbereich 82 des Nehmerkolbens die dritte Versorgungsleitung 76 schließt und das Öl, das in der zweiten Bremskammer 80 verblieben ist, eine nach unten gerichtete Bewegung des Nehmerkolbens 72 hemmt bzw. erschwert bzw. behindert (kurz: erschwert). Wenn der Nehmerkolben 72 sich in diesem Zustand weiter nach unten bewegt, strömt das Öl, das in der zweiten Bremskammer 80 verblieben ist, aus der zweiten Bremskammer 80 durch die Verbindungsleitung 86 aus. Zu dieser Zeit verringert sich die nach unten gerichtete Geschwindigkeit des Nehmerkolbens 72 und eine Rampe wird erzeugt. Zusätzlich bewegt sich auch das andere Ende des Schwenkarms 10 nach unten, da der Geberkolben 52 sich nach unten bewegt. Daher bewegt sich ein Schwenkzentrum des Schwenkarms 10, und dadurch wird der Ventilhub verändert.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer elektrohydraulischen Ventilsteuerung entsprechend weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die dargestellte elektrohydraulische Ventilsteuerung 1 ist die gleiche wie sie oben beschrieben wurde, allerdings mit Ausnahme der Struktur des Geberkolbens 52.
  • Die dargestellte elektrohydraulische Ventilsteuerung 1 umfasst nicht Strukturen (den Verriegelungskolben, die Verriegelungsfeder, den Verriegelungszylinder, usw.) die selektiv den Geberkolben 52 an dem dritten Innenbereich 55 befestigen. Stattdessen ist der Geberkolben 52 mittels Hydraulikdruck, der auf die Kolbenkammer 94 aufgebracht wird, und elastischer Kräfte der ersten Feder 66 und der zweiten Feder 74 stützt. In diesem Fall bewegt sich der Geberzylinder 52 mittels der Drehung der Nockenwelle 2 nach oben oder nach unten, da der Geberzylinder nicht an dem dritten Innenbereich 55 fixiert ist, und entsprechend bewegt sich der Nehmerkolben 72 auch nach oben oder nach unten.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist eine elektrohydraulische Ventilsteuerung 201 entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung an einem Motor eines Schwenkarmtyps angewendet. D. h., der Schwenkarm 210 ist oberhalb bzw. an dem oberen Bereich des Zylinderkopfes 203 vorgesehen, und die Nockenwelle 202 ist oberhalb des Schwenkarms 210 vorgesehen. Zusätzlich ist ein Bremskolben 245 drehbar mit einem Ende des Schwenkarms 210 verbunden, der obere Endbereich des Ventilstößels 220 ist mit einem unteren Ende des Bremskolbens 245 verbunden, und die Gegenrolle 207, die den Nocken 204 der Nockenwelle 202 kontaktiert, ist drehbar mit dem oberen Ende des Schwenkarms 210 über die Gegenrollenwelle 205 verbunden. Daher schwenkt der Schwenkarm 210 bezüglich des anderen Endes davon durch die Gegenrolle 207, die den Nocken 204 kontaktiert, wenn die Nockenwelle 202 dreht. Dementsprechend bewegt sich der Ventilstößel 220, der mit dem Bremskolben 245 gekoppelt ist, nach oben oder nach unten, um die Einlassleitung oder die Auslassleitung bzw. Abgasleitung zu schließen oder zu öffnen, Zusätzlich ist die Federaufnahme 212 unterhalb bzw. an einem unteren Ende des Bremskolbens 245 derart angeordnet, dass der Bremskolben 245 eng die Federaufnahme 212 kontaktiert, wenn der Schwenkarm 210 sich nach unten bewegt. Die Ventilfeder 214 ist zwischen die Federaufnahme 210 und den Zylinderkopf 202 zwischengesetzt. Daher wird die nach unten gerichtete Bewegung des Ventilstößel 220 durch den Nocken 204 erzeugt, und die nach oben gerichtete Bewegung des Ventilstößels 220 wird durch die Ventilfeder 214 erzeugt.
  • Die elektrohydraulische Ventilsteuerung 201 umfasst den Bremskolben 245, den Ventilstößel 220, die erste Bremseinheit 240 und die zweite Bremseinheit 250.
  • Der Bremskolben 245 hat eine Form, in der zwei kreisförmige, bzw. ringförmige Zylinder, die verschiedene Durchmesser haben, integral miteinander verbunden sind. Ein Bereich 226 mit keinem Durchmesser, der einen kleineren Durchmesser hat, wird an einem oberen Bereich des Bremskolbens 245 gebildet, und ein Bereich 228 mit großem Durchmesser, der einen größeren Durchmesser hat, wird an einem unteren Bereich des Bremskolbens 245 gebildet.
  • Das obere Ende des Ventilstößels 220 ist mit dem Bremskolben 245 gekoppelt, und der Ventilkopf 220 zum Schließen des Einlasskanals oder des Auslasskanals bzw. Abgaskanals (kurz: Aus lasskanal) ist an einem unteren Ende des Ventilstößels 220 gebildet.
  • Wie in 8 gezeigt ist, umgibt die erste Bremseinheit 240 den Bremskolben 245, und ist daran angepasst, eine Bremsbetätigung auszuführen, wenn der Bremskolben 245 sich nach oben bewegt (d. h., das Ventil wird geschlossen). Zu diesem Zweck umfasst die Bremseinheit 245 das erste Gehäuse 246, die erste Bremskammer 244 und die erste Versorgungsleitung 242.
  • Das erste Gehäuse 246 ist eine Rohr-Form bzw. ein rohrförmiges Gehäuse, die bzw. das sich horizontal erstreckt. Das erste Gehäuse 246 ist mit dem oberen Ende des Zylinderkopfs 203, insbesondere mittels eines Bolzens, gekoppelt oder ist integral mit dem Zylinderkopf 203 gebildet. Man wird schätzen, dass diese monolithisch gebildet sein können. Eine Innenoberfläche des einen Seitenbereichs des ersten Gehäuses 246 umfasst den ersten Innenbereich 247, der an einem oberen Bereich davon gebildet wird, und den zweiten Innenbereich 249, der unter dem ersten Innenbereich 247 gebildet wird. Ein Innendurchmesser des ersten Innenbereichs 247 ist kleiner als der des zweiten Innenbereichs 249. Der Bereich 226 mit kleinem Durchmesser ist an dem ersten Innenbereich 247 positioniert, und der Bereich 228 mit großem Durchmesser ist an einem zweiten Innenbereich 249 positioniert. Daher ist der Durchmesser des ersten Innenbereichs 247 im Wesentlichen bzw. ungefähr der gleich wie der des Bereichs 226 mit kleinem Durchmesser, und der Durchmesser des zweiten Innenbereichs 249 ist im Wesentlichen oder annähernd der gleiche wie der, des Bereichs 228 mit großem Durchmesser. Zusätzlich ist das erste Gehäuse 246 zwischen dem Ende des Schwenkarms 210 und der Federaufnahme 212 angeordnet.
  • Die erste Bremskammer 244 ist zwischen einem oberen Ende des Bereichs 228 mit großem Durchmesser und einem unteren Ende des ersten Innenbereichs 247 gebildet (d. h. die gestufte Oberfläche zwischen dem ersten Innenbereich 247 und dem zweiten Innenbereich 249). Daher wird das Volumen der ersten Bremskammer 244 entsprechend einer Bewegung des Bremszylinders 245 verändert.
  • Die erste Versorgungsleitung 242 ist entlang der Längsrichtung des ersten Gehäuses 246 in dem ersten Gehäuse 246 gebildet, und ist selektiv mit der ersten Bremskammer 244 verbunden. Die erste Versorgungsleitung 242 ist mit einer Ölleitung 248 verbunden, die an dem Zylinderkopf 203 gebildet wird, und die Ölleitung 248 ist mit der hydraulischen Pumpe oder dem Ölsteuerventil verbunden. Daher empfängt die erste Versorgungsleitung 242 hydraulischen Druck von der Hydraulikpumpe oder dem Ölsteuerventil, und bringt den empfangenden hydraulischen Druck selektiv auf die erste Bremskammer 244 auf. Konkreter ist die erste Versorgungsleitung 242 mit der ersten Bremskammer 244 verbunden und bringt den hydraulischen Druck in einem Zustand darauf auf, in dem der Ventilkopf 222 den Einlasskanal oder den Auslasskanal öffnet. Wenn der Ventilstößel 220 und der Bremszylinder 245 sich in diesem Zustand nach oben bewegen, schließt der Bereich 228 mit großem Durchmesser die erste Versorgungsleitung 242 und das Öl, das in der ersten Bremskammer 244 verbleibt, erschwert eine nach oben gerichtete Bewegung des Bremskolbens 245. Wenn der Ventilstößel 220 und der Bremskolben 245 sich weiter in diesem Zustand nach oben bewegen, strömt das in der ersten Bremskammer 244 verbleibende Öl aus der ersten Bremskammer 244 durch einen Raum zwischen dem Bereich 228 mit großem Durchmesser und den zweiten Innenbereich 249 aus. Danach bewegt sich das Öl in Richtung des Ölbehälters durch eine Auslassleitung, die an der ersten Versorgungsleitung 242 oder dem zweiten Innenbereich 249 gebildet wird.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist die Bremseinheit 250 an dem anderen Ende des Schwenkarmes 210 montiert und bewegt das anderen Ende des Schwenkarms 210 nach oben oder nach unten. Die zweite Bremseinheit 250 ist daran angepasst, eine Bremsbetätigung durchzuführen, wenn das andere Ende des Schwenkarmes 210 sich nach unten bewegt. Die zweite Bremseinheit 250 ist die gleiche wie oder recht ähnlich zu der zweiten Bremseinheit 250, die in den 1 bis 7 gezeigt ist, und daher wird hier eine detaillierte Beschreibung davon ausgelassen.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist insbesondere der Zustand, in dem der Ventilkopf 220 den Einlasskanal oder den Auslasskanal komplett öffnet, offenbart. Wenn die Nockenwelle in diesem Zustand, wie in 10 gezeigt, dreht, bewegen sich der Ventilstößel 220 und der Bremskolben 245 nach oben und der Bereich 228 mit großem Durchmesser schließt die erste Versorgungsleitung 242. Zusätzlich erschwert das in der ersten Bremskammer 242 verbleibende Öl die Aufwärtsbewegung des Bremskolbens 245. Wenn der Ventilstößel 220 und der Bremskolben 245 sich weiter nach oben bewegen, strömt das in der ersten Bremskammer 244 verbleibende Öl aus der ersten Bremskammer 244 durch den Raum zwischen dem Bereich 228 mit großem Durchmesser und dem zweitem Innenbereich 249 aus. Zu dieser Zeit ist der Schließzeitpunkt des Ventils verzögert und eine Rampe wird erzeugt.
  • Ein Zustand, in dem die zweite Bremseinheit nicht das andere Ende des Schwenkarms 210 unterstützt, wenn die Nockenwelle 202 dreht, ist in 11 gezeigt. Wie in 11 gezeigt ist, sind die Verriegelungsbereiche 258a und 258b von der Verriegelungsnut 264 entfernt, wenn das erste Ölsteuerventil 300 durch die vierte Versorgungsleitung 262 Hydraulik-Druck auf die Verriegelungskolben 258a und 258b aufbringt, und sind in den Verriegelungszylinder 254 eingesetzt. Daher ist der Geberkolben 252 von dem dritten Innenbereich 255 gelöst.
  • In diesem Zustand versorgt das zweite Ölsteuerventil 310 die Kolbenkammer 294 über die zweite Versorgungsleitung 268 mit dem Öl und schließt die zweite Versorgungsleitung 268.
  • Wenn die Nockenwelle dreht und den Schwenkarm 210 in diesem Zustand nach unten drückt, bewegt sich der Geberkolben 252 nach unten und drückt Öl in die Kolbenkammer 294. Das Öl in der Kolbenkammer 294 bringt eine Kraft auf den Nehmerzylinder 272 auf. Daher bewegt sich der Nehmerkolben 272 derart nach unten, dass der obere Endbereich 282 des Nehmerkolbens die dritte Versorgungsleitung 276 schließt und das in der zweiten Bremskammer 280 verbleibende Öl erschwert eine nach unten gerichtete Bewegung des Nehmerkolbens 272. Wenn der Nehmerkolben 272 sich in diesem Zustand weiter nach unten bewegt, strömt das in der zweiten Bremskammer 280 verbleibende Öl aus der zweiten Bremskammer 280 durch die Verbindungsleitung 286 aus. Zu dieser Zeit verringert sich die nach unten gerichtete Geschwindigkeit des Nehmerkolbens 272 und eine Rampe wird erzeugt. Zusätzlich bewegt sich auch das andere Ende des Schwenkarms 210 nach unten, da der Geberkolben 252 sich nach unten bewegt. Daher bewegt sich ein Schwenkzentrum des Schwenkarmes und dadurch wird der Ventilhub verändert.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht einer elektrohydraulischen Ventilsteuerung entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die dargestellte elektrohydraulische Ventilsteuerung 201 umfasst nicht Strukturen (den Verriegelungskolben, die Verriegelungsfeder, den Verriegelungszylinder, usw.) die selektiv den Geberzylinder 252 an den dritten Innenbereich 255 befestigen. Stattdessen wird der Geberkolben 252 durch Hydraulikdruck unterstützt, der zu der Kolbenkammer 254 aufgebracht wird, und durch elastische Kräfte der ersten Feder 262 und zweiten Feder 274. In diesem Fall bewegt sich der Geberkolben 252 nach oben oder nach unten mittels der Drehung der Nockenwelle 202, da der Geberkolben 252 nicht an dem dritten Innenbereich 255 fixiert ist, und entsprechend bewegt sich auch der Nehmerkolben 272 nach oben oder nach unten.
  • Wie oben beschrieben werden Bremseinheiten an einem Ventilbereich bzw. einem Schwenkbereich der Ventilsteuerung entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung montiert. Daher können die Öffnungs-/Schließzeitpunkte der Ventils gesteuert werden. Zusätzlich kann eine elektrohydraulische Ventilsteuerung an einem Motor unter Verwendung der Ventilsteuerung des Schwenkarmtyps ohne Veränderung der Motorgestaltung montiert werden.
  • Weiter kann der Ventilhub als Folge dessen, dass eine Bremseinheit, die an dem Schwenkbereich des Schwenkarms montiert ist, eine Position des Schwenkbereichs verändert.
  • Für die Zwecke der Erläuterung und akkuraten Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „obere” oder „untere”, „vordere” oder „rückwärtige”, „innen” oder „außen” usw. verwendet, um Merkmale von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu erläutern.
  • Die voranstehende Beschreibung von speziellen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde für die Zwecke der Darstellung und Beschreibung präsentiert. Sie soll nicht dazu dienen, erschöpfend zu sein, oder die Erfindung auf diese präzisen offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der oben beschriebenen Lehre möglich, Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um dadurch andere Fachleute in die Lage zu versetzen, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu machen und zu benutzen, ebenso wie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt ist.

Claims (22)

  1. Eine elektrohydraulische Ventilsteuerung, aufweisend: einen Ventilstößel (20), der einen Ventilkopf (22) hat, der an einem unteren Ende davon gebildet wird, sowie einen Stößel (24) mit großem Durchmesser, der in einem mittleren Bereich davon gebildet wird, wobei der Stößel (24) mit großem Durchmesser einen größeren Durchmesser als ein oberes Ende des Ventilstößels (20) hat; einen Schwenkarm (10, 210), der eine Gegenrolle hat, die eine Nockenwelle kontaktiert und von dem ein Ende mit dem Ventilstößel (20) verbunden ist, wobei das eine Ende daran angepasst ist, bezüglich des anderen Endes davon entsprechend einer Drehung des Nockens zu schwenken, um den Ventilstößel (20) nach oben und nach unten zu bewegen; eine erste Bremseinheit (40), die den Ventilstößel (20) umgibt und daran angepasst ist, eine Bremsbetätigung auszuführen, wenn sich der Ventilstößel (20) nach oben bewegt; eine zweite Bremseinheit (50), die an dem anderen Ende des Schwenkarmes (10, 210) montiert ist und daran angepasst ist, selektiv das andere Ende des Schwenkarms (10, 210) nach oben und nach unten zu bewegen, um eine Bremsbetätigung auszuführen, wenn das andere Ende des Schwenkarms (10, 210) sich nach unten bewegt, wobei die erste Bremseinheit (40) aufweist: ein erstes Gehäuse (46), das eine hohle Form hat, und einen ersten Innenbereich (48) hat, an oder in dem der Stößel (24) mit großem Durchmesser positioniert ist, und einen zweiten Innenbereich (45), der in einem oberen Bereich des ersten Innenbereichs (48) gebildet wird, wobei der obere Bereich des Ventilstößels (20) an dem zweiten Innenbereich (45) positioniert ist; eine erste Bremskammer (44), die zwischen einem oberen Bereich des Stößels (24) mit großem Durchmesser und einem oberen Endbereich des ersten Innenbereichs (48) gebildet ist; eine erste Versorgungsleitung (42, 242), die mit der ersten Bremskammer (44) verbunden ist, um Hydraulikdruck darauf aufzubringen und daran angepasst ist, mittels des Stößels (24) mit großem Durchmesser geschlossen zu werden.
  2. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 1, wobei der Hydraulikdruck, der auf die erste Bremskammer (44) aufgebracht wird, daran angepasst ist, eine nach oben gerichtete Bewegung des Ventilstößels (20) zu erschweren und aus der ersten Bremskammer (44) durch einen Raum zwischen dem Stößel (24) mit großem Durchmesser und dem ersten Innenbereich (48) auszuströmen, wenn der Ventilstößel (20) sich nach oben bewegt.
  3. Die hydraulische Ventilsteuerung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Spindeldichtung an einem oberen Bereich des ersten Innenbereichs (48) montiert ist und eng mit einem Außenumfang des Stößels (24) mit großem Durchmesser in Kontakt ist.
  4. Die hydraulische Ventilsteuerung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Bremseinheit (50) aufweist: ein zweites Gehäuse (51), das eine hohle Form hat und einen dritten Innenbereich (55) hat sowie einen vierten Innenbereich (57), der an einem unteren Bereich des dritten Innenbereichs (55) gebildet wird und einen kleineren Durchmesser als der dritte Innenbereich (55) hat; einen Geberkolben (52, 252) der mit dem anderen Ende des Schwenkarms (10, 210) gekoppelt ist und beweglich in den dritten Innenbereich (55) eingesetzt ist; einen Nehmerkolben (72) der unter einem Geberzylinder mit Abstand angeordnet ist, und einen oberen Endbereich aufweist, der beweglich in den dritten Innenbereich (55) eingesetzt ist, sowie einen mittleren Bereich, der integral mit dem unteren Ende des oberen Endbereichs verbunden ist und beweglich in den vierten Innenbereich (57) eingesetzt ist; eine Kolbenkammer, die durch den Geberkolben (52, 252), den Nehmerkolben und den dritten Innenbereich (55) gebildet wird; eine zweite Bremskammer, die zwischen dem unteren Ende des oberen Endbereichs des Nehmerkolbens und einem unteren Endbereich des dritten Innenbereichs (55) gebildet wird; eine zweite Versorgungsleitung (68, 268), die daran angepasst ist, Hydraulikdruck auf die Kolbenkammer aufzubringen; eine dritte Versorgungsleitung (76, 276), die mit der zweiten Bremskammer verbunden ist, um Hydraulikdruck darauf aufzubringen, und die daran angepasst ist, selektiv durch den oberen Endbereich des Nehmerkolbens geschlossen zu werden.
  5. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 4, wobei die zweite Bremseinheit ferner eine erste Feder aufweist, die in der Kolbenkammer angeordnet ist und daran angepasst ist, eine elastische Kraft aufzubringen, die den Geberkolben in Richtung des Schwenkarms drückt.
  6. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 5, wobei die zweite Bremseinheit ferner einen Anschlag aufweist, der an dem dritten Innenbereich (55) befestigt ist, um die erste Feder zu unterstützen und eine nach oben gerichtete Bewegung des Nehmerkolbens zu beschränken.
  7. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß einem der Ansprüche 4–6, wobei die zweite Bremseinheit ferner eine Verbindungsleitung (86, 286) aufweist, die einen Außenumfang des mittleren Bereichs und ein unteres Ende des Nehmerkolbens verbindet und mit der zweiten Bremskammer verbunden ist, um Hydraulikdruck aus der zweiten Bremskammer ausströmen zu lassen.
  8. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß einem der Ansprüche 4–7, ferner aufweisend eine zweite Feder, die zwischen das zweite Gehäuse (51) und das untere Ende des Nehmerkolbens zwischengesetzt ist, und elastische Kraft aufbringt, die den Nehmerkolben in Richtung des Geberkolbens drückt.
  9. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß einem der Ansprüche 4–8, wobei die zweite Bremseinheit ferner einen Verriegelungskolben (58a) aufweist, der selektiv den Geberzylinder an dem zweiten Gehäuse (51) befestigt.
  10. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 9, wobei der Verriegelungskolben (58a) horizontal in dem Geberzylinder beweglich ist, und wobei der dritte Innenbereich (55) eine Verriegelungsnut (64, 264) aufweist, in die der Verriegelungskolben selektiv eingesetzt wird.
  11. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 10, wobei die Verriegelungsnut (64, 264) mit einer vierten Versorgungsleitung (62, 262) verbunden ist, die Hydraulikdruck auf den Verriegelungskolben aufbringt, und wobei eine Verriegelungsfeder (60a, 60b) in dem Geberzylinder montiert ist, die eine elastische Kraft auf den Verriegelungskolben gegen den Hydraulikdruck aufbringt.
  12. Eine elektrohydraulische Ventilsteuerung aufweisend, einen Bremskolben, der einen Bereich mit kleinem Durchmesser hat, der an einem oberen Bereich davon gebildet wird, sowie einen Bereich mit großem Durchmesser, der einen größeren Durchmesser als der Bereich mit kleinem Durchmesser hat und an dem unteren Bereich davon gebildet wird; einen Ventilstößel (20), der einen Ventilkopf hat, der an einem unteren Ende davon gebildet wird und einen oberen Endbereich, der mit dem Bremskolben gekoppelt ist; einen Schwenkarm, der eine Gegenrolle hat, die eine Nockenwelle kontaktiert, sowie ein Ende, das mit einem oberen Ende des Bremskolbens gekoppelt ist, wobei das eine Ende daran angepasst ist, bezüglich des anderen Endes entsprechend einer Drehung des Nockens zu schwenken, um den Ventilstößel (20) und den Bremskolben nach oben oder nach unten zu bewegen; eine erste Bremseinheit, die den Bremskolben umgibt und daran angepasst ist, eine Bremsbetätigung auszuführen, wenn der Bremskolben sich nach oben bewegt; eine zweite Bremseinheit, die an dem anderen Ende des Schwenkarms montiert ist und daran angepasst ist, selektiv das andere Ende des Schwenkarms nach oben oder nach unten zu bewegen und eine Bremsbetätigung auszuführen, wenn das andere Ende des Schwenkarms sich nach unten bewegt.
  13. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 12, wobei die erste Bremseinheit aufweist ein erstes Gehäuse (46), das einen ersten Innenbereich (48) aufweist, an dem ein Bereich mit kleinem Durchmesser positioniert ist, sowie einen zweiten Innenbereich (45), der an einem unteren Bereich des ersten Innenbereichs (48) gebildet wird, wobei der Bereich mit großem Durchmesser an dem zweiten Innenbereich (45) positioniert ist; eine erste Bremskammer, die zwischen einem oberen Ende des Bereichs mit großem Durchmesser und einem oberen Endbereich des ersten Innenbereichs (48) gebildet wird; und eine erste Versorgungsleitung (42, 242), die mit der ersten Bremskammer verbunden ist, um hydraulischen Druck darauf aufzubringen, die ferner an dem ersten Gehäuse (46) gebildet wird, und die daran angepasst ist, mittels des Bereichs mit großem Durchmesser geschlossen zu werden.
  14. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 13, wobei der Hydraulikdruck, der auf die erste Bremskammer aufgebracht ist, daran angepasst ist, eine nach oben gerichtete Bewegung des Bremskolbens zu erschweren und aus der ersten Bremskammer durch einen Raum zwischen dem Bereich mit großem Durchmesser und dem zweiten Innenbereich (45) auszuströmen, wenn der Bremskolben sich nach oben bewegt.
  15. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die zweite Bremseinheit aufweist: ein zweites Gehäuse (51), das eine hohle Form hat und einen dritten Innenbereich (55) und einen vierten Innenbereich (57) hat, der an einem unteren Bereich des dritten Innenbereichs (55) gebildet wird und einen kleineren Durchmesser als der dritte Innenbereich (55) hat; einen Geberkolben, der mit dem anderen Ende des Schwenkarms gekoppelt ist und beweglich in den dritten Innenbereich (55) eingesetzt ist; einen Nehmerkolben, der mit Abstand unter einem Geberzylinder angeordnet ist und einen oberen Endbereich hat, der beweglich in den dritten Innenbereich (55) eingesetzt ist, sowie einen mittleren Bereich, der integral mit einem unteren Ende des oberen Endbereichs verbunden ist und beweglich in einen vierten Innenbereich (57) eingesetzt ist; eine Kolbenkammer, die von dem Geberkolben, dem Nehmerkolben und dem dritten Innenbereich (55) gebildet wird; eine zweite Bremskammer, die zwischen einem unteren Ende des oberen Endbereichs des Nehmerkolbens und einem unteren Endbereich des dritten Innenbereichs (55) gebildet wird; eine zweite Versorgungsleitung (68, 268), die daran angepasst ist, Hydraulikdruck auf die Kolbenkammer aufzubringen; und eine dritte Versorgungsleitung (76, 276), die mit der zweiten Bremskammer verbunden ist, um Hydraulikdruck darauf aufzubringen, und die daran angepasst ist, mittels des oberen Endbereichs des Nehmerkolbens selektiv geschlossen zu werden.
  16. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 15, wobei die zweite Bremseinheit ferner eine erste Feder aufweist, die in der Kolbenkammer angeordnet ist, und daran angepasst ist, eine elastische Kraft aufzubringen, die den Geberkolben in Richtung des Schwenkarms drückt.
  17. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 16, wobei die zweite Bremseinheit ferner einen Anschlag aufweist, der an den dritten Endbereich befestigt ist, um die erste Feder zu unterstützen und eine nach oben gerichtete Bewegung des Nehmerkolbens zu beschränken.
  18. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die zweite Bremseinheit ferner eine Verbindungsleitung (86, 286) aufweist, die einen Außenumfang des mittleren Bereichs und ein unteres Ende des Nehmerkolbens verbindet und mit der zweiten Bremskammer verbunden ist, um hydraulischen Druck aus der zweiten Bremskammer ausströmen zu lassen.
  19. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, ferner aufweisend eine zweite Feder, die zwischen das zweite Gehäuse (51) und das untere Ende des Nehmerkolbens zwischengesetzt ist, und elastische Kraft aufbringt, die den Nehmerkolben in Richtung des Geberkolbens drückt.
  20. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 15, wobei die zweite Bremseinheit ferner einen Verriegelungskolben aufweist, der selektiv den Geberzylinder an das zweite Gehäuse (51) befestigt.
  21. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 20, wobei der Verriegelungskolben horizontal beweglich in dem Geberzylinder ist, und wobei der dritte Innenbereich (55) eine Verriegelungsnut (64, 264) aufweist, in die der Verriegelungskolben selektiv eingesetzt ist.
  22. Die elektrohydraulische Ventilsteuerung gemäß Anspruch 21, wobei die Verriegelungsnut (64, 264) mit einer vierten Versorgungsleitung (62, 262) verbunden ist, die Hydraulikdruck auf den Verriegelungskolben aufbringt, und wobei eine Verriegelungsfeder (60a, 60b), die elastische Kraft auf den Verriegelungskolben gegen den Hydraulikdruck aufbringt, in dem Geberzylinder montiert ist.
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