DE102010063571B4 - Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise - Google Patents

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Abstract

Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise, insbesondere Splittergetriebe einer Arbeitsmaschine, mit einem Gehäuse (1), in welchem vier Planetensätze (4, 5, 6, 7) und mehrere Wellen aufgenommen sind, und mit Schaltelementen, welche durch zumindest eine Bremse und Kupplungen gebildet sind und mittels deren gezielter Betätigung verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen einer Antriebs- (2; 23) und einer Abtriebswelle (3; 20; 24) darstellbar sind, wobei eine dritte Welle (14) ein Hohlrad eines zweiten Planetensatzes (5) mit einem Sonnenrad eines dritten Planetensatzes (6) verbindet und mittels einer ersten Kupplung (10) mit der Abtriebswelle (3; 20; 24) koppelbar ist, wobei eine vierte Welle (15) mit einem Steg des dritten Planetensatzes (6) in Verbindung steht und mittels einer zweiten Kupplung (11) mit einer fünften Welle (16) koppelbar ist, welche mit einem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes (5) verbunden ist, wobei ferner eine sechste Welle (17) mit einem Hohlrad des dritten Planetensatzes (6) in Verbindung steht und über eine erste Bremse (8) am Gehäuse (1) festsetzbar ist, und wobei ein Steg des zweiten Planetensatzes (5) mit der Antriebswelle (2; 23) verbunden ist, wobei die Abtriebswelle (3; 20; 24) zudem über eine dritte Kupplung (12) mit der vierten Welle (15) koppelbar ist, wobei die sechste Welle (17) des Weiteren mit einem Steg eines ersten Planetensatzes (4) verbunden ist, dessen Hohlrad mit der fünften Welle (16) und dessen Sonnenrad mit einer siebten Welle (18) gekoppelt ist, die mittels einer zweiten Bremse (9) am Gehäuse (1) festsetzbar ist und wobei entwederdie Antriebswelle (2) zudem über eine weitere Kupplung (13) mit einer achten Welle (19) lösbar verbindbar ist, welche mit einem Hohlrad eines vierten Planetensatzes (7) gekoppelt ist, wobei ein Steg des vierten Planetensatzes (7) mit der Abtriebswelle (3) und ein Sonnenrad des vierten Planetensatzes (7) drehfest mit dem Gehäuse (1) in Verbindung steht oderdie Antriebswelle (23) zudem mit einem Hohlrad eines vierten Planetensatzes (7) in Verbindung steht, dessen Steg mit der Abtriebswelle (3) und dessen Sonnenrad mit einer achten Welle (21) gekoppelt ist, wobei die achte Welle (21) mittels einer weiteren Bremse (22) am Gehäuse (1) festsetzbar ist oderdie Abtriebswelle (24) des Weiteren über eine weitere Kupplung (26) mit einer achten Welle (25) lösbar verbindbar ist, welche im weiteren Verlauf mit einem Steg eines vierten Planetensatzes (7) gekoppelt ist, wobei ein Hohlrad des vierten Planetensatzes (7) mit der Antriebswelle (23) und ein Sonnenrad des vierten Planetensatzes (7) drehfest mit dem Gehäuse (1) in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise, insbesondere ein Splittergetriebe einer Arbeitsmaschine, mit einem Gehäuse, in welchem vier Planetensätze und mehrere Wellen aufgenommen sind, und mit Schaltelementen, welche durch zumindest eine Bremse und Kupplungen gebildet sind und mittels deren gezielter Betätigung verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen einer Antriebs- und einer Abtriebswelle darstellbar sind.
  • Ein derartiges Mehrstufengetriebe kommt vorzugsweise als Splittergetriebe bei Arbeitsmaschinen zum Einsatz, wobei darstellbare Gänge des Splittergetriebes durch eine gezielte Betätigung der Schaltelemente und durch einen hierbei innerhalb der Planetensätze jeweils wirksamen Leistungsfluss definiert werden. Mit „Splittergetriebe“ wird hierbei üblicherweise eine Getriebeeinheit bezeichnet, mit welcher mehrere Übersetzungsverhältnisse mit geringen Stufensprüngen darstellbar sind. Bei einem Gesamtgetriebe einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, wie beispielsweise einem Traktor, wird ein derartiges Splittergetriebe als Lastschaltgetriebe üblicherweise mit einer weiteren mehrgängigen Getriebeeinheit in Form eines Gruppengetriebes mit hohen Stufensprüngen kombiniert, so dass durch diese Kombination ein Gesamtgetriebe mit einer hohen Anzahl an darstellbaren Fahrstufen bei gleichzeitig hoher Spreizung erreichbar ist. Häufig kommen hierbei weitere Getriebeeinheiten in Form einer Kriechgang- und/oder einer Wendeeinheit hinzu.
  • Aus der EP 0495942 B1 ist ein Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise bekannt, welches als Splittergetriebe einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine mit einem Gruppengetriebe kombiniert wird. Dabei weist dieses Splittergetriebe ein Gehäuse auf, in welchem vier Planetensätze und mehrere Wellen angeordnet sind, von denen eine die Antriebswelle und eine andere die Abtriebswelle des Mehrstufengetriebes darstellt. Des Weiteren sind im Bereich der Wellen mehrere Schaltelemente vorgesehen, mittels deren gezielter Betätigung der Leistungsfluss innerhalb der vier Planetensätze variiert und damit verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle definierbar sind. Insgesamt sind hierdurch acht Übersetzungsverhältnisse des Mehrstufengetriebes darstellbar.
  • Die DE 10 2008 019 136 A1 offenbart ein Getriebe, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen umfassen Kupplungen.
  • Die DE 10 2008 015 919 A1 offenbart ein Automatikgetriebe, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen können entweder Kupplungen oder Bremsen sein.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mehrstufengetriebe der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mittels welchem eine hohe Anzahl an Übersetzungsverhältnissen mit einer geringen Bauteilanzahl und damit bei einem niedrigen Gewicht und geringem Herstellungsaufwand realisierbar ist. Ferner sollte sich eine nahezu geometrische Übersetzungsreihe darstellen lassen, sowie die Belastungen der einzelnen Getriebeelemente reduziert sein. Zudem sollen kleine und nahezu geometrische Stufensprünge zwischen den einzelnen Übersetzungsverhältnissen, sowie eine kompakte Bauweise möglich sein. Schließlich sollen hohe Verzahnungswirkungsgrade erreichbar sein.
  • Diese Aufgabe wird von den Ansprüchen 1 und 2 gelöst. Die darauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben dabei jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Demnach wird in einer ersten Alternative ein erfindungsgemäßes Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise vorgeschlagen, insbesondere ein Splittergetriebe einer Arbeitsmaschine, mit einem Gehäuse, in welchem vier Planetensätze und mehrere Wellen aufgenommen sind, und mit Schaltelementen, welche durch zumindest eine Bremse und Kupplungen gebildet sind und mittels deren gezielter Betätigung verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen einer Antriebs- und einer Abtriebswelle darstellbar sind, wobei eine dritte Welle ein Hohlrad eines zweiten Planetensatzes mit einem Sonnenrad eines dritten Planetensatzes verbindet und mittels einer ersten Kupplung mit der Abtriebswelle koppelbar ist, wobei eine vierte Welle mit einem Steg des dritten Planetensatzes in Verbindung steht und mittels einer zweiten Kupplung mit einer fünften Welle koppelbar ist, welche mit einem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes verbunden ist, wobei ferner eine sechste Welle mit einem Hohlrad des dritten Planetensatzes in Verbindung steht und über eine erste Bremse am Gehäuse festsetzbar ist, und wobei ein Steg des zweiten Planetensatzes mit der Antriebswelle verbunden ist, wobei die Abtriebswelle zudem über eine dritte Kupplung mit der vierten Welle koppelbar ist, wobei die sechste Welle des Weiteren mit einem Steg eines ersten Planetensatzes verbunden ist, dessen Hohlrad mit der fünften Welle und dessen Sonnenrad mit einer siebten Welle gekoppelt ist, die mittels einer zweiten Bremse am Gehäuse festsetzbar ist und wobei entweder die Antriebswelle zudem über eine weitere Kupplung mit einer achten Welle lösbar verbindbar ist, welche mit einem Hohlrad eines vierten Planetensatzes gekoppelt ist, wobei ein Steg des vierten Planetensatzes mit der Abtriebswelle und ein Sonnenrad des vierten Planetensatzes drehfest mit dem Gehäuse in Verbindung steht oder die Antriebswelle zudem mit einem Hohlrad eines vierten Planetensatzes in Verbindung steht, dessen Steg mit der Abtriebswelle und dessen Sonnenrad mit einer achten Welle gekoppelt ist, wobei die achte Welle mittels einer weiteren Bremse am Gehäuse festsetzbar ist oder die Abtriebswelle des Weiteren über eine weitere Kupplung mit einer achten Welle lösbar verbindbar ist, welche im weiteren Verlauf mit einem Steg eines vierten Planetensatzes gekoppelt ist, wobei ein Hohlrad des vierten Planetensatzes mit der Antriebswelle und ein Sonnenrad des vierten Planetensatzes drehfest mit dem Gehäuse in Verbindung steht.
  • Weiterhin wird in einer zweiten Alternative ein erfindungsgemäßes Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise vorgeschlagen, insbesondere ein Splittergetriebe einer Arbeitsmaschine, mit einem Gehäuse, in welchem vier Planetensätze und mehrere Wellen aufgenommen sind, und mit Schaltelementen, welche durch zumindest eine Bremse und Kupplungen gebildet sind und mittels deren gezielter Betätigung verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen einer Antriebs- und einer Abtriebswelle darstellbar sind, wobei eine dritte Welle ein Hohlrad eines zweiten Planetensatzes mit einem Sonnenrad eines dritten Planetensatzes verbindet und mittels einer ersten Kupplung mit der Abtriebswelle koppelbar ist, wobei eine vierte Welle mit einem Steg des dritten Planetensatzes in Verbindung steht und mittels einer zweiten Kupplung mit einer fünften Welle koppelbar ist, welche mit einem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes verbunden ist, wobei ferner eine sechste Welle mit einem Hohlrad des dritten Planetensatzes in Verbindung steht und über eine erste Bremse am Gehäuse festsetzbar ist, und wobei ein Steg des zweiten Planetensatzes mit der Antriebswelle verbunden ist, wobei die Antriebswelle zudem über eine weitere Kupplung mit einer achten Welle lösbar verbindbar ist, welche mit einem Hohlrad eines vierten Planetensatzes gekoppelt ist, wobei ein Steg des vierten Planetensatzes mit der Abtriebswelle und ein Sonnenrad des vierten Planetensatzes drehfest mit dem Gehäuse in Verbindung steht, wobei die Abtriebswelle zudem über eine dritte Kupplung mit der vierten Welle koppelbar ist und wobei entweder die sechste Welle zudem mit einem Steg eines ersten Planetensatzes verbunden ist, dessen Sonnenrad drehfest mit dem Gehäuse und dessen Hohlrad mit einer siebten Welle in Verbindung steht, welche im weiteren Verlauf mittels einer vierten Kupplung mit der fünften Welle koppelbar ist oder wobei die fünfte Welle des Weiteren mit einem Hohlrad eines ersten Planetensatzes verbunden ist, dessen Sonnenrad drehfest mit dem Gehäuse und dessen Steg mit einer siebten Welle in Verbindung steht, die zudem über eine vierte Kupplung mit der sechsten Welle koppelbar ist.
  • Bekanntlich umfasst ein einfacher Minusplanetensatz ein Sonnenrad, ein Hohlrad und einen Steg, welcher Planetenräder drehbar gelagert trägt, die jeweils mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad kämmen. Bei festgesetztem Steg wird dabei eine zum Sonnenrad entgegengesetzte Drehrichtung des Hohlrades erreicht.
  • Im Gegensatz hierzu umfasst ein einfacher Plusplanetensatz ein Sonnenrad, ein Hohlrad und einen Steg, welcher innere und äußere Planetenräder drehbar gelagert trägt. Dabei kämmen alle inneren Planetenräder mit dem Sonnenrad und alle äußeren Planetenräder mit dem Hohlrad, wobei zudem jedes innere Planetenrad mit jeweils einem äußeren Planetenrad in Eingriff steht. Bei einem Festsetzen des Steges wird dabei eine gleiche Drehrichtung des Hohlrades gegenüber dem Sonnenrad erreicht.
  • Bevorzugt dient die Antriebswelle als Antrieb des Mehrstufengetriebes, d.h. zum Einleiten eines Drehmoments in das Mehrstufengetriebe. Sie ist daher insbesondere von einem Antriebsmotor, beispielsweise einem Verbrennungs- oder Elektromotor, antreibbar. Die Abtriebswelle dient dementsprechend bevorzugt als Abtrieb des Mehrstufengetriebes, d.h. zum Abgriff eines Drehmoments von dem Mehrstufengetriebe, insbesondere zum Betreiben eines Aggregats, beispielsweise einer Pumpe oder eines elektrischen Generators, oder eines Fahrzeugantriebs, beispielsweise eines Fahrzeugrads oder einer Fahrzeuggleiskette.
  • Gemäß der ersten Alternative ergibt sich in den Fällen einer möglichen Koppelung der siebten Welle mit dem Gehäuse mittels der zweiten Bremse bevorzugt ein erstes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten Bremse, sowie der zweiten und der dritten Kupplung, wohingegen ein zweites Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten und der zweiten Bremse, sowie der dritten Kupplung geschaltet wird. Ein drittes Übersetzungsverhältnis ist durch Schließen der zweiten Bremse, sowie der dritten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse darstellbar. Des Weiteren ergibt sich ein viertes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der zweiten Bremse, sowie der zweiten und der dritten Kupplung, ein darauf folgendes, fünftes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der zweiten Bremse, sowie der ersten und der dritten Kupplung. Ferner wird ein sechstes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten, der zweiten und der dritten Kupplung geschaltet, während ein siebtes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der zweiten Bremse, sowie der ersten und der zweiten Kupplung darstellbar ist. Schließlich wird ein achtes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten Bremse, sowie der ersten und der zweiten Kupplung geschaltet, wohingegen sich ein neuntes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten und der zweiten Bremse, sowie der ersten Kupplung ergibt.
  • Das dritte Übersetzungsverhältnis ist hierbei alternativ auch durch Betätigen der ersten Bremse, sowie der ersten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Schließen der ersten und der zweiten Bremse, sowie der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Betätigen der ersten Bremse, sowie der zweiten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Schließen der zweiten Bremse, sowie der ersten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse darstellbar. Ebenso gut kann das dritte Übersetzungsverhältnis auch durch Betätigen der ersten Bremse, sowie der dritten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Schließen der ersten Kupplung, der dritten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Betätigen der zweiten Bremse, sowie der zweiten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Schließen der ersten Kupplung, der dritten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Betätigen der zweiten Kupplung, der dritten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse geschaltet werden.
  • Gemäß der ersten und dritten Alternative ergibt sich in den Fällen einer möglichen Verbindung der siebten Welle mit der fünften Welle oder der sechsten Welle über die vierte Kupplung bevorzugt ein erstes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten Bremse, sowie der zweiten und der dritten Kupplung, während ein zweites Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten Bremse, sowie der dritten und vierten Kupplung geschaltet wird. Ein drittes Übersetzungsverhältnis ist durch Schließen der dritten Kupplung, der vierten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse darstellbar. Des Weiteren ergibt sich ein viertes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der zweiten, der dritten und der vierten Kupplung, und ein fünftes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten, der dritten und der vierten Kupplung. Ferner ist ein sechstes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten, der zweiten und der dritten Kupplung darstellbar, wohingegen ein siebtes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten, der zweiten und der vierten Kupplung geschaltet wird. Ein achtes Übersetzungsverhältnis ist durch Schließen der ersten Bremse, sowie der ersten und der zweiten Kupplung darstellbar. Schließlich ergibt sich ein neuntes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten Bremse, sowie der ersten und der vierten Kupplung.
  • Das dritte Übersetzungsverhältnis ist hierbei alternativ auch durch Betätigen der ersten Bremse, sowie der ersten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Schließen der ersten Bremse, sowie der vierten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Betätigen der ersten Bremse, sowie der zweiten und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Schließen der ersten Kupplung, der vierten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse darstellbar. Eine Schaltung des dritten Übersetzungsverhältnisses kann aber auch durch Betätigen der ersten Bremse, sowie der dritten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Schließen der ersten Kupplung, der zweiten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Betätigen der zweiten Kupplung, der vierten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Schließen der ersten Kupplung, der zweiten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse oder durch Betätigen der zweiten Kupplung, der dritten Kupplung und der weiteren Kupplung bzw. der weiteren Bremse erfolgen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Antriebswelle des Mehrstufengetriebes zur Realisierung eines Nebenabtriebs insbesondere durch das Mehrstufengetriebe hindurchgeführt und dient dabei neben der Abtriebswelle als zusätzlicher zweiter Abtrieb, beispielsweise im Sinne eines Zapfwellenabtriebs für austauschbare Nebenaggregate.
  • Grundsätzlich umfasst die Erfindung auch Ausführungen des Mehrstufengetriebes, bei denen Antrieb und Abtrieb kinematisch gegeneinander vertauscht sind. Hierbei dient die genannte Abtriebswelle des Mehrstufengetriebes als dessen Antrieb, d.h. zum Einleiten eines Drehmoments in das Mehrstufengetriebe, beispielsweise mittels eines Antriebsmotors, und die genannte Antriebswelle des Mehrstufengetriebes dient als dessen Abtrieb, d.h. zum Abgriff eines Drehmoments von dem Mehrstufengetriebe, beispielsweise zum Betreiben eines Aggregats oder Fahrzeugantriebs. In einem Schaltschema des Mehrstufengetriebes kehrt sich die Reihenfolge der Übersetzungsverhältnisse dann entsprechend um.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung näher dargestellt. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes;
    • 2 ein beispielhaftes Schaltschema für das Mehrstufengetriebe gemäß 1;
    • 3 eine schematische Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes;
    • 4 eine schematische Ansicht einer weiteren, dritten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes;
    • 5 eine schematische Darstellung einer vierten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes;
    • 6 eine schematische Ansicht einer weiteren, fünften bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes; und
    • 7 eine weitere, schematische Darstellung einer sechsten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes.
  • Aus 1 geht eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes hervor. Bei diesem Mehrstufengetriebe handelt es sich bevorzugt um ein Splittergetriebe eines Gesamtgetriebes einer Arbeitsmaschine, wobei ein derartiges Splittergetriebe innerhalb des Gesamtgetriebes üblicherweise als Lastschaltgetriebe in Kombination mit einer weiteren Getriebeeinheit in Form eines Gruppengetriebes Anwendung findet. Durch diese Kombination des Splittergetriebes mit niedrigen Stufensprüngen mit dem Gruppengetriebe mit hohen Stufensprüngen ist eine große Anzahl an darstellbaren Übersetzungsverhältnissen bei gleichzeitig hoher Spreizung des Gesamtgetriebes erreichbar. Aufgrund dieser großen Anzahl an darstellbaren Gangstufen eignet sich ein derart aufgebautes Gesamtgetriebe insbesondere für die Anwendung im Bereich einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, bevorzugt einem Ackerschlepper. Des Weiteren erfolgt auch bevorzugt eine zusätzliche Kombination der beiden vorgenannten Getriebeeinheiten mit weiteren Getriebeeinheiten in Form einer Kriechgang- und/oder einer Wendeeinheit. Hierbei ist eine geometrische Reihenfolge der einzelnen Getriebeeinheiten im Gesamtgetriebe prinzipiell frei wählbar.
  • Wie nun aus 1 ersichtlich ist, weist das erfindungsgemäße Mehrstufengetriebe ein - vorliegend nur teilweise dargestelltes - Gehäuse 1 auf, in welchem eine Antriebswelle 2, eine Abtriebswelle 3 und vier Planetensätze 4, 5, 6 und 7 aufgenommen sind. Dabei sind die Planetensätze 4, 5, 6 und 7 jeweils als Minusplanetensätze ausgeführt, wobei es im Rahmen der Erfindung aber ebenso gut denkbar ist, zumindest einen der Minusplanetensätze als Plusplanetensatz auszuführen. Dabei ist gleichzeitig eine Hohlrad- und eine Steganbindung miteinander zu tauschen und der Betrag der Standübersetzung im Vergleich zu der Ausführung als Minusplanetensatz um Eins zu erhöhen. Zudem sind die Planetensätze 4, 5, 6 und 7 axial betrachtet in der Reihenfolge 4, 5, 6, 7 angeordnet, wobei aber auch eine anderweitige Anordnung in axialer Richtung prinzipiell denkbar ist.
  • Wie zudem aus 1 hervorgeht, umfasst das erfindungsgemäße Mehrstufengetriebe insgesamt sechs Schaltelemente, welche vorliegend durch zwei Bremsen 8 und 9 und vier Kupplungen 10, 11,12 und 13 gebildet sind. Eine räumliche Anordnung dieser Schaltelemente kann dabei beliebig sein und wird nur durch deren Abmessungen, sowie die äußere Formgebung begrenzt. Dabei sind sowohl die Bremsen 8 und 9 als auch die Kupplungen 10, 11, 12 und 13 im vorliegenden Fall jeweils als Lamellenschaltelemente ausgeführt, wobei erfindungsgemäß aber auch eine Ausführung als formschlüssige Schaltelemente oder als anderweitig ausgestaltete reibschlüssige Schaltelemente denkbar ist. Mittels Betätigung der Schaltelemente ist ein selektives Schalten verschiedener Übersetzungsverhältnisse zwischen der Antriebswelle 2 und der Abtriebswelle 3 möglich.
  • Das Gehäuse 1 nimmt nun insgesamt acht drehbare Wellen auf, welche neben der Antriebswelle 2 und der Abtriebswelle 3 durch eine dritte Welle 14, eine vierte Welle 15, eine fünfte Welle 16, eine sechste Welle 17, eine siebte Welle 18 und eine achte Welle 19 gebildet sind. Erfindungsgemäß verbindet die dritte Welle 14 hierbei ein Hohlrad des zweiten Planetensatzes 5 mit einem Sonnenrad des dritten Planetensatzes 6 und kann über die erste Kupplung 10 mit der Abtriebswelle 3 gekoppelt werden, welche im weiteren Verlauf mit einem Steg des vierten Planetensatzes 7 in Verbindung steht. Die vierte Welle 15 ist mit einem Steg des dritten Planetensatzes 6 gekoppelt und kann zum Einen über die zweite Kupplung 11 mit der fünften Welle 16 und zum Anderen mittels der dritten Kupplung 12 mit der Abtriebswelle 3 verbunden werden. Die fünfte Welle 16 verbindet im weiteren Verlauf ein Hohlrad des ersten Planetensatzes 4 mit einem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes 5.
  • Des Weiteren ist die sechste Welle 17 über die erste Bremse 8 am Gehäuse 1 festsetzbar und verbindet zudem einen Steg des ersten Planetensatzes 4 mit einem Hohlrad des dritten Planetensatzes 6. Ein Sonnenrad des ersten Planetensatzes 4 ist mit der siebten Welle 18 gekoppelt, die zudem über die zweite Bremse 9 am Gehäuse 1 festgesetzt werden kann. Ferner ist die Antriebswelle 2 mit einem Steg des zweiten Planetensatzes 5 verbunden und mittels der weiteren Kupplung 13 mit der achten Welle 19 koppelbar, die im weiteren Verlauf mit einem Hohlrad des vierten Planetensatzes 7 in Verbindung steht. Schließlich ist noch ein Sonnenrad des vierten Planetensatzes 7 drehfest mit dem Gehäuse 1 verbunden.
  • Aus 2 geht ein beispielhaftes Schaltschema für das Mehrstufengetriebe gemäß 1 hervor. Dabei sind zur Darstellung jedes einzelnen Übersetzungsverhältnisses jeweils drei der sechs Schaltelemente geschlossen, wobei zum Schalten in ein jeweils benachbartes Übersetzungsverhältnis der Zustand zweier Schaltelemente zu verändern ist. Dem beispielhaften Schaltschema in 2 können Übersetzungen i in den einzelnen Gangstufen, sowie sich ergebende Gangsprünge <p zum jeweils benachbarten Übersetzungsverhältnis beispielhaft entnommen werden. Prinzipiell ist die Höhe der einzelnen Übersetzungen über die Höhe der Standübersetzungen der Planetensätze 4, 5, 6 und 7 frei wählbar. Bevorzugt weist jedoch der erste Planetensatz 4 eine Standübersetzung von -2,586, der zweite Planetensatz 5 eine Standübersetzung von -1,641, der dritte Planetensatz 6 eine Standübersetzung von -2,021 und der vierte Planetensatz 7 eine Standübersetzung von -1,692 auf. Zudem ist eine bei diesen Standübersetzungen erreichbare Spreizung des Mehrstufengetriebes von 3,633 aus 2 ablesbar.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe nach 1 insgesamt neun reguläre Übersetzungsverhältnisse realisieren. Des Weiteren lässt sich ein drittes Übersetzungsverhältnis durch mehrere alternative Betätigungen der Schaltelemente darstellen, welche in 2 mit M1 bis M9 bezeichnet sind.
  • Hierbei ergibt sich ein erstes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten Bremse 8, sowie der zweiten Kupplung 11 und der dritten Kupplung 12, wobei zum Schalten in ein nächstes, zweites Übersetzungsverhältnis die zweite Kupplung 11 zu öffnen und die zweite Bremse 9 zu betätigen ist. Das daran anschließende, dritte Übersetzungsverhältnis wird ausgehend vom zweiten Übersetzungsverhältnis durch Öffnen der ersten Bremse 8 und Betätigen der weiteren Kupplung 13 dargestellt. Das dritte Übersetzungsverhältnis ist nun, entsprechend der Gänge M1 bis M9 in 2, alternativ auch durch Betätigung der ersten Bremse 8 sowie der ersten Kupplung 10 und der weiteren Kupplung 13 oder durch Schließen der ersten Bremse 8, der zweiten Bremse 9 und der weiteren Kupplung 13 oder durch Betätigen der ersten Bremse 8, der zweiten Kupplung 11 und der weiteren Kupplung 13 darstellbar. Ebenso kann auch eine Schaltung durch Schließen der zweiten Bremse 9, sowie der ersten Kupplung 10 und der weiteren Kupplung 13 oder durch Betätigen der ersten Bremse 8 sowie der dritten Kupplung 12 und der weiteren Kupplung 13 oder durch Schließen der ersten Kupplung 10, der zweiten Kupplung 11 und der weiteren Kupplung 13 erfolgen. Weiter alternativ hierzu ergibt sich das dritte Übersetzungsverhältnis auch durch Betätigen der zweiten Bremse 9, sowie der zweiten Kupplung 11 und der weiteren Kupplung 13 oder durch Schließen der ersten Kupplung 10, der dritten Kupplung 12 und der weiteren Kupplung 13 oder durch Betätigen der zweiten Kupplung 11, der dritten Kupplung 12 und der weiteren Kupplung 13.
  • Des Weiteren ergibt sich ein viertes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der zweiten Bremse 9, sowie der zweiten Kupplung 11 und der dritten Kupplung 12, wobei zum Schalten in ein nächstes, fünftes Übersetzungsverhältnis die zweite Kupplung 11 zu öffnen und die erste Kupplung 10 zu betätigen ist. Zum weiteren Hochschalten in ein sechstes Übersetzungsverhältnis ist die zweite Bremse 9 zu öffnen und die zweite Kupplung 11 wiederum zu betätigen. Ausgehend vom sechsten Übersetzungsverhältnis ergibt sich ein siebtes Übersetzungsverhältnis, indem die dritte Kupplung 12 geöffnet und die zweite Bremse 9 geschlossen wird. Ein daran unmittelbar anschließendes achtes Übersetzungsverhältnis wird dann durch Lösen der zweiten Bremse 9 und Betätigen der ersten Bremse 8 geschaltet, während ein letztes, neuntes Übersetzungsverhältnis darstellbar ist, indem ausgehend vom achten Übersetzungsverhältnis die zweite Kupplung 11 geöffnet und die zweite Bremse 9 betätigt wird.
  • Aus 3 geht eine schematische Darstellung einer weiteren, zweiten bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes hervor. Im Unterschied zu der Ausgestaltung nach 1 ist diese Getriebevariante allerdings in Front-Quer-Bauweise ausgeführt, bei welcher ein Abtrieb über eine Abtriebswelle 20 seitlich achsparallel versetzt zu einem Antrieb über die Antriebswelle 2 erfolgt. Der sonstige Aufbau des Mehrstufengetriebes nach 3 entspricht demjenigen nach 1. Folglich ist auch das beispielhafte Schaltschema gemäß 2 unverändert auf die Variante nach 3 anwendbar.
  • In 4 ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes dargestellt. Unterschiedlich zu der Variante nach 1 ist hierbei, dass das Sonnenrad des vierten Planetensatzes 7 mit einer achten Welle 21 gekoppelt ist, die im weiteren Verlauf über eine weitere Bremse 22 am Gehäuse 1 festgesetzt werden kann. Des Weiteren ist eine Antriebswelle 23 direkt mit dem Hohlrad des vierten Planetensatzes 7 verbunden.
  • Dabei stellt die Ausgestaltung gemäß 4 eine wirkungsgleiche Getriebevariante zu der Ausführungsform nach 1 dar, so dass bei gleichen Standübersetzungen der Planetensätze 4 bis 7 auch die in 2 angegebenen Übersetzungen i, sowie die Gangsprünge φ darstellbar sind. In Bezug auf das Schalten der einzelnen Gangstufen ist das Beschriebene zu 2 allerdings dahingehend abzuwandeln, dass anstelle der weiteren Kupplung 13 in 1 jeweils die weitere Bremse 22 in 4 zu betätigen ist.
  • Des Weiteren geht aus 5 eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes hervor, wobei im Unterschied zu der Getriebevariante nach 1 zwischen dem Steg des vierten Planetensatzes 7 und einer Abtriebswelle 24 eine achte Welle 25 platziert ist, die mit dem Steg des vierten Planetensatzes 7 in Verbindung steht und mittels einer weiteren Kupplung 26 mit der Abtriebswelle 24 koppelbar ist. Des Weiteren ist eine Antriebswelle 23 direkt mit dem Hohlrad des vierten Planetensatzes 7 verbunden. Schließlich ist die Getriebevariante nach 5 in Front-Quer-Bauweise ausgeführt, bei welcher ein Abtrieb über die Abtriebswelle 24 seitlich achsparallel versetzt zu dem Antrieb über die Antriebswelle 23 erfolgt.
  • Auch die Ausführungsform nach 5 stellt wiederum eine wirkungsgleiche Ausgestaltung eines Mehrstufengetriebes zu der Getriebevariante nach 1 dar. Folglich ist das Schaltschema nach 2 prinzipiell auch auf die Ausführungsform nach 5 anwendbar, wobei dieses hierbei hinsichtlich der Schaltung der einzelnen Übersetzungsverhältnisse dahingehend abzuwandeln ist, dass anstelle der weiteren Kupplung 13 in 1 jeweils die weitere Kupplung 26 in 5 zu betätigen ist. Bei gleichen Standübersetzungen der Planetensätze 4 bis 7 werden ebenfalls die in 2 angegebenen Werte für die Übersetzungen i und die Gangsprünge φ erreicht.
  • 6 zeigt eine weitere, fünfte bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes. Unterschiedlich zu der Variante nach 1 ist hierbei, dass zwischen dem Hohlrad des ersten Planetensatzes 4 und einer fünften Welle 27 eine siebte Welle 28 platziert ist, welche mit dem Hohlrad des ersten Planetensatzes 4 gekoppelt ist und mittels einer vierten Kupplung 29 mit der fünften Welle 27 verbunden werden kann. Die fünfte Welle 27 steht im weiteren Verlauf, wie schon bei der Variante nach 1, mit dem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes 5 in Verbindung und ist mittels der zweiten Kupplung 11 mit der vierten Welle 15 koppelbar. Schließlich ist noch das Sonnenrad des ersten Planetensatzes 4 drehfest mit dem Gehäuse 1 verbunden.
  • Auch die Ausgestaltung nach 6 ist wiederum wirkungsgleich ausgestaltet zu der Getriebevariante nach 1. Dementsprechend kann das beispielhafte Schaltschema gemäß 2 auch für die Ausführungsform nach 6 herangezogen werden, wobei das Beschriebene bezüglich der Schaltung der einzelnen Übersetzungsverhältnisse dahingehend abzuwandeln ist, dass anstelle der zweiten Bremse 9 in 1 jeweils die vierte Kupplung 29 in 6 zu betätigen ist.
  • Schließlich geht aus 7 eine sechste bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes hervor. Im Unterschied zu der Ausführungsform nach 1 ist zwischen dem Steg des ersten Planetensatzes 4 und einer sechsten Welle 30 eine siebte Welle 31 vorgesehen, wobei diese siebte Welle 31 zum Einen mit dem Steg des ersten Planetensatzes 4 in Verbindung steht und zum Anderen mittels einer vierten Kupplung 32 mit der sechsten Welle 30 gekoppelt werden kann. Die sechste Welle 30 kann im weiteren Verlauf, wie schon bei der Ausgestaltung nach 1, über die erste Bremse 8 am Gehäuse 1 festgesetzt werden und ist mit dem Hohlrad des dritten Planetensatzes 6 verbunden. Schließlich steht noch das Sonnenrad des ersten Planetensatzes 4 drehfest mit dem Gehäuse 1 in Verbindung.
  • Das beispielhafte Schaltschema nach 2 kann auch wiederum für die wirkungsgleich zu der Getriebevariante gemäß 1 ausgestalteten Ausführungsform herangezogen werden, wobei das zu einer Schaltung der einzelnen Übersetzungsverhältnisse Beschriebene in 2 dahingehend abzuwandeln ist, dass anstelle der zweiten Bremse 9 in 1 jeweils die vierte Kupplung 32 in 7 zu betätigen ist.
  • Mittels der einzelnen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen eines Mehrstufengetriebes lässt sich ein Splittergetriebe für ein Arbeitsfahrzeug mit einem niedrigen Herstellungsaufwand und geringem Gewicht erzielen. Zudem treten bei den erfindungsgemäßen Mehrstufengetrieben jeweils niedrige Absolut- und Relativdrehzahlen, sowie niedrige Planetensatz- und Schaltelementmomente auf. Schließlich werden jeweils eine gute Übersetzungsreihe und gute Verzahnungswirkungsgrade bei gleichzeitig nahezu geometrischen Stufensprüngen erzielt.
  • Neben den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen sind hierbei weitere Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes denkbar, insbesondere indem die verschiedenen Möglichkeiten der Anordnung der vierten Kupplung der 6 und 7 mit den verschiedenen Positionen einer weiteren Bremse bzw. einer weiteren Kupplung der 1, 4 und 5 jeweils kombiniert werden.
  • Es ist zudem denkbar, einzelne Schaltelemente entweder wegfallen zu lassen oder durch eine starre Verbindung zu ersetzen, wodurch sich jeweils ein Mehrstufengetriebe mit einer reduzierten Anzahl an darstellbaren Übersetzungsverhältnissen ergibt. Bevorzugt wäre im Falle der Ausgestaltung nach 1 ein Weglassen der weiteren Kupplung 13 oder ein Ersatz der dritten Kupplung 12 durch eine starre Verbindung vorzunehmen, was in einem Mehrstufengetriebe mit sechs darstellbaren Gängen resultieren würde.
  • Zudem sind die erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe der 1, 3, 4, 6 und 7 bevorzugt koaxial aufgebaut, können aber auch mit seitlich achsparallel zueinander versetztem An- und Abtrieb realisiert werden, insbesondere zur Darstellung einer Front-Quer-Bauweise.
  • Es ist ferner möglich, an jeder geeigneten Stelle des Mehrstufengetriebes zusätzliche Freiläufe vorzusehen, beispielsweise zwischen einer Welle und dem Gehäuse, oder um zwei Wellen gegebenenfalls zu verbinden. Des Weiteren kann der Abtrieb prinzipiell überall an der jeweiligen Abtriebswelle und der Antrieb prinzipiell auch überall an der jeweiligen Antriebswelle angeordnet sein.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung kann die jeweilige Antriebswelle durch ein Kupplungselement von einem Antriebsmotor nach Bedarf getrennt werden, wobei als Kupplungselement bevorzugt ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, eine hydrodynamische Kupplung, eine trockene Anfahrkupplung, eine nasse Anfahrkupplung, eine Magnetpulverkupplung, eine Fliehkraftkupplung, etc. einsetzbar sind. Weiterhin sind hierbei als Anfahrelement auch eine integrierte Anfahrkupplung oder - bremse, eine zusätzliche E-Maschine oder eine Powershuttle-Einheit / Powerreversier-Einheit denkbar. Zudem ist es auch möglich, ein derartiges Anfahrelement in Kraftflussrichtung hinter dem Getriebe anzuordnen, wobei in diesem Fall die jeweilige Antriebswelle ständig mit der Kurbelwelle des Antriebsmotors verbunden ist. Alternativ kann auch eines der Schaltelemente des Mehrstufengetriebes als internes Anfahrelement genutzt werden. Dieses interne Anfahrelement sollte in den potentiellen Anfahrgängen vorzugsweise geschlossen sein, d. h. es wird während des Anfahrvorgangs geschlossen.
  • Zudem ist es möglich zwischen dem Antriebsmotor und dem Getriebe einen Torsionsschwingungsdämpfer anzuordnen.
  • Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung ebenso denkbar, auf jeder der Wellen, bevorzugt auf der jeweiligen Antriebswelle oder der jeweiligen Abtriebswelle eine elektrische Maschine als Generator und/oder als zusätzliche Antriebsmaschine anzuordnen.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Gehäuse
    2
    Antriebswelle
    3
    Abtriebswelle
    4
    erster Planetensatz
    5
    zweiter Planetensatz
    6
    dritter Planetensatz
    7
    vierter Planetensatz
    8
    erste Bremse
    9
    zweite Bremse
    10
    erste Kupplung
    11
    zweite Kupplung
    12
    dritte Kupplung
    13
    weitere Kupplung
    14
    dritte Welle
    15
    vierte Welle
    16
    fünfte Welle
    17
    sechste Welle
    18
    siebte Welle
    19
    achte Welle
    20
    Abtriebswelle
    21
    achte Welle
    22
    weitere Bremse
    23
    Antriebswelle
    24
    Abtriebswelle
    25
    achte Welle
    26
    weitere Kupplung
    27
    fünfte Welle
    28
    siebte Welle
    29
    vierte Kupplung
    30
    sechste Welle
    31
    siebte Welle
    32
    vierte Kupplung

Claims (7)

  1. Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise, insbesondere Splittergetriebe einer Arbeitsmaschine, mit einem Gehäuse (1), in welchem vier Planetensätze (4, 5, 6, 7) und mehrere Wellen aufgenommen sind, und mit Schaltelementen, welche durch zumindest eine Bremse und Kupplungen gebildet sind und mittels deren gezielter Betätigung verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen einer Antriebs- (2; 23) und einer Abtriebswelle (3; 20; 24) darstellbar sind, wobei eine dritte Welle (14) ein Hohlrad eines zweiten Planetensatzes (5) mit einem Sonnenrad eines dritten Planetensatzes (6) verbindet und mittels einer ersten Kupplung (10) mit der Abtriebswelle (3; 20; 24) koppelbar ist, wobei eine vierte Welle (15) mit einem Steg des dritten Planetensatzes (6) in Verbindung steht und mittels einer zweiten Kupplung (11) mit einer fünften Welle (16) koppelbar ist, welche mit einem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes (5) verbunden ist, wobei ferner eine sechste Welle (17) mit einem Hohlrad des dritten Planetensatzes (6) in Verbindung steht und über eine erste Bremse (8) am Gehäuse (1) festsetzbar ist, und wobei ein Steg des zweiten Planetensatzes (5) mit der Antriebswelle (2; 23) verbunden ist, wobei die Abtriebswelle (3; 20; 24) zudem über eine dritte Kupplung (12) mit der vierten Welle (15) koppelbar ist, wobei die sechste Welle (17) des Weiteren mit einem Steg eines ersten Planetensatzes (4) verbunden ist, dessen Hohlrad mit der fünften Welle (16) und dessen Sonnenrad mit einer siebten Welle (18) gekoppelt ist, die mittels einer zweiten Bremse (9) am Gehäuse (1) festsetzbar ist und wobei entweder die Antriebswelle (2) zudem über eine weitere Kupplung (13) mit einer achten Welle (19) lösbar verbindbar ist, welche mit einem Hohlrad eines vierten Planetensatzes (7) gekoppelt ist, wobei ein Steg des vierten Planetensatzes (7) mit der Abtriebswelle (3) und ein Sonnenrad des vierten Planetensatzes (7) drehfest mit dem Gehäuse (1) in Verbindung steht oder die Antriebswelle (23) zudem mit einem Hohlrad eines vierten Planetensatzes (7) in Verbindung steht, dessen Steg mit der Abtriebswelle (3) und dessen Sonnenrad mit einer achten Welle (21) gekoppelt ist, wobei die achte Welle (21) mittels einer weiteren Bremse (22) am Gehäuse (1) festsetzbar ist oder die Abtriebswelle (24) des Weiteren über eine weitere Kupplung (26) mit einer achten Welle (25) lösbar verbindbar ist, welche im weiteren Verlauf mit einem Steg eines vierten Planetensatzes (7) gekoppelt ist, wobei ein Hohlrad des vierten Planetensatzes (7) mit der Antriebswelle (23) und ein Sonnenrad des vierten Planetensatzes (7) drehfest mit dem Gehäuse (1) in Verbindung steht.
  2. Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise, insbesondere Splittergetriebe einer Arbeitsmaschine, mit einem Gehäuse (1), in welchem vier Planetensätze (4, 5, 6, 7) und mehrere Wellen aufgenommen sind, und mit Schaltelementen, welche durch zumindest eine Bremse und Kupplungen gebildet sind und mittels deren gezielter Betätigung verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen einer Antriebs- (2) und einer Abtriebswelle (3) darstellbar sind, wobei eine dritte Welle (14) ein Hohlrad eines zweiten Planetensatzes (5) mit einem Sonnenrad eines dritten Planetensatzes (6) verbindet und mittels einer ersten Kupplung (10) mit der Abtriebswelle (3) koppelbar ist, wobei eine vierte Welle (15) mit einem Steg des dritten Planetensatzes (6) in Verbindung steht und mittels einer zweiten Kupplung (11) mit einer fünften Welle (16; 27) koppelbar ist, welche mit einem Sonnenrad des zweiten Planetensatzes (5) verbunden ist, wobei ferner eine sechste Welle (17; 30) mit einem Hohlrad des dritten Planetensatzes (6) in Verbindung steht und über eine erste Bremse (8) am Gehäuse (1) festsetzbar ist, und wobei ein Steg des zweiten Planetensatzes (5) mit der Antriebswelle (2) verbunden ist, wobei die Antriebswelle (2) zudem über eine weitere Kupplung (13) mit einer achten Welle (19) lösbar verbindbar ist, welche mit einem Hohlrad eines vierten Planetensatzes (7) gekoppelt ist, wobei ein Steg des vierten Planetensatzes (7) mit der Abtriebswelle (3) und ein Sonnenrad des vierten Planetensatzes (7) drehfest mit dem Gehäuse (1) in Verbindung steht, wobei die Abtriebswelle (3) zudem über eine dritte Kupplung (12) mit der vierten Welle (15) koppelbar ist und wobei entweder die sechste Welle (17) zudem mit einem Steg eines ersten Planetensatzes (4) verbunden ist, dessen Sonnenrad drehfest mit dem Gehäuse (1) und dessen Hohlrad mit einer siebten Welle (28) in Verbindung steht, welche im weiteren Verlauf mittels einer vierten Kupplung (29) mit der fünften Welle (27) koppelbar ist oder die fünfte Welle (16) des Weiteren mit einem Hohlrad eines ersten Planetensatzes (4) verbunden ist, dessen Sonnenrad drehfest mit dem Gehäuse (1) und dessen Steg mit einer siebten Welle (31) in Verbindung steht, die zudem über eine vierte Kupplung (32) mit der sechsten Welle (30) koppelbar ist.
  3. Mehrstufengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein erstes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten Bremse (8), sowie der zweiten (11) und der dritten Kupplung (12), ein zweites Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten (8) und der zweiten Bremse (9), sowie der dritten Kupplung (12), ein drittes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der zweiten Bremse (9), sowie der dritten Kupplung (12) und der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22), ein viertes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der zweiten Bremse (9), sowie der zweiten (11) und der dritten Kupplung (12), ein fünftes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der zweiten Bremse (9), sowie der ersten (10) und der dritten Kupplung (12), ein sechstes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten (10), der zweiten (11) und der dritten Kupplung (12), ein siebtes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der zweiten Bremse (9), sowie der ersten (10) und der zweiten Kupplung (11), ein achtes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten Bremse (8), sowie der ersten (10) und der zweiten Kupplung (11), und ein neuntes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten (8) und der zweiten Bremse (9), sowie der ersten Kupplung (10) ergibt.
  4. Mehrstufengetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Übersetzungsverhältnis auch durch Betätigen der ersten Bremse (8), sowie der ersten Kupplung (10) und der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22) oder durch Schließen der ersten (8) und der zweiten Bremse (9), sowie der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22) oder durch Betätigen der ersten Bremse (8), sowie der zweiten Kupplung (11) und der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22) oder durch Schließen der zweiten Bremse (9), sowie der ersten Kupplung (10) und der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22) oder durch Betätigen der ersten Bremse (8), sowie der dritten Kupplung (12) und der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22) oder durch Schließen der ersten Kupplung (10), der dritten Kupplung (12) und der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22) oder durch Betätigen der zweiten Bremse (9), sowie der zweiten Kupplung (11) und der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22) oder durch Schließen der ersten Kupplung (10), der zweiten Kupplung (11) und der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22) oder durch Betätigen der zweiten Kupplung (11), der dritten Kupplung (12) und der weiteren Kupplung (13; 26) bzw. weiteren Bremse (22) darstellbar ist.
  5. Mehrstufengetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein erstes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten Bremse (8), sowie der zweiten (11) und der dritten Kupplung (12), ein zweites Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten Bremse (8), sowie der dritten (12) und vierten Kupplung (29; 32), ein drittes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der dritten Kupplung (12), der vierten Kupplung (29; 32) und der weiteren Kupplung (13), ein viertes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der zweiten (11), der dritten (12) und der vierten Kupplung (29; 32), ein fünftes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten (10), der dritten (12) und der vierten Kupplung (29; 32), ein sechstes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten (10), der zweiten (11) und der dritten Kupplung (12), ein siebtes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten (10), der zweiten (11) und der vierten Kupplung (29; 32), ein achtes Übersetzungsverhältnis durch Schließen der ersten Bremse (8), sowie der ersten (10) und der zweiten Kupplung (11), und ein neuntes Übersetzungsverhältnis durch Betätigen der ersten Bremse (8), sowie der ersten (10) und der vierten Kupplung (29; 32) ergibt.
  6. Mehrstufengetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Übersetzungsverhältnis auch durch Betätigen der ersten Bremse (8), sowie der ersten Kupplung (10) und der weiteren Kupplung (13) oder durch Schließen der ersten Bremse (8), sowie der vierten Kupplung (29; 32) und der weiteren Kupplung (13) oder durch Betätigen der ersten Bremse (8), sowie der zweiten (11) und der weiteren Kupplung (13) oder durch Schließen der ersten Kupplung (10), der vierten Kupplung (29; 32) und der weiteren Kupplung (13) oder durch Betätigen der ersten Bremse (8), sowie der dritten Kupplung (12) und der weiteren Kupplung (13) oder durch Schließen der ersten Kupplung (10), der zweiten Kupplung (11) und der weiteren Kupplung (13) oder durch Betätigen der zweiten Kupplung (11), der vierten Kupplung (29; 32) und der weiteren Kupplung (13) oder durch Schließen der ersten Kupplung (10), der dritten Kupplung (12) und der weiteren Kupplung (13) oder durch Betätigen der zweiten Kupplung (11), der dritten Kupplung (12) und der weiteren Kupplung (13) darstellbar ist.
  7. Mehrstufengetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (3; 20; 24) als Antrieb und die Antriebswelle (2; 23) als Abtrieb des Mehrstufengetriebes dient.
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