DE102011002195A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die beispielsweise durch Erstarren eines Einbettungsmediums innerhalb einer Kassette an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite der Kassette anhaftet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Probe oberhalb eines ersten Füllstands einer Flüssigkeit, die geeignet ist, dem Anhaften entgegenzuwirken, in einer Probenaufnahmekammer festgelegt wird, und dass anschließend der Füllstand der Flüssigkeit zumindest so weit erhöht wird, bis dieser die Probe erreicht. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die zur Ausführung des Verfahrens verwendet werden kann, weist eine Probenaufnahmekammer und eine Justierkammer auf, wobei die Justierkammer mit der Probenaufnahmekammer derart verbunden ist, dass durch Ändern des in der Justierkammer herrschenden Drucks eine Änderung der Füllstandshöhe der Flüssigkeit in der Probenaufnahmekammer bewirkbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die – insbesondere nach einem Infiltriervorgang –, beispielsweise durch Erstarrten des Einbettungsmediums, an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette anhaftet.
- Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Behandeln histologischer Proben, insbesondere zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die – insbesondere nach einem Infiltriervorgang – an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette anhaftet, mit einer Probenaufnahmekammer, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit, insbesondere mit flüssigem Paraffin gefüllt zu werden.
- Bei der Aufbereitung von histologischen Proben für eine spätere Mikrotomie, insbesondere bei der Vorbereitung von histologischen Proben im Rahmen eines Einbettungsprozesses, werden diese zunächst durch Anwendung verschiedener Chemikalien fixiert. Hierbei wird die ursprünglich in den natürlichen Hohlräumen der Probe vorhandene Gewebsflüssigkeit in mehreren Schritten durch eine Fixierflüssigkeit, beispielsweise durch Formalin, ersetzt. Um die fixierten Proben in einen Zustand zu überführen, der ein Schneiden mittels eines Mikrotoms erlaubt, wird die Fixierflüssigkeit durch ein Einbettungsmedium- beispielsweise Paraffin, Gelatine, Agar, Nitrocellulose, Polyesterwachs, Polyethylenglykol oder Kunststoff – ersetzt. Während der vorgenannten Prozesse befinden sich die Proben zumeist in einer Kassette, die eine Vielzahl von siebartigen Öffnungen aufweist, um die Proben mit den Chemikalien umspülen zu können. Eine besondere Ausführung einer solchen Kassette ist beispielsweise aus
DE 43 33 118 A1 bekannt. - Nach dem Infiltrieren des Einbettungsmediums in die Proben wird das überschüssige Paraffin abgelassen. Nach diesem Schritt können sich die Proben überall innerhalb der Kassette befinden, wobei die Proben wegen der ihnen anhaftenden Reste von Paraffin in aller Regel am Kassettendeckel, in der Kassettenschüssel und/oder aneinander anhaften.
- Vor der Weiterverarbeitung, insbesondere zur automatischen, maschinengesteuerten Weiterverarbeitung, nämlich dem Ausgießen der Proben in einen Paraffinwürfel, dem sog. Einblocken, müssen die Proben separiert und der Kassette entnommen werden. Um die Proben voneinander separieren und der Kassette entnehmen zu können, muss das Paraffin, das das erwähnte Anhaften bewirkt, wieder aufgeschmolzen werden. Hierzu kann die Kassette in ein im geschlossenen Zustand oder im aufgeklappten Zustand in ein Paraffinbad eingebracht werden. Dies muss weitgehend erschütterungsfrei erfolgen. Außerdem müssen Verschmutzungen und Funktionsbeeinträchtigungen durch erstarrendes Paraffin vermieden werden.
- Aus
DE 10 2008 039 875 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Infiltrieren von Gewebeproben mit Paraffin bekannt. Die Vorrichtung weist eine Retorte auf, die als abschließbare Kammer ausgebildet ist und in die ventilgesteuert über Leitungen aus einem Vorratsbehälter Paraffin eingefüllt werden kann. Hierzu wird an die geschlossene Kammer der Retorte Vakuum angelegt, sodass über die Leitung und über spezielle Verteiler und Ventile Paraffin in die Retorte gefördert wird. Insbesondere weil die Proben bzw. die Kassette, in der die Proben angeordnet sind, während des Flutens der Retorte nicht zugänglich sind, ist eine solche Vorrichtung als Paraffinbad zum Ablösen oder Vereinzeln von aneinander haftenden Proben oder von Proben, die im Inneren einer Kassette anhaften, ungeeignet. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren anzugeben, dass ein möglichst störungsfreies Ablösen oder Vereinzeln einer in einer Kassette befindlichen Probe erlaubt.
- Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Probe oberhalb eines ersten Füllstandes einer Flüssigkeit, insbesondere flüssigem Paraffin, die geeignet ist dem Anhaften entgegen zu wirken, in einer Probenaufnahmekammer festgelegt wird und dass anschließend der Füllstand der Flüssigkeit zumindest soweit – insbesondere gesteuert und/oder geregelt -erhöht wird, bis dieser die Probe erreicht.
- Es ist die weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, die zum möglichst störungsfreien Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die – insbesondere nach einem Infiltriervorgang – an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette anhaftet verwendbar ist.
- Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Justierkammer vorgesehen ist, die mit der Probenaufnahmekammer derart verbunden ist, dass durch Ändern des in der Justierkammer herrschenden Drucks eine Änderung der Füllstandhöhe der Flüssigkeit in der Probenaufnahmekammer bewirkbar ist.
- Das erfindungsgemäße Verfahren hat den ganz besonderen Vorteil, dass eine Probe beispielsweise vom Kassettendeckel oder von einer anderen Probe durch gezieltes Einstellen des Füllstandes abgelöst werden kann. Hierbei wird in vorteilhafter und erfindungsgemäßer Weise nicht die Kassette in das flüssige Paraffin bewegt. Vielmehr verbleibt die in die Probenaufnahmekammer verbrachte Kassette samt den darin befindlichen Proben in Ruhe, beispielsweise in einem Halter, während durch Anheben des Flüssigkeitsstandes die Flüssigkeit zu der Kassette und zu den Proben gebracht wird. Insbesondere ungewollte Erschütterungen der Kassette und der Proben sind hierdurch wirkungsvoll vermieden.
- Zum Ablösen einer Probe vom Kassettendeckel kann der Flüssigkeitsstand in erfindungsgemäßer Weise zunächst so weit angehoben werden, dass die Kassette vollständig geflutet ist. Anschließend kann der Flüssigkeitsstand gesenkt werden.
- Insbesondere nach dem Abheben des Kassettendeckels kann der Füllstand der Flüssigkeit vorteilhaft so eingestellt und/oder so eingeregelt werden, dass ausschließlich die Unterseite der Probe bzw. die Unterseiten der Proben mit Flüssigkeit benetzt sind, sodass diese nicht am Kassettenboden anhaften können. Bei dieser Einstellung können einzelne Proben beispielsweise mit einer Pinzette innerhalb der Kassette leicht voneinander separiert werden oder mit einen Greifer der Kassette entnommen werden.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Füllstandshöhe weitgehend beliebig und mit sehr großer Genauigkeit eingestellt werden kann. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, dass ein Verschmutzen, Verstopfen oder Verkleben von Ventilen oder Leitungen für die Flüssigkeit wirkungsvoll vermieden ist. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgeführt sein, dass weder Ventile, noch Leitungen, die mit der Flüssigkeit, insbesondere mit Paraffin, in Berührung kommen, nötig sind.
- Die vorgenannten Vorteile prädestinieren die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine automatische, maschinengesteuerte Behandlung histologischer Proben; dies insbesondere im Rahmen eines vollautomatischen Einbettungsprozesses, weil die erfindungsgemäße Vorrichtung weitgehend wartungsfrei oder zumindest äußerst wartungsarm ausgebildet werden kann.
- Bei einer besonderen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass infolge einer Änderung des in der Justierkammer herrschenden Drucks Flüssigkeit aus einer der Kammern in die andere Kammer strömt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einer Verringerung des in der Justierkammer herrschenden Drucks Flüssigkeit aus der Probenaufnahmekammer in die Justierkammer strömt. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass bei einer Erhöhung des in der Justierkammer herrschenden Drucks Flüssigkeit aus der Justierkammer in die Probenkammer strömt.
- In erfindungsgemäßer Weise kann die Vorrichtung derart ausgebildet sein, dass die Füllstandshöhe unterhalb der Kassette und/oder unterhalb einer Aufnahme für die Kassette angeordnet ist, wenn in der Justierkammer Atmosphärendruck herrscht. Durch Anheben des Drucks in der Justierkammer – beispielsweise durch Einpressen von Luft – kann die Füllstandshöhe weitgehend beliebig, insbesondere über die Oberkante der Kassette hinaus angehoben werden. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, dass kein Vakuum erzeugt werden muss. Eine Verringerung der Füllstandshöhe erfolgt durch Wiederabsenken des Drucks in der Justierkammer, beispielsweise durch Ablassen von Luft. In analoger Weise ist es erfindungsgemäß auch möglich, die Vorrichtung derart auszubilden, dass sie ausschließlich mit Unterdruck auskommt. In erfindungsgemäßer Weise kann auch vorgesehen sein, dass zum Anheben der Füllstandshöhe – Erhöhen des Drucks in der Justierkammer – beispielsweise durch Einpressen eines Fluids in die Justierkammer – erfolgt, während ein Absenken der Füllstandshöhe durch Erzeugung eines Unterdruckes – beispielsweise durch Absaugen eines Fluids aus der Justierkammer – erfolgt.
- Wie bereits erwähnt, kann eine Änderung des Drucks in der Justierkammer durch Einpressen und/oder durch Absaugen und/oder durch Ausströmenlassen eines Fluids erfolgen. Bei dem Fluid kann es sich beispielsweise um ein Gas oder eine Gasmischung handeln. Das Fluid kann aber auch eine – vorzugsweise von der Flüssigkeit, die mit der histologischen Probe in Kontakt gebracht werden soll, verschiedene – Flüssigkeit handeln. Beispielsweise kann das Fluid eine Flüssigkeit sein, die sich mit der mit der Probe in Kontakt zu bringenden Flüssigkeit nicht mischt und die vorzugsweise eine geringere Dichte aufweist als die mit den zu behandelnden Proben in Kontakt zu bringende Flüssigkeit.
- Der in der Justierkammer herrschende Druck ist bei einer besonderen Ausführung durch Verändern des Volumens der Justierkammer einstellbar. Beispielsweise kann die Justierkammer einen verschiebbaren Stempel aufweisen, der innerhalb eines zylinderförmigen Teils der Justierkammer – fluiddicht – verschiebbar angeordnet ist.
- Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Justierkammer ringförmig und/oder rahmenartig ausgebildet. Eine solche Ausführungsform hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Probenaufnahmekammer von der Justierkammer zumindest teilweise umgeben sein kann. Bei einer solchen Ausführung strömt die Flüssigkeit gleichmäßig von allen Seiten bei einer Füllstandserhöhung in die Probenaufnahmekammer und bei einer Füllstandssenkung aus der Probenaufnahmekammer hinaus, sodass die Erzeugung störender Wellen innerhalb der Probenaufnahmekammer weitgehend vermieden ist.
- Bei einer besonders kompakten und robust aufbaubaren Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Justierkammer und die Probenaufnahmekammer innerhalb einer gemeinsamen Wanne angeordnet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Justierkammer zumindest teilweise aus einem umgeschlagenen Rand einer Wanne gebildet ist.
- Zur Vermeidung unnötiger Leitungen für die mit den Proben in Kontakt zu bringende Flüssigkeit kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Probenaufnahmekammer und die Justierkammer zumindest teilweise unmittelbar aneinandergrenzend angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, dass die Probenaufnahmekammer und die Justierkammer aus jeweils getrennten Behältern bestehen, die über eine Leitung miteinander verbunden sind. Auch bei einer solchen Ausführung ist zumindest ein Ventil, das mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt, unnötig.
- Bei einer vorteilhaften Ausführung der Vorrichtung ist eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der in der Justierkammer und/oder in der Probenaufnahmekammer befindlichen Flüssigkeit vorgesehen. Die Heizvorrichtung kann beispielsweise als Heizfolie ausgebildet sein. Insbesondere kann die Heizvorrichtung – beispielsweise in Form einer Heizfolie – unter der Probenaufnahmekammer und/oder unter der Justierkammer effektiv und geschützt angeordnet sein.
- Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Probenaufnahmekammer derart ausgebildet, dass die Proben und/oder die darin befindliche Kassette – insbesondere von oben – zugänglich ist. Insoweit kann die erfindungsgemäße Probenkammer vorteilhaft insbesondere derart ausgebildet und angeordnet sein, dass auf die Oberfläche der in der Probenaufnahmekammer befindlichen Flüssigkeit Atmosphärendruck und/oder Umgebungsdruck wirkt.
- Bei einer vorteilhaften Ausführung ist ein Füllstandssensor vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Füllstandssensors, der – insbesondere in Bezug auf die Flüssigkeit – kontaktlos arbeitet. Beispielsweise kann der Füllstandssensor als Ultraschallsensor ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Füllstandssensor derart ausgebildet und angeordnet, dass ein möglichst exaktes Ermitteln des Probenaufnahmekammer-Füllstandes der Flüssigkeit ermöglicht ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise eine Füllstandssteuerung oder eine Füllstandsregelung aufweisen. Hierbei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der in der Justierkammer herrschende Druck – direkt oder indirekt – in Abhängigkeit von Signalen eines Füllstandssensors eingestellt wird. Eine solche Füllstandssteuerung oder eine solche Füllstandsregelung kann in vorteilhafter Weise auf der Basis von speicherprogrammierbaren Elektronikbausteinen realisiert werden.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist in der Probenaufnahmekammer eine Halterung zum direkten und/oder indirekten – vorzugsweise wieder lösbaren – Festlegen zumindest einer Probe und/oder einer Kassette vorgesehen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Halterung eine Cliphalterung und/oder eine Bajonetthalterung für eine oder mehrere Kassetten aufweist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Halterung eine erste Aufnahme für eine Kassette und eine weitere Aufnahme für den Deckel der Kassette aufweist. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich der Boden der in der ersten Aufnahme befindlichen Kassette und der sich in der weiteren Aufnahme befindliche, umgedrehte Deckel in derselben horizontalen Ebene befinden.
- Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 eine schematische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung bei abgesenkter Füllstandshöhe in einer perspektivischen Darstellung und -
4 die weitere erfindungsgemäße Vorrichtung bei angehobener Füllstandshöhe. -
1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln histologischer Proben, die in einer Kassette1 angeordnet sind. Die Vorrichtung weist eine Probenaufnahmekammer2 auf, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit3 , insbesondere mit flüssigem Paraffin, gefüllt zu werden. Die Vorrichtung weist darüber hinaus eine Justierkammer4 auf, die über einen Durchlass5 mit der Probenaufnahmekammer2 derart verbunden ist, dass durch Ändern des in der Justierkammer4 herrschenden Drucks eine Änderung der Füllstandshöhe der Flüssigkeit3 der Probenaufnahmekammer bewirkt werden kann. - Eine Erhöhung des in der Justierkammer
4 herrschenden Drucks wird durch Einpressen von Druckluft durch einen Druckluftanschluss6 der Justierkammer4 bewirkt, was durch den Pfeil7 illustriert ist. Die in die Justierkammer4 eingepresste Druckluft verdrängt die in der Justierkammer4 befindliche Flüssigkeit3 , sodass diese durch den Durchlass5 in die Probenaufnahmekammer2 strömt, wodurch die Füllstandshöhe der Flüssigkeit in der Probenaufnahmekammer2 ansteigt. - Die Vorrichtung weist einen als Ultraschallsensor ausgebildeten Füllstandssensor
8 auf, der es ermöglicht, die Füllstandshöhe berührungslos zu erfassen. Die Signale des Füllstandssensors8 werden an eine Füllstandshöhenregelung9 weitergeleitet, die in Abhängigkeit der Signale des Füllstandssensors8 den in der Justierkammer herrschenden Druck mittels eines Druckventils10 derart einstellt, dass in der Probenaufnahmekammer eine vom Benutzer vorgewählte Füllstandshöhe erreicht wird und durch Regelung erhalten bleibt. - Die Kassette
1 ist mittels nicht dargestellter Bajonettbefestigungen an einer Halterung11 wieder lösbar festgelegt. -
2 zeigt eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung, die sich von der in1 dargestellten Vorrichtung dadurch unterscheidet, dass die Probenaufnahmekammer und die Justierkammer nicht unmittelbar aneinandergrenzend angeordnet sind, sondern dass die Probenaufnahmekammer und die Justierkammer jeweils eigene Behälter aufweisen, die über eine Leitung12 für die Flüssigkeit miteinander verbunden sind. -
3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Probenaufnahmekammer2 , die rahmenartig von einer umlaufenden Justierkammer umgeben ist bei abgesenkter Füllstandshöhe in einer perspektivischen Querschnittsdarstellung. Die Justierkammer weist ein Anschlussstück12 zum Einpressen und Absaugen eines Fluids auf. Die Justierkammer4 und die Probenaufnahmekammer2 sind de facto in einer gemeinsamen Wanne angeordnet, wobei die Justierkammer im Wesentlichen aus einem umgeschlagenen Rand der Wanne gebildet ist. Unterhalb der Probenaufnahmekammer2 und der Justierkammer4 ist eine Heizfolie13 angeordnet. Mit Hilfe der Heizfolie kann die in der Justierkammer und in der Probenaufnahmekammer befindliche Flüssigkeit erwärmt werden. - In der Probenaufnahmekammer befindet sich eine Kassette
1 , die durch Einpressen eines Fluids in die Justierkammer geflutet werden kann, was in4 dargestellt ist. Ebenso wie bei den in den1 und2 dargestellten Vorrichtungen wird durch das Einpressen eines Fluids in die Justierkammer4 Flüssigkeit aus der Justierkammer4 verdrängt, sodass der Füllstand14 in der Probenaufnahmekammer ansteigt. - Die jeweiligen Oberflächen der Flüssigkeit in der Justierkammer
4 und in der Probenaufnahmekammer2 sind in den Figuren gestrichelt dargestellt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kassette
- 2
- Probenaufnahmekammer
- 3
- Flüssigkeit
- 4
- Justierkammer
- 5
- Durchlass
- 6
- Druckluftanschluss
- 7
- Druckluft
- 8
- Füllstandssensor
- 9
- Füllstandsregelung
- 10
- Druckluftventil
- 11
- Halterung
- 12
- Leitung
- 13
- Heizfolie
- 14
- Füllstand in der Probenaufnahmekammer
2 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4333118 A1 [0003]
- DE 102008039875 A1 [0006]
Claims (15)
- Verfahren zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, dadurch gekennzeichnet, dass die Probe oberhalb eines ersten Füllstandes (
14 ) einer Flüssigkeit (3 ), die geeignet ist, einem Anhaften an anderen Proben und/oder an einer Kassette entgegen zu wirken, in einer Probenaufnahmekammer (2 ) festgelegt wird und dass anschließend der Füllstand (14 ) der Flüssigkeit (3 ) zumindest soweit erhöht wird, bis dieser die Probe erreicht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand (
14 ) der Flüssigkeit (3 ) so eingestellt und/oder geregelt wird, dass ausschließlich die Unterseiten der Probe mit Flüssigkeit (3 ) benetzt ist, so dass diese nicht am Kassettenboden anhaften können. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand (
14 ) der Flüssigkeit (3 ) insbesondere zum Ablösen der Probe vom Kassettendeckel soweit angehoben wird, dass die Kassette (1 ) vollständig geflutet ist. - Vorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
- Vorrichtung zum Behandeln histologischer Proben, die an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette (
1 ) anhaftet, mit einer Probenaufnahmekammer (2 ), die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit (3 ) gefüllt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Justierkammer (4 ) vorgesehen ist, die mit der Probenaufnahmekammer (2 ) derart verbunden ist, dass durch Ändern des in der Justierkammer (4 ) herrschenden Drucks eine Änderung des Füllstandes der Flüssigkeit (3 ) in der Probenaufnahmekammer (2 ) bewirkbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Folge einer Änderung des in der Justierkammer (
4 ) herrschenden Drucks Flüssigkeit (3 ) aus einer der Kammern in die andere Kammer strömt und/oder dass bei einer Verringerung des in der Justierkammer (4 ) herrschenden Drucks Flüssigkeit (3 ) aus der Probenaufnahmekammer (2 ) in die Justierkammer (4 ) strömt und/oder dass bei einer Erhöhung des in der Justierkammer (4 ) herrschenden Drucks Flüssigkeit (3 ) aus der Justierkammer (4 ) in die Probenaufnahmekammer (2 ) strömt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenaufnahmekammer (
2 ) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass auf die Oberfläche der in der Probenaufnahmekammer (2 ) befindlichen Flüssigkeit (3 ) Atmosphärendruck und/oder Umgebungsdruck wirkt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a. der in der Justierkammer (
4 ) herrschende Druck einstellbar ist und/oder b. dass der in der Justierkammer (4 ) herrschende Druck durch Einbringen eines Fluids in die Justierkammer (4 ) und/oder durch Ablassen oder Absaugen eines Fluids aus der Justierkammer (4 ) einstellbar ist und/oder c. dass der in der Justierkammer (4 ) herrschende Druck durch Verändern des Volumens der Justierkammer (4 ) einstellbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierkammer (
4 ) ringförmig ausgebildet ist und/oder dass die Justierkammer (4 ) rahmenartig ausgebildet ist und/oder dass die Probenaufnahmekammer (2 ) von der Justierkammer (4 ) zumindest teilweise umgeben ist und/oder dass die Justierkammer (4 ) und die Probenaufnahmekammer (2 ) zumindest teilweise unmittelbar aneinandergrenzend angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierkammer (
4 ) und die Probenaufnahmekammer (2 ) innerhalb einer gemeinsamen Wanne angeordnet sind und/oder dass die Justierkammer (4 ) zumindest teilweise aus einem umgeschlagenen Rand einer Wanne gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der in der Justierkammer (
4 ) und/oder in der Probenaufnahmekammer (2 ) befindlichen Flüssigkeit (3 ) vorgesehen ist und/oder dass ein als Heizfolie (13 ) ausgebildete Heizvorrichtung zum Erwärmen der in der Justierkammer (4 ) und/oder in der Probenaufnahmekammer (2 ) befindlichen Flüssigkeit (3 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Füllstandsensor (
8 ) vorgesehen ist und/oder dass ein als Ultraschallsensor ausgebildeter Füllstandsensor (8 ) vorgesehen ist und/oder dass ein in Bezug auf die Flüssigkeit (3 ) kontaktlos arbeitender Füllstandsensor (8 ) vorgesehen ist und/oder dass ein Füllstandsensor (8 ) zum Ermitteln des Probenaufnahmekammer-Füllstandes der Flüssigkeit (3 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllstandsteuerung oder – regelung (
9 ) vorgesehen ist und/oder dass eine Füllstandregelung (9 ) vorgesehen ist, die den in der Justierkammer (4 ) herrschenden Druck – direkt oder indirekt – in Abhängigkeit von Signalen eines Füllstandsensors (8 ) einstellt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Probenaufnahmekammer (
2 ) eine Halterung (11 ) zum direkten und/oder indirekten Festlegen zumindest einer Probe vorgesehen ist und/oder dass in der Probenaufnahmekammer (2 ) eine Halterung (11 ) zum direkten und/oder indirekten Festlegen einer Kassette (1 ) vorgesehen ist. - Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14 zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und/oder zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette (
1 ) anhaftet.
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