DE102011017736B4 - Drehwirbelanordnung - Google Patents

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Abstract

Drehwirbelanordnung (100), aufweisend:
ein erstes Zugkraft übertragendes Element (110) mit einem ersten Mantel (111) und einem von dem ersten Mantel (111) umhüllten ersten Kernbereich,
ein zweites Zugkraft übertragendes Element (120),
ein erstes Befestigungselement (101) mit einem ersten Anbindepunkt (103), wobei der erste Mantel (111) an dem ersten Anbindepunkt (103) befestigt ist;
ein zweites Befestigungselement (102) mit einem zweiten Anbindepunkt (104), wobei das zweite Element (120) an dem zweiten Anbindepunkt (104) befestigt ist;
ein Kupplungsstück (130) zum drehbaren Kuppeln des ersten Befestigungselements (101) mit dem zweiten Befestigungselement (102) derart, dass das erste Befestigungselement (101) und das zweite Befestigungselement (102) relativ zueinander drehbar sind; und
ein Verbindungsmittel (105),
wobei ein Bereich des Verbindungsmittels (105) den ersten Kernbereich des ersten Elements (110) ausbildet und ein weiterer Bereich des Verbindungsmittels (105) entlang des zweiten Elements (120) geführt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehwirbelanordnung zum verdrillgeschützten Führen eines Verbindungsmittels sowie eine Selbstsicherungsvorrichtung zum Sichern einer Person.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Bereich der Arbeitssicherheit werden Gegenstände oder eine zu sichernde Person beispielsweise mittels eines Sicherungsseils gesichert. Das Sicherungsseil ist insbesondere ausgebildet, eine Zugkraft zu übertragen, damit ein Absturz des Kletterers oder des Gegenstands verhindert wird. Eine Verdrillung des Sicherungsseils kann die Reißfestigkeit des Seils reduzieren.
  • Ferner kann entlang des Sicherungsseils ein Kupplungsmittel, wie z. B. ein Bowdenzug, entlang geführt werden. Mit einem Bowdenzug können z. B. zwei Karabiner, welche an den gegenüberliegenden Seilenden angeordnet sind, funktional gekuppelt werden.
  • WO 2008/049143 A1 offenbart ein Selbstsicherungsset mit zwei in Sicherungsstellen einhängbaren gegen Offnen mittels einer Blockiervorrichtung blockierbaren Karabinern, die an jeweils einem mit einer sich sichernden Person verbundenen Verbindungsstück befestigt sind, wobei die Blockiervorrichtungen der beiden Karabiner mittels eines Kupplungsmittels gekoppelt sind. Ferner ist ein Sicherungsmittel für die Karabiner vorgesehen, das bei Einhängen eines Karabiners in die Sicherungsstelle und bei Betätigen des Sicherungsmittels diesen mittels seiner Blockiervorrichtung gegen Öffnen versperrt, wobei über das Kupplungsmittel die Blockiervorrichtung des zweiten Karabiners derart betätigt wird, sodass der zweite Karabiner zum Öffnen freigegeben ist, sodass stets nur einer der Karabiner geöffnet werden kann. Das Kupplungsmittel kann zum Beispiel mittels eines Bowdenzugs erfolgen.
  • EP 2 314 355 A1 offenbart ein Selbstsicherungsset mit zwei Anschlüssen, um beispielsweise einen Kletterer in einem Hochseilgarten zu schützen. Ein Zugseil ist an den jeweiligen Enden an Verbindungsstücke fest, d. h. nicht verdrehbar, verbunden. Das Zugkabel verläuft ferner durch Kabel. Ein jeweiliger Kabelteil ist fest verschweißt mit einem Teil eines Verbindungsstücks. Das Verbindungsstück ist fest in einer Aufnahmeöffnung der jeweiligen Verbindungsstücke befestigt.
  • FR 2 874 895 A1 offenbart einen Drehwirbel, welcher beispielsweise in einer Kitesurf-Vorrichtung einsetzbar ist. Ein Ring ist über einen Drehpin an einem Schäkel drehbar gekoppelt. Ein Kabel kann durch einen Drehpin geführt werden. Das Kabel verläuft an einer Seite des Drehpins innerhalb eines Schutzmantels. Der Schutzmantel dient zum Schutz des Kabels vor einem aggressiven Milieu. Auf der anderen Seite des Drehpins verläuft das Kabel außerhalb eines Gurtbands zu einer Sicherungseinrichtung.
  • US 2,371,009 offenbart eine Vorrichtung zur Verbesserung der Handhabung von Lastvorrichtungen. Ein Lastseil ist an einem Haltebügel befestigt. Der Haltebügel ist um einen Schwenkschaft an einem zentralen Ausgleichskörper befestigt. An diesem Ausgleichskörper kann ein weiterer Haltebügel mit einem weiteren Halteseil befestigt sein. Ferner ist an dem Ausgleichskörper ein Traghaken befestigt. Die Haltebügel sind jeweils schwenkbar relativ zu dem Ausgleichselement angeordnet.
  • Unter ungünstigen Umständen kann es passieren, dass sich ein solches Kupplungsmittel, zum Beispiel ein Bowdenzug, oder eine das Kupplungsmittel führende Hülse während der Benutzung verdreht oder verdrillt. Das kann zum Beispiel passieren, wenn sich das Kupplungsmittel relativ zu einem Verankerungspunkt dreht. Dies verkürzt in unerwünschter Weise den Arbeitsweg des Kupplungsmittels. Ferner kann es zu einem Versagen oder Zerstören des Kupplungsmittels führen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine robuste Seilsicherung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Drehwirbelanordnung und eine Selbstsicherungsvorrichtung zum Sichern einer Person gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Drehwirbelanordnung zum verdrillgeschützten Führen eines Verbindungsmittels beschrieben. Die Drehwirbelanordnung weist ein erstes Zugkraft übertragendes Element mit einem ersten Mantel und einem von dem ersten Mantel umhüllten ersten Kernbereich auf. Ferner weist die Drehwirbelanordnung ein zweites Zugkraft übertragendes Element auf. Ferner weist die Drehwirbelanordnung ein erstes Befestigungselement mit einem ersten Anbindepunkt (bzw. Anbindebereich) auf, wobei das erste Element, z. B. mit seinem ersten Mantel, an dem ersten Anbindepunkt befestigt ist. Ferner weist die Drehwirbelanordnung ein zweites Befestigungselement mit einem zweiten Anbindepunkt (bzw. Anbindebereich) auf, wobei das zweite Element an einem zweiten Anbindepunkt befestigt ist. Ferner weist die Drehwirbelanordnung ein Kupplungsstück zum drehbaren Kuppeln des ersten Befestigungselements mit dem zweiten Befestigungselement auf, derart, dass das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement relativ zueinander drehbar sind. Ferner weist die Drehwirbelanordnung ein Verbindungsmittel auf, wobei ein Bereich des Verbindungsmittels den ersten Kernbereich des ersten Elements ausbildet und ein weiterer Bereich des Verbindungsmittels entlang des zweiten Elements geführt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Selbstsicherungsvorrichtung zum Sichern einer Person (z. B. einem Seil, einer Schiene oder einer Stange eines Gebäudes oder eines Masts) bereitgestellt. Die Selbstsicherungsvorrichtung weist eine Drehwirbelanordnung mit den oben beschriebenen Merkmalen auf.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Drehwirbelanordnung geschaffen, die mehrere der unterschiedlichen Zugkraft übertragenden Elemente miteinander kuppeln kann. Die Zugkraft übertragenden Elemente sind z. B. langgestreckte Elemente wie Seile und Bänder oder auch Karabiner oder Stützkörper.
  • Ein in der vorliegenden Anmeldung beschriebenes erstes und/oder zweites Element weist einen Mantel auf, welcher einen Kernbereich umhüllt. Das erste und/oder zweite Element hat somit einen zugehörigen Durchgang, der den ersten bzw. den zweiten Mantel begrenzt, sodass durch den Durchgang der Kernbereich geführt ist. Der Mantel kann robust ausgeführt sein um zumindest die Zugkraft zu übertragen. Der Kernbereich ist innerhalb des Mantels ausgebildet und ist vom Mantel stofflich getrennt. Ein Bereich des Verbindungsmittels kann den Kernbereich bilden. Der Kernbereich kann daher durch einen Bereich eines Kabels, einer Faser oder einer Litze gebildet werden. Der Kernbereich eines Seils kann als Seele bezeichnet werden. Ein Seil ist ein aus z. B. zusammengedrehten Fasern oder Drähten bestehendes längliches, biegeschlaffes Element zur Übertragung von Zugkräften. Ferner kann das erste und/oder zweite Element als Band ausgebildet werden. Ein Band kann aus einem Textilgewebe mit begrenzter Breite und festen, beidseitigen Webkanten bestehen.
  • Das erste Element und/oder das zweite Element kann beispielsweise aus einem Sicherungsseil zum Sichern z. B. eines Kletterers und/oder einem Lastseil z. B. zum Halten einer Last ausgebildet sein.
  • Das Verbindungsmittel besteht beispielsweise aus einem langgestreckten Element, wie z. B. einem Seil, einem Band, einem Bowdenzug, einem Signalkabel, einer Kommunikationsleitung (zur Übertragung eines Kommunikationssignals), einem Draht oder einem (Daten-)Kabel. Das Verbindungsmittel als Bowdenzug kann als Fernbedienung fungieren, wobei an den jeweiligen Enden des Bowdenzugs dieser mit einer zu steuernden Vorrichtung (z. B. Karabiner) oder mit einer Steuervorrichtung, welche Steuerbefehle für die zu steuernden Vorrichtung ausgibt, verbunden ist. Das Signalkabel kann beispielsweise ein Kabel einer Sprechvorrichtung, ein Kabel zur Stromversorgung oder ein Übertragungskabel zur Übertragung von Daten (digital oder analog) sein.
  • Ein Bowdenzug kann zwei Karabiner der Selbstsicherungsvorrichtung vorteilhaft verbinden und dazu dienen, ein gleichzeitiges Öffnen zweier Karabiner zu unterbinden. Bewegt sich ein Benutzer entlang eines Sicherungsmittels (zum Beispiel eines Seils), das zwischen einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Masten oder dergleichen als Befestigungspunkte gespannt ist, so ist bei jedem Mast ein Umhängen der Karabiner erforderlich. Werden beide Karabiner der Selbstsicherungsvorrichtung gleichzeitig freigegeben, wäre ein Absturz des Benutzers beim Umhängen nicht zuverlässig ausgeschlossen. Indem jedoch ein Bowdenzug zwischen den beiden Karabinern vorgesehen ist, kann ein Aushängen eines Karabiners davon abhängig gemacht werden, ob der andere Karabiner gegenwärtig geschlossen ist oder nicht. Wird ein solcher Bowdenzug unerwünscht verdrillt oder verdreht, kann es aufgrund einer veränderten Arbeitslänge des Bowdenzugs zu einem Versagen dieses Sicherungsmechanismus kommen. Gerade dies kann erfindungsgemäß vermieden werden, indem aufgrund der Ausgestaltung der Drehwirbelanordnung an einem Ankerelement als zweites Element ein Verdrillen des Bowdenzugs selbst und eine unerwünschte Wechselwirkung des Bowdenzugs mit anderen Komponenten (insbesondere mit Seilen, etc.) zuverlässig vermieden werden kann.
  • Alternativ zu einem Bowdenzug kann das Verbindungsmittel auch eine Kommunikationsleitung (zum Beispiel eine elektrische Leitung oder ein Lichtleiterkabel) sein, welche die beiden Karabiner oder dergleichen kommunikativ verbindet, um ein Öffnen oder Schließen eines Karabiners vom Zustand des anderen Karabiners abhängig zu machen. Das Verbindungsmittel kann auch eine Fluidleitung, zum Beispiel für eine hydraulische oder pneumatische Kopplung der beiden Karabiner oder dergleichen aufweisen. Weiter alternativ kann das Verbindungsmittel auch eine Versorgungsleitung sein, zum Beispiel ein Stromkabel, zum Versorgen eines Stromabnehmers mit elektrischer Energie.
  • Der Bereich des Verbindungsmittels, welcher den ersten Kernbereich ausbildet, ist relativ zu der Innenseite des ersten Mantels verschiebbar eingerichtet und z. B. stofflich von dem Mantel getrennt. Somit kann sich beispielsweise das erste Element beliebig drehen, ohne dass das Verbindungsmittel der Drehung folgt. Ebenso kann das Verbindungsmittel in Längsrichtung des ersten und/oder zweiten Mantels verschiebbar sein.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann zuverlässig vermieden werden, dass infolge einer Verdrillung der ersten und zweiten Elemente eine Verschlechterung der Funktion der Drehwirbelanordnung erfolgen könnte, da die einzelnen Befestigungselemente und somit die jeweils daran befestigten ersten und das zweiten Elemente (z. B. Seile) gegeneinander verdrehbar angeordnet sind. Insbesondere das Verbindungsmittel ist bei Verdrehung der Befestigungselemente frei durch die Durchgangsöffnung hindurchführbar. Zu diesem Zweck sind an der Drehwirbelanordnung zwei Anbindepunkte zum Befestigen von zwei Zugkraft übertragenden Elementen (z. B. Seilen) vorgesehen, wobei das Verbindungsmittel durch das Kupplungsstück zwischen den beiden Befestigungselementen und den Anbindepunkten durchgeführt ist.
  • Das Verbindungsmittel verläuft innerhalb des ersten Mantels des ersten Elements und bildet gleichzeitig den ersten Kernbereich des ersten Elements aus. Im Bereich des ersten Anbindepunkts verlässt das Verbindungsmittel den ersten Mantel und verläuft weiter an dem Kupplungsstück vorbei oder durch die Durchgangsöffnung des Kupplungsstücks hindurch. Nach Durchlaufen der Durchgangsöffnung bzw. passieren des Kupplungsstücks verläuft das Verbindungsmittel am zweiten Element entlang (d. h. durch das zweite Element hindurch oder neben dem zweiten Element bzw. entlang seiner äußeren Oberfläche). Über das Kupplungsstück ist das erste Element mit dem zweiten Element drehbar gekuppelt. Somit wird verhindert, dass die Zugkraft übertragenden ersten und zweiten Elemente verdrillt werden. Eine Verdrillung Zugkraft übertragender Elemente kann dazu führen, dass durch die Verdrillung eine hohe Materialbeanspruchung und damit ein höheres Reißrisiko entstehen. Nicht-verdrillte Elemente, wie beispielsweise Seile, weisen ein geringeres Reißrisiko bei entsprechender Zugkraft auf. Gleichzeitig ist es mittels der erfindungsgemäßen Drehwirbelanordnung nicht notwendig, das Verbindungsmittel trotz Vedrillsicherung zu trennen. Das Verbindungsmittel kann in einem Stück durch das Kupplungsstück bzw. die Durchgangsöffnung hindurchgeführt werden, ohne dass eine Trennung notwendig ist. Somit ist es beispielsweise nicht notwendig, dass eine Funktionskupplung für ein getrenntes Verbindungmittel eingesetzt werden muss.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Kupplungsstück weist eine Durchgangsöffnung zum Hindurchführen des Verbindungsmittels entlang einer Aufnahmeachse auf. Somit kann ein und dasselbe Verbindungsmittel durch beide Befestigungselemente und durch das Kupplungsstück durchgeführt werden, was eine besonders einfache Verdrillschutzsicherung insbesondere bei einer Selbstsicherungsvorrichtung zur Folge hat, wobei das Verbindungsmittel im Inneren der Befestigungselemente ferner zuverlässig von Beschädigung geschützt ist.
  • Die Aufnahmeachse kann als Mittelchse der Durchgangsöffnung verstanden werden. Die Aufnahmeachse definiert den Verlauf bzw. die Ausrichtung des Verbindungsmittels entlang der Durchgangsöffnung. Die Durchgangsöffnung und somit die Aufnahmeachse können von einer Drehachse, um die das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement relativ zueinander drehbar sind, beabstandet sein.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform bildet die Aufnahmeachse eine Drehachse, um welche das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement relativ zueinander drehbar sind. Ist die Aufnahmeachse gleich der Drehachse wird eine Verdrillung des Verbindungsmittels aufgrund unterschiedlicher Drehrichtungen der Befestigungselemente vermieden.
  • Alternativ kann das Kupplungsstück von einer Durchgangsöffnung zum Hindurchführen des Verbindungsmittels frei sein. Dann kann zum Beispiel das Verbindungsmittel an dem oder den Kupplungsstücken vorbei geführt werden. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Kupplungsstücke und somit Befestigungselemente kompakt und mit geringem Aufwand gefertigt werden können sowie hohe Gestaltungsfreiheit aufweisen, da keinerlei Rücksicht auf das Ausbilden von Durchgangslöchern beim Design der Kupplungsstücke genommen werden muss. Dies kann zum Beispiel für Klettersteigausrüstung oder Arbeitssicherheitsausrüstung im kostengünstigen Bereich vorteilhaft sein. Zum Beispiel können die Kupplungsstücke als massive Körper ausgebildet sein.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das zweite Element einen zweiten Mantel und einen von dem zweiten Mantel umhüllten zweiten Kernbereich auf. Ein weiterer Bereich des Verbindungsmittels bildet den zweiten Kernbereich des zweiten Elements aus. Bildet das zweite Element ebenfalls einen zweiten Mantel und einen von dem zweiten Mantel umhüllten zweiten Kernbereich aus, wird eine Drehwirbelanordnung geschaffen, bei welcher die tragenden und unter Zug belasteten Mantelbereiche verdrillgeschützt gelagert werden. Die Mäntel der jeweiligen Elemente können sich relativ zueinander verdrehen, so dass eine Verdrillung der Mäntel verhindert wird. Somit überträgt das Kupplungsstück ausschließlich die Zugkraft zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element, ohne dass ein zur Verdrillung führendes Drehmoment übertragen wird. Das Verbindungsmittel überträgt dabei keine oder nur minimale Zugkräfte.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist das zweite Element ein Ankerelement mit einem Ankerbereich. Der zweite Anbindepunkt des zweiten Befestigungselements ist an dem Ankerbereich des Ankerelements befestigt.
  • Das Ankerelement kann aus einem massiven Element bestehen, an welchem mehrere zweite Befestigungselemente und daran befestigte Kupplungsstücke und erste Befestigungselemente befestigt werden können. Somit können mehrere erste Elemente (z. B. Seile) verdrillgeschützt an das Ankerelement als zweites Element gekuppelt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform können an dem Ankerelement eine Vielzahl an weiteren zweiten Befestigungselementen mit zugehörigen Kupplungsstücken und ersten Befestigungselementen befestigt werden, wobei jeweils ein Verbindungsmittel (z. B. Bowdenzug) durch die jeweiligen Durchgangsöffnungen der jeweiligen Durchgangsöffnungen durchgeführt wird.
  • Das Ankerelement kann aus zwei zueinander parallel beabstandet angeordneten plattenförmigen Komponenten aufgebaut sein. Indem zwei solche plattenförmige Abschnitte, zum Beispiel zwei Metallplatten, vorgesehen werden, die zum Beispiel mittels Bolzen oder dergleichen aneinander befestigt und voneinander beabstandet sein können, ist eine rigide und leichtgewichtige Ausgestaltung des Ankerelements mit dem Vorsehen einer Durchführöffnung zwischen den beiden plattenförmigen Abschnitten kombiniert. Eine solche Durchgangsöffnung kann zum Hindurchführen des Verbindungsmittels zwischen zwei gekuppelten ersten Elementen vorteilhaft verwendet werden, wenn das Verbindungsmittel durch die Kupplungsstücke, welche die ersten Elemente drehbar kuppeln, hindurchgefuhrt wird. Hierzu kann das Ankerelement optional eine Führung aufweisen, die das Verbindungsmittel auch zwischen den Kupplungsstücken nach außen hin sicher schützt. Das Vorsehen des Ankerelements aus einem starren Material erlaubt ferner eine dauerhafte mechanische Beabstandung der ersten Elemente voneinander, was einer unerwünschten Verdrillung eines Verbindungsmittels oder einer unerwünschten Wechselwirkung unterschiedlicher Elemente weiter entgegenwirkt. Ein Bowdenzug als Verbindungsmittel kann zwischen den beiden Platten geführt und somit vor Missbrauch versteckt und gegen Zerstörung geschützt im Inneren des Ankerelements angeordnet werden. Alternativ zu einer Ausgestaltung des Ankerelements aus zwei Platten kann das Ankerelement auch durch eine einzige Platte gebildet sein. Zum Beispiel kann in dieser eine Nut zur Aufnahme des Bowdenzugs gebildet sein. Somit ist sowohl eine einschalige als auch eine zweischalige Konfiguration möglich.
  • Als Ankerbereiche können Abschnitte, insbesondere Randabschnitte, des Ankerelements angesehen werden, an denen die zweiten Befestigungselemente angeordnet sein können.
  • Das Ankerelement kann eine mittige Öffnung (zum Beispiel an entsprechenden Stellen in beiden parallelen Ankerplatten) als Anschlag zum Befestigen des Verbindungsmittels aufweisen. Ist zum Beispiel eine zentrale Bohrung, etwa in dreieckförmiger Geometrie, an dem Ankerelement vorgesehen, so kann diese als Anschlagpunkt zum Beispiel zum Einhaken eines Seils oder eines Karabiners, etwa zum Retten eines verunfallten Benutzers, verwendet werden, der zum Beispiel eine Seilsicherungsvorrichtung mit einer Drehwirbelanordnung trägt. Vorzugsweise ist die Öffnung des Ankerelements in einem Massenschwerpunkt des Ankerelements bzw. der gesamten Drehwirbelanordnung angeordnet, was unerwünschte Verkippungen beim Ankoppeln eines Seils, Karabiners oder dergleichen an der mittigen Öffnung vermeidet.
  • Vorteilhaft kann das Verbindungsmittel durch die Durchgangsoffnung von mindestens zwei der Kupplungsstücke und entlang des Inneren des Ankerelements hindurchgeführt sein. Damit ist eine verdrehsichere Anordnung mit einer geschützten Führung des Verbindungsmittels vereint.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Drehwirbelanordnung ein weiteres erstes Zugkraft übertragendes Element mit einem weiteren ersten Mantel und einem von dem weiteren ersten Mantel umhüllten weiteren ersten Kernbereich auf. Ferner weist die Drehwirbelanordnung ein weiteres erstes Befestigungselement mit einem weiteren ersten Anbindepunkt auf, wobei das weitere erste Element an dem weiteren ersten Anbindepunkt befestigt ist. Ferner weist die Drehwirbelanordnung ein weiteres zweites Befestigungselement mit einem weiteren zweiten Anbindepunkt auf, wobei das Ankerelement einen weiteren Ankerbereich aufweist, wobei der weitere zweite Anbindepunkt des weiteren zweiten Befestigungselements an dem weiteren Ankerbereich befestigt ist. Ferner weist die Drehwirbelanordnung ein weiteres Kupplungsstück zum drehbaren Kuppeln des weiteren ersten Befestigungselements mit dem weiteren zweiten Befestigungselement auf, derart, dass das weitere erste Befestigungselement und das weitere zweite Befestigungselement relativ zueinander drehbar sind. Ein weiterer Bereich des Verbindungsmittels oder des weiteren Verbindungsmittels bildet den weiteren ersten Kernbereich des weiteren ersten Elements aus. Ein Bereich des Verbindungsmittels oder des weiteren Verbindungsmittels bildet den weiteren ersten Kernbereich des weiteren ersten Elements aus.
  • Das weitere Kupplungsstück weist eine weitere Durchgangsöffnung zum Hindurchführen des Verbindungsmittels oder eines weiteren Verbindungsmittels entlang einer weiteren Aufnahmeachse auf.
  • Durch die weitere Durchgangsöffnung kann das oben beschriebene Verbindungsmittel geführt werden. Ferner kann durch die weitere Durchgangsöffnung ein weiteres Verbindungsmittel geführt werden. Beispielsweise kann dann ein Sicherungsgeschirr, zum Beispiel ein Brustgurt, ein Hüftgurt oder ein Brust- und Hüftgurt, mittels des weiteren Verbindungsmittels angekoppelt werden, den ein zu sichernder Benutzer anlegen kann.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann oder können der erste Anbindepunkt (Anbindebereich) und/oder der zweite Anbindepunkt (Anbindebereich) gegenüber der Aufnahmeachse versetzt (zum Beispiel achsenversetzt) angeordnet sein (zum Beispiel derart, dass beim zum Beispiel im Wesentlichen geradlinigen Hindurchführen des Verbindungsmittels durch die Durchgangsöffnung und beim Befestigen des ersten und/oder des zweiten Elements am ersten bzw. am zweiten Anbindepunkt die Elemente mittels Beabstandens voneinander vor einer unerwünschten Wechselwirkung miteinander geschützt sind). Um eine Verdrillung oder eine sonstige ungewünschte Beeinflussung unterschiedlicher Elemente und des Verbindungsmittels sicher zu vermeiden, wird das Verbindungsmittel entlang der Aufnahmeachse (die einer Drehachse der Drehung der Befestigungselemente entsprechen kann oder hierzu parallel verlaufen kann) durch das Kupplungsstück hindurchgeführt, wohingegen die beiden ersten und zweiten Elemente an den Anbindepunkten der beiden Befestigungselemente angekoppelt werden, die gegenüber der Aufnahmeachse achsenversetzt angeordnet sind. Somit können die Elemente und das Verbindungsmittel außerhalb einer Fluchtlinie der Aufnahmeachse angeordnet sein, was eine unerwünschte Wechselwirkung der verschiedenen Verbindungsmittel sicher vermeidet.
  • Ist ein Anbindepunkt achsenversetzt zu einer Drehachse angeordnet, führt dies zu einer zuverlässigen räumlichen Entkopplung der einzelnen ersten und zweiten Elemente und dem Verbindungsmittel. Allerdings kann unter Zuglast eine gewisse Hebelwirkung auf einem solchen achsenversetzt angeordneten Anbindepunkt einwirken. Ist die Unterdrückung einer solchen Hebelwirkung erwünscht, so kann zum Beispiel ein angrenzender Materialabschnitt des Anbindepunkts aus einem leicht deformierbaren Material gefertigt werden. Unter einer Sturzlast kann ein solcher gezielt geschwächter Materialbereich deformiert werden, womit sich der Anbindepunkt anschaulich dann einer symmetrischen Hauptachse annähern kann. Auf diese Weise kann die Hebelwirkung wirksam verringert werden und zusatzlich ein dauerhafter Sturzindikator an dem Drehwirbel gebildet werden, die einem Benutzer zuverlässig anzeigt, dass der Drehwirbel bereits bei einem Sturz zum Einsatz kam und möglicherweise aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden sollte.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann oder können das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement als Schäkel mit einem U-Profil ausgebildet sein. Die U-förmigen Schäkel der beiden Befestigungselemente können derart relativ zueinander angeordnet sein, dass die Öffnung der beiden U-Profile voneinander weg zeigen. Ein solcher im Wesentlichen U-förmiger Schäkel kann zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Plattenbereiche und einen dritten Plattenbereich aufweisen, der orthogonal zu den beiden ersten Plattenbereichen und diese verbindend angeordnet sein kann, und der mit einer Bohrung zum Aufnehmen eines Teils des Kupplungsstücks versehen sein kann. Ein solcher Schäkel ist eine konstruktiv einfache Komponente, die dennoch einen sicheren Verdrillschutz und einen Schutz vor einer unerwünschten Wechselwirkung unterschiedlicher Zugkraft übertragender Elemente und Verbindungsmittel miteinander sicherstellen kann. Es sind viele alternative Ausführungsbeispiele für die Befestigungselemente möglich, die zum Beispiel auch als Öse ausgebildet sein können.
  • Das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement kann oder können als Schäkel mit gekröpften Seitenwangen ausgebildet sein (siehe zum Beispiel 1). Unter einer Kröpfung kann eine winklige Abbiegung eines sonst geraden Plattenbereichs verstanden werden. Aufgrund einer solchen Kröpfung, das heißt einer Verkippung einer Erstreckungsrichtung oder Ausrichtung der Seitenwangen des Schäkels gegenüber der Aufnahmeachse (insbesondere um einen spitzen Winkel, weiter insbesondere um einen Winkel zwischen 10° und 30°) kann es zu einer räumlichen Trennung oder Entkopplung der Verlängerung der Aufnahmeachse einerseits und der Anbindepunkte in einem Endbereich der gekröpften Seitenwangen andererseits kommen, was sowohl eine unerwünschte Wechselwirkung verschiedener Verbindungsmittel miteinander als auch eine unerwünschte Verdrillung einzelner Verbindungsmittel hemmt. Anders ausgedrückt kann die Kröpfung dazu führen, dass eine Fluchtlinie der Durchführungsöffnung des Kupplungsstücks gegenüber einer Anbindeachse, welche die zugehörigen Anbindepunkte definiert, räumlich versetzt ist.
  • Der erste Anbindepunkt und/oder der zweite Anbindepunkt kann oder können als Bolzen oder Stift ausgebildet sein, dessen Erstreckungsrichtung windschief zu der Aufnahmeachse angeordnet ist. In diesem Zusammenhang wird unter windschief verstanden werden, dass die Erstreckungsrichtung und die Aufnahmeachse keinen Schnittpunkt haben und zueinander nicht parallel angeordnet sind. Ein solcher Bolzen kann durch eine zugehörige Öse durchgeführt bzw. in einer solchen Öse verankert sein. Die Erstreckungsrichtung des Bolzens bzw. eine Verbindungsachse zweier Ösen kann senkrecht zu der Aufnahmeachse verlaufen. Eine solche windschiefe Konfiguration entkoppelt die Anbindepunkte gegenüber einer Fluchtlinie der Aufnahmeachse des Kupplungsstücks, was der Verdrillung weiter entgegenwirkt. Als Bolzen kann zum Beispiel ein Schraubenkopf, eine Niete oder dergleichen verwendet werden. Wird ein solcher Bolzen durch zum Beispiel zwei an gegenüberliegenden Seitenwangen des Schäkels angeordnete Bohrungen oder Ösen hindurchgeführt und dort befestigt, so kann an diesem Bolzen ein Gurt, ein Seil oder dergleichen als erstes bzw. als zweites Verbindungsmittel sicher befestigt werden.
  • Das Kupplungsstück kann ein erstes Schraubenelement mit Außengewinde und ein zweites Schraubenelement mit Innengewinde aufweisen, wobei vorzugsweise das erste Schraubenelement die Durchgangsöffnung aufweisen kann, sodass das Verbindungsmittel durch das innere erste Schraubenelement hindurchgeführt werden kann. Dies kann zu einer symmetrischen, koaxialen Anordnung des Verbindungsmittels, des ersten Schraubenelements und des zweiten Schraubenelements führen. Alternativ kann auch das zweite Schraubenelement die Durchgangsöffnung aufweisen. Werden die beiden Schraubenelemente miteinander verschraubt und nehmen sie dabei die beiden Befestigungselemente in Eingriff, so können dadurch die beiden Befestigungselemente drehbar zueinander gekoppelt werden. Gleichzeitig kann dadurch ein Hindurchführen des Verbindungsmittels durch die Durchgangsöffnung ermöglicht werden. Dies ermöglicht mit konstruktiv einfachen Mitteln das Bereitstellen einer hochwirksamen und leichtgewichtigen Drehwirbelanordnung, die vor einem ungewünschten Verdrillen und vor einer unerwünschten Wechselwirkung der Zugkraft übertragenden Elemente und des Verbindungsmittels sicher schützt.
  • Das Kupplungsstück, das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement können – paarweise – relativ zueinander drehbar angeordnet sein. Anders ausgedrückt können nicht nur die beiden Befestigungselemente relativ zueinander gedreht werden, sondern auch das Kupplungsstück relativ zu jedem der Befestigungselemente, so dass ein hoher Grad von Freiheitsgraden bereitgestellt ist. Damit können die Einzelkomponenten des Kupplungsstücks mechanischen Kräften zwanglos folgen, was einer unerwünschten Verdrillung oder Wechselwirkung einzelner Komponenten vorteilhaft entgegenwirkt.
  • Das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement können relativ zueinander um einen beliebig großen, insbesondere unbegrenzten, Winkelbereich drehbar sein. Anders ausgedrückt kann eine beliebig große Drehung des ersten Befestigungselements gegenüber dem zweiten Befestigungselement erfolgen. Auch mehrere bzw. viele Volldrehungen des ersten Befestigungselements bezüglich des zweiten Befestigungselements sind möglich, ohne dass es zum Ausbilden eines unerwünschten Torsionsmoments auf die Befestigungselemente oder ein dadurch hindurchgeführtes Verbindungsmittel kommt. Somit ist die Drehbarkeit nicht auf einen begrenzten Winkelbereich beschränkt. Vielmehr ist es ermöglicht, beliebig viele Rotationen durchzuführen, ohne dass es zu einer Verdrillung der Verbindungsmittel kommt.
  • Das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement kann oder können alternativ zu einer Konfiguration als Schäkel aus zwei parallelen Platten ausgebildet sein, die mittels eines Bolzens aneinander fixiert sind. Zu diesem Zweck können die Platten jeweils mit einer Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen eines Endabschnitts des Bolzens versehen sein. Bei einer solchen alternativen Ausgestaltung zu der oben beschriebenen Schäkelgeometrie werden zwei Platten aneinander befestigt, ohne dass es einer hierzu zwingend einer orthogonalen dritten Platte bedarf.
  • Immer noch Bezug nehmend auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel kann ein zugehöriges Kupplungsstück einen rotationssymmetrischen Körper (oder zumindest einen Körper mit einem rotationssymmetrischen Abschnitt) mit der inneren Durchgangsöffnung und ein davon separat vorgesehenes aber damit verbindbares Aufnahmeelement mit einer Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen zumindest eines Teils des rotationssymmetrischen Körpers aufweisen (siehe zum Beispiel 4 bis 6). Das Aufnahmeelement kann mit einer Bolzenöffnung zum Hindurchführen oder Aufnehmen zumindest eines Teils des Bolzens versehen sein, um mit dem zugehörigen Befestigungselement verbunden zu werden (siehe zum Beispiel 5). Insbesondere kann das Aufnahmeelement von den beiden Platten sandwichartig in Eingriff genommen werden. Der rotationssymmetrische Körper kann zum Beispiel ein Zylinder oder eine Anordnung zweier konzentrischer und hintereinander angeordneter und miteinander verbundener Zylinder mit unterschiedlichen Radien darstellen. Ein solcher rotationssymmetrischer Körper kann ein zum Beispiel zentral angeordnetes Bohrloch aufweisen und kann das Aufnahmeelement durchstoßen. Durch dieses Bohrloch kann das Verbindungsmittel durchgeführt werden. Die Bolzenöffnung des Aufnahmeelements dient zum Durchführen des Bolzens zum Befestigen der beiden parallelen Platten aneinander, wohingegen die Aufnahmeöffnung zur Kopplung der beiden Befestigungselemente dient. Zum Beispiel kann der rotationssymmetrische Körper in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmeelements eingeschraubt werden, wozu der rotationssymmetrische Körper und das Aufnahmeelement mit korrespondierenden Gewinden versehen sein können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, beide Befestigungselemente als Schäkel auszubilden. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist es möglich, beide Befestigungselemente mittels zweier paralleler Platten und eines Fixierbolzens auszubilden. Es ist gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel aber auch möglich, eines der Befestigungselemente als Schäkel und das andere mittels zweier paralleler Platten und eines durchgeführten Bolzens auszuführen. Andere Geometrien für die Befestigungselemente sind möglich.
  • Die Aufnahmeöffnung und die Bolzenöffnung können zueinander windschief, insbesondere orthogonal, angeordnet sein und miteinander verbindungsfrei ausgebildet sein. Somit ist es möglich, dass die Bolzenöffnung und die Aufnahmeöffnung keine direkte Verbindung aufweisen, die beiden Öffnungen also vollständig getrennt voneinander verlaufen. Dadurch sind die Fixierfunktion, realisiert mittels des Bolzens, und die Durchführfunktion zum räumlichen Durchführen des Verbindungsmittels voneinander entkoppelt.
  • Das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement kann oder können als Anbindungspunkt einen Steckkörper zum Aufstecken auf den rotationssymmetrischen Körper aufweisen, wobei der Steckkörper ferner eine Öse aufweisen kann. Ein solcher Steckkörper kann anschaulich auf den rotationssymmetrischen Körper, zum Beispiel einen Zylinderabschnitt mit gegenüber einem Durchführabschnitt größerem Radius, aufgesetzt und optional an diesem verankert werden (zum Beispiel verschraubt werden, etc.). Eine der Ankopplung des rotationssymmetrischen Körpers gegenüberliegende Öse des Steckkörpers kann dann nach außen hin gerichtet sein und dort eine Befestigung des ersten bzw. zweiten Zugkraft übertragenden Elements ermöglichen. Eine solche Ösenkonfiguration ist eine Alternative zu dem Vorsehen eines Schäkels mit Bolzen als Verankerungspunkt für das erste oder zweite Zugkraft übertragende Element.
  • Vorteilhaft kann die Öse des Steckkörpers gekröpft vorgesehen sein, so dass ein Anbindepunkt zum Befestigen eines Zugkraft übertragenden Elements an der Öse aus der Verlängerung der Durchgangsöffnung anschaulich herausgekippt werden kann.
  • Im Weiteren werden Ausgestaltungen der Selbstsicherungsvorrichtung beschrieben, die auch für die Drehwirbelanordnung gelten.
  • Eine solche Selbstsicherungsvorrichtung kann zum Beispiel für den Arbeitsschutz oder als Klettersteigset eingesetzt werden. Eine solche Selbstsicherungsvorrichtung kann aber auch für Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel in Kletterparks, eingesetzt werden. Somit kann die Selbstsicherungsvorrichtung sowohl in Kletterparks, auf gesicherten Klettersteigen oder auch für Arbeiten an Hausfassaden, Dächern, Brücken, Masten, etc. oder auch in der Schiffsfahrt, insbesondere bei Segelbooten, eingesetzt werden.
  • Eine solche Selbstsicherungsvorrichtung kann zum Beispiel zwei Karabiner (oder andere Sicherungselemente) aufweisen, die jeweils über ein zum Beispiel als Seil, Gurt oder als Band ausgebildetes Zugkraft übertragendes Elements (oben als erstes oder zweites Element bezeichnet) mit der zu sicherenden Person verbunden sein. Die zu sichernde Person kann zum Beispiel an einem Sicherungsgurt, wie zum Beispiel einem Hüftgurt, angegurtet sein. Die beiden Karabiner oder sonstigen Sicherungsmittel können zum Beispiel an freien Enden eines Y- oder V-förmigen Seiles oder Bandes befestigt werden. Dieses Seil oder Band (als Zugkraft übertragendes Element) kann mittig mit einer Aufhängevorrichtung zum Befestigen einer im Sicherungsgurt zu sichernden Person versehen sein. Die Selbstsicherungsvorrichtung dient somit zum Sichern einer Person, die sich an einem Seil, einem Rohr oder dergleichen einklinkt und dann zwischen benachbarten Befestigungspunkten entlang des Rohrs oder Seils gesichert sich fortbewegen kann. Es ist auch möglich, eine solche Selbstsicherungsvorrichtung an einer Kranbahn vorzusehen, das heißt an einer Schiene, auf der ein Kran fährt, und die zum Beispiel zu Wartungszwecken von Personen betreten werden muss. Als Sicherungsmittel sind anstelle von Karabinern auch Gabelstücke, Ösen, Schnapper, etc. möglich.
  • Die beiden Sicherungsmittel (zum Beispiel Karabiner) können mittels des Verbindungsmittels mechanisch (Bowdenzug), elektrisch (Verbindungsleitung) oder über Funk gekoppelt sein. Auch eine hydraulische oder pneumatische Kopplung ist möglich. Es ist auch möglich, einen oder weitere Sicherungsmittel durch einen Schlüssel oder dergleichen versperr- oder entsperrbar auszugestalten, um eine noch verbesserte Sicherheit zu erreichen. Ein solcher Schlüssel kann ein mechanischer Schlüssel sein, oder ein elektrischer, magnetisch oder induktiv wirkender Schlüssel. Auch optische Schlüssel sind möglich. Ferner können die Sicherungsmittel mittels der Zugkraft übertragenden Elemente (z. B. Seile) verbunden sein. Die Elemente und das Verbindungsmittel, welche zwischen den Sicherungsmitteln verlaufen, können Teil der oben beschriebenen Drehwirbelanordnung sein und somit verdrillgeschützt geführt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. So ist es möglich, die Merkmale einzelner Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, so dass für den Fachmann mit den hier expliziten Ausführungsvarianten eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen zwei Ansichten einer Drehwirbelanordnung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Ansicht einer Drehwirbelanordnung mit einem Ankerelement gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 bis 7 zeigen unterschiedliche Ansichten von Komponenten einer Drehwirbelanordnung gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 bis 10 zeigen Komponenten der Drehwirbelanordnung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 11 zeigt eine Drehwirbelanordnung mit daran befestigten Karabinern einer Selbstsicherungsvorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 12 zeigt eine Drehwirbelanordnung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten sind in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drehwirbelanordnung 100 zum verdrillgeschützten Führen eines Verbindungsmittels 105. Die Drehwirbelanordnung 100 weist ein erstes Zugkraftübertragungselement 110 mit einem ersten Mantelbereich 111 und einen von dem ersten Mantel 111 umhüllten ersten Kernbereich auf. Ferner weist die Drehwirbelanordnung ein zweites Zugkraft übertragendes Element 120 auf. In 1 ist das zweite Zugkraft übertragende Element beispielsweise ein Seil, welches einen zweiten Mantel 121 und einen von dem zweiten Mantel 121 umhüllten zweiten Kernbereich (Seele des Seils) aufweist.
  • Ferner weist die Drehwirbelanordnung 100 ein erstes Befestigungselement 101 mit einem ersten Anbindepunkt 103 auf, wobei das erste Element 110 an dem ersten Anbindepunkt 103 befestigt ist.
  • Ferner weist die Drehwirbelanordnung 100 ein zweites Befestigungselement 102 mit einem zweiten Anbindepunkt 104 auf, wobei das zweite Element 120 an dem zweiten Anbindepunkt 104 befestigt ist.
  • Ferner weist die Drehwirbelanordnung 100 ein Kupplungsstück 130 zum drehbaren Kuppeln des ersten Befestigungselements 101 mit dem zweiten Befestigungselement 102 auf, derart, dass das erste Befestigungselement 101 und das zweite Befestigungselement 102 relativ zueinander drehbar sind.
  • Das Kupplungsstück 130 weist eine Durchgangsöffnung 400 (siehe 4) zum Hindurchführen des Verbindungsmittels 105 entlang einer Aufnahmeachse A auf.
  • Ein Bereich des Verbindungsmittels 105 bildet den ersten Kernbereich des ersten Elements 110 aus. Ein weiterer Bereich des Verbindungsmittels 105 bildet den zweiten Kernbereich des zweiten Elements 120 aus.
  • In 1 ist das erste Element 110 und das zweite Element 120 als Seil ausgebildet. Der erste Mantel 111 und der zweite Mantel 121 weisen insbesondere (Zugkraft) tragende Eigenschaften auf, um über die Mäntel 111, 121 Zugkräfte zu übertragen. Geschützt im Inneren der Mäntel 111, 121 verläuft das Verbindungsmittel 105, wie beispielsweise eine Signalleitung oder ein Bowdenzug. Die Zugkräfte werden hauptsächlich über die Mäntel 111, 121 übertragen, so dass kaum eine Zugkraftbeanspruchung auf dem Verbindungsmittel 105 lastet. Das erste Element 110 ist von dem zweiten Element 120 stofflich und funktionell getrennt. Eine Zugkraftübertragungsverbindung wird über das erste Befestigungselement 101 über das Kupplungsstück 130 und über das zweite Befestigungselement 102 erzeugt. Beide Befestigungselemente 101, 102 sind mittels des Kupplungsstück 130 drehbar verbunden.
  • Das erste Befestigungselement 101 und das zweite Befestigungselement 102 sind beispielsweise aus einem U-förmigen Schäkel ausgebildet. An dem offenen Ende des U-förmigen Schäkels ist der jeweilige Anbindepunkt 103, 104 ausgebildet. An den Anbindepunkten 103, 104 können die jeweiligen Enden der Mäntel 111, 121 z. B. mit einer Nietverbindung befestigt werden. Zwischen dem Kupplungsstück 130 und dem freien Ende der Mäntel 111, 121 verläuft geschützt ein freier Bereich des Verbindungsmittels 105 durch die schäkelförmigen Befestigungselemente 101, 102.
  • 2 zeigt eine Seitendarstellung der Drehwirbelanordnung 100 aus 1. Die Drehwirbelanordnung 100 aus 2 weist eine Aufnahmeachse A auf, welche einer Drehachse des ersten Befestigungselements 101 und des zweiten Befestigungselements 102 entspricht. Die jeweiligen ersten und zweiten Anbindepunkte 103, 104 können auf der Drehachse liegen. Alternativ können die ersten und zweiten Anbindepunkte 103', 104' (siehe gestrichelte Darstellung in 2) von der Drehachse bzw. der Aufnahmeachse A beabstandet angeordnet sein.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Drehwirbelanordnung 100, bei welcher das zweite Element 120 ein Ankerelement 306 ausbildet. Das Ankerelement 306 besteht beispielsweise aus einem massiven Körper, welcher aus zwei beabstandeten dreiecksförmigen Platten gebildet wird. An einem Ankerbereich 307 wird ein zweites Befestigungselement 102 mit einem zweiten Anbindepunkt 104 befestigt. An einem weiteren Ankerbereich 308 wird ein weiteres zweites Befestigungselement 302 mit einem weiteren zweiten Anbindepunkt 304 befestigt. An dem ersten Anbindepunkt 103 des ersten Befestigungselements 101 wird ein erster Mantel 111 des ersten Mantels 110 befestigt. An einem weiteren ersten Anbindepunkt 303 eines weiteren ersten Befestigungselements 301 wird ein weiterer erster Mantel 311 eines weiteren ersten Elements 310 befestigt. Das weitere zweite Befestigungselement 302 ist über ein weiteres Kupplungsstück 330 mit dem weiteren ersten Befestigungselement 301 verbunden.
  • Das Verbindungsmittel 105 kann einen Bereich des Kernbereichs des ersten Elements 110 und des weiteren ersten Elements 310 ausbilden. Das Verbindungsmittel 105 verläuft ausgehend von dem ersten Element 110 durch das Kupplungsstück 130 über das Ankerelement 306 zu dem weiteren Kupplungsstück 330. Das Verbindungsmittel 105 wird entlang des Ankerelements 306 zu dem weiteren zweiten Befestigungsmittel 302 geführt.
  • Das Verbindungsmittel 105 kann durch eine weitere Durchgangsöffnung 400 des weiteren Kupplungsstücks 330 verlaufen und ferner in den weiteren Kernbereich des weiteren ersten Mantels 311 verlaufen.
  • In 3 wird das Ankerelement 306 mittels zwei voneinander beabstandeten dreieckförmigen Platten gebildet. Zum besseren Schutz kann das Verbindungsmittel 105 zwischen den Platten geführt werden.
  • Ferner zeigt 3, dass der Ankerbereich 306 einen zweiten Ankerbereich 312 aufweisen kann. An dem zweiten Ankerbereich kann beispielsweise ein weiteres Element, wie beispielsweise ein Seil oder ein Band mittels eines Verbindungsbolzens 305 befestigt werden. Das weitere Element kann beispielsweise ebenfalls verdrillgeschützt an dem zweiten Ankerbereich 312 befestigt werden.
  • 4 zeigt eine Drehwirbelanordnung 100 gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bei dieser Drehwirbelanordnung 100 ist das gemäß 4 rechte Befestigungselement 101 wiederum als Schäkel ausgebildet. Das gemäß 4 linke Befestigungselement 102 dagegen enthält zwei parallel angeordnete Platten 401, die mittels eines Bolzens 402 miteinander verbindbar sind.
  • Ferner ist eine alternative Ausgestaltung eines Kupplungsstückes 130 realisiert. Das Kupplungsstück 130 weist einen rotationssymmetrischen Körper 404 mit einer Durchgangsöffnung 400 und ein Aufnahmeelement 403 zum Aufnehmen eines Teils des rotationssymmetrischen Körpers 404 auf. Das Aufnahmeelement 403 hat eine Aufnahmeöffnung, in welcher der Bolzen 402 aufgenommen werden kann. Der Bolzen kann mit einem Nietkopf (Zapfen) ausgebildet sein.
  • 5 stellt eine vergrößerte Ansicht des Aufnahmeelements 403 dar und zeigt eine Aufnahmeöffnung 500 des Aufnahmeelements 403 zum Aufnehmen des verjüngten Endabschnitts des rotationssymmetrischen Körpers 404.
  • 6 zeigt eine vergrößerte räumliche Darstellung des rotationssymmetrischen Körpers 404 mit einem ersten Zylinderabschnitt 600 und einem axial angesetzten konzentrischen aufgeweiteten Zylinderstück 602. Auf das aufgeweitete Zylinderstück 602 ist ein Steckkörper 604 aufsteckbar, der eine Steckkupplung 606 und eine angeformte Öse 608 zum Befestigen eines Seils oder Bandes aufweist.
  • 7 zeigt eine andere Darstellung des Steckkörpers 604, der eine Kröpfung der Öse 608 zeigt. Durch diese Kröpfung ist es möglich, eine verlängerte Fluchtlinie der Durchgangsöffnung 400 von einem Anbindepunkt 700 für ein Seil, einen Gurt oder dergleichen räumlich zu entkoppeln bzw. dagegen zu versetzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 bis 7 sind gegenüberliegende Seitenplatten 401 über den Nietkopf und den Bolzen 402 mit dem Aufnahmeelement 403 als Ersatz eines zweiten Schäkels verbunden. Das Aufnahmeelement 403 dient somit als Aufnahme oder Lagerung.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 bis 7 kann besonders kompakt gebaut werden.
  • 8 zeigt verschiedene Ansichten eines Befestigungselements 800 der Drehwirbelanordnung 100, das z. B. in einem Langloch 1203 (siehe 12) des Ankerelements 306 aufgenommen werden kann. Ähnlich wie in 5 gezeigt, enthält das Befestigungselement 800 einen im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper 802 mit einem entlang seiner Mantelfläche abgeflachten Bereich 804. Beidseitig an die Deckflächen des Zylinderkörpers 802 angeformt sind erste und zweite Überstände 806, die als Anbindepunkt zur Befestigung an dem Ankerelement 306 dienen. Der Grundkörper 802 weist eine Bohrung 500 senkrecht zu der Zylinderachse auf.
  • Das Befestigungselement 800 kann an dem Ankerelement 306 befestigt werden, indem es ohne Werkzeug durch einen vergleichsweise großen Einführabschnitt eingeführt wird, und dann entlang eines vergleichsweise kleinen Verschiebeabschnitts zu einem außenseitigen Endabschnitt des Verschiebeabschnitts vorgeschoben wird. In diesem Zustand kann das Befestigungselement 800 an einem anderen Befestigungselement fixiert werden, so dass dann ein Zurückrutschen des Befestigungselements 800 in dem Langloch 1203 vermieden wird.
  • 9 zeigt unterschiedliche Ansichten eines Schäkels 900, der einen Teil des weiteren Drehwirbels bildet. Der Schäkel 900 enthält einen Anbindebereich 1902 zum Befestigen eines Verbindungsmittels, insbesondere eines Seils oder Bands. Ferner enthält der Schäkel 900 eine innere Bohrung 904 zum Hindurchführen eines Kupplungsstücks (nicht gezeigt) zum Befestigen an dem Ankerelement 908.
  • 10 zeigt unterschiedliche Ansichten eines Kupplungsbolzens 1000 des Kupplungsstücks 130 das Teil der erfindungsgemäßen Drehwirbelanordnung 100 ist. Der Kupplungsbolzen 1000 kann durch die Bohrung 500 des Befestigungselements 800 hindurchgeführt werden, um sich dann bis zu einem anderen schäkelförmigen Befestigungselement zu erstrecken und daran befestigt zu werden. Durch das Innere einer Bohrung 1002 kann dann das Verbindungsmittel 105, z. B. ein Bowdenzug, hindurchgeführt werden.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils einer Drehwirbelanordnung 100 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ein Karabiner 1102 mit einem klappbaren Riegel 1104 ist über einen Bowdenzug 105 mit einem gleichartigen Karabiner in einem gegenüberliegenden Endabschnitt (Details nicht gezeigt) wirkgekoppelt. Ein erster Mantel 111 z. B. eines Gurts oder eines Seils verbindet den Karabiner 1102, der eine entsprechende Verbindungsöffnung 1110 aufweist, mit einer Drehwirbelanordnung 100, die ähnlich wie in 1 und 2 gezeigt ausgebildet sein kann. An einem zweiten Mantel 121, welcher als hohler Seilmantel oder als rigides Element vorgesehen sein kann, ist ein weiteres Band oder Seil 1114 angebracht, welches zu einem in 11 nicht gezeigten Sicherungsgurt führt, den ein Benutzer trägt. Der Bowdenzug 105 ist in dem ersten Mantel 111 zwischen der Drehwirbelanordnung 100 und dem Karabiner 1102 geführt.
  • Der Bowdenzug 105 stellt (wie an sich bekannt ist) sicher, dass jeweils nur einer der Karabiner 1102 in einem geöffneten Zustand sein kann und der jeweils andere Karabiner geschlossen ist. Aufgrund des Vorsehens der Drehwirbelanordnung 100 ist selbst bei einer Verdrehung oder Verdrillung einzelner Komponenten zueinander eine Verdrehung oder Verdrillung des Bowdenzugs 105 zuverlässig vermieden.
  • 12 zeigt eine vergroßerte Darstellung der Drehwirbelanordnung 100, welche die Komponenten gemäß 3 aufweist. Als mit dem Befestigungselement 800 aus 8 zusammenwirkendes weiteres Befestigungselement ist ein Schäkel bereitgestellt, der ähnlich wie in 1 gezeigt ausgestaltet ist.
  • Nach Einführen des Befestigungselements 800 in das Langloch 1203 wird das Befestigungselement 800 in dem Langloch 1203 so weit nach außen wie möglich verschoben, um dann mit dem Schäkel unter Verwendung des Kupplungsstücks 130, welches frei von Ecken und Kanten ausgebildet sein kann, drehbar befestigt zu werden. Das Verbindungsmittel 105, wie z. B. der Bowdenzug, kann dann durch die zentrale Bohrung 1002 des Kupplungsbolzens 1000 (siehe 10) hindurchgeführt werden.
  • Das Verbindungsmittel 105 verläuft innerhalb des Zugkraft tragenden ersten Mantels 111. Der ersten Mantel 111 ist an dem ersten Anbindepunkt 103 oder dem zweiten Anbindepunkt 303 jeweils mit einem ersten Befestigungselement 101, 301 verbunden. Das Verbindungsmittel 105 verlässt den jeweiligen ersten Mantel 111 und verläuft durch das Kupplungsstück 130 (z. B. durch den Kupplungsbolzen 1000) in das Ankerelement 306, welches das zweite Element 120 bildet. An einem weiteren Ankerbereich ist ein weiteres zweites Befestigungselement 302 mit einem weiteren Kupplungsstück 330 und einem weiteren ersten Befestigungselement 301 befestigt. An dem weiteren ersten Befestigungselement 301 ist ein Zugkraft tragender weiterer erster Mantel 311 befestigt. Das Verbindungsmittel 105 wird zum Verlassen des Ankerelements 306 durch die Durchgangsöffnung 400 des weiteren Kupplungsstücks 330 geführt. Anschließend wird das Verbindungsmittel 105 durch den weiteren ersten Mantel 311 umhüllt und in ihm geführt.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind bei dem Befestigungselement 800 anstelle einer Niete oder Schraube die einstückig mit dem abgeflachten Zylinderkörper 802 verbundenen Überstände 806 gebildet. Anschaulich ist das Befestigungselement 800 ein Bolzen als Drehteil, welcher an beiden Enden einen Kopf oder Überstand 806 hat, der die Funktion eines Schraubenkopf bzw. einer Mutter übernimmt. Eingesetzt (bzw. montiert) wird das bolzenartige Befestigungselement 800 durch das große Loch 1203 in dem ein Schlitz der Seitenplatten des Ankerelements 306. Vorteilhaft ist dadurch eine formschlüssige Verbindung geschaffen, welche gegenüber einer angezogenen Schraube oder einer Niete vor der Gefahr eines Verklemmens vollständig geschützt ist. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle werkzeuglose Montage, da die Befestigungselemente 800 zur Montage einfach in die Löcher 1203 eingesteckt werden.
  • Eine erfindungsgemäße Drehwirbelanordnung 100 kann alternativ auch an jeweiligen Enden der Zugkraft übertragenden Elemente 101, 102 (Seil/Band) angeordnet sein. Alternativ zu einer symmetrischen Anordnung der Drehwirbelanordnung 100 an dem Ankerelement 306 ist auch eine asymmetrische Anordnung möglich. Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann eine Y-förmige Anordnung an dem Ankerelement 306 realisiert sein.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass ”umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und ”eine” oder ”ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Drehwirbelanordnung
    101
    erstes Befestigungselement
    102
    zweites Befestigungselement
    103
    erster Anbindepunkt
    104
    zweiter Anbindepunkt
    105
    Verbindungsmittel
    110
    erstes Element
    111
    erster Mantel
    120
    zweites Element
    121
    zweiter Mantel
    130
    Kupplungsstück
    301
    weiteres erstes Befestigungselement
    302
    weiteres zweites Befestigungselement
    303
    weiterer erster Anbindepunkt
    304
    weiterer zweiter Anbindepunkt
    305
    Verbindungsbolzen
    306
    Ankerelement
    307
    Ankerbereich
    308
    weiterer Ankerbereich
    310
    weiteres erstes Element
    311
    weiterer erster Mantel
    312
    zweiter Ankerbereich
    330
    weiteres Kupplungsstück
    400
    Durchgangsöffnung
    401
    Platte
    402
    Bolzen
    403
    Aufnahmeelement
    404
    rotationssymmetrischer Körper
    405
    gekröpfte Seitenwange
    500
    Aufnahmeöffnung
    600
    Zylinderabschnitt
    602
    aufgeweitetes Zylinderstück
    604
    Steckkörper
    606
    Steckkupplung
    608
    angeformte Öse
    700
    Anbindepunkt für ein Seil
    800
    Befestigungselement eines Drehwirbels
    802
    zylindrischen Grundkörper
    804
    abgeflachten Bereich
    806
    Überstand
    900
    Schäkel
    902
    Anbindebereich
    904
    innere Bohrung
    1000
    Kupplungsbolzen
    1002
    Bohrung
    1102
    Karabiner
    1104
    klappbarer Riegel
    1110
    Verbindungsöffnung
    1114
    Seil
    1201
    Band
    1202
    zylindrischen Grundkörper
    1203
    Langloch
    A
    Aufnahmeachse

Claims (10)

  1. Drehwirbelanordnung (100), aufweisend: ein erstes Zugkraft übertragendes Element (110) mit einem ersten Mantel (111) und einem von dem ersten Mantel (111) umhüllten ersten Kernbereich, ein zweites Zugkraft übertragendes Element (120), ein erstes Befestigungselement (101) mit einem ersten Anbindepunkt (103), wobei der erste Mantel (111) an dem ersten Anbindepunkt (103) befestigt ist; ein zweites Befestigungselement (102) mit einem zweiten Anbindepunkt (104), wobei das zweite Element (120) an dem zweiten Anbindepunkt (104) befestigt ist; ein Kupplungsstück (130) zum drehbaren Kuppeln des ersten Befestigungselements (101) mit dem zweiten Befestigungselement (102) derart, dass das erste Befestigungselement (101) und das zweite Befestigungselement (102) relativ zueinander drehbar sind; und ein Verbindungsmittel (105), wobei ein Bereich des Verbindungsmittels (105) den ersten Kernbereich des ersten Elements (110) ausbildet und ein weiterer Bereich des Verbindungsmittels (105) entlang des zweiten Elements (120) geführt ist.
  2. Drehwirbelanordnung (100) nach Anspruch 1, wobei das Kupplungsstück (130) eine Durchgangsöffnung (400) zum Hindurchführen des Verbindungsmittels (105) entlang einer Aufnahmeachse (A) aufweist.
  3. Drehwirbelanordnung (100) nach Anspruch 2, wobei die Aufnahmeachse (A) eine Drehachse bildet, um die das erste Befestigungselement (101) und das zweite Befestigungselement (102) relativ zueinander drehbar sind.
  4. Drehwirbelanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zweite Element (120) einen zweiten Mantel (121) und einen von dem zweiten Mantel (121) umhüllten zweiten Kernbereich aufweist, wobei der weitere Bereich des Verbindungsmittels (105) den zweiten Kernbereich des zweiten Elements (120) ausbildet.
  5. Drehwirbelanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zweite Element (120) ein Ankerelement (306) mit einem Ankerbereich (307) aufweist, wobei der zweite Anbindepunkt (104) des zweiten Befestigungselements (102) an dem Ankerbereich (307) des Ankerelements (306) befestigt ist.
  6. Drehwirbelanordnung (100) nach Anspruch 5, ferner aufweisend ein weiteres erstes Zugkraft übertragendes Element (310) mit einem weiteren ersten Mantel (311) und einem von dem weiteren ersten Mantel (311) umhüllten weiteren ersten Kernbereich, ein weiteres erstes Befestigungselement (301) mit einem weiteren ersten Anbindepunkt (303), wobei das weitere erste Element (310) an dem weiteren ersten Anbindepunkt (303) befestigt ist; ein weiteres zweites Befestigungselement (302) mit einem weiteren zweiten Anbindepunkt (304), wobei das Ankerelement (306) einen weiteren Ankerbereich (308) aufweist, wobei der weitere zweite Anbindepunkt (304) des weiteren zweiten Befestigungselements (302) an dem weiteren Ankerbereich (308) befestigt ist, ein weiteres Kupplungsstück (330) zum drehbaren Kuppeln des weiteren ersten Befestigungselements (301) mit dem weiteren zweiten Befestigungselement (302) derart, dass das weitere erste Befestigungselement (301) und das weitere zweite Befestigungselement (302) relativ zueinander drehbar sind; wobei ein weiterer Bereich des Verbindungsmittels (105) den weiteren ersten Kernbereich des weiteren ersten Elements (310) ausbildet und ein weiterer Bereich des Verbindungsmittels (105) entlang des Ankerelements (306) geführt ist.
  7. Drehwirbelanordnung (100) nach Anspruch 6, wobei das weitere Kupplungsstück (330) eine weitere Durchgangsöffnung (400) zum Hindurchführen des Verbindungsmittels (105) oder eines weiteren Verbindungsmittels entlang einer weiteren Aufnahmeachse (A) aufweist.
  8. Drehwirbelanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Anbindepunkt (103) und/oder der zweite Anbindepunkt (104) gegenüber der Aufnahmeachse (A) versetzt angeordnet ist oder sind, und/oder wobei das Kupplungsstück (130) ein erstes Schraubenelement mit Innengewinde und ein zweites Schraubenelement mit Außengewinde aufweist, wobei das zweite Schraubenelement die Durchgangsöffnung (400) aufweist.
  9. Drehwirbelanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das erstes Zugkraft übertragende Element (110) ein Seil oder ein Band aufweist.
  10. Selbstsicherungsvorrichtung zum Sichern einer Person, aufweisend eine Drehwirbelanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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