DE102010053296B4 - Verfahren und Systeme zum Nahbereichsbewegungskompensations-Deinterlacing - Google Patents

Verfahren und Systeme zum Nahbereichsbewegungskompensations-Deinterlacing Download PDF

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Abstract

Verfahren, umfassend: Bestimmen, unter Verwendung eines Prozessors, einer minimalen Summe der absoluten Differenzen (sum of absolute differences, SAD) für ein Pixel in einem Zeilensprungframe; und Vergleichen, unter Verwendung eines Prozessors, der minimalen SAD mit einem ersten Grenzwert und einem zweiten Grenzwert, sodass, wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich dem ersten Grenzwert ist, Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz durchgeführt werden; und wenn die minimale SAD größer als der erste Grenzwert und kleiner als oder gleich dem zweiten Grenzwert ist, die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz und ergänzende Prüfungen durchgeführt werden, wobei die ergänzenden Prüfungen umfassen: eine SAD-Prüfung; eine Prüfung auf einen optimalen Winkel; eine Medianfilter-Prüfung; und eine Minimum-Operations-Prüfung; wobei ein Bestehen der SAD-Prüfung und Prüfung auf einen optimalen Winkel, und zumindest einer der Medianfilter- und der Minimum-Operations-Prüfungen ein Bestehen der ergänzenden Prüfungen darstellt, wobei das Ergebnis der Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz und, wenn sie durchgeführt werden, der ergänzenden Prüfungen, bestimmt, ob ein Bewegungskompensations-Interpolationswert oder ein räumlicher Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes ausgewählt wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Ein Video kann aus einer Reihe von Bildern bestehen, die in schneller Abfolge gezeigt werden. Jedes Bild kann einen Frame darstellen. Einige Systeme, wie z. B. traditionelle Fernsehsysteme, können jedes Bild in eine Reihe von Abtastlinien unterteilen. Einige herkömmliche analoge und digitale Fernsehsysteme ordnen die Abtastlinien eines jeden Frames in zwei aufeinanderfolgenden Feldern an, wobei eines alle geraden Linien enthält und eines die ungeraden Linien enthält. Die Felder werden nacheinander bei doppelter Frequenz der Soll-Bildfrequenz angezeigt.
  • Bei einem von traditionellen Fernseh- und Videokameras generiertem Video können die beiden Felder eines Frames zu leicht unterschiedlichen Zeiten aufgenommen werden, was zu einer tatsächlich verdoppelten Zeitauflösung im Vergleich zu einem Nichtzeilensprungvideo führt, und das Bewegungssehen des Betrachters verbessert.
  • Diese Vorteile können nur wahrgenommen werden, wenn das Display die individuellen Felder in der gleichen Reihenfolge zeigt, in der sie gefilmt wurden. Im Allgemeinen sind dazu lediglich traditionelle Fernseher und Monitore auf Basis von Röhrenmonitoren (cathode ray tube, CRT) imstande. Wenn sie richtig eingestellt sind, leiden sie nicht unter Zeilensprungartefakten. Wenn allerdings die Felder des ursprünglichen Bildmaterials in einer Reihenfolge angezeigt werden, die sich von der Reihenfolge unterscheidet, in der sie gefilmt wurden (d. h. wenn zwei Felder, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen wurden, neu zu einem Frame kombiniert werden), können Sehfehler, wie z. B. Zeilensprungartefakte oder Kämme, bei sich bewegenden Objekten in dem Bild auftreten.
  • Die Display-Technologie hat sich von Röhrenmonitoren, die Bilder unter Verwendung von Zeilensprungabtastungen generieren, zu digitalen Flach-Displaygeräten hin entwickelt, die Bilder unter Verwendung progressiver Abtastung generieren. Um Zeilensprungartefakte zu verarbeiten, können Fernseher und Monitore für Verbraucher mit Flüssigkristall-(liquid crystal display, LCD) und Plasmabildschirm Schaltkreise und/oder Software beinhalten, die ein Zeilensprungvideo in ein progressives Video umwandelt. Der Umwandlungsprozess eines Zeilensprungvideos in ein progressives Video wird als Deinterlacing (Zeilenentflechtung) bezeichnet.
  • Deinterlacing kann, wenn es schlecht gemacht ist, Bildqualitätsverminderung einbringen. Herkömmliche Deinterlacing-Algorithmen können in zwei Kategorien unterteilt werden: Intra-Feld-Verarbeitung und Inter-Feld-Verarbeitung. Intra-Feld-Verarbeitung kann einen relativ einfachen Algorithmus verwenden; solch ein Algorithmus kann jedoch nicht den Verlust vertikaler Auflösung überwinden. Ein Algorithmus in der Kategorie von Inter-Feld-Algorithmen ist Weave, was, insbesondere um sich bewegende Bereiche herum, zu wahrnehmbaren Artefakten führen kann. Andere Inter-Feld-Algorithmen, wie z. B. Motion-Adaptive-(MA)- und Bewegungskompensations-(motion compensation, MC)-Algorithmen können bessere Ergebnisse erzielen als die Intra-Feld-Algorithmen, stellen aber nicht immer optimale Ergebnisse bereit.
  • Die US 2008/0 204 592 A1 beschreibt ein Verfahren zur bewegungskompensierten Bildratenumwandlung, wobei eine minimale Summe der absoluten Differenzen bestimmt wird. Die absolute Differenz wird mit zwei Grenzwerten verglichen, womit dort ein Maß an Konsistenz ermittelt wird.
  • Die US 2007/0 291 843 A1 beschreibt ein Verfahren zur bewegungskompensierten Bildratenumwandlung, wobei eine minimale Summe der absoluten Differenzen bestimmt wird und eine geeignete Grenzwerte berücksichtigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Deinterlacing-Verfahren mit besserer Bildqualität bereitzustellen.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein Computerprogramm-Produkt gemäß Anspruch 10 und ein System gemäß Anspruch 19 gelöst.
  • Die jeweiligen Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen derselben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN/FIGUREN
  • 1 veranschaulicht die Gesamtverarbeitung einer Ausführungsform.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung der Prüfung auf reibungslosen Ablauf gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung der Prüfung auf Konsistenz gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ergänzende Prüfungen gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das Verarbeitungsmodule in einer Software- oder Firmware-Ausführungsform veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden Systeme und Verfahren beschrieben, um zu wählen, ob entweder ein räumlicher Interpolationswert oder ein Bewegungskompensations-Interpolationswert für ein Deinterlacing eines Zeilensprungframes ausgewählt wird. Eine minimale Summe der absoluten Differenzen (sum of absolute differences, SAD) kann für ein derzeitiges Pixel bestimmt werden, wobei die minimale SAD die kleinste SAD in einem Satz von SADs sein kann, der für einen entsprechenden Satz Bewegungsvektoren zwischen dem derzeitigen Pixel und einem Referenzframe berechnet werden kann. Abhängig vom Betrag der minimalen SAD im Verhältnis zu zwei Grenzwerten, können unterschiedliche Prüfungen angewendet werden. Das Ergebnis der Prüfungen kann bestimmen, ob der räumliche Interpolationswert oder der Bewegungskompensations-Interpolationswert beim Deinterlacing verwendet werden kann. Im Allgemeinen kann der Betrag der minimalen SAD die Verlässlichkeit der SAD und die daraus folgende Zuverlässigkeit des verbundenen Bewegungsvektors (motion vector, MV) bestimmen. Größere Verlässlichkeit der minimalen SAD kann andeuten, dass der Bewegungskompensations-Interpolationswert zu Zwecken eines Deinterlacings verwendet werden kann. Geringere Verlässlichkeit bei der minimalen SAD kann zusätzliche Prüfungen anregen, um weiter zu bewerten, ob der Bewegungskompensations-Interpolationswert verwendet werden sollte. Eine weniger verlässliche SAD und/oder ein Fehlschlagen einiger der Prüfungen kann andeuten, dass der Bewegungskompensations-Interpolationswert nicht verwendet werden sollte. Ist dies der Fall, dann kann der räumliche Interpolationswert die bessere Wahl für ein Deinterlacing sein.
  • Im Allgemeinen können mehrere Prozesse verwendet werden, um eine SAD abzuleiten. Bei einer Ausführungsform kann die SAD gemäß des Folgenden bestimmt werden:
    Figure DE102010053296B4_0002
  • Hier kann sich pref auf die Intensität des Pixels an den angegebenen Koordinaten in dem gegenüberliegenden Feld in einem Referenzframe beziehen, pcurr kann sich auf die Intensität des Pixels an den angegebenen Koordinaten in dem gegenüberliegenden Feld in dem derzeitigen Frame (wo das derzeitige Pixel verbleiben kann) beziehen. Mx und My können die x- und y-Komponenten des mutmaßlichen Bewegungsvektors sein, und w und h können sich auf Breite und Höhe des derzeitigen Frames beziehen.
  • Eine Verarbeitung unter Verwendung der SAD ist in 1 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Bei 110 kann bestimmt werden, ob die minimale SAD kleiner als oder gleich einem ersten Grenzwert, gezeigt als TH1, ist. Bei einer Ausführungsform kann TH1 auf Null gesetzt sein. Wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich TH1 ist, dann kann diese SAD als verlässlich betrachtet werden, sodass lediglich ein Minimum an Prüfungen auf Robustheit notwendig werden können, bevor die Verwendung eines Bewegungskompensations-Interpolationswertes für ein Deinterlacing erlaubt wird. Demzufolge kann der Prozess zu 120 weitergehen, wo zwei Prüfungen durchgeführt werden können, eine Prüfung auf reibungslosen Ablauf und eine Prüfung auf Konsistenz. Diese werden nachstehend ausführlicher beschrieben. Im Allgemeinen kann die Prüfung auf reibungslosen Ablauf die Qualität des mit der minimalen SAD verbundenen Bewegungsvektors in Betracht ziehen, indem dieser MV mit MVs benachbarter Pixel verglichen wird. Gleichheit kann einen reibungslosen Ablauf andeuten, d. h. Gleichheit unter benachbarten Pixeln hinsichtlich ihrer entsprechenden MVs. Die Prüfung auf Konsistenz bemisst die Gleichheit eines kompensierten Pixelpaares hinsichtlich räumlicher und zeitlicher Interpolationen. Wurden beide Prüfungen bestanden, wie bei 125 bestimmt, dann kann bei 130 ein Bewegungskompensations-Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes verwendet werden.
  • Wenn bei 125 bestimmt wird, dass entweder die Prüfung auf reibungslosen Ablauf oder die Prüfung auf Konsistenz fehlgeschlagen ist, dann kann die minimale SAD weniger verlässlich sein als anfangs gedacht. Der Prozess kann daher bei 140 weitergehen, wo ein räumlicher Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes verwendet werden kann.
  • Wenn bei 110 bestimmt wird, dass die minimale SAD nicht kleiner als oder gleich TH1 ist, dann kann bei 150 bestimmt werden, ob diese SAD größer als TH1 aber kleiner als oder gleich einem zweiten Grenzwert TH2 ist. Bei einer Ausführungsform kann TH2 ein Wert zwischen fünf und zehn sein. Angenommen, die minimale SAD liegt zwischen TH1 und TH2, kann die SAD als etwas weniger verlässlich betrachtet werden. Demzufolge können ergänzende Prüfungen zusätzlich zu den Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz angewendet werden, bevor der Bewegungskompensations-Interpolationswert verwendet werden kann. Ein Fehlschlagen irgendeiner dieser Prüfungen kann stattdessen zur Verwendung des räumlichen Interpolationswertes führen.
  • Wenn die minimale SAD größer als TH1 und kleiner als oder gleich TH2 ist, dann können bei 160 ergänzende Prüfungen durchgeführt werden. Diese ergänzenden Prüfungen werden nachstehend ausführlicher beschrieben. Wenn die ergänzenden Prüfungen bestanden sind (wie bei 165 bestimmt), dann kann der Prozess bei 120 weitergehen, wo die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz durchgeführt werden können. Wenn diese letzteren Prüfungen bestanden sind (wie bei 125 bestimmt), dann kann die minimale SAD als etwas verlässlich betrachtet werden, und der Bewegungskompensations-Interpolationswert kann bei 130 für ein Deinterlacing verwendet werden. Ist entweder die Prüfung auf reibungslosen Ablauf oder Konsistenz bei 125 fehlgeschlagen, dann kann bei 140 der räumliche Interpolationswert für ein Deinterlacing verwendet werden. Wenn außerdem irgendeine der ergänzenden Prüfungen fehlschlägt (wie bei 165 bestimmt), dann kann bei 140 der räumliche Interpolationswert für ein Deinterlacing verwendet werden.
  • Wenn die minimale SAD größer als TH2 ist (bei 170), dann kann diese SAD als nicht verlässlich betrachtet werden. Demzufolge kann bei 140 der räumliche Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes verwendet werden. Der Prozess kann bei 180 enden.
  • Die Verarbeitung der Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz ist in 2 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Bei 210 kann die Prüfung auf reibungslosen Ablauf durchgeführt werden. Wie vorstehend erörtert, kann dies beinhalten, dass die MVs der benachbarten Pixel betrachtet werden, und ob sie dem mit der minimalen SAD verbundenen MV gleich sind. Fehlende Gleichheit kann zu einem Fehlschlagen der Prüfung auf reibungslosen Ablauf führen, wie bei 220 angegeben. Ist ausreichend Gleichheit vorhanden, kann der Prozess bei 230 weitergehen.
  • Bei 230 kann die Prüfung auf Konsistenz durchgeführt werden. Wie vorstehend erörtert, kann dies beinhalten, dass die Konsistenz eines kompensierten Pixelpaares hinsichtlich räumlicher und zeitlicher Interpolationen bewertet wird. Konsistenz führt zu einem Bestanden-Zustand, gezeigt bei 240. Fehlende Konsistenz kann zu einem Fehlschlagen führen, gezeigt bei 220. Es ist zu beachten, dass der Fehlschlag-Zustand 220 erreicht werden kann, wenn entweder die Prüfung auf reibungslosen Ablauf oder Konsistenz fehlschlägt. Sowohl der reibungslose Ablauf als auch die Konsistenz müssen vorliegen, bevor der Bestanden-Zustand 240 erreicht werden kann. Es ist ebenfalls zu beachten, dass diese Prüfungen, obwohl die Prüfung auf reibungslosen Ablauf 210 als vor der Prüfung auf Konsistenz 230 stattfindend gezeigt ist, bei einer alternativen Ausführungsform umgekehrt sein können.
  • Die Prüfung auf reibungslosen Ablauf 220 wird ausführlicher in 3 gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Bei 310 kann der mit der minimalen SAD verbundene MV für das derzeitige Pixel in dem Zeilensprungframe mit dem MV eines benachbarten Pixels verglichen werden. Bei 320 kann bestimmt werden, ob der Unterschied zwischen den beiden MVs kleiner als ein Grenzwert, hier als MV_threshold gezeigt, ist. Wenn nicht, dann kann die Nachbarschaft, die das derzeitige Pixel umgibt, bei 330 als nicht reibungslos gekennzeichnet werden.
  • Wenn der Unterschied unter MV_threshold liegt, dann kann bei 340 bestimmt werden, ob alle benachbarten Pixel geprüft wurden. Wenn nicht, dann kann bei 350 das nächste benachbarte Pixel betrachtet werden und der Test von 310 und 320 kann für dieses nächste Pixel wiederholt werden. Der Kreislauf kann weitergehen, bis alle benachbarten Pixel betrachtet wurden. Sobald ein benachbartes Pixel mit einem MV gefunden wird, sodass sich dieser MV und der minimale MV des derzeitigen Pixels um mehr als MV_threshold unterscheiden, dann kann die Nachbarschaft, die das derzeitige Pixel umgibt, bei 330 als nicht reibungslos gekennzeichnet werden. Wenn alle benachbarten Pixel geprüft wurden und kein Pixel mit einem MV gefunden wird, sodass sich dieser MV und der minimale MV des derzeitigen Pixels um mehr als MV_threshold unterscheiden, dann kann bei 360 eine Kennzeichnung eines reibungslosen Ablaufs vorgenommen werden.
  • Die Prüfung auf Konsistenz 230 ist ausführlicher in 4 gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Bei 410 können die Werte Pcur(x – Edge, y – 1) und Pcur(x + Edge, y + 1) bestimmt werden. Edge ist eine x-Koordinate einer Kante des Zeilensprungframes; Pcur ist ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie von den angegebenen Koordinaten projiziert.
  • Bei 420 können PDI(x, y) und PDI_cur(x, y) bestimmt werden. PDI(x, y) ist ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie auf das derzeitige Pixel in dem derzeitigen Frame von dem entsprechenden Pixel des Referenzframes projiziert; PDI_cur(x, y) ist ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie von dem derzeitigen Pixel auf einen Ort in dem gegenüberliegenden Feld des derzeitigen Frames projiziert.
  • Bei 430 wird der Boolesche Ausdruck |Pcur(x – Edge, y – 1) – Pcur(x + Edge, y + 1)| > |PDI(x, y) – PDI_cur(x, y)| && |PDI(x, y) – PDI_cur(x, y)| < MC_pixel_TH bewertet, wobei MC_pixel_TH ein Grenzwert ist, der einen vorgegebenen Wert von 25 haben kann. Wenn dieser Ausdruck zutrifft, dann kann angenommen werden, dass eine Konsistenz hinsichtlich räumlicher und zeitlicher Interpolationen bei 440 vorliegt. Ansonsten kann bei 450 eine Konsistenz als nicht vorliegend angesehen werden.
  • Die ergänzenden Prüfungen sind in 5 gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Damit die ergänzenden Prüfungen als Gruppe bestehen, müssen alle gezeigten Prüfungen (510530) bei der gezeigten Ausführungsform bestanden sein. Bei 510 kann bestimmt werden, ob die minimale SAD, hier als SAD_ME gezeigt, kleiner als SAD_SDI ist. Der letztere Wert kann auf einem optimalen Winkel für eine räumliche Korrelation zwischen aufeinanderfolgenden Zeilensprungframes basieren. Ein Bereich möglicher Winkel kann betrachtet werden, und der Winkel, der die geringste SAD zwischen den Zeilensprungframes generiert, kann der genaueste oder „optimale” Winkel der betrachteten Winkel sein. Diese geringste SAD kann der Wert SAD_SDI sein. Wird Prüfung 510 nicht entsprochen, dann können die ergänzenden Prüfungen als Ganzes bei 550 als fehlgeschlagen betrachtet werden.
  • Wurde Prüfung 510 bestanden, dann geht der Prozess zu 520 weiter. Hier kann bestimmt werden, ob der optimale Winkel 90° ist. Wenn nicht, können die ergänzenden Prüfungen als Satz bei 550 als fehlgeschlagen betrachtet werden. Ansonsten geht der Prozess bei 530 weiter.
  • Hier kann eine von zwei Bedingungen erfüllt werden, um ein Bestehen dieser Prüfung darzustellen. Die erste Bedingung ist MC == median(p(x, y – 1), MC, p(x, y + 1)) wobei MC die Intensität des derzeitigen Pixels darstellt, und p die Intensität des Pixels an den gekennzeichneten Koordinaten darstellt. Ein Fehlschlagen dieser Bedingung kann andeuten, dass eine abrupte Intensitätsänderung vorliegen kann.
  • Die zweite Bedingung ist Max(|MC – p(x, y –1)|, |MC – p(x, y + 1)|) < α die bestimmen kann, ob der Unterschied zwischen den Intensitäten des derzeitigen und benachbarten Pixels unter einem Grenzwert α liegt. Ein Fehlschlagen dieser Bedingung kann wiederum andeuten, dass eine abrupte Intensitätsänderung vorliegen kann.
  • Wenn eine dieser Bedingungen in Prüfung 530 bestanden ist, dann kann Prüfung 530 bestanden sein. An diesem Punkt sind alle drei Prüfungen 510530 bestanden, sodass die ergänzenden Prüfungen als Ganzes, wie bei 540 gezeigt, bestanden sind. Wenn beide Bedingungen fehlschlagen, dann schlägt Prüfung 530 fehl und die ergänzenden Prüfungen als Ganzes können, wie bei 550 gezeigt, fehlschlagen.
  • Die vorstehend beschriebene Verarbeitung kann in Hardware, Firmware oder Software oder irgendeiner Kombination davon implementiert sein. Zusätzlich kann irgendeines oder mehr hierin offenbarte Merkmale in Hardware, Software, Firmware oder Kombinationen davon implementiert sein, einschließlich separater und integrierter Schaltkreislogik, anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis-(application specific integrated circuit, ASIC)-Logik und Mikrocontrollern, und kann als Teil eines Domainspezifischen integrierten Schaltkreisgehäuses oder einer Kombination von integrierten Schaltkreisgehäusen implementiert sein. Der Begriff Software, wie hierin verwendet, bezieht sich auf ein Computerprogramm-Produkt, einschließlich eines computerlesbaren Mediums, in dem Computerprogrammlogik gespeichert ist, um ein Computersystem zu veranlassen, ein oder mehr Merkmale und/oder Kombinationen von Merkmalen, die hierin offenbart sind, durchzuführen.
  • Eine Software- oder Firmware-Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Verarbeitung ist in 6 veranschaulicht. System 600 kann einen programmierbaren Prozessor 625 und einen Speicherkörper 610 beinhalten, der ein oder mehr computerlesbare Medien beinhalten kann, die Computerprogrammlogik 615 speichern. Speicher 610 kann als eine Festplatte und ein Laufwerk, ein Wechselmedium, wie z. B. eine Compact Disk und Compact Drive, und/oder beispielsweise ein Festspeicher-(read-only memory, ROM)-Gerät implementiert sein. Prozessor 625 und Speicher 610 können mittels einer von vielen Technologien, die einem Fachmann bekannt sind, wie z. B. einem Bus, in Kommunikation stehen. In Speicher 610 enthaltene Logik kann von Prozessor 625 gelesen und ausgeführt werden. Ein oder mehr Eingabe-/Ausgabe-(I/O)-Ports und/oder Eingabe-/Ausgabe-(I/O)-Geräte, insgesamt als I/O 620 gezeigt, können ebenfalls mit Prozessor 625 und Speicher 610 verbunden sein.
  • Bei einer Ausführungsform kann Computerprogrammlogik 615 die in 6 gezeigten Module 630675 beinhalten, ist aber nicht notwendigerweise auf diese Module beschränkt. Das MV-Bestimmungsmodul 630 kann für eine Bestimmung eines Bewegungsvektors für ein derzeitiges Pixel in einem Zeilensprungframe verantwortlich sein. Wie vorstehend erörtert, kann dieser Bewegungsvektor basierend auf seiner minimalen SAD ausgewählt werden, wie gemäß der in Paragraph 0013 dargestellten Gleichung berechnet. Ein räumliches Deinterlacing-Modul 635 kann für eine Durchführung eines Deinterlacings unter Verwendung eines räumlichen Interpolationswertes verantwortlich sein; ein Bewegungskompensations-Deinterlacing-Modul 635 kann für eine Durchführung eines Deinterlacings unter Verwendung eines Bewegungskompensations-Interpolationswertes verantwortlich sein.
  • Ein Grenzwert-Verarbeitungsmodul 645 kann für ein Vergleichen der minimalen SAD mit Grenzwerten TH1 und TH2 verantwortlich sein. Wie vorstehend erörtert, trägt dieser Vergleich zu der Bestimmung bei, ob Deinterlacing unter Verwendung eines räumlichen Interpolationswertes oder eines Bewegungskompensations-Interpolationswertes durchgeführt wird.
  • Ein Modul zur Prüfung auf reibungslosen Ablauf 650 kann für eine Durchführung der Prüfung auf reibungslosen Ablauf, wie vorstehend beschrieben, verantwortlich sein. Dieses Modul kann die in 3 veranschaulichte Verarbeitung durchführen, um zu bestimmen, ob der Bewegungsvektor des derzeitigen Pixels sich erheblich von den MVs benachbarter Pixel unterscheidet. Ein Modul zur Prüfung auf Konsistenz 655 kann für eine Durchführung der Prüfung auf Konsistenz, wie vorstehend beschrieben, verantwortlich sein. Dieses Modul kann die in 4 gemäß einer Ausführungsform veranschaulichte Verarbeitung durchführen, um Konsistenz hinsichtlich räumlicher und zeitlicher Interpolationen zu bewerten.
  • Module 660675 können für eine Durchführung ergänzender Prüfungen, über die vorstehenden Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz hinaus, verantwortlich sein. Ein SAD-Prüfmodul 660 kann für ein Vergleichen des minimalen SAD-Wertes mit einem SAD-Wert des derzeitigen Pixels verantwortlich sein, der basierend auf einem optimalen Winkel im Rahmen räumlicher Interpolation, wie vorstehend erörtert, bestimmt wurde. Ein Modul zur Prüfung auf einen optimalen Winkel 665 kann für eine Bestimmung, ob der optimale Winkel 90° ist, wie vorstehend erörtert, verantwortlich sein. Ein Medianfilter-Modul 670 kann für eine Bestimmung, ob die Intensität des derzeitigen Pixels zwischen den Intensitäten benachbarter Pixel liegt, wie vorstehend beschrieben, verantwortlich sein. Ein Minimum-Operationen-Modul 675 kann für eine Entscheidung, ob der Unterschied zwischen den Intensitäten des derzeitigen Pixels und benachbarter Pixel unter einem definierten Grenzwert liegt, verantwortlich sein.
  • Alternativ können jegliche der Logikmodule, die in Computerprogrammlogik 615 gezeigt sind, in Hardware implementiert sein.
  • Verfahren und Systeme werden hierin mithilfe funktionaler Bausteine offenbart, wie z. B. denjenigen, die vorstehend aufgeführt sind, die deren Funktionen, Merkmale und Beziehungen beschreiben. Zumindest einige der Grenzen dieser funktionalen Bausteine wurden zum besseren Verständnis der Beschreibung hierin willkürlich definiert. Alternative Grenzen können definiert werden, solange deren spezifizierte Funktionen und Beziehungen angemessen durchgeführt werden. Außerdem können der vorstehend beschriebene Encoder und Decoder in entsprechenden Systemen eingebaut sein, die ein Videosignal unter Verwendung der vorstehend angeführten Prozesse codieren bzw. das so erhaltene codierte Signal decodieren.
  • Obwohl hierin verschiedene Ausführungsformen offenbart sind, sollte es selbstverständlich sein, dass diese lediglich beispielhaft und nicht einschränkend dargelegt wurden. Es ist für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Änderungen hinsichtlich Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und Umfang der hierin offenbarten Verfahren und Systeme abzuweichen. Somit sollte die Bandbreite und der Umfang der Ansprüche nicht durch eine der beispielhaften Ausführungsformen, die hierin offenbart sind, eingeschränkt werden.

Claims (27)

  1. Verfahren, umfassend: Bestimmen, unter Verwendung eines Prozessors, einer minimalen Summe der absoluten Differenzen (sum of absolute differences, SAD) für ein Pixel in einem Zeilensprungframe; und Vergleichen, unter Verwendung eines Prozessors, der minimalen SAD mit einem ersten Grenzwert und einem zweiten Grenzwert, sodass, wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich dem ersten Grenzwert ist, Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz durchgeführt werden; und wenn die minimale SAD größer als der erste Grenzwert und kleiner als oder gleich dem zweiten Grenzwert ist, die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz und ergänzende Prüfungen durchgeführt werden, wobei die ergänzenden Prüfungen umfassen: eine SAD-Prüfung; eine Prüfung auf einen optimalen Winkel; eine Medianfilter-Prüfung; und eine Minimum-Operations-Prüfung; wobei ein Bestehen der SAD-Prüfung und Prüfung auf einen optimalen Winkel, und zumindest einer der Medianfilter- und der Minimum-Operations-Prüfungen ein Bestehen der ergänzenden Prüfungen darstellt, wobei das Ergebnis der Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz und, wenn sie durchgeführt werden, der ergänzenden Prüfungen, bestimmt, ob ein Bewegungskompensations-Interpolationswert oder ein räumlicher Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes ausgewählt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede SAD gemäß des Folgenden berechnet wird:
    Figure DE102010053296B4_0003
    Figure DE102010053296B4_0004
    wobei pref ein gegenüberliegendes Feld in einem Referenzfeld ist, pcurr ein gegenüberliegendes Feld in einem derzeitigen Feld ist, Mx und My jeweils x- und y-Komponenten eines verbundenen Bewegungsvektors MV sind, w eine Breite eines Blockes ist, und h eine Höhe des Blockes ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Grenzwert gleich Null ist; der zweite Grenzwert größer als oder gleich 5, und kleiner als oder gleich 10 ist; und der zweite Grenzwert zu der strukturellen Komplexität des Zeilensprungframes in Bezug gesetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Leistung der Prüfung auf reibungslosen Ablauf umfasst: einen optimalen Bewegungsvektor MV für jedes jeweilige Pixel zu bestimmen, das dem Pixel in dem Zeilensprungframe benachbart ist; und jeden optimalen MV mit einem mit der minimalen SAD verbundenen MV zu vergleichen, wobei, wenn alle Vergleiche kleiner als ein MV-Grenzwert sind, die Prüfung auf reibungslosen Ablauf bestanden ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Leistung der Prüfung auf Konsistenz umfasst: einen logischen Ausdruck zu bewerten, sodass, wenn er zutrifft, die Prüfung auf Konsistenz bestanden ist, wobei Edge eine x-Koordinate einer Kante des Zeilensprungframes ist; Pcur ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie von den angegebenen Koordinaten projiziert, ist, PDI(x, y) ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie auf das derzeitige Pixel in dem derzeitigen Frame von dem entsprechenden Pixel des Referenzframes projiziert, ist, PDI_cur(x, y) ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie von dem derzeitigen Pixel auf einen Ort in dem gegenüberliegenden Feld des derzeitigen Frames projiziert, ist, und MC_pixel_TH ein Grenzwert mit einem vorgegebenen Wert von 25 ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die SAD-Prüfung umfasst: zu bestimmen, ob die minimale SAD kleiner als eine räumliche Deinterlacing-SAD ist, wobei, wenn dies zutrifft, die SAD-Prüfung bestanden ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,, wobei die Prüfung auf einen optimalen Winkel umfasst: zu bestimmen, ob der optimale Winkel 90° ist, wobei, wenn dies zutrifft, die Prüfung auf einen optimalen Winkel bestanden ist.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Medianfilter-Prüfung umfasst, zu bestimmen, ob zutrifft, wobei, wenn dies zutrifft, die Medianfilter-Prüfung bestanden ist; und die Minimum-Operations-Prüfung umfasst, zu bestimmen, ob zutrifft, wobei, wenn dies zutrifft, die Minimum-Operations-Prüfung bestanden ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: wenn die minimale SAD größer als der zweite Grenzwert ist, der räumliche Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes ausgewählt wird; wenn die minimale SAD größer als der erste Grenzwert und kleiner als oder gleich dem zweiten Grenzwert ist, und die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf, Konsistenz und ergänzende Prüfungen bestanden sind, der Bewegungskompensations-Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes ausgewählt wird, und wenn irgendeine der Prüfungen auf reibungslosen Ablauf, Konsistenz und ergänzende Prüfungen fehlschlagen, der räumliche Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes ausgewählt wird; und wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich dem ersten Grenzwert ist, und die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz bestanden sind, der Bewegungskompensations-Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes ausgewählt wird, und wenn entweder die Prüfung auf reibungslosen Ablauf oder Konsistenz fehlschlägt, der räumliche Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes ausgewählt wird.
  10. Computerprogramm-Produkt einschließlich eines computerlesbaren Mediums, in dem Computerprogrammlogik gespeichert ist, wobei die Computerprogrammlogik beinhaltet: Logik, um einen Prozessor zu veranlassen, eine minimale Summe der absoluten Differenzen (sum of absolute differences, SAD) für ein Pixel in einem Zeilensprungframe zu bestimmen; und Logik, um einen Prozessor zu veranlassen, die minimale SAD mit einem ersten Grenzwert und einem zweiten Grenzwert zu vergleichen, sodass, wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich dem ersten Grenzwert ist, Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz durchgeführt werden; und wenn die minimale SAD größer als der erste Grenzwert und kleiner als oder gleich dem zweiten Grenzwert ist, die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz und ergänzende Prüfungen durchgeführt werden, wobei die ergänzenden Prüfungen umfassen: eine SAD-Prüfung; eine Prüfung auf einen optimalen Winkel; eine Medianfilter-Prüfung; und eine Minimum-Operations-Prüfung; wobei ein Bestehen der SAD-Prüfung und Prüfung auf einen optimalen Winkel, und zumindest einer der Medianfilter- und der Minimum-Operations-Prüfungen ein Bestehen der ergänzenden Prüfungen darstellt, wobei das Ergebnis der Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz und, wenn sie durchgeführt werden, der ergänzenden Prüfungen, bestimmt, ob ein Bewegungskompensations-Interpolationswert oder ein räumlicher Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes ausgewählt wird.
  11. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 10, wobei jede SAD gemäß des Folgenden berechnet wird:
    Figure DE102010053296B4_0005
    wobei pref ein gegenüberliegendes Feld in einem Referenzfeld ist, pcurr ein gegenüberliegendes Feld in einem derzeitigen Feld ist, Mx und My jeweils x- und y-Komponenten eines verbundenen Bewegungsvektors MV sind, w eine Breite eines Blockes ist, und h eine Höhe des Blockes ist.
  12. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 10, wobei der erste Grenzwert gleich Null ist; der zweite Grenzwert größer als oder gleich 5, und kleiner als oder gleich 10 ist; und der zweite Grenzwert zu der strukturellen Komplexität des Zeilensprungframes in Bezug gesetzt wird.
  13. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 10, weiter umfassend Logik, um den Prozessor zu veranlassen, die Prüfung auf reibungslosen Ablauf durchzuführen, umfassend: Logik, um den Prozessor zu veranlassen, den optimalen Bewegungsvektor MV für jedes jeweilige Pixel zu bestimmen, das dem Pixel in dem Zeilensprungframe benachbart ist; und Logik, um den Prozessor zu veranlassen, jeden optimalen MV mit dem Bewegungsvektor MV zu vergleichen, der mit der minimalen SAD verbunden ist, wobei, wenn alle Vergleiche kleiner als ein MV-Grenzwert sind, die Prüfung auf reibungslosen Ablauf bestanden ist.
  14. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 10, weiter umfassend Logik, um den Prozessor zu veranlassen, die Prüfung auf Konsistenz durchzuführen, umfassend: Logik, um den Prozessor zu veranlassen, einen logischen Ausdruck zu bewerten, sodass, wenn er zutrifft, die Prüfung auf Konsistenz bestanden ist, wobei Pcur ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie von den angegebenen Koordinaten projiziert, ist, PDI(x, y) ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie auf das derzeitige Pixel in dem derzeitigen Frame von dem entsprechenden Pixel des Referenzframes projiziert, ist, PDI_cur(x, y) ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie von dem derzeitigen Pixel auf einen Ort in dem gegenüberliegenden Feld des derzeitigen Frames projiziert, ist, und MC_pixel_TH ein Grenzwert mit einem vorgegebenen Wert von 25 ist.
  15. Computerprogramm-Produkt nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Logik, um den Prozessor zu veranlassen, die SAD-Prüfung durchzuführen, umfasst: Logik, um den Prozessor zu veranlassen, zu bestimmen, ob die minimale SAD kleiner als eine räumliche Deinterlacing-SAD ist, wobei, wenn dies zutrifft, die SAD-Prüfung bestanden ist.
  16. Computerprogramm-Produkt nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Logik, um den Prozessor zu veranlassen, die Prüfung auf einen optimalen Winkel durchzuführen, umfasst: Logik, um den Prozessor zu veranlassen, zu bestimmen, ob der optimale Winkel 90° ist, wobei, wenn dies zutrifft, die Prüfung auf einen optimalen Winkel bestanden ist.
  17. Computerprogramm-Produkt nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die Logik, um den Prozessor zu veranlassen, die Medianfilter-Prüfung durchzuführen, umfasst: Logik, um den Prozessor zu veranlassen, zu bestimmen, ob zutrifft, wobei, wenn dies zutrifft, die Medianfilter-Prüfung bestanden ist; und die Logik, um den Prozessor zu veranlassen, die Minimum-Operations-Prüfung durchzuführen, umfasst Logik, um den Prozessor zu veranlassen, zu bestimmen, ob zutrifft, wobei, wenn dies zutrifft, die Minimum-Operations-Prüfung bestanden ist.
  18. Computerprogramm-Produkt nach einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei die Logik, um einen Prozessor zu veranlassen, die minimale SAD mit dem ersten Grenzwert und einem zweiten Grenzwert zu vergleichen, umfasst: Logik, um den Prozessor zu veranlassen, den räumlichen Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD größer als der zweite Grenzwert ist; Logik, um den Prozessor zu veranlassen, den Bewegungskompensations-Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD größer als der erste Grenzwert und kleiner als oder gleich dem zweiten Grenzwert ist, und die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf, Konsistenz und ergänzende Prüfungen bestanden sind; Logik, um den Prozessor zu veranlassen, den räumlichen Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD größer als der erste Grenzwert und kleiner als oder gleich dem zweiten Grenzwert ist, und wenn irgendeine der Prüfungen auf reibungslosen Ablauf, Konsistenz und ergänzende Prüfungen fehlschlagen; Logik, um den Prozessor zu veranlassen, den Bewegungskompensations-Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich dem ersten Grenzwert ist, und die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz bestanden sind; und Logik, um den Prozessor zu veranlassen, den räumlichen Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich dem ersten Grenzwert ist, und entweder die Prüfung auf reibungslosen Ablauf oder Konsistenz fehlschlägt.
  19. System, umfassend: einen Prozessor; und einen mit dem Prozessor in Kommunikation stehenden Speicher, wobei der Speicher eine Vielzahl von Verarbeitungsbefehlen speichert, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, eine minimale Summe der absoluten Differenzen (sum of absolute differences, SAD) für ein Pixel in einem Zeilensprungframe zu bestimmen; und die minimale SAD mit einem ersten Grenzwert und einem zweiten Grenzwert zu vergleichen, sodass, wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich dem ersten Grenzwert ist, Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz durchgeführt werden; und wenn die minimale SAD größer als der erste Grenzwert und kleiner als oder gleich dem zweiten Grenzwert ist, die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz d und ergänzende Prüfungen durchgeführt werden, wobei die ergänzenden Prüfungen umfassen: eine SAD-Prüfung; eine Prüfung auf einen optimalen Winkel; eine Medianfilter-Prüfung; und eine Minimum-Operations-Prüfung; wobei ein Bestehen der SAD-Prüfung und Prüfung auf einen optimalen Winkel, und zumindest einer der Medianfilter- und der Minimum-Operations-Prüfungen ein Bestehen der ergänzenden Prüfungen darstellt, wobei das Ergebnis der Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz und, wenn sie durchgeführt werden, der ergänzenden Prüfungen, bestimmt, ob ein Bewegungskompensations-Interpolationswert oder ein räumlicher Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes ausgewählt wird.
  20. System nach Anspruch 19, wobei jede SAD gemäß des Folgenden berechnet wird:
    Figure DE102010053296B4_0006
    wobei pref ein gegenüberliegendes Feld in einem Referenzfeld ist, pcurr ein gegenüberliegendes Feld in einem derzeitigen Feld ist, Mx und My jeweils x- und y-Komponenten eines verbundenen Bewegungsvektors MV sind, w die Breite eines Blockes ist, und h die Höhe des Blockes ist.
  21. System nach Anspruch 19, wobei der erste Grenzwert gleich Null ist; der zweite Grenzwert größer als oder gleich 5, und kleiner als oder gleich 10 ist; und der zweite Grenzwert zu der strukturellen Komplexität des Zeilensprungframes in Bezug gesetzt wird.
  22. System nach Anspruch 19, wobei der Speicher weiter Verarbeitungsbefehle speichert, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, die Prüfung auf reibungslosen Ablauf durchzuführen, wobei die Verarbeitungsbefehle, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, die Prüfung auf reibungslosen Ablauf durchzuführen, Befehle umfassen, die konfiguriert sind, den Prozessor anzuweisen: den optimalen Bewegungsvektor MV für jedes jeweilige Pixel zu bestimmen, das dem Pixel in dem Zeilensprungframe benachbart ist; und jeden optimalen MV mit dem Bewegungsvektor MV zu vergleichen, der mit der minimalen SAD verbunden ist, wobei, wenn alle Vergleiche kleiner als ein MV-Grenzwert sind, die Prüfung auf reibungslosen Ablauf bestanden ist.
  23. System nach Anspruch 19, wobei der Speicher weiter Verarbeitungsbefehle speichert, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, die Prüfung auf Konsistenz durchzuführen, wobei die Verarbeitungsbefehle, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, die Prüfung auf Konsistenz durchzuführen, Befehle umfassen, die konfiguriert sind, den Prozessor anzuweisen: einen logischen Ausdruck zu bewerten, sodass, wenn er zutrifft, die Prüfung auf Konsistenz bestanden ist, wobei Pcur ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie von den angegebenen Koordinaten projiziert, ist, PDI(x, y) ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie auf das derzeitige Pixel in dem derzeitigen Frame von dem entsprechenden Pixel des Referenzframes projiziert, ist, PDI_cur(x, y) ein Bewegungskompensationsabstand basierend auf dem Bewegungsvektor, wie von dem derzeitigen Pixel auf einen Ort in dem gegenüberliegenden Feld des derzeitigen Frames projiziert, ist, und MC_pixel_TH ein Grenzwert mit einem vorgegebenen Wert von 25 ist.
  24. System nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei die Befehle, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, die SAD-Prüfung durchzuführen, Befehle umfassen, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen: zu bestimmen, ob die minimale SAD kleiner als eine räumliche Deinterlacing-SAD ist, wobei, wenn dies zutrifft, die SAD-Prüfung bestanden ist.
  25. System nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei die Befehle, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, die Prüfung auf einen optimalen Winkel durchzuführen, Befehle umfassen, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen: zu bestimmen, ob der optimale Winkel 90° ist, wobei, wenn dies zutrifft, die Prüfung auf einen optimalen Winkel bestanden ist.
  26. System nach einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei die Befehle, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, die Medianfilter-Prüfung durchzuführen, Befehle umfassen, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, zu bestimmen, ob zutrifft, wobei, wenn dies zutrifft, die Medianfilter-Prüfung bestanden ist; und die Befehle, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, die Minimum-Operations-Prüfung durchzuführen, Befehle umfassen, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, zu bestimmen, ob zutrifft, wobei, wenn dies zutrifft, die Minimum-Operations-Prüfung bestanden ist.
  27. System nach einem der Ansprüche 19 bis 26, wobei die Befehle, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen, die minimale SAD mit dem ersten Grenzwert und einem zweiten Grenzwert zu vergleichen, Befehle umfassen, die konfiguriert sind, um den Prozessor anzuweisen: den räumlichen Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD größer als der zweite Grenzwert ist; den Bewegungskompensations-Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD größer als der erste Grenzwert und kleiner als oder gleich dem zweiten Grenzwert ist, und die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf, Konsistenz und ergänzende Prüfungen bestanden sind; den räumlichen Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD größer als der erste Grenzwert und kleiner als oder gleich dem zweiten Grenzwert ist, und wenn irgendeine der Prüfungen auf reibungslosen Ablauf, Konsistenz und ergänzende Prüfungen fehlschlagen; den Bewegungskompensations-Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich dem ersten Grenzwert ist, und die Prüfungen auf reibungslosen Ablauf und Konsistenz bestanden sind; und den räumlichen Interpolationswert für ein Deinterlacing des Zeilensprungframes auszuwählen, wenn die minimale SAD kleiner als oder gleich dem ersten Grenzwert ist, und entweder die Prüfung auf reibungslosen Ablauf oder Konsistenz fehlschlägt.
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