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Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Anbauleuchte, mit einem Formgebungselement und einem Textilelement, das durch das Formgebungselement unter Spannung gehalten ist, wobei das Textilelement zumindest teilweise eine äußere Oberfläche der Leuchte bildet.
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Bei großen Leuchten ist die Herstellung derartiger Formgebungselemente besonders aufwändig, sowohl mit Bezug auf das benötigte Material, als auch und mit Bezug auf die Herstellung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte anzugeben, die sich besonders leicht fertigen lässt, insbesondere auch im Fall einer besonders großen Leuchte.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch genannten Gegenstand gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung ist eine Leuchte, insbesondere eine Anbauleuchte, vorgesehen, die ein erstes Formgebungselement und ein Textilelement aufweist, das durch das erste Formgebungselement unter Spannung gehalten ist; das Textilelement bildet dabei zumindest teilweise eine äußere Oberfläche der Leuchte. Außerdem weist die Leuchte wenigstens ein weiteres Formgebungselement auf, das derart angeordnet ist, dass es von dem ersten Formgebungselement einen Abstand aufweist, wobei das Textilelement auch durch das wenigstens eine weitere Formgebungselement unter Spannung gehalten ist.
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Dadurch, dass zwischen den Formgebungselementen das Textilelement gespannt ist, lässt sich bei gegebenem Materialeinsatz ein besonders großer Oberflächenbereich der Leuchte bilden. Auf diese Weise ist eine besonders materialsparende und einfache Herstellung möglich.
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Vorzugsweise weist das erste Formgebungselement oder das wenigstens eine weitere Formgebungselement einen Bereich auf, an dem das Textilelement flächig anliegt. Hierdurch lassen sich die Möglichkeiten zur Formgebung der Leuchte verbessern. Dabei ist weiterhin vorzugsweise der Bereich zumindest teilweise lichtdurchlässig. Dies ermöglicht eine besonders gleichförmig erscheinende Lichtabgabe der Leuchte.
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Vorteilhaft sind dabei das erste Formgebungselement und das wenigstens eine weitere Formgebungselement über ein plattenfömiges Verbindungselement miteinander verbunden. Ein plattenförmiges Verbindungselement ermöglicht bei einfacher Herstellung und vergleichsweise geringem Materialeinsatz eine besonders gute Stabilität. Außerdem eignet sich ein plattenförmiges Verbindungselement besonders gut dazu, die Leuchte an einer Wand oder an einer Decke oder dergleichen anzubauen. Vorteilhaft sind dabei das erste Formgebungselement und das wenigstens eine weitere Formgebungselement mit Bezug auf das plattenförmige Verbindungselement auf derselben Seite angeordnet.
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Vorteilhaft weist das Verbindungselement einen größeren Durchmesser auf als das erste Formgebungselement und einen größeren Durchmesser als das wenigstens eine weitere Formgebungselement. Das Verbindungselement kann beispielsweise einen Durchmesser aufweisen, der größer als 1 Meter ist. Hierdurch lässt sich der Materialbedarf bei bestimmter Gesamtoberfläche besonders gering halten.
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Vorteilhaft besteht weiterhin das Verbindungselement aus einem anderen Material als das erste Formgebungselement. Durch geeignete Materialwahl kann das Verbindungselement besonders stabil gebildet werden; das Material für das erste Formgebungselement kann so gewählt werden, dass es sich besonders gut zur Verbindung mit dem Textilelement eignet. Außerdem kann es so gewählt werden, dass es bestimmte optische Eigenschaften aufweist, beispielsweise lichtdurchlässig oder teilweise lichtdurchlässig oder durchscheinend ist.
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Vorteilhaft weisen das erste Formgebungselement und das wenigstens eine weitere Formgebungselement keine rechten Winkel auf. Auf diese Weise lässt sich eine Leuchte bilden, die eine organische Form aufweist.
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Besonders vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der äußeren Form lassen sich erzielen, wenn das erste Formgebungselement und das wenigstens eine weitere Formgebungselement derart geformt sind, dass sie in einer gemeinsamen Schnittebene zwei entgegen gesetzte Krümmungsradien aufweisen. Die Schnittebene kann dabei beispielsweise parallel zu einer durch das plattenförmige Verbindungselement festgelegten Ebene orientiert sein.
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Vorteilhaft sind das erste Formgebungselement und das wenigstens eine weitere Formgebungselement lichtdurchlässig. Hierdurch lässt sich die Leuchte im Bereich der betreffenden Formgebungselemente lichtdurchlässig gestalten. Auf diese Weise sind die Gestaltungsmöglichkeiten der Leuchte weiterhin verbessert.
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Vorteilhaft bildet das erste Formgebungselement mit Bezug auf die Gesamtform der Leuchte ein zentrales Element, wobei ringförmig um das erste Formgebungselement herum wenigstens drei weitere Formgebungselemente angeordnet sind. Dies ermöglicht eine insgesamt besonders ansprechende äußere Form der Leuchte. Außerdem kann auf diese Weise eine Form erzielt werden, mit der es im Fall von mehreren baugleichen Leuchten besonders gut möglich ist, die Leuchten ineinandergreifend anzuordnen. Auch dies verbessert die Gestaltungsmöglichkeiten insgesamt. Das gespannte Textilelement bildet in diesem Fall vorteilhaft Arme, die sich jeweils zwischen dem ersten Formgebungselement und einem der weiteren Formgebungselemente erstrecken.
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Weiterhin vorteilhaft ist in diesem Fall jeweils mit Bezug auf das erste Formgebungselement in einem äußeren Bereich der Arme ein Lichterzeugungselement angeordnet.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte,
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2 eine perspektivische Skizze der Leuchte,
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3a eine Skizze einer Frontalansicht,
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3b und 3c Skizzen zweier Seitenansichten,
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4 eine Skizze zum Vorgang des Verbinders von Textilelement und Formgebungselementen,
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5 eine perspektivische Skizze zum Aufbau der Leuchte, teilweise in Explosionsdarstellung,
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6a eine teiltransparente perspektivische Skizze der Leuchte,
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6b und 6c teiltransparente Skizzen unterschiedlicher Seitenansichten,
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6d eine teiltransparente Skizze einer Frontalansicht,
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7 eine perspektivische Darstellung der Leuchte, teilweise in Explosionsdarstellung und
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8 mehrere Leuchten gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel, ineinandergreifend angeordnet.
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In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte dargestellt. Die Leuchte ist als Anbauleuchte ausgeführt und eignet sich dafür, beispielsweise – wie in 1 gezeigt – an einer Decke oder an einer Wand befestigt zu werden.
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Die äußere Form der Leuchte zeigt im dargestellten Ausführungsbeispiel einen zentralen Bereich 5 sowie drei Arme 1, 2, 3, die sich jeweils ausgehend von dem zentralen Bereich 5 radial nach außen erstrecken. Die Anne 1, 2, 3 sind dabei gleichartig aufgebaut. Es könnten auch vier oder noch mehr Arme vorgesehen sein.
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In 5 ist eine perspektivische Skizze gezeigt, in der Teile der Leuchte teilweise in Explosionsdarstellung gezeigt sind. Man erkennt im zentralen Bereich 5 ein mehrgliedrig, beispielsweise insgesamt dreigliedrig gestaltetes, erstes Formgebungselement 11, sowie im äußeren Bereich des ersten Arms 1 ein weiteres Formgebungselement 12. Zwischen dem ersten Formgebungselement 11 und dem weiteren Formgebungselement 12 erstreckt sich ein Textilelement 20, das durch die beiden genannten Formgebungselemente 11, 12 unter Spannung gehalten ist. Im äußeren Bereich des ersten Arms 1 ist das weitere Formgebungselement 12 hierfür von dem Textilelement 20 überzogen, sozusagen „angezogen”, während im zentralen Bereich 5 das Formgebungselement 11 von außen an dem Textilelement 20 anliegt und Letzteres dadurch in Form hält. Das Textilelement 20 bildet also zumindest teilweise eine äußere Oberfläche der Leuchte. Das Textilelement 20 ist dabei vorzugsweise so dehnfähig, das es sich den äußeren Formen der Formgebungselemente 11, 12 derart anpassen kann, dass diese Formen durch das Textilelement 20 wiedergegeben werden.
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Vorzugsweise weist das erste Formgebungselement 11 oder das wenigstens eine weitere Formgebungselement 12 einen Bereich auf, an dem das Textilelement 20 flächig anliegt. Wie beim Ausführungsbeispiel exemplarisch gezeigt, kann auch sowohl das erste Formgebungselement 11, als auch das wenigstens eine weitere Formgebungselement 12 jeweils einen entsprechenden Bereich aufweisen, an dem das Textilelement 20 flächig anliegt. Das erste Formgebungselement 11 und/oder das wenigstens eine weitere Formgebungselement 12 können also flächig gestaltete Elemente sein, an denen das Textilelement 20 zumindest teilweise flächig anliegt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Bereich bzw. jeweils der Bereich derart gekrümmt geformt ist, dass er einen Krümmungsradius aufweist, der mindestens ein Zwanzigstel, vorzugsweise mindestens ein Zehntel der maximalen Erstreckung der Leuchte beträgt. Hierdurch lassen sich die Möglichkeiten zur Formgebung der Leuchte verbessern. Dabei ist weiterhin vorzugsweise der Bereich bzw. jeweils der Bereich lichtdurchlässig oder zumindest teillichtdurchlässig. Dies ermöglicht eine besonders gleichförmig erscheinende Lichtabgabe der Leuchte.
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Aufgrund der Verwendung des Textilelements 20 wirkt die Leuchte schallabsorbierend. Dies kann insbesondere von Vorteil sein, wenn die Leuchte großflächig ist und insbesondere, wenn mehrere baugleiche Leuchten vorgesehen sind, die gemeinsam einen großen Anteil einer Begrenzungsfläche eines Raums bedecken, also zum Beispiel einer Decke oder wenigstens einer Wand.
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Die beispielsweise drei Arme 1, 2, 3 können – wie dargestellt – symmetrisch mit Bezug auf den zentralen Bereich 5 ausgebildet sein, so dass im Folgenden lediglich auf den ersten Arm 1 eingegangen wird. Dementsprechend kann die Leuchte außer dem ersten Formgebungselement 11 pro Arm ein weiteres Formgebungselement aufweisen, also im Fall von drei Armen 1, 2, 3 drei weitere Formgebungselemente. Das erste Formgebungselement 11 kann insbesondere so viele Teile umfassen, wie Arme vorgesehen sind, hierdurch kann das Textilelement 20 durch jeweils eines der Teile zwischen zwei benachbarten Armen gehalten werden.
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Es kann also vorgesehen sein, dass das erste Formgebungselement 11 mit Bezug auf die Gesamtform der Leuchte ein zentrales Element bildet und ringförmig um das erste Formgebungselement 11 herum wenigstens drei weitere Formgebungselemente angeordnet sind, und zwar vorzugsweise symmetrisch mit Bezug auf das erste Formgebungselement 11. Das Textilelement 20 kann in diesem Fall Arme 1, 2, 3 bilden, die sich jeweils zwischen dem ersten Formgebungselement 11 und einem der weiteren Formgebungselemente erstrecken.
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Die Arme 1, 2, 3 können – wie in 3a dargestellt – in Frontalansicht betrachtet ihren, mit Bezug auf den zentralen Bereich 5 äußeren Endbereichen jeweils kreisabschnittsförmig ausgebildet sein. Auf diese Weise lässt sich eine Anordnung nach Art eines Puzzleteils erzielen. Wie in 8 exemplarisch dargestellt, ist durch eine derartige Formgebung ermöglicht, mehrere baugleiche Leuchten mit den Armen ineinandergreifend anzuordnen, so dass eine mit solchen Leuchten versehene ebene Fläche, beispielsweise also eine Decke oder eine Wand überwiegend von den Leuchten bedeckt ist. Dies kann insbesondere in Verbindung mit der oben genannten Akustikfunktion, also der schalldämmenden Wirkung der Leuchte von Vorteil sein.
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In den 6a bis 6d ist die Leuchte in teiltransparenten Ansichten aus unterschiedlichen Richtungen dargestellt. Man erkennt deutlich, dass das erste Formgebungselement 11 im zentralen Bereich 5 angeordnet ist und das weitere Formgebungselement 12 im äußeren Bereich des ersten Arms 1 angeordnet ist. Dabei sind die beiden Formgebungselemente 11, 12 derart angeordnet, dass sie einen Abstand voneinander aufweisen. Es gibt also einen Bereich 21, in dem das Textilelement 20 ohne ein unmittelbar angrenzend angeordnetes Formgebungselement einen äußeren Oberflächenbereich der Leuchte bildet. Auf diese Weise ist es ermöglicht, mit vergleichsweise kleinen Formgebungselementen eine insgesamt große Leuchte zu gestalten. Es wäre zwar möglich, auf das Textilelement zu verzichten und nur ein Formgebungselement vorzusehen, das die äußere Form der Leuchte bestimmt, aber im Fall einer großen Leuchte ist die Herstellung eines entsprechend großen Formgebungselements sehr aufwändig. Durch die hier gezeigte Technik ist es ermöglicht, mit vergleichsweise kleinen und dementsprechend deutlich einfacher herzustellenden Formgebungselementen eine entsprechend große Leuchte herzustellen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Leuchte einen Durchmesser von mehr als 1 m oder mehr als 2 m hat.
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Wie in 6c angedeutet, kann zur Verbindung des ersten Formgebungselements 11 mit dem weiteren Formgebungselement 12 ein vorzugsweise plattenförmiges Verbindungselement 30 vorgesehen sein. Eine Oberfläche des Verbindungselements 30 kann dabei eine Anbauseite zum Anbau der Leuchte an eine ebene Fläche, zum Beispiel an eine Decke oder an eine Wand bilden. Das Formgebungselement 11 und das weitere Formgebungselement 12 können in diesem Fall vorzugsweise mit Bezug auf das plattenförmige Verbindungselement 30 auf derselben Seite angeordnet sein, also beispielsweise auf derselben Seite des Verbindungselements 30 an diesem fixiert sein.
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Das Verbindungselement 30 kann also insbesondere einen größeren Durchmesser aufweisen als das erste Formgebungselement 11 und einen größeren Durchmesser als das weitere Formgebungselement 12.
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Das Verbindungselement 30 kann beispielsweise aus Holz bestehen. Das erste Formgebungselement 11 und das weitere Formgebungselement 12 können aus demselben Material bestehen, beispielsweise aus Kunststoff. Beispielsweise können die Formgebungselemente 11, 12 durch Tiefziehen hergestellt sein. Vorteilhaft bestehen die Formgebungselemente 11, 12 aus transluzentem oder teilweise lichtdurchlässigem Material. Auf diese Weise ist es möglich, die Leuchte so zu gestalten, dass sie durch das Textilelement 20 hindurch in einem Bereich, in dem das Textilelement 20 von außen an einem Formgebungselement 12 anliegt, Licht abgeben kann. Dementsprechend ist das Textilelement 20 vorteilhaft aus einem Material, das zumindest unter Spannung zumindest teilweise lichtdurchlässig ist. Beispielsweise kann das Textilelement Lycra als Material aufweisen oder aus Lycra bestehen.
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Das erste Formgebungselement 11 und das weitere Formgebungselement 12 können insbesondere derart geformt sein, dass sie keine rechten Winkel aufweisen. Sie können organische Formen aufweisen. Derartige Formen erlauben besonders interessante Gestaltungen der Leuchte mit Bezug auf das äußere Erscheinungsbild und eignen sich dabei besonders gut in Verbindung mit der hier vorgestellten Technik. Das Textilelement 20 ist vorteilhaft derart dehnfähig, dass es sich den Formen der Formgebungselemente 11, 12 anpassen kann, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen ohne an den von außen sichtbaren Bereichen Falten zu werfen. Es kann vorgesehen sein, dass zur Herstellung der Leuchte zunächst die Formgebungselemente 11, 12 und die Verbindungsplatte 30 zusammengebaut werden und anschließend – wie in 4 schematisch dargestellt, das Textilelement 20 über die Formgebungselemente übergestülpt wird, also die Formgebungselemente 11, 12 gleichsam angezogen werden.
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Besonders interessante Formen der Leuchte lassen sich erzielen, wenn das erste Formgebungselement 11 und das weitere Formgebungselement 12 derart geformt sind, dass sie in einer gemeinsamen Schnittebene zwei entgegen gesetzte Krümmungsradien aufweisen. Wie aus 3a hervorgeht, weist im gezeigten Beispiel das erste Formgebungselement 11 einen nach außen konkaven Bereich R2 auf und das weitere Formgebungselement 12 einen nach außen konvexen Bereich R1. Dementsprechend weisen die beiden Formgebungselemente 11, 12 in einer Ebene, die parallel zu einer von der Verbindungsplatte 30 festgelegten Ebene die beiden Formgebungselemente 11, 12 schneidet, entgegen gesetzte Krümmungsradien auf.
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Zur Erzeugung von Licht können Lichterzeugungselemente vorgesehen sein, die beispielsweise jeweils in den äußeren Endbereichen der Arme 1, 2, 3 angeordnet sind. In den 5 und 7 ist beispielhaft ein derartiges Lichterzeugungselement gezeigt, das beispielsweise mehrere LEDs 40 (LED: Licht emittierende Diode) aufweisen kann. Weiterhin kann das Lichterzeugungselement beispielsweise einen Kühlkörper 41, einen Reflektor 42 und/oder einen Diffusor 43 aufweisen. Wie beispielsweise aus 2 hervorgeht, kann das Lichterzeugungselement derart angeordnet sein, dass es mit einem optischen Element, das eine äußere Fläche der Leuchte bildet, beispielsweise mit dem Diffusor 43 von dem Textilelement 20 derart umgeben ist, dass es dessen äußere Kontur fortsetzt. Dies ermöglicht ein besonders homogen wirkendes äußeres Erscheinungsbild der Leuchte. Der Diffusor 43 kann beispielsweise kreisförmig sein und in dem entsprechenden äußeren Bereich des betreffenden Arms 1 so angeordnet sein, dass er mit der kreisabschnittsförmigen Außenform des Arms einen gemeinsamen Mittelpunkt M aufweist.
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Im zentralen Bereich 5 kann eine Öffnung 50 für ein weiteres Funktionselement der Leuchte vorgesehen sein, beispielsweise für einen Lautsprecher.
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Mit der erfindungsgemäßen Leuchte lassen sich auch besonders komplex erscheinende äußere Formen der Leuchte mit vergleichsweise geringem Kostenaufwand realisieren.