DE102011016993A1 - Startvorrichtung und Verfahren zum Starten eines Personenkraftfahrzeugs - Google Patents

Startvorrichtung und Verfahren zum Starten eines Personenkraftfahrzeugs Download PDF

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    • F02N9/04Starting of engines by supplying auxiliary pressure fluid to their working chambers the pressure fluid being generated otherwise, e.g. by compressing air

Abstract

Eine Startvorrichtung zum Starten eines Kraftfahrzeugs weist eine Brennkraftmaschine zum Antreiben des Kraftfahrzeugs auf. Mit der Brennkraftmaschine ist eine Abgasleitung zum Ableiten von in Zylindern der Brennkraftmaschine entstandenen Abgasen verbunden. Mit der Abgasleitung ist ein Druckgasspeicher zum Speichern von Druckgas verbunden. Mit dem Druckgasspeicher ist eine Starterleitung zum Entleeren des Druckluftspeichers verbunden, wobei die Starterleitung zum pneumatischen Starten der Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder der Brennkraftmaschine und/oder mit einem mechanisch mit der Brennkraftmaschine gekoppelten Druckgasstarter verbunden ist. Durch die Verwendung des oberhalb des Umgebungsdruckes vorliegenden Druckgases zum Füllen des Druckgasspeichers kann die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs besonders energieeffizient gestartet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Startvorrichtung sowie ein Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs, mit einer Brennkraftmaschine zum Antreiben des Kraftfahrzeugs, mit dessen Hilfe ein Kraftfahrzeug (PKW), insbesondere mit Start-Stopp-Automatik, gestartet werden kann.
  • Zum Starten einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs wird üblicherweise ein elektrisch betriebener und mit Batteriestrom versorgter Anlasser verwendet. Wenn die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs jedoch häufig ein- und ausgeschaltet wird, insbesondere aufgrund einer Start-Stopp-Automatik, kann es vorkommen, dass die im Kraftfahrzeug vorhandene elektrische Energie nicht ausreicht, um die Brennkraftmaschine wieder zu starten. Aus EP 1 256 714 A2 ist es bekannt, mit Hilfe des elektrischen Anlassers Umgebungsluft in einem Druckluftspeicher mit einem entsprechend hohen Druck zu speichern und beim Starten der Brennkraftmaschine die gespeicherte Druckluft aus dem Druckluftspeicher einem mechanisch mit der Brennkraftmaschine gekoppelten Druckluftstarter zuzuführen, so dass die Brennkraftmaschine auch pneumatisch gestartet werden kann.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis, das Starten eines Kraftfahrzeugs möglichst energiesparend auszugestalten.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Startvorrichtung zum Starten eines Kraftfahrzeugs sowie ein Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, mit dessen Hilfe das Starten des Kraftfahrzeugs energieeffizient ermöglicht werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Startvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Startvorrichtung zum Starten eines Kraftfahrzeugs weist eine Brennkraftmaschine zum Antreiben des Kraftfahrzeugs auf. Mit der Brennkraftmaschine ist eine Abgasleitung zum Ableiten von in Zylindern der Brennkraftmaschine entstandenen Abgasen verbunden. Mit der Abgasleitung ist ein Druckgasspeicher zum Speichern von Druckgas verbunden. Mit dem Druckgasspeicher ist eine Starterleitung zum Entleeren des Druckgasspeichers verbunden, wobei die Starterleitung zum pneumatischen Starten der Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder der Brennkraftmaschine und/oder mit einem mechanisch mit der Brennkraftmaschine gekoppelten Druckgasstarter verbunden ist. Als Druckgas wird dabei Druckluft oder ein Gemisch aus Druckluft und einem Rest Abgas verwendet.
  • Durch das im Druckgasspeicher auf einem hinreichend hohen Druck gespeicherte Gas ist es möglich, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug mit einer Start-Stopp-Automatik, die Brennkraftmaschine pneumatisch zu starten, ohne hierfür einen elektrischen Anlasser zu verwenden und ohne elektrische Energie zu benötigen. Gleichzeitig wird ausgenutzt, dass das die Brennkraftmaschine verfassende Gas einen Druck aufweist, der oberhalb des Umgebungsdrucks liegt, so dass sich es nicht erforderlich ist, mit Hilfe eines zusätzlichen Kompressors Umgebungsluft auf dieses Druckniveau zu komprimieren. Stattdessen ist es sogar möglich, den Druckgasspeicher kompressorfrei mit der Brennkraftmaschine zu verbinden, so dass nur mit Hilfe der Brennkraftmaschine, das heißt ohne zwischengeschalteten Kompressor, der Druckgasspeicher gefüllt werden kann. Hierzu ist es beispielsweise möglich, die Abgasleitung, insbesondere mit Hilfe einer Auspuffklappenbremse, zu drosseln oder zu schließen, so dass mit Hilfe der Leistung der Brennkraftmaschine im Brems- bzw. Schubbetrieb das komprimierte Gas mit einem entsprechend hohen Druck in den Druckgasspeicher gefördert werden kann. Da mit dem komprimierten Gas ein Gas verwendet wird, das bereits auf einem erhöhten Druckniveau vorliegt und ein zusätzlicher Kompressor eingespart werden kann, kann das Starten des Personenkraftfahrzeugs nach einem Abschalten der Brennkraftmaschine mit einem geringeren Energieeinsatz und damit energieeffizienter erfolgen. Mittels einer geeigneten Ansteuerung der Ein- und Auslassventile der Brennkraftmaschine im Schubbetrieb, insbesondere während des Bremsvorgangs wird die Brennkraftmaschine als Kompressor benutzt um Druckluft im Druckgasspeicher zu speichern.
  • Das in dem Druckgasspeicher gespeicherte Gas kann zum Starten der Brennkraftmaschine dem Druckgasstarter zugeführt werden, wo beispielsweise ein Kolben in Bewegung versetzt wird, der eine Drehbewegung auf eine Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und/oder einer mit der Kurbelwelle verbundenen Schwungscheibe aufprägt, um die Brennkraftmaschine zu starten. Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, das in dem Druckgasspeicher mit einem erhöhten Druck gespeicherte Gas über die Starterleitung dem mindestens einen Zylinder der Brennkraftmaschine zuzuführen. Die Brennkraftmaschine kann dadurch zumindest kurzzeitig als Druckluftmotor betrieben werden, indem mit Hilfe des bereitgestellten Druckgases der in dem Zylinder geführte Kolben bewegt wird, wodurch die Kurbelwelle und die mit der Kurbelwelle verbundene Schwungscheibe der Brennkraftmaschine in Bewegung versetzt wird. Hierzu wird das aus dem Druckgasspeicher kommendes Druckgas beispielsweise erst dann dem jeweiligen Zylinder zugeführt, wenn der in dem jeweiligen Zylinder geführte Kolben seinen oberen Totpunkt erreicht oder soeben überschritten hat. Nachdem die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine in Rotation versetzt wurde, kann dem jeweiligen Zylinder Kraftstoff zugeführt werden und damit zum regulären motorischen Betrieb der Brennkraftmaschine zurückzukehren. Das in dem Druckgasspeicher gespeicherte Druckgas, wird zum Starten der Brennkraftmaschine dann nicht mehr benötigt und kann in dem Druckgasspeicher verbleiben. Bei im Fahrbetrieb auftretenden Bremsvorgängen wird wieder Druckluft komprimiert und in dem Druckgasspeicher gespeichert.
  • Insbesondere weist die Abgasleitung ein Drosselventil zum Drosseln und/oder Verschließen der Abgasleitung auf, wobei die Anbindung des Druckgasspeichers mit der Abgasleitung in Strömungsrichtung des Abgases vor dem Drosselventil vorgesehen ist. Das Drosselventil kann beispielsweise als Auspuffklappenbremsen oder Motorstaubremse ausgestaltet sein. Durch das Drosselventil kann zwischen der Brennkraftmaschine und dem Drosselventil ein entsprechend hoher Staudruck erzeugt werden, so dass der zwischen dem Drosselventil und der Brennkraftmaschine angeschlossene Druckgasspeicher mit diesem Staudruck befüllt werden kann. Erforderlichenfalls kann ein zusätzlicher Kompressor vorgesehen sein, der das Abgas zum Befüllen des Druckgasspeichers auf ein noch höheres Druckniveau komprimiert. Besonders bevorzugt ist zwischen dem Druckgasspeicher und der Brennkraftmaschine kein Kompressor vorgesehen, so dass die erforderliche Verdichtungsarbeit zum Befüllen des Druckgasspeichers mit komprimiertem Gas ausschließlich durch die Brennkraftmaschine bereitgestellt werden kann. Insbesondere, wenn die Brennkraftmaschine mit voller Bremsleistung betrieben wird, kann in der Abgasleitung ein besonders hohes Druckniveau komprimierter Luft zum Befüllen des Druckgasspeichers bereitgestellt und gleichzeitig die Betriebsbremse entlastet werden. Besonders bevorzugt kann das Drosselventil in Abhängigkeit von dem Druck in dem Druckgasspeicher und/oder in Abhängigkeit von dem Druck in der Abgasleitung geöffnet und/oder geschlossen werden. Dies ermöglicht es, den Druckgasspeicher nur dann mit Gas zu befüllen, wenn der hierfür erforderliche Volumenstrom mit einer vergleichsweise geringen Leistung in den Druckgasspeicher gefördert werden kann. Beispielsweise drosselt das Drosselventil die Abgasleitung nur, wenn das Druckgas (Luft) im Vergleich zum aktuellen Druck innerhalb des Druckgasspeichers auf einem hinreichend hohen Druckniveau bereitgestellt werden kann, so dass durch eine vergleichsweise geringe Drosselung der Abgasleitung eine vergleichsweise hohe Druckdifferenz zwischen dem Abgas in der Abgasleitung und dem Druckgas in dem Druckgasspeicher erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Druckgasspeicher über ein insbesondere regelbares Speicherventil mit der Abgasleitung verbunden, wobei das Speicherventil insbesondere derart ausgestaltet ist, dass das Speicherventil in Abhängigkeit von dem Druck in dem Druckgasspeicher und in Abhängigkeit von dem Druck in der Abgasleitung öffnet und/oder schließt. Durch das Speicherventil kann sichergestellt werden, dass nicht unbeabsichtigt in dem Druckgasspeicher gespeichertes Druckgas über die Abgasleitung ungenutzt entweicht. Das Speicherventil kann hierzu beispielsweise als Rückschlagventil ausgestaltet sein. Ferner ist es möglich, dass das Speicherventil öffnet, wenn ein Druck in der Abgasleitung höher als der Druck in dem Druckgasspeicher ist, so dass Druckgas in dem Druckgasspeicher gefördert werden kann und das Druckniveau in dem Druckgasspeicher steigen kann. Dadurch ist es möglich, in dem Druckgasspeicher ein möglichst hohes Druckniveau bereitzustellen.
  • Besonders bevorzugt weist die Starterleitung ein Startventil auf, wobei das Startventil derart ausgestaltet ist, dass das Startventil bei einem eingeleiteten Start der Brennkraftmaschine öffnet. Wenn beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug mit Start-Stopp-Automatik bei einem Halten des Kraftfahrzeugs die Brennkraftmaschine ausgeschaltet wird, kann die Start-Stopp-Automatik einen Start der Brennkraftmaschine einleiten, wenn beispielsweise der Fahrer des Personenkraftfahrzeugs seinen Fuß von dem Bremspedal löst und das Kupplungspedal betätigt. Bei der Detektion eines derartigen oder vergleichbaren Signals kann das Startventil automatisch öffnen und das in dem Druckgasspeicher gespeicherte Druckgas zum pneumatischen Starten der Brennkraftmaschine verwenden. Nach dem erfolgten Start der Brennkraftmaschine, wenn die Brennkraftmaschine im üblichen motorischen Betrieb Kraftstoff und Frischluft in der Brennkraftmaschine verbrennt, kann das Startventil automatisch schließen, damit der Druckgasspeicher bei Bremsbetrieb wieder mit Gas gefüllt werden kann. Vorzugsweise weist das Startventil eine Verzweigung auf, um wahlweise oder automatisch das Druckgas aus dem Druckgasspeicher entweder einem Druckgasstarter oder mindestens einem Zylinder der Brennkraftmaschine oder sowohl dem Druckgasstarter als auch dem mindestens einen Zylinder der Brennkraftmaschine zuzuführen. Insbesondere, wenn das gespeicherte Druckgas gleichzeitig sowohl dem Druckgasstarter als auch dem mindestens einen Zylinder der Brennkraftmaschine zugeführt wird, kann sehr schnell eine sehr hohe Leistung pneumatisch bereitgestellt werden, so dass die Brennkraftmaschine entsprechend schnell gestartet werden kann.
  • Insbesondere mündet die Starterleitung in mindestens einem der Zylinder der Brennkraftmaschine und/oder in einem Einlasskrümmer der Brennkraftmaschine. Das Druckgas aus dem Druckgasspeicher kann dadurch dem Zylinder der Brennkraftmaschine, beispielsweise über ein separates Einlassventil zugeführt werden. Es ist aber auch möglich, das Druckgas über die Eingangsseite der Brennkraftmaschine zuzuführen und die Einlassventile für die Frischluftzufuhr für die Zufuhr der Druckluft zu verwenden. Hierzu kann beispielsweise eine Drosselklappe für die Frischluftzufuhr vollständig geschlossen sein, um den gesamten Volumenstrom des Druckgases den Zylindern der Brennkraftmaschine zuführen zu können. Insbesondere bei elektromagnetisch betätigten Einlassventilen können die Einlassventile für die Frischluftzufuhr für die Zufuhr des Druckgases angepasst werden, indem die Taktung der Einlassventile entsprechend variiert wird. Über den Einlasskrümmer kann das Druckgas an mehrere Zylinder verteilt werden.
  • Vorzugsweise weist die Brennkraftmaschine eine Motorsteuerung auf, wobei die Motorsteuerung derart ausgestaltet ist, dass eine Zufuhr von Frischluft und/oder Kraftstoff und/oder die Einleitung des Zündvorgangs und/oder die Steuerung von Motorventilen in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Entleerungsvorgangs des Druckgasspeichers erfolgt. Mit Hilfe der Motorsteuerung kann bei der Brennkraftmaschine zwischen dem üblichen motorischen Betrieb einerseits und dem Druckgasbetrieb beim Starten der Brennkraftmaschine durch Entleeren des Druckgasspeichers differenziert und die Steuerung der Brennkraftmaschine entsprechend angepasst werden. So kann beispielsweise im Druckgasbetrieb die Zufuhr von Frischluft und Kraftstoff unterbunden werden und eine ggf. vorhandene Zündkerze nicht gezündet werden. Ferner können bei den Motorventilen der Betätigungszyklus der Einlassventile und/oder der Auslassventile beim Druckgasbetrieb im Vergleich zum üblichen motorischen Betrieb deutlich variiert werden, um sowohl beim Druckgasbetrieb als auch beim motorischen Betrieb eine im Wesentlichen gleichmäßige Rotation der Kurbelwelle zu erreichen.
  • Besonders bevorzugt ist der Druckgasstarter insbesondere über ein Schwungrad mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbunden. Dadurch kann der Druckgasstarter mechanische Rotationsenergie an die Kurbelwelle abgeben, ohne signifikante bauliche Veränderungen an der Brennkraftmaschine vornehmen zu müssen. Beispielsweise kann der Druckgasstarter an einem aus dem Motorblock der Brennkraftmaschine herausragenden Teil der Kurbelwelle angreifen und/oder an einer motorseitigen Eingangsseite einer Motorkupplung zum Getriebe angreifen.
  • Insbesondere ist mit dem Druckgasstart ein elektrischer Anlasser trennbar verbunden. Wenn die Brennkraftmaschine mit Hilfe des Anlassers elektrisch gestartet werden soll, kann die Mechanik des Druckgasstarters von dem Anlasser verwendet werden, um mechanische Energie an die Kurbelwelle abzugeben. Wenn die Brennkraftmaschine durch Entleerung des Druckgasspeichers gestartet werden soll, kann der elektrische Anlasser von dem Druckgasstarter getrennt werden, so dass der elektrische Anlasser beim pneumatischen Start der Brennkraftmaschine keinen Widerstand entgegensetzt. Insbesondere wenn das Druckniveau im Druckgasspeicher zum Starten der Brennkraftmaschine nicht ausreichen sollte, kann besonders einfach der elektrische Anlasser zugeschaltet werden, um das Starten der Brennkraftmaschine elektrisch zu unterstützen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug, mit einer Startvorrichtung, die wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet sein kann. Durch die Nutzung des von der Brennkraftmaschine erzeugten Druckgases mit Hilfe der Startvorrichtung kann das Starten des Personenkraftfahrzeugs besonders energieeffizient erfolgen. Vorzugsweise bei Kleinwagen, die insbesondere eine Motorleistung der Brennkraftmaschine von nur bis zu 50 kW aufweisen, kann mit Hilfe der Startvorrichtung die Brennkraftmaschine schnell und einfach gestartet werden. Ferner kann der Druckgasspeicher entsprechend klein dimensioniert werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs, bei dem während des Betriebs einer Brennkraftmaschine Druckgas gespeichert wird, wobei das gespeicherte Druckgas zum pneumatischen Starten der Brennkraftmaschine verwendet wird. Das Druckgas wird dabei wie bereits im Schub- und/oder Bremsbetrieb durch die als Kompressor betriebene Brennkraftmaschine gewonnen und gespeichert. Das pneumatische Starten der Brennkraftmaschine erfolgt insbesondere mit Hilfe einer Startvorrichtung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Das Verfahren kann insbesondere, wie vorstehend anhand der Startvorrichtung beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Durch die Nutzung der während eines Bremsvorganges gespeicherten Druckluft oder des Gasgemisches der Brennkraftmaschine kann das Starten des Personenkraftfahrzeugs besonders energieeffizient erfolgen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels exemplarisch erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine schematische konzeptionelle Darstellung einer erfindungsgemäßen Startvorrichtung.
  • Die in 1 dargestellte Startvorrichtung 10 für ein Kraftfahrzeug, weist eine Brennkraftmaschine 12 auf, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Zylinder 14 aufweist. Die Zylinder 14 der Brennkraftmaschine 12 sind über eine Abgasleitung 16 mit der Umgebung verbunden, um die bei der motorischen Verbrennung in der Brennkraftmaschine 12 entstehenden Abgase abzuführen. Die Abgasleitung 16 weist ein Drosselventil 18 auf, das beispielsweise als Auspuffklappenbremse ausgestaltet sein kann. Durch das Drosselventil 18 kann in dem Bereich der Abgasleitung 16 zwischen der Brennkraftmaschine 12 und dem Drosselventil 18 ein erhöhter Staudruck für die Druckluft im Bremsbetrieb des Fahrzeuges erreicht werden. Zwischen der Brennkraftmaschine 12 und dem Drosselventil 18 ist eine Bypassleitung 20 an die Abgasleitung 16 angebunden. Über die Bypassleitung 20 kann die komprimierte Luft aus der Abgasleitung 16 einem Druckgasspeicher 22 zugeführt werden. Die Bypassleitung 20 weist ein Speicherventil 24 auf, das die Zufuhr zu dem Druckgasspeicher 22 und/oder eine Rückströmung in die Abgasleitung 16 aus dem Druckgasspeicher 22 regeln beziehungsweise verhindern kann. Zum Entleeren des Druckgasspeichers 22 ist eine Starterleitung 26 mit der Bypassleitung 20 verbunden, wobei die Starterleitung 26 auch direkt mit dem Druckgasspeicher 22 verbunden sein kann. Die Starterleitung 26 weist ein Startventil 28 auf, das geöffnet werden kann, um den Druckgasspeicher 22 zu entleeren.
  • Die Starterleitung 26 ist über einen Druckgasstarter 30 in Strömungsrichtung hinter dem Drosselventil 18 mit der Abgasleitung 16 verbunden. Der Druckgasstarter 30 ist mechanisch mit einer Kurbelwelle 32 der Brennkraftmaschine 12 gekoppelt, so dass die Brennkraftmaschine 12 wahlweise mit Hilfe des Druckgasstarters 30 pneumatisch gestartet werden kann. Der Druckgasstarter 30 ist hierzu über eine Zahnradverbindung 34 mit der Kurbelwelle 32 verbunden. Mit derselben Zahnradverbindung 34 kann ferner ein elektrischer Anlasser 36 verbunden sein, der insbesondere lösbar mit dem Druckgasstarter 30 und/oder mit der Zahnradverbindung 34 gekoppelt sein kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Starterleitung 26 über eine Verzweigung in dem Startventil 28 zusätzlich mit einem Einlasskrümmer 38 mit der Brennkraftmaschine 12 verbunden, so dass bei einem Entleeren des Druckgasspeichers 22 die gespeicherte Druckgas den Zylindern direkt 14 zugeführt werden kann. Die Brennkraftmaschine 12 wird in diesem Fall als Druckgasmotor betrieben. Mit Hilfe des Druckgasstarters 30 und/oder des den Zylindern 14 der Brennkraftmaschine 12 zugeführten Druckgases kann die Brennkraftmaschine 12 pneumatisch gestartet werden, ohne den elektrischen Energie betriebenen Anlasser 36 verwenden zu müssen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Startvorrichtung
    12
    Brennkraftmaschine
    14
    Zylinder
    16
    Abgasleitung
    18
    Drosselventil
    20
    Bypassleitung
    22
    Druckgasspeicher
    24
    Speicherventil
    26
    Starterleitung
    28
    Startventil
    30
    Druckgasstarter
    32
    Kurbelwelle
    34
    Zahnradverbindung
    36
    Anlasser
    38
    Einlasskrümmer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1256714 A2 [0002]

Claims (10)

  1. Startvorrichtung zum Starten eines Kraftfahrzeugs, mit einer Brennkraftmaschine (12) zum Antreiben des Kraftfahrzeugs, einer mit der Brennkraftmaschine (12) verbundenen Abgasleitung (16) zum Ableiten von in Zylindern (14) der Brennkraftmaschine (12) entstandenen Abgasen, einem mit der Abgasleitung (16) verbundenen Druckgasspeicher (22) zum Speichern von Druckgas (16) und einer mit dem Druckgasspeicher (22) verbundenen Starterleitung (26) zum Entleeren des Druckgasspeichers (22), wobei die Starterleitung (26) zum pneumatischen Starten der Brennkraftmaschine (12) mit mindestens einem Zylinder (14) der Brennkraftmaschine (12) und/oder mit einem mechanisch mit der Brennkraftmaschine (12) gekoppelten Druckgasstarter (30) verbunden ist.
  2. Startvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasleitung (16) ein Drosselventil (18) zum Drosseln und/oder Verschließen der Abgasleitung (16) aufweist, wobei die Anbindung des Druckgasspeichers (22) mit der Abgasleitung (16) in Strömungsrichtung des Abgases vor dem Drosselventil (18) vorgesehen ist.
  3. Startvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgasspeicher (22) über ein insbesondere regelbares Speicherventil (24) mit der Abgasleitung (16) verbunden ist, wobei das Speicherventil (24) insbesondere derart ausgestaltet ist, dass das Speicherventil (24) in Abhängigkeit von dem Druck in dem Druckgasspeicher (22) und in Abhängigkeit von dem Druck in der Abgasleitung (16) öffnet und/oder schließt.
  4. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Starterleitung (26) ein Startventil (28) aufweist, wobei das Startventil (28) derart ausgestaltet ist, dass das Startventil (28) bei einem eingeleitetem Start der Brennkraftmaschine (12) öffnet.
  5. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Starterleitung (26) in mindestens einem der Zylinder (14) der Brennkraftmaschine (12) und/oder in einem Einlasskrümmer (38) der Brennkraftmaschine (12) mündet.
  6. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine (12) eine Motorsteuerung aufweist, wobei die Motorsteuerung derart ausgestaltet ist, dass eine Zufuhr von Frischluft und/oder Kraftstoff und/oder die Einleitung eines Zündvorgangs und/oder die Steuerung von Motorventilen in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Entleerungsvorgangs des Druckgasspeichers (22) erfolgt.
  7. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgasstarter (30) insbesondere über ein Schwungrad mit einer Kurbelwelle (32) der Brennkraftmaschine (12) verbunden ist.
  8. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Druckgasstarter (30) ein elektrischer Anlasser (36) trennbar verbunden ist.
  9. Kraftfahrzeug, mit einer Startvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs, bei dem während des Betriebs einer Brennkraftmaschine (12) im Schub- und/oder Bremsbetrieb Druckgas der Brennkraftmaschine gespeichert wird und das gespeicherte Druckgas zum pneumatischen Starten der Brennkraftmaschine (12), insbesondere mit Hilfe einer Startvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, verwendet wird.
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