DE102011010891A1 - High tortuosity diffusion medium - Google Patents
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Abstract
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle und insbesondere ein Diffusionsmedium für einen Brennstoffzelle, das ausgelegt ist, um das Wassermanagement in der Brennstoffzelle zu optimieren, wobei das Diffusionsmedium eine poröse Abstandshalterschicht, mehrere perforierte Schichten mit Perforationen unterschiedlicher Größe, Häufigkeit und Anordnung und mehrere mikroporöse Schichten umfasst, wobei die mikroporösen Schichten und die perforierten Schichten auf der porösen Abstandshalterschicht angeordnet sind.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Brennstoffzellensysteme werden zunehmend als Leistungsquelle für Elektrofahrzeuge und andere Anwendungen verwendet. In Protonenaustauschmembran(PEM)-Brennstoffzellen (kurz vom engl. Proton Exchange Membrane) wird einer katalytischen Anodenelektrode der Brennstoffzelle Wasserstoff geliefert und einer katalytischen Kathodenelektrode der Brennstoffzelle wird Luft mit Sauerstoff als Oxidationsmittel geliefert. Die elektrochemische Reaktion, die zwischen den Reaktantgasen in der Brennstoffzelle erfolgt, verzehrt den Wasserstoff an der Anodenseite und den Sauerstoff an der Kathodenseite und erzeugt an der Kathodenseite Produktwasser in Flüssigkeits- und Dampfphase. PEM-Brennstoffzellen umfassen eine Membranelektrodeneinheit (MEA) mit einer dünnen, Protonen übertragenden, nicht elektrisch leitenden Festpolymerelektrolytmembran, die an einer Seite mit der katalytischen Anodenelektrode und an einer gegenüberliegenden Seite mit der katalytischen Kathodenelektrode verbunden ist.
- Bei PEM-Brennstoffzellen spielen Gasdiffusionsmedien eine wichtige Rolle. Die allgemein zwischen katalytischen Elektroden und den Strömungsfeldkanälen der Bipolarplatten in der Brennstoffzelle angeordneten porösen Gasdiffusionsmedien sehen Reaktant- und Produktpermeabilität, elektrische Leitfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit sowie mechanische Abstützung für die weiche MEA vor. Ein effizienter Betrieb der Brennstoffzelle hängt von der Fähigkeit ab, in dem System ein effektives Wassermanagement vorzusehen. Bei PEM-Brennstoffzellen muss das Wassermanagement sorgfältig ausgewogen sein, um der Protonenaustauschmembran genügend Wasser zu liefern, damit sie ausreichend protonenleitend ist, und gleichzeitig Produktwasser zu entfernen, um sicherzustellen, dass die gasförmigen Reaktanten ohne Blockade durch Filme oder Rückstände flüssigen Wassers Zugang zu den katalytischen Elektroden haben.
- Bei trockenen Betriebsbedingungen, bei denen der Brennstoffzelle die unbefeuchteten Reaktantgase zugeführt werden, was bevorzugt ist, um das Brennstoffzellensystem zu vereinfachen, ist Produktwasser hauptsächlich in Dampfphase vorhanden, d. h. das Auftreten von flüssigem Wasser erfolgt nicht oder nur in kleinen Mengen. In dieser Situation muss der Wasserdampf die Quelle für Membranbefeuchtung vorsehen, um Protonenleitfähigkeit vorzusehen. Der Feuchtegrad an der Position der Membran und der katalytischen Elektrode ist eng mit dem Gastransportwiderstand des Gasdiffusionsmediums verbunden, da der Dampf über das Diffusionsmedium in den Strömungsfeldkanal diffundiert. Folglich sind hohe Transportwiderstände erwünscht, um die Membran in trockenen Situationen durch Nutzen des Produktwasserdampfes befeuchtet zu halten. Nasse Betriebsbedingungen (bei denen die Reaktantgase mit Dampf gesättigt sind und Kondensation auftreten kann) liefern dagegen reichlich Wasser für Membranbefeuchtung, und es sind niedrige Transportwiderstände für Reaktantzugang und Wasserentfernung erforderlich.
- Typischerweise haben in PEM-Brennstoffzellen verwendete Diffusionsmedien einen relativ konstanten Transportwiderstand über der gesamten Fläche der Medien, da die Struktur, die Größe und Häufigkeit der Poren in den Diffusionsmedien gleichmäßig sind. Weiterhin ist der Transportwiderstand von Materialien des Stands der Technik für gewöhnlich sehr niedrig. Die Leistung von Kraftfahrzeug-Brennstoffzellen, die solche gängige Diffusionsmedien verwenden, ist beschränkt, da Reaktantströme häufig an dem Zelleneinlass mit Wasserdampf gesättigt sind, aber entlang der Strömungsrichtung an dem Auslass zunehmend bis zum Kondensationspunkt mit Dampf gesättigt werden. Somit besteht über dem aktiven Bereich der Zelle von Strömungseinlass zu Strömungsauslass eine große Schwankungsbreite bezüglich Feuchte und elektrischem Strom (d. h. Wassererzeugung). Somit muss eine Rate der Produktwasserentfernung in nassen Betriebsbereichen nahe dem Zellenauslass mit der Notwendigkeit abgewogen werden, Wasser nahe dem Zelleneinlass zurückzuhalten, um die Membranhydratation aufrechtzuerhalten. Das ungelöste Problem liegt somit dann, ein Brennstoffzellen-Diffusionsmedium mit unterschiedlichem Transportwiderstand über dem aktiven Bereich vorzusehen, das an dem Zelleneinlass hohen Transportwiderstand für das Zurückhalten von Wasserdampf an der Membran und an dem Auslass, wo Wasser effektiv entfernt werden muss, niedrigen Transportwiderstand aufweist.
- Der Gastransportwiderstand ist als ”f·h/Deff” definiert, wobei ”f” ein geometrischer Faktor ist, um Steg-Kanal-Geometrie zu berücksichtigen, wenn die Messung des Gastransportwiderstands in einer Brennstoffzellenkonfiguration vorgenommen wird, ”h” die Schichtdicke ist und ”Deff” der effektive Diffusionskoeffizient ist. Der effektive Diffusionskoeffizient beschreibt den Diffusionskoeffizienten der betrachteten Gasspezies (z. B. Wasserdampf) in dem Gasgemisch (z. B. Luft) bei Vorhandensein eines porösen Materials. Da einerseits der Feststoffanteil in dem porösen Material einen Teil des Raums füllt, der normalerweise für Diffusion und den Diffusionsstrom (Porositätseffekt) zugänglich ist, und andererseits die Poren über das poröse Material für gewöhnlich nicht gerade, sondern geneigt oder gekrümmt sind, wodurch die Weglänge verlängert wird (Tortuositätseffekt), ist der effektive Diffusionskoeffizient natürlich kleiner als der freie Diffusionskoeffizient. Die effektive Diffusionsfähigkeit von porösen Materialien ist typischerweise als Deff = D·ε/τ definiert, wobei D der freie Diffusionskoeffizient der Spezies in dem Gemisch bei Fehlen des porösen Materials ist, ε die Porosität des porösen Materials (d. h. das Verhältnis des Porenvolumens zu dem gesamten Materialvolumen) ist und τ die Tortuosität des Transportpfads in den Poren des porösen Materials ist. Typischerweise ist das Verhältnis des freien Diffusionskoeffizienten zu dem effektiven Diffusionskoeffizienten D/Deff ein quantitatives Maß, in wie weit das poröse Medium ein Hindernis für Diffusion und Diffusionsstrom darstellt. Die Ableitung des Gastransportwiderstandterms wird in der Schrift "D. Baker, C. Wieser, K. C. Nyerlin, und M. W. Murphy, "The Use of Limiting Current to Determine Transport Resistance in PEM Fuel Cells," ECS Transactions, Band 3, S. 989–999 (2006), beschrieben, die hiermit hierin durch Bezugnahme vollumfänglich aufgenommen ist.
- Da die Schichtdicke in Brennstoffzellenanwendungen aufgrund technischer Beschränkungen eingeschränkt ist, ist das Vergrößern des Transportwiderstands durch Vergrößern der Schichtdicke für gewöhnlich nicht möglich. Somit ist ein Verringern der effektiven Diffusionsfähigkeit erforderlich. Dies kann entweder durch Verringern der Porosität ε, Verstärken der Tortuosität τ oder beides erfolgen. Analytische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Porosität signifikant verringert werden muss, um eine Wirkung zu zeigen, und dass weiterhin der Grad, auf den Porosität bei gängigen Materialien verringert werden kann (die willkürliche poröse Medien basierend auf Kohlenstofffaserpapieren mit Partikelbeschichtung aus Carbon-Ruß sind), ebenfalls beschränkt ist. Somit wurde ein Versuch unternommen, um die Tortuosität von Gasdiffusionsmedien gesteuert zu steigern.
- Demgemäß ist die vorliegende Erfindung ein Diffusionsmedium, das dafür ausgelegt ist, eine unterschiedliche Wassermanagement-Fähigkeit zu bieten, um optimierte Brennstoffzellenleistung zu ermöglichen. Bei dem hierin beschriebenen Diffusionsmedium wird der Gastransportwiderstand des Diffusionsmediums bei Diffusion durch Verändern der Struktur, Größe, Häufigkeit und Anordnung der Poren, insbesondere mit dem Ziel, die Tortuosität zu verstärken, maximiert, wodurch eine in dem PEM für Hydratation zurückgehaltene Wasserdampfmenge maximiert wird. Gleichzeitig wird der Transportwiderstand des Diffusionsmediums durch Verändern der Struktur, Größe, Häufigkeit und Anordnung der Poren darin, insbesondere mit dem Ziel, die Tortuosität zu steuern, um den Transportwiderstand und die Tortuosität des Diffusionsmediums selektiv zu verändern, örtlich begrenzt und über dem Diffusionsmedium gesteuert.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Im Einklang und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde ein Diffusionsmedium entdeckt, das ausgelegt ist, um Wassermanagement zu optimieren, während auch die Leistung und Robustheit der Brennstoffzelle im Betrieb verbessert wird.
- In einer Ausführungsform umfasst ein Diffusionsmedium zur Verwendung in einer PEM-Brennstoffzelle eine erste perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen; eine zweite perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen; eine elektrisch leitende poröse Schicht als Abstandshalter, die zwischen der ersten perforierten Schicht und der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist; eine erste mikroporöse Schicht, die auf der ersten perforierten Schicht angeordnet ist; und eine zweite mikroporöse Schicht, die auf der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist; wobei die mikroporösen Schichten in die Poren der ersten und der zweiten perforierten Schicht sowie in den porösen Abstandshalter eindringen können.
- In einer Ausführungsform umfasst ein Diffusionsmedium zur Verwendung in einer PEM-Brennstoffzelle eine erste perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen; eine zweite perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen; eine elektrisch leitende poröse Abstandshalterschicht, die zwischen der ersten perforierten Schicht und der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist; eine erste mikroporöse Schicht, die auf der ersten perforierten Schicht angeordnet ist; und eine zweite mikroporöse Schicht, die auf der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist.
- In einer anderen Ausführungsform umfasst ein Diffusionsmedium zur Verwendung in einer PEM-Brennstoffzelle eine erste perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen, wobei die Perforationen der ersten perforierten Schicht so beabstandet sind, dass sie einen Perforationsdichtegradienten ergeben; eine zweite perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen; eine elektrisch leitende poröse Abstandshalterschicht, die zwischen der ersten perforierten Schicht und der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist; eine erste mikroporöse Schicht, die auf der ersten perforierten Schicht angeordnet ist; und eine zweite mikroporöse Schicht, die auf der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist.
- In einer anderen Ausführungsform umfasst ein Diffusionsmedium zur Verwendung in einer PEM-Brennstoffzelle eine erste perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen; eine zweite perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen, wobei ein Abstand zwischen den Perforationen der ersten perforierten Schicht größer als ein Abstand zwischen den Perforationen der zweiten perforierten Schicht ist; eine elektrisch leitende poröse Abstandshalterschicht, die zwischen der ersten perforierten Schicht und der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist; eine erste mikroporöse Schicht, die auf der ersten perforierten Schicht angeordnet ist; und eine zweite mikroporöse Schicht, die auf der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorstehenden sowie andere Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen für den Fachmann ohne Weiteres aus der folgenden eingehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform bei Betrachtung im Hinblick auf die Begleitzeichnungen hervor, wobei:
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1A eine unvollständige Querschnittansicht eines Gasdiffusionsmediums gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist; -
1B eine Drauftansicht auf das Gasdiffusionsmedium von1a ist, wobei eine erste mikroporöse Schicht entfernt ist. -
2 eine unvollständige Querschnittansicht eines Gasdiffusionsmediums gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist; -
3 eine unvollständige Querschnittansicht eines Gasdiffusionsmediums gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist; -
4A eine unvollständige Querschnittansicht eines Gasdiffusionsmediums gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist; -
48 eine Drauftansicht auf das Gasdiffusionsmedium von4A ist, wobei eine erste mikroporöse Schicht entfernt ist. -
5 eine Explosionsansicht eines Brennstoffzellenstapels ist, die zwei Brennstoffzellen zeigt und das in4A und4B gezeigte Gasdiffusionsmedium umfasst; und -
6 eine unvollständige Querschnittansicht einer einzelnen PEM-Brennstoffzelle ist, die das in4A und4B gezeigte Gasdiffusionsmedium umfasst. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Die folgende eingehende Beschreibung und beigefügten Zeichnungen beschreiben und veranschaulichen verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung. Die Beschreibung und Zeichnungen dienen dazu, einem Fachmann das Herstellen und Nutzen der Erfindung zu ermöglichen, und sollen nicht den Schutzumfang der Erfindung in irgendeiner Weise beschränken.
-
1A und1B veranschaulichen ein Gasdiffusionsmedium10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Diffusionsmedium10 umfasst eine poröse Abstandshalterschicht12 , eine erste perforierte Schicht14 , eine zweite perforierte Schicht16 , eine erste mikroporöse Schicht18 und eine zweite mikroporöse Schicht20 . Es versteht sich, dass eine Dicke des Diffusionsmediums10 und der Schichten12 ,14 ,16 ,18 ,20 derselben beruhend auf einer erwünschten Leistung einer Brennstoffzelle, in der das Diffusionsmedium10 verwendet wird, variieren kann. Beruhend auf der vorstehenden Beschreibung des Konzepts der Tortuosität sollte die Dicke der porösen Abstandshalterschicht12 minimiert werden, um Tortuosität des Diffusionsmediums10 zu maximieren (und den elektrischen Widerstand durch die Ebene des Diffusionsmediums10 zu minimieren). Natürlich muss die poröse Abstandshalterschicht12 eine gewisse finite Dicke haben, um Gastransport dort zu ermöglichen, wo die Perforationen in der Schicht14 ,16 nicht ausgerichtet sind. Zum Steigern des Gastransportwiderstands kann aber eine poröse Abstandshalterschicht12 mit einer minimierten Dicke die Wirkung der verstärkten Tortuosität durch Verringern des für Gastransport verfügbaren Querschnitts in der Ebene verbessern. - Wie gezeigt ist die poröse Abstandshalterschicht
12 ein zwischen den perforierten Schichten14 ,16 angeordnetes Kohlenstofffaserpapier (CFP, kurz vom engl. Carbon Fiber Paper). Die poröse Abstandshalterschicht12 ist mit einem Fluorkohlenstoffpolymer wie etwa Polytetrafluorethylen (PTFE) (nicht gezeigt) behandelt. Es kann jedes herkömmliche CFP wie zum Beispiel Toray TGPH-060 verwendet werden. Es versteht sich, dass die poröse Abstandshalterschicht12 auch ein Kohletuch, ein Schaum oder ein anderes herkömmliches Material sein kann, das ausgelegt ist, um elektrisch leitend und wärmeleitend zu sein. Weiterhin kann die poröse Abstandshalterschicht12 nach Bedarf unbehandelt oder mit anderen Materialien als einem Fluorkohlenstoffpolymer behandelt sein. - Jede von erster perforierter Schicht
14 und zweiter perforierter Schicht16 umfasst mehrere selektiv verteilte Perforationen22 . Die erste perforierte Schicht14 ist zwischen der ersten mikroporösen Schicht18 und der porösen Abstandshalterschicht12 angeordnet. Die zweite perforierte Schicht16 ist zwischen der zweiten mikroporösen Schicht20 und der porösen Abstandshalterschicht12 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform sind die perforierten Schichten14 ,16 aus einer Graphitfolie gebildet. Die perforierten Schichten14 ,16 können aber aus anderen herkömmlichen Materialien wie etwa zum Beispiel Metallblechen, Polymermaterialien, Verbundmaterialien, imprägnierten Polymermaterialien oder beliebigen herkömmlichen elektrisch leitenden Materialien gebildet sein. Es versteht sich, dass die perforierten Schichten14 ,16 aus nicht leitenden Materialien gebildet sein können. - In der in
1A und1B gezeigten Ausführungsform ist die Größe und Häufigkeit der Perforationen22 pro Fläche, kollektiv als Perforationsdichte bekannt, der ersten perforierten Schicht14 im Wesentlichen ähnlich der Perforationsdichte der zweiten perforierten Schicht16 . Die Perforationen22 der ersten perforierten Schicht14 sind aber von den Perforationen22 der zweiten perforierten Schicht16 versetzt, um eine Ausrichtung mit diesen zu vermeiden. Die Größe und Häufigkeit der Perforationen22 in den perforierten Schichten14 ,16 kann weiter verändert werden, um eine andere offene Fläche (d. h. Porenvolumen) vorzusehen. Das Verringern der Häufigkeit der Perforationen22 in den perforierten Schichten14 ,16 führt zu einer höheren Tortuosität (τ)(d. h. effektiven Porenlänge) des Diffusionsmediums10 . Ein gleichmäßiges Stück Graphitfolie kann verwendet werden, um die perforierten Schichten14 ,16 zu bilden, oder die perforierten Schichten14 ,16 können jeweils aus mehreren Graphitfolienlagen mit unterschiedlicher Größe und Häufigkeit der Perforationen, die zueinander benachbart angeordnet sind, gebildet werden. Die perforierten Schichten14 ,16 können auch aus Edelmetallen oder leitenden Oxiden bestehen, die mit Wasserstoff-Brennstoffzellen elektrochemisch kompatibel sind. Wenn das Material/die Materialien, das/die die mikroporösen Schichten18 ,20 bildet/bilden, ausreichend elektrisch leitend ist/sind und die perforierten Schichten14 ,16 mechanisch robust genug sind, dann kann die poröse Abstandshalterschicht12 aus einem mikroporösen Schichtmaterial (einer Mischung aus leitenden und hydrophoben Partikeln) bestehen und/oder die perforierten Schichten14 ,16 können aus nicht leitenden Feststoffen wie etwa Polymerfilmen oder halbleitenden Feststoffen hergestellt sein. Alternativ können die perforierten Schichten14 ,16 unter Verwenden von Maskiertechniken oder photochemischen Behandlungen, um die erwünschten Perforationsmuster in diesen Schichten während oder nach der Filmbildung zu erzeugen, direkt auf die poröse Abstandshalterschicht12 aufgebracht oder auf dieser ausgebildet werden. - Die gezeigte erste mikroporöse Schicht
18 und zweite mikroporöse Schicht20 sind aus Carbon-Black-Partikeln gebildet. Die mikroporösen Schichten18 ,20 können auch aus einer Mischung von Carbon-Black-Partikeln und Fluorkohlenstoffpolymer gebildet sein. Die Dicke und die effektive Diffusionsfähigkeit der mikroporösen Schichten18 ,20 kann variieren, um den Transportwiderstand der mikroporösen Schichten18 ,20 nach Bedarf anzupassen. Es versteht sich, dass die erste mikroporöse Schicht18 oder die zweite mikroporöse Schicht20 nach Bedarf so ausgebildet werden können, dass sie die Abstandshalterschicht12 sind und als diese dienen. - Zum Bilden des Diffusionsmediums
10 wird die poröse Abstandshalterschicht12 hydrophob behandelt, z. B. mit PTFE, um eine behandelte poröse Abstandshalterschicht12 zu bilden. Die perforierten Schichten14 ,16 , die jeweils eine erwünschte offene Fläche und ein erwünschtes Perforationsmuster haben, werden aus einem Bogen Graphitfolie (nicht gezeigt) durch Walzen des Graphitbogens zwischen Walzen (nicht gezeigt) mit abstehenden Elementen, die ausgelegt sind, um die Perforationen22 in der Folie zu erzeugen, um eine erwünschte Perforationsdichte zu ergeben, gebildet. Zum Bilden der perforierten Schichten14 ,16 kann nach Bedarf ein kontinuierlicher Prozess, der dem inU.S. Pat. Nr. 6,521,369 für Mercuri et al. beschriebenen ähnelt, das durch Bezugnahme hierdurch vollumfänglich hierin aufgenommen wird, oder ein aus mehreren Schritten bestehender Prozess verwendet werden. Die Größe und Platzierung der abstehenden Elemente auf den Walzen variieren beruhend auf dem erwünschten Muster, der erwünschten Form und Größe der Perforationen22 , um die erwünschte Perforationsdichte und den erwünschten Diffusionswiderstand durch das Diffusionsmedium10 zu erhalten. Andere mechanische Verfahren zum Erzeugen der Perforationen und Perforationsmuster können zum Beispiel Laserbohren oder Wasserstrahlbohren umfassen. Es können auch chemische Verfahren verwendet werden, um durch Hinzufügen von ”flüchtigen” Partikeln oder Porenbildnern, die sich nach Wärmebehandlung oder einem Waschschritt zersetzen und Hohlräume hinterlassen, Perforationen in festen, frei stehenden Schichten zu erzeugen. Die perforierten Schichten14 ,16 können auf die poröse Abstandshalterschicht12 gepresst werden, während die auf die Abstandshalterschicht aufgebrachte PTFE-Dispersion noch nass ist, oder die perforierten Schichten14 ,16 können nach Bedarf unter Verwenden von herkömmlichen Klebstoffen oder Heißpressverfahren an der porösen Abstandshalterschicht12 zum Haften gebracht werden. - Als Nächstes wird eine (nicht gezeigte) Paste gebildet, die Carbon-Black-Partikel enthält. Die Paste wird auf einer ersten Seite
24 der ersten perforierten Schicht14 aufgebracht, um die erste mikroporöse Schicht18 zu bilden, wobei die erste mikroporöse Schicht18 in die Perforationen22 der ersten perforierten Schicht14 eindringt. Die Paste wird auch auf einer ersten Seite26 der zweiten perforierten Schicht16 aufgebracht, um die zweite mikroporöse Schicht20 zu bilden, wobei die zweite mikroporöse Schicht20 in die Perforationen22 der zweiten perforierten Schicht16 eindringt. Dann lässt man die mikroporösen Schichten18 ,20 trocknen. - Die behandelte poröse Abstandshalterschicht
12 , die perforierten Schichten14 ,16 und die mikroporöse Schicht18 ,20 werden dann bei oder nahe 380°C gesintert, um das Diffusionsmedium10 zu bilden. Der Sinterprozess lässt die poröse Abstandshalterschicht12 , die perforierten Schichten14 ,16 und die mikroporösen Schichten18 ,20 aneinander haften. DasU.S. Patent Nr. 7,063,913 der gleichen Anmelderin für DIFFUSION MEDIA WITH A MICROPOROUS LAYER wird hiermit durch Bezugnahme vollumfänglich aufgenommen, um Verfahren zum Erzeugen der Paste und anderer Materialien und Prozesse, die beim Erzeugen des Diffusionsmediums10 verwendet werden, weiter zu beschreiben. Es versteht sich, dass bei Bilden der perforierten Schichten14 ,16 aus Polymermaterialien die poröse Abstandshalterschicht12 , die perforierten Schichten14 ,16 und die mikroporösen Schichten18 ,20 heißgepresst werden können, um die Schichten12 ,14 ,16 ,18 ,20 aneinander haften zu lassen, und dass andere Verfahren zum Bilden des Diffusionsmediums10 verwendet werden können. -
2 zeigt ein Diffusionsmedium210 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Ausführungsform von2 ähnelt mit Ausnahme der nachstehenden Beschreibung dem Diffusionsmedium10 von1A und1B . Wie die Struktur von1A und1B umfasst2 Bezugszeichen in dem Zweihunderter-Bereich statt dem Zehnerbereich, wobei die verbleibenden zwei Stellen gleich sind. Das Diffusionsmedium210 umfasst eine poröse Abstandshalterschicht212 , eine erste perforierte Schicht214 , eine zweite perforierte Schicht216 , eine erste mikroporöse Schicht218 und eine zweite mikroporöse Schicht220 . Es versteht sich, dass eine Dicke des Diffusionsmediums210 und der Schichten212 ,214 ,216 ,218 ,220 derselben beruhend auf einer erwünschten Leistung einer Brennstoffzelle, in der das Diffusionsmedium210 verwendet wird, variieren kann. - Wie gezeigt ist die poröse Abstandshalterschicht
212 ein zwischen den perforierten Schichten214 ,216 angeordnetes Kohlenstofffaserpapier (CFP). Die poröse Abstandshalterschicht212 ist mit einem Fluorkohlenstoffpolymer wie etwa Polytetrafluorethylen (PTFE) (nicht gezeigt) behandelt. Es kann jedes herkömmliche CFP wie etwa das von Mitsubishi Rayon Company hergestellte MRC U-105 Papier verwendet werden. Es versteht sich, dass die poröse Abstandshalterschicht212 auch ein Kohletuch, ein Schaum oder ein anderes herkömmliches Material sein kann, das ausgelegt ist, um elektrisch leitend und wärmeleitend zu sein. Weiterhin kann die poröse Abstandshalterschicht212 nach Bedarf unbehandelt oder mit anderen Materialien als einem Fluorkohlenstoffpolymer behandelt sein. Weiterhin kann die poröse Abstandshalterschicht212 nach Bedarf unbehandelt oder mit anderen Materialien als einem Fluorkohlenstoffpolymer behandelt sein. - Jede von erster perforierter Schicht
214 und zweiter perforierter Schicht216 umfasst mehrere selektiv verteilte Perforationen222 . Die erste perforierte Schicht214 ist zwischen der ersten mikroporösen Schicht218 und der porösen Abstandshalterschicht212 angeordnet. Die zweite perforierte Schicht216 ist zwischen der zweiten mikroporösen Schicht220 und der porösen Abstandshalterschicht212 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform sind die perforierten Schichten214 ,216 jeweils aus einer Graphitfolie gebildet. Die perforierten Schichten214 ,216 können aber aus anderen herkömmlichen Materialien wie etwa zum Beispiel Metallblechen, Polymermaterialien, Verbundmaterialien, imprägnierten Polymermaterialien oder beliebigen herkömmlichen elektrisch leitenden Materialien gebildet sein. Die perforierten Schichten214 ,216 können ebenfalls aus nicht leitenden Materialien gebildet sein, doch wäre der erwartete ohmsche Verlust bei einer solchen Konfiguration erwartet groß, so dass perforierte leitende Schichten bevorzugt sind. - In der in
2 gezeigten Ausführungsform unterscheidet sich die Perforationsdichte der ersten perforierten Schicht214 von der Perforationsdichte der zweiten perforierten Schicht216 . Die Perforationsdichte der zweiten perforierten Schicht216 ist im Wesentlichen gleichmäßig, während die Perforationsdichte der ersten perforierten Schicht214 entlang einer Länge derselben variiert. Die Perforationsdichte entlang eines ersten Endes56 der ersten peforierten Schicht214 ist größer als eine Perforationsdichte entlang eines zweiten Endes58 der ersten perforierten Schicht214 . Ein Abstand zwischen den Perforationen222 nimmt schrittweise von dem ersten Ende56 zu dem zweiten Ende58 zu, was zu einem Perforationsdichtegradienten führt. Das erste Ende56 mit der höchsten Perforationsdichte ist benachbart zu Reaktantauslassöffnungen von Brennstoffzellenplatten angeordnet, die benachbart zu dem Diffusionsmedium210 angeordnet sind, während das zweite Ende58 mit der niedrigsten Perforationsdichte benachbart zu Reaktanteinlassöffnungen der Brennstoffzellenplatten angeordnet ist. Die Perforationen222 der ersten perforierten Schicht214 sind von den Perforationen222 der zweiten perforierten Schicht216 versetzt, um eine Ausrichtung mit diesen zu vermeiden. - Die Größe und Häufigkeit der Perforationen
222 in den perforierten Schichten214 ,216 kann weiter verändert werden, um bei Bedarf ein anderes Volumen von Perforationen222 vorzusehen. Das Verringern der Häufigkeit der Perforationen222 in den perforierten Schichten214 ,216 führt zu einer höheren Tortuosität (τ)(d. h. effektiven Porenlänge) des Diffusionsmediums210 . Ein gleichmäßiges Stück Graphitfolie, Metall-, Polymer-, Verbundstoff- oder imprägnierte Polymerlagen können verwendet werden, um die perforierten Schichten214 ,216 zu bilden, oder die perforierten Schichten214 ,216 können jeweils aus mehreren dieser Lagen mit unterschiedlicher Größe und Häufigkeit der Perforationen, die zueinander benachbart angeordnet sind, gebildet werden. Weiterhin können die mehreren Lagen aus dem gleichen Material bestehen oder die Lagen können Kombinationen der miteinander gestapelten unterschiedlichen Materialien sein. - Die gezeigte erste mikroporöse Schicht
218 und zweite mikroporöse Schicht220 sind aus Carbon-Black-Partikeln gebildet. Die mikroporösen Schichten218 ,220 können auch aus einer Mischung von Carbon-Black-Partikeln und Fluorkohlenstoffpolymer gebildet sein. Die Dicke und die effektive Diffusionsfähigkeit der mikroporösen Schichten218 ,220 können so gewählt werden, dass der Transportwiderstand der mikroporösen Schichten218 ,220 nach Bedarf selektiv verändert wird. Es versteht sich, dass die erste mikroporöse Schicht218 oder die zweite mikroporöse Schicht220 nach Bedarf so ausgebildet werden können, dass sie die Abstandshalterschicht212 sind und als diese dienen. - Durch Verändern der Größe der Perforationen
222 , der Perforationsdichte und des geometrischen Musters der Perforationen222 der perforierten Schichten214 ,216 wird die gesamten Gasdiffusionseigenschaften durch die poröse Abstandshalterschicht212 verändert. Durch Verringern der Größe und Häufigkeit der Perforationen222 wird die Porosität (ε) gesenkt, während das Verringern der Häufigkeit der Perforationen222 zu einer stärkeren Tortuosität (τ) des Diffusionsmediums210 führt. Da die Perforationen222 der ersten perforierten Schicht214 von den Perforationen222 der zweiten perforierten Schicht216 versetzt sind, wird die Tortuosität des Diffusionsmediums210 maximiert, wodurch die Weglänge maximiert wird, die die Reaktantgase zurücklegen, um durch die poröse Abstandshalterschicht212 zu strömen. Da die Tortuosität selektiv erhöht oder verringert werden kann, können der Gastransport durch die poröse Abstandshalterschicht212 und der Transportwiderstand derselben gesteuert werden. Da die erste perforierte Schicht214 von dem ersten Ende56 zu dem zweiten Ende58 einen abnehmenden Perforationsdichtegradienten aufweist, nimmt die Tortuosität der perforierten Schicht schrittweise von dem ersten Ende56 zu dem zweiten Ende58 zu. Das Verhältnis zwischen dem freien Diffusionskoeffizienten (D) und dem effektiven Diffusionskoeffizienten (Deff) durch die Gasdiffusionsschicht hängt sowohl von der Porosität als auch der Tortuosität des Diffusionsmediums210 ab. Die Beziehung ist alsdargestellt. Demgemäß führt eine Verringerung der Größe und räumlichen Häufigkeit der Perforationen222 in den perforierten Schichten214 ,216 des Diffusionsmediums210 zu einer Zunahme und die Abnahme der Perforationsdichte der ersten perforierten Schicht214 von dem ersten Ende56 zu dem zweiten Ende58 führt zu einer Zunahmevon dem ersten Ende56 zu dem zweiten Ende58 . -
3 zeigt ein Diffusionsmedium310 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Ausführungsform von3 ähnelt mit Ausnahme der nachstehenden Beschreibung dem Diffusionsmedium10 von1A und1B . Wie die Struktur von1A und1B umfasst3 Bezugszeichen in dem Dreihunderterbereich statt dem Zehnerbereich, wobei die verbleibenden zwei Stellen gleich sind. Das Diffusionsmedium310 umfasst eine poröse Abstandshalterschicht312 , eine erste perforierte Schicht314 , eine zweite perforierte Schicht316 , eine erste mikroporöse Schicht318 und eine zweite mikroporöse Schicht320 . Es versteht sich, dass eine Dicke des Diffusionsmediums310 und der Schichten312 ,314 ,316 ,318 ,320 derselben beruhend auf einer erwünschten Leistung einer Brennstoffzelle, in der das Diffusionsmedium310 verwendet wird, variieren kann. - Wie gezeigt ist die poröse Abstandshalterschicht
312 ein zwischen den perforierten Schichten314 ,316 angeordnetes Kohlenstofffaserpapier (CFP). Die poröse Abstandshalterschicht312 ist mit einem Fluorkohlenstoffpolymer wie etwa Polytetrafluorethylen (PTFE) (nicht gezeigt) behandelt. Es kann jedes herkömmliche CFP wie etwa das von Mitsubishi Rayon Company hergestellte MRC U-105 Papier verwendet werden. Es versteht sich, dass die poröse Abstandshalterschicht312 auch ein Kohletuch, ein Schaum oder ein anderes herkömmliches Material sein kann, das ausgelegt ist, um elektrisch leitend und wärmeleitend zu sein. Weiterhin kann die poröse Abstandshalterschicht312 nach Bedarf unbehandelt oder mit anderen Materialien als einem Fluorkohlenstoffpolymer behandelt sein. - Jede von erster perforierter Schicht
314 und zweiter perforierter Schicht316 umfasst mehrere selektiv verteilte Perforationen322 . Die erste perforierte Schicht314 ist zwischen der ersten mikroporösen Schicht318 und der porösen Abstandshalterschicht312 angeordnet. Die zweite perforierte Schicht316 ist zwischen der zweiten mikroporösen Schicht320 und der porösen Abstandshalterschicht312 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform sind die perforierten Schichten314 ,316 jeweils aus einer Graphitfolie gebildet. Die perforierten Schichten314 ,316 können aber aus anderen herkömmlichen Materialien wie etwa zum Beispiel Metallblechen, Polymermaterialien, Verbundmaterialien, imprägnierten Polymermaterialien oder beliebigen herkömmlichen elektrisch leitenden Materialien gebildet sein. Die perforierten Schichten314 ,316 können ebenfalls aus nicht leitenden Materialien gebildet sein, doch wäre der erwartete ohmsche Verlust bei einer solchen Konfiguration erwartet groß, so dass perforierte leitende Schichten bevorzugt sind. - In der in
3 gezeigten Ausführungsform ist die Perforationsdichte der perforierten Schichten314 ,316 im Wesentlichen ungleichmäßig. Die Perforationen322 der perforierten Schichten314 ,316 sind von im Wesentlichen gleicher Größe, während die Häufigkeit der Perforationen322 über den jeweiligen Längen derselben variiert. Eine Perforationsdichte an einem ersten Ende356 der peforierten Schichten314 ,316 ist größer als eine Perforationsdichte an einem zweiten Ende358 der perforierten Schichten314 ,316 . Der Abstand zwischen den Perforationen322 der perforierten Schichten314 ,316 nimmt schrittweise von den jeweiligen ersten Enden356 zu den jeweiligen zweiten Enden358 zu, was zu einem Perforationsdichtegradienten führt. Das erste Ende356 mit der höchsten Perforationsdichte ist benachbart zu Reaktantauslassöffnungen von Brennstoffzellenplatten angeordnet, die benachbart zu dem Diffusionsmedium310 angeordnet sind, während das zweite Ende358 mit der niedrigsten Perforationsdichte benachbart zu Reaktanteinlassöffnungen der Brennstoffzellenplatten angeordnet ist. Die Perforationen322 der ersten perforierten Schicht314 sind von den Perforationen322 der zweiten perforierten Schicht316 versetzt, um eine Ausrichtung mit diesen zu vermeiden. - Die Größe und Häufigkeit der Perforationen
322 in den perforierten Schichten314 ,316 kann weiter verändert werden, um bei Bedarf ein anderes Volumen von Perforationen322 vorzusehen. Das Verringern der Häufigkeit der Perforationen322 in den perforierten Schichten314 ,316 führt zu einer höheren Tortuosität (d. h. effektiven Porenlänge) des Diffusionsmediums310 . Ein gleichmäßiges Stück Graphitfolie kann verwendet werden, um die perforierten Schichten314 ,316 zu bilden, oder die perforierten Schichten314 ,316 können jeweils aus mehreren Graphitfolienlagen mit unterschiedlicher Größe und Häufigkeit der Perforationen, die zueinander benachbart angeordnet sind, gebildet werden. - Die gezeigte erste mikroporöse Schicht
318 und zweite mikroporöse Schicht320 sind aus Carbon-Black-Partikeln gebildet. Die mikroporösen Schichten318 ,320 können auch aus einer Mischung von Carbon-Black-Partikeln und Fluorkohlenstoffpolymer gebildet sein. Die Dicke und die effektive Diffusionsfähigkeit der mikroporösen Schichten318 ,320 kann variieren, um den Transportwiderstand der mikroporösen Schichten318 ,320 nach Bedarf zu wählen. - Durch Verändern der Größe, der räumlichen Häufigkeit und des geometrischen Musters der perforierten Schichten
314 ,316 wird die gesamten Gasdiffusionseigenschaften durch die poröse Abstandshalterschicht312 verändert. Durch Verringern der Größe und Häufigkeit der Perforationen322 wird die Porosität (ε) gesenkt, während das Verringern der Häufigkeit der Perforationen322 zu einer stärkeren Tortuosität (τ) des Diffusionsmediums310 führt. Da die Perforationen322 der ersten perforierten Schicht314 von den Perforationen322 der zweiten perforierten Schicht316 versetzt sind, wird die Tortuosität des Diffusionsmediums310 maximiert. Bei einer maximierten Tortuosität wird der Weg, den die Reaktantgase zurücklegen, um durch die poröse Abstandshalterschicht312 zu strömen, ebenfalls maximiert, wodurch Gastransport dadurch behindert und somit der Transportwiderstand derselben maximiert wird. Da die erste perforierte Schicht314 von dem ersten Ende356 zu dem zweiten Ende358 einen abnehmenden Perforationsdichtegradienten aufweist, nimmt die Tortuosität der perforierten Schicht schrittweise von dem ersten Ende356 zu dem zweiten Ende358 zu. Das Verhältnis zwischen dem freien Diffusionskoeffizienten (D) und dem effektiven Diffusionskoeffizienten (Deff) durch die Gasdiffusionsschicht hängt sowohl von der Porosität als auch der Toruosität des Diffusionsmediums310 ab. Die Beziehung wird alsdargestellt. Demgemäß führt eine Verringerung der Größe und räumlichen Häufigkeit der Perforationen322 in den perforierten Schichten314 ,316 des Diffusionsmediums310 zu einer Zunahme vonund die Abnahme der Perforationsdichte der ersten perforierten Schicht314 von dem ersten Ende356 zu dem zweiten Ende358 führt zu einer Zunahme vonvon dem ersten Ende356 zu dem zweiten Ende358 . -
4A und4B veranschaulichen ein Gasdiffusionsmedium410 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Ausführungsform von4A und4B ähnelt mit Ausnahme der nachstehenden Beschreibung dem Diffusionsmedium10 von1A und1B . Wie die Struktur von1A und1B umfassen4A und4B Bezugszeichen in dem Vierhunderterbereich statt dem Zehnerbereich, wobei die verbleibenden zwei Stellen gleich sind. Das Diffusionsmedium410 umfasst eine poröse Abstandshalterschicht412 , eine erste perforierte Schicht414 , eine zweite perforierte Schicht416 , eine erste mikroporöse Schicht418 und eine zweite mikroporöse Schicht420 . Es versteht sich, dass eine Dicke des Diffusionsmediums410 und der Schichten412 ,414 ,416 ,418 ,420 derselben beruhend auf einer erwünschten Leistung einer Brennstoffzelle, in der das Diffusionsmedium410 verwendet wird, variieren kann. - Wie gezeigt ist die poröse Abstandshalterschicht
412 ein zwischen den perforierten Schichten414 ,416 angeordnetes Kohlenstofffaserpapier (CFP). Die poröse Abstandshalterschicht412 ist mit einem Fluorkohlenstoffpolymer wie etwa Polytetrafluorethylen (PTFE) (nicht gezeigt) behandelt. Es kann jedes herkömmliche CFP wie etwa das von Mitsubishi Rayon Company hergestellte MRC U-105 Papier verwendet werden. Es versteht sich, dass die poröse Abstandshalterschicht412 auch ein Kohletuch, ein Schaum oder ein anderes herkömmliches Material sein kann, das ausgelegt ist, um elektrisch leitend und wärmeleitend zu sein. Weiterhin kann die poröse Abstandshalterschicht412 nach Bedarf unbehandelt oder mit anderen Materialien als einem Fluorkohlenstoffpolymer behandelt sein. Weiterhin kann die poröse Abstandshalterschicht412 nach Bedarf unbehandelt oder mit anderen Materialien als einem Fluorkohlenstoffpolymer behandelt sein. - Jede von erster perforierter Schicht
414 und zweiter perforierter Schicht416 umfasst mehrere selektiv verteilte Perforationen422 . Die erste perforierte Schicht414 ist zwischen der ersten mikroporösen Schicht418 und der porösen Abstandshalterschicht412 angeordnet. Die zweite perforierte Schicht416 ist zwischen der zweiten mikroporösen Schicht420 und der porösen Abstandshalterschicht412 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform sind die perforierten Schichten414 ,416 jeweils aus einer Graphitfolie gebildet. Die perforierten Schichten414 ,416 können aber aus anderen herkömmlichen Materialien wie etwa zum Beispiel Metallblechen, Polymermaterialien, Verbundmaterialien, imprägnierten Polymermaterialien oder beliebigen herkömmlichen elektrisch leitenden Materialien gebildet sein. Die perforierten Schichten414 ,416 können ebenfalls aus nicht leitenden Materialien gebildet sein, doch wäre der erwartete ohmsche Verlust bei einer solchen Konfiguration erwartet groß, so dass perforierte leitende Schichten bevorzugt sind. - In der in
4A und4B gezeigten Ausführungsform ist die Perforationsdichte der perforierten Schichten414 ,416 im Wesentlichen gleichmäßig. Die Perforationen422 der perforierten Schichten414 ,416 sind von im Wesentlichen gleicher Größe, während der Abstand zwischen den Perforationen422 derselben unterschiedlich ist. Der Abstand zwischen den Perforationen422 der ersten perforierten Schicht414 ist größer als der Abstand zwischen den Perforationen422 der zweiten perforierten Schicht416 . Die Perforationen422 der ersten perforierten Schicht414 sind im Wesentlichen mit den Perforationen422 der zweiten perforierten Schicht416 an den zweiten Enden458 derselben ausgerichtet, während die Perforationen422 der ersten perforierten Schicht414 von den Perforationen422 der zweiten perforierten Schicht416 an den ersten Enden456 der perforierten Schichten414 ,416 vollständig versetzt sind, um eine Ausrichtung damit zu vermeiden. Die Perforationen422 der ersten perforierten Schicht414 werden zunehmend weniger ausgerichtet zu den Perforationen422 der zweiten perforierten Schicht416 , je näher die Perforationen422 zwischen den Enden456 ,458 zu dem ersten Ende456 sind. - Die Größe und Häufigkeit der Perforationen
422 in den perforierten Schichten414 ,416 kann weiter verändert werden, um bei Bedarf ein anderes Volumen von Perforationen422 vorzusehen. Das Verringern der Häufigkeit der Perforationen422 in den perforierten Schichten414 ,416 führt zu einer höheren Tortuosität (d. h. effektiven Porenlänge) des Diffusionsmediums410 . Ein gleichmäßiges Stück Graphitfolie kann verwendet werden, um die perforierten Schichten414 ,416 zu bilden, oder die perforierten Schichten414 ,416 können jeweils aus mehreren Graphitfolienlagen mit unterschiedlicher Größe und Häufigkeit der Perforationen, die zueinander benachbart sind, gebildet werden. -
46 angeordnet sein, um als zusätzliche Dichtscheiben zwischen den Komponenten des Brennstoffzellenstapels28 zu denen. Die Diffusionsmedien410 ist zwischen dem Endkontaktelement40 und der MEA30 angeordnet. Die Diffusionsmedien410' ist zwischen der MEA30 und einer Anodenseite der Bipolarplatte34 angeordnet, und die Diffusionsmedien410'' ist zwischen einer Kathodenseite der Bipolarplatte34 und der MEA32 angeordnet. Die Diffusionsmedien410''' ist zwischen der MEA32 und dem Endkontaktelement42 angeordnet. - Wenn der Brennstoffzellenstapel
28 im Einsatz ist, wird dem Endkontaktelement42 und der Anodenseite der Bipolarplatte34 des Brennstoffzellenstapels28 von einer Wasserstoffquelle48 durch eine Leitung50 Wasserstoff zugeführt. Dem Endkontaktelement40 und der Kathodenseite der Bipolarplatte34 wird von einer Sauerstoffquelle52 durch die Leitung50 Sauerstoff zugeführt. Alternativ kann der Kathodenseite Umgebungsluft als Oxidationsmittel zugeführt werden und der Anode kann Wasserstoff von einem Methanol- oder Benzinreformer zugeführt werden. -
6 zeigt einen Teil einer Brennstoffzelle des Brennstoffzellenstapels28 von5 in zusammengebautem Zustand. Wie gezeigt umfasst die MEA30 eine Protonenaustauschmembran30a , die zwischen einer Anodenelektrode30b und einer Kathodenelektrode30c sandwichartig eingeschlossen ist. Die MEA30 ist zwischen dem Diffusionsmedium410 und dem Diffusionsmedium410' angeordnet. Die Diffusionsmedien410 ,410' und die MEA30 sind zwischen dem Endkontaktelement40 und der Anodenseite der Bipolarplatte34 angeordnet. Das Diffusionsmedium410 ist zwischen dem Endkontaktelement40 und der MEA30 angeordnet, wobei die erste mikroporöse Schicht418 des Diffusionsmediums410 benachbart zu dem Endkontaktelement40 angeordnet ist und die zweite mikroporöse Schicht420 benachbart zu der Kathodenelektrode30c angeordnet ist. Das Diffusionsmedium410 ist zwischen der Anodenseite der Bipolarplatte34 und der MEA30 angeordnet, wobei die zweite mikroporöse Schicht420' benachbart zu der Anodenelektrode30b ist und die erste mikroporöse Schicht418' benachbart zu der Bipolarplatte34 ist. Die perforierten Schichten414' ,416' des Diffusionsmediums410' sind im Wesentlichen ähnlich den perforierten Schichten414 ,416 des Diffusionsmediums410 . - Wenn die Diffusionsmedien
410 ,410' in einer Brennstoffzelle des Brennstoffzellenstapels28 im Einsatz sind, wird an der Anodenseite der Brennstoffzellen der Wasserstoff katalytisch in Protonen und Elektronen gespalten. Die Protonen dringen durch die Membran30a zu der Kathodenseite durch. Die Elektronen bewegen sich entlang einer externen Lastschaltung (nicht gezeigt) zu der Kathodenseite der MEA30 , wodurch eine Abgabe elektrischen Stroms des Brennstoffzellenstapels28 erzeugt wird. Indessen wird Sauerstoff zu der Kathodenseite der MEA30 geliefert. An der Kathodenseite reagieren Sauerstoffmoleküle mit den Protonen, die durch die Membran30a dringen, und den Elektronen, die durch die externe Schaltung ankommen, um (nicht gezeigte) Wassermoleküle zu bilden. Während nasser Betriebsbedingungen oder an nassen Bereichen der Brennstoffzellen des Brennstoffzellenstapels28 absorbieren Diffusionsmedien410 ,410' überschüssiges Produktwasser und/oder führen es ab, um ein Fluten der Elektroden30c und30b zu vermeiden und um auch einen Grad an Hydratation der Membran30a beizubehalten, um während trockener Betriebsbedingungen oder an trockenen Bereichen der Brennstoffzellen des Brennstoffzellenstapels28 eine angemessene Protonenleitfähigkeit zu erhalten. Überschüssiges Wasser in den Diffusionsmedien410 ,410' wird durch (nicht gezeigte) Sammelleitungen durch die Strömung von Wasserstoff und Sauerstoffgas benachbart zu und durch die Diffusionsmedien410 ,410' aus dem Brennstoffzellenstapel28 entfernt. - Das Wassermanagement in dem Brennstoffzellenstapel
28 ist für erfolgreichen langfristigen Betrieb des Brennstoffzellenstapels28 unabdingbar. Die Diffusionsmedien410 ,410' unterstützen das Wassermanagement in dem Brennstoffzellenstapel28 durch Entfernen von Produktwasser aus den Elektroden der Brennstoffzellen, was zu optimierter Brennstoffzellenleistung führt. Die Diffusionsmedien410 ,410' haben mehrere spezifische Funktionen. Die Diffusionsmedien410 ,410' bieten dem Reaktantgas von den Strömungskanälen44 Zugang zu Elektrodenschichten30b ,30c . Ferner sind die Diffusionsmedien410 ,410' elektrisch leitend und wärmeleitend, um Elektronenpfade und Wärmeabfuhr für den Betrieb des Brennstoffzellenstapels28 vorzusehen. Ferner erleichtern die Diffusionsmedien410 ,410' die Entfernung von Produktwasser von der Kathodenseite des Brennstoffzellenstapels28 und geben das Wasser dann zur Entfernung aus dem Brennstoffzellenstapel28 in die Strömungskanäle44 ab. - Für den für Kraftfahrzeuganwendungen ausgelegten PEM-Brennstoffzellenstapel
28 ist eine trockenere eingeschwungene Betriebsbedingung günstig, was es erforderlich macht, dass das Diffusionsmedium410 eine adäquate Wasserrückhaltefähigkeit hat, um eine erwünschte Hydratation der Membran30a beizubehalten. Da Diffusionsmedien mit hohen Diffusionswiderständen ebenfalls Reaktantmassentransport verringern, sollten die Diffusionseigenschaften des Diffusionsmediums410 geeignet gewählt werden. In Bereichen des aktiven Bereichs der Brennstoffzelle mit einer hohen lokalen relativen Feuchte und einer niedrigen Reaktantkonzentration, wie etwa nahe den Reaktantgasauslässen der Platten34 ,40 ,42 , kann die Leistung durch Verwenden eines Diffusionsmediums410 mit niedrigem Diffusionswiderstand und niedriger Tortuosität optimiert werden. Demgemäß ist das zweite Ende458 des Diffusionsmediums410 benachbart zu den Reaktantgasauslässen der Bipolarplatte34 angeordnet. In Bereichen des aktiven Bereichs der Brennstoffzelle mit einer niedrigen lokalen relativen Feuchte und einer hohen Reaktantkonzentration, wie etwa nahe den Reaktantgaseinlässen der Platten34 ,40 ,42 , kann die Leistung durch Verwenden eines Diffusionsmediums410 mit hohem Diffusionswiderstand und hoher Tortuosität optimiert werden. Demgemäß ist das erste Ende456 des Diffusionsmediums410 benachbart zu den Reaktantgaseinlässen der Bipolarplatte34 angeordnet. Wie hierin verwendet ist der aktive Bereich als die Fläche einer einzelnen Brennstoffzelle definiert, die für chemische Reaktion verfügbar ist. Die Größe der aktiven Fläche kann beruhend auf der gesamten Fläche der Brennstoffzelle, die ausgelegt ist, um Kühlung, Reaktantverteilung und Abdichtmechanismen Rechnung zu tragen, variieren. - Aus der vorstehenden Beschreibung kann ein Durchschnittsfachmann mühelos die wesentlichen Eigenschaften dieser Erfindung feststellen und kann ohne Abweichen vom Wesen und Schutzumfang derselben verschiedene Änderungen und Abwandlungen an der Erfindung vornehmen, um diese an verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Bedingungen anzupassen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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Claims (10)
- Diffusionsmedium zur Verwendung in einer PEM-Brennstoffzelle, umfassend: eine erste perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen; eine zweite perforierte Schicht mit mehreren darin ausgebildeten Perforationen; eine elektrisch leitende poröse Abstandshalterschicht, die zwischen der ersten perforierten Schicht und der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist; eine erste mikroporöse Schicht, die auf der ersten perforierten Schicht angeordnet ist; und eine zweite mikroporöse Schicht, die auf der zweiten perforierten Schicht angeordnet ist.
- Diffusionsmedium nach Anspruch 1, wobei die poröse Abstandshalterschicht ein Kohlenstofffaserpapier, ein Schaum, die erste mikroporöse Schicht oder die zweite mikroporöse Schicht ist.
- Diffusionsmedium nach Anspruch 1, wobei die erste perforierte Schicht und die zweite perforierte Schicht aus Graphitfolie gebildet sind.
- Diffusionsmedium nach Anspruch 1, wobei die erste mikroporöse Schicht und die zweite mikroporöse Schicht ein Kohlenstoffpulver, ein Fluorkohlenstoffpolymer und ein Gemisch aus Kohlenstoffpulver und einem Fluorkohlenstoffpolymer sind.
- Diffusionsmedium nach Anspruch 1, wobei die Perforationen der ersten dünnen perorierten Schicht in manchen Bereichen mit den Perforationen der zweiten perforierten Schicht ausgerichtet sind und in anderen Bereichen von den Perforationen der zweiten perforierten Schicht wesentlich versetzt sind.
- Diffusionsmedium nach Anspruch 1, wobei die Perforationen der ersten perforierten Schicht selektiv beabstandet sind, um einen erwünschten Perforationsdichtegradienten, eine erwünschte Perforationsverteilung oder eine willkürliche Perforationsverteilung zu ergeben.
- Diffusionsmedium nach Anspruch 1, wobei ein Abstand zwischen den Perforationen der ersten perforierten Schicht größer als ein Abstand zwischen den Perforationen der zweiten perforierten Schicht ist.
- Diffusionsmedium nach Anspruch 7, wobei die Perforationen an einem ersten Ende der ersten perforierten Schicht mit den Perforationen eines ersten Endes der zweiten perforierten Schicht ausgerichtet sind und die Perforationen an einem zweiten Ende der ersten perforierten Schicht von den Perforationen eines zweiten Endes der zweiten perforierten Schicht versetzt sind.
- Diffusionsmedium nach Anspruch 1, wobei die erste perforierte Schicht aus mehreren perforierten Schichten gebildet ist.
- Diffusionsmedium nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite mikroporöse Schicht, die poröse Abstandshalterschicht und die erste und die zweite perforierte Schicht miteinander gesintert sind.
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