DE102011002195A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe Download PDF

Info

Publication number
DE102011002195A1
DE102011002195A1 DE102011002195A DE102011002195A DE102011002195A1 DE 102011002195 A1 DE102011002195 A1 DE 102011002195A1 DE 102011002195 A DE102011002195 A DE 102011002195A DE 102011002195 A DE102011002195 A DE 102011002195A DE 102011002195 A1 DE102011002195 A1 DE 102011002195A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
sample
sample receiving
liquid
receiving chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102011002195A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011002195B4 (de
Inventor
Arne Burisch
Christian LÖCHTE
Annika Raatz
Hermann Ulbrich
Karl-Heinrich WESTERHOFF
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leica Biosystems Nussloch GmbH
Original Assignee
Leica Biosystems Nussloch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leica Biosystems Nussloch GmbH filed Critical Leica Biosystems Nussloch GmbH
Priority to DE102011002195.7A priority Critical patent/DE102011002195B4/de
Priority to GB1206151.1A priority patent/GB2490210B/en
Priority to US13/451,581 priority patent/US8757016B2/en
Publication of DE102011002195A1 publication Critical patent/DE102011002195A1/de
Priority to US14/276,542 priority patent/US9377382B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE102011002195B4 publication Critical patent/DE102011002195B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/36Embedding or analogous mounting of samples

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die beispielsweise durch Erstarren eines Einbettungsmediums innerhalb einer Kassette an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite der Kassette anhaftet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Probe oberhalb eines ersten Füllstands einer Flüssigkeit, die geeignet ist, dem Anhaften entgegenzuwirken, in einer Probenaufnahmekammer festgelegt wird, und dass anschließend der Füllstand der Flüssigkeit zumindest so weit erhöht wird, bis dieser die Probe erreicht. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die zur Ausführung des Verfahrens verwendet werden kann, weist eine Probenaufnahmekammer und eine Justierkammer auf, wobei die Justierkammer mit der Probenaufnahmekammer derart verbunden ist, dass durch Ändern des in der Justierkammer herrschenden Drucks eine Änderung der Füllstandshöhe der Flüssigkeit in der Probenaufnahmekammer bewirkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die – insbesondere nach einem Infiltriervorgang –, beispielsweise durch Erstarrten des Einbettungsmediums, an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette anhaftet.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Behandeln histologischer Proben, insbesondere zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die – insbesondere nach einem Infiltriervorgang – an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette anhaftet, mit einer Probenaufnahmekammer, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit, insbesondere mit flüssigem Paraffin gefüllt zu werden.
  • Bei der Aufbereitung von histologischen Proben für eine spätere Mikrotomie, insbesondere bei der Vorbereitung von histologischen Proben im Rahmen eines Einbettungsprozesses, werden diese zunächst durch Anwendung verschiedener Chemikalien fixiert. Hierbei wird die ursprünglich in den natürlichen Hohlräumen der Probe vorhandene Gewebsflüssigkeit in mehreren Schritten durch eine Fixierflüssigkeit, beispielsweise durch Formalin, ersetzt. Um die fixierten Proben in einen Zustand zu überführen, der ein Schneiden mittels eines Mikrotoms erlaubt, wird die Fixierflüssigkeit durch ein Einbettungsmedium- beispielsweise Paraffin, Gelatine, Agar, Nitrocellulose, Polyesterwachs, Polyethylenglykol oder Kunststoff – ersetzt. Während der vorgenannten Prozesse befinden sich die Proben zumeist in einer Kassette, die eine Vielzahl von siebartigen Öffnungen aufweist, um die Proben mit den Chemikalien umspülen zu können. Eine besondere Ausführung einer solchen Kassette ist beispielsweise aus DE 43 33 118 A1 bekannt.
  • Nach dem Infiltrieren des Einbettungsmediums in die Proben wird das überschüssige Paraffin abgelassen. Nach diesem Schritt können sich die Proben überall innerhalb der Kassette befinden, wobei die Proben wegen der ihnen anhaftenden Reste von Paraffin in aller Regel am Kassettendeckel, in der Kassettenschüssel und/oder aneinander anhaften.
  • Vor der Weiterverarbeitung, insbesondere zur automatischen, maschinengesteuerten Weiterverarbeitung, nämlich dem Ausgießen der Proben in einen Paraffinwürfel, dem sog. Einblocken, müssen die Proben separiert und der Kassette entnommen werden. Um die Proben voneinander separieren und der Kassette entnehmen zu können, muss das Paraffin, das das erwähnte Anhaften bewirkt, wieder aufgeschmolzen werden. Hierzu kann die Kassette in ein im geschlossenen Zustand oder im aufgeklappten Zustand in ein Paraffinbad eingebracht werden. Dies muss weitgehend erschütterungsfrei erfolgen. Außerdem müssen Verschmutzungen und Funktionsbeeinträchtigungen durch erstarrendes Paraffin vermieden werden.
  • Aus DE 10 2008 039 875 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Infiltrieren von Gewebeproben mit Paraffin bekannt. Die Vorrichtung weist eine Retorte auf, die als abschließbare Kammer ausgebildet ist und in die ventilgesteuert über Leitungen aus einem Vorratsbehälter Paraffin eingefüllt werden kann. Hierzu wird an die geschlossene Kammer der Retorte Vakuum angelegt, sodass über die Leitung und über spezielle Verteiler und Ventile Paraffin in die Retorte gefördert wird. Insbesondere weil die Proben bzw. die Kassette, in der die Proben angeordnet sind, während des Flutens der Retorte nicht zugänglich sind, ist eine solche Vorrichtung als Paraffinbad zum Ablösen oder Vereinzeln von aneinander haftenden Proben oder von Proben, die im Inneren einer Kassette anhaften, ungeeignet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren anzugeben, dass ein möglichst störungsfreies Ablösen oder Vereinzeln einer in einer Kassette befindlichen Probe erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Probe oberhalb eines ersten Füllstandes einer Flüssigkeit, insbesondere flüssigem Paraffin, die geeignet ist dem Anhaften entgegen zu wirken, in einer Probenaufnahmekammer festgelegt wird und dass anschließend der Füllstand der Flüssigkeit zumindest soweit – insbesondere gesteuert und/oder geregelt -erhöht wird, bis dieser die Probe erreicht.
  • Es ist die weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, die zum möglichst störungsfreien Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die – insbesondere nach einem Infiltriervorgang – an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette anhaftet verwendbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Justierkammer vorgesehen ist, die mit der Probenaufnahmekammer derart verbunden ist, dass durch Ändern des in der Justierkammer herrschenden Drucks eine Änderung der Füllstandhöhe der Flüssigkeit in der Probenaufnahmekammer bewirkbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den ganz besonderen Vorteil, dass eine Probe beispielsweise vom Kassettendeckel oder von einer anderen Probe durch gezieltes Einstellen des Füllstandes abgelöst werden kann. Hierbei wird in vorteilhafter und erfindungsgemäßer Weise nicht die Kassette in das flüssige Paraffin bewegt. Vielmehr verbleibt die in die Probenaufnahmekammer verbrachte Kassette samt den darin befindlichen Proben in Ruhe, beispielsweise in einem Halter, während durch Anheben des Flüssigkeitsstandes die Flüssigkeit zu der Kassette und zu den Proben gebracht wird. Insbesondere ungewollte Erschütterungen der Kassette und der Proben sind hierdurch wirkungsvoll vermieden.
  • Zum Ablösen einer Probe vom Kassettendeckel kann der Flüssigkeitsstand in erfindungsgemäßer Weise zunächst so weit angehoben werden, dass die Kassette vollständig geflutet ist. Anschließend kann der Flüssigkeitsstand gesenkt werden.
  • Insbesondere nach dem Abheben des Kassettendeckels kann der Füllstand der Flüssigkeit vorteilhaft so eingestellt und/oder so eingeregelt werden, dass ausschließlich die Unterseite der Probe bzw. die Unterseiten der Proben mit Flüssigkeit benetzt sind, sodass diese nicht am Kassettenboden anhaften können. Bei dieser Einstellung können einzelne Proben beispielsweise mit einer Pinzette innerhalb der Kassette leicht voneinander separiert werden oder mit einen Greifer der Kassette entnommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Füllstandshöhe weitgehend beliebig und mit sehr großer Genauigkeit eingestellt werden kann. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, dass ein Verschmutzen, Verstopfen oder Verkleben von Ventilen oder Leitungen für die Flüssigkeit wirkungsvoll vermieden ist. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgeführt sein, dass weder Ventile, noch Leitungen, die mit der Flüssigkeit, insbesondere mit Paraffin, in Berührung kommen, nötig sind.
  • Die vorgenannten Vorteile prädestinieren die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine automatische, maschinengesteuerte Behandlung histologischer Proben; dies insbesondere im Rahmen eines vollautomatischen Einbettungsprozesses, weil die erfindungsgemäße Vorrichtung weitgehend wartungsfrei oder zumindest äußerst wartungsarm ausgebildet werden kann.
  • Bei einer besonderen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass infolge einer Änderung des in der Justierkammer herrschenden Drucks Flüssigkeit aus einer der Kammern in die andere Kammer strömt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einer Verringerung des in der Justierkammer herrschenden Drucks Flüssigkeit aus der Probenaufnahmekammer in die Justierkammer strömt. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass bei einer Erhöhung des in der Justierkammer herrschenden Drucks Flüssigkeit aus der Justierkammer in die Probenkammer strömt.
  • In erfindungsgemäßer Weise kann die Vorrichtung derart ausgebildet sein, dass die Füllstandshöhe unterhalb der Kassette und/oder unterhalb einer Aufnahme für die Kassette angeordnet ist, wenn in der Justierkammer Atmosphärendruck herrscht. Durch Anheben des Drucks in der Justierkammer – beispielsweise durch Einpressen von Luft – kann die Füllstandshöhe weitgehend beliebig, insbesondere über die Oberkante der Kassette hinaus angehoben werden. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, dass kein Vakuum erzeugt werden muss. Eine Verringerung der Füllstandshöhe erfolgt durch Wiederabsenken des Drucks in der Justierkammer, beispielsweise durch Ablassen von Luft. In analoger Weise ist es erfindungsgemäß auch möglich, die Vorrichtung derart auszubilden, dass sie ausschließlich mit Unterdruck auskommt. In erfindungsgemäßer Weise kann auch vorgesehen sein, dass zum Anheben der Füllstandshöhe – Erhöhen des Drucks in der Justierkammer – beispielsweise durch Einpressen eines Fluids in die Justierkammer – erfolgt, während ein Absenken der Füllstandshöhe durch Erzeugung eines Unterdruckes – beispielsweise durch Absaugen eines Fluids aus der Justierkammer – erfolgt.
  • Wie bereits erwähnt, kann eine Änderung des Drucks in der Justierkammer durch Einpressen und/oder durch Absaugen und/oder durch Ausströmenlassen eines Fluids erfolgen. Bei dem Fluid kann es sich beispielsweise um ein Gas oder eine Gasmischung handeln. Das Fluid kann aber auch eine – vorzugsweise von der Flüssigkeit, die mit der histologischen Probe in Kontakt gebracht werden soll, verschiedene – Flüssigkeit handeln. Beispielsweise kann das Fluid eine Flüssigkeit sein, die sich mit der mit der Probe in Kontakt zu bringenden Flüssigkeit nicht mischt und die vorzugsweise eine geringere Dichte aufweist als die mit den zu behandelnden Proben in Kontakt zu bringende Flüssigkeit.
  • Der in der Justierkammer herrschende Druck ist bei einer besonderen Ausführung durch Verändern des Volumens der Justierkammer einstellbar. Beispielsweise kann die Justierkammer einen verschiebbaren Stempel aufweisen, der innerhalb eines zylinderförmigen Teils der Justierkammer – fluiddicht – verschiebbar angeordnet ist.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Justierkammer ringförmig und/oder rahmenartig ausgebildet. Eine solche Ausführungsform hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Probenaufnahmekammer von der Justierkammer zumindest teilweise umgeben sein kann. Bei einer solchen Ausführung strömt die Flüssigkeit gleichmäßig von allen Seiten bei einer Füllstandserhöhung in die Probenaufnahmekammer und bei einer Füllstandssenkung aus der Probenaufnahmekammer hinaus, sodass die Erzeugung störender Wellen innerhalb der Probenaufnahmekammer weitgehend vermieden ist.
  • Bei einer besonders kompakten und robust aufbaubaren Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Justierkammer und die Probenaufnahmekammer innerhalb einer gemeinsamen Wanne angeordnet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Justierkammer zumindest teilweise aus einem umgeschlagenen Rand einer Wanne gebildet ist.
  • Zur Vermeidung unnötiger Leitungen für die mit den Proben in Kontakt zu bringende Flüssigkeit kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Probenaufnahmekammer und die Justierkammer zumindest teilweise unmittelbar aneinandergrenzend angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, dass die Probenaufnahmekammer und die Justierkammer aus jeweils getrennten Behältern bestehen, die über eine Leitung miteinander verbunden sind. Auch bei einer solchen Ausführung ist zumindest ein Ventil, das mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt, unnötig.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Vorrichtung ist eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der in der Justierkammer und/oder in der Probenaufnahmekammer befindlichen Flüssigkeit vorgesehen. Die Heizvorrichtung kann beispielsweise als Heizfolie ausgebildet sein. Insbesondere kann die Heizvorrichtung – beispielsweise in Form einer Heizfolie – unter der Probenaufnahmekammer und/oder unter der Justierkammer effektiv und geschützt angeordnet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Probenaufnahmekammer derart ausgebildet, dass die Proben und/oder die darin befindliche Kassette – insbesondere von oben – zugänglich ist. Insoweit kann die erfindungsgemäße Probenkammer vorteilhaft insbesondere derart ausgebildet und angeordnet sein, dass auf die Oberfläche der in der Probenaufnahmekammer befindlichen Flüssigkeit Atmosphärendruck und/oder Umgebungsdruck wirkt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist ein Füllstandssensor vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Füllstandssensors, der – insbesondere in Bezug auf die Flüssigkeit – kontaktlos arbeitet. Beispielsweise kann der Füllstandssensor als Ultraschallsensor ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Füllstandssensor derart ausgebildet und angeordnet, dass ein möglichst exaktes Ermitteln des Probenaufnahmekammer-Füllstandes der Flüssigkeit ermöglicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise eine Füllstandssteuerung oder eine Füllstandsregelung aufweisen. Hierbei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der in der Justierkammer herrschende Druck – direkt oder indirekt – in Abhängigkeit von Signalen eines Füllstandssensors eingestellt wird. Eine solche Füllstandssteuerung oder eine solche Füllstandsregelung kann in vorteilhafter Weise auf der Basis von speicherprogrammierbaren Elektronikbausteinen realisiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist in der Probenaufnahmekammer eine Halterung zum direkten und/oder indirekten – vorzugsweise wieder lösbaren – Festlegen zumindest einer Probe und/oder einer Kassette vorgesehen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Halterung eine Cliphalterung und/oder eine Bajonetthalterung für eine oder mehrere Kassetten aufweist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Halterung eine erste Aufnahme für eine Kassette und eine weitere Aufnahme für den Deckel der Kassette aufweist. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich der Boden der in der ersten Aufnahme befindlichen Kassette und der sich in der weiteren Aufnahme befindliche, umgedrehte Deckel in derselben horizontalen Ebene befinden.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung bei abgesenkter Füllstandshöhe in einer perspektivischen Darstellung und
  • 4 die weitere erfindungsgemäße Vorrichtung bei angehobener Füllstandshöhe.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln histologischer Proben, die in einer Kassette 1 angeordnet sind. Die Vorrichtung weist eine Probenaufnahmekammer 2 auf, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit 3, insbesondere mit flüssigem Paraffin, gefüllt zu werden. Die Vorrichtung weist darüber hinaus eine Justierkammer 4 auf, die über einen Durchlass 5 mit der Probenaufnahmekammer 2 derart verbunden ist, dass durch Ändern des in der Justierkammer 4 herrschenden Drucks eine Änderung der Füllstandshöhe der Flüssigkeit 3 der Probenaufnahmekammer bewirkt werden kann.
  • Eine Erhöhung des in der Justierkammer 4 herrschenden Drucks wird durch Einpressen von Druckluft durch einen Druckluftanschluss 6 der Justierkammer 4 bewirkt, was durch den Pfeil 7 illustriert ist. Die in die Justierkammer 4 eingepresste Druckluft verdrängt die in der Justierkammer 4 befindliche Flüssigkeit 3, sodass diese durch den Durchlass 5 in die Probenaufnahmekammer 2 strömt, wodurch die Füllstandshöhe der Flüssigkeit in der Probenaufnahmekammer 2 ansteigt.
  • Die Vorrichtung weist einen als Ultraschallsensor ausgebildeten Füllstandssensor 8 auf, der es ermöglicht, die Füllstandshöhe berührungslos zu erfassen. Die Signale des Füllstandssensors 8 werden an eine Füllstandshöhenregelung 9 weitergeleitet, die in Abhängigkeit der Signale des Füllstandssensors 8 den in der Justierkammer herrschenden Druck mittels eines Druckventils 10 derart einstellt, dass in der Probenaufnahmekammer eine vom Benutzer vorgewählte Füllstandshöhe erreicht wird und durch Regelung erhalten bleibt.
  • Die Kassette 1 ist mittels nicht dargestellter Bajonettbefestigungen an einer Halterung 11 wieder lösbar festgelegt.
  • 2 zeigt eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung, die sich von der in 1 dargestellten Vorrichtung dadurch unterscheidet, dass die Probenaufnahmekammer und die Justierkammer nicht unmittelbar aneinandergrenzend angeordnet sind, sondern dass die Probenaufnahmekammer und die Justierkammer jeweils eigene Behälter aufweisen, die über eine Leitung 12 für die Flüssigkeit miteinander verbunden sind.
  • 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Probenaufnahmekammer 2, die rahmenartig von einer umlaufenden Justierkammer umgeben ist bei abgesenkter Füllstandshöhe in einer perspektivischen Querschnittsdarstellung. Die Justierkammer weist ein Anschlussstück 12 zum Einpressen und Absaugen eines Fluids auf. Die Justierkammer 4 und die Probenaufnahmekammer 2 sind de facto in einer gemeinsamen Wanne angeordnet, wobei die Justierkammer im Wesentlichen aus einem umgeschlagenen Rand der Wanne gebildet ist. Unterhalb der Probenaufnahmekammer 2 und der Justierkammer 4 ist eine Heizfolie 13 angeordnet. Mit Hilfe der Heizfolie kann die in der Justierkammer und in der Probenaufnahmekammer befindliche Flüssigkeit erwärmt werden.
  • In der Probenaufnahmekammer befindet sich eine Kassette 1, die durch Einpressen eines Fluids in die Justierkammer geflutet werden kann, was in 4 dargestellt ist. Ebenso wie bei den in den 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen wird durch das Einpressen eines Fluids in die Justierkammer 4 Flüssigkeit aus der Justierkammer 4 verdrängt, sodass der Füllstand 14 in der Probenaufnahmekammer ansteigt.
  • Die jeweiligen Oberflächen der Flüssigkeit in der Justierkammer 4 und in der Probenaufnahmekammer 2 sind in den Figuren gestrichelt dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kassette
    2
    Probenaufnahmekammer
    3
    Flüssigkeit
    4
    Justierkammer
    5
    Durchlass
    6
    Druckluftanschluss
    7
    Druckluft
    8
    Füllstandssensor
    9
    Füllstandsregelung
    10
    Druckluftventil
    11
    Halterung
    12
    Leitung
    13
    Heizfolie
    14
    Füllstand in der Probenaufnahmekammer 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4333118 A1 [0003]
    • DE 102008039875 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, dadurch gekennzeichnet, dass die Probe oberhalb eines ersten Füllstandes (14) einer Flüssigkeit (3), die geeignet ist, einem Anhaften an anderen Proben und/oder an einer Kassette entgegen zu wirken, in einer Probenaufnahmekammer (2) festgelegt wird und dass anschließend der Füllstand (14) der Flüssigkeit (3) zumindest soweit erhöht wird, bis dieser die Probe erreicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand (14) der Flüssigkeit (3) so eingestellt und/oder geregelt wird, dass ausschließlich die Unterseiten der Probe mit Flüssigkeit (3) benetzt ist, so dass diese nicht am Kassettenboden anhaften können.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand (14) der Flüssigkeit (3) insbesondere zum Ablösen der Probe vom Kassettendeckel soweit angehoben wird, dass die Kassette (1) vollständig geflutet ist.
  4. Vorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
  5. Vorrichtung zum Behandeln histologischer Proben, die an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette (1) anhaftet, mit einer Probenaufnahmekammer (2), die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit (3) gefüllt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Justierkammer (4) vorgesehen ist, die mit der Probenaufnahmekammer (2) derart verbunden ist, dass durch Ändern des in der Justierkammer (4) herrschenden Drucks eine Änderung des Füllstandes der Flüssigkeit (3) in der Probenaufnahmekammer (2) bewirkbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Folge einer Änderung des in der Justierkammer (4) herrschenden Drucks Flüssigkeit (3) aus einer der Kammern in die andere Kammer strömt und/oder dass bei einer Verringerung des in der Justierkammer (4) herrschenden Drucks Flüssigkeit (3) aus der Probenaufnahmekammer (2) in die Justierkammer (4) strömt und/oder dass bei einer Erhöhung des in der Justierkammer (4) herrschenden Drucks Flüssigkeit (3) aus der Justierkammer (4) in die Probenaufnahmekammer (2) strömt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenaufnahmekammer (2) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass auf die Oberfläche der in der Probenaufnahmekammer (2) befindlichen Flüssigkeit (3) Atmosphärendruck und/oder Umgebungsdruck wirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a. der in der Justierkammer (4) herrschende Druck einstellbar ist und/oder b. dass der in der Justierkammer (4) herrschende Druck durch Einbringen eines Fluids in die Justierkammer (4) und/oder durch Ablassen oder Absaugen eines Fluids aus der Justierkammer (4) einstellbar ist und/oder c. dass der in der Justierkammer (4) herrschende Druck durch Verändern des Volumens der Justierkammer (4) einstellbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierkammer (4) ringförmig ausgebildet ist und/oder dass die Justierkammer (4) rahmenartig ausgebildet ist und/oder dass die Probenaufnahmekammer (2) von der Justierkammer (4) zumindest teilweise umgeben ist und/oder dass die Justierkammer (4) und die Probenaufnahmekammer (2) zumindest teilweise unmittelbar aneinandergrenzend angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierkammer (4) und die Probenaufnahmekammer (2) innerhalb einer gemeinsamen Wanne angeordnet sind und/oder dass die Justierkammer (4) zumindest teilweise aus einem umgeschlagenen Rand einer Wanne gebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der in der Justierkammer (4) und/oder in der Probenaufnahmekammer (2) befindlichen Flüssigkeit (3) vorgesehen ist und/oder dass ein als Heizfolie (13) ausgebildete Heizvorrichtung zum Erwärmen der in der Justierkammer (4) und/oder in der Probenaufnahmekammer (2) befindlichen Flüssigkeit (3) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Füllstandsensor (8) vorgesehen ist und/oder dass ein als Ultraschallsensor ausgebildeter Füllstandsensor (8) vorgesehen ist und/oder dass ein in Bezug auf die Flüssigkeit (3) kontaktlos arbeitender Füllstandsensor (8) vorgesehen ist und/oder dass ein Füllstandsensor (8) zum Ermitteln des Probenaufnahmekammer-Füllstandes der Flüssigkeit (3) vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllstandsteuerung oder – regelung (9) vorgesehen ist und/oder dass eine Füllstandregelung (9) vorgesehen ist, die den in der Justierkammer (4) herrschenden Druck – direkt oder indirekt – in Abhängigkeit von Signalen eines Füllstandsensors (8) einstellt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Probenaufnahmekammer (2) eine Halterung (11) zum direkten und/oder indirekten Festlegen zumindest einer Probe vorgesehen ist und/oder dass in der Probenaufnahmekammer (2) eine Halterung (11) zum direkten und/oder indirekten Festlegen einer Kassette (1) vorgesehen ist.
  15. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14 zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und/oder zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette (1) anhaftet.
DE102011002195.7A 2011-04-20 2011-04-20 Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe Active DE102011002195B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011002195.7A DE102011002195B4 (de) 2011-04-20 2011-04-20 Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe
GB1206151.1A GB2490210B (en) 2011-04-20 2012-04-04 Method and apparatus for detaching and/or isolating a histological sample
US13/451,581 US8757016B2 (en) 2011-04-20 2012-04-20 Method and apparatus for detaching and/or isolating a histological sample
US14/276,542 US9377382B2 (en) 2011-04-20 2014-05-13 Method and apparatus for detaching and/or isolating a histological sample

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011002195.7A DE102011002195B4 (de) 2011-04-20 2011-04-20 Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011002195A1 true DE102011002195A1 (de) 2012-10-25
DE102011002195B4 DE102011002195B4 (de) 2020-07-02

Family

ID=46160417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011002195.7A Active DE102011002195B4 (de) 2011-04-20 2011-04-20 Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe

Country Status (3)

Country Link
US (2) US8757016B2 (de)
DE (1) DE102011002195B4 (de)
GB (1) GB2490210B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018125601A1 (de) * 2018-10-16 2020-04-16 CleanControlling GmbH Partikelverteilvorrichtung sowie Verfahren zum Verwenden einer solchen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019216783A1 (ru) * 2018-05-07 2019-11-14 Tjan Eleonora Iljinichna Устройство для обработки и пропитки гистологических и биологических образцов

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047414A1 (de) * 1980-12-17 1982-07-15 Hermann Julius Dr. 8400 Regensburg Berger Verfahren zum einbetten wenigstens einer gewebeprobe in paraffin sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
EP0077477B1 (de) * 1981-10-20 1986-04-09 Shandon Southern Products Limited Gerät zur Behandlung von Gewebe
DE4333118A1 (de) 1993-09-29 1995-03-30 Leica Instr Gmbh Kassette zur Behandlung von Proben für histologische Untersuchungen, insbesondere zur Schnittpräparation
WO1996029866A1 (en) * 1995-03-31 1996-10-03 Organ, Inc. Histological processing device and method
EP0969277A1 (de) * 1997-03-17 2000-01-05 Iliya Borisovich Izvozchikov Vorrichtung zur behandlung und infiltration von histologischen proben
DE10163488A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Microm Int Gmbh Vorrichtung zur Behandlung von histologischen Proben
DE102008039875A1 (de) 2008-08-27 2010-03-04 Leica Biosystems Nussloch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Infiltrieren von Gewebeproben mit Paraffin
DE102009022349A1 (de) * 2009-05-15 2010-12-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Automatisches Trennen von Gewebeschichten

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3526203A (en) * 1968-04-08 1970-09-01 Thomas D Kinney Electron microscopy tissue processor
US3537271A (en) * 1968-08-08 1970-11-03 Atomic Energy Commission Level control for cryogenic liquids
US4141312A (en) * 1977-05-16 1979-02-27 Fisher Scientific Company Apparatus for histological tissue processing
EP1440320B1 (de) * 2001-10-01 2012-03-28 Leica Biosystems Melbourne Pty Ltd Gewebeprozessor zur behandlung histologischer gewebepräparate
WO2006089365A1 (en) * 2005-02-25 2006-08-31 Vision Biosystems Limited Method and apparatus for tissue processing
EP1745851B1 (de) * 2005-07-22 2015-02-25 Tecan Trading AG Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukt zum Klassifizieren einer Flüssigkeit
DE202006010293U1 (de) * 2005-07-22 2006-08-31 Tecan Trading Ag Pipettiergerät mit Computerprogrammprodukt zum Akzeptieren oder Verwerfen von pipettierten Flüssigkeitsproben
EP1929270B1 (de) * 2005-09-06 2021-03-03 Leica Biosystems Melbourne Pty Ltd Verfahren und vorrichtung zur handhabung von gewebeproben
DE102005057201B4 (de) * 2005-11-29 2012-11-08 Leica Instruments (Singapore) Pte. Ltd. Gewebeprozessor
US7472593B2 (en) * 2005-12-01 2009-01-06 Cytyc Corporation Fluid level regulator
WO2008022227A2 (en) * 2006-08-15 2008-02-21 Cytyc Corporation Cell block embedding system and methods
DE102007008713B4 (de) * 2007-02-20 2019-07-11 Leica Biosystems Nussloch Gmbh Gewebeinfiltrationsvorrichtung
DE102007022014B4 (de) 2007-05-08 2018-08-30 Leica Biosystems Nussloch Gmbh Gewebeeinbettvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Gewebeeinbettvorrichtung
JP5705727B2 (ja) * 2008-06-18 2015-04-22 ライカ・バイオシステムズ・メルボルン・プロプライエタリー・リミテッドLeica Biosystems Melbourne Pty Ltd 組織の取扱いおよび包埋のための装置ならびに方法における改良のためのサンプルキャリア支持体
DE102008054071B4 (de) * 2008-10-31 2014-02-20 Leica Biosystems Nussloch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Gewebeprozessors und Gewebeprozessor
DE102008054066B4 (de) * 2008-10-31 2015-03-19 Leica Biosystems Nussloch Gmbh Verfahren zum Bearbeiten von Gewebeproben unter Verwendung eines Sensors
DE102009004043B4 (de) * 2009-01-08 2012-03-22 Leica Biosystems Nussloch Gmbh Vorrichtung zur Behandlung von Präparaten und Verfahren zum Ermitteln des Füllstandes von Reagenzbehältern
EP2278295A1 (de) * 2009-07-24 2011-01-26 Milestone S.r.l. Histologie-Gewebeprozessor für Gewebe eines einzelnen Hohlraums
DE102009049375B4 (de) * 2009-10-14 2014-07-24 Leica Instruments (Singapore) Pte. Ltd. Vorrichtung zum Bearbeiten von Gewebeproben
US8890709B2 (en) * 2009-11-13 2014-11-18 Leica Instruments (Singapore) Pte. Ltd. Display of a system state of a treatment device for microscopic samples
DE202010005562U1 (de) * 2010-06-04 2010-10-07 Leica Biosystems Nussloch Gmbh Gewebeprozessor mit druckdicht verschließbarer Retorte

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047414A1 (de) * 1980-12-17 1982-07-15 Hermann Julius Dr. 8400 Regensburg Berger Verfahren zum einbetten wenigstens einer gewebeprobe in paraffin sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
EP0077477B1 (de) * 1981-10-20 1986-04-09 Shandon Southern Products Limited Gerät zur Behandlung von Gewebe
DE4333118A1 (de) 1993-09-29 1995-03-30 Leica Instr Gmbh Kassette zur Behandlung von Proben für histologische Untersuchungen, insbesondere zur Schnittpräparation
WO1996029866A1 (en) * 1995-03-31 1996-10-03 Organ, Inc. Histological processing device and method
EP0969277A1 (de) * 1997-03-17 2000-01-05 Iliya Borisovich Izvozchikov Vorrichtung zur behandlung und infiltration von histologischen proben
DE10163488A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Microm Int Gmbh Vorrichtung zur Behandlung von histologischen Proben
DE102008039875A1 (de) 2008-08-27 2010-03-04 Leica Biosystems Nussloch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Infiltrieren von Gewebeproben mit Paraffin
DE102009022349A1 (de) * 2009-05-15 2010-12-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Automatisches Trennen von Gewebeschichten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018125601A1 (de) * 2018-10-16 2020-04-16 CleanControlling GmbH Partikelverteilvorrichtung sowie Verfahren zum Verwenden einer solchen
DE102018125601B4 (de) 2018-10-16 2022-10-06 CleanControlling GmbH Partikelverteilvorrichtung sowie Verfahren zum Verwenden einer solchen

Also Published As

Publication number Publication date
GB201206151D0 (en) 2012-05-16
DE102011002195B4 (de) 2020-07-02
GB2490210B (en) 2013-11-13
GB2490210A (en) 2012-10-24
US20140245842A1 (en) 2014-09-04
US20120266696A1 (en) 2012-10-25
US9377382B2 (en) 2016-06-28
GB2490210A8 (en) 2012-10-31
US8757016B2 (en) 2014-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016008966B4 (de) Separator zur flüssigkeitsbasierten Trennung von Mikroplastikpartikeln aus Sedimenten und Verwendung des Separators
DE102008054071B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gewebeprozessors und Gewebeprozessor
DE69837576T2 (de) Vorrichtung zum Zugang eines verschlossenen Behälters
DE102008054066A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Gewebeproben unter Verwendung eines Sensors
EP0172896B1 (de) Verfahren und einrichtung zum gleichzeitigen aufbringen einer vielzahl von flüssigkeitsproben auf einen objektträger
EP2027922A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Fixieren/Stabilisieren einer Probe
DE102005040828A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Immersion und zur Reinigung der Frontlinse von Mikroskopobjektiven
DE102011002194B4 (de) Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung
WO2019020607A1 (de) Vorrichtung zum aufbereiten einer gewebeprobe und insbesondere zum herstellen eines eine gewebeprobe enthaltenden wachsblocks
DE102011002195A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe
DE102008039875A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Infiltrieren von Gewebeproben mit Paraffin
DE102011002197B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe
WO2010149572A2 (de) Verfahren und anlage zur konservierung anatomischer präparate
DE102014003684B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beenden der Immersion an einem Mikroskop
DE102004037848B4 (de) Probenträgerwaschbehälter, Probenträgerwaschstation, System zum Waschen von Probenträgern und Verfahren zum Waschen von Probenträgern
DE102012000221A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Gas aus einem in einem Reservoir bevorrateten Medium
EP3724627B1 (de) Mikrotom und verfahren zum herstellen von dünnschnitten aus einer probe mit hilfe eines mikrotoms
DE2325862A1 (de) Ueberdruck-ueberzugsvorrichtung
DE102015115620B4 (de) Entgasungsmodul
DE2416661A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur einbettung eines probestueckes
EP1741336A3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kryokonservierung biologischer Proben
DE102011055120B4 (de) Verfahren zur Verarbeitung zumindest einer histologischen Probe und Vorrichtung zum Behandeln einer histologischen Probe.
DE4320814A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Entölen eines ölhaltigen Flüssigkeitsgemisches
DE102011002193B4 (de) Gewebeproben-Handhabungsvorrichtung
DE10041228B4 (de) Vorrichtung zur Behandlung von zytologischen oder histologischen Präparaten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: GH-PATENT PATENTANWALTSKANZLEI, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GH-PATENT PATENTANWALTSKANZLEI, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: ARROBA GBR, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final