Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.The invention relates to a device for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle in a collision according to the features of the preamble of claim 1.
Aus dem Stand der Technik ist, wie in der EP 1 260 419 A1 beschrieben, ein System zum Lösen eines Pedals in einem Fahrzeug bei einem Frontalaufprall bekannt. Das System umfasst ein Pedal, welches ein erstes, inneres Element aufweist, das um eine in Querrichtung verlaufende Achse an einem Träger verschwenkbar gelagert ist, der am vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers befestigt ist und das in der Lage ist, eine Stange zum Steuern der dem Pedal zugehörigen Vorrichtung zu betätigen. Des Weiteren weist das Pedal ein zweites, äußeres Element auf, das einen unteren Hebelabschnitt zur Betätigung durch den Fahrer und einen oberen Abschnitt aufweist, der um eine quer verlaufende Achse schwenkbar an dem inneren Element gelagert ist. Zudem weist das Pedal lösbare Kopplungseinrichtungen zum Verbinden des ersten Elements mit dem zweiten Element auf. Das System umfasst des Weiteren ein Anschlagelement, das an einem Abschnitt des Fahrgastraums hinter dem Pedal angebracht ist. Das System ist in der Lage, einen ersten, normalen Betriebszustand einzunehmen, in dem das innere Element und das äußere Element des Pedals durch die vorgenannten lösbaren Kopplungseinrichtungen aneinander befestigt sind, und einen zweiten Betriebszustand im Falle eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs einzunehmen, in dem eine Rückwärtsbewegung des Pedals in Richtung auf das Anschlagelement ein Lösen der Kopplungseinrichtung bewirkt, wodurch es dem äußeren Element ermöglicht wird, sich relativ zum inneren Element zu drehen.From the prior art, as in the EP 1 260 419 A1 described a system for releasing a pedal in a vehicle in a frontal collision known. The system includes a pedal having a first, inner member pivotally mounted about a transversely extending axis on a bracket which is secured to the front portion of the vehicle body and which is capable of a rod for controlling the pedal associated device to operate. Furthermore, the pedal has a second, outer member having a lower lever portion for operation by the driver and an upper portion which is pivotally mounted about a transverse axis on the inner member. In addition, the pedal has releasable coupling means for connecting the first element to the second element. The system further includes a stop member attached to a portion of the passenger compartment behind the pedal. The system is capable of assuming a first normal operating condition in which the inner member and the outer member of the pedal are fastened to each other by the aforesaid releasable coupling means and assume a second operating condition in the event of a frontal collision of the vehicle in which a rearward movement causes the pedal in the direction of the stop member, a release of the coupling means, whereby the outer member is allowed to rotate relative to the inner member.
In der EP 0 827 885 A1 wird ein System zum Lösen eines Bremspedals bei einer Kollision beschrieben. Das Bremspedal ist über ein Halteteil mit der Karosserie des Fahrzeuges verbunden. Das Halteteil ist mit seinem unteren Abschnitt über eine Gelenkverbindung an der Karosserie befestigt. Sein oberer Abschnitt ist in ein Hakenelement eingehakt, welches an einer ersten Stelle an der Lenksäule schwenkbar angebracht ist und an einer zweiten Stelle an dem Fahrzeug angelenkt ist. Das Hakenelement nimmt eine erste normale Betriebsstellung ein, in der es das Halteteil fixiert hält. Nach einem Zusammenstoß nimmt das Hakenelement eine zweite Stellung ein, in welcher es um die erste Schwenkverbindung an der Lenksäule verdreht ist, so dass das Halteteil von dem Hakenelement freigegeben ist und frei um die Gelenkverbindung drehbar ist. Dadurch ist das Bremspedal frei drehbar, bis es den vorderen Karosserierahmen erreicht.In the EP 0 827 885 A1 For example, a system for releasing a brake pedal in a collision will be described. The brake pedal is connected via a holding part with the body of the vehicle. The holding part is fastened with its lower portion via a hinge connection to the body. Its upper portion is hooked into a hook member which is pivotally mounted at a first location on the steering column and articulated at a second location on the vehicle. The hook element assumes a first normal operating position in which it holds the holding part fixed. After a collision, the hook element assumes a second position in which it is rotated about the first pivot connection on the steering column, so that the holding part is released from the hook element and is freely rotatable about the hinge connection. As a result, the brake pedal is freely rotatable until it reaches the front body frame.
Aus der DE 10 2004 001 704 A1 ist ein Pedalwerk für Kraftfahrzeuge bekannt. Das Pedalwerk umfasst eine Rückzugeinrichtung mit einem Kraftübertragungsglied, welches an mindestens einem Pedal angreift und über mindestens eine Umlenkrolle zu einem das Kraftübertragungsglied antreibenden Stellantrieb geführt ist. Das Kraftübertragungsglied wird an der Rückseite der Pedale befestigt und über nahe an der Spritzwand des Kraftfahrzeugs angeordnete Umlenkrollen zu dem oberhalb der Umlenkrollen angeordneten Stellantrieb geführt. Der Stellantrieb wird durch ein Sensorsignal ausgelöst, welches gleichzeitig die weiteren Insassen-Sicherungssysteme des Kraftfahrzeugs, wie den Airbag, auslöst.From the DE 10 2004 001 704 A1 is known a pedal work for motor vehicles. The pedal mechanism comprises a retraction device with a force transmission member which acts on at least one pedal and is guided via at least one deflection roller to an actuator driving the force transmission member. The power transmission member is attached to the back of the pedals and guided over arranged close to the bulkhead of the motor vehicle pulleys to the arranged above the pulleys actuator. The actuator is triggered by a sensor signal, which simultaneously triggers the other occupant safety systems of the motor vehicle, such as the airbag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision anzugeben.The invention has for its object to provide an improved device for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle in a collision.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.The object is achieved by a device for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle in a collision with the features of claim 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.Preferred embodiments and further developments of the invention are specified in the dependent claims.
Bei einer Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision ist das Pedal über eine Achse an einem Träger schwenkbar gelagert und in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs ist ein Anschlagelement vom Pedal in Richtung eines Fahrzeugführers versetzt angeordnet.In a device for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle in a collision, the pedal is pivotally mounted on a carrier via an axle and in a passenger compartment of the vehicle, a stop element offset from the pedal in the direction of a vehicle driver.
Erfindungsgemäß ist der Träger über zumindest ein Verbindungselement formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Fahrzeug verbunden, wobei zwischen dem Träger und dem Fahrzeug ein Hebelelement derart angeordnet ist, dass es bei einer durch die Kollision verursachten Verformung des Fahrzeugs gegen das Anschlagelement pressbar und dadurch derart bewegbar ist, dass aus einer Hebelwirkung aufgrund der Bewegung des Hebelelementes zumindest ein teilweises Lösen der Verbindung zwischen dem Träger und dem Fahrzeug resultiert.According to the invention, the carrier is positively, non-positively and / or materially connected to the vehicle via at least one connecting element, wherein a lever element is arranged between the carrier and the vehicle such that it can be pressed against the stop element during a deformation of the vehicle caused by the collision and thereby is movable such that from a lever action due to the movement of the lever element at least a partial release of the connection between the carrier and the vehicle results.
Eine starre Pedalanlage kann im Kollisionsfall durch in den Fahrgastraum geschobene Pedale zu Beinverletzungen bei Fahrzeuginsassen führen. Durch das zumindest teilweise Lösen der Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Träger mit dem Pedal, verursacht durch einen auf das Hebelelement einwirkenden Impuls aufgrund der Kollision, ist dies verhindert. Durch das zumindest teilweise Lösen der Verbindung ist das Pedal nahezu kraftfrei.In the event of a collision, a rigid pedal system can lead to leg injuries in the vehicle occupants due to pedals pushed into the passenger compartment. By at least partially releasing the connection between the vehicle and the carrier with the pedal, caused by a pulse acting on the lever element due to the collision, this is prevented. By at least partially releasing the connection, the pedal is almost free of force.
Zusätzlich erhalten durch die Hebelwirkung der Träger und über diesen die Achse, über die das Pedal am Träger gelagert ist, einen Bewegungsimpuls, so dass das Pedal von Beinen des Fahrzeugführers in Richtung einer vorderen Wand und/oder eines Bodens des Fahrgastraums wegschwenkt. Auf diese Weise ist nicht nur das Vordringen des Pedals in den Fahrgastraum in Richtung der Beine des Fahrzeugführers verhindert, sondern auch ein Abrutschen vom Pedal und nachfolgendes Einklemmen der Beine des Fahrzeugführers zwischen dem Pedal und der vorderen Wand und/oder dem Boden des Fahrgastraums, welches ebenfalls zu Beinverletzungen führen kann und insbesondere ein schnelles Befreien des Fahrzeugführers aus dem Fahrzeug erheblich erschwert. In addition, obtained by the leverage of the carrier and via this the axis over which the pedal is mounted on the carrier, a movement impulse, so that the pedal pivots away from the legs of the driver in the direction of a front wall and / or a floor of the passenger compartment. In this way, not only the advance of the pedal is prevented in the passenger compartment in the direction of the legs of the driver, but also a slippage from the pedal and subsequent clamping of the legs of the driver between the pedal and the front wall and / or the floor of the passenger compartment, which can also lead to leg injuries and in particular a fast freeing the driver from the vehicle considerably more difficult.
Eine Verbindungsfestigkeit der Verbindung zwischen dem Träger und dem Fahrzeug ist durch eine entsprechende Dimensionierung des Verbindungselementes oder einer Mehrzahl von Verbindungselementen optimal auslegbar, so dass die Verbindung in einem normalen Fahrbetrieb auftretenden Kräften und beispielsweise auch zusätzlichen Kräften bei kleineren Kollisionen unbeschadet standhält, bei einer größeren Kollision aber durch das Hebelelement sicher lösbar ist.A connection strength of the connection between the carrier and the vehicle is optimally designed by a corresponding dimensioning of the connecting element or a plurality of connecting elements, so that the connection in a normal driving forces and, for example, additional forces with smaller collisions withstand unscathed, in a larger collision but is safely solved by the lever element.
Bauteile der Vorrichtung, insbesondere die Verbindungselemente, der Träger und das Pedal selbst, sind einfach und kostengünstig herstellbar und montierbar, insbesondere aufgrund eines wesentlich unkomplizierteren Aufbaus der Vorrichtung im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen. Dadurch ist die Vorrichtung beispielsweise auch für in Kleinserie gefertigte Fahrzeuge geeignet. Die Achse, über welche das Pedal am Träger gelagert ist, ist bei der Vorrichtung einteilig ausführbar, wodurch erforderliche Toleranzenwerte und eine erforderliche Spielfreiheit einhaltbar sind.Components of the device, in particular the connecting elements, the carrier and the pedal itself, are simple and inexpensive to manufacture and assemble, in particular due to a much simpler construction of the device compared to known from the prior art devices. As a result, the device is suitable, for example, for manufactured in small series vehicles. The axis over which the pedal is mounted on the carrier, in the apparatus is made in one piece, whereby required tolerances and a required backlash can be maintained.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.Embodiments of the invention will be explained in more detail with reference to drawings.
Dabei zeigen:Showing:
1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision, 1 a perspective view of an apparatus for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle in a collision,
2 eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision in Draufsicht von vorn, 2 a device for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle during a collision in plan view from the front,
3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision, 3 a side view of an apparatus for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle in a collision,
4 eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision in Draufsicht von hinten, 4 a device for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle during a collision in plan view from behind,
5 eine weitere Seitenansicht einer Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision, 5 1 is another side view of a device for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle during a collision;
6 eine weitere Seitenansicht einer Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision und 6 a further side view of a device for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle in a collision and
7 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals in einem Fahrzeug bei einer Kollision. 7 a side view of a preferred embodiment of an apparatus for at least partially releasing at least one pedal in a vehicle in a collision.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.Corresponding parts are provided in all figures with the same reference numerals.
Die 1 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten einer Vorrichtung 1 zum zumindest teilweisen Lösen zumindest eines Pedals 2 in einem Fahrzeug bei einer Kollision. Das Pedal 2, beispielsweise ein Bremspedal, ist über eine Achse 3 an einem Träger 4 schwenkbar gelagert.The 1 to 7 show different views of a device 1 for at least partially releasing at least one pedal 2 in a vehicle in a collision. The pedal 2 For example, a brake pedal, is about an axis 3 on a carrier 4 pivoted.
Im Bereich eines Endes der Achse 3 ist im Träger 4 eine Sensoraufnahme 5 für einen hier nicht dargestellten Sensor angeordnet. Mittels des Sensors ist eine Drehbewegung der Achse 3 und ein Ausmaß der Drehbewegung in Folge eines Schwenkens des Pedals 2 bei dessen Betätigung ermittelbar, wodurch bei einem Bremspedal eine von einem Fahrzeugführer durch die Betätigung des Pedals 2 geforderte Bremskraft ermittelbar ist und des Weiteren Bremsleuchten des Fahrzeugs aktivierbar sind.In the area of one end of the axis 3 is in the carrier 4 a sensor holder 5 arranged for a sensor, not shown here. By means of the sensor is a rotational movement of the axis 3 and a degree of rotational movement due to pivoting of the pedal 2 determined during its operation, whereby at a brake pedal one of a driver by the operation of the pedal 2 required braking force can be determined and further brake lights of the vehicle can be activated.
Der Träger 4 ist im hier dargestellten Beispiel über drei als Schrauben ausgeführte Verbindungselemente 6, 7 formschlüssig und des Weiteren auch kraftschlüssig mit dem Fahrzeug verbunden, beispielsweise direkt mit einer Karosserie des Fahrzeugs oder, wie hier dargestellt, über einen Grundträger 8, welcher an der Karosserie des Fahrzeugs beispielsweise durch Verschweißen oder Verschrauben befestigt ist. Die Verbindung des Trägers 4 mit dem Fahrzeug, hier mit dem an der Karosserie befestigten Grundträger 8, kann beispielsweise über eine Direktverschraubung mittels zu den Schrauben korrespondierender Schraubenmuttern oder, wie in den 3, 6 und 7 näher dargestellt, durch eine metrische Verschraubung erfolgen, wobei die Schrauben in korrespondierende Einsätze oder geschnittene Gewinde im Träger 4, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, und/oder im Grundträger 8 eingeschraubt sind. Wie in 4, einer Draufsicht von hinten auf den Verbindungsbereich der Vorrichtung 1, näher dargestellt, ist der Träger 4 in diesem Beispiel über zwei als Schrauben ausgebildete obere Verbindungselemente 6 und ein ebenfalls als Schraube ausgebildetes unteres Verbindungselement 7 mit dem Grundträger 8 verbunden.The carrier 4 is in the example shown here about three designed as screws fasteners 6 . 7 positively and in addition also positively connected to the vehicle, for example directly to a body of the vehicle or, as shown here, via a base support 8th , which is attached to the body of the vehicle, for example by welding or screwing. The connection of the carrier 4 with the vehicle, here with the basic carrier attached to the body 8th , For example, via a direct fitting by means of corresponding screws to the nuts or, as in the 3 . 6 and 7 shown in more detail, carried by a metric screw, wherein the screws in corresponding inserts or cut threads in the carrier 4 , as shown in this embodiment, and / or in the basic carrier 8th are screwed in. As in 4 , A rear view of the connection region of the device 1 , shown in more detail, is the carrier 4 in this example via two upper connecting elements designed as screws 6 and also designed as a screw lower connecting element 7 with the basic carrier 8th connected.
Zur Verbindung des Trägers 4 mit dem Fahrzeug sind neben Schrauben auch andere Verbindungselemente 6, 7 möglich, um den Träger 4 formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Fahrzeug zu verbinden, beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen, Verlöten, Verklemmen, Verspannen und/oder Vernieten.To connect the vehicle 4 with the vehicle in addition to screws and other fasteners 6 . 7 possible to the wearer 4 positively, non-positively and / or materially connected to the vehicle, for example by gluing, welding, soldering, jamming, bracing and / or riveting.
Zwischen dem Träger 4 und dem Fahrzeug, d. h. im hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen dem Träger 4 und dem an der Karosserie befestigten Grundträger 8, ist ein unterer Bereich eines Hebelelementes 9 angeordnet. Dieses Hebelelement 9 erstreckt sich, wie in den 3, 6 und 7 näher dargestellt, von einem Bereich der oberen Verbindungselemente 6 über den Verbindungsbereich des Trägers 4 mit dem Grundträger 8 und über eine obere Kante des Grundträgers 8 hinaus. Ein oberer Bereich des Hebelelementes 9 ist im Bereich einer oberen Kante des Grundträgers 8 in Richtung eines Fahrgastraums des Fahrzeugs, d. h. entgegen einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und in Richtung des Fahrzeugführers abgewinkelt, so dass im Bereich der oberen Kante des Grundträgers 8 zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich des Hebelelementes 9 eine Hebelachse des Hebelelementes 9 ausgebildet ist.Between the carrier 4 and the vehicle, ie in the embodiment shown here between the carrier 4 and to the body fixed to the base support 8th , is a lower portion of a lever element 9 arranged. This lever element 9 extends, as in the 3 . 6 and 7 shown in more detail from a range of upper fasteners 6 over the connection area of the carrier 4 with the basic carrier 8th and over an upper edge of the base carrier 8th out. An upper area of the lever element 9 is in the range of an upper edge of the basic carrier 8th in the direction of a passenger compartment of the vehicle, that is, counter to a direction of travel of the vehicle and angled in the direction of the vehicle driver, so that in the region of the upper edge of the base support 8th between the upper area and the lower area of the lever element 9 a lever axis of the lever element 9 is trained.
Wie in den 5, 6 und 7 dargestellt, ist im hier nicht näher dargestellten Fahrgastraum des Fahrzeugs vom Pedal 2 und vom Hebelelement 9 entgegen der Fahrtrichtung, d. h. in Richtung des Fahrzeugführers versetzt ein Anschlagelement 10 angeordnet, beispielsweise an der Karosserie, an einer Lenksäule oder an einer Instrumententafel des Fahrzeugs. Das Anschlagelement 10 ist in einem Normalzustand des Fahrzeugs, d. h. wenn keine Kollision vorliegt, vom Hebelelement 9 etwas beabstandet.As in the 5 . 6 and 7 is shown in the passenger compartment of the vehicle not shown here from the pedal 2 and the lever element 9 contrary to the direction of travel, ie in the direction of the vehicle driver offset a stop element 10 arranged, for example, on the body, on a steering column or on an instrument panel of the vehicle. The stop element 10 is in a normal state of the vehicle, that is, when there is no collision, from the lever element 9 a little bit apart.
Aus einer starken Kollision, insbesondere Frontalkollision des Fahrzeugs resultiert eine Verformung des Fahrzeugs bis in den Bereich des Grundträgers 8 hinein. Dies hat eine Verschiebung des Grundträgers 8 und des daran befestigten Trägers 4 mit dem Pedal 2 in Richtung des Fahrzeugführers zur Folge. Bei einer aus dem Stand der Technik bekannten starren Pedalanlage kann dies zu Beinverletzungen bei Fahrzeuginsassen führen.A strong collision, in particular frontal collision of the vehicle results in a deformation of the vehicle up to the area of the basic carrier 8th into it. This has a shift of the basic carrier 8th and the carrier attached thereto 4 with the pedal 2 in the direction of the driver. In a known from the prior art rigid pedal system, this can lead to leg injuries in vehicle occupants.
Bei der hier dargestellten Vorrichtung 1 ist jedoch durch die kollisionsbedingte Verschiebung des Trägers 4, des Grundträgers 8 und des dazwischen angeordneten Hebelelementes 9 das Hebelelement 9 mit dessen oberem Bereich gegen das Anschlagelement 10 pressbar, wie in 6 dargestellt. Das Anschlagelement 10 ist an einem Bereich des Fahrzeugs befestigt, der bei derartigen Kollisionen nicht oder erst wesentlich später verformbar ist, so dass das Anschlagelement 10 während des Entgegenpressens des Hebelelementes 9 in seiner Position verharrt und auf diese Weise die kollisionsbedingte Bewegung des oberen Bereichs des Hebelelementes 9 entgegen der Fahrtrichtung stoppt, während sich der Träger 4 mit dem Grundträger 8 und dem dazwischen angeordneten unteren Bereich des Hebelelementes 9 durch die kollisionsbedingte Verformung des Fahrzeugs weiter entgegen der Fahrtrichtung bewegt.In the device shown here 1 is however due to the collision-related displacement of the carrier 4 , the basic carrier 8th and the interposed lever element 9 the lever element 9 with its upper area against the stop element 10 pressable, as in 6 shown. The stop element 10 is attached to an area of the vehicle, which is not or only much later deformable in such collisions, so that the stop element 10 during the counterpressure of the lever element 9 remains in its position and in this way the collision-induced movement of the upper portion of the lever element 9 against the direction of travel stops while the wearer 4 with the basic carrier 8th and the lower portion of the lever member disposed therebetween 9 moved by the collision-induced deformation of the vehicle further counter to the direction of travel.
Daraus resultiert aufgrund der Kollision ein Impuls, welcher auf den gegen das Anschlagelement 10 gepressten oberen Bereich des Hebelelementes 9 einwirkt, so dass das Hebelelement 9 bestrebt ist, um seine Hebelachse zu schwenken, wie in 6 durch einen ersten Pfeil P1 angedeutet. Eine daraus resultierende Krafteinwirkung durch den unteren Bereich des Hebelelementes 9 auf den Grundträger 8 löst bei einer entsprechenden Stärke der Krafteinwirkung, d. h. bei einer entsprechenden Stärke der Kollision des Fahrzeugs zumindest teilweise die Verbindung zwischen dem Träger 4 und dem Grundträger 8 und daraus resultierend die Verbindung zwischen dem Träger 4 und dem daran gelagerten Pedal 2 zum Fahrzeug mit dem an diesem befestigten Grundträger 8.This results in a pulse due to the collision, which on the against the stop element 10 pressed upper portion of the lever element 9 acts, so that the lever element 9 is anxious to pivot about its lever axis, as in 6 indicated by a first arrow P1. A resulting force by the lower portion of the lever element 9 on the ground support 8th at a corresponding strength of the force effect, ie at a corresponding strength of the collision of the vehicle at least partially solves the connection between the carrier 4 and the basic carrier 8th and as a result, the connection between the carrier 4 and the pedal mounted on it 2 to the vehicle with the attached to this basic carrier 8th ,
Im hier dargestellten Beispiel, in welchem der untere Bereich des Hebelelementes 9 im Bereich der oberen Verbindungselemente 6 angeordnet ist, erfolgt ein Lösen der Verbindung zuerst in diesem Bereich, beispielsweise durch ein Zerstören der als Schrauben ausgebildeten oberen Verbindungselemente 6 und/oder durch ein Herausreißen der oberen Verbindungselemente 6 aus dem Träger 4 und/oder dem Grundträger 8. Dadurch ist der Träger 4 lediglich noch über das als Schraube ausgebildete untere Verbindungselement 7 mit dem Grundträger 8 verbunden.In the example shown here, in which the lower portion of the lever element 9 in the area of the upper connecting elements 6 is arranged, a release of the connection takes place first in this area, for example by destroying the upper connecting elements designed as screws 6 and / or by tearing out the upper connecting elements 6 from the carrier 4 and / or the basic carrier 8th , This is the carrier 4 only about the trained as a screw lower connecting element 7 with the basic carrier 8th connected.
Die Verbindung zwischen dem Träger 4 und dem Grundträger 8 kann über eine entsprechende Dimensionierung der Verbindungselemente 6, 7, des Trägers 4 und/oder des Grundträgers 8 derart ausgelegt sein, dass durch die Hebelwirkung auch das untere Verbindungselement 7 vollständig zerstörbar oder aus dem Träger 4 oder dem Grundträger 8 herausreißbar ist, so dass der Träger 4 mit dem Pedal 2 bei einer entsprechend starken Kollision des Fahrzeugs vollständig vom am Fahrzeug befestigten Grundträger 8 lösbar ist und auf einen Boden des Fahrgastraums fällt. Dadurch sind Beinverletzungen des Fahrzeugführers verhindert, da das Pedal 2 nicht weiter in den Fahrgastraum vordringen kann.The connection between the carrier 4 and the basic carrier 8th can have a corresponding dimensioning of the connecting elements 6 . 7 , the vehicle 4 and / or the basic carrier 8th be designed such that by the leverage and the lower connecting element 7 completely destructible or out of the carrier 4 or the basic carrier 8th is torn out, leaving the wearer 4 with the pedal 2 at a correspondingly high collision of the vehicle completely from the vehicle mounted on the base 8th is detachable and falls on a floor of the passenger compartment. As a result, leg injuries of the driver are prevented because the pedal 2 can not penetrate further into the passenger compartment.
Um ein vollständig gelöstes Pedal 2 zu vermeiden, welches sich aufgrund bei der Kollision auftretender Kräfte und Beschleunigungen unkontrolliert im Fahrgastraum bewegen könnte und dadurch Verletzungen von Fahrzeuginsassen verursachen könnte, ist das als Schraube ausgebildete untere Verbindungselement 7 und/oder sind Befestigungsbereiche des unteren Verbindungselementes 7 im Träger 4 und/oder im Grundträger 8 jedoch vorzugsweise derart dimensioniert, dass, nachdem die Verbindung der oberen Verbindungselemente 6 gelöst ist, aus den einwirkenden Kräften aufgrund der Hebelwirkung eine Verformung, aber keine vollständige Zerstörung der Verbindung über das untere Verbindungselement 7 resultiert. Auf diese Weise sind der Träger 4 und das an diesem gelagerte Pedal 2, welche nun nahezu kraftfrei mit dem Grundträger 8 verbunden sind, aufgrund der auf den Träger 4 einwirkenden Hebelwirkung um eine Schenkachse schwenkbar, welche entlang einer unteren Kante des Trägers 4 verläuft, da der Träger 4 und die Achse 3, über welche das Pedal 2 am Träger 4 gelagert ist, über die Hebelwirkung des Hebelelementes 9 einen Bewegungsimpuls erhalten. Die Schwenkbewegung ist in 6 durch einen zweiten Pfeil P2 angedeutet. To a completely released pedal 2 to avoid, which could move uncontrolled in the passenger compartment due to forces and accelerations occurring in the collision and thereby cause injury to vehicle occupants, is designed as a screw lower connecting element 7 and / or are attachment areas of the lower connection element 7 in the carrier 4 and / or in the basic carrier 8th however, preferably dimensioned such that, after the connection of the upper connecting elements 6 is resolved, from the forces acting due to the leverage a deformation, but not complete destruction of the connection via the lower connecting element 7 results. In this way, the carrier 4 and the pedal mounted on it 2 , which now almost force-free with the basic carrier 8th are connected, due to the on the carrier 4 acting leverage pivotable about a pivot axis, which along a lower edge of the carrier 4 runs as the carrier 4 and the axis 3 over which the pedal 2 on the carrier 4 is stored, on the leverage of the lever element 9 receive a motion impulse. The pivoting movement is in 6 indicated by a second arrow P2.
Durch diese Schwenkbewegung schwenkt das Pedal 2 von Beinen des Fahrzeugführers in Richtung einer vorderen Wand und/oder des Bodens des Fahrgastraums weg. Auf diese Weise ist nicht nur das Vordringen des Pedals 2 in den Fahrgastraum in Richtung der Beine des Fahrzeugführers verhindert, sondern auch ein Abrutschen vom Pedal 2 und nachfolgendes Einklemmen der Beine des Fahrzeugführers zwischen dem Pedal 2 und der vorderen Wand und/oder dem Boden des Fahrgastraums, welches ebenfalls zu Beinverletzungen führen kann und insbesondere ein schnelles Befreien des Fahrzeugführers aus dem Fahrzeug erheblich erschwert.Through this pivoting movement, the pedal pivots 2 from the driver's legs towards a front wall and / or the floor of the passenger compartment. This is not just the advance of the pedal 2 in the passenger compartment in the direction of the driver's legs prevented, but also slipping off the pedal 2 and then pinching the driver's legs between the pedal 2 and the front wall and / or the floor of the passenger compartment, which can also lead to leg injuries and in particular makes it much easier for the driver to get out of the vehicle quickly.
Eine Verbindungsfestigkeit der Verbindung zwischen dem Träger 4 und dem Fahrzeug ist durch eine entsprechende Dimensionierung der Verbindungselemente 6, 7, des Trägers 4 und/oder des Grundträgers 8 optimal auslegbar, d. h. durch eine entsprechende Werkstoffauswahl und Verbindungselementauswahl sowie durch eine Anzahl, Art und Geometrie der verwendeten Verbindungselemente 6, 7, bei Schrauben beispielsweise die Verschraubung mit Schraubenmuttern oder in korrespondierende Einsätze oder geschnittene Gewinde. Durch die optimierte Verbindungsfestigkeit, welche beispielsweise in Crashtests von Fahrzeugen mit der eingebauten Vorrichtung 1 überprüfbar ist, ist sichergestellt, dass die Verbindung in einem normalen Fahrbetrieb auftretenden Kräften und beispielsweise auch zusätzlichen Kräften bei kleineren Kollisionen unbeschadet standhält, bei einer größeren Kollision aber durch das Hebelelement 9 sicher lösbar ist.A connection strength of the connection between the carrier 4 and the vehicle is by an appropriate dimensioning of the connecting elements 6 . 7 , the vehicle 4 and / or the basic carrier 8th optimally interpretable, ie by an appropriate selection of materials and connection element selection and by a number, type and geometry of the fasteners used 6 . 7 For screws, for example, the screw connection with nuts or in corresponding inserts or cut threads. Through the optimized connection strength, which, for example, in crash tests of vehicles with the built-in device 1 is verifiable, it is ensured that the connection in a normal driving forces occurring and, for example, additional forces with smaller collisions without damage withstand, in a larger collision but by the lever element 9 safely solvable.
Wie in 7 dargestellt, weist die Vorrichtung 1 vorzugsweise ein Indikatorelement 11 zum Anzeigen eines kollisionsbedingten zumindest teilweisen Lösens der Verbindung zwischen dem Träger 4 und dem Fahrzeug auf. Das Indikatorelement 11 ist durch die Bewegung des Hebelelementes 9 verformbar und/oder zerstörbar, wenn das Hebelelement 9 auf das Indikatorelement 11 auftrifft, wodurch eindeutig ersichtlich ist, dass das zumindest teilweise Lösen der Verbindung aufgrund einer Kollision erfolgte und von dem Hebelelement 9 verursacht ist.As in 7 shown, the device 1 preferably an indicator element 11 for indicating a collision-related at least partial release of the connection between the carrier 4 and the vehicle. The indicator element 11 is due to the movement of the lever element 9 deformable and / or destructible when the lever element 9 on the indicator element 11 incident, which clearly shows that the at least partially release the connection was due to a collision and by the lever element 9 caused.
Ist dies der Fall, ist bei einer Reparatur eines kollisionsbedingten Unfallschadens zweckmäßigerweise die gesamte Vorrichtung 1 auszutauschen, um eine ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen, d. h. eine sichere Befestigung und Funktion des Pedals 2 im normalen Fahrbetrieb und ein sicheres Lösen der Verbindung in einem erneuten Kollisionsfall. Ein eventueller Betrug, um Reparaturkosten zu sparen, d. h. eine erneute Befestigung des durch die Kollision gelösten und eventuell beschädigten Trägers 4 und Pedals 2 am Grundträger 8, wodurch die ordnungsgemäße Funktion der Vorrichtung 1 nicht mehr sichergestellt ist, ist dadurch auf einfache Weise erkennbar. Ein beispielsweise wartungsbedingtes Lösen des Trägers 4 vom am Fahrzeug befestigten Grundträger 8 durch Lösen der Verbindungselemente 6, 7 und ein nachfolgendes erneutes Befestigen hat hingegen keine Verformung oder Zerstörung des Indikatorelementes 11 zur Folge, da durch derartige ordnungsgemäß ausgeführte Wartungsarbeiten die Funktion der Vorrichtung 1 nicht beeinträchtigt ist.If this is the case, in a repair of a collision-related accident damage expediently the entire device 1 To ensure proper operation, ie a secure attachment and function of the pedal 2 in normal driving and a safe release of the connection in a new collision case. A possible fraud to save repair costs, ie a re-attachment of the solved by the collision and possibly damaged carrier 4 and pedals 2 at the base carrier 8th , ensuring the proper functioning of the device 1 is no longer ensured, it is easily recognizable. An example maintenance-related release of the carrier 4 from the vehicle-mounted base 8th by loosening the connecting elements 6 . 7 and a subsequent re-attachment, however, has no deformation or destruction of the indicator element 11 As a result, as by such properly performed maintenance, the function of the device 1 is not affected.
Des Weiteren ist auch ein Lösen des Trägers 4 mit Pedal 2 vom am Fahrzeug befestigten Grundträger 8 beispielsweise durch ein verschleißbedingtes Versagen der Verbindungselemente 6, 7 erkennbar. In einem derartigen Fall erfolgt keine Verformung oder Zerstörung des Indikatorelementes 11 durch das Hebelelement 9, da das Hebelelement 9 keine kollisionsbedingte Bewegung ausführt. D. h., hat sich der Träger 4 mit dem Pedal 2 vom Grundträger 8 gelöst und das Indikatorelement 11 ist nicht verformt oder zerstört, liegen andere Ursachen vor. Dies ist beispielsweise in Vorserientests und Versuchen in Fahrzeugen mit der Vorrichtung 1 nutzbar, um die Verbindungsfestigkeit der Vorrichtung 1 ausreichend stark zu dimensionieren und dadurch ein verschleißbedingtes Versagen der Verbindung in einem normalen Fahrbetrieb zu verhindern.Furthermore, it is also a release of the carrier 4 with pedal 2 from the vehicle-mounted base 8th for example, due to a wear-related failure of the connecting elements 6 . 7 recognizable. In such a case, no deformation or destruction of the indicator element takes place 11 through the lever element 9 because the lever element 9 does not perform any collision-related movement. That is, the carrier has 4 with the pedal 2 from the ground support 8th solved and the indicator element 11 is not deformed or destroyed, other causes exist. This is for example in pre-service tests and tests in vehicles with the device 1 usable to the connection strength of the device 1 sufficiently strong to dimension and thereby prevent a wear-induced failure of the connection in a normal driving operation.
Bauteile der Vorrichtung 1, insbesondere die Verbindungselemente 6, 7, der Träger 4 und das Pedal 2 selbst, sind einfach und kostengünstig und mittels einfacher Werkzeuge herstellbar und montierbar, insbesondere aufgrund eines wesentlich unkomplizierteren Aufbaus der Vorrichtung 1 im Vergleich zu aus dem Stand der Technikbekannten Vorrichtungen. Dadurch ist die Vorrichtung 1 auch in geringen Stückzahlen herstellbar und beispielsweise auch für in Kleinserie gefertigte Fahrzeuge geeignet.Components of the device 1 , in particular the connecting elements 6 . 7 , the carrier 4 and the pedal 2 themselves, are simple and inexpensive and can be produced and mounted by means of simple tools, in particular due to a much simpler construction of the device 1 in comparison to devices known from the prior art. This is the device 1 also in small Can be produced and, for example, also suitable for small series produced vehicles.
Des Weiteren weist die Vorrichtung 1 eine kompakte Bauweise auf. Dies ist bei einem nur begrenzt vorhandenen Bauraum in einem Fußbereich des Fahrgastraums von großer Bedeutung.Furthermore, the device 1 a compact design. This is in a limited space in a foot area of the passenger compartment of great importance.
Die Achse 3, über welche das Pedal 2 am Träger 4 gelagert ist, und ebenfalls die Sensoraufnahme 5 sind bei der Vorrichtung 1 einteilig ausführbar, wodurch erforderliche Toleranzenwerte und eine erforderliche Spielfreiheit einhaltbar sind. Zudem bewegt sich der in der Sensoraufnahme 5 des Trägers 4 befestigte Sensor im Kollisionsfall mit dem Pedal 2 und dem Träger 4 mit, so dass Sensorergebnisse möglichst lange ermittelbar und weiter verarbeitbar sind. Im Falle des Bremspedals ist auf diese Weise eine im Kollisionsfall üblicherweise vom Fahrzeugführer gewünschte und über das Bremspedal vorgegebene maximale Bremswirkung möglichst lange aufrechtzuerhalten, d. h. zweckmäßigerweise bis zu einem völligen Stillstand des Fahrzeugs.The axis 3 over which the pedal 2 on the carrier 4 is stored, and also the sensor holder 5 are at the device 1 in one piece executable, which required tolerances and a required backlash can be maintained. In addition, the moves in the sensor holder 5 of the carrier 4 mounted sensor in case of collision with the pedal 2 and the carrier 4 with, so that sensor results can be determined as long as possible and further processable. In the case of the brake pedal in this way, a desired in the event of a collision usually desired by the driver and predetermined by the brake pedal maximum braking effect as long as possible, ie, expediently to a complete stop of the vehicle.
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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EP 1260419 A1 [0002] EP 1260419 A1 [0002]
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EP 0827885 A1 [0003] EP 0827885 A1 [0003]
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DE 102004001704 A1 [0004] DE 102004001704 A1 [0004]
