DE102011003908B4

DE102011003908B4 - Headlight of a motor vehicle

Info

Publication number: DE102011003908B4
Application number: DE102011003908.2A
Authority: DE
Inventors: Matthias Brendle; Bernd Dreier
Original assignee: Automotive Lighting Reutlingen GmbH
Current assignee: Marelli Automotive Lighting Reutlingen Germany GmbH
Priority date: 2011-02-10
Filing date: 2011-02-10
Publication date: 2019-04-18
Anticipated expiration: 2031-02-11
Also published as: DE102011003908A1

Abstract

Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs mit einem Gehäuse (50) und mindestens einem darin angeordneten Lichtmodul (10), wobei das Lichtmodul (10) um eine im Wesentlichen horizontale Achse (40) relativ zum Gehäuse (50) schwenkbar ist, wobei die Achse (40) durch ein dem Lichtmodul (10) zugeordnetes Festlager (42) und ein weiteres Lager definiert ist, wobei das Festlager (42) ein an einem Halterahmen (16) des Lichtmoduls (10) angeordnetes Lagerelement (28) und ein an dem Gehäuse (50) des Scheinwerfers angeordnetes Gegenlagerelement (30) umfasst, wobei das Festlager (42) ein Federelement (48) aus Metall aufweist, welches das Lagerelement (28) in das Gegenlagerelement (30) drückt, wobei das Festlager (42) ein im Festlager (42) beweglich geführtes Druckelement (46) aufweist, welches die Kraft des Federelements (48) auf das Lagerelement (28) überträgt, wobei das Federelement (48) so dimensioniert und angeordnet ist, dass seine Federkraft das Druckelement (46) um wenige Zehntel Millimeter vom Scheinwerfergehäuse (50) abhebt.

Headlight of a motor vehicle having a housing (50) and at least one light module (10) arranged therein, wherein the light module (10) about a substantially horizontal axis (40) relative to the housing (50) is pivotable, wherein the axis (40) through a fixed bearing (42) associated with the light module (10) and a further bearing is defined, wherein the fixed bearing (42) has a bearing element (28) arranged on a holding frame (16) of the light module (10) and a bearing element (50) on the housing Headlight arranged abutment element (30), wherein the fixed bearing (42) comprises a spring element (48) made of metal, which presses the bearing element (28) in the counter-bearing element (30), wherein the fixed bearing (42) in a fixed bearing (42) movable guided pressure element (46) which transmits the force of the spring element (48) on the bearing element (28), wherein the spring element (48) is dimensioned and arranged so that its spring force the pressure element (46) by a few tenths of a millimeter from Headlight housing (50) lifts off.

Description

Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs.The invention relates to a headlight of a motor vehicle.

Ein Scheinwerfer ist aus der DE 20 2008 005 444 U1 bekannt, und das Lichtmodul ist dabei über ein Festlager und ein weiteres Lager, das bspw. als ein Loselager ausgebildet ist, in einem Gehäuse des Scheinwerfers um eine durch die Lager definierte Achse verschwenkbar gelagert. Ein Festlager weist drei rotatorische Freiheitsgrade auf. Ein Loselager hat neben den drei rotatorischen Freiheitsgraden auch noch einen translatorischen Freiheitsgrad.A headlight is out of the DE 20 2008 005 444 U1 known, and the light module is mounted on a fixed bearing and another bearing, which is, for example. As a Loselager, pivotally mounted in a housing of the headlamp about an axis defined by the bearing. A fixed bearing has three rotational degrees of freedom. A Loselager has next to the three rotational degrees of freedom and a translational degree of freedom.

Scheinwerfer sind im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs angeordnet und dienen neben der Verkehrssicherheit durch eine Sichtbarmachung des Fahrzeugs für andere Verkehrsteilnehmer insbesondere der Ausleuchtung der Fahrbahn vor dem Fahrzeug, zum Beispiel in Form einer Abblendlicht-, Fernlicht- oder Nebellichtverteilung sowie in Form von an bestimmte Umgebungs- und/oder Fahrsituationen anpassbaren Lichtfunktionen, wie beispielsweise Kurvenlicht, Stadtlicht, Landstraßenlicht, Autobahnlicht, etc., jeweils um die Sicht für einen Fahrer des Kraftfahrzeugs zu verbessern.Headlamps are located in the front of a motor vehicle and are used in addition to road safety by visualizing the vehicle for other road users in particular the illumination of the road ahead of the vehicle, for example in the form of a low beam, high beam or fog light distribution and in the form of to certain ambient and / or driving situations customizable light functions, such as cornering lights, city lights, country lights, motorway lights, etc., each to improve the visibility for a driver of the motor vehicle.

Dabei kann in bekannter Weise auch eine Leuchtweitenregulierung zum Einsatz kommen, bei der das Lichtmodul des Scheinwerfers oder mindestens ein Teil davon, bspw. eine Primäroptik (z.B. ein Reflektor), um eine im Wesentlichen horizontale Achse vertikal schwenkbar ist. Dabei wird das Lichtmodul oder das verschwenkbare Teil des Scheinwerfers üblicherweise durch ein zur horizontalen Achse exzentrisch angeordnetes Betätigungselement bewegt. Das Betätigungselement kann als ein Elektromagnet, insbesondere als ein Stellmagnet oder Proportionalmagnet, oder als ein Elektromotor, insbesondere als ein Schrittmotor, ausgebildet sein. Die Leuchtweitenregelung dient dazu, in bestimmten Fahrsituationen eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Fahrer von entgegenkommenden oder vorausfahrenden Fahrzeugen, zu vermeiden.In this case, headlamp leveling can also be used in a known manner, in which the light module of the headlamp or at least a part thereof, for example a primary optic (for example a reflector), can be pivoted vertically about a substantially horizontal axis. In this case, the light module or the pivotable part of the headlight is usually moved by an eccentrically arranged to the horizontal axis actuator. The actuating element can be designed as an electromagnet, in particular as a solenoid or proportional magnet, or as an electric motor, in particular as a stepping motor. The headlight range control is used to avoid dazzling other road users, in particular the driver of oncoming or preceding vehicles in certain driving situations.

Im Stand der Technik sind Kraftfahrzeuge mit manueller und/oder automatischer Leuchtweitenregelung bekannt. Die Leuchtweitenregelung dient zur Verbesserung der Sicht des Fahrers des Kraftfahrzeugs bei Dunkelheit oder schlechter Sicht, indem die Leuchtweite so eingestellt wird, dass die Reichweite gute Sichtverhältnisse sicherstellt. Bei der manuellen Leuchtweitenregelung erfolgt die Verstellung der Leuchtweite durch einen vom Fahrer manuell bedienbaren Positionsgeber, um ausgehend von einer Grundeinstellung der Scheinwerfer je nach Beladungszustand des Fahrzeugs die Neigung der von den Scheinwerfern ausgesandten Lichtbündel mehr oder weniger abzusenken. Die automatische Leuchtweitenregelung kann die Leuchtweite des Scheinwerfers in Abhängigkeit von Signalen von Niveaugebern an den Fahrzeugachsen vorzugsweise kontinuierlich derart variieren, dass eine Nickbewegung des Kraftfahrzeugs um seine Querachse kompensiert wird. Dabei können in der Regel sowohl langsame Nickbewegungen bspw. aufgrund des Beladungszustands des Fahrzeugs, als auch schnellere Nickbewegungen bspw. aufgrund von Bremsen, Beschleunigen, Fahrbahnunebenheiten etc. kompensiert werden. Mit der automatischen Leuchtweitenregelung wird die Leuchtweite konstant gehalten, um konstant gute Sichtverhältnisse für den Fahrer zu erreichen. Um eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden und um optimale Sichtverhältnisse für den Fahrer zu erzielen, sollte die vertikale Verstellung des Lichtbündels möglichst genau arbeiten.In the prior art motor vehicles with manual and / or automatic headlight range control are known. The headlight range control is used to improve the driver's view of the vehicle in the dark or poor visibility by the headlight range is adjusted so that the range ensures good visibility. In the manual headlamp leveling adjustment of the headlamp range is done by a manually operated by the driver position sensor to lower starting from a basic setting of the headlamp depending on the load condition of the vehicle, the inclination of the emitted light from the headlamps more or less. The automatic headlamp leveling system may preferably continuously vary the headlamp range of the headlamp in response to signals from level sensors on the vehicle axles in such a way that a pitching motion of the motor vehicle about its transverse axis is compensated. In this case, both slow pitching movements, for example, due to the loading state of the vehicle, as well as faster pitching movements, for example, due to braking, acceleration, road bumps, etc., can usually be compensated. With the automatic headlight range control, the headlight range is kept constant in order to achieve consistently good visibility for the driver. In order to avoid dazzling other road users and to achieve optimum visibility for the driver, the vertical adjustment of the light beam should work as accurately as possible.

Andererseits kommt die Leuchtweitenregelung in modernen Abblendlicht-Systemen für Scheinwerfer zunehmend auch dort zum Einsatz, wo die Leuchtweite in Abhängigkeit einer aktuellen Umgebungs- und/oder Fahrsituation mit dem Ziel eingestellt werden soll, die in der jeweiligen Situation maximal mögliche Leuchtweite zu erzielen, ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Hierzu wird eine Position der anderen Verkehrsteilnehmer, insbesondere des Gegenverkehrs und vorausfahrender Fahrzeuge, über geeignete Sensoren, beispielsweise eine Kamera, erfasst und das Abblendlichtbündel über eine vertikale Verstellung des Abblendlicht-Lichtmoduls oder Teilen davon eine im Wesentlichen horizontale Helldunkelgrenze der Lichtverteilung so dicht wie möglich an die vorausfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeuge herangeführt, ohne dass es zu einer Blendung der Fahrer dieser Fahrzeuge kommt. Dadurch können optimale Sichtverhältnisse für den Fahrer sichergestellt werden. Da die Sensorik der Kamera in der Regel nicht in der Lage ist, eine Ist-Position des Scheinwerferstrahlenbündels zu erfassen, hängt die Leistungsfähigkeit dieser Systeme in besonderem Maße davon ab, wie genau eine Abblendlicht-Helldunkelgrenze über die Aktorik im Scheinwerfer positioniert beziehungsweise gesteuert werden kann. Aus dieser Anforderung heraus wird versucht, die Positioniergenauigkeit der Leuchtweitenregelung weiter zu steigern.On the other hand, the headlight range control in modern low-beam systems for headlights increasingly also used where the headlight range should be adjusted depending on a current ambient and / or driving situation with the aim of achieving the maximum possible headlight range in each situation, without doing dazzle other road users. For this purpose, a position of the other road users, in particular oncoming traffic and vehicles ahead, via suitable sensors, such as a camera detected and the low beam through a vertical adjustment of the low beam light module or parts thereof a substantially horizontal bright-dark boundary of the light distribution as close as possible the leading or oncoming vehicles introduced without causing dazzling the driver of these vehicles. As a result, optimal visibility for the driver can be ensured. Since the sensors of the camera is usually not able to detect an actual position of the headlight beam, the performance of these systems depends in particular on how accurately a low-beam light-dark border can be positioned or controlled via the actuators in the headlight , From this requirement, it is attempted to further increase the positioning accuracy of the headlight range control.

Entsprechendes gilt auch für eine horizontale Verstellung des Lichtbündels im Rahmen eines dynamischen Kurvenlichts und für eine Verstellung einer Blendenanordnung des Lichtmoduls zur Realisierung eines variablen Verlaufs und/oder einer variablen Position der Helldunkelgrenze einer abgeblendeten Lichtverteilung. Auch hier steigen die Anforderungen an die Genauigkeit der Verstellung zunehmend, um stets eine optimale Sicht für den Fahrer sicherzustellen. Insbesondere die Lagerelemente der bewegbaren Teile des Scheinwerfers können den gesteigerten Anforderungen an eine erhöhte Stellgenauigkeit häufig nicht mehr genügen.The same applies to a horizontal adjustment of the light beam in the context of a dynamic cornering light and for an adjustment of a diaphragm arrangement of the light module for realizing a variable course and / or a variable position of the light-dark boundary of a dimmed light distribution. Here, too, the demands on the accuracy of the adjustment increase increasingly, in order to always ensure optimum visibility for the driver. In particular, the bearing elements of the movable parts of the headlamp can Increased demands on increased positioning accuracy often no longer suffice.

Dies gilt bspw. für die zur Lagerung des Lichtmoduls im Scheinwerfer notwendigen Lager. Es handelt sich hierbei um mindestens einen von drei Aufhängepunkten des Lichtmoduls, das sog. Festlager, durch das alle drei translatorischen Freiheitsgrade (in x-, y- und z-Richtung) festgelegt werden, während die rotatorischen Freiheitsgrade (um die x-, y- und z-Achse) frei bleiben und über die zwei restlichen Aufhängepunkte definiert werden. Das Festlager wird im Stand der Technik durch ein sphärisches Lager realisiert, wobei am Lichtmodul in einem Abstand zu der durch die Aufhängepunkte definierten Schwenkachse ein als Lagerkugel ausgebildetes Lagerelement angeformt beziehungsweise angeordnet ist, das in einem als komplementäre sphärische Lagerschale ausgebildeten Gegenlagerelement um alle drei Raumachsen drehbar aufgenommen ist. Selbstverständlich kann die Lagerkugel auch an dem Scheinwerfergehäuse und die Lagerschale an dem Lichtmodul ausgebildet sein. Ein solches Festlager ist bspw. in der DE 20 2008 005 444 U1 beschrieben.This applies, for example, for the necessary for storage of the light module in the headlight camp. These are at least one of three suspension points of the light module, the so-called fixed bearing, by which all three translatory degrees of freedom (in the x, y and z directions) are determined, while the rotational degrees of freedom (about the x, y - and z-axis) remain free and defined by the two remaining suspension points. The fixed bearing is realized in the prior art by a spherical bearing, which is integrally formed or arranged on the light module at a distance from the axis defined by the suspension pivot axis designed as a bearing ball bearing element which rotates about all three spatial axes in an opposing bearing element designed as a complementary spherical bearing shell is included. Of course, the bearing ball can also be formed on the headlight housing and the bearing shell on the light module. Such a fixed bearing is, for example, in the DE 20 2008 005 444 U1 described.

Da die Lagerkugel sowie die Lagerschale des Festlagers meist aus Kunststoff ausgeführt sind, haben die für diesen Werkstoff typischen großen Toleranzen in der Fertigung und die relativ großen Wärmeausdehnungen starken Einfluss auf die Funktion und Genauigkeit des Festlagers. Durch Fertigungstoleranzen und Wärmedehnung bedingt, werden diese Lager mit sehr groben, unpräzisen Spielpassungen hergestellt, was zu einer nur ungenauen Lagerung des Lichtmoduls im Scheinwerfergehäuse führt. Nachteiligerweise wird das Problem noch dadurch verschärft, dass die Lagerschale des Festlagers mit Lagerkugeln vieler verschiedener Lichtmodule kombiniert werden soll, damit das gleiche Lichtmodul in verschiedenen Scheinwerfern eingesetzt werden kann, wodurch sich wesentlich größere Toleranzen über die Vielzahl der verschiedenen Bauteile ergeben. Das führt entweder zu schwergängigen und klemmenden oder unpräzise arbeitenden Lagern mit viel Lagerspiel führen, die den Anforderungen moderner Scheinwerfer nicht mehr genügen können.Since the bearing ball and the bearing shell of the fixed bearing are usually made of plastic, the typical for this material large tolerances in the production and the relatively large thermal expansions have a strong influence on the function and accuracy of the fixed bearing. Due to manufacturing tolerances and thermal expansion, these bearings are made with very rough, imprecise clearance fits, which leads to an inaccurate storage of the light module in the headlight housing. Disadvantageously, the problem is exacerbated by the fact that the bearing shell of the fixed bearing is to be combined with bearing balls many different light modules, so that the same light module can be used in different headlamps, resulting in much larger tolerances on the variety of different components. This leads either to stiff and jammed or imprecise working bearings with a lot of bearing clearance lead, which can no longer meet the requirements of modern headlights.

Um ein großes Spiel des Lagers zu vermeiden, kann man sich zwar dadurch behelfen, dass das Festlager auf Pressung ausgelegt wird, um damit über elastische Strukturen in der Lagerschale den Anstieg der Zwangskräfte auch über einen relativ großen Toleranzbereich zu begrenzen. Aufgrund der starken Temperaturabhängigkeit des Elastizitätsmoduls von Kunststoffen, sowie wegen der geforderten dynamischen Steifigkeit und Festigkeit des Scheinwerfers, können die auftretenden Zwangskräfte, sowie die damit verbundene Lagerreibung sehr große Werte annehmen. Durch die hohen Verstellkräfte kann es beim Bewegen des Lagers zu Verformungen und daraus resultierenden Ungenauigkeiten des Lagers kommen. Die bekannten Festlager können also trotz aller Versuche, das Lagerspiel zu reduzieren, sehr schwergängig und dadurch ungenau sein, so dass eine genaue Positionierung des Lichtmoduls nicht möglich ist.In order to avoid a large clearance of the bearing, one can indeed manage by the fact that the fixed bearing is designed to pressure, so as to limit the increase in constraining forces over a relatively large tolerance range via elastic structures in the bearing shell. Due to the strong temperature dependence of the modulus of elasticity of plastics, as well as the required dynamic stiffness and strength of the headlamp, the forces of constraint, and the associated bearing friction can take very large values. Due to the high adjustment forces, deformations and resulting inaccuracies in the bearing can occur when the bearing is moved. The known fixed bearing can thus be very stiff and thus inaccurate despite all attempts to reduce the bearing clearance, so that an accurate positioning of the light module is not possible.

Der Antrieb für die Leuchtweitenregulierung ist im Gegensatz zum Antrieb des dynamischen Kurvenlichts in der Regel sehr großzügig bemessen. Während beim dynamischen Kurvenlicht Antriebsmomente von etwa 1 Newtonmeter (Nm) zur Verfügung stehen, können diese bei der Leuchtweitenverstellung erheblich höher sein (z.B. 5-10 Nm). Es hat sich gezeigt, dass die bei den bekannten Festlagern resultierenden Lagermomente einen großen Einfluss auf die Positioniergenauigkeit des Lichtmoduls bzw. der bewegbaren Teile des Moduls haben. Insbesondere die Verstellelemente der Grundeinstellung sind so elastisch, dass sie sich unter der Wirkung großer Stellmomente verwinden und verbiegen können. Dabei können unerwünschte Auslenkungen des Lichtmoduls bzw. der bewegbaren Teile im Millimeterbereich auftreten, die große Stellfehler des Lichtmoduls bzw. des von diesem ausgesandten Lichtbündels zur Folge haben.The drive for the headlamp leveling is usually very generous, in contrast to the drive of the dynamic cornering light. While drive torques of about 1 Nm (Nm) are available for dynamic cornering light, they can be considerably higher during headlamp leveling (for example 5-10 Nm). It has been shown that the bearing moments resulting in the known fixed bearings have a great influence on the positioning accuracy of the light module or of the movable parts of the module. In particular, the adjustment of the basic setting are so elastic that they can twist and bend under the action of large adjusting moments. In this case, unwanted deflections of the light module or the movable parts in the millimeter range can occur, the large adjustment errors of the light module or of the light beam emitted by this result.

Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Scheinwerfer anzugeben, dessen Festlager über einen großen Toleranzbereich eine im Wesentlichen spielfreie Lagerung bei über den gesamten Verstellbereich gleichbleibend niedrigen Lagermomenten bietet.The object of the invention is therefore to provide a headlamp, the fixed bearing over a wide tolerance range provides a substantially backlash-free storage over the entire adjustment consistently low storage moments.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved with the features of claim 1.

In dem erfindungsgemäßen Festlager kann das Gegenlagerelement derart ausgebildet sein, dass es nicht das komplette kugelförmige oder kugelsegmentförmige Lagerelement, sondern nur einen Teil, also bspw. ein Teilsegment davon, aufnimmt. Zudem kann das Gegenlagerelement bezüglich seinen Abmessungen im Vergleich zum Lagerelement so ausgebildet sein, dass das sich darin bewegende Lagerelement ohne das Federelement kaum einem Lagermoment ausgesetzt ist. Das Federelement ist derart bemessen, dass die Federkraft größer oder gleich einer Betätigungskraft des Lagers ist, so dass eine spielfreie Lagerung realisiert werden kann. Falls die Federkraft kleiner als die Betätigungskraft wäre, würde dies zu einem Lagerspiel führen. Das Federelement schränkt dabei eine Rotationsbewegung des Lagerelements relativ zum Gegenlagerelement nicht ein, so dass das Lagerelement weiterhin in alle drei rotatorischen Freiheitsgrade bewegt werden kann.In the fixed bearing according to the invention, the counter-bearing element can be designed such that it does not receive the complete spherical or spherical segment-shaped bearing element, but only a part, that is, for example, a sub-segment thereof. In addition, the counter bearing element can be designed in terms of its dimensions compared to the bearing element so that the bearing element moving therein without the spring element is hardly exposed to a bearing moment. The spring element is dimensioned such that the spring force is greater than or equal to an actuating force of the bearing, so that a play-free storage can be realized. If the spring force were smaller than the operating force, this would lead to a bearing clearance. The spring element does not restrict a rotational movement of the bearing element relative to the counter-bearing element, so that the bearing element can continue to be moved in all three rotational degrees of freedom.

Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht also darin, dass das Festlager bewusst derart ausgebildet ist, dass es ein relativ großes Spiel aufweist, um die Fertigungstoleranzen in einem ökonomischen bzw. fertigungsgünstigen Rahmen zu halten. Dieses Spiel wird jedoch durch das zwischen Gegenlagerelement und Lagerelement wirkende Federelement kompensiert. Die Eigenschaften des Federelements können dabei so gewählt werden, dass den im Einzelfall für das betreffende Lager bzw. Lichtmodul gewünschten Anforderungen (z.B. Größe der auftretenden Beschleunigungskräfte) Rechnung getragen wird.An important aspect of the invention is therefore that the fixed bearing is deliberately designed such that it has a relatively large game, to keep the manufacturing tolerances in an economical or production-favorable framework. However, this game is compensated by the acting between abutment element and bearing element spring element. The properties of the spring element can be chosen so that the requirements in each case for the particular bearing or light module desired requirements (eg size of the acceleration forces occurring) is taken into account.

Vorteilhafterweise kann das Festlager darüber hinaus große Fertigungstoleranzen bei der Herstellung des Lagerelements und des Gegenlagerelements zulassen, da das Gegenlagerelement immer nur einen Teilabschnitt der Mantelfläche des Lagerelements aufnehmen muss und die federnde Führung des Lagerelements die Fertigungstoleranzen ausgleichen kann. Eine Schwergängigkeit des Festlagers wird verhindert, da nur Federkräfte und keine Zwangskräfte auftreten. Das heißt, das Festlager kann mit niedrigen Lagermomenten betätigt werden und ermöglicht eine besonders leichtgängige und kontinuierliche Bewegung des Lagerelements im Festlager. Ebenso führt ein durch eventuelle Fertigungstoleranzen hervorgerufenes großes Lagerspiel kaum zu einer Beeinträchtigung der Funktion des Festlagers und dessen Positionierungsgenauigkeit. Außerdem kann auf die bislang in der Entwicklungs- und Projektionsphase erforderlichen aufwändigen Iterationen mit Abstimm- und Anpassungsschleifen des Festlagers verzichtet werden.Advantageously, the bearing can also allow large manufacturing tolerances in the manufacture of the bearing element and the counter bearing element, since the counter-bearing element must always take only a portion of the lateral surface of the bearing element and the resilient guide of the bearing element can compensate for manufacturing tolerances. A stiffness of the fixed bearing is prevented because only spring forces and no constraining forces occur. That is, the bearing can be operated with low bearing moments and allows a particularly smooth and continuous movement of the bearing element in the fixed bearing. Likewise, caused by any manufacturing tolerances large bearing clearance hardly leads to an impairment of the function of the fixed bearing and its positioning accuracy. In addition, the time-consuming iterations required in the development and projection phase with tuning and adjustment loops of the fixed bearing can be dispensed with.

Das Festlager ist zwischen einem Halterahmen eines Lichtmoduls und einem Scheinwerfergehäuse ausgebildet, um eine Verstellung des Halterahmens relativ zum Scheinwerfergehäuse, insbesondere ein Verschwenken des Halterahmens um eine Schwenkachse, zu ermöglichen. Beim Verschwenken des Halterahmens samt übrigem Lichtmodul um eine horizontale Schwenkachse kann eine Leuchtweitenregulierung (LWR) realisiert werden. Beim Verschwenken des Lichtmoduls bzw. von Teilen davon um eine vertikale Achse kann eine dynamische Kurvenlichtfunktion realisiert werden. Die Bewegung des Halterahmens wird durch einen Aktuator ausgelöst, der exzentrisch zu der Schwenkachse an dem Halterahmen angelenkt ist. Dabei kann die Verbindung zwischen dem Aktuator und dem Halterahmen ebenfalls mittels eines erfindungsgemäßen Festlagers ausgestaltet sein. Lagerelemente und entsprechende Gegenlagerelemente können dabei beliebig an dem Halterahmen oder dem Scheinwerfergehäuse bzw. an dem Aktuator oder dem Halterahmen angeordnet sein.The fixed bearing is formed between a holding frame of a light module and a headlight housing to allow an adjustment of the holding frame relative to the headlight housing, in particular a pivoting of the holding frame about a pivot axis. When pivoting the holding frame together with the remaining light module about a horizontal pivot axis, a headlamp leveling (LWR) can be realized. When pivoting the light module or parts thereof about a vertical axis, a dynamic cornering function can be realized. The movement of the holding frame is triggered by an actuator which is articulated eccentrically to the pivot axis on the holding frame. In this case, the connection between the actuator and the holding frame can also be configured by means of a fixed bearing according to the invention. Bearing elements and corresponding counter bearing elements can be arranged arbitrarily on the support frame or the headlight housing or on the actuator or the support frame.

Besonders vorteilhaft ist, dass das Festlager Mittel zum Begrenzen eines Federwegs des Federelements aufweist. Die Begrenzung kann beispielsweise über Anschläge im Innern des Festlagers realisiert werden. Das bedeutet, dass sich das Lagerelement nur in einem, bevorzugt kleinen, festgelegten Bereich des Festlagers bewegen kann. Dadurch kann das Lagerelement fest und sicher im Gegenlagerelement gehalten werden, so dass das Lagerelement nicht herausspringen kann, wenn das Federelement beispielsweise infolge von Lastspitzen (zum Beispiel durch extreme Erschütterungen oder Beschleunigungen des Kraftfahrzeugs) nachgibt. Außerdem sorgt das Federelement mit einem definierten Vorspannweg von bspw. einigen Millimetern im Festlager für gleichbleibende Verspannkräfte, unabhängig von einem jeweiligen Toleranz- oder Betriebsbereich des Lagers. Dadurch lassen sich vorteilhafterweise die ohnehin kleinen Festlagermomente in sehr engen Grenzen halten.It is particularly advantageous that the bearing has means for limiting a spring travel of the spring element. The limitation can be realized for example via stops inside the fixed bearing. This means that the bearing element can only move in one, preferably small, fixed area of the fixed bearing. As a result, the bearing element can be held firmly and securely in the abutment element, so that the bearing element can not pop out when the spring element yields, for example as a result of load peaks (for example due to extreme vibrations or accelerations of the motor vehicle). In addition, the spring element ensures a defined preload of, for example, a few millimeters in the fixed bearing for consistent clamping forces, regardless of a respective tolerance or operating range of the camp. As a result, advantageously the already small fixed bearing moments can be kept within very narrow limits.

Außerdem ist vorteilhaft, dass das Festlager ein im Gegenlagerelement beweglich geführtes Druckelement aufweist, welches die Kraft des Federelements auf das Lagerelement überträgt. Dabei kann das Druckelement ein Teil des Gegenlagerelements sein. Vorzugsweise ist das Druckelement im Gegenlagerelement axial verschiebbar geführt und nimmt zusammen mit dem Gegenlagerelement das Lagerelement auf. Das Druckelement ist im Gegenlagerelement durch Führungselemente entlang einer Längsachse des Druckelements bewegbar geführt und wird durch das Federelement entlang der Längsachse in Richtung Lagerelement gedrückt. Die Längsachse bzw. die Bewegungsrichtung des Druckelements verläuft vorzugsweise radial zu dem kugel- bzw. kugelabschnittsförmigen Lagerelement. Der Bewegungsweg des Druckelements ist vorzugsweise durch Anschläge begrenzt. Von dem Lagerelement weg ist die Bewegung des Druckelements durch einen bspw. am Scheinwerfergehäuse ausgebildeten Anschlag begrenzt. Bei in das Gegenlagerelement eingesetztem Lagerelement wird die Bewegung des Druckelements in Richtung des Lagerelements durch das Lagerelement selbst, an dem das Druckelement über eine Auflagefläche anliegt, begrenzt. Bei aus dem Gegenlagerelement heraus genommenen Lagerelement wird die Bewegung des Druckelements in diese Richtung durch einen am Gegenlagerelement ausgebildeten Anschlag begrenzt.It is also advantageous that the fixed bearing has a pressure element movably guided in the abutment element, which transmits the force of the spring element to the bearing element. In this case, the pressure element may be part of the counter-bearing element. Preferably, the pressure element is guided axially displaceably in the abutment element and, together with the abutment element, receives the bearing element. The pressure element is movably guided in the abutment element by guide elements along a longitudinal axis of the pressure element and is pressed by the spring element along the longitudinal axis in the direction of the bearing element. The longitudinal axis or the direction of movement of the pressure element preferably extends radially to the ball or ball-shaped bearing element. The path of movement of the pressure element is preferably limited by stops. Moving away from the bearing element, the movement of the pressure element is limited by a stop formed, for example, on the headlight housing. When inserted into the counter-bearing element bearing element, the movement of the pressure element in the direction of the bearing element by the bearing element itself, on which the pressure element rests on a support surface, limited. When taken from the counter-bearing element out bearing element, the movement of the pressure element in this direction is limited by a stop formed on the abutment element stop.

Das bewegbare federbelastete Druckelement kann einerseits eventuelle Fertigungsungenauigkeiten des Lagerelements bzw. des Gegenlagerelements ausgleichen. Andererseits wird durch die Begrenzung des möglichen Bewegungswegs des Druckelements ein Lagerspiel derart reduziert, dass das Lagerelement sicher im Gegenlagerelement gehalten ist, so dass es nicht herausspringen kann.The movable spring-loaded pressure element can on the one hand compensate for any manufacturing inaccuracies of the bearing element or the counter-bearing element. On the other hand, by limiting the possible movement path of the pressure element, a bearing clearance is reduced such that the bearing element is securely held in the counter-bearing element, so that it can not pop out.

Die über das Druckelement auf das Lagerelement wirkenden Druckkräfte des Federelements sind so bemessen, dass Reibungskräfte im Festlager stark reduziert werden und Blockaden im Festlager gänzlich verhindert werden. Die Verbindung zeigt auch unter extremen Belastungen (Betätigungskraft des Lagers größer als die Federkraft des Federelements) und Stößen ein definiertes, sehr kleines Lagerspiel. Dabei kann durch die reduzierte Lagerreibung ein Verschleiß verringert werden, was die Lebensdauer des Festlagers verlängert und Quietschgeräusche weitgehend vermeidet.The pressure forces of the spring element acting on the bearing element via the pressure element are dimensioned such that frictional forces in the fixed bearing are greatly reduced and blockages occur in the bearing Fixed bearings are completely prevented. The compound shows even under extreme loads (operating force of the bearing greater than the spring force of the spring element) and shocks a defined, very small bearing clearance. It can be reduced by the reduced bearing friction wear, which prolongs the life of the fixed bearing and squeaking largely avoids.

Alternativ hierzu kann sich das Federelement mit einer ersten Seite auch beispielsweise am Gehäuse des Scheinwerfers abstützen und mit einer Gegenseite direkt, das heißt ohne Druckelement, etwa in der Mitte des Lagerelements befestigt sein oder zumindest dort anliegen. Das Federelement ist dabei bevorzugt so am Lagerelement angeordnet, dass die Federkraft des Federelements über das Lagerelement möglichst gleichmäßig auf die gesamte Auflagefläche zum Gegenlagerelement verteilt wird. Bevorzugt wird das Federelement formschlüssig mit dem Lagerelement verbunden, z.B. bei der Herstellung des Lagerelements umspritzt, da sichergestellt werden muss, dass das Federelement während eines Betriebs des Scheinwerfers der Bewegung des Lagerelements folgen bzw. nachgeben kann und sich dabei nicht unbeabsichtigt lösen bzw. verschieben kann. Der Federweg des Federelements kann dabei direkt durch eine spezielle Ausgestaltung des Gehäuses des Scheinwerfers begrenzt werden, wobei in diesem Fall das Gehäuse selbst als Anschlag für das Lagerelement dient. Das Scheinwerfergehäuse kann als Anschlag für solche Festlager dienen, wo das Festlager zwischen dem Scheinwerfergehäuse und einem anderen Teil eines Lichtmoduls, bspw. einem Halterahmen, wirkt. Wenn das Festlager jedoch zwischen anderen Teilen des Scheinwerfers oder Lichtmoduls wirkt, ist es selbstverständlich denkbar, dass das Teil, an dem das Gegenlagerelement angeordnet ist, dann selbst als Anschlag dient.Alternatively, the spring element can be supported with a first side, for example, on the housing of the headlamp and with a opposite side directly, that is without pressure element, be attached approximately in the middle of the bearing element or at least abut there. The spring element is preferably arranged on the bearing element such that the spring force of the spring element is distributed as evenly as possible over the bearing element on the entire bearing surface to the counter-bearing element. Preferably, the spring element is positively connected to the bearing element, e.g. encapsulated in the manufacture of the bearing element, since it must be ensured that the spring element during operation of the headlamp can follow or yield to the movement of the bearing element and can not accidentally solve or move. The spring travel of the spring element can be limited directly by a special design of the housing of the headlamp, in which case the housing itself serves as a stop for the bearing element. The headlight housing can serve as a stop for such fixed bearing, where the bearing between the headlight housing and another part of a light module, for example. A holding frame acts. However, if the bearing acts between other parts of the headlamp or light module, it is of course conceivable that the part on which the counter-bearing element is arranged, then serves itself as a stop.

In beiden Alternativen kann das Federelement entweder als eine Schraubendruckfeder oder als eine Blattfeder mit einem Federweg parallel zur Längserstreckung der Blattfeder oder ein beliebig anders ausgebildetes Federelement sein. Die Blattfeder kann dabei bevorzugt in einem ungespanntem Zustand in Längserstreckung eine wellige Form annehmen. Der Kontakt zwischen der Blattfeder und dem Lagerelement kann bspw. als ein sog. Schneidenlager ausgeführt werden, was insbesondere die pendelnden Bewegungen des mit dem Lagerelement verbundenen Federelements beim Bewegen des Lagerelements unterstützt. Besonders bevorzugt ist es, das Federelement aus Metall zu fertigen, um dauerhaft (für die gesamte Lebensdauer eines Scheinwerfers bzw. eines Kraftfahrzeugs) das Aufbringen einer präzisen Federkraft sicherzustellen, was bspw. bei Kunststofffedern nicht gewährleistet werden kann.In both alternatives, the spring element can be either as a helical compression spring or as a leaf spring with a spring travel parallel to the longitudinal extent of the leaf spring or any other spring element. The leaf spring can preferably assume a wavy shape in an untensioned state in the longitudinal direction. The contact between the leaf spring and the bearing element can, for example, be performed as a so-called. Cutting edge bearing, which supports in particular the oscillating movements of the spring element connected to the bearing element when moving the bearing element. It is particularly preferred to manufacture the spring element from metal in order to permanently ensure (for the entire life of a headlight or a motor vehicle) the application of a precise spring force, which, for example, can not be ensured with plastic springs.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Lagerelement halbkugelförmig ausgebildet sein. Die Halbkugel kann im Vergleich zur Vollkugel wesentlich genauer gefertigt werden, da die Geometrie nicht durch eine Formtrennung unterbrochen werden muss und keine Materialanhäufungen auf der Mantelfläche vorhanden sind. Das Festlager ist dabei bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. Die Halbkugel kann als rein werkzeuggebundene Geometrie ohne Trennungsversatz hergestellt werden. Die halbkugelförmige Ausgestaltung des Lagerelements erlaubt dabei eine besonders kunststoffgerechte Konstruktion mit konstanten Wandstärken.In a preferred embodiment, the bearing element may be formed hemispherical. The hemisphere can be made much more accurate compared to the solid sphere, since the geometry does not have to be interrupted by a mold separation and no accumulation of material on the lateral surface are present. The fixed bearing is preferably made of plastic. The hemisphere can be manufactured as a purely tool-bound geometry without separation offset. The hemispherical configuration of the bearing element allows a particularly plastic-compatible construction with constant wall thicknesses.

Ferner ist vorteilhaft, dass das Lagerelement und das Gegenlagerelement derart ausgebildet sind, dass eine Auflagefläche zwischen dem Lagerelement und dem Gegenlagerelement einer Mantelfläche des Lagerelements entspricht, also sphärisch ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass eine Kugelkappe im Gegenlagerelement abgetragen ist. Durch eine solche Ausgestaltung der beiden aneinanderliegenden Auflageflächen wird die Größe der Auflagefläche reduziert und die Genauigkeit des Festlagers kann weiter erhöht werden. Eine Symmetrieachse der Auflagefläche geht dabei bevorzugt durch den Mittelpunkt des Lagerelements und fällt vorteilhafterweise zumindest annähend mit der Wirkrichtung der Federkraft des Federelements zusammen. Indem das Lagerelement nur auf der bevorzugt schmalen Mantelfläche der Kugelschicht (Kreisringfläche) im Gegenlagerelement aufliegt, dürfen vorteilhafterweise die Durchmesser des Lagerelements und des Gegenlagerelements erheblich voneinander abweichen.Further, it is advantageous that the bearing element and the counter-bearing element are formed such that a bearing surface between the bearing element and the counter-bearing element corresponds to a lateral surface of the bearing element, that is spherical. This can be achieved, for example, by removing a ball cap in the abutment element. By such a configuration of the two adjacent bearing surfaces, the size of the bearing surface is reduced and the accuracy of the fixed bearing can be further increased. An axis of symmetry of the support surface is preferably through the center of the bearing element and advantageously coincides at least approximately with the effective direction of the spring force of the spring element. By the bearing element rests only on the preferably narrow lateral surface of the spherical layer (annular surface) in the counter-bearing element, advantageously, the diameters of the bearing element and the counter-bearing element may differ significantly from each other.

In einer alternativen Ausgestaltung des Festlagers ist es auch möglich, dass das Gegenlagerelement einen hohlkegelförmigen Abschnitt aufweist, in dem das Lagerelement aufgenommen ist, wobei eine Auflagefläche zwischen dem Lagerelement und dem Gegenlagerelement einer Kreislinie entspricht. Die Auflagefläche des Gegenlagerelements läuft also axial konisch zusammen. Das anliegende Federelement sorgt dabei trotz der sehr kleinen Auflagefläche für eine sichere und feste Lagerung des Lagerelement im Gegenlagerelement. Dabei darf ein Winkel, der sich zwischen dem Lagerelement tangential und der Auflagefläche bildet, nicht zu klein gewählt werden, was die Leichtgängigkeit des Festlagers sonst beeinträchtigen würde. Durch diese Ausgestaltung des Festlagers werden die Anforderungen an die Genauigkeit von Lagerelement und Gegenlagerelement nochmals stark herabgesetzt, es sind also höhere Toleranzen möglich.In an alternative embodiment of the fixed bearing, it is also possible that the counter-bearing element has a hollow cone-shaped portion in which the bearing element is received, wherein a bearing surface between the bearing element and the counter-bearing element corresponds to a circular line. The bearing surface of the counter-bearing element thus runs axially conical. The applied spring element ensures, despite the very small contact surface for a secure and firm storage of the bearing element in the counter-bearing element. In this case, an angle that forms tangentially between the bearing element and the bearing surface, not too small may be selected, which would affect the ease of the fixed bearing otherwise. Due to this design of the fixed bearing requirements on the accuracy of the bearing element and counter-bearing element are again greatly reduced, so it is possible higher tolerances.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren. Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendet werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

1 ein Lichtmodul eines Kraftfahrzeugscheinwerfers in einer perspektivischen Ansicht;
2 ein Halterahmen des Lichtmodus aus 1 in einer Einzeldarstellung;
3 ein erfindungsgemäßes Festlager in einer ersten Ausführungsform in zwei unterschiedlichen Längsschnitten im Detail;
4 ein Druckelement aus dem Festlager von 3 im Detail;
5 ein Federelement aus dem Festlager von 3 in einer Einzeldarstellung;
6 ein Gegenlagerelement aus 1 oder 3 in einer perspektivischen Darstellung;
7 das Gegenlagerelement aus 6 mit einem eingelegten Lagerelement;
8 das im Gegenlagerelement von 6 oder 7 eingesetzte Lagerelement in einem Längsschnitt;
9 ein Festlager in einer zweiten Ausführungsform im Detail;
10 ein Festlager in einer dritten Ausführungsform im Detail; und
11 ein Federelement aus 10 im Detail.

Further advantages will become apparent from the following description and the accompanying drawings. It is understood that the abovementioned and those still to be explained below Characteristics can be used not only in the specified combination, but also in other combinations or in isolation, without departing from the scope of the present invention. Embodiments of the invention are illustrated in the figures and are explained in more detail in the following description. Show it:

1 a light module of a motor vehicle headlight in a perspective view;
2 a holding frame of the light mode off 1 in a single presentation;
3 an inventive bearing in a first embodiment in two different longitudinal sections in detail;
4 a pressure element from the fixed bearing of 3 in detail;
5 a spring element from the fixed bearing of 3 in a single presentation;
6 an abutment element 1 or 3 in a perspective view;
7 the counter-bearing element 6 with an inserted bearing element;
8th in the counter bearing element of 6 or 7 used bearing element in a longitudinal section;
9 a fixed bearing in a second embodiment in detail;
10 a fixed bearing in a third embodiment in detail; and
11 a spring element 10 in detail.

1 zeigt ein Lichtmodul 10 eines Kraftfahrzeugscheinwerfers in einer perspektivischen Ansicht. Das Lichtmodul 10 ist als ein sogenanntes Polyellipsoidsystem (PES)-Modul ausgebildet. Das PES-Modul 10 umfasst einen Reflektor 12, der aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise aus Metalldruckguss, gefertigt ist. Der Reflektor 12 ist vorzugsweise ellipsoidförmig ausgebildet oder er hat eine von der Ellipsoidform abweichende Freiform. Außerdem umfasst das Lichtmodul 10 eine von hinten in den Reflektor 12 eingeführte Lampe (nicht sichtbar), bevorzugt eine Gasentladungslampe mit einem integrierten Zündgerät 14, das zum Zünden und Aufrechterhalten eines Lichtbogens der Gasentladungslampe dient. Ein Steuergerät bzw. dessen Funktion kann ebenfalls in das Zündgerät 14 integriert sein. Derartige Lampen werden als D5S-Lampen bezeichnet. 1 shows a light module 10 a motor vehicle headlight in a perspective view. The light module 10 is designed as a so-called Polyellipsoid System (PES) module. The PES module 10 includes a reflector 12 , which is made of plastic or metal, for example, die-cast metal. The reflector 12 is preferably formed ellipsoidal or he has a deviating from the ellipsoidal free form. In addition, the light module includes 10 one from the back of the reflector 12 introduced lamp (not visible), preferably a gas discharge lamp with an integrated ignitor 14 which serves to ignite and maintain an arc of the gas discharge lamp. A control unit or its function can also in the ignitor 14 be integrated. Such lamps are referred to as D5S lamps.

An einem vorderen Rand des Reflektors 12 ist ein Halterahmen 16 angeordnet, der in eine Richtung zumindest indirekt den Reflektor 12 fixiert und in einer entgegengesetzten Richtung über eine Haltevorrichtung 18 die bei einem PES-Modul übliche Projektionslinse 20 in einem definierten Abstand zu dem Reflektor 12 hält. Die Projektionslinse 20 ist dabei von einem Haltering 22 umschlossen. Es wäre auch denkbar, dass der vordere Rand des Reflektors 12 den Halterahmen 16 bildet.At a front edge of the reflector 12 is a support frame 16 arranged in one direction at least indirectly the reflector 12 fixed and in an opposite direction via a holding device 18 the usual in a PES module projection lens 20 at a defined distance to the reflector 12 holds. The projection lens 20 is of a retaining ring 22 enclosed. It would also be conceivable that the front edge of the reflector 12 the support frame 16 forms.

In 1 ist unterhalb des Zündgeräts 14 ein Getriebekasten 24 ausgebildet, der verschiedene Getriebe enthält. Außen an dem Getriebekasten 24 sind Aktuatoren in Form von Elektromotoren angeflanscht, welche für eine Bewegung des Lichtmoduls 10 um eine vertikale Achse (z.B. zur Realisierung von dynamischem Kurvenlicht) und/oder zur Betätigung einer Blendenanordnung 25 vorgesehen sind. In 1 ist lediglich ein Aktuator 24a zu erkennen. Die Getriebe im Getriebekasten 24 wandeln die Arbeitsbewegung der Aktuatoren 24a in eine entsprechende Betätigungsbewegung für das Lichtmodul 10 bzw. die Blendenanordnung 25 um. Durch Betätigen der Blendenanordnung 25 kann diese mehr oder weniger weit in einen Strahlengang des durch den Reflektor 12 reflektierten Lichts hinein bewegt werden. Die vertikale Achse, um die das Lichtmodul 10 bzw. ein Teil davon horizontal verschwenkt werden kann, wird durch zwei Lager 26 gebildet, wobei in 1 nur eines davon sichtbar ist.In 1 is below the ignitor 14 a gear box 24 formed, which contains various gears. Outside on the gearbox 24 Actuators are flanged in the form of electric motors, which are responsible for a movement of the light module 10 about a vertical axis (eg for the realization of dynamic cornering light) and / or for actuating a diaphragm arrangement 25 are provided. In 1 is just an actuator 24a to recognize. The gearbox in the gearbox 24 convert the working movement of the actuators 24a in a corresponding actuation movement for the light module 10 or the aperture arrangement 25 around. By pressing the shutter assembly 25 This can be more or less far into a beam path through the reflector 12 reflected light are moved into it. The vertical axis around which the light module 10 or part of it can be pivoted horizontally, is by two bearings 26 formed, with in 1 only one of them is visible.

Der Halterahmen 16 weist an seitlichen Bereichen des Lichtmoduls 10 ein kugelförmig ausgebildetes Lagerelement 28 (des erfindungsgemäßen Festlagers) sowie auf der gegenüberliegenden Seite ein zylindrisches oder torisches Lagerelement 28' (eines weiteren Lagers, bspw. eines Loselagers) auf. Die Lagerelemente 28, 28' bilden eine im Wesentlichen horizontale Achse 40 zum vertikalen Verschwenken des Lichtmoduls 10. Das hintere Lagerelement 28' ist in 1 durch das Lichtmodul 10 verdeckt. Die horizontale Achse 40 dient zur Realisierung einer Leuchtweitenregelung, um bei einer abgeblendeten Lichtverteilung die Position einer im Wesentlichen horizontalen Helldunkelgrenze bestimmten Fahrsituationen (z.B. einem Beladungszustand des Fahrzeugs) anzupassen, insbesondere um die Sicht des Fahrers des Kraftfahrzeugs bei Dunkelheit oder schlechter Sicht zu verbessern und eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden.The support frame 16 indicates lateral areas of the light module 10 a spherical bearing element 28 (The fixed bearing according to the invention) and on the opposite side a cylindrical or toric bearing element 28 ' (Another camp, for example, a Loselagers) on. The bearing elements 28 . 28 ' form a substantially horizontal axis 40 for vertical pivoting of the light module 10 , The rear bearing element 28 ' is in 1 through the light module 10 covered. The horizontal axis 40 is used to implement a headlight range control to adjust the position of a substantially horizontal chiaroscuro specific driving situations (eg, a load state of the vehicle) at a dimmed light distribution, in particular to improve the driver's view of the vehicle in the dark or poor visibility and dazzling other road users avoid.

Die Leuchtweitenverstellung kann aber auch zur Realisierung einer adaptiven Lichtverteilung verwendet werden. Auch dadurch wird primär die Sicht des Fahrers verbessert. Dabei werden andere Verkehrsteilnehmer im Vorfeld des Fahrzeugs, insbesondere vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge, detektiert und die Leuchtweite einer zumindest teilweise abgeblendeten Lichtverteilung derart eingestellt, dass die horizontale Helldunkelgrenze möglichst nahe unterhalb eines detektierten Verkehrsteilnehmers verläuft, so dass eine Blendung des Verkehrsteilnehmers verhindert wird. Falls sich die Höhe des detektierten Verkehrsteilnehmers relativ zum Fahrzeug ändert, wird dies ebenfalls detektiert und die Leuchtweite entsprechend nachgeführt. Auf diese Weise kann die Leuchtweite stets auf einem möglichst hohen Niveau gehalten werden, ohne dass es jedoch zu einer Blendung entgegenkommender Verkehrsteilnehmer kommt. Diese Variation der Leuchtweite mittels der Leuchtweitenregulierung kann auch für Teilfernlicht (detektierte Verkehrsteilnehmer im Vorfeld des Fahrzeugs werden aus einer Fernlichtverteilung ausgenommen) und sogar Markierungslicht (detektierte Objekte im Vorfeld des Fahrzeugs werden durch einen gebündelten Lichtstrahl bewusst angestrahlt) eingesetzt werden.The headlight range adjustment can also be used to realize an adaptive light distribution. This also primarily improves the driver's view. In this case, other road users in the run-up of the vehicle, in particular vehicles ahead and oncoming, detected and adjusts the beam range of an at least partially dimmed light distribution such that the horizontal chiaroscuro border runs as close as possible below a detected road user, so that glare of the road user is prevented. If the height of the detected road user changes relative to the vehicle, so too detected and tracked the lighting range accordingly. In this way, the headlight range can always be kept at the highest possible level, but without dazzling oncoming road users. This variation of the headlamp range by means of headlamp leveling can also be used for partial high beam (detected road users in advance of the vehicle are excluded from a high beam distribution) and even marker light (detected objects in front of the vehicle are deliberately illuminated by a collimated light beam).

Das Lagerelement 28 ist Teil eines Festlagers 42 (vgl. 3, 9 und 10), wobei ein dazugehörendes Gegenlagerelement 30 in 1 in einer separat eingekreisten Darstellung - ebenfalls perspektivisch - gezeigt wird. Das Gegenlagerelement 30 wird während einer Montage des Scheinwerfers an einer entsprechenden Position in Inneren eines in 1 nicht dargestellten Gehäuses des Scheinwerfers mit dem Gehäuse verschraubt. Dazu sind am Gegenlagerelement 30 zwei Bohrungen 32 zum Einführen von Schrauben 34 vorgesehen. Das Gegenlagerelement 30 könnte auch beispielsweise durch Spreizniete, Clipsverbindungen befestigt oder anderweitig mit dem Scheinwerfergehäuse fest verbunden werden. Nähere Information zur Ausgestaltung des Lagerelements 28 und des Gegenlagerelements 30 sowie des Festlagers 42 folgen weiter hinten.The bearing element 28 is part of a fixed camp 42 (see. 3 . 9 and 10 ), with an associated abutment element 30 in 1 in a separately circled representation - also in perspective - is shown. The counter bearing element 30 During a mounting of the headlight at a corresponding position in the interior of an in 1 not shown housing of the headlamp bolted to the housing. These are on the counter-bearing element 30 two holes 32 for inserting screws 34 intended. The counter bearing element 30 could also be attached, for example, by expanding rivets, clip connections or otherwise firmly connected to the headlight housing. Further information on the design of the bearing element 28 and the counter-bearing element 30 as well as the fixed camp 42 follow further behind.

In 1 ist am unteren Ende des Halterahmens 16 ein weiteres, exzentrisch zur horizontale Achse 40 angeordnetes Lager 36 zur Anlenkung der Leuchtweitenregelung vorgesehen, mit dem der Halterahmen 16 mit samt des Lichtmoduls 10 um durch die beiden Lagerelemente 28 gebildete horizontale Achse 40 verschwenkt werden kann (vgl. Bezugszeichen 38). Die Anlenkung wird bevorzugt über einen in 1 nicht dargestellten Schrittmotor realisiert, der mit dem Lager 36 verbundenen ist.In 1 is at the bottom of the support frame 16 another, eccentric to the horizontal axis 40 arranged warehouse 36 provided for the articulation of the headlamp leveling, with the holding frame 16 with velvet of the light module 10 around the two bearing elements 28 formed horizontal axis 40 can be pivoted (see reference numerals 38 ). The linkage is preferably via a in 1 not shown stepper motor realized with the camp 36 is connected.

2 zeigt zur besseren Verdeutlichung ausschließlich den Halterahmen 16 aus 1 mit der horizontalen Schwenkachse 40. Das Lagerelement 28 ist hier halbkugelförmig ausgebildet. Die Halbkugel ist dabei innen hohl. Eine Halbkugel ist fertigungstechnisch vorteilhaft und hat keine Materialanhäufungen durch Trennungsversatz vom Spritzgießen auf der Mantelfläche. 2 shows for better clarity only the support frame 16 out 1 with the horizontal pivot axis 40 , The bearing element 28 is here formed hemispherical. The hemisphere is hollow inside. A hemisphere is advantageous in terms of manufacturing technology and has no accumulations of material due to separation offset from injection molding on the lateral surface.

3 zeigt das Festlagers 42 in einer ersten Ausführungsform in zwei unterschiedlichen, um 90° verdrehten, Längsschnitten im Detail. Das Festlager 42 umfasst das Lagerelement 28, das kugelförmig ausgebildet ist. Das Lagerelement 28 könnte auch aus einem Kugelsegment, zum Beispiel einer Halbkugel, bestehen. Vom Lagerelement 28 ragt ein ankerförmiges Element 44 ab, das mit dem Halterahmen 16 des Lichtmoduls 10 fest verbunden ist und die Schwenkbewegung 38 des Lichtmoduls 10 bewirkt. Das Lagerelement 28 und das Element 44 sind vorzugsweise ein gemeinsames Bauteil. 3 shows the fixed camp 42 in a first embodiment in two different, rotated by 90 °, longitudinal sections in detail. The camp 42 includes the bearing element 28 , which is spherical. The bearing element 28 could also consist of a spherical segment, for example a hemisphere. From the bearing element 28 protrudes an anchor-shaped element 44 off, with the support frame 16 of the light module 10 is firmly connected and the pivoting movement 38 of the light module 10 causes. The bearing element 28 and the element 44 are preferably a common component.

Das Lagerelement 28 liegt mit einem ersten Teilbereich 43 am Gegenlagerelement 30 an und wird von einem gegenüberliegenden zweiten Teilbereich 45 des Lagerelements 28 durch ein axial beweglich im Gegenlagerelement 30 geführtes Druckelement 46 an das Gegenlagerelement 30 gedrückt. 4 zeigt das Druckelement 46 in einer detaillierten Darstellung. Der Druck wird dabei von einem Federelement 48 erzeugt, das sich am Scheinwerfergehäuse 50 abstützt und dabei eine in Richtung 52 des Lagerelements 28 gerichtete Federkraft auf das Druckelement 46 erzeugt. Das Federelement 48 ist als eine Schraubendruckfeder ausgebildet und ist in einem Sockel des Druckelements 46 teilweise eingelassen. 5 zeigt das Federelement 48 in einer Einzeldarstellung.The bearing element 28 lies with a first subarea 43 on the counter bearing element 30 and is from an opposite second subarea 45 of the bearing element 28 by an axially movable in the counter-bearing element 30 guided pressure element 46 to the counter-bearing element 30 pressed. 4 shows the pressure element 46 in a detailed presentation. The pressure is thereby from a spring element 48 generated, located on the headlight housing 50 supports and one in the direction 52 of the bearing element 28 directed spring force on the pressure element 46 generated. The spring element 48 is formed as a helical compression spring and is in a base of the pressure element 46 partially let in. 5 shows the spring element 48 in a single presentation.

Alternativ könnte die Schraubendruckfeder auch als eine in Richtung des Lagerelements 28 gewölbte Blattfeder ausgebildet sein, die an einer zum Lagerelement 28 entgegengesetzten eben ausgebildeten Seite des Druckelements 46 angeordnet ist. Die Wirkrichtung 52 der Blattfeder ist dabei in Richtung des Lagerelements 28 gerichtet.Alternatively, the helical compression spring could also act as one in the direction of the bearing element 28 curved leaf spring may be formed, which at one to the bearing element 28 opposite planar trained side of the pressure element 46 is arranged. The effective direction 52 the leaf spring is in the direction of the bearing element 28 directed.

Die Federkraft hebt das Druckelement 46 um eine Strecke Δs, vorzugsweise um wenige Zehntel Millimeter, vom Scheinwerfergehäuse 50 ab. Das Federelement steht in der in 3 gezeigten Stellung unter Vorspannung, so dass über das Druckelement 46 eine definierte Kraft auf das Lagerelement 28 ausgeübt und dieses in dem Gegenlagerelement 30 gehalten wird. Das Druckelement 46 liegt also federnd am Lagerelement 28 an. Ein Federweg des Federelements 48 beziehungsweise ein Bewegungsweg des Druckelements 46 und damit auch das maximale Lagerspiel werden zunächst dadurch auf einen Wert Δs begrenzt, dass das Druckelement 46 bei einer Bewegung entgegen einer Richtung 52 gegen einen Anschlagsbereich 55 des Gegenlagerelements 30 oder des Scheinwerfergehäuses 50 schlägt (vgl. 3 links). Außerdem oder alternativ wird der Bewegungsweg durch einen Rasthaken 54 begrenzt (vgl. 3 rechts), der an einem dafür vorgesehenen Anschlagsbereich 55 des Gegenlagerelements 30 oder des Scheinwerfergehäuses 50 anschlägt. Eine Vielzahl anderer Ausgestaltungen des Druckelements 46, des Gegenlagerelements 30 und/oder des Scheinwerfergehäuses 50 oder anderer Teile des Scheinwerfers oder des Lichtmoduls 10 zur Begrenzung des Bewegungswegs des Druckelements 46 von dem Lagerelement 28 weg sind denkbar. Durch die Begrenzung des Bewegungswegs auf den Wert Δs kann das Lagerelement 28 fest und sicher im Gegenlagerelement 30 gehalten werden, so dass das Lagerelement 28 nicht herausspringen kann, selbst wenn das Federelement 48 beispielsweise infolge von Lastspitzen (zum Beispiel durch extreme Erschütterungen, z.B. beim Durchfahren von Schlaglöchern oder beim Überfahren von erhobenen Fahrbahnbegrenzungen, wie bspw. Bordsteinen, oder bei starker Beschleunigung oder starkem Abbremsen des Kraftfahrzeugs) nachgibt.The spring force lifts the pressure element 46 by a distance Δs, preferably by a few tenths of a millimeter, from the headlight housing 50 from. The spring element is in the in 3 shown position under bias, so that over the pressure element 46 a defined force on the bearing element 28 exercised and this in the counter-bearing element 30 is held. The pressure element 46 So it is springy on the bearing element 28 on. A spring travel of the spring element 48 or a movement path of the pressure element 46 and thus also the maximum bearing clearance are initially limited by a value Δs that the pressure element 46 in a movement against one direction 52 against a stop area 55 of the counter bearing element 30 or the headlight housing 50 beats (cf. 3 Left). In addition or alternatively, the movement path is by a latching hook 54 limited (cf. 3 right), at a designated stop area 55 of the counter bearing element 30 or the headlight housing 50 strikes. A variety of other embodiments of the printing element 46 , the counter bearing element 30 and / or the headlight housing 50 or other parts of the headlamp or the light module 10 for limiting the movement path of the printing element 46 from the bearing element 28 away are possible. By limiting the movement path to the value .DELTA.s, the bearing element 28 firm and secure in the counter bearing element 30 be held so that the bearing element 28 do not jump out can, even if the spring element 48 For example, as a result of peak loads (for example, by extreme shocks, eg when driving through potholes or when driving over elevated roadway boundaries, such as curbs, or in heavy acceleration or heavy deceleration of the motor vehicle) yields.

Außerdem sorgt das Federelement 48 mit seinem Vorspannweg im Festlager 42 für gleichbleibende Verspannkräfte, unabhängig von einem jeweiligen Toleranzbereich bei einer Fertigung der entsprechenden Bauteile. Dadurch sind nur kleine Festlagermomente zum Bewegen des Lagerelements 28 nötig, die dazu in sehr engen Grenzen gehalten werden können. Dies erlaubt wiederum ein präzises und leichtgängiges Verstellen des Lichtmoduls beispielsweise bei der Realisierung der Leuchtweitenregelung. Das Federelement 48 schränkt dabei eine Rotationsbewegung des Lagerelements 28 relativ zum Gegenlagerelement 30 nicht ein, so dass das Lagerelement 28 in alle drei rotatorischen Freiheitsgrade bewegt werden kann.In addition, the spring element ensures 48 with his preload in the camp 42 For consistent clamping forces, regardless of a particular tolerance range in a production of the corresponding components. As a result, only small fixed bearing moments for moving the bearing element 28 necessary, which can be kept within very narrow limits. This in turn allows a precise and smooth adjustment of the light module, for example, in the realization of the headlight range control. The spring element 48 thereby restricts a rotational movement of the bearing element 28 relative to the counter-bearing element 30 not one, leaving the bearing element 28 can be moved in all three rotational degrees of freedom.

Die 6 bis 8 zeigen lediglich das Gegenlagerelement 30, insbesondere eine Anlagefläche 56 in der Form eines Kugel- oder Kegelsegments für die Lagerkugel 28 in detaillierten Darstellungen. 6 zeigt dabei das Gegenlagerelement 30 in einer perspektivischen Darstellung, in 7 ist in der Darstellung von 6 das Lagerelement 28 eingelegt und 8 zeigt einen Längsschnitt durch das im Gegenlagerelement 30 eingesetzte Lagerelement 28. Wie aus 6 ersichtlich ist, ist im Gegenlagerelement 30 die Anlagefläche 56 für das Lagerelement 28 sphärisch ausgebildet. Das bedeutet, dass die Anlagefläche 56 einer Mantelfläche einer Kugel- oder eines Kegelsegments entspricht. Zur Bildung der Anlagefläche 56 ist eine Kugel- bzw. Kegelkappe 58 vom Kugel- bzw. Kegelsegment abgetragen worden, um die Anlagefläche 56 möglichst klein auszubilden.The 6 to 8th only show the counter-bearing element 30 , in particular a contact surface 56 in the form of a ball or cone segment for the ball bearing 28 in detailed illustrations. 6 shows the counter bearing element 30 in a perspective view, in 7 is in the representation of 6 the bearing element 28 inserted and 8th shows a longitudinal section through that in the counter-bearing element 30 used bearing element 28 , How out 6 it can be seen is in the counter bearing element 30 the contact surface 56 for the bearing element 28 spherically formed. That means the contact surface 56 a lateral surface of a spherical or a conical segment corresponds. To form the contact surface 56 is a ball or cone cap 58 have been removed from the ball or cone segment to the contact surface 56 to be as small as possible.

Eine Symmetrieachse 60 des Gegenlagerelements 30 geht dabei bevorzugt durch den Mittelpunkt des Lagerelements 28 und fällt mit der Wirkrichtung 52 der Federkraft des Federelements 48 zusammen (vgl. 7). Das Federelement 48 wird bevorzugt so am Lagerelement 28 angeordnet, dass die Federkraft des Federelements 48 den Druck auf das Lagerelement 28 derart überträgt, dass an der Anlagefläche 56 die Federkraft möglichst gleichmäßig auf den ersten Teilbereich 43 am Gegenlagerelement 30 verteilt wird.An axis of symmetry 60 of the counter bearing element 30 is preferably through the center of the bearing element 28 and falls with the effective direction 52 the spring force of the spring element 48 together (cf. 7 ). The spring element 48 is preferably so on the bearing element 28 arranged that the spring force of the spring element 48 the pressure on the bearing element 28 transmits such that on the contact surface 56 the spring force as evenly as possible on the first section 43 on the counter bearing element 30 is distributed.

Das Festlager 42 kann große Fertigungstoleranzen bei der Herstellung des Lagerelements 28 und des Gegenlagerelements 30 zulassen, da das Gegenlagerelement 30 immer nur einen Teilabschnitt der Mantelfläche des Lagerelements 28 in radialer und axialer Richtung aufnehmen muss und das Lagerelement 28 federnd im Gegenlagerelement 30 gelagert wird, also nachgiebig ist. Eine Schwergängigkeit des Festlagers 42 wird dadurch verhindert. Das heißt, das Festlager kann mit niedrigen Lagermomenten betätigt werden und ermöglicht eine besonders leichtgängige und kontinuierliche Bewegung des Lagerelements 28 im Festlager 42. Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist außerdem, dass das Festlager 42 bewusst derart ausgebildet ist, dass es ein relativ großes Spiel aufweisen kann und dabei die Momente in dem Festlager 42 so klein wie möglich halten kann. Dieses Spiel wird durch das zwischen dem Gegenlagerelement 30 und dem Lagerelement 28 wirkende Federelement 48 reduziert bzw. sogar ganz kompensiert.The camp 42 can large manufacturing tolerances in the manufacture of the bearing element 28 and the counter-bearing element 30 allow, as the counter-bearing element 30 only a portion of the lateral surface of the bearing element 28 must accommodate in the radial and axial direction and the bearing element 28 resilient in the counter bearing element 30 is stored, that is compliant. A binding of the fixed camp 42 is thereby prevented. That is, the bearing can be operated with low bearing moments and allows a particularly smooth and continuous movement of the bearing element 28 in the camp 42 , An important aspect of the invention is also that the fixed bearing 42 is deliberately designed so that it can have a relatively large game and the moments in the fixed bearing 42 as small as possible. This game is characterized by the between the counter bearing element 30 and the bearing element 28 acting spring element 48 reduced or even completely compensated.

8 zeigt Fertigungstoleranzen 61 an der Anlagefläche 56, insbesondere am ersten Teilbereich 43, die vom Festlager 42 problemlos toleriert werden. Die Fertigungstoleranzen 61 könnten dabei auch beidseitig, d.h. am Lagerelement 28 und am Gegenlagerelement 30 auftreten. Auch könnte der Durchmesser des Lagerelements 28 deutlich kleiner ausfallen als der Durchmesser des Gegenlagerelements 30. 8th shows manufacturing tolerances 61 at the contact surface 56 , especially at the first subarea 43 coming from the camp 42 be easily tolerated. The manufacturing tolerances 61 could also be on both sides, ie on the bearing element 28 and on the counter bearing element 30 occur. Also, the diameter of the bearing element could 28 significantly smaller than the diameter of the counter-bearing element 30 ,

Die Anlagefläche 56 könnte in weiteren Ausführungsbeispielen auch torisch oder konisch ausgebildet sein (nicht dargestellt). Bei der konischen Ausführungsform ist die Anlagefläche 56 beispielsweise hohlkegelförmig ausgebildet, so dass das kugelförmige Lagersegment 28 nur mit einer Kreislinie am Gegenlagerelement 30 anliegt. Dadurch werden Reibkräfte im Festlager 10 reduziert und man erreicht so besonders niedrige Lagermomente zum Bewegen des Lagerelements 28. Durch diese Maßnahme werden die Anforderungen an die Genauigkeit von Lagerelement 28 und Gegenlagerelement 30 nochmals stark herabgesetzt, so dass auch große Fertigungsabweichungen toleriert werden können, ohne dass die Funktion des Festlagers 42 beeinträchtigt wird.The contact surface 56 could also be formed toric or conical in other embodiments (not shown). In the conical embodiment, the contact surface 56 for example, a hollow cone-shaped, so that the spherical bearing segment 28 only with a circular line on the counter-bearing element 30 is applied. As a result, frictional forces in the fixed bearing 10 reduced and achieved so particularly low bearing moments for moving the bearing element 28 , By this measure, the demands on the accuracy of bearing element 28 and counter bearing element 30 again greatly reduced, so that even large production deviations can be tolerated without the function of the fixed bearing 42 is impaired.

Zur Aufnahme des Druckelements 46 gemäß 3 weist das Gegenlagerelement 30 eine axiale Führung 62 für das Druckelement 46 auf. Die 6 und 7 zeigen jeweils die Führung 62 für das Druckelement 46 im Innern des Gegenlagerelements 30. Das Druckelement 46 selbst ist in 7 und 8 nicht dargestellt.For receiving the printing element 46 according to 3 has the counter bearing element 30 an axial guide 62 for the printing element 46 on. The 6 and 7 show each the leadership 62 for the printing element 46 inside the counter bearing element 30 , The pressure element 46 himself is in 7 and 8th not shown.

9 zeigt das Festlager 42 in einer zweiten Ausführungsform im Detail. Der wesentliche Unterschied zur ersten Ausführungsform des Festlagers 10 ist der, dass auf das Druckelement 46 verzichtet wird. Das bedeutet, dass sich das als Schraubendruckfeder ausgebildete Federelement 48 direkt am Scheinwerfergehäuse 50 abstützt und dass das Federelement 48 in einer mittig am Lagerelement 28 angeordneten Aussparung 64 eingelassen beziehungsweise eingepresst ist. Damit ist das Lagerelement 28 federnd im Gegenlagerelement 30 gelagert. Der Federweg wird dabei direkt durch die Form des Scheinwerfergehäuses 50 begrenzt. Das Lagerelement 28 ist in der zweiten Ausführungsform im Unterschied zur ersten Ausführungsform kugelsegmentförmig ausgebildet. Die zweite Ausführungsform des Festlagers 42 weist die gleichen technischen Eigenschaften auf wie die erste Ausführungsform. 9 shows the camp 42 in a second embodiment in detail. The main difference to the first embodiment of the fixed bearing 10 is that on the printing element 46 is waived. This means that designed as a helical compression spring spring element 48 directly on the headlight housing 50 supports and that the spring element 48 in a center on the bearing element 28 arranged recess 64 is inserted or pressed. This is the bearing element 28 resilient in the counter bearing element 30 stored. The travel is thereby directly by the shape of the headlight housing 50 limited. The bearing element 28 is formed in the second embodiment, in contrast to the first embodiment of a spherical segment. The second embodiment of the fixed bearing 42 has the same technical characteristics as the first embodiment.

10 zeigt das Festlager 42 in einer dritten Ausführungsform im Detail. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform darin, dass das Federelement 48 nicht als Schraubendruckfeder, sondern als Blattfeder ausgebildet ist, wobei die Blattfeder 48 mit dem Federweg parallel zur Längserstreckung der Blattfeder 48 ausgebildet ist. 11 zeigt die Blattfeder 48 im Detail. Die Blattfeder 48 ist in Längserstreckung wellig ausgeführt und weist an den freien Enden in Längserstreckung gewölbte Seitenkanten 66 auf. Die Blattfeder 48 kann damit als Schneidenlager ausgeführt sein, welches insbesondere die pendelnden Bewegungen des mit dem Lagerelement 28 verbundenen Federelements 48 beim Bewegen des Lagerelements 28 unterstützt. Dazu sind die beiden Seitenkanten 66 der Blattfeder 48 jeweils in Schlitze 68 eingeführt, wobei die Schlitze 68 einerseits in der Mitte des Lagerelements 28 und andererseits auf der Gegenseite in einem Teil des Scheinwerfergehäuses 50 eingelassen beziehungsweise eingepresst sind. Die dritte Ausführungsform des Festlagers 42 weist die gleichen technischen Eigenschaften auf wie die erste oder zweite Ausführungsform. 10 shows the camp 42 in a third embodiment in detail. The third embodiment differs from the second embodiment in that the spring element 48 not designed as a helical compression spring, but as a leaf spring, wherein the leaf spring 48 with the spring travel parallel to the longitudinal extent of the leaf spring 48 is trained. 11 shows the leaf spring 48 in detail. The leaf spring 48 is wavy in the longitudinal direction and has at the free ends in the longitudinal direction curved side edges 66 on. The leaf spring 48 can thus be designed as a cutting edge bearing, which in particular the oscillating movements of the bearing element 28 connected spring element 48 when moving the bearing element 28 supported. These are the two side edges 66 the leaf spring 48 each in slots 68 introduced, with the slots 68 on the one hand in the middle of the bearing element 28 and on the other hand on the opposite side in a part of the headlight housing 50 are inserted or pressed. The third embodiment of the fixed bearing 42 has the same technical characteristics as the first or second embodiment.

Claims

Headlight after Claim 1 , characterized in that the pressure element (46) is a part of the abutment element (30) and together with this receives the bearing element (28).

Headlight according to one of the preceding claims, characterized in that the spring element (48) is designed as a helical compression spring or as a leaf spring with a spring travel parallel to the longitudinal extension of the leaf spring.

Headlight according to one of the preceding claims, characterized in that the abutment element (30) is designed such that a contact surface (56) for the bearing element (28) corresponds to a spherical or conical segment.

Headlight after Claim 4 , characterized in that the counter-bearing element (30) has a hollow cone-shaped contact surface (56) in which the spherical bearing element (28) is received, wherein a contact between the bearing element (28) and the counter-bearing element (30) takes place only along a circular line.

Headlights after one of the Claims 1 to 5 , characterized in that an axis of symmetry (60) of the abutment element (30) passes through a center of the bearing element (28).

Headlight after Claim 6 , characterized in that the axis of symmetry (60) of the abutment element (30) coincides with a direction of action (52) of the spring force of the spring element (48).

Headlight according to one of the preceding claims, characterized in that the light module (10) for realizing a headlight range control about the substantially horizontal axis (40) is pivotable, wherein the fixed bearing (42) in lateral areas of the light module (10) between the support frame ( 16) of the light module (10) and the housing (50) of the headlamp is arranged.