DE102010062578A1 - Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät sowie Kochfeld mit einer derartigen Bedienvorrichtung - Google Patents

Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät sowie Kochfeld mit einer derartigen Bedienvorrichtung Download PDF

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Malika Glas
Elena Leinmüller
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    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Hausgerät (1), mit zumindest einer Anbringzone (9, 9a), auf welcher ein Bedienelement (10) der Bedienvorrichtung (8) reversibel lösbar positionierbar ist, wobei, das Bedienelement (10) eine eckige Oberseite (11) aufweist, auf welcher ein berührsensitives Bedienfeld (12 bis 15; 20) ausgebildet ist und/oder zumindest eine Seitenwand (25 bis 28) aufweist, auf welcher ein berührsensitives Bedienfeld ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Kochfeld mit einer Bedienvorrichtung (8).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Hausgerät, mit zumindest einer Anbringzone, auf welcher ein Bedienelement der Bedienvorrichtung reversibel lösbar positionierbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein als Kochfeld ausgebildetes Hausgerät mit einer derartigen Bedienvorrichtung.
  • Bedienvorrichtungen für Hausgeräte, insbesondere Kochfelder, sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. So sind in diesem Zusammenhang in die Kochfeldplatte integrierte berührsensitive Bedienfelder bekannt. Darüber hinaus sind Bedienvorrichtungen bekannt, die ein von der Kochfeldplatte reversibel abnehmbares und wieder aufsetzbares Bedienelement aufweisen. Dies kann insbesondere durch Magnetkraft auf einer spezifisch vorgesehenen Anbringzone auf der Kochfeldplatte positioniert und gehalten werden. Derartige Bedienelemente können dann durch Drehen und/oder Kippen relativ zur Kochfeldplatte das Auswählen und Einstellen von Kochzonen beziehungsweise Betriebsparametern ermöglichen.
  • Bei den bekannten Ausführungen werden die Bedienelemente einerseits nur als gegenständliche mechanische Komponenten verwendet, die durch Bewegung das Einstellen von Betriebsbedingungen ermöglichen, die dann an anderer Stelle der Bedienvorrichtung dem Nutzer angezeigt werden können. Bei rein berührsensitiven Bedienvorrichtungen, die kein derartiges Bedienelement aufweisen, ist zwar die Anzeige der Informationen nur auf der Kochfeldplatte darstellbar und andererseits die Bedienung ziemlich fehleranfällig.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung für ein Hausgerät zu schaffen, sowie ein Kochfeld mit einer derartigen Bedienvorrichtung zu schaffen, mit welcher beziehungsweise mit welchem die Bedienung und Anzeige kompakter und nutzerfreundlicher und funktionell sehr sicher erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung, welche die Merkmale in Anspruch 1 aufweist, und ein Kochfeld, welches die Merkmale nach Anspruch 15 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung für ein Hausgerät umfasst eine Anbringzone, auf welcher ein Bedienelement der Bedienvorrichtung reversibel lösbar positionierbar ist. Das Bedienelement und die Anbringzone sind somit separate gegenständliche Bauteile. Die reversible Lösbarkeit bedeutet, dass das Bedienelement zerstörungsfrei von der Anbringzone abgenommen und wieder aufgesetzt werden kann.
  • Insbesondere ist die Betriebsfunktionalität des Bedienelements im Hinblick auf die Einstellung von Betriebsbedingungen des Hausgeräts nur im an der Anbringzone angebrachten Zustand möglich.
  • Das Bedienelement umfasst eine eckige Oberseite, auf welcher ein berührsensitives Bedienfeld ausgebildet ist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass zumindest eine Seitenwand des Bedienelements mit einem berührsensitiven Bedienelement ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird somit ein sehr kompaktes und aufgeräumtes Bedienelement geschaffen, welches einerseits mechanisch gegriffen und bewegt werden kann und welches andererseits darüber hinaus auch zumindest ein integriertes berührsensitives Bedienfeld aufweist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass alle berührsensitiven Bedienfelder der Bedienvorrichtung an dem Bedienelement selbst angeordnet und integriert sind. Jegliche Bedienung erfolgt somit durch Berühren spezifischer Bedienstellen des Bedienelements und/oder durch relative Bewegung des Bedienelements zur Anbringzone.
  • Insbesondere ist somit vorgesehen, dass keine weiteren Bedienelemente, insbesondere berührsensitive Bedienfelder extern zum Bedienelement vorgesehen sind.
  • In Hinblick auf die Formgebung ist es besonders vorteilhaft, wenn das Bedienelement eckig, insbesondere als Quader ausgebildet ist. Zum einen ermöglicht dies eine besonders nutzerfreundliche Greifbarkeit und somit ein sehr präzises und zuverlässiges ortsgenaues Positionieren des Bedienelements. Andererseits ist durch eine derartige Ausgestaltung eine besonders großflächige Ausgestaltung der Oberseite möglich.
  • Dadurch können besonders großflächige berührsensitive Bedienfelder auf der Oberseite ausgebildet werden und eine Informationsdarstellung, wenn dann auch eine Anzeige auf der Oberseite ausgebildet ist, ist möglich.
  • Bei einer eckigen Ausgestaltung des Bedienelements kann dieses vorzugsweise als Würfel ausgebildet sein. Auch eine sehr flach bauende eckige plattenartige Form kann vorgesehen sein, wobei dann die Höhe des Bedienelements kleiner, insbesondere viel kleiner, als die Breite und die Tiefe ist.
  • Vorzugsweise ist die Oberseite des Bedienelements eben ausgebildet. Dadurch kann einerseits eine sehr zielgerichtete und präzise Bedienung der berührsensitiven Bedienfelder ermöglicht werden. Vorzugsweise ist die Oberseite viereckig, insbesondere als Quadrat gestaltet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Oberseite leicht gewölbt ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass auf der Oberseite zumindest ein Anzeigefeld ausgebildet ist. Optional oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass auf zumindest einer vertikalen Seitenwand des Bedienelements zumindest ein Anzeigefeld ausgebildet ist. Durch die Anzeige nach oben kann die Wahrnehmbarkeit bei einem Nutzer bei einer Aufstellung des Bedienelements auf einer Oberseite des Hausgeräts besonders gut wahrgenommen werden. Auch die Bedienbarkeit ist dadurch besonders bevorzugt. Denn ist das Bedienelement in der Anbringzone quasi von oben aufgesetzt, wird durch Berühren der berührsensitiven Bedienfelder auf der Oberseite die Krafteinleitung auch in Richtung nach unten erzeugt und ein unerwünschtes Verschieben oder Herausbewegen des Bedienelements aus der Anbringzone kann dadurch vermieden werden.
  • Andererseits kann jedoch auch vorgesehen sein, dass durch die Bereitstellung eines berührsensitiven Bedienfelds und/oder eines Anzeigefelds auf zumindest einer vertikalen Seitenwand des eckigen Bedienelements eine besonders günstige Informationspräsentation und Wahrnehmung auch dann für einen Nutzer erfolgen kann, wenn er sich entfernt von dem Hausgerät befindet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die auf der Oberseite ausgebildete Anzahl an Anzeigefeldern gleich der Anzahl von mit dem Bedienelement auswählbaren Funktionsteileinheiten des Hausgeräts ist. Eine Funktionsteileinheit kann beispielsweise eine Kochzone eines Kochfelds sein. Dies ist besonders vorteilhaft, da somit quasi jede Information, die einer Funktionsteileinheit des Hausgeräts zugehörig ist, auch auf der Oberseite anzeigbar und erkennbar ist. Alle Informationen, die für die Funktionsteilseinheiten des Hausgeräts von Interesse sind, können somit auf einer Seite des Bedienelements, nämlich auf der Oberseite für einen Nutzer dargestellt werden. Dieser kann somit umfassend alle Informationen erkennen und sehr lokalisiert und örtlich gebündelt wahrnehmen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die örtlichen Positionen der Anzeigefelder zueinander auf der Oberseite des Bedienelements den örtlichen Positionen der Funktionsteileinheiten zueinander auf einer Funktionsplatte des Hausgeräts entsprechen. Beispielsweise kann bei einem Kochfeld somit vorgesehen sein, dass die auf einer Kochfeldplatte örtlich ganz spezifisch angeordneten Kochzonen sich quasi auf der Oberseite des Bedienelements mit den zugeordneten Anzeigefeldern örtlich entsprechend positionieren. Dem Nutzer wird somit auch in intuitiv sehr sicherer und leicht wahrnehmbarer Weise an den Stellen der Oberseite des Bedienelements eine Information angezeigt, die zu der Funktionsteileinheit gehören die auch auf der Funktionsplatte an entsprechender Position vorhanden sind. Fehlinterpretationen oder die Darstellung von Informationen an Stellen der Oberseite, die für einen Nutzer schwer oder fehlerbehaftet nur einer Funktionsteileinheit zugeordnet werden können, sind dadurch vermeidbar.
  • Vorzugsweise weist ein Anzeigefeld eine berührsensitive Bedienstelle eines Bedienfelds zur Auswahl einer Funktionsteileinheit des Hausgeräts auf. Auch hier ist somit in ganz spezifischer örtlicher Zuordnung eine berührsensitive Bedienstelle, insbesondere zur Auswahl der spezifischen Funktionsteileinheit im Bereich des spezifisch dieser Funktionsteileinheit für die Informationspräsentation zugeordneten Anzeigefeld angeordnet. Der Nutzer hat somit an einem ganz spezifischen örtlichen Flächenbereich der Oberseite sowohl das einer Funktionsteileinheit zugeordnete Anzeigefeld als auch zumindest eine dieser Funktionsteileinheit zugeordnete berührsensitive Bedienstelle, mit welcher insbesondere die Funktionsteileinheit ausgewählt werden kann. Auch dadurch wird der besonderen Nutzerfreundlichkeit und leicht zuzuordnenden Informationspräsentation Rechnung getragen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, das ein auf der Oberseite ausgebildetes Bedienfeld als Streifen ausgebildet ist, der sich in der Mitte der Oberseite erstreckt, insbesondere sich über die gesamte Breite der Oberseite erstreckt. Durch ein derartig spezifiziertes Bedienfeld kann eine für den Nutzer sehr gut ins Auge springende und für die Bedienbarkeit sehr leichtgängig und präzise zu betätigende Bedienfeldanordnung geschaffen werden.
  • Vorzugsweise sind in diesem spezifischen Bedienfeld, insbesondere diesem Bedienstreifen mehrere einzelne Berührstellen integriert. Als einzelne berührsensitive Berührstellen beziehungsweise Bedienstellen werden derartige verstanden, bei denen durch lediglich punktuelles Berühren bereits die zugeordnete Funktion ausgewählt beziehungsweise eingestellt werden kann. Demgegenüber können andererseits auch berührsensitive Bedienfelder vorgesehen sein, bei denen durch Draufdrücken und Entlangstreifen über einen bestimmten Betätigungsweg eine Einstellung, beispielsweise eine wertmäßige Einstellung eines Betriebsparameters erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das örtlich spezifizierte berührsensitive Bedienfeld, welches sich in der Mitte der Oberseite erstreckt, einzelne berührsensitive Bedienstellen aufweist, denen durch Berührung zur Auswahl stehende Sekundärfunktionen des Hausgeräts zugeordnet sind. Sekundärfunktionen sind zur Auswahl einer Funktionsteileinheit und/oder zur Einstellung eines Betriebsparameters einer Funktionsteileinheit unterschiedliche Funktionen. Gerade bei einem Kochfeld sind diese Sekundärfunktionen somit unterschiedlich zur Auswahl einer Kochzone und auch unterschiedlich zur Einstellung einer Heizstufe einer derartigen Kochzone.
  • Vorzugsweise sind derartige Sekundärfunktionen eine Boost-Funktion oder eine Timerfunktion oder eine Warmhaltefunktion oder eine Wischschutzfunktion oder eine Funktion zum Betrieb einer über dem Kochfeld angeordneten Dunstabzugshaube. Eine Boost-Funktion ist dabei eine derartige Funktion, bei der sofort die maximale Leistungsstufe einer Funktionsteileinheit eingestellt wird. Dies bedeutet, dass durch Aktivieren der Boost-Funktion gleich die maximale Heizstufe einer Kochzone eingestellt wird.
  • Unter einer Timerfunktion ist diejenige Funktion zu verstehen, bei der nach Auswahl einer spezifischen Funktionsteileinheit, insbesondere einer Kochzone, die Zeitdauer des Betriebs dieser Funktionsteileinheit nutzerdefiniert vorgegeben wird. Beispielsweise kann bei einem Kochfeld als Timerfunktion vorgegeben werden, wie lange eine ausgewählte Kochzone im aktiven Betrieb ist, und somit wie lange ein zugeordneter Heizköper betrieben wird.
  • Eine Wischschutzfunktion umfasst diejenige Funktionalität, dass eingestellte Betriebsbedingungen des Hausgeräts durch ein Überwischen über die Bedienfläche und/oder einem unerwünschten Bewegen des Bedienelements auf der Bedienfläche nicht verändert wird und nicht zu einer unerwünschten Betriebsbedingungseinstellung führt. Die Wischschutzfunktion kann damit explizit durch einen Nutzer gewollt aktiviert werden.
  • Eine Warmhaltefunktion ist gerade bei einem Kochfeld besonders vorteilhaft. Ist dort eine Kochzone als Funktionsteileinheit ausgewählt und betrieben, kann diese Warmhaltefunktion dann aktiviert werden. Ein in einem Zubereitungsgefäß zubereitetes Gargut kann dann durch diese Warmhaltefunktion auf Temperatur gehalten werden und kühlt nicht in unerwünschter Weise ab, wenn es nicht unverzüglich verzehrt wird oder aus anderen Gründen auf dem Kochfeld verbleiben soll.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienelement in der in der Anbringzone eingebrachten Position relativ zur Anbringzone bewegbar, insbesondere kippbar und/oder drehbar ist. Besonders vorteilhaft ist eine Kippbewegung vorgesehen.
  • So kann insbesondere bei einem Kochfeld vorgesehen sein, dass das in die Anbringzone beziehungsweise an der Anbringzone angebrachte Bedienelement in eine erste Raumrichtung kippbar ist, und dadurch ein Betriebsparameter einer durch Berühren der berührsensitiven Bedienfläche auf dem Bedienelement ausgewählten Funktionsteileinheit möglich ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass durch Kippen des Bedienelements in eine erste Kipprichtung die wertmäßige Einstellung dieses Betriebsparameters erhöht wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Bedienelement zumindest in eine zur ersten unterschiedliche zweite Raumrichtung kippbar ist. Durch das Kippen in die zweite Raumrichtung kann entweder ein anderer Betriebsparameter der ausgewählten Funktionsteileinheiten eingestellt werden, vorzugsweise der vorhin genannte Betriebsparameter wertmäßig nach unten eingestellt werden beziehungsweise vermindert werden. Die Einstellung des Werts des Betriebsparameters kann dabei dahingehend erfolgen, dass das Bedienelement solange in die entsprechende Kipprichtung gekippt wird, bis der gewünschte Wert erreicht ist.
  • Vorzugsweise ist dazu vorgesehen, dass die Anbringzone entsprechende Sensoren aufweist, durch welche die Kippbewegung und insbesondere auch die Dauer der Kippbewegung erfasst werden kann und abhängig davon die gewünschte wertmäßige Einstellung des Betriebsparameters detektierbar ist. Vorzugsweise umfasst die Bedienvorrichtung zur Erfassung der Relativposition des Bedienelements zur Anbringzone und somit auch zur Funktionsplatte des Hausgeräts eine Steuereinheit wobei an der Anbringzone dazu entsprechende Sensoren für diese Positionsdetektion angeordnet sind. Insbesondere dann, wenn in dem Bedienelement Magnete angeordnet sind, können diese Sensoren zur Detektion von wechselnden Magnetfeldern, die aufgrund der Relativbewegung und somit Relativposition des Bedienelements auftreten, verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienelement durch Magnetkraft an der Anbringzone gehalten ist. Dazu können sowohl an der Anbringzone als auch in dem Bedienelement Haltemagnete ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung nur ein einziges Bedienelement aufweist, mit dem alle Funktionen des Hausgeräts auswählbar und einstellbar sind. Eine sehr bauteilreduzierte Ausgestaltung bei der der Nutzer eine für ihn sehr bedienfreundlich mit einem Element durchführbare Steuerung des Hausgeräts durchführen kann, ist dadurch gewährleistet. Neben einer besonders vorteilhaften Übersichtlichkeit ist dadurch auch ein sehr einprägsames Funktions- und Bedienkonzept gewährleistet.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung und einer vorteilhaften Ausgestaltung davon.
  • Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Anbringzone der Bedienvorrichtung an einer Kochfeldplatte des Kochfelds ausgebildet ist und im in der Anbringzone angebrachten Zustand des Bedienelements eine Kipprichtung ausgebildet ist, in der das Bedienelement relativ zur Anbringzone gekippt und somit bewegt werden kann. Durch Bewegen des Bedienelements in diese Kipprichtung ist eine Heizstufe einer Kochzone wertmäßig einstellbar. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Bedienkonzept zunächst erfordert, dass durch Berühren einer berührsensitiven Bedienstelle auf der Oberseite des Bedienelements eine Kochzone ausgewählt ist. Im Nachgang kann dann durch Kippen in die vorgegebene Richtung diese genannte Heizstufe der ausgewählten Kochzone eingestellt werden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass durch Kippen in eine erste Kipprichtung die Heizstufe wertmäßig erhöht werden kann und durch Kippen in eine entgegen gesetzte Kipprichtung die Heizstufe wertmäßig vermindert werden kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die oben genannten Sekundärfunktionen durch berührsensitive Bedienstellen auf einer oder mehreren vertikalen Seitenwänden des Bedienelements auswählbar sind. So kann vorgesehen sein, dass auf jeder vertikalen Seitenwand eines insbesondere würfelförmigen oder als viereckige Platte ausgebildeten Bedienelements eine berührsensitive Bedienstelle zur Auswahl einer Sekundärfunktion ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass durch das Entfernen und somit das Separieren des Bedienelements von der Anbringzone die Funktionalität des Bedienelements vollständig unterbrochen ist und somit insbesondere eine Kindersicherungsfunktion aktiviert ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest einige der Funktionen, die mit dem Bedienelement durchführbar und steuerbar sind durch drahtlose Kommunikation mit einer Steuereinheit des Hausgeräts eingeleitet und durchgeführt werden können. So kann insbesondere das Auswählen von Funktionsteileinheiten durch Berühren des berührsensitiven Bedienfelds des Bedienelements durch eine drahtlose Signalübertragung an eine Steuereinheit des Hausgeräts erfolgen. Es kann vorgesehen sein, dass die Signalverarbeitung in dem Bedienelement selbst zumindest teilweise durchgeführt wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Signalverarbeitung ausschließlich extern des Bedienelements in einer Bedienelement externen Steuereinheit erfolgt.
  • Die drahtlose Kommunikation zwischen dem Bedienelement und einer externen Steuereinheit kann durch Funksignale oder durch Infrarotsignale erfolgen.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Signalübertragung zwischen dem Bedienelement und einer externen Steuereinheit drahtgebunden erfolgt. So kann diesbezüglich vorgesehen sein, dass an der Anbringzone elektrische Kontakte ausgebildet sind, die im eingesetzten Zustand des Bedienelements in die Anbringzone mit elektrischen Kontakten des Bedienelements in Berührung kommen und somit die Signalübertragung erfolgen kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen als auch die in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen und/oder die nur in der Figurenbeschreibung gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen, sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfelds;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfelds mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts eines erfindungsgemäßen Kochfelds mit einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung; und
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer Oberseite eines Bedienelements einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf ein Kochfeld 1 gezeigt, welches eine Kochfeldplatte 2 aufweist, die aus Glas oder Glaskeramik ausgebildet sein kann. Auf einer Oberseite 3 der Kochfeldplatte 2 sind vier Kochzonen 4, 5, 6 und 7 flächenmäßig gekennzeichnet. Auf diesen Kochzonen 4 bis 7 können Zubereitungsgefäße mit Gargut aufgestellt werden und dann durch Erhitzen dieses Gargut zubereitet werden. Dazu sind unter der Kochfeldplatte 2 an den entsprechenden Kochzonen 4 bis 7 Heizkörper angeordnet, die über eine nicht gezeigte Steuereinheit angesteuert werden.
  • Darüber hinaus umfasst das Kochfeld 1 eine Bedienvorrichtung 8, die mit zumindest Teilkomponenten in der Kochfeldplatte 2 integriert ist. Die Bedienvorrichtung 8 umfasst eine Anbringzone 9, die im Ausführungsbeispiel in einem vorderen Drittel der Kochfeldplatte 2 auf deren Oberseite 3 angebracht ist. In der Anbringzone 9 kann ein quaderförmiges Bedienelement 10 eingebracht werden.
  • Mit dem Bedienelement 10, welches zerstörungsfrei reversibel in die Anbringzone 9 positioniert und daraus wieder entnommen und separiert werden kann, können im Ausführungsbeispiel alle Funktionen des Kochfelds 1 ausgewählt und eingestellt werden.
  • Wie in der Darstellung in 1 angedeutet, kann das Kochfeld 1 zumindest eine zweite Anbringzone 9a aufweisen, welche kompatibel zur reversiblen Entnahme und dem darin Positionieren des Bedienelements 10 ausgebildet ist.
  • Das Bedienelement 10 ist insbesondere durch Magnetkraft in der Anbringzone 9 oder der Anbringzone 9a gehalten positionierbar. Dazu umfasst das Bedienelement 10 zumindest einen Haltemagneten, der in magnetischer Wechselwirkung mit einem Haltemagneten in der Anbringzone 9 oder in der Anbringzone 9a die magnetische Haltekraft aufbringt.
  • Das Bedienelement 10 ist darüber hinaus im in die Anbringzone 9 eingesetzten Zustand relativ gegenüber der Kochfeldplatte 2 und somit auch relativ gegenüber der Anbringzone 9 bewegbar. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass diese relative Bewegung ausschließlich Kippbewegungen umfasst.
  • In 2 ist in einem ersten Ausführungsbeispiel eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts eines Kochfelds 1 gezeigt. In der Anbringzone 9 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bedienelements 10 eingesetzt, welches als relativ flache viereckige Platte und somit als flacher Quader ausgebildet ist. Auf einer Oberseite 11 des Bedienelements 10 sind im Ausführungsbeispiel vier berührsensitive Bedienfelder 12, 13, 14 und 15 ausgebildet. Die Anzahl der berührsensitiven Bedienfelder 12 bis 15 entspricht dabei der Anzahl der Kochzonen 4 bis 7. Im Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, dass durch Berühren des Bedienfelds 12 die Kochzone 6, durch Berühren des Bedienfelds 13 die Kochzone 7, durch Berühren des Bedienfelds 14 die Kochzone 4 und durch Berühren des Bedienfelds 15 die Kochzone 5 auswählbar ist. Die im Ausführungsbeispiel quadratische und ebene Oberseite 11 umfasst darüber hinaus auch Anzeigefelder 16, 17, 18 und 19. Auch hier ist vorgesehen, dass die Anzahl der Anzeigefelder 16 bis 19 gleich der Anzahl der Kochzonen 4 bis 7 ist.
  • Auf dem Anzeigefeld 16 werden Informationen über Betriebsbedingungseinstellungen der Kochzone 6 angezeigt. Auf dem Anzeigefeld 17 werden Informationen über die Betriebsbedingungseinstellungen der Kochzone 7 angezeigt. Entsprechend werden auf den Anzeigefeldern 18 und 19 Informationen über die Betriebsbedingungseinstellungen der Kochzonen 4 und 5 angezeigt.
  • Wie aus dem Beispiel in 2 zu erkennen ist, sind sowohl die berührsensitiven Bedienfelder 12 bis 15 als auch die benachbarten und zugeordneten Anzeigefelder 16 bis 19 auf der Oberseite 11 örtlich so zueinander angeordnet und positioniert, dass sie den Positionen der Kochzonen 4 bis 7 auf der Oberseite 3 der Kochfeldplatte 2 entsprechen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine integrale Ausgestaltung zwischen einem berührsensitiven Bedienfeld und einem zugeordneten Anzeigefeld gegeben ist. Dies bedeutet, dass beispielsweise das berührsensitive Bedienfeld 12 und das Anzeigefeld 16 integriert und in einem Flächenbereich angeordnet sind, sodass durch Berühren dieses gemeinsamen Flächenbereichs die Auswahl der Kochzone erfolgen kann, auch wenn der Finger eines Nutzers benachbart der dann angezeigten Informationen aufgelegt beziehungsweise aufgedrückt wird.
  • Die Anzeigefelder 16 bis 19 sind vorzugsweise Displays, auf denen Informationen dynamisch wechselnd elektronisch angezeigt werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die berührsensitiven Bedienfelder 12 bis 15 jeweils zumindest eine, vorzugsweise nur eine einzige berührsensitive Bedienstelle aufweisen, welche somit durch einfaches punktuelles Berühren mit beispielsweise einem Finger eines Nutzers betätigt werden können und somit die zugeordnete Kochzone 4 bis 7 ausgewählt werden kann.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Oberseite 11 ein weiteres berührsensitives Bedienfeld 20 aufweist. Wie in der Darstellung in 2 zu erkennen ist, erstreckt sich dieses im Wesentlichen über die gesamte Breite der Oberseite 11 und ist mittig angeordnet und streifenförmig ausgebildet. Dieses berührsensitive streifenförmige Bedienfeld 20 umfasst eine Mehrzahl von berührsensitiven Bedienstellen 21, 22, 23 und 24. Durch punktuelles Berühren dieser Bedienstellen 21 bis 24 kann jeweils eine zugeordnete Sekundärfunktion ausgewählt werden. Eine Sekundärfunktion ist eine zur Auswahl einer Kochzone und zur Einstellung eines Betriebsparameters dieser Kochzone unterschiedliche Funktion. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass durch Berühren der Bedienstelle 21 eine Warmhaltefunktion einer ausgewählten Kochzone 4 bis 7 aktivierbar ist. Durch Berühren der Bedienstelle 22 kann eine Timerfunktion einer ausgewählten Kochzone 4 bis 7 aktiviert werden. Durch Berühren der Bedienstelle 23 kann eine Boost-Funktion einer ausgewählten Kochzone 4 bis 7 aktiviert werden. Durch Berühren der Bedienstelle 24 kann eine Wischschutzfunktion aktiviert werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die vier vertikalen Seitenwände 25, 26, 27, 28 ohne ein berührsensitives Bedienfeld und ohne ein elektronisches Anzeigefeld ausgebildet sind. Es kann jedoch vorgesehen sein, dass zumindest eine dieser vertikalen Seitenwände 25 bis 28 zumindest ein berührsensitives Bedienfeld und/oder zumindest ein elektronisches Anzeigefeld aufweist. Mit einem berührsensitiven Bedienfeld in einer dieser Seitenwände kann vorgesehen sein, dass eine Sekundärfunktion auswählbar ist. So kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass dann eine der berührsensitiven Bedienstellen 21 bis 24 an einer derartigen Seitenwand 25 bis 28 ausgebildet ist. Auch die zugehörige optische Anzeige in Form des zugehörigen Anzeigefelds kann dann in dieser Seitenwand 25 bis 28 integriert sein.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass andere Auswahl- und Einstellmöglichkeiten durch berührsensitives Bedienen und Betätigen einer derartigen Bedienstelle an einer Seitenwand 25 bis 28 gegeben sind. Ebenso können auch andere Anzeigefelder darin integriert sein und anderweitig Informationen dann auch seitlich erkennbar angezeigt werden.
  • Dies ist insbesondere dann sehr vorteilhaft, wenn eine Ausgestaltung des Bedienelements 10 gemäß der weiteren Ausführungen in 3 vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung ist das Bedienelement 10 praktisch würfelförmig gestaltet, sodass auch die vertikalen Seitenwände relativ großflächig und hoch bemessen sind.
  • Im Unterschied zur Ausgestaltung gemäß 2 ist hier vorgesehen, dass sowohl die Oberseite 11 die Anzeigefelder 16 bis 19 als auch die Bedienfelder 12 bis 15 aufweist. Darüber hinaus ist vorgesehen dass die vertikale Seitenwand 25 eine entsprechende Bedienmöglichkeit und Anzeigemöglichkeit bereitstellt, so dass dort die identischen Informationen anzeigbar und die entsprechenden Funktionen auswählbar sind, wie sie auch über die Oberseite 11 gegeben ist. Im Unterschied zur Ausgestaltung gemäß 2 ist hier jedoch vorgesehen, dass auf der Oberseite 11 lediglich die berührsensitive Bedienstelle 24 zur Auswahl einer Sekundärfunktion zentral mittig angeordnet ist. Auch die zugehörige optische Anzeige ist dort positioniert. Auf der Oberseite 11 ist somit lediglich diese eine berührsensitive Bedienstelle 24 ausgebildet.
  • Demgegenüber ist auf der vertikalen Seitenwand 25 auch zentral und mittig die berührsensitive Bedienstelle 23, wie sie bereits zu 2 erläutert wurde, ausgebildet. Auch hier ist vorgesehen, dass lediglich diese eine Sekundärfunktion über das Berühren der Bedienstelle 23 auf der Seitenwand 25 auswählbar ist.
  • In 3 nicht erkennbar ist darüber hinaus vorgesehen, dass die berührsensitive Bedienstelle 21 an der anderen vertikalen Seitenwand 27 zentral mittig angeordnet ist, wobei auch auf dieser anderen vertikalen Seitenwand 27 ansonsten die berührsensitiven Bedienfelder 12 bis 15 sowie die elektronischen Anzeigefelder 16 bis 19 analog der Ausgestaltung auf der Oberseite 11 und der anderen vertikalen Seitenwand 25 ausgebildet sind. Darüber hinaus ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass auf der weiteren vertikalen Seitenwand 28 die berührsensitive Bedienstelle 22 auch wiederum zentral mittig mit zusätzlich dem optischen Anzeigefeld ausgebildet ist, und im Weiteren auch die berührsensitiven Bedienfelder 12 bis 15 sowie die elektronischen Anzeigefelder 16 bis 19 analog zur Ausgestaltung auf der Oberseite 11 und den anderen vertikalen Seitenwänden 25 und 27 ausgebildet sind.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass auf der vertikalen Seitenwand 26 eine Information, beispielsweise ein Firmenlogo oder dergleichen anzeigbar ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest eine der Seitenwände und/oder die Oberseite 11 ein Anzeigefeld aufweist, auf dem größere Textdarstellung ermöglicht ist und/oder auch eine Laufschrift anzeigbar ist.
  • In 4 ist die schematische Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Gestaltung einer Oberseite 11 des Bedienelements 10 gezeigt. Dieses entspricht der Darstellung der Oberseite 11 gemäß dem Ausführungsbeispiel in 2. Weitere Erklärung erfolgt nachfolgend. Es ist zu erkennen, dass die Kochzone 4 durch Berühren des Bedienfelds 14 beziehungsweise dieser Bedienstelle ausgewählt wurde und dann, wie es wertmäßig auf dem elektronischen Anzeigefeld 18 angezeigt wurde, die Heizstufe 5 ausgewählt wurde. Dazu ist gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass nach dem Berühren des Bedienfelds 14 und der damit erfolgten Auswahl der Kochzone 4 das Bedienelement 10 in der Anbringzone 9 gekippt werden kann. Dies ist durch den Pfeil P in 4 und 1 angedeutet. Wird beispielsweise das Bedienelement 10 dann nach links gekippt, so wird beispielsweise der Wert der Heizstufe erniedrigt. Wird andererseits das Bedienelement 10 nach Rechts gekippt, so erfolgt eine Erhöhung des Werts der Heizstufe.
  • Wie zur Kochzone 5 in 4 erkennbar ist, ist diese deaktiviert und der Wert der Heizstufe ist null, wobei andererseits diese Kochzone 4 vorher betrieben wurde und durch optische Anzeige des Symbols der Sekundärfunktion 23 diese aktiviert ist und somit eine Warmhaltefunktion aktiv ist.
  • Bezüglich der Kochzone 6 ist auch diese über das Bedienfeld 12 aktiviert, die Heizstufe „3” eingestellt und darüber hinaus auch noch angezeigt, dass die Timerfunktion durch Betätigen der Bedienstelle 23 aktiviert wurde und auf einen Wert von 20 Minuten eingestellt wurde. Die Kochzone 7 ist ebenfalls im aktiven Zustand und die Heizstufe auf den maximalen Wert „9” eingestellt, wobei dies dadurch erreicht wurde, dass durch Berühren der Bedienstelle 22 die Sekundärfunktion Boost-Funktion aktiviert wurde, was auch durch das Symbol auf dem Anzeigefeld 17 angedeutet wird. Darüber hinaus ist für diese Kochzone 7 auch die Wischschutzfunktion aktiviert, was ebenfalls durch das auf dem Anzeigefeld 17 angezeigte Symbol kenntlich gemacht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochfeld
    2
    Kochfeldplatte
    3
    Oberseite
    4, 5, 6, 7
    Kochzonen
    8
    Bedienvorrichtung
    9, 9a
    Anbringzonen
    10
    Bedienelement
    11
    Oberseite
    12, 13, 14, 15, 20
    Bedienfelder
    16, 17, 18, 19
    Anzeigefelder
    21, 22, 23, 24
    Bedienstellen
    25, 26, 27, 28
    Seitenwände

Claims (15)

  1. Bedienvorrichtung für ein Hausgerät (1), mit zumindest einer Anbringzone (9, 9a), auf welcher ein Bedienelement (10) der Bedienvorrichtung (8) reversibel lösbar positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (10) eine eckige Oberseite (11) aufweist, auf welcher ein berührsensitives Bedienfeld (12 bis 15; 20) ausgebildet ist und/oder zumindest eine Seitenwand (25 bis 28) aufweist, auf welcher ein berührsensitives Bedienfeld ausgebildet ist.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (10) als Quader ausgebildet ist.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (11) eben und viereckig ausgebildet ist.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (11) zumindest ein Anzeigefeld (16 bis 19) und/oder auf zumindest einer Seitenwand (25 bis 28) zumindest ein Anzeigefeld (16 bis 19) ausgebildet ist.
  5. Bedienvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Oberseite (11) ausgebildete Anzahl von Anzeigefeldern (16 bis 19) der Anzahl von mit dem Bedienelement (10) auswählbaren Funktionsteileinheiten (4 bis 7) des Hausgeräts (1) entspricht.
  6. Bedienvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die örtlichen Positionen der Anzeigefelder (16 bis 19) zueinander auf der Oberseite (11) den örtlichen Positionen der Funktionsteileinheiten (4 bis 7) zueinander auf einer Funktionsplatte (2) des Hausgeräts (1) entsprechen.
  7. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzeigefeld (16 bis 19) eine berührsensitive Bedienstelle (12 bis 15) zur Auswahl einer Funktionsteileinheit (4 bis 7) des Hausgeräts (1) aufweist.
  8. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der Oberseite (11) ausgebildetes Bedienfeld (20) als Streifen ausgebildet ist, der sich in der Mitte der Oberseite (11) erstreckt, insbesondere sich über die gesamte Breite der Oberseite (11) erstreckt.
  9. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das berührsensitive Bedienfeld (12 bis 15, 20) einzelne berührsensitive Bedienstellen (12 bis 15; 21 bis 24) aufweist, denen durch Berührung zur Auswahl stehende Sekundärfunktionen zugeordnet sind.
  10. Bedienvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sekundärfunktion eine Boost-Funktion oder eine Timerfunktion oder eine Warmhaltefunktion oder eine Wischschutzfunktion oder eine Funktion zum Betrieb einer Dunstabzugshaube ist.
  11. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (10) in der in der Anbringzone (9, 9a) eingebrachten Position relativ zur Anbringzone (9, 9a) bewegbar, insbesondere kippbar und/oder drehbar, ist.
  12. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (10) durch Magnetkraft an der Anbringzone (9, 9a) gehalten ist.
  13. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es nur ein einziges Bedienelement (10) aufweist, mit dem alle Funktionen des Hausgeräts (1) auswählbar und einstellbar sind.
  14. Kochfeld (1) mit einer Bedienvorrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Kochfeld nach Anspruch 14, bei welchem zumindest eine Anbringzone (9, 9a) an einer Kochfeldplatte (2) ausgebildet ist und im in der Anbringzone (9, 9a) angebrachten Zustand des Bedienelements (10) zumindest eine Kipprichtung ausgebildet ist, in welcher durch Kippen des Bedienelements (10) eine Heizstufe einer Kochzone (4 bis 7) wertmäßig einstellbar ist.
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