Die Erfindung betrifft einen Beschlag für ein Fenster oder eine Tür oder dergleichen mit einem zumindest um eine horizontale Achse kippbaren Flügel, wobei der Beschlag eine Kippöffnungsbegrenzungsanordnung mit zumindest einem Lenker aufweist, der einenends über ein Kopplungselement zumindest in Falzumfangsrichtung längs verschieblich gelagert ist und zur Begrenzung der Kippöffnung mit einem ersten Anschlag zusammenwirkt.The invention relates to a fitting for a window or a door or the like with a tiltable at least about a horizontal axis wings, wherein the fitting has a Kippöffnungsbegrenzungsanordnung with at least one handlebar, which is mounted longitudinally displaceable at least one end in the hinge longitudinal direction via a coupling element and to limit the Tilting opening cooperates with a first stop.
Drehkippfenster weisen in der Regel oben am Fenster eine so genannte Ausstellschere auf, die einen Ausstellarm und einen Zusatzarm aufweist. Die Ausstellschere ist Teil einer Kippöffnungsbegrenzungsanordnung. Dabei ist der Ausstellarm ein Lenker, der in der Regel festrahmenseitig schwenkbar gelagert ist und flügelseitig sowohl schwenkbar als auch in Falzumfangsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Weiterhin ist ein Zusatzlenker vorgesehen, der mit einem Ende schwenkbar an dem Ausstellarm gelagert ist und mit dem anderen Ende flügelseitig schwenkbar gelagert ist. Flügelseitig weist der Ausstellarm in der Regel ein Kopplungselement, beispielsweise einen Schieber, Schlitten oder Zapfen, auf, das bei einer Kippöffnungsbewegung des Flügels in Falzumfangsrichtung entlang eines flügelseitigen Beschlags bewegbar ist. Am flügelseitigen Beschlag ist dabei ein Anschlag angeordnet. Wenn das Kopplungselement auf den Anschlag trifft, ist keine weitere Längsverschiebung des Kopplungselements möglich. Die Kippöffnung des Flügels wird somit begrenzt.Tilt and turn windows usually have a so-called Ausstellschere on top of the window, which has a stay and an additional arm. The Ausstellschere is part of a Kippöffnungsbegrenzungsanordnung. In this case, the extension arm is a handlebar, which is generally fixed to the frame side pivotally mounted and the wing side is both pivotable and slidably disposed in Falzumfangsrichtung. Furthermore, an auxiliary link is provided, which is pivotally mounted at one end to the stay and is pivotally mounted with the other end wing side. On the wing side, the extension arm usually has a coupling element, for example a slide, slide or pin, which is movable in a tilting opening movement of the wing in the circumferential direction along a wing-side fitting. At the wing-side fitting while a stop is arranged. If the coupling element meets the stop, no further longitudinal displacement of the coupling element is possible. The tilting opening of the wing is thus limited.
Manchmal ist es erwünscht, den Flügel unterschiedlich weit kippöffnen zu können. Beispielsweise ist es aus der DE 37 38 531 A1 bekannt, einen zusätzlichen Begrenzungsanschlag vorzusehen, der flügelseitig auf den flügelseitigen Beschlag aufgesetzt werden kann und somit einen zweiten Anschlag für das Kopplungselement darstellt. Das Kopplungselement stößt bei einer Kippöffnungsbewegung des Flügels daher schneller an einen Anschlag, so dass die Kippöffnungsbewegung früher begrenzt wird und somit eine geringere Kippöffnungsweite entsteht. Der Begrenzungsanschlag muss zusätzlich manuell montiert werden. Eine größere Kippöffnung kann nur erreicht werden, wenn der Begrenzungsanschlag wieder entfernt wird.Sometimes it is desirable to be able to tilt the wing differently. For example, it is from the DE 37 38 531 A1 known to provide an additional limit stop, the wing side can be placed on the wing-side fitting and thus represents a second stop for the coupling element. The coupling element abuts faster at a Kippöffnungsbewegung the wing to a stop, so that the Kippöffnungsbewegung is limited earlier and thus creates a smaller Kippöffnungsweite. The limit stop must also be mounted manually. A larger tilting opening can only be achieved if the limit stop is removed again.
Aus der DE 38 12 834 A1 ist ein Beschlag für ein Drehkippfenster bekannt, wobei in der Kippstellung eine Begrenzungsstange für den Kippwinkel zwischen dem oberen waagrechten Gestängeteil und dem Blendrahmen in gelenkiger Verbindung steht. Um außer der vorgesehenen Kippneigung den Flügel wahlweise auch in einer verringerten Kippöffnungsstellung festzuhalten, sind auf dem oberen Gestängeteil eine zweite Begrenzungsstange mit einem Haltebolzen sowie ein Druckzapfen angeordnet. In der Wegstrecke des Druckzapfens zwischen der Stellung „Öffnen” und der Stellung „Kippen” ragt ein nach unten gerichteter Wölbungsabschnitt einer im Blendrahmen längsgeführten Blattfeder hinein, und ein im Blendrahmen längsgeführter Lageranschlag besitzt eine Freigabestellung und eine den Haltebolzen in der Blendrahmenebene haltende Sperrstellung und wird mithilfe des Druckzapfens beim Überfahren der Wölbung der Blattfeder in seine Sperrstellung verschoben, aus der er durch Kupplung mit dem Haltebolzen am Ende der Drehung der Begrenzungsstange automatisch in die Freigabestellung gelangt.From the DE 38 12 834 A1 a fitting for a tilt and turn window is known, wherein in the tilted position is a limiting rod for the tilt angle between the upper horizontal linkage member and the frame in articulated connection. In order to retain the wing optionally also in a reduced Kippöffnungsstellung except the intended tendency to tilt, a second limiting rod with a retaining bolt and a pressure pin are arranged on the upper linkage. In the path of the pressure pin between the "open" position and the "tilting" protrudes a downwardly directed curvature portion of the frame longitudinally guided leaf spring, and a longitudinally guided in the frame bearing stopper has a release position and holding the retaining pin in the frame level blocking position and is moved by the pressure pin when passing over the curvature of the leaf spring in its blocking position from which it automatically passes by coupling with the retaining pin at the end of rotation of the limiting rod in the release position.
Die EP 1 650 064 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Belüften eines Kraftfahrzeugs mit einem Bauteil, welches sich bei Sonneneinstrahlung thermisch ausdehnt und nach Abkühlung wieder verkleinert. Damit wird die Spaltweite zwischen Tür und Karosserie temperaturabhängig eingestellt.The EP 1 650 064 A1 discloses a device for ventilating a motor vehicle with a component which thermally expands when exposed to sunlight and shrinks again after cooling. This adjusts the gap width between the door and body depending on the temperature.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beschlag bereit zu stellen, mit dem unterschiedliche Kippöffnungsstellungen eingestellt werden können, um dadurch ein effektives Lüften zu ermöglichen.The object of the present invention is to provide a fitting with which different tilting opening positions can be adjusted, thereby enabling effective ventilation.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Beschlag für ein Fenster oder eine Tür oder dergleichen mit einem zumindest um eine horizontale Achse kippbaren Flügel, wobei der Beschlag eine Kippöffnungsbegrenzungsanordnung mit zumindest einem Lenker aufweist, der einenends über ein Kopplungselement zumindest in Falzumfangsrichtung längsverschieblich gelagert ist und zur Begrenzung der Kippöffnung mit einem ersten Anschlag zusammenwirkt, wobei ein sich an einem vorzugsweise ortsfesten Widerlager abstützendes temperaturabhängig seine Abmessung oder Form änderndes Stellelement vorgesehen ist, das unmittelbar oder mittelbar mit einem Lagebegrenzungsmittel zu dessen Verlagerung in Abhängigkeit der Temperatur zusammenwirkt, wobei der erste Anschlag oder ein zweiter Anschlag für das Kopplungselement an dem Lagebegrenzungsmittel angeordnet ist. Der Lenker mit Kopplungselement kann beispielsweise festrahmenseitig schwenkbar angeordnet sein und flügelseitig, z. B. entlang einer Stulpschiene, in Falzumfangsrichtung längsverschieblich gelagert sein. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass der Lenker flügelseitig lediglich schwenkbar gelagert ist und festrahmenseitig in Falzumfangsrichtung längsverschieblich angeordnet ist. Durch das Stellelement wird temperaturabhängig das Lagebegrenzungsmittel verlagert. Befindet sich der erste Anschlag am Lagebegrenzungsmittel, so wird dieser ebenfalls verlagert, so dass das Kopplungselement temperaturabhängig an unterschiedlichen Stellen mit dem ersten Anschlag zusammentrifft. Alternativ ist es denkbar, dass bei einer ersten Temperatur das Kopplungselement mit dem ersten Anschlag zusammenwirkt und bei einer zweiten Temperatur ein zweiter Anschlag in den Bewegungspfad des Kopplungselements gebracht wird, so dass dann das Kopplungselement mit dem zweiten Anschlag zusammenwirkt, woraus sich eine andere Kippöffnungsweite ergibt. Die Steuerung der Kippöffnungsweite erfolgt somit automatisch in Abhängigkeit der Temperatur. Ein Benutzer muss nicht manuell unterschiedliche Kippöffnungsweiten einstellen. So kann besonders effektiv ein Lüften in Abhängigkeit der Temperatur durch Einstellung unterschiedlicher Kippöffnungsweiten bewirkt werden.This object is achieved by a fitting for a window or a door or the like with a tiltable at least about a horizontal axis wings, the fitting having a Kippöffnungsbegrenzungsanordnung with at least one handlebar, which is mounted longitudinally displaceable at least one end in the circumferential direction by a coupling element and the limitation the tilting opening cooperates with a first stop, wherein a temperature-dependent on a preferably fixed abutment supporting its dimension or shape changing actuator is provided which cooperates directly or indirectly with a position limiting means for its displacement as a function of temperature, wherein the first stop or a second Stop for the coupling element is arranged on the position limiting means. The link with coupling element, for example, fixed frame side pivotally mounted and wing side, z. B. along a cuff rail, be mounted longitudinally displaceable in Falzumfangsrichtung. In principle, however, it is also conceivable that the handlebar is mounted on the wing side only pivotable and fixed frame side is arranged longitudinally displaceable in Falzumfangsrichtung. The position limiting device is displaced by the adjusting element depending on the temperature. If the first stop is located on the position limiting device, then this is also displaced so that the coupling element, depending on the temperature, meets at different points with the first stop. Alternatively, it is conceivable that at a first temperature, the coupling element with the first stop cooperates and at a second temperature, a second stop is brought into the path of movement of the coupling element, so that then the coupling element cooperates with the second stop, resulting in a different Kippöffnungsweite results. The control of the Kippöffnungsweite thus takes place automatically as a function of temperature. A user does not have to manually set different tilt opening widths. Thus, a ventilation in response to the temperature can be effected particularly effectively by setting different Kippöffnungsweiten.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Stellelements ergibt sich, wenn es als Dehnstoffelement, Bimetallstreifen oder als Formgedächtnislegierung ausgebildet ist. Ein Dehnstoffelement ist ein mit Dehnstoff gefüllter Aktor und besteht in der Regel aus einem Gehäuse, einem Arbeitskolben und dem Dehnstoff. Das Gehäuse ist mit dem Dehnstoff gefüllt. Die Füllung besteht je nach Arbeitstemperatur aus Öl, Alkohol, Wachs, Hartparaffin oder auch Metall. Durch die Temperaturänderung erfährt der Dehnstoff eine signifikante Volumenänderung. Durch zweckmäßig gestaltete Gehäuse wird die Volumenänderung in eine Bewegung gewandelt. Die dabei zurückgelegte Bewegung ist in der Regel proportional zur Volumenänderung des Dehnstoffs. Das Gehäuse des Dehnstoffelements kann als Faltenbalg oder Wellenbalg ausgebildet sein. Kühlt der Dehnstoff wieder ab, kann sich das Dehnstoffelement wieder zusammenziehen. Beispielsweise kann ein Arbeitskolben des Dehnstoffelements durch einen Federmechanismus wieder in das Gehäuse zurückgedrückt werden.A particularly advantageous embodiment of the actuating element results when it is designed as an expansion element, bimetallic strip or shape memory alloy. An expansion element is an actuator filled with expansion material and usually consists of a housing, a working piston and the expansion material. The housing is filled with the wax. Depending on the working temperature, the filling consists of oil, alcohol, wax, hard paraffin or even metal. Due to the temperature change, the expansion substance undergoes a significant change in volume. By suitably designed housing, the volume change is converted into a movement. The movement covered in this process is usually proportional to the volume change of the expansion material. The housing of the expansion element may be formed as a bellows or bellows. If the expansion material cools down again, the expansion element can contract again. For example, a working piston of the expansion element can be pushed back into the housing by a spring mechanism.
Alternativ kann das Stellelement als Formgedächtnislegierung, beispielsweise aus Nitinol, ausgebildet sein. Eine Formgedächtnislegierung kann in Abhängigkeit der Temperatur unterschiedliche Formen einnehmen. Dabei werden vorzugsweise Formgedächtnislegierungen mit einem sogenannten Zweiweg-(Memory)-Effekt verwendet. Dies bedeutet, dass die Formgedächtnislegierung nicht nur beim Erwärmen einen zweiten Zustand einnimmt sondern auch beim Abkühlen in seine Kaltform (erster Zustand) zurückkehren kann. Dabei kann entweder vorgesehen sein, dass die Formrückkehr beim Abkühlen des Bauteils durch eine von außen wirkende (mechanische) Kraft erzwungen wird (Einwegeffekt des Formgedächtnismaterials). Alternativ kann die Formgedächtnislegierung einen intrinsischen Zweiwegeeffekt aufweisen. Dies bedeutet, dass sich die Legierung an zwei Formen – eine bei hoher und eine bei niederer Temperatur – „erinnert”. Beim Abkühlen nimmt daher das Bauteil bei einem intrinsischen Zweiwegeeffekt automatisch seine ursprüngliche Form wieder an.Alternatively, the actuator may be formed as a shape memory alloy, for example of Nitinol. A shape memory alloy can take different forms depending on the temperature. In this case, shape memory alloys with a so-called two-way (memory) effect are preferably used. This means that the shape memory alloy not only assumes a second state during heating but can also return to its cold form (first state) during cooling. It can either be provided that the shape return during cooling of the component by an externally acting (mechanical) force is enforced (one-way effect of the shape memory material). Alternatively, the shape memory alloy may have an intrinsic two-way effect. This means that the alloy "remembers" two forms - one at high and one at low temperature. Upon cooling, therefore, the component automatically resumes its original shape in an intrinsic two-way effect.
Weiterhin ist es denkbar, dass das Stellelement als Bimetallstreifen ausgebildet ist.Furthermore, it is conceivable that the adjusting element is designed as a bimetallic strip.
Ein besonders „genaues” Lüften kann erfolgen, wenn das Stellelement seine Abmessung oder Form in Abhängigkeit der Temperatur kontinuierlich verändert. Dies ist beispielsweise bei einem Dehnstoffelement der Fall. Die Kippöffnungsweite des Flügels ändert sich demnach kontinuierlich in Abhängigkeit der Temperatur.A particularly "accurate" airing can be done when the actuator continuously changes its size or shape depending on the temperature. This is the case, for example, with an expansion element. The tilting opening width of the wing thus changes continuously as a function of the temperature.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Stellelement in Abhängigkeit der Temperatur seine Abmessung oder Form stufenartig ändert. Dadurch können beispielsweise zwei oder mehr definierte Kippöffnungsweiten festgelegt werden.In an alternative embodiment it can be provided that the adjusting element changes its dimension or shape in a step-like manner as a function of the temperature. As a result, for example, two or more defined Kippöffnungsweiten be set.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn ein zwischen dem Stellelement, dem Lagebegrenzungsmittel oder einem Übertragungsmittel und einem Gegenlager wirkendes Dämpfungselement und/oder Rückstellelement vorgesehen ist. Durch das Dämpfungselement kann beispielsweise ein ruckartiges Kippöffnen des Flügels aufgefangen werden. Auch Windstöße können abgedämpft werden, so dass Beschädigungen des Beschlags, insbesondere des Steuerelements, vermieden werden können.Particular advantages arise when an acting between the actuator, the position limiting means or a transmission means and an abutment damping element and / or restoring element is provided. By the damping element, for example, a jerky tilting opening of the wing can be collected. Even gusts of wind can be damped, so that damage to the fitting, in particular of the control can be avoided.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ein Rückstellelement zur Rückführung des Stellelements von einem expandierten in einen komprimierten Zustand oder umgekehrt vorgesehen sein. Insbesondere kann sich die Abmessung oder Form des Steuerelements entgegen der Rückstellkraft des Rückstellelements temperaturabhängig verändern. Durch das Rückstellelement kann eine Rückstellung des Stellelements erfolgen. Insbesondere kann durch das Rückstellelement ein Dehnstoffelement nach dessen Ausdehnung wieder komprimiert werden. Auch eine Formgedächtnislegierung kann durch das Rückstellelement, d. h. eine externe Kraft, wieder in ihren Ausgangszustand bewegt werden. Somit ist kein manueller Eingriff durch einen Benutzer notwendig.According to an advantageous embodiment of the invention, a return element for returning the control element from an expanded to a compressed state or vice versa may be provided. In particular, the dimension or shape of the control element may change in a temperature-dependent manner against the restoring force of the restoring element. By the restoring element can be carried out a provision of the control element. In particular, an expansion element can be compressed again after its expansion by the restoring element. A shape memory alloy can also be replaced by the return element, i. H. an external force to be moved back to its initial state. Thus, no manual intervention by a user is necessary.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Rückstellelement das Dämpfungselement ist. Somit kann das Rückstellelement beide Funktionen ausüben, nämlich die Rückstellung des Stellelements und das Auffangen von Stößen.It is particularly advantageous if the restoring element is the damping element. Thus, the return element can perform both functions, namely the provision of the actuating element and the collection of shocks.
Das Lagebegrenzungsmittel kann in Falzumfangsrichtung längsverschieblich, quer zur Falzumfangsrichtung verschieblich oder schwenkbar angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Lagebegrenzungsmittel im Falle einer schwenkbaren Anordnung um eine Achse quer zur Falzumfangsrichtung schwenkbar angeordnet. Wenn das Lagebegrenzungsmittel quer zur Falzumfangsrichtung verschieblich ist oder schwenkbar angeordnet ist, kann das Lagebegrenzungsmittel, insbesondere ein daran angeordneter zweiter Anschlag aus dem Verschiebebereich des Kopplungselements heraus bewegt werden bzw. in diesen Verschiebebereich eingebracht werden, um eine zweite Kippöffnungsstellung zu realisieren.The position limiting means can be arranged longitudinally displaceable in the circumferential direction of the fold, displaceably or pivotably transversely to the fold circumferential direction. In the case of a pivotable arrangement, the position limiting means is preferably arranged so as to be pivotable about an axis transversely to the fold circumferential direction. When the position limiting means is displaceable transversely to the fold circumferential direction, or is arranged pivotably, the position limiting means, in particular a second stop arranged thereon can be moved out of the displacement region of the coupling element or be introduced into this displacement region in order to realize a second tilt opening position.
Das ortsfeste Widerlager kann an einer Stulpschiene ausgebildet sein oder damit verbunden sein. Wenn das Widerlager an der Stulpschiene ausgebildet oder damit verbunden ist, muss das Widerlager nicht separat im festen Rahmen oder im Flügelrahmen ausgebildet werden.The stationary abutment may be formed on a faceplate or be connected thereto. When the abutment is formed on or connected to the faceplate, the abutment need not be formed separately in the fixed frame or sash.
Weiterhin kann das Gegenlager an einer Stulpschiene ausgebildet sein oder damit verbunden sein. Somit können alle ortsfesten Teile an der Stulpschiene angeordnet oder ausgebildet sein, wodurch deren relative Lage zueinander festgelegt ist. Sowohl das Widerlager als auch das Gegenlager können beispielsweise in oder an einem gemeinsamen Teil, z. B. einem Gehäuse, welches an der Stulpschiene angeordnet ist, ausgebildet sein.Furthermore, the abutment may be formed on a faceplate or be connected thereto. Thus, all stationary parts can be arranged or formed on the faceplate, whereby their relative position is fixed to each other. Both the abutment and the abutment can, for example, in or on a common part, for. B. a housing, which is arranged on the face-plate, be formed.
In den Rahmen der Erfindung fällt außerdem ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem erfindungsgemäßen Beschlag.In the context of the invention also falls a window, a door or the like with a fitting according to the invention.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description of embodiments of the invention, with reference to the figures of the drawing, which show details essential to the invention, and from the claims. The individual features can be realized individually for themselves or for several in any combination in a variant of the invention.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend mit Bezug zu den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:Preferred embodiments of the invention are shown schematically in the drawing and are explained below with reference to the figures of the drawing. Show it:
1a bis 1c eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlags, wobei ein Lagebegrenzungsmittel mit einem Anschlag zwischen einem Dehnstoffelement und einem Dämpfungselement angeordnet ist; 1a to 1c a first embodiment of a fitting according to the invention, wherein a position limiting means is arranged with a stop between an expansion element and a damping element;
2a bis 2c eine zweite Ausführungsform eines Beschlags mit einer alternativen Ausgestaltung des Lagebegrenzungsmittels; 2a to 2c a second embodiment of a fitting with an alternative embodiment of the position limiting means;
3a bis 3c eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlags, wobei ein Rückstellelement zwischen einem Dehnstoffelement und einem Gegenlager angeordnet ist; 3a to 3c a third embodiment of a fitting according to the invention, wherein a return element between an expansion element and an abutment is arranged;
4a bis 4c eine vierte Ausführungsform eines Beschlags, wobei das Lagebegrenzungsmittel schwenkbar angeordnet ist; 4a to 4c a fourth embodiment of a fitting, wherein the position limiting means is pivotally mounted;
5a bis 5c eine weitere Ausführungsform eines Beschlags, bei dem das Lagebegrenzungsmittel schwenkbar angeordnet ist; 5a to 5c another embodiment of a fitting in which the position limiting means is pivotally mounted;
6a bis 6c eine sechste Ausführungsform eines Beschlags, wobei das Lagebegrenzungsmittel quer zur Falzumfangsrichtung verlagerbar ist; 6a to 6c a sixth embodiment of a fitting, wherein the position limiting means is displaceable transversely to the fold circumferential direction;
7a bis 7c eine weitere Ausführungsform eines Beschlags, bei dem das Lagebegrenzungsmittel quer zur Falzumfangsrichtung bewegbar ist; 7a to 7c a further embodiment of a fitting, wherein the position limiting means is movable transversely to the fold circumferential direction;
8a bis 8c eine Ausführungsform eines Beschlags, der mit einer Zweitschere zusammenwirkt; 8a to 8c an embodiment of a fitting, which cooperates with a second pair of scissors;
9a bis 9c eine Ausführungsform eines Beschlags, der mit einer Zweitschere zusammenwirkt; 9a to 9c an embodiment of a fitting, which cooperates with a second pair of scissors;
10a bis 10c eine Ausführungsform eines Beschlags, bei dem das Stellelement als Formgedächtnislegierung ausgebildet ist; 10a to 10c an embodiment of a fitting in which the adjusting element is designed as a shape memory alloy;
11a bis 11c eine weitere Ausführungsform eines Beschlags, wobei das Stellelement als Formgedächtnislegierung ausgebildet ist und das Lagebegrenzungsmittel quer zur Falzumfangsrichtung verschieblich angeordnet ist; 11a to 11c a further embodiment of a fitting, wherein the adjusting element is designed as a shape memory alloy and the position limiting means is arranged transversely to the Falzumfangsrichtung slidably;
12a bis 12c eine Ausführungsform eines Beschlags, bei dem das Lagebegrenzungsmittel und das Stellelement in einem topfartigen Gehäuse angeordnet sind; 12a to 12c an embodiment of a fitting, in which the position limiting means and the adjusting element are arranged in a pot-like housing;
13a bis 13d eine Ausführungsform eines Beschlags, bei dem das Stellelement zumindest mit einem Abschnitt quer zur Falzumfangsrichtung schwenkbar ist. 13a to 13d an embodiment of a fitting in which the adjusting element is pivotable at least with a portion transverse to the Falzumfangsrichtung.
Die 1a zeigt eine teilweise Schnittdarstellung durch einen Beschlag 10. Der Beschlag 10 umfasst einen Lenker 11, dessen nicht gezeigtes Ende schwenkbar an einem festrahmenseitigen Beschlagteil angelenkt ist.The 1a shows a partial sectional view through a fitting 10 , The fitting 10 includes a handlebar 11 whose end not shown pivotally hinged to a fixed frame side fitting part.
Das gezeigte Ende des Lenkers 11 ist mit einem Kopplungselement 12 schwenkbar verbunden, welches in Falzumfangsrichtung relativ zu einer Stulpschiene 13 verlagerbar ist. Das Kopplungselement 12 ist also in Längsrichtung der Stulpschiene 13 verlagerbar, insbesondere verschiebbar. Die Stulpschiene 13 weist ein nach unten ausgebildetes Widerlager 14 auf, an dem sich ein als Dehnstoffelement ausgebildetes Stellelement 15 abstützt. Das Stellelement 15 ändert temperaturabhängig seine Länge. Es liegt mit seinem anderen Ende an einem Lagebegrenzungsmittel 16 an, welches einen ersten Anschlag 17 aufweist. Das Lagebegrenzungsmittel 16 stützt sich über ein als Schraubenfeder ausgebildetes Dämpfungselement 18 an einem Gegenlager 19, welches an der Stulpschiene 13 ausgebildet ist, ab. Das Lagebegrenzungsmittel 16 ragt durch ein Fenster 20 in der Stulpschiene 13. In dem in der 1a gezeigten Zustand ist das Stellelement 15 bei einer ersten Temperatur komprimiert. Dies bedeutet, dass sich das Lagebegrenzungsmittel 16 und damit der erste Anschlag 17 in einer linken Endposition innerhalb des Fensters 20 befinden. Dabei wird das Lagebegrenzungsmittel 16 durch das Dämpfungselement 18, welches in diesem Fall auch als Rückstellelement wirkt, in die linke Endlage gedrängt und dort gehalten.The end of the handlebar shown 11 is with a coupling element 12 pivotally connected, which in Falzumfangsrichtung relative to a faceplate 13 is relocatable. The coupling element 12 So it is in the longitudinal direction of the faceplate 13 displaceable, in particular displaceable. The faceplate 13 has a trained down abutment 14 on, on which a trained as expansion element actuator 15 supported. The actuator 15 changes temperature depending on its length. It lies with its other end on a Lagebegrenzungsmittel 16 which is a first stop 17 having. The Position limiting means 16 is supported by a designed as a helical spring damping element 18 at a counter bearing 19 , which is on the faceplate 13 is trained, from. The position limiting device 16 protrudes through a window 20 in the faceplate 13 , In the in the 1a shown state is the actuator 15 compressed at a first temperature. This means that the position limiting means 16 and thus the first stop 17 in a left end position within the window 20 are located. This is the Lagebegrenzungsmittel 16 through the damping element 18 , which in this case also acts as a restoring element, pushed into the left end position and held there.
Ein Flügel, an dem die Stulpschiene 13 befestigt ist, kann somit soweit in eine Kippöffnung geöffnet werden, bis das Kopplungselement 12 an dem ersten Anschlag 17 anschlägt. Wird der Flügel ruckartig geöffnet oder erfolgt ein Windstoß, der den Flügel weiter in eine Öffnungsstellung zwingt, so kann sich das Lagebegrenzungsmittel 16 gegen die Kraft des Dämpfungselements 18 etwas nach rechts bewegen und somit den Stoß des Flügels abdämpfen. Anschließend wird das Lagebegrenzungsmittel 16 durch die Federkraft des Dämpfungselements 18 wieder in seine in der 1a gezeigte Lage zurückgedrängt. Das Dämpfungselement 18 ist daher vorzugsweise auf die Gewichtskraft des Flügels abgestimmt. Die Lage des ersten Anschlags 17 ist somit nicht starr.A wing on which the faceplate 13 is fixed, can thus be opened so far in a tilting opening until the coupling element 12 at the first stop 17 strikes. If the wing is opened jerkily or a gust of wind, which forces the wing further into an open position, so the Lagebegrenzungsmittel 16 against the force of the damping element 18 move it to the right and dampen the impact of the wing. Subsequently, the Lagebegrenzungsmittel 16 by the spring force of the damping element 18 back in his in the 1a pushed back position shown. The damping element 18 is therefore preferably matched to the weight of the wing. The location of the first stop 17 is not rigid.
In der 1b ist die Situation bei einer zweiten Temperatur gezeigt, bei der sich das Stellelement 15 ausgedehnt hat. Dadurch wurde das Lagebegrenzungsmittel 16 nach rechts verdrängt, gegen die Rückstellkraft des Dämpfungselements 18. Dies bedeutet, dass das Kopplungselement 12 bei einer Kippöffnung des Flügels einen größeren Weg zurücklegen kann, bis es an den ersten Anschlag 17 stößt. Ein Flügel kann demnach weiter geöffnet werden als bei der in der 1a gezeigten Situation. Nähert sich die Temperatur wieder der ersten Temperatur an, so wird durch das Dämpfungsmittel 18 das Lagebegrenzungsmittel 16 nach links verdrängt und dadurch das Stellelement 15 wieder komprimiert, bis es seine in der 1a gezeigte Form erreicht. Das Stellelement 15 dehnt sich umso weiter aus, je höher die Temperatur ist. Dieser Vorgang erfolgt linear. Der Anschlag 17 wird daher linear bewegt, so dass stufenlos kontinuierlich in Abhängigkeit von der Temperatur unterschiedliche Kippöffnungsstellungen eingestellt werden. Der Vollständigkeit halber ist eine Schubstange 21 in den 1a, 1b gezeigt.In the 1b the situation is shown at a second temperature at which the actuator 15 has expanded. This became the position limiting means 16 displaced to the right, against the restoring force of the damping element 18 , This means that the coupling element 12 at a tilting opening of the wing can travel a greater distance, until it stops at the first 17 encounters. A wing can therefore be opened wider than the one in the 1a shown situation. If the temperature returns to the first temperature, then the damping means 18 the position limiting means 16 displaced to the left and thus the actuator 15 compressed again until it is in the 1a achieved form. The actuator 15 The higher the temperature, the more it expands. This process is linear. The stop 17 is therefore moved linearly, so that continuously variable depending on the temperature different Kippöffnungsstellungen be set. For the sake of completeness is a push rod 21 in the 1a . 1b shown.
In der 1c sind die Bestandteile des Beschlags 10 in einer Explosionsdarstellung gezeigt und mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den 1a und 1b. Hier ist zu erkennen, dass das Kopplungselement 12 als eine Art Schieber oder Schlitten ausgebildet ist, welches drehbar an dem Lenker 11 befestigt ist und in Längsrichtung der Stulpschiene 13 verlagerbar ist. Das Lagebegrenzungsmittel 16 ist symmetrisch ausgebildet, wodurch sich der Einbau erleichtert.In the 1c are the components of the fitting 10 shown in an exploded view and denoted by the same reference numerals as in the 1a and 1b , Here it can be seen that the coupling element 12 is designed as a kind of slider or carriage which rotatably on the handlebar 11 is attached and in the longitudinal direction of the faceplate 13 is relocatable. The position limiting device 16 is symmetrical, which facilitates installation.
Bei der Ausführungsform eines Beschlags 30 gemäß der Längsschnittdarstellung der 2a ist ebenfalls ein Lenker 31 vorgesehen, an dem ein Kopplungselement 32 angeordnet ist. Das Kopplungselement 32 ist längs der Stulpschiene 33 verschiebbar. An einem ortsfesten Widerlager 34, welches anders als beim Beschlag 10 oberhalb der Stulpschiene 33 angeordnet ist und an dieser ortsfest festgelegt ist, stützt sich ein als Dehnstoffelement ausgebildetes Stellelement 35 ab. Das Stellelement 35 liegt mit seiner anderen Seite an einem Lagerbegrenzungsmittel 36 an, welches sich wiederum über ein als Schraubenfeder ausgebildetes Dämpfungselement 38 an einem Gegenlager 39 abstützt. Der erste Anschlag 37 wird durch den Rand eines Fensters 40 in dem Lagebegrenzungsmittel 36 gebildet. In der in der 2a gezeigten Stellung ist das Stellelement 35 komprimiert. Dies bedeutet, dass sich das Lagebegrenzungsmittel 36 aufgrund der Federkraft des Dämpfungselements 38 in einer linken Endlage befindet. Entsprechend befindet sich der erste Anschlag 37 in einer linken Endlage, so dass die Kippöffnungsbewegung eines Flügels begrenzt wird, wenn das Kopplungselement 32 an dem ersten Anschlag 37 anschlägt. Trifft der Flügel mit einer zu großen Wucht auf den ersten Anschlag 37, so kann das Dämpfungselement 38 einfedern und damit den Stoß abdämpfen. Anschließend expandiert das als Federelement ausgebildete Dämpfungselement 38 wieder und wird die in der 2a gezeigte Stellung eingenommen.In the embodiment of a fitting 30 according to the longitudinal section of the 2a is also a handlebar 31 provided, on which a coupling element 32 is arranged. The coupling element 32 is along the faceplate 33 displaceable. At a fixed abutment 34 , which is different than the fitting 10 above the faceplate 33 is arranged and fixed at this fixed, a trained as an expansion element actuator 35 from. The actuator 35 lies with its other side on a Lagerbegrenzungsmittel 36 which, in turn, via a designed as a helical spring damping element 38 at a counter bearing 39 supported. The first stop 37 is through the edge of a window 40 in the position limiting means 36 educated. In the in the 2a shown position is the actuator 35 compressed. This means that the position limiting means 36 due to the spring force of the damping element 38 located in a left end position. Accordingly, there is the first stop 37 in a left end position, so that the Kippöffnungsbewegung a wing is limited when the coupling element 32 at the first stop 37 strikes. If the wing hits with too much force on the first stop 37 so can the damping element 38 collapse and dampen the shock. Subsequently, the damping element designed as a spring element expands 38 again and will be in the 2a taken position shown.
In der Längsschnittdarstellung der 2b ist die Situation gezeigt, bei der das Stellelement 35 seinen größten Expansionszustand eingenommen hat. In diesem Fall ist das Lagebegrenzungsmittel 36 ganz nach rechts verlagert, so dass auch der erste Anschlag 37 nach rechts verlagert ist. Die Verlagerung nach rechts geschah entgegen der Federkraft des Dämpfungselements 38, das im vorliegenden Fall auch als Rückstellelement dient. Bei fallender Temperatur sorgt das Rückstellelement (Dämpfungselement 38) dafür, dass sich das Lagebegrenzungsmittel 36 wieder nach links bewegt und dadurch das Stellelement 35 komprimiert. Wie unschwer zu erkennen ist, ist in der 2b der erste Anschlag 37 nach rechts verlagert, so dass sich das Kopplungselement 32 im Vergleich zur 2a weiter nach rechts bewegen kann, so dass hier eine größere Kippöffnungsstellung eines Flügels ermöglicht wird. Das Stellelement 35 ändert seine Längenausdehnung linear mit der Temperatur.In the longitudinal section of the 2 B the situation is shown where the actuator 35 has taken its largest state of expansion. In this case, the position limiting means 36 shifted to the right, so that also the first stop 37 shifted to the right. The shift to the right happened against the spring force of the damping element 38 , which also serves as a restoring element in the present case. When the temperature drops, the return element (damping element 38 ) for being the situation limiting means 36 moved back to the left and thereby the actuator 35 compressed. As you can see, is in the 2 B the first stop 37 shifted to the right, so that the coupling element 32 in comparison to 2a can move further to the right, so that here a larger Kippöffnungsstellung a wing is possible. The actuator 35 changes its linear expansion linearly with the temperature.
Das Gegenlager 39 ist als separates Teil ausgebildet, welches über zwei Vorsprünge 42, 43, die die Stulpschiene 33 durchragen, an der Stulpschiene 33 ortsfest festgelegt ist. Unterhalb der Stulpschiene 33 ist eine Schubstange 41 eingezeichnet, die für die Kippöffnungsbegrenzung zunächst keine Funktion hat, lediglich dafür dient, eine entsprechende Schaltstellung für die Kippöffnung am Beschlag einzustellen.The counter bearing 39 is formed as a separate part, which has two projections 42 . 43 , the the faceplate 33 protrude through the faceplate 33 fixed in place. Below the faceplate 33 is a push rod 41 drawn, which initially has no function for the Kippöffnungsbegrenzung, only serves to set a corresponding switching position for the tilting opening on the fitting.
Insbesondere in der 2c, in der eine Explosionsdarstellung des Beschlags 30 gezeigt ist, ist zu erkennen, dass an dem Lagebegrenzungsmittel 36 ein stegartiger Fortsatz 44 ausgebildet ist, auf den das Dämpfungselement 38 aufgeschoben werden kann. Der hintere Rand 45 dient der Abstützung des Dämpfungselements 38. Ein Bolzen 46 begrenzt die Bewegung des, Kopplungselements 32 in der anderen Richtung.Especially in the 2c in which an exploded view of the fitting 30 is shown that at the position limiting means 36 a web-like extension 44 is formed, on which the damping element 38 can be deferred. The back edge 45 serves to support the damping element 38 , A bolt 46 limits the movement of the coupling element 32 in the other direction.
Der in der 3a in einer Längsschnittdarstellung gezeigte Beschlag 50 umfasst wiederum einen Lenker 51, an dem ein Kopplungselement 52 schwenkbar angeordnet ist. An der Stulpschiene 53 ist ein Widerlager 54 ortsfest angeordnet. In dem Widerlager 54, welches hülsenartig ausgebildet ist, ist ein als Dehnstoffelement ausgebildetes Stellelement 55 angeordnet, welches an einem Lagebegrenzungsmittel 56 anstößt. Ein erster Anschlag 57 ist an einem hakenartigen Ende des Lagebegrenzungsmittels 56 ausgebildet und greift in eine entsprechende Öffnung des Kopplungselements 52 ein. Ein Rückstellelement 58 ist zwischen einem nicht zu sehenden Bund des Lagebegrenzungsmittels 56 und einem Gegenlager 59 angeordnet. Das Widerlager 54 und das Gegenlager 59 sind an einem gemeinsamen gehäuseartigen Teil ausgebildet.The Indian 3a in a longitudinal section shown fitting 50 again includes a handlebar 51 to which a coupling element 52 is arranged pivotally. On the faceplate 53 is an abutment 54 fixedly arranged. In the abutment 54 , which is formed like a sleeve, is designed as an expansion element actuator 55 arranged, which at a Lagebegrenzungsmittel 56 abuts. A first stop 57 is at a hook-like end of the position limiting means 56 formed and engages in a corresponding opening of the coupling element 52 one. A reset element 58 is between an unseen covenant of the position limiting means 56 and a counter bearing 59 arranged. The abutment 54 and the counter bearing 59 are formed on a common box-like part.
In der gezeigten komprimierten Stellung des Stellelements 55 ist das Lagebegrenzungsmittel 56 in seiner linken Endlage. Eine weitere Bewegung des Koppelelements 52 nach rechts wird begrenzt, wenn der Anschlag 57 auf die Kante 60 des Koppelelements 52 trifft. Bei einer Schließbewegung des Flügels wird das Kopplungselement 52 nach links bewegt. Aufgrund der hakenartigen Ausgestaltung des Lagebegrenzungsmittels 56 und der Schräge 61 (siehe 3c) kann sich das Koppelelement 52 unter das Lagebegrenzungsmittel 56 schieben.In the illustrated compressed position of the actuating element 55 is the position limiting device 56 in its left end position. Another movement of the coupling element 52 to the right is limited when the stop 57 on the edge 60 of the coupling element 52 meets. Upon a closing movement of the wing, the coupling element 52 moved to the left. Due to the hook-like configuration of the position limiting means 56 and the slope 61 (please refer 3c ), the coupling element can 52 under the position limiting means 56 slide.
Wenn sich das Stellelement 55 aufgrund einer Temperaturänderung ausdehnt, wird das Rückstellelement 58 komprimiert und das Lagebegrenzungsmittel 56 nach rechts verlagert, wodurch sich auch der erste Anschlag 57 nach rechts verlagert, so dass das Kopplungselement 52 weiter nach rechts verlagert werden kann und damit ein Flügel weiter kippgeöffnet werden kann. Nimmt die Temperatur wieder ab, so stellt das Rückstellelement 58, welches als Schraubenfeder ausgebildet ist und auf das Lagebegrenzungsmittel 56 aufgefädelt ist, das Lagebegrenzungsmittel 56 und damit auch das Stellelement 55 wieder zurück. Wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen erfolgt also eine lineare Positionsänderung des ersten Anschlags 57 in Abhängigkeit der Temperatur. In dieser Ausführungsform wirkt das Rückstellelement 58 auch als Dämpfungselement. Das Stellelement ist in dieser Ausführungsvariante nicht mit dem Lagebegrenzungsmittel 56 und dem Widerlager 54 verbunden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Stellelement 55 unlösbar mit dem Widerlager 54 und dem Lagebegrenzungsmittel 56 verbunden sein und auf Zug belastet werden, wenn der Anschlag 57 und die Kante 60 zusammenwirken. Auf das Rückstellelement 58 kann dann verzichtet werden. Die Rückstellung erfolgt allein durch die temperaturbedingte Komprimierung des Stellelements 55.When the actuator 55 expands due to a change in temperature, the return element 58 compressed and the position limiting means 56 shifted to the right, which also causes the first stop 57 shifted to the right, so that the coupling element 52 can be moved to the right and thus a wing can be tilted further. If the temperature decreases again, then the reset element provides 58 , which is designed as a helical spring and on the position limiting means 56 threaded, the Lagebegrenzungsmittel 56 and thus also the control element 55 back again. As in the previous embodiments, therefore, a linear position change of the first stop occurs 57 depending on the temperature. In this embodiment, the return element acts 58 also as a damping element. The actuator is not in this embodiment with the Lagebegrenzungsmittel 56 and the abutment 54 connected. In an alternative embodiment, the actuating element 55 unsolvable with the abutment 54 and the position limiting means 56 be connected and loaded on train when the stop 57 and the edge 60 interact. On the return element 58 can then be dispensed with. The provision is made solely by the temperature-induced compression of the actuator 55 ,
In der 3c ist eine Explosionsdarstellung des Beschlags 50 gezeigt. Eine Schubstange ist mit der Bezugsziffer 62 versehen.In the 3c is an exploded view of the fitting 50 shown. A push rod is with the reference number 62 Mistake.
In der 4a ist ein Beschlag 70 in einer Längsschnittdarstellung gezeigt, bei dem ein Lenker 71 über ein Koppelelement 72 mit einer Schubstange 73 verbunden ist, wobei das Koppelelement 72 relativ zur Stulpschiene 73 verschiebbar ist. An einem Widerlager 74, welches gehäuseartig ausgebildet ist und an der Stulpschiene 73 ortsfest angeordnet ist, ist ein als Dehnstoffelement oder Formgedächtnislegierung ausgebildetes Stellelement 75 angeordnet. Ein Lagebegrenzungsmittel 76 mit einem (zweiten) Anschlag 77 ist über einen Arm 78 mit dem Stellelement 75 verbunden. Der Arm 78 ist sowohl mit dem Stellelement 75 als auch mit dem Lagebegrenzungsmittel 76 schwenkbar verbunden. Das Lagebegrenzungsmittel 76 ist um eine Achse quer, insbesondere vertikal, zur Falzumfangsrichtung schwenkbar angeordnet. In der gezeigten Stellung befindet sich der Anschlag 77 im Bewegungspfad des Koppelelements 72. Wird demnach der Flügel kippgeöffnet, bewegt sich das Koppelelement 72 nach rechts, bis es an den Anschlag 77 stößt. Dadurch wird die Kippöffnung begrenzt. Dehnt sich das Stellelement 75 jedoch, wie dies in der 4b gezeigt ist, aufgrund einer Temperaturänderung aus, so wird das Lagebegrenzungsmittel 76 verschwenkt, so dass der Bewegungspfad für das Koppelelement 72 freigegeben wird. Es kann sich demnach weiterbewegen, nämlich bis zum Anschlag 79. Ein Flügel kann demnach weiter kippgeöffnet werden. Eine Rückstellung des Lagebegrenzungsmittels 76 erfolgt in diesem Fall lediglich durch ein Zusammenziehen des Stellelements 75 bei einer Temperaturabsenkung.In the 4a is a fitting 70 shown in a longitudinal sectional view in which a handlebar 71 via a coupling element 72 with a push rod 73 is connected, wherein the coupling element 72 relative to the faceplate 73 is displaceable. At an abutment 74 , which is formed like a box and on the faceplate 73 Is arranged stationary, is designed as an expansion element or shape memory alloy actuator 75 arranged. A position limiting device 76 with a (second) stop 77 is over an arm 78 with the actuator 75 connected. The arm 78 is both with the actuator 75 as well as with the Lagebegrenzungsmittel 76 pivotally connected. The position limiting device 76 is arranged to pivot about an axis transversely, in particular vertically, to the Falzumfangsrichtung. In the position shown, the stop is located 77 in the movement path of the coupling element 72 , Accordingly, if the wing is tilted open, the coupling element moves 72 right until it stops at the stop 77 encounters. As a result, the tilting opening is limited. Expands the actuator 75 however, as in the 4b is shown due to a temperature change, so the position limiting means 76 pivoted so that the movement path for the coupling element 72 is released. It can therefore move on, namely until it stops 79 , A wing can therefore be tilted further. A provision of the position limiting means 76 takes place in this case only by a contraction of the control element 75 at a temperature drop.
In der 4b ist außerdem zu erkennen, dass die Stulpschiene 73 eine Ausnehmung 80 aufweist, in der das freie Ende des Lagebegrenzungsmittels 76 in der in der 4a gezeigten Lage zu liegen kommt. Somit kann sich das Lagebegrenzungsmittel 76 zusätzlich an der Stulpschiene 73 abstützen, so dass ein ortsfester, unbeweglicher Anschlag in der in der 4a gezeigten Stellung erreicht wird. Unterhalb der Stulpschiene 73 ist eine Schubstange 81 dargestellt.In the 4b it can also be seen that the faceplate 73 a recess 80 in which the free end of the position limiting means 76 in the in the 4a shown situation comes to rest. Thus, the Lagebegrenzungsmittel 76 in addition to the faceplate 73 support, so that a stationary, immovable stop in the in the 4a shown position is reached. Below the faceplate 73 is a push rod 81 shown.
Eine Explosionsdarstellung des Beschlags 70 ist in der 4c dargestellt. Hier ist zu erkennen, dass das Lagebegrenzungsmittel 76 zwei nebeneinander liegende Schwenkachsen 82, 83 aufweist. Außerdem ist zu erkennen, dass das Widerlager 74 an einem Ende gabelförmig mit zwei Gabelschenkeln 84, 85 ausgebildet, ist. Zwischen den Schenkeln 84, 85 ist der Arm 78 angeordnet. Das Lagebegrenzungsmittel 76 ist schwenkbar an den Schenkeln 84, 85 gelagert. In dieser Ausführungsform ändert das Stellelement 75 seine Länge in Abhängigkeit der Temperatur zwar linear, für das Lagebegrenzungsmittel 76 sind jedoch zwei definierte Stellungen vorgesehen. Zweckmäßigerweise kann daher das Stellelement 75 auch als Formgedächtnislegierung ausgebildet sein. Grundsätzlich ist festzustellen, dass bei Ausführungsformen, bei denen der erste oder zweite Anschlag quer zur Falzumfangsrichtung verlagert wird oder verschwenkt wird, zur Vermeidung von Klemmungen diskrete Stellungen zu bevorzugen sind.An exploded view of the fitting 70 is in the 4c shown. Here it can be seen that the Lagebegrenzungsmittel 76 two adjacent swivel axes 82 . 83 having. It can also be seen that the abutment 74 bifurcated at one end with two fork legs 84 . 85 is trained. Between the thighs 84 . 85 is the arm 78 arranged. The position limiting device 76 is pivotable on the thighs 84 . 85 stored. In this embodiment, the actuator changes 75 its length as a function of the temperature, although linear, for the Lagebegrenzungsmittel 76 However, two defined positions are provided. Conveniently, therefore, the actuator 75 also be designed as a shape memory alloy. In principle, it should be noted that in embodiments in which the first or second stop is displaced transversely to the fold circumferential direction or is pivoted, discrete positions are to be preferred in order to avoid jamming.
Wird der Anschlag in Falzumfangsrichtung bewegt, haben sich gleichmäßig verändernde Stellelemente Vorteile.If the stop moves in the circumferential direction of the fold, uniformly changing adjusting elements have advantages.
Die 5a bis 5c zeigen ein ähnliches Ausführungsbeispiel eines Beschlags 90, wie die 4a bis 4c, weshalb für sich entsprechende Bauelemente dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Unterschied im Vergleich zur Ausführungsform der 4a bis 4c liegt im Wesentlichen darin, dass das Lagebegrenzungsmittel 76 nicht an Schenkeln 84, 85 schwenkbar gelagert ist sondern direkt an der Schubstange 73. Weiterhin ist nicht nur ein einziger Arm 78 vorgesehen sondern zwei gabelförmig angeordnete Arme 91, 92, mit denen das Lagebegrenzungsmittel 76 schwenkbar verbunden ist.The 5a to 5c show a similar embodiment of a fitting 90 , as the 4a to 4c , which is why the same reference numerals are used for corresponding components. The difference compared to the embodiment of 4a to 4c essentially lies in the fact that the Lagebegrenzungsmittel 76 not on thighs 84 . 85 is mounted pivotally but directly to the push rod 73 , Furthermore, not just a single arm 78 provided but two forked arms 91 . 92 with which the position limiting means 76 pivotally connected.
Bei der Ausführungsform eines Beschlags 100 gemäß der 6a bis 6c, wobei die 6a, 6b jeweils einen Längsschnitt und die 6c eine Explosionsdarstellung zeigen, ist ein Lenker 101 über ein Kopplungselement 102 längsverschieblich mit einer Schubstange 103 verbunden. An einem (ortsfesten) Widerlager 104 stützt sich ein als Dehnstoffelement ausgebildetes Stellelement 105 ab. Mit seinem anderen Ende wirkt das Stellelement 105 mit einem Übertragungsmittel 110 zusammen, welches mit einem Lagebegrenzungsmittel 106 zusammenwirkt, das einen (zweiten) Anschlag 107 aufweist.In the embodiment of a fitting 100 according to the 6a to 6c , where the 6a . 6b each a longitudinal section and the 6c show an exploded view is a handlebar 101 via a coupling element 102 longitudinally displaceable with a push rod 103 connected. On a (fixed) abutment 104 is supported as an expansion element trained actuator 105 from. With its other end, the actuator acts 105 with a transmission medium 110 together, which with a Lagebegrenzungsmittel 106 interacts, which is a (second) stop 107 having.
In einem Fenster 111 des Übertragungsmittels 110 ist ein Rückstellelement 108 angeordnet, welches sich an einem (ortsfesten) Gegenlager 109 abstützt. Das Widerlager 104 und das Gegenlager 109 sind an einem gemeinsamen Gehäuseteil angeordnet, welches ortsfest an der Stulpschiene 103 angeordnet ist.In a window 111 the transmission means 110 is a reset element 108 arranged, which at a (fixed) counter bearing 109 supported. The abutment 104 and the counter bearing 109 are arranged on a common housing part, which is fixed to the faceplate 103 is arranged.
Das Übertragungsmittel 110 durchgreift ein Fenster 112 der Stulpschiene 103. Zwischen seinen schräg zur Falzumfangsrichtung verlaufenden Schenkeln 113, 114 nimmt das Übertragungsmittel 110 einen dickenreduzierten Abschnitt 115 des Lagebegrenzungsmittels 106 auf. Damit wirken die Schenkel 113, 114 als Führung für das Lagebegrenzungsmittel 106.The transmission medium 110 reaches through a window 112 the faceplate 103 , Between his legs extending obliquely to Falzumfangsrichtung 113 . 114 takes the transmission medium 110 a reduced thickness section 115 the position limiting means 106 on. This is the effect of the thighs 113 . 114 as a guide for the position limiting means 106 ,
Dehnt sich das Stellelement 105, wie dies in der 6b gezeigt ist, aus, so bewegt sich das Übertragungsmittel 110 nach links und zieht dabei das Lagebegrenzungsmittel 106 gegen die Wirkung einer Feder 116 nach unten zurück, da eine Schräge 118 des Lagebegrenzungsmittels 106 von unten an den Schenkeln 113, 114 anliegt. Das Lagebegrenzungsmittel 106 und damit der Anschlag 107 wurden aus dem Bewegungspfad des Kopplungselements 102 bewegt, so dass dieses sich im Vergleich zur 6a weiter nach rechts bewegen kann, bis es an einen (ersten) Anschlag 117 (6c) stößt. Bei der in der 6b gezeigten Situation kann ein Flügel demnach weiter kippgeöffnet werden.Expands the actuator 105 like this in the 6b is shown off, then the transmission means moves 110 to the left while pulling the Lagebegrenzungsmittel 106 against the action of a spring 116 back down, as a slant 118 the position limiting means 106 from below on the thighs 113 . 114 is applied. The position limiting device 106 and thus the stop 107 were out of the movement path of the coupling element 102 moved, so this compared to the 6a Continue to move to the right until it reaches a (first) stop 117 ( 6c ) pushes. When in the 6b Accordingly, a wing can therefore be tilted open.
Ändert sich die Temperatur wieder, so dass sich das Stellelement 105 zusammenziehen kann, so wird dies durch die Wirkung des Rückstellelements 108 begünstigt. Dieses ist bestrebt, sich aus der in der 6b gezeigten Stellung zu expandieren und dabei das Übertragungsmittel 110 unter Zusammenschieben des Stellelements 105 nach rechts zu verlagern. Wird das Übertragungsmittel 110 nach rechts verlagert, so wird das Lagebegrenzungsmittel 106 aufgrund der Führung der Schenkel 113, 114, an denen ein Ringbund 119 des Lagebegrenzungsmittels 106 von oben anliegt, nach oben bewegt. Eine Schubstange 121 ist der Vollständigkeit halber gezeigt.Changes the temperature again, so that the actuator 105 can contract, so does this by the action of the return element 108 favored. This is an effort to get out of the 6b expand shown position and the transfer agent 110 under pushing together the actuator 105 to shift to the right. Will the transfer agent 110 shifted to the right, so becomes the Lagebegrenzungsmittel 106 due to the leadership of the thighs 113 . 114 , where a ring collar 119 the position limiting means 106 from above is applied, moved upwards. A push rod 121 is shown for the sake of completeness.
In der 6c sind die einzelnen Bestandteile des Beschlag 100 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Hier ist noch zu erkennen, dass sich die Feder 116 an einer Art Gehäuse 120, welches an der Stulpschiene 103 angeordnet ist, abstützt.In the 6c are the individual components of the fitting 100 shown in an exploded view. Here you can still see that the spring 116 on a kind of housing 120 , which is on the faceplate 103 is arranged, supports.
In den 7a, 7b ist in einer Schnittdarstellung und in der 7c in einer Explosionsdarstellung eine weitere Ausführungsform eines Beschlags 130 dargestellt. Der 7a kann man entnehmen, dass der Beschlag 130 einen Lenker 131 mit daran schwenkbar befestigtem Kopplungselement 132 aufweist, wobei das Kopplungselement 132 in Falzumfangsrichtung, d. h. in Längsrichtung der Stulpschiene 133, verlagerbar ist. An einem ortsfesten Widerlager 134 stützt sich ein als Dehnstoffelement ausgebildetes Stellelement 135 ab. Ein Lagebegrenzungsmittel 136 mit einem (zweiten) Anschlag 137 sitzt auf einem Hebel 140, der über einen weiteren Hebel 139 mit einem Ausleger 138 in Verbindung steht, der mit dem Stellelement 135 verbunden ist. Der Hebel 140 stützt sich in einer unteren Ecke eines Gehäuses 141, an dem das Widerlager 134 angeordnet ist, ab. In der gezeigten Stellung ist das Lagebegrenzungsmittel 136 nach oben verlagert und befindet sich somit im Bewegungspfad des Kopplungselements 132. Das Kopplungselement 132 kann sich bis zum Anschlag 137 bewegen. Wenn das Kopplungselement 132 an dem Anschlag 137 anschlägt, wird die Kippöffnung eines Flügels begrenzt.In the 7a . 7b is in a sectional view and in the 7c in an exploded view, another embodiment of a fitting 130 shown. Of the 7a you can see that the fitting 130 a handlebar 131 with pivotally mounted coupling element 132 having, wherein the coupling element 132 in Falzumfangsrichtung, ie in the longitudinal direction of the faceplate 133 , is relocatable. At a fixed abutment 134 is supported as an expansion element trained actuator 135 from. A position limiting device 136 with a (second) stop 137 sits on a lever 140 that has another lever 139 with a boom 138 communicating with the actuator 135 connected is. The lever 140 rests in a lower corner of a housing 141 on which the abutment 134 is arranged, from. In the position shown, the position limiting means 136 displaced upward and is thus located in the path of movement of the coupling element 132 , The coupling element 132 can be up to the stop 137 move. When the coupling element 132 at the stop 137 stops, the tilting opening of a wing is limited.
Dehnt sich aufgrund einer Temperaturänderung das Stellelement 135 aus, wie dies in der 7b gezeigt ist, so, bewegt sich der Ausleger 138 nach links. Dies führt dazu, dass das mit dem Hebel 140 in Verbindung stehende Ende des Hebels 139 und damit auch der Hebel 140 abgesenkt werden. Da das Lagebegrenzungsmittel 136 auf dem Hebel 140 sitzt, wird auch das Lagebegrenzungsmittel 136 abgesenkt, so dass sich der Anschlag 137 nicht mehr im Bewegungspfad des Koppelelements 132 befindet. Das Koppelelement 132 kann sich bei einer Kippöffnung des Flügels demnach bis zum (ersten) Anschlag 142 bewegen, wodurch sich eine größere Kippöffnungsweite ergibt. Zieht sich aufgrund einer Temperaturänderung das Stellelement 135 wieder zusammen, so wird durch das Zusammenwirken des Auslegers 138 mit den Hebel 139, 140 das Lagebegrenzungsmittel 136 wieder angehoben, so dass der Anschlag 137 wirksam wird.Expands due to a change in temperature, the actuator 135 like this in the 7b is shown, so, the boom moves 138 to the left. This causes that with the lever 140 communicating end of the lever 139 and with it the lever 140 be lowered. Because the position limiting means 136 on the lever 140 sits, also becomes the Lagebegrenzungsmittel 136 lowered, so that the stop 137 no longer in the movement path of the coupling element 132 located. The coupling element 132 can thus at a tilting opening of the wing until the (first) stop 142 move, resulting in a larger Kippöffnungsweite. Pulls due to a change in temperature, the actuator 135 Together again, so is the interaction of the jib 138 with the lever 139 . 140 the position limiting means 136 raised again, so that the stop 137 is effective.
Der Explosionsdarstellung der 7c kann man weitere konstruktive Details entnehmen. Der Ausleger 138 ist an einem Ende 143 hakenförmig ausgebildet, um dort das Ende 144 des Hebels 139 aufnehmen zu können. Der Hebel 139 weist wiederum eine schlitzartige Öffnung 145 auf, in die ein Schaft 146 des Hebels 140 aufgenommen werden kann. Zwei Haken 147, 148 umgreifen eine Achse 149 des Hebels 140. Die Haken 147, 148 ziehen über die Achse 149 den Hebel 140 zurück, wenn sich das Stellelement 135 ausdehnt. Zieht sich das Stellelement 135 dagegen zusammen, so drückt die Berandung der schlitzartigen Öffnung 145 den Schaft 146 nach oben, so dass sich das Lagebegrenzungsmittel 136 ebenfalls nach oben bewegt.The exploded view of 7c you can see more constructive details. The boom 138 is at one end 143 hook-shaped, around there the end 144 of the lever 139 to be able to record. The lever 139 again has a slot-like opening 145 in which a shaft 146 of the lever 140 can be included. Two hooks 147 . 148 embrace an axis 149 of the lever 140 , The hooks 147 . 148 pull over the axis 149 the lever 140 back when the actuator 135 expands. Pulls the actuator 135 on the other hand, the boundary of the slit-like opening expresses itself 145 the shaft 146 to the top, so that the position limiting means 136 also moved up.
Bei dem in den 8a, 8b in einer Schnittdarstellung und in der 8c als Explosionsdarstellung gezeigten Beschlag 150 handelt es sich um einen Beschlag, der nicht zum Einsatz mit einer herkömmlichen Ausstellschere sondern zum Einsatz mit einer Zweitschere gedacht ist, wenngleich er auch zum Einsatz mit einer Ausstellschere geeignet ist. Ein Lenker und das Kopplungselement sind in diesem Fall nicht gezeigt. An einer Stulpschiene 153 ist ein ortsfestes Widerlager 154 angeordnet, an welchem sich ein als Dehnstoffelement ausgebildetes Stellelement 155 abstützt. Das Stellelement 155 stützt sich anderenends an einem Lagebegrenzungsmittel 156 ab. Das Lagebegrenzungsmittel 156 weist einen Anschlag 157 auf. Zwischen dem Lagebegrenzungsmittel 156 und einem Gegenlager 159 ist ein Dämpfungselement 158 angeordnet. In der in 8a gezeigten Stellung ist das Stellelement 155 in seiner komprimiertesten Stellung. Dies bedeutet, dass das Lagebegrenzungsmittel 156 und damit der (erste) Anschlag 157 in ihrer linken Endstellung sind. Ein hier nicht gezeigtes Koppelelement wirkt mit dem Anschlag 157 zusammen. Wenn das Koppelelement an den Anschlag 157 anschlägt, wird die Kippöffnung eines Flügels begrenzt. Schlägt das Koppelelement schlagartig gegen den Anschlag 157 oder tritt ein Windstoß am Flügel auf, so kann das Lagebegrenzungsmittel 156 gegen die Federkraft des Dämpfungselements 158 nach rechts bewegt werden und das Dämpfungselement 158 den Stoß abdämpfen. Anschließend expandiert das Dämpfungselement 158 wieder und gelangt das Lagebegrenzungsmittel 156 in seine gezeigte linke Endlage.In the in the 8a . 8b in a sectional view and in the 8c shown as an exploded view fitting 150 It is a fitting that is not intended for use with a conventional Ausstellschere but for use with a second pair of scissors, although it is also suitable for use with a scissors. A link and the coupling element are not shown in this case. On a faceplate 153 is a fixed abutment 154 arranged on which a trained as an expansion element actuator 155 supported. The actuator 155 at the other end it is supported by a position limiting device 156 from. The position limiting device 156 has a stop 157 on. Between the position limiting means 156 and a counter bearing 159 is a damping element 158 arranged. In the in 8a shown position is the actuator 155 in its most compressed position. This means that the position limiting means 156 and thus the (first) stop 157 in their left end position. A coupling element not shown acts with the stop 157 together. When the coupling element to the stop 157 stops, the tilting opening of a wing is limited. Strikes the coupling element abruptly against the stop 157 or if a gust of wind occurs at the wing, then the position limiting means 156 against the spring force of the damping element 158 to be moved to the right and the damping element 158 dampen the shock. Subsequently, the damping element expands 158 again and get the Lagebegrenzungsmittel 156 in his left end position shown.
Dehnt sich das Stellelement 155 aufgrund einer Temperaturänderung aus, wie dies in der 8b gezeigt ist, so wird gegen die Rückstellkraft des Dämpfungselements 158 das Lagebegrenzungsmittel 156 und damit der Anschlag 157 nach rechts verlagert. Das Koppelelement stößt demnach an einer anderen Stelle an den Anschlag 157. Dies ist gleichbedeutend mit einer größeren Kippöffnungsweite eines Flügels. Nimmt die Temperatur wieder ab, so bewirkt das Dämpfungselement 158, welches in diesem Fall auch als Rückstellelement wirkt, eine Verlagerung des Lagebegrenzungsmittels 156 nach links und somit eine Kompression des Stellelements 155. Dadurch bewegt sich der Anschlag 157 wieder nach links. Ein besonderer Vorteil der Ausführungsform gemäß den 8a bis 8c liegt darin, dass das Stellelement 155 nicht auf Zug belastet wird und auch nicht mit dem Lagebegrenzungsmittel 156 direkt verbunden ist.Expands the actuator 155 due to a temperature change, as in the 8b is shown, it is against the restoring force of the damping element 158 the position limiting means 156 and thus the stop 157 shifted to the right. The coupling element thus abuts at another location on the stop 157 , This is synonymous with a larger Kippöffnungsweite a wing. If the temperature decreases again, then the damping element causes 158 which in this case also acts as a restoring element, a displacement of the position-limiting means 156 to the left and thus a compression of the actuator 155 , As a result, the stop moves 157 again to the left. A particular advantage of the embodiment according to the 8a to 8c lies in the fact that the actuator 155 is not loaded on train and not with the Lagebegrenzungsmittel 156 directly connected.
Das Stellelement ist lediglich in ein Fenster 160 des Lagebegrenzungsmittels 156 eingelegt.The actuator is only in a window 160 the position limiting means 156 inserted.
Das Widerlager 154 und das Gegenlager 159 sind beide an demselben Gehäuse 161 ausgebildet. Wie bereits erwähnt, kommt der in den 8a bis 8c gezeigte Beschlag 150 vorzugsweise bei einer Zweitschere zum Einsatz und liegt damit nicht unmittelbar im Bereich einer Ausstellschere. Zweitscheren werden häufig bei besonders großen Fenstern verwendet. Im Bereich einer Zweitschere ist in der Regel mehr Platz für eine Kippöffnungsbegrenzungsanordnung als im Bereich der eigentlichen Ausstellschere.The abutment 154 and the counter bearing 159 Both are on the same housing 161 educated. As already mentioned, comes in the 8a to 8c shown fitting 150 preferably used in a second pair of scissors and is thus not directly in the range of Ausstellschere. Secondary scissors are often used on extra-large windows. In the area of a second pair of scissors is usually more space for a Kippöffnungsbegrenzungsanordnung than in the real Ausstellschere.
Der Anschlag 157 ist innerhalb eines Fangelements 162 verlagerbar. In dem Fangelement 162 ist das Koppelelement eines Lenkers geführt. Das Fangelement 162 ist im Ausführungsbeispiel an einer Schubstange 163 befestigt und daher relativ zur Stulpschiene 153 bewegbar. The stop 157 is within a catchment 162 displaced. In the catch element 162 is the coupling element of a handlebar out. The catch element 162 is in the exemplary embodiment of a push rod 163 attached and therefore relative to the faceplate 153 movable.
In den 9a, 9b ist in einer Schnittdarstellung und in der 9c in einer Explosionsdarstellung eine Ausführungsform eines Beschlags 170 gezeigt. Auch der Beschlag 170 ist zum Einsatz mit einer sogenannten Zweitschere gedacht. In diesem Fall ist ein Widerlager 174 nicht an der Stulpschiene 173 sondern an einer Schubstange 183 angeordnet. Wenn der Beschlag in einer Schaltstellung ist, die ein Kippöffnen erlaubt, befindet sich die Schubstange 183 in Ruhelage, so dass zumindest in dieser Situation das Widerlager 174, welches an einem Fangelement 182 ausgebildet ist, ortsfest angeordnet ist.In the 9a . 9b is in a sectional view and in the 9c in an exploded view an embodiment of a fitting 170 shown. Also the fitting 170 is intended for use with a so-called second pair of scissors. In this case is an abutment 174 not on the faceplate 173 but at a push rod 183 arranged. If the fitting is in a switch position that allows a tilt open, the push rod is located 183 in rest position, so that at least in this situation the abutment 174 which is attached to a catch element 182 is formed, is arranged stationary.
An dem Widerlager 174 stützt sich ein als Dehnstoffelement ausgebildetes Stellelement 175 ab. An das Stellelement 175 schließt sich ein Lagebegrenzungsmittel 176 an, welches einen Anschlag 177 aufweist. Der Anschlag 177 begrenzt die Bewegung eines hier nicht dargestellten Kopplungselements. Mit seinem anderen Ende stützt sich das Lagebegrenzungsmittel 176 über ein Dämpfungselement 178 an einem Gegenlager 179 ab. Auch das Gegenlager 179 ist an dem Fangelement 182 ausgebildet. Das Lagebegrenzungsmittel 176 ist nicht mit dem Stellelement 175 verbunden. Wenn das Kopplungselement schlagartig gegen den Anschlag 177 schlägt, kann sich das Lagebegrenzungsmittel 176 gegen die Federkraft des Dämpfungsmittels 178 nach rechts bewegen wodurch der Stoß abgedämpft wied. Anschließend kann das Dämpfungselement 178 wieder expandieren, so dass die in der 9a gezeigte Stellung durch das Lagebegrenzungsmittel 176 eingenommen wird.At the abutment 174 is supported as an expansion element trained actuator 175 from. To the actuator 175 closes a Lagebegrenzungsmittel 176 on which a stop 177 having. The stop 177 limits the movement of a coupling element, not shown here. With its other end, the Lagebegrenzungsmittel 176 via a damping element 178 at a counter bearing 179 from. Also the counter bearing 179 is at the catch element 182 educated. The position limiting device 176 is not with the actuator 175 connected. If the coupling element abruptly against the stop 177 suggests, the position limiting means can 176 against the spring force of the damping means 178 move to the right causing the shock dampened wied. Subsequently, the damping element 178 expand again, so that in the 9a shown position by the position limiting means 176 is taken.
Dehnt sich das Stellelement 175 dagegen aus, wie dies in der 9b gezeigt ist, so bewegt sich das Lagebegrenzungsmittel 176 entgegen der Rückstellwirkung des Dämpfungselements 178, das hier auch als Rückstellmittel dient, aus und bewegt dadurch das Lagebegrenzungsmittel 176 nach rechts. Somit wird auch der(erste) Anschlag 177 nach rechts verlagert, so dass ein Kopplungselement bei einer Kippöffnungsbewegung eines Flügels später gegen den Anschlag 177 stößt und somit der Flügel weiter kippöffnen kann.Expands the actuator 175 against, as in the 9b is shown, the position limiting means moves 176 against the return action of the damping element 178 , which also serves as a return means, and thereby moves the Lagebegrenzungsmittel 176 to the right. Thus, also the (first) stop 177 shifted to the right, so that a coupling element at a Kippöffnungsbewegung a wing later against the stop 177 pushes and thus the wing can continue to tilt.
Wie sich insbesondere der 9c entnehmen lässt, ist das Lagebegrenzungsmittel 176 symmetrisch ausgebildet, so dass bei seinem Einbau nicht auf seine Orientierung geachtet werden muss. Der Beschlag 170 zeichnet sich insbesondere durch seine kompakte, platzsparende Bauweise aus. Bei dieser Ausführungsform des Beschlags 170 wird im Vergleich zu einem herkömmlichen Beschlag kein zusätzlicher Einbauraum benötigt.How, in particular, the 9c is the position limiting means 176 symmetrically designed so that its installation does not have to be paid attention to its orientation. The fitting 170 is characterized in particular by its compact, space-saving design. In this embodiment of the fitting 170 No additional installation space is needed compared to a conventional fitting.
Während bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen das Stellelement stets kontinuierlich mit der Temperatur seine Längsausdehnung verändert hat, werde im Folgenden Ausführungsbeispiele geschildert, bei denen das Stellelement in Abhängigkeit von der Temperatur stufenartig bzw. schrittweise seine Form oder Längenausdehnung ändert.While in the embodiments described above, the adjusting element has always changed continuously with the temperature of its longitudinal extent, embodiments will be described in the following, in which the adjusting element depending on the temperature stepwise or stepwise changes its shape or linear expansion.
In den 10a und 10b ist in einer Seitenansicht und in der 10c in einer Explosionsdarstellung ein Beschlag 190 gezeigt. Der Beschlag 190 weist einen Lenker 191 mit daran angeschlossenem Kopplungselement 192 auf. Das Kopplungselement 192 ist längsverschieblich an einer Stulpschiene 193 geführt. An einem ortsfesten Widerlager 194 stützt sich ein Stellelement 195 ab. Das Stellelement 195 besteht aus einer Formgedächtnislegierung, welche schraubenfederartig gestaltet ist.In the 10a and 10b is in a side view and in the 10c in an exploded view of a fitting 190 shown. The fitting 190 has a handlebar 191 with connected coupling element 192 on. The coupling element 192 is longitudinally displaceable on a faceplate 193 guided. At a fixed abutment 194 a control element is supported 195 from. The actuator 195 consists of a shape memory alloy, which is designed helical spring-like.
In der 10a ist ein erster Zustand des Stellelements 195 gezeigt. Mit seinem anderen Ende stützt sich das Stellelement 195 an einem Lagebegrenzungsmittel 196, insbesondere an einem Ringbund 200 desselben, ab. An dem Ringbund 200 und damit an dem Lagebegrenzungsmittel 196, welches einen ersten Anschlag 197 aufweist, stützt sich ein Dämpfungselement 198 ab, welches sich auch an einem Gegenlager 199 abstützt. Das Widerlager 194 und das Gegenlager 199 sind ortsfest an der Stulpschiene 193 angeordnet.In the 10a is a first state of the actuator 195 shown. With its other end, the actuator is supported 195 at a position limiting means 196 , in particular on a collar 200 same, from. At the ring collar 200 and thus to the Lagebegrenzungsmittel 196 which is a first stop 197 has, a damping element is supported 198 which is also on an abutment 199 supported. The abutment 194 and the counter bearing 199 are fixed to the faceplate 193 arranged.
Wird ein Flügel geöffnet, so bewegt sich das Kopplungselement 192 nach rechts, bis es an den Anschlag 197 stößt. Ist die Öffnungsbewegung zu ruckartig, kann das Lagebegrenzungsmittel 196 gegen die Rückstellkraft des Dämpfungselements 198 nach rechts ausweichen. Anschließend erfolgt eine Rückstellung in die in der 10a gezeigte Lage.If a wing is opened, the coupling element moves 192 right until it stops at the stop 197 encounters. If the opening movement is too jerky, the position limiting means 196 against the restoring force of the damping element 198 dodge to the right. Subsequently, a provision is made in the in the 10a shown location.
Bei einer Temperaturänderung, insbesondere einer Temperaturerhöhung, nimmt das Stellelement 195 sprungartig die in der 10b gezeigte Stellung, insbesondere einen expandierten Zustand, ein. Dabei wird das Lagebegrenzungsmittel 196 entgegen der Rückstellwirkung des Dämpfungselements 198, welches in diesem Fall auch als Rückstellelement dient, nach rechts verlagert, so dass auch der Anschlag 197 nach rechts verlagert wird. Bei einer Kippöffnungsbewegung eines Flügels kann demnach das Kopplungselement 192 einen größeren Weg nach rechts zurücklegen, ehe es an den Anschlag 197 anschlägt. Somit ergibt sich eine größere Kippöffnungsweite für den Flügel. Ändert sich die Temperatur wieder, insbesondere fällt die Temperatur, so wird durch das Dämpfungselement 198 das Lagebegrenzungsmittel 196 nach links bewegt und dadurch das Stellelement 195 in seinen anderen, nicht expandierten Zustand gezwungen. Unterhalb der Stulpschiene 193 ist eine Schubstange 201 gezeigt.At a temperature change, in particular a temperature increase, the actuator decreases 195 suddenly in the 10b shown position, in particular an expanded state, a. This is the Lagebegrenzungsmittel 196 against the return action of the damping element 198 , which in this case also serves as a return element, shifted to the right, so that the stop 197 is shifted to the right. In a Kippöffnungsbewegung a wing can therefore the coupling element 192 take a bigger path to the right before it hits the stop 197 strikes. This results in a larger Kippöffnungsweite for the wing. If the temperature changes again, in particular the temperature drops, this is due to the damping element 198 the position limiting means 196 moved to the left and thereby the actuator 195 in his forced another, unexpanded state. Below the faceplate 193 is a push rod 201 shown.
Wie sich insbesondere der Explosionsdarstellung der 10c entnehmen lässt, ist das Lagebegrenzungsmittel 196 im Wesentlichen stabförmig ausgebildet, wobei sowohl das Stellelement 195 als auch das Dämpfungselement 198 auf sich gegenüberliegende Abschnitte des Lagebegrenzungsmittels 196 aufgeschoben werden können und dadurch durch dieses gehalten und geführt sind.As in particular the exploded view of the 10c is the position limiting means 196 formed substantially rod-shaped, wherein both the actuating element 195 as well as the damping element 198 on opposing portions of the position limiting means 196 can be postponed and thereby held and guided by this.
In den 11a, 11b ist eine Schnittdarstellung und in der 11c eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Beschlags 210 gezeigt. In der 11a ist zu sehen, dass an einem Lenker 211 ein Kopplungselement 212 angeordnet ist, welches an der Stulpschiene 213 längsverschieblich geführt ist. Ein Stellelement 215, welches als Formgedächtnislegierung ausgebildet ist, stützt sich am hier nicht gezeigten Flügelrahmen ab. Denkbar wäre auch, ein entsprechendes Gehäuse an der Stulpschiene 213 als ortsfestes Widerlager für das Stellelement 215 vorzusehen. Über dem Stellelement 215 ist ein Lagebegrenzungsmittel 216 mit einem (zweiten) Anschlag 217 angeordnet. Das Lagebegrenzungsmittel 216 durchragt dabei ein Fenster 220 (siehe 11c) der Stulpschiene 213. In der in der 11a gezeigten Stellung befindet sich der Anschlag 217 im Bewegungspfad des Koppelelements 212 und begrenzt dessen Bewegung bei einer Kippöffnung des Flügels.In the 11a . 11b is a sectional view and in the 11c an exploded view of another embodiment of a fitting 210 shown. In the 11a is seen on a handlebar 211 a coupling element 212 is arranged, which on the face-plate 213 is guided longitudinally displaceable. An actuator 215 , which is designed as a shape memory alloy, is supported on the wing frame, not shown here. It would also be conceivable to have a corresponding housing on the faceplate 213 as a fixed abutment for the actuator 215 provided. Above the actuator 215 is a position limiting device 216 with a (second) stop 217 arranged. The position limiting device 216 penetrates a window 220 (please refer 11c ) of the faceplate 213 , In the in the 11a shown position is the stop 217 in the movement path of the coupling element 212 and limits its movement at a tilting opening of the wing.
Bei einer Temperaturänderung kann das Stellelement 215 einen anderen Zustand einnehmen, wie er in der 11b gezeigt ist. Hier ist das Stellelement 215 so programmiert, dass es sich bei einer Temperaturänderung komprimiert. Dadurch wird das Lagebegrenzungsmittel 216 abgesenkt, so dass der Bewegungspfad für das Kopplungselement 212 freigegeben wird und dieses sich bis zum ersten Anschlag 221 an der Stulpschiene 213 bewegen kann. Dadurch kann eine größere Kippöffnungsweite beim Kippöffnen des Flügels erzielt werden. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass eine Formgedächtnislegierung unterschiedlich programmiert werden kann. Beispielsweise kann das Stellelement so programmiert werden, dass es sich bei einer Temperaturerhöhung ausdehnt oder bei einem Absenken der Temperatur zusammenzieht. Die Rückstellung in den jeweils anderen Zustand kann dabei durch eine externe Kraft erfolgen. Im in der 11b gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Lagebegrenzungsmittel 216 eine Schräge 222 auf, die mit einem Rückstellelement 223 zusammenwirkt. Das Rückstellelement 223 ist an einer Schubstange 224 angeordnet. Trifft das Rückstellelement 223 bei einer Bewegung der Schubstange 224 nach rechts auf die Schräge 222, so wird das Lagebegrenzungsmittel 216 nach oben bewegt und dadurch das Stellelement 215 wieder expandiert, so dass es die Stellung gemäß 11a einnimmt.At a temperature change, the actuator 215 to take another state, as in the 11b is shown. Here is the actuator 215 programmed to compress when the temperature changes. This becomes the position limiting means 216 lowered so that the movement path for the coupling element 212 is released and this until the first stop 221 on the faceplate 213 can move. This allows a greater Kippöffnungsweite be achieved when tilting the wing. It should be mentioned at this point that a shape memory alloy can be programmed differently. For example, the actuator may be programmed to expand upon a temperature increase or contract when the temperature is lowered. The return to the other state can be done by an external force. I'm in the 11b embodiment shown, the position limiting means 216 a slope 222 on that with a return element 223 interacts. The reset element 223 is at a push rod 224 arranged. Meets the return element 223 during a movement of the push rod 224 to the right on the slope 222 so becomes the position limiting means 216 moved upwards and thereby the actuator 215 expanded again, so that it is the position according to 11a occupies.
In den 12a, 12b ist in einer Schnittdarstellung und in der 12c in einer Explosionsdarstellung ein Beschlag 230 dargestellt. Der Beschlag 230 umfasst einen Lenker 231 mit einem daran angeordneten Kopplungselement 232, welches längsverschieblich an einer Stulpschiene 233 geführt ist. An einem ortsfesten Widerlager 234 stützt sich ein Stellelement 235 ab. Das Stellelement 235 ist als schraubenfederartig geformte Formgedächtnislegierung ausgebildet. Anderenends stützt sich das Stellelement 235 an einem Lagebegrenzungsmittel 236 ab, welches einen Anschlag 237 aufweist.In the 12a . 12b is in a sectional view and in the 12c in an exploded view of a fitting 230 shown. The fitting 230 includes a handlebar 231 with a coupling element arranged thereon 232 , which is longitudinally displaceable on a faceplate 233 is guided. At a fixed abutment 234 a control element is supported 235 from. The actuator 235 is designed as a helical spring shaped shape memory alloy. At the other end, the actuator is supported 235 at a position limiting means 236 which one stop 237 having.
In der 12a nimmt das Stellelement 235 einen komprimierten Zustand ein, so dass der Anschlag 237 im Bewegungspfad des Kopplungselements 232 liegt und dessen Bewegung bei einer Kippöffnung eines Flügels begrenzt. Bei einer Temperaturänderung kann das Stellelement 235 expandieren und einen zweiten Zustand einnehmen. Der zweite Zustand ist in der 12b gezeigt. Dabei wurde das Lagebegrenzungsmittel 236 entgegen der Federkraft eines Rückstellelements 238, welches als Feder ausgebildet ist, bewegt. Der Anschlag 237 wurde dabei zurückgezogen, so dass er nicht mehr im Bewegungspfad des Kopplungselements 232 liegt und sich das Kopplungselement 232 weiter nach rechts bis zum Anschlag 240 sich an der Stulpschiene 233 sich bewegen kann. Das Rückstellelement 238 stützt sich an einem Gegenlager 239 ab. Unterhalb der Stulpschiene 233 ist eine Schubstange 241 dargestellt. Das Widerlager 234 ist in einem Fenster 242 der Stulpschiene 233 angeordnet.In the 12a takes the actuator 235 a compressed state, so that the stop 237 in the path of movement of the coupling element 232 is located and limits its movement at a tilting opening of a wing. At a temperature change, the actuator 235 expand and take a second state. The second state is in the 12b shown. This became the Lagebegrenzungsmittel 236 against the spring force of a return element 238 , which is designed as a spring, moves. The stop 237 was withdrawn, so that he no longer in the path of movement of the coupling element 232 lies and the coupling element 232 continue to the right until the stop 240 on the faceplate 233 can move. The reset element 238 rests on an abutment 239 from. Below the faceplate 233 is a push rod 241 shown. The abutment 234 is in a window 242 the faceplate 233 arranged.
In den 13a bis 13c ist in einer Schnittdarstellung und in der 13d in einer Explosionsdarstellung ein Beschlag 250 dargestellt, der einen Lenker 251 (siehe 13c, 13d) und ein damit verbundenes Kopplungselement 252 aufweist. Das Kopplungselement 252 ist entlang einer Stulpschiene 253 längsverschieblich gelagert. An einem ortsfesten Widerlager 254 ist ein Stellelement 255 angeordnet. Das Stellelement 255 besteht aus einer Formgedächtnislegierung. An einem Ende weist das Stellelement 255 ein Lagebegrenzungsmittel 256 mit einem Anschlag 257 auf.In the 13a to 13c is in a sectional view and in the 13d in an exploded view of a fitting 250 shown a handlebar 251 (please refer 13c . 13d ) and an associated coupling element 252 having. The coupling element 252 is along a faceplate 253 mounted longitudinally displaceable. At a fixed abutment 254 is an actuator 255 arranged. The actuator 255 consists of a shape memory alloy. At one end, the actuator 255 a position limiting means 256 with a stop 257 on.
In der in der 13a gezeigten Stellung befindet sich das Lagebegrenzungsmittel 256 zumindest teilweise in einem Fenster 260 der Stulpschiene 253. Der Anschlag 257 befindet sich dabei im Bewegungspfad des Kopplungselements 252, so dass dieses bei einer Kippöffnung eines Flügels gegen den Anschlag 257 stößt und dieser die Kippöffnung begrenzt. Bei einer Temperaturänderung ändert sich der Zustand des Stellelements 255, so dass das Lagebegrenzungsmittel 256 und damit der Anschlag 255 angehoben werden, wie dies in der 13b gezeigt ist. Somit kann sich das Kopplungselement 252 bei einer Kippöffnung eines Flügels weiter nach rechts bis zum (ersten) Anschlag 261 an der Stulpschiene 253 bewegen.In the in the 13a shown position is the position limiting means 256 at least partially in a window 260 the faceplate 253 , The stop 257 is located in the path of movement of the coupling element 252 , so that this at a tilting opening of a wing against the stop 257 pushes and this limits the tilting opening. When the temperature changes, the state of the control element changes 255 so that the position limiting means 256 and thus the stop 255 be raised as in the 13b is shown. Thus, the coupling element can 252 at a tilting opening of a wing further to the right until the (first) stop 261 on the faceplate 253 move.
Eine Rückstellung des Stellelements 255 erfolgt über ein Rückstellelement 258, welches ausweislich der 13c an dem Lenker 251 angeordnet ist. Der Lenker 251 ist Teil einer Ausstellschere, die ihre Schwenkbewegung senkrecht zur Zeichenebene ausführt. Das Rückstellelement bewegt sich ebenfalls auf dieser Bahn. Beim Schließen eines Flügels gelangen der Lenker 251 und das Stellelement 255 in Parallellage, so dass sich das Rückstellelement 258 seitlich über das Lagebegrenzungsmittel 256 bewegt und dieses nach unten verdrängt. Das Rückstellelement 258 kann beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sein und eine zumindest teilweise halbkugelartige Form aufweisen, um ein zuverlässiges Zurückstellen des Stellelements 255 sicherzustellen.A provision of the control element 255 via a return element 258 , which demonstrably the 13c on the handlebar 251 is arranged. The driver 251 is part of a Ausstellschere that performs its pivotal movement perpendicular to the plane. The return element also moves on this path. When closing a wing reach the handlebars 251 and the actuator 255 in parallel position, so that the return element 258 laterally over the position limiting means 256 moved and displaced this down. The reset element 258 may for example be formed of plastic and have an at least partially hemispherical shape to a reliable reset of the control element 255 sure.
Der 13d kann man entnehmen, dass sowohl das Fenster 260 als auch das Lagebegrenzungsmittel 256 eine Verzahnung aufweisen, wobei die Verzahnungen aufeinander abgestimmt sind. Somit wird in der in der 13a gezeigten Stellung das Lagebegrenzungsmittel 256 mit der Stulpschiene 253 verkrallt. Dadurch werden von dem Koppelelement 252 auf den Anschlag 257 ausgeübte Kräfte in die Stulpschiene 253 eingeleitet und wird das Stellelement 255 vor einer Druckbeanspruchung in Falzumfangsrichtung geschützt.Of the 13d you can see that both the window 260 as well as the position limiting means 256 have a toothing, wherein the teeth are coordinated. Thus, in the in the 13a shown position the Lagebegrenzungsmittel 256 with the faceplate 253 digs. As a result of the coupling element 252 on the stop 257 applied forces in the faceplate 253 initiated and becomes the actuator 255 protected against compression in Falzumfangsrichtung.