DE102011015649B4 - Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen - Google Patents

Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen Download PDF

Info

Publication number
DE102011015649B4
DE102011015649B4 DE201110015649 DE102011015649A DE102011015649B4 DE 102011015649 B4 DE102011015649 B4 DE 102011015649B4 DE 201110015649 DE201110015649 DE 201110015649 DE 102011015649 A DE102011015649 A DE 102011015649A DE 102011015649 B4 DE102011015649 B4 DE 102011015649B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
temperature
pressure
insulated
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE201110015649
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011015649A1 (de
Inventor
Martin Hinow
Ralf Pietsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HINOW, MARTIN, DR., DE
Original Assignee
Martin Hinow
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE201010024746 external-priority patent/DE102010024746A1/de
Application filed by Martin Hinow filed Critical Martin Hinow
Priority to DE201110015649 priority Critical patent/DE102011015649B4/de
Publication of DE102011015649A1 publication Critical patent/DE102011015649A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011015649B4 publication Critical patent/DE102011015649B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/56Gas reservoirs
    • H01H33/563Gas reservoirs comprising means for monitoring the density of the insulating gas
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/065Means for detecting or reacting to mechanical or electrical defects
    • H02B13/0655Means for detecting or reacting to mechanical or electrical defects through monitoring changes of gas properties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Abstract

Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen in gasisolierten Schaltanlagen oder Prüfsystemen, aufweisend nachfolgende Verfahrensschritte: – Periodische separate Messung von Temperatur und Druck innerhalb eines geschlossenen Gasraums der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems zeitgleich zu bestimmten Zeitpunkten (1) – Grafische Aufzeichnung der in ihrem Maximum auf 100% relativierten, zu den perodischen Zeitpunkten ermittelten, jeweiligen Messwerte, d. h. der Temperatur und des Drucks, als Funktion der Zeit (2) – Grafische Überlagerung der beiden auf 100% relativierten Funktionen der Zeit (3) – Bestimmung von Δt, d. h. des Zeitverzuges, zwischen den entsprechenden Maxima oder Minima der beiden auf 100% relativierten, überlagerten und als Funktion der Zeit ausgegebenen Messwerte der Temperatur und des Drucks (4) – Ermittlung von zugehörigen Dichtewerten der jeweiligen separaten Messungen der Temperatur und des Drucks mittels der realen Gasgleichung unter Einbeziehung von Δt (5) – Nachfolgende nichtflüchtige Speicherung des ermittelten Dichtewertes (6)...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen in gasisolierten Schaltanlagen oder Prüfsystemen.
  • Gasisolierte Schaltanlagen oder Prüfsysteme sind, im Unterschied zu luftisolierten Schaltanlagen, in der Theorie vollständig gasdicht gekapselte Systeme für die Hochspannungstechnik, die aus Isolationszwecken den elektrischen Innenleiter mit Isoliergas, insbesondere Schwefelhexafluorid (SF6), umgeben. In ihrer Bauweise sind gasisolierte Schaltanlagen wesentlich kompakter als luftisolierte Schaltanlagen, da Schwefelhexafluorid eine deutlich höhere Durchschlagsfestigkeit als Luft besitzt. SF6 ist unter Normalbedingungen ein farb- und geruchloses, ungiftiges Gas, das unbrennbar ist und sich äußerst reaktionsträge, ähnlich wie Stickstoff, verhält. Wegen seiner hohen Dichte, der hohen Ionisierungsenergie und der Eigenschaft, freie Elektronen zu binden, ist es in der Mittel- und Hochspannungstechnik ein gängig verwendetes Isoliergas.
  • SF6 zählt jedoch auch zu den stärksten Treibhausgasen, was den Einsatz aus umwelttechnischen Gesichtspunkten höchst problematisch erscheinen lässt. Insbesondere gilt es die Freisetzung von SF6 außerhalb der Anlage zu minimieren, d. h. im besten Fall ganz auszuschließen. Als Obergrenze der Freisetzung von SF6 sieht der Gesetzbegeber eine maximale Leckrate von 0,5% pro Jahr für eine gasisolierte Schaltanlage oder ein gasisoliertes Prüfsystem vor, geregelt in der IEC 62271-203.
  • Grundsätzlich sind aus dem Stand der Technik verschiedene Messverfahren bekannt. Beispielhaft sei hier auf die US 6 205 846 B1 , die EP 0 875 973 B1 oder auch die DE 35 11 899 A1 verwiesen. Weiterhin sind aus dem Stand der Technik auch speziell entwickelte Dichtesensoren zur Überwachung einer Leckrate bekannt, wie etwa in der US 6 125 692 A gezeigt.
  • Da sich der Referenzwert der Leckrate auf ein komplettes Jahr bezieht, ist es technisch sehr anspruchsvoll, ein derart kleines Leck in gasisolierten Schaltanlagen oder Prüfsystemen zu detektieren. Beim einzig zuverlässigen Messverfahren wird um die gesamte gasisolierten Schaltanlage oder das gesamte gasisolierte Prüfsystem eine gegenüber der äußeren Atmosphäre gasdichte Kabine gebaut, in der dann das entwichene SF6 mittels hochempfindlicher Gassensoren nachgewiesen werden kann. Diese zusätzliche Kabine vor Ort zu errichten, ist jedoch zum einen kostenintensiv, aber auch zeitaufwändig, so dass sich diese Methode kaum auf dem freien Markt durchgesetzt hat. Zudem kann dadurch keine Aussage getroffen werden, an welcher Stelle genau die gasisolierte Schaltanlage oder das gasisolierte Prüfsystem undicht ist, da eine Emission von SF6 an allen Übergangsstellen zwischen den einzelnen Modulen, beispielsweise den Flanschen, den Dichtungsringen, den Schaltstangen, den Schrauben oder Kabelanschlüssen, auftreten kann und mittels dieser Methode lediglich der Gasgehalt innerhalb der Umhausung gemessen wird, der aus der kompletten Anlage, d. h. aus irgendeiner dieser genannten möglichen Fehlerstellen, austritt. Weiterhin misst man mit diesem Verfahren die Gaskonzentration innerhalb der gasdichten Umhausung zu zwei bestimmten Zeitpunkten und bestimmt damit, ob die maximal zulässige Leckrate von 0,5% pro Jahr eingehalten wird.
  • Um Aussagen über die dielektrische Isolationsfestigkeit von gasisolierten Schaltanlagen oder Prüfsystemen treffen zu können, ist es aus dem Stand der Technik auch bekannt, eine Gasdichtemessung oder auch Gasdruckmessung innerhalb der Anlage durchzuführen. Da jedoch der Druck eine abhängige physikalische Größe der Temperatur ist, scheidet eine derart einfache Messung für die Bestimmung der Leckrate, die eine sehr hohe Genauigkeit erfordert, aus. Der Innendruck eines geschlossenen Körpers ändert sich mit der Temperatur seines Füllmediums, was das Messergebnis damit verfälschen und unbrauchbar machen würde. Die Dichte eines Körpers, definiert als Masse pro Volumen, wird beispielsweise in Gramm pro Kubikzentimeter oder Kilogramm pro Liter angegeben und bildet dabei ein Maß für die Gaskonzentration innerhalb der Anlage, unabhängig von der mittleren Gastemperatur innerhalb der Anlage.
  • Da die Gasdichtemessung unabhängig von der mittleren Gastemperatur funktioniert, ließen sich daraus, auf den ersten Blick betrachtet, auch Rückschlüsse auf die Gasleckrate ziehen. Betrachtet man jedoch die Temperaturverteilung innerhalb einer gasisolierten Schaltanlage oder einem gasisolierten Prüfsystem, so ergeben sich auf Grund des stromdurchflossenen Innenleiters oder der von außen temporär wirkenden Sonneneinstrahlung, über den Querschnitt der Anlage betrachtet, Temperaturdifferenzen bis zu mehreren zehn Grad Kelvin. Diese inhomogene Temperaturverteilung über den Querschnitt der Anlage führt zu Dichteunterschieden, die diese Messmethode bei einer geforderten Auswertegenauigkeit für die Bestimmung der maximal zulässigen Leckrate von gerade einmal 0,5% pro Jahr trotzdem ausscheiden lässt. Mit anderen Worten: Die Gasdichtemesssung ist nur heranziehbar, um eine Aussage über die Isolationsfähigkeit treffen zu können, nicht jedoch, um darüber eine zuverlässige Aussage über die maximal zulässige Leckrate von 0,5% pro Jahr zu ermitteln. Allein schon deshalb nicht, weil die am Markt erhältlichen Sensoren eine Toleranz in der Messgenauigkeit von in etwa 1% aufweisen, also das Doppelte von dem, was in der ICE 62271-203 als maximale Obergrenze pro Jahr festgelegt wurde. Weiterhin ist zu bemerken, dass die Isolationsfestigkeit von gasisolierten Schaltanlagen erst nach dem Verlust von größeren Mengen des Isoliergases (z. B. beim Absinken von einem bar) unterschritten wird. Deshalb ist die beschriebene Messunsicherheit für einen Dichtewächter zur Detektierung der Isolationsfestigkeit auch akzeptabel.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen in gasisolierten Schaltanlagen oder Prüfsystemen anzugeben, das auf einfache Art und Weise eine zuverlässige Aussage zur maximalen Leckrate von 0,5% pro Jahr erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Verfahrensschritten des ersten Patentanspruches gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die allgemeine erfinderische Idee besteht darin, ein kombiniertes Messverfahren, umfassend eine Druck- und Temperaturmessung innerhalb eines geschlossenen Gasraums der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems als Datenbasis zu nutzen, um daraus eine zuverlässige Aussage der entweichenden Gasrate der entsprechenden Anlage zu ziehen. Bereits seit längerem ist es dabei bekannt, dass sich sowohl die Messwerte des zeitlichen Verlaufs der Temperatur, verglichen mit den Messwerten des zeitlichen Verlaufs des Drucks, nach den selben Mustern ändern. Hat man mit dieser Datenbasis jedoch bisher die Dichtewerte innerhalb der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems zu den jeweiligen Messzeitpunkten zu ermitteln versucht, um daraus eine Aussage der Leckrate zu treffen, so musste man feststellen, dass die Auswertung der Messwerte auf Grund zu großer Streuungen dafür nicht geeignet waren. Erfindungsgemäß wurde nun erkannt, dass hierfür ein zusätzliches Überlagern der beiden in ihrem Maximum auf 100% relativierten Funktionen, d. h. der grafisch ausgegeben Messwerte der Temperatur im Vergleich zu denen des Drucks, und eine anschließende Bestimmung des Zeitverzuges zwischen den entsprechenden Maxima oder Minima beider über die Zeit aufgetragener Messwerte notwendig sind. Wird nämlich unter Einbeziehung des Zeitverzuges der zugehörige Dichtewert der jeweiligen Messung der Temperatur und des Drucks mittels der realen Gasgleichung bestimmt, so lässt sich aus der grafischen Aufzeichnung des zeitlichen Verlaufs der entsprechend dazugehörigen Dichtewerte auf einfache Weise eine genaue Aussage der Leckrate von maximal zulässigen 0,5% pro Jahr ziehen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird damit eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Konformität mit IEC 62271-203 tatsächlich in sehr kurzer Zeit (im Bereich von ein bis drei Tagen) nachzuweisen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird neben der Erfassung des Drucks und der Temperatur innerhalb des geschlossenen Innenraums der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems zusätzlich auch der Wert des Laststroms des Innenleiters mit in die Datenbasis der weiteren Auswertung einbezogen. Eine nachfolgende zuverlässige Aussage über die entweichende Gasrate der entsprechenden Anlage wird nur dann getroffen, wenn sich ein konstanter Laststrom eingestellt hat, der länger als der vorab bestimmte Zeitverzug Δt andauert. Ist das der Fall, sind die Werte um die thermischen Einflüsse des stromdurchflossenen Innenleiters eliminiert und die gefolgerten Rückschlüsse für die entweichende Gasrate pro Jahr nun aussagekräftig. Die gasisolierte Schaltanlage oder das gasisolierte Prüfsystem müssen damit nicht mehr, wie nach dem Stand der Technik erforderlich, abgeschaltet oder mit nur sehr geringem Laststrom, der keine thermischen Auswirkungen auf das Gesamtsystem ausübt, betrieben werden, sondern können in unveränderter Art und Weise weiterlaufen.
  • Auf besonders einfache Art und Weise lässt sich das erfindungsgemäße Messverfahren für jede innerhalb der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems geschlossenen Kammer separat anwenden, indem man die Parameter Druck und Temperatur für diese Kammern einzeln ermittelt und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auswertet. Damit kann die mögliche Fehlerstelle auf die jeweilige geschlossene Kammer innerhalb der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems begrenzt werden, was dann die anschließende Behebung des Lecks enorm erleichtert.
  • Das Verfahren soll nachstehend beispielhaft anhand von Zeichnungen noch näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 2 einen schematischen Ablaufplan einer bevorzugten weiterentwickelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 3 ein Beispiel eines zeitlichen Verlaufs von Temperatur und Druck, relativiert in ihrem jeweiligen Maximum auf 100%
  • 4 ein Beispiel einer tendenziellen Dichteauswertung.
  • Dem in 1 schematisch dargestellten Ablaufplan des Verfahrens gemäß der Erfindung zur Überwachung von Isoliergasen in gasisolierten Schaltanlagen oder Prüfsystemen ist zu entnehmen, dass in einem ersten Verfahrensschritt zunächst einmal periodisch und mittels einer separaten Messung sowohl Druck als auch Temperatur innerhalb eines geschlossenen Gasraums der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems zu bestimmten Zeitpunkten zeitgleich bestimmt werden. Unter einer periodischen Messung wird im Rahmen der Erfindung beispielsweise ein Messintervall von jeweils 60 Sekunden bis einigen Minuten verstanden. Dafür sind wenigstens ein Druck- und ein Temperatursensor vorgesehen. Der Drucksensor wird über ein Ventil an ein definiertes Gasvolumen der gasisolierten Anlage angeschlossen. Als Drucksensoren kommen grundsätzlich alle aus dem Stand der Technik bekannten Sensoren in Frage, die einen sehr feinfühligen, d. h. auf wenige Pascal reagierenden, Messbereich aufweisen. Auch bei dem Temperatursensor kann grundsätzlich jeder aus dem Stand der Technik bekannte Sensor eingesetzt werden, der eine Anzeigegenauigkeit von wenigstens 0,1 K besitzt. Werden mehrere Temperatursensoren, beispielsweise um den Umfang der gasisolierten Anlage, angeordnet, so wird in diesem Fall der Mittelwert der jeweiligen Messung als Datenbasis für die Temperatur zur weiteren Verarbeitung der Messwerte verwendet. Wird hingegen nur ein Temperatursensor eingesetzt, so wird dieser am höchsten Punkt der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems angeordnet und der eine gemessene Wert als Datenbasis für die weitere Verarbeitung verwendet.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt werden diese periodisch ermittelten Messergebnisse softwareunterstützt, in ihrem jeweiligen Maximum auf 100% relativiert, in einem kartesischen Koordinatensystem, mit der Abszisse als Zeitachse, aufgezeichnet und eingetragen. Dies kann für jede der ermittelten physikalischen Größen, d. h. der Temperatur und des Drucks, in einem separaten Koordinatensystem geschehen, oder einem gemeinsamen. In jedem Fall jedoch muss eine grafische Überlagerung der beiden auf 100% relativierten Funktionen über die Zeit erfolgen.
  • Wiederum in einem nachfolgenden Verfahrensschritt wird der Zeitverzug Δt zwischen den entsprechenden Maxima oder Minima der beiden auf 100% relativierten, überlagerten und als Funktion der Zeit ausgegebenen Messwerte, also der Temperatur und des Drucks, bestimmt. Erklärt werden kann dieser Zeitverzug zwischen den Maxima oder Minima der sich nach den selben Muster ändernden Kurven der gemessen Temperatur und des Drucks mit der im Stand der Technik immer außer Acht gelassenen Trägheit des Systems für die Erwärmung des Isoliergases sowie aller gasumschließenden Zusatzkomponenten (Kessel). Je nach Innenvolumen der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems kann der Zeitverzug für die Erwärmung des Isoliergases sowie der Zusatzkomponenten mehrere zehn Minuten betragen. Die genaue Bestimmung der Zeitverzuges ist jedoch ausschlaggebend für eine nachfolgende Messergebnisauswertung zur Bestimmung der maximal zulässigen Leckrate.
  • Erfindungsgemäß werden nun die zugehörigen Dichtewerte der jeweiligen separaten Messungen der Temperatur und des Drucks mittels der realen Gasgleichung unter Einbeziehung von Δt ermittelt und nachfolgend nichtflüchtig gespeichert. Erst diese Einbeziehung von Δt ermöglicht eine aussagekräftige Auswerten der Dichtewerte zum Zwecke der Bestimmung der maximal zulässigen Leckrate von 0,5% pro Jahr.
  • Nach dem Stand der Technik wird die reale Gasgleichung ohne direkte Einbeziehung des zeitlichen Parameters t verwendet, da immer von einem eingeschwungenen System ausgegangen wird und man den Dichtewert ermittelt, indem man einen Druckwert P und einen Temperaturwert T des selben Zeitpunkts t0 heranzieht und man damit die Gleichung um diesen Parameter der Zeit gekürzt verwendet. Erfindungsgemäß wurde nun erkannt, dass für die Leckrate nur dann eine Aussage mit Hilfe der realen Gasgleichung getroffen werden kann, wenn Δt mit in die Berechnung einbezogen wird, man also den Druckwert zum Zeitpunkt t1 und den Temperaturwert zum Zeitpunkt t1 + Δt in die reale Gasgleichung einsetzt.
  • In einem nochmals weiteren Verfahrensschritt werden die so ermittelten und gespeicherten Dichtewerte grafisch über die Zeit aufgetragen und damit eine Tendenz durch einen Vergleich des aktuell ermittelten Dichtewertes mit einem oder mehreren zuletzt ermittelten Dichtewerten aufgezeigt. Sobald sich die entsprechenden Dichtewerte signifikant ändern, wird ein Warnhinweises für ein auftretendes Leck innerhalb der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems abgleitet. Ein derartiges Warnsignal wird somit beispielweise dann ausgegeben, sobald ein Wert des Dichteverlaufs 0,3%, bezogen auf den Maximalwert des Dichteverlaufs, unterschreitet.
  • 2 zeigt den schematischen Ablaufplan einer bevorzugten Ausführungsforms des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem neben der Erfassung des Drucks und der Temperatur innerhalb des geschlossenen Innenraums der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems auch der Wert des Laststroms des Innenleiters mit in die Datenbasis der weiteren Auswertung einbezogen wird, um daraus immer dann eine zuverlässige Aussage über die entweichende Gasrate der entsprechenden Anlage zu folgern, wenn sich ein konstanter Laststrom eingestellt hat, der länger als der vorab bestimmte Zeitverzug Δt andauert. Hierfür wird in dem ersten Verfahrensschritt zunächst einmal periodisch und mittels einer separaten Messung sowohl Druck, Temperatur als auch zusätzlich der Laststrom des Innenleiters innerhalb eines geschlossenen Gasraums der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems zu bestimmten Zeitpunkten zeitgleich bestimmt. Mit anderen Worten: Die Zeitpunkte für die Ermittlung von Druck, Temperatur und Laststrom sind jeweils identisch. Für die Messung des Laststroms des Innenleiters eignen sich dabei grundsätzlich alle aus dem Stand der Technik bekannten Messgeräte, wobei der Laststrom über den im jeweiligen Sammelschienenabschnitt der Schaltanlage installierten Stromwandler erfasst wird. Bei gasisolierten Prüfanlagen übernimmt die einspeiseseitige Stromüberwachung diese Aufgabe. Ist der Zeitverzug Δt zwischen den entsprechenden Maxima oder Minima der beiden auf 100% relativierten, überlagerten und als Funktion der Zeit ausgegebenen Messwerte, also der Temperatur und des Drucks, bestimmt worden, so werden im Unterschied zu dem in 1 beschriebenen Verfahren hier die zugehörigen Dichtewerte mittels der realen Gasgleichung immer nur dann ermittelt, wenn sich ein konstanter Laststrom eingestellt hat, der länger als der vorab bestimmte Zeitverzug Δt andauert. Durch diesen Verfahrensschritt werden besonders bevorzugt Temperatureinflüsse, die durch den stromdurchflossenen Innenleiter bedingt sind, eliminiert.
  • 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der periodisch ermittelten Temperatur 1 und des Drucks 2 in einer, in ihrem jeweiligen Maximum auf 100% relativierten, überlagerten Darstellung, angetragen über die Zeit. Wie aus dieser Figur ersichtlich, ändern sich die relativierten Kurven nach dem selben Muster, jedoch um einen gewissen Zeitfaktor versetzt. Mit anderen Worten: Das Maximum der grafischen Darstellung der Temperatur ist um den Zeitversatz Δt auf der Abszisse nach rechts verschoben. Aus dieser Darstellung lässt sich auf einfache Weise der Zeitverzug bestimmen, der dann in einem nachfolgenden Verfahrensschritt zur genauen Bestimmung des zugehörigen Dichtewertes Berücksichtigung finden muss.
  • In 4 sind die unter Einbeziehung von Δt mittels der Gasgleichung errechneten Dichtewerte der zu 2 gehörenden Temperatur- und Druckwerte dargestellt. Die Darstellung lässt erkennen, dass sich die ermittelten Dichtewerte links des Zeitpunkts t(0) im Rahmen nur sehr kleiner Streuungen bewegen. Ab dem Zeitpunkt t(0) hingegen ist ein starker Abfall der Dichtewerte feststellbar und damit ein Leck identifizierbar. Innerhalb von ca. 10 h fällt der Dichtewert um in etwa 0,3%. Es ist jedoch auch erkennbar, dass bereits ein Bruchteil dieser Leckrate mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hätte detektiert werden können.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann damit auf einfache und zuverlässige Weise die Leckrate einer gasisolierten Schaltanlage oder eines gasisolierten Prüfsystems erstmals qualitativ bestimmt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Periodische separate Messung von Temperatur und Druck innerhalb eines geschlossenen Gasraums der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems zu einem bestimmten Zeitpunkt
    2
    Grafische Aufzeichnung der in ihrem Maximum auf 100% relativierten, zu den periodischen Zeitpunkten ermittelten, jeweiligen Messwerte, d. h. der Temperatur und des Drucks, als Funktion der Zeit
    3
    Grafische Überlagerung der beiden auf 100% relativierten Funktionen der Zeit
    4
    Bestimmung von Δt, d. h. des Zeitverzuges, zwischen den entsprechenden Maxima oder Minima der beiden auf 100% relativierten, überlagerten und als Funktion der Zeit ausgegebenen Messwerte der Temperatur und des Drucks
    5
    Ermittlung von den zugehörigen Dichtewerten der jeweiligen separaten Messungen der Temperatur und des Drucks mittels der realen Gasgleichung unter Einbeziehung von Δt
    6
    Nichtflüchtige Speicherung des ermittelten Dichtewertes
    7
    Aufzeigen einer Tendenz durch Vergleich des aktuell ermittelten Dichtewertes mit einem oder mehreren zuletzt ermittelten Dichtwerten
    8
    Ableiten eines Warnhinweises für ein auftretendes Leck innerhalb der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems, sobald sich die entsprechenden Dichtewerte signifikant ändern
    9
    Periodische separate Messung von Temperatur, Druck und Laststrom des Innenleiters innerhalb eines geschlossenen Gasraums der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems zu einem bestimmten Zeitpunkt
    10
    Ermittlung der zugehörigen Dichtewerte der jeweiligen separaten Messungen der Temperatur und des Drucks mittels der realen Gasgleichung sobald sich ein konstanter Laststrom eingestellt hat, der länger als der Zeitverzug Δt geflossen ist

Claims (4)

  1. Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen in gasisolierten Schaltanlagen oder Prüfsystemen, aufweisend nachfolgende Verfahrensschritte: – Periodische separate Messung von Temperatur und Druck innerhalb eines geschlossenen Gasraums der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems zeitgleich zu bestimmten Zeitpunkten (1) – Grafische Aufzeichnung der in ihrem Maximum auf 100% relativierten, zu den perodischen Zeitpunkten ermittelten, jeweiligen Messwerte, d. h. der Temperatur und des Drucks, als Funktion der Zeit (2) – Grafische Überlagerung der beiden auf 100% relativierten Funktionen der Zeit (3) – Bestimmung von Δt, d. h. des Zeitverzuges, zwischen den entsprechenden Maxima oder Minima der beiden auf 100% relativierten, überlagerten und als Funktion der Zeit ausgegebenen Messwerte der Temperatur und des Drucks (4) – Ermittlung von zugehörigen Dichtewerten der jeweiligen separaten Messungen der Temperatur und des Drucks mittels der realen Gasgleichung unter Einbeziehung von Δt (5) – Nachfolgende nichtflüchtige Speicherung des ermittelten Dichtewertes (6) – Aufzeigen einer Tendenz durch Vergleich des aktuell ermittelten Dichtewertes mit einem oder mehreren zuvor ermittelten und gespeicherten Dichtewerten (7) – Ableiten eines Warnhinweises für ein auftretendes Leck innerhalb der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems, sobald sich die entsprechenden Dichtewerte signifikant ändern (8).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Verfahrensschritt neben der separaten Messung der Temperatur und des Drucks zusätzlich auch der Laststrom des Innenleiters der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems zeitgleich zu den bestimmten Zeitpunkten periodisch separat gemessen wird (9), und dass im fünften Verfahrensschritt (10) die zugehörigen Dichtewerte der jeweiligen separaten Messungen der Temperatur und des Drucks mittels der realen Gasgleichung immer dann ermittelt werden, wenn sich ein konstanter Laststrom eingestellt hat, der länger als der Zeitverzug Δt geflossen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die periodische separate Messung der Temperatur an mehreren Stellen des Umfangs der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems erfolgt und daraus der Mittelwert der Temperatur zum jeweiligen Messzeitpunkt als Grundlage für die nachfolgende grafische Aufzeichnung dient.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die periodische separate Messung der Temperatur an mehreren Stellen zwischen dem oberen und unteren Punkt der gasisolierten Schaltanlage oder des gasisolierten Prüfsystems erfolgt und daraus der Mittelwert der Temperatur zum jeweiligen Messzeitpunkt als Grundlage für die nachfolgende grafische Aufzeichnung dient.
DE201110015649 2010-04-30 2011-03-31 Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen Expired - Fee Related DE102011015649B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110015649 DE102011015649B4 (de) 2010-04-30 2011-03-31 Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010019072 2010-04-30
DE102010019072.1 2010-04-30
DE102010024746.4 2010-06-23
DE201010024746 DE102010024746A1 (de) 2010-06-23 2010-06-23 Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen
DE201110015649 DE102011015649B4 (de) 2010-04-30 2011-03-31 Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011015649A1 DE102011015649A1 (de) 2012-01-19
DE102011015649B4 true DE102011015649B4 (de) 2013-05-08

Family

ID=44625278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110015649 Expired - Fee Related DE102011015649B4 (de) 2010-04-30 2011-03-31 Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102011015649B4 (de)
WO (1) WO2011134566A2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010024746A1 (de) 2010-06-23 2011-12-29 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen
FR3001345B1 (fr) * 2013-01-22 2016-01-22 Alstom Technology Ltd Determination d'un taux de fuite d'un gaz d'isolation
DE102013103823B4 (de) * 2013-04-16 2021-09-02 R.Stahl Schaltgeräte GmbH Explosionsgeschütztes Gehäuse und Verfahren zur Überwachung einer ausreichenden Dichtigkeit des explosionsgeschützten Gehäuses
DE102013007751A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-27 Abb Technology Ag Überwachungs- und Auswertevorrichtung und Verfahren für die Bestimmung einer lsoliergasmenge in gasisolierten Schaltanlagen sowie in Prüfsystemen für Schaltanlagen
CN103645014B (zh) * 2013-12-05 2015-12-09 国家电网公司 用于gis设备的sf6气体泄漏率检测方法
CN111505493B (zh) * 2020-04-29 2022-06-24 上海乐研电气有限公司 一种监测温差的多功能气体密度监测器及监测系统
CN112649153A (zh) * 2020-11-27 2021-04-13 国网冀北电力有限公司电力科学研究院 一种封闭设备的气密性检测方法、装置、设备

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511899A1 (de) * 1984-11-19 1986-05-22 Sprecher & Schuh AG, Aarau, Aargau Einrichtung zur ueberwachung der dichte eines gasfoermigen mediums in einem geschlossenen raum
US6125692A (en) * 1997-10-23 2000-10-03 Gec Alsthom T & D Sa Density sensor for monitoring the rate of leakage from a switchgear case with improved reliability
US6205846B1 (en) * 1997-10-23 2001-03-27 Gec Alsthom T&D Sa Method of determining with great accuracy the rate of leakage from the case of an electrical apparatus
EP0875973B1 (de) * 1997-04-30 2002-07-10 Gec Alsthom T Et D Sa Verfahren zur Leckratenüberwachung der Verkapselung einer Hochspannungsapparatur

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7257496B2 (en) * 2005-07-28 2007-08-14 Avistar, Inc. Method and apparatus for monitoring SF6 gas and electric utility apparatus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511899A1 (de) * 1984-11-19 1986-05-22 Sprecher & Schuh AG, Aarau, Aargau Einrichtung zur ueberwachung der dichte eines gasfoermigen mediums in einem geschlossenen raum
EP0875973B1 (de) * 1997-04-30 2002-07-10 Gec Alsthom T Et D Sa Verfahren zur Leckratenüberwachung der Verkapselung einer Hochspannungsapparatur
US6125692A (en) * 1997-10-23 2000-10-03 Gec Alsthom T & D Sa Density sensor for monitoring the rate of leakage from a switchgear case with improved reliability
US6205846B1 (en) * 1997-10-23 2001-03-27 Gec Alsthom T&D Sa Method of determining with great accuracy the rate of leakage from the case of an electrical apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011015649A1 (de) 2012-01-19
WO2011134566A2 (de) 2011-11-03
WO2011134566A3 (de) 2012-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011015649B4 (de) Verfahren zur Überwachung von Isoliergasen
EP2472688B1 (de) Hochspannungseinrichtung und Verfahren zum Monitoring von Alterungsprozessen einer Isolierung in einer Hochspannungseinrichtung
DE102011120321B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Qualität und der Alterung von elektrischen Isolierstoffen mit Hilfe von Verlustfaktormessungen einschließlich des Kriteriums der Durchschlagspannungen
DE2548173B2 (de) Einrichtung zur Erfassung eines Hochspannungspotentials in metallgekapselten Hochspannungsschaltanlagen und -geräten
DE102018103901A1 (de) Verfahren zum Bestimmen eines Betriebszustands eines elektrischen Betriebsmittels und Anordnung
DE112010003127T5 (de) Spannungsumformer mit vakuumkondensator
EP2746758A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Feuchtegehalts und zum Trocknen einer Isolierung
DE10209318B4 (de) Verfahren zur Ermittlung der verschleißabhängigen Reststandzeit eines elektrochemischen Messsensors
DE102012016686A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung von dielektrischen Kenngrößen der Isolation von Hochspannungsgeräten
DE3733404C2 (de)
DE4136639A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrischen ermittlung nicht geloester gase in mit fluessigkeit gefuellten hochspannungsanlagen und geraeten als grundlage zur fehlererkennung und ueberwachung dieser anlagen und geraete
DE10019430A1 (de) Verfahren zur Mantelfehlerortbestimmung in Kabelsystemen mit Sensorader
DE4417129B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von Überspannungsschutzanlagen
EP1047926A1 (de) Verfahren zur detektion und ortung von fehlern oder undichtigkeiten in räumen, behältern und/oder rohrleitungssystemen
DE102014201783A1 (de) Einspritzungs-protokoll
EP2132818A2 (de) Verfahren zum überprüfen der dichtheit eines brennstoffzellenstapels
EP1008145B1 (de) Verfahren zur zerstörungsfreien prüfung der störfallfestigkeit einer elektrischen komponente einer kernkraftanlage
DE2900739A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur feststellung von fremdteilchen in einem gasdichten elektrischen geraet
DE102007007167B4 (de) Kurzschlussanzeiger für elektrische Mittelspannungsanlagen sowie Verfahren zum Identifizieren eines Messwertgebers
WO2023138954A1 (de) Verfahren, vorrichtung, verwendung und anlage zur gasdichteüberwachung
Zhao et al. Analysis of characteristic of natural pollution test and artificial simulation method
DE10024809B4 (de) Verfahren und Einrichtung zur Detektion von Schäden in der Isolation von elektrischen Leitungen und Kabelbäumen
DE4227686C2 (de) Anordnung zum Messen der Gasdichte
DE102022101481A1 (de) Verfahren, Vorrichtung, Verwendung und Anlage zur Gasdichteüberwachung
WO2015120827A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung von dielektrischen kenngrössen der isolation von hochspannungsgeräten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HINOW, MARTIN, DR., DE

Free format text: FORMER OWNER: MASCHINENFABRIK REINHAUSEN GMBH, 93059 REGENSBURG, DE

Effective date: 20121026

R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130809

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20131001