DE102011008995A1 - Lautsprecherabdeckung für einen Kraftfahrzeuglautsprecher und Verfahren zur Fertigung desselben - Google Patents

Lautsprecherabdeckung für einen Kraftfahrzeuglautsprecher und Verfahren zur Fertigung desselben Download PDF

Info

Publication number
DE102011008995A1
DE102011008995A1 DE201110008995 DE102011008995A DE102011008995A1 DE 102011008995 A1 DE102011008995 A1 DE 102011008995A1 DE 201110008995 DE201110008995 DE 201110008995 DE 102011008995 A DE102011008995 A DE 102011008995A DE 102011008995 A1 DE102011008995 A1 DE 102011008995A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speaker
cover
hole pattern
speaker cover
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110008995
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl.-Ing.(FH) Bruckner Jürgen
Ralf Baiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201110008995 priority Critical patent/DE102011008995A1/de
Publication of DE102011008995A1 publication Critical patent/DE102011008995A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/023Screens for loudspeakers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
    • B60R11/0217Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for loud-speakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2499/00Aspects covered by H04R or H04S not otherwise provided for in their subgroups
    • H04R2499/10General applications
    • H04R2499/13Acoustic transducers and sound field adaptation in vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Lautsprecherabdeckung (1') für einen Kraftfahrzeuglautsprecher und deren Herstellungsverfahren bereit. Die Lautsprecherabdeckung (1') weist eine Kontur mit einer Mehrzahl von Befestigungslaschen (5) und eine offene Oberflächenstruktur auf. Die offene Oberflächenstruktur wird durch ein Lochmuster, das sich aus einer Vielzahl von Löchern (2) verschiedener Größe zusammensetzt und aus einer gleichmäßigen oder einer ungleichmäßigen Anordnung dieser Löcher (2) bestehen kann, gebildet. Das Lochmuster stellt einen Mindestdurchlassgrad für einen lautsprecherspezifischen Frequenzbereich bereit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung einer Lautsprecherabdeckung für einen Lautsprecher, wie er insbesondere in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden kann, sowie die Lautsprecherabdeckung selbst.
  • Lautsprecher in Kraftfahrzeugen mit Abdeckungen zu versehen ist an sich bekannt. So beschreibt die DE 86 23 883.3 U1 eine Heck-Stereokonsole für Kraftfahrzeuge, bei denen in der Oberseite der Konsole Lautsprecher eingebaut sind. Dicht oberhalb der Lautsprecher ist in dem allein die Lautsprecher überdeckenden und gegenüber der übrigen Konsolenfläche eingezogenen Bereich eine Abdeckung angeordnet. Diese Abdeckung ist wenigstens oberhalb der Lautsprecher schalldurchlässig perforiert. Zu diesem Zweck kann als Abdeckung ein Lochblech verwendet werden. Es ist dort jedoch auch möglich, ein perforiertes Leder als Abdeckung einzusetzen. Alternativ können auch schalldurchlässige Gitter verwendet werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ergibt sich die Aufgabe der Schaffung der Lautsprecherabdeckung, die ein ästhetisch gestaltetes Erscheinungsbild und ein optimales Klangbild zulässt. Diese Aufgabe wird durch die Lautsprecherabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Entsprechend ergibt sich die Aufgabe der Schaffung eines Verfahrens, mit dem derartige individuelle Lautsprecherabdeckungen kostengünstig selbst in Großserie gefertigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Weiterbildungen der Lautsprecherabdeckung und des entsprechenden Fertigungsverfahrens sind in den jeweiligen Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erfindungsgemäße Lautsprecherabdeckung für einen Lautsprecher, der in einem Kraftfahrzeug montiert werden kann, weist einen schalldurchlässigen Gitterbereich mit einem Lochmuster auf. Erfindungsgemäß setzt sich das Lochmuster aus einer Vielzahl von Löchern verschiedener Größe zusammen. Das Lochmuster ist so gestaltet, dass es einen Mindestdurchlassgrad für einen lautsprecherspezifischen Frequenzbereich aufweist und insofern ein gutes Klangbild bereitstellt. Das erfindungsgemäß eingebrachte Lochmuster kann individuell gestaltet und dem Design des Fahrzeug-Interieurs angepasst werden und verleiht somit der Lautsprecherabdeckung Exklusivität.
  • Insbesondere kann das Lochmuster in einer solchen Weise gestaltet sein, dass es grafische Muster, Embleme oder Schriftzüge realisiert oder enthält; zusätzlich kann die Oberfläche des Lautsprechers farbig ausgeführt sein.
  • Zweckmäßig ist das Lochmuster so gestaltet, dass es eine ideale Schallabstrahlung zulässt und zugleich durch die individuelle Gestaltung den Charakter eines hochwertigen Fahrzeuginterieurs unterstreicht. So wird vorteilhaft eine gesteigerte Wertanmutung der Lautsprecherabdeckungen erzielt.
  • Die Lautsprecherabdeckung kann eine gewölbte oder flächige Kunststoff- oder Metalllautsprecherabdeckung sein, wobei Edelstahl-Lautsprecherabdeckungen aufgrund ihres besonders hochwertigen Erscheinungsbildes und ihrer technischen Bearbeitbarkeit bevorzugt sind.
  • Das Lochmuster kann insbesondere Lochkreise (d. h. kreisförmig angeordnete Löcher) umfassen, die einen zentralen Bereich konzentrisch umgeben. Dieser Zentralbereich der Lautsprecherabdeckung wird sinnvoll so gewählt, dass er unmittelbar über dem Zentralbereich des Lautsprechers, der das Schallemissionszentrum darstellt, zu liegen kommt.
  • Ein weiterer Vorteil der so gestalteten erfindungsgemäßen Lautsprecherabdeckung wird erreicht, wenn das Lochmuster, das im Übrigen aus kreisrunden Löchern, aber auch aus anders geformten Löchern gebildet sein kann, eine haptisch angenehme Oberfläche der Lautsprecherabdeckung bereitstellt, indem die Löcher an der Außenseite der Lautsprecherabdeckung angefast sind oder abgerundete Kanten aufweisen. Damit wird erreicht, dass die Lautsprecherabdeckung bei Berührung glatt wirkt und ein Hängenbleiben mit Kleidungsstücken an der gelochten Oberfläche bzw. eine Hautverletzung beim Entlangstreifen verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Lautsprecherabdeckung randseitig mit Befestigungslaschen versehen, mit Hilfe derer die Lautsprecherabdeckung an einem Trägerteil des Lautsprechers montiert werden kann, um diesen abzudecken.
  • Die erfindungsgemäße Lautsprecherabdeckung ist auf kostengünstige Weise mittels eines Verfahrens herstellbar, bei dem ein Lochmuster-Template zur Erzeugung des Lochmusters verwendet wird. Dabei wird zunächst ein Lochmuster-Template für die Lautsprecherabdeckung erstellt, wobei berücksichtigt wird, dass das Lochmuster sich aus einer Vielzahl von Löchern verschiedener Größe zusammensetzt und einen Mindestdurchlassgrad für einen lautsprecherspezifischen Frequenzbereich zur Verfügung stellen soll. Dann wird ein flächiges Lautsprecherabdeckungsmaterial bereitgestellt und das Lochmuster wird entsprechend dem Lochmuster-Template in das flächige Lautsprecherabdeckungsmaterial eingebracht. Nun kann die auf diese Weise hergestellte gelochte Platine randseitig konturiert und somit passgenau auf den Lautsprecher abgestimmt werden, an dem es lediglich noch montiert werden muss. Weiterhin kann die flächige, gelochte Platine auch umgeformt werden, um eine gewölbte Lautsprecherabdeckung zu erhalten.
  • Das Verfahren kann ferner Nachbearbeitungsschritte vorsehen, die dazu dienen, wenigstens eine Seite des Lautsprecherabdeckungsmaterials nach oder vor dem Konturieren zu schleifen, zu walzen, zu polieren, mit Farbe zu beschichten oder auf andere Weise zu gestalten. Das Beschichten mit Farbe kann insbesondere elektrochemisch erfolgen.
  • Für das Einbringen des Lochmusters ergeben sich erfindungsgemäß verschiedene Möglichkeiten: Eine Möglichkeit zur Fertigung großer Stückzahlen besteht darin, das Lochmuster durch Folgeverbundstanzen in das flächige Lautsprecherabdeckungsmaterial einzubringen. Dabei wird dieses durch eine Mehrzahl von Stanzen geführt, die in einer Folgeverbund-Stanzvorrichtung angeordnet sind. Jede Stanze kann dabei einen Stanzhub durchführen, so dass sukzessive durch jede Stanze ein Teil der Löcher, die das Lochmuster bilden, in das Lautsprecherabdeckungsmaterial eingebracht wird. Vorteilhaft ergibt sich beim Stanzen, dass die Kanten der Löcher abgerundet oder je nach Hubführung angefast werden. Auf diese Weise wird den Lochkanten die Schärfe genommen und die Oberfläche wird hinsichtlich ihrer Haptik optimiert.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Einbringung des Lochmusters besteht im Bearbeiten mittels Laserstanzen oder Laserschneiden; diese Verfahren eignen sich insbesondere zur Herstellung geringer Stückzahlen und bieten große Variationsmöglichkeiten in Bezug auf Form und Gestaltung des Einzellöcher, so dass nicht nur kreisrunde Löcher, sondern Löcher mit beliebigen Konturen gefertigt werden können. Die dabei erzeugten Schnittkanten sind prägnant. Weiter können die Löcher auch mittels bekannter Erodier- oder Ätzverfahren, wie z. B. Fotoätzen, in die Platine eingebracht werden. Durch elektrochemische Erodier- oder Ätzverfahren ergeben sich bezüglich der Lochmuster und der Lochmustergestaltung kaum Einschränkungen. Vorteilhaft kann ein elektrochemisches Erodier- oder Ätzverfahren auch für die Fertigung mittlerer Stückzahlen herangezogen werden. Mit Hilfe des Ätzverfahrens ist es zudem möglich, Löcher, Linienzüge und Symbole zu dekorativen Zwecken nur auf einer Seite der Lautsprecherabdeckung anzuätzen. Mit dem Ätzverfahren sind auch hohe Stückzahlen wirtschaftlich herstellbar.
  • Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt. Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient dem besseren Verständnis des Gegenstands. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine gelochte Platine, in die ein erfindungsgemäßes Lochmuster eingebracht ist,
  • 2 die Draufsicht auf eine Lautsprecherabdeckung, die aus der in 1 gezeigten gelochten Platine gefertigt wurde,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer mittels Folgeverbundstanzen bearbeiteten Platine.
  • Die erfindungsgemäße Lautsprecherabdeckung 1' dient dazu, einen Lautsprecher, der in einem Kraftfahrzeug anzuordnen ist, abzudecken. 2 zeigt eine derartige Lautsprecherabdeckung 1' vor der Anordnung im Kraftfahrzeug. Die dort gezeigte flächige Lautsprecherabdeckung 1' ist randseitig in einer solchen Weise konturiert, dass die Kontur genau der Ausnehmung entspricht, in die der Lautsprecher einzupassen ist. Befestigungslaschen 5 sind vorgesehen, damit die Abdeckung auf einfache Weise über dem Lautsprecher in der entsprechend vorgesehenen Ausnehmung befestigt werden kann. Wie zu sehen ist, weist die offene Oberflächenstruktur der Lautsprecherabdeckung 1' ein Lochmuster auf, das sich aus einer Vielzahl von Löchern 2 verschiedener Größe zusammensetzt. Das Muster ist hinsichtlich der Lochdurchmesser heterogen.
  • Das in 1 und 2 gezeigte Lochmuster – 1 zeigt eine Edelstahlplatine 1 mit eingebrachtem Lochmuster vor der randseitigen Konturierung – ist so ausgeführt, dass ausgehend von einem Zentralbereich 4, der über einem Schallemissionszentrum des Lautsprechers angeordnet werden wird, vier Lochkreise 3 den Zentralbereich 4 umgeben. Nach dem äußeren Lochkreis 3 erstrecken sich die Löcher 2 in einem strahlenförmigen Muster nach außen weg.
  • Selbstverständlich ist es möglich, verschiedene Geometrien und Symbole durch das Lochmuster zu realisieren. Auch müssen die Löcher 2 nicht zwingend rund ausgeführt werden. Um ein optimales Klangbild zu ermöglichen, ist es jedoch erforderlich, dass das Lochmuster einen Mindestdurchlassgrad über den lautsprecherspezifischen Frequenzbereich aufweist. Dieser Mindestdurchlassgrad richtet sich entsprechend nach Lautsprechertyp und dem Frequenzbereich des Lautsprechers; um einen solchen Mindestdurchlassgrad zu schaffen, wird bei der Fertigung der Lautsprecherabdeckung 1' daher zunächst ein Lochmuster-Template geschaffen, das so gestaltet ist, dass der gewünschte Ziel-Mindestdurchlassgrad realisiert wird.
  • Bekannte CAD-Verfahren unterstützen bei der Fertigung entsprechender Templates. Um ein geeignetes Template zu erstellen, werden entsprechende Parameter der Fertigungsverfahren, bei denen es sich etwa um Folgeverbundstanzen, Laserstanzen, Erodierverfahren, Ätzverfahren oder Laserschneiden handeln kann, berücksichtigt. Ferner wird die Endkontur der Lautsprecherabdeckung und auch deren dreidimensionale Geometrie betrachtet und berücksichtigt. Sollen Logos oder Embleme oder weitere Zeichen in das Lochmuster integriert werden, so wird auch dies bei der Erstellung des Templates bedacht. Das Erstellen eines derartigen Templates kann erfindungsgemäß der Fertigung einer Lautsprecherabdeckung dienen, die exklusiv und hochwertig aussieht und insofern den Charakter gerade gediegen gestalteter Fahrzeuginterieurs auf geeignete Weise unterstreicht.
  • Die Fertigung der Lautsprecherabdeckung sieht nach der Erstellung des Templates vor, dass das Lochmuster in das entsprechende Lautsprecherabdeckungsmaterial eingebracht wird. Dann wird die entsprechend gelochte Platine 1 (siehe 1) konturiert, und man erhält die flächige, konturierte Lautsprecherabdeckung 1' (siehe 2). Bei einigen Fertigungsverfahren ist die Konturierung auch gemeinsam mit der Lochung möglich. Diese kann in einem weiteren Schritt umgeformt werden, so dass man eine abschnittsweise gewölbte Lautsprecherabdeckung 1 erhält. Danach kann wenigstens eine Seite der Lautsprecherabdeckung 1 durch Schleifen, Walzen, Polieren, Farbbeschichten oder auf andere Weise nachbearbeitet werden, um mittels der hiermit erreichten Effekte das gesamt Erscheinungsbild weiter zu verbessern.
  • 3 zeigt, wie mittels eines der möglichen Fertigungsverfahren, beispielsweise mittels des Folgeverbundstanzens, durch aufeinanderfolgende Anwendung mehrerer Stanzwerkzeuge mit unterschiedlichen Lochmustern (im vorliegenden Fall fünf Stanzwerkzeugen mit Lochstempeln unterschiedlichen Durchmessers) in mehreren Hüben Löcher 2 mit unterschiedlichen Durchmessern in das flächige Lautsprecherabdeckungsmaterial eingebracht werden können. Im vorliegenden Fall wird pro Stanze ein Fünftel der Löcher 2 gestanzt, so dass genügend für die entsprechend benötigte Matrize vorhanden bleibt. In diesem Verfahren kann vollflächig gestanzt werden, pro Stanze wird jedoch nur 1/5 der Löcher geschaffen. Hierdurch ist es möglich, geringste Lochabstände umzusetzen.
  • Durch den mittels Stanzen erreichten Effekt der Abrundung der Löcher an der Kante wird ferner ein zusätzlicher Effekt erreicht, der in der Schaffung eines 3D-Effekts der Löcher besteht. Vorteilhaft sollten sich die Lochdurchmesser der in jeder Stanze hergestellten Löcher um wenigstens 0,1 mm unterscheiden.
  • Während das Folgeverbundstanzen gerade für hohe Stückzahlen ausgezeichnet geeignet ist und ferner ein günstiges Verfahren bereitstellt, können weitere Verfahren wie das Laserstanzen, das Erodierverfahren, das Ätzverfahren oder das Laserschneiden zur Fertigung der erfindungsgemäßen Lautsprecherabdeckung herangezogen werden, wobei diese Verfahren gut geeignet sind zur Fertigung kleinerer Stückzahlen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8623883 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Lautsprecherabdeckung (1') für einen Kraftfahrzeuglautsprecher, wobei die Lautsprecherabdeckung (1') einen schalldurchlässigen Gitterbereich (6) mit einem Lochmuster aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Lochmuster aus einer Vielzahl von Löchern (2) verschiedener Größe zusammensetzt und einen Mindestdurchlassgrad für einen lautsprecherspezifischen Frequenzbereich aufweist.
  2. Lautsprecherabdeckung (1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterbereich (6) der Lautsprecherabdeckung (1') aus einem Kunststoff- oder Metallblech, insbesondere aus einem Edelstahlblech, besteht.
  3. Lautsprecherabdeckung (1') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautsprecherabdeckung (1') zumindest abschnittsweise gewölbt ist.
  4. Lautsprecherabdeckung (1') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautsprecherabdeckung (1') randseitig eine Mehrzahl von Befestigungslaschen (5) aufweist.
  5. Lautsprecherabdeckung (1') nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochmuster aus Löchern (2) gebildet ist, die an einer Außenseite der Lautsprecherabdeckung (1') angefast sind oder eine abgerundete Kante aufweisen, wobei die Löcher (2) insbesondere kreisrunde Löcher (2) sind.
  6. Verfahren zur Fertigung einer Lautsprecherabdeckung, insbesondere einer Lautsprecherabdeckung (1') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend die Schritte: – Erstellen eines Lochmuster-Templates für die Lautsprecherabdeckung (1'), wobei das Lochmuster sich aus einer Vielzahl von Löchern (2) verschiedener Größe zusammensetzt und einen Mindestdurchlassgrad für einen lautsprecherspezifischen Frequenzbereich bereitstellt; – Bereitstellen eines flächigen Lautsprecherabdeckungsmaterials; – Einbringen des Lochmusters entsprechend dem Lochmuster-Template in das flächige Lautsprecherabdeckungsmaterial zur Herstellung einer gelochten Platine (1) und – randseitiges Beschneiden der gelochten Platine (1) zur Herstellung der flächigen, konturierten Lautsprecherabdeckung (1').
  7. Verfahren nach Anspruch 6, umfassend den Schritt: – Umformen der gelochten Platine (1) zur Erzeugung einer gewölbten Lautsprecherabdeckung (1').
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, umfassend die Schritte: – Nachbearbeiten zumindest einer Seite der gelochten Platine (1) nach oder vor dem randseitigen Beschneiden, wobei das Nachbearbeiten zumindest einen der Schritte umfasst: Schleifen, Walzen, Polieren, Farbbeschichten, insbesondere elektrochemisch Farbbeschichten.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Einbringen des Lochmusters durch Laserstanzen, Laserschneiden, durch ein Ätzverfahren und/oder durch ein chemisches Erodierverfahren erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen des Lochmusters durch Folgeverbund-Stanzen mit mehreren Stanzschritten erfolgt, wobei in unterschiedlichen Stanzschritten Löcher unterschiedlicher Größe und/oder Form in das flächige Lautsprecherabdeckungsmaterial eingebracht werden.
DE201110008995 2011-01-19 2011-01-19 Lautsprecherabdeckung für einen Kraftfahrzeuglautsprecher und Verfahren zur Fertigung desselben Withdrawn DE102011008995A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110008995 DE102011008995A1 (de) 2011-01-19 2011-01-19 Lautsprecherabdeckung für einen Kraftfahrzeuglautsprecher und Verfahren zur Fertigung desselben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110008995 DE102011008995A1 (de) 2011-01-19 2011-01-19 Lautsprecherabdeckung für einen Kraftfahrzeuglautsprecher und Verfahren zur Fertigung desselben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011008995A1 true DE102011008995A1 (de) 2012-06-06

Family

ID=46083018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110008995 Withdrawn DE102011008995A1 (de) 2011-01-19 2011-01-19 Lautsprecherabdeckung für einen Kraftfahrzeuglautsprecher und Verfahren zur Fertigung desselben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011008995A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103686478A (zh) * 2012-08-31 2014-03-26 刘骏涛 一种带有伸缩共鸣腔的微型音箱
DE202013104741U1 (de) * 2013-10-22 2015-01-23 Reum Kunststoff- Und Metalltechnik Gmbh Abdeckung, insbesondere Lautsprecherabdeckung
CN106274233A (zh) * 2016-10-08 2017-01-04 追求电子科技(苏州)有限公司 装饰片
US9848255B1 (en) 2013-10-22 2017-12-19 Christopher Jack Brown Method for manufacturing a plastic speaker grill for wireless speaker assembly
US10506315B1 (en) * 2018-06-25 2019-12-10 Disney Enterprises, Inc. Accoustically and visually optimized projection screen
DE102018132303A1 (de) * 2018-12-14 2020-06-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schallaustrittseinrichtung einer Lautsprecheranordnung
WO2023241323A1 (zh) * 2022-06-13 2023-12-21 浙江极氪智能科技有限公司 一种扬声器盖板、播音装置和终端

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8623883U1 (de) 1986-09-05 1987-02-19 Schäfer, Erwin, 8700 Würzburg Heck-Stereokonsole für Kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8623883U1 (de) 1986-09-05 1987-02-19 Schäfer, Erwin, 8700 Würzburg Heck-Stereokonsole für Kraftfahrzeuge

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103686478A (zh) * 2012-08-31 2014-03-26 刘骏涛 一种带有伸缩共鸣腔的微型音箱
DE202013104741U1 (de) * 2013-10-22 2015-01-23 Reum Kunststoff- Und Metalltechnik Gmbh Abdeckung, insbesondere Lautsprecherabdeckung
US9848255B1 (en) 2013-10-22 2017-12-19 Christopher Jack Brown Method for manufacturing a plastic speaker grill for wireless speaker assembly
CN106274233A (zh) * 2016-10-08 2017-01-04 追求电子科技(苏州)有限公司 装饰片
US10506315B1 (en) * 2018-06-25 2019-12-10 Disney Enterprises, Inc. Accoustically and visually optimized projection screen
DE102018132303A1 (de) * 2018-12-14 2020-06-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schallaustrittseinrichtung einer Lautsprecheranordnung
WO2023241323A1 (zh) * 2022-06-13 2023-12-21 浙江极氪智能科技有限公司 一种扬声器盖板、播音装置和终端

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011008995A1 (de) Lautsprecherabdeckung für einen Kraftfahrzeuglautsprecher und Verfahren zur Fertigung desselben
DE102010048104B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Werkzeugs zum Umformen und/oder Schneider eines Blechmaterials
DE102014005190B4 (de) Innenverkleidungsteil mit einem flächigen Heizelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102015002966A1 (de) Oberflächenelement für eine Bedieneinrichtung eines Kraftfahrzeugs
WO2015128240A1 (de) Dekorelement für den innenraum eines fahrzeugs sowie verfahren zum herstellen eines solchen dekorelements
DE102018100976A1 (de) Dekoranordnung für eine Innenverkleidung eines Kraftfahrzeuges sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen
EP3600971B1 (de) Anzeigeelement, verfahren zur herstellung eines anzeigeelements und verwendung eines anzeigeelements und fahrzeug mit einem anzeigeelement
DE102010062977A1 (de) Umformwerkzeug mit Einrichtung zum elektromagnetischen Schneiden
DE102013208841A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Verbunds zumindest zweier Schichten
EP3885153A1 (de) Verfahren zur herstellung eines sicherheitselements
EP3627256B1 (de) Computergestütztes verfahren für die punzierung einer oberfläche eines werkstücks sowie eine entsprechende vorrichtung
DE102015011417A1 (de) Bauteil mit einer teilweise strukturierten Oberfläche und entsprechendes Werkzeug
DE102013214250A1 (de) Pressgehärtetes Blechbauteil mit Lochung und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102015006566A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer eine Symbolik aufweisenden Oberfläche eines Bauteils
DE102018010113A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Formteils mit Durchbrüchen
DE102008004303A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer mehrschichtigen Kunststoffformhaut
DE102016004018A1 (de) Verfahren und System zum Herstellen eines Fahrzeugbauteils
DE102005006164B4 (de) Schallabsorbierendes Element und Verfahren zur Herstellung desselben
DE102011014853A1 (de) Beschichtetes Abdeckelement und Verfahren zur Herstellung desselben
DE202013104741U1 (de) Abdeckung, insbesondere Lautsprecherabdeckung
DE102020000452A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Lautsprecherabdeckung, Lautsprecherabdeckung sowie Fahrzeug
DE102010046488B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Sitzstrukturteils und entsprechend hergestelltes Sitzstrukturteil
DE102017118495A1 (de) Pressumgeformte Metallplatine sowie Pressumformwerkzeug zum Herstellen einer solchen Metallplatine
DE202017104885U1 (de) Pressumgeformte Metallplatine sowie Pressumformwerkzeug zum Herstellen einer solchen Metallplatine
DE102018010142A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kunststoff-Formteils mit integralen Haltekomponenten

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140801