DE102010050189B4 - Kraftbegrenzungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Kraftbegrenzungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem zu einer Schwingbewegung antreibbaren Schwingteil (2), welches an ein eine kraftbegrenzte Bewegung ausführendes Teil des Kraftfahrzeuges angekoppelt oder ankoppelbar ist, wobei an dem Schwingteil (2) eine erste und eine zweite Verzahnung (5, 6) vorgesehen sind, mit welchen das Schwingteil (2) während der Schwingbewegung wechselweise in Eingriff und außer Eingriff mit einer oder zwei kraftfahrzeugfesten Eingriffsverzahnungen (7, 8) gelangt, wobei die erste und die zweite Verzahnung (5, 6) an dem Schwingteil (2) einen unterschiedlichen Zahnabstand aufweisen, und das Schwingteil (2) mittels einer Feder (4) in eine Eingriffsstellung federbelastet ist, in der das Schwingteil (2) mit der Verzahnung (5, 6) mit dem geringeren Zahnabstand in eine der Eingriffsverzahnungen (7, 8) eingreift.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kraftbegrenzungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug.
- Aus der
WO 2006/108451 A1 - Aus der
DE 10 2008 049 931 A1 ist eine Weiterentwicklung der Kraftbegrenzungseinrichtung bekannt, bei der eine beidseitig verzahnte schwingende Masse vorgesehen ist, welche eine wellenförmige Vorschubbewegung ausführt. Die schwingende Masse gelangt dabei wechselweise mit gegenüberliegenden feststehenden Verzahnungen in und außer Eingriff. - Die Dämpfungskonstanten und das davon abhängige Kraftbegrenzungsniveau werden dabei von der Geometrie der Verzahnungen, der Masse der schwingenden Massen und durch die Federvorspannung der Massen bestimmt, sofern eine solche vorgesehen ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftbegrenzungseinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln eine Kraftbegrenzungscharakteristik mit einem von einem hohen Kraftbegrenzungsniveau auf ein niedrigeres Kraftbegrenzungsniveau wechselnden Verlauf eingestellt werden kann.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kraftbegrenzungseinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterentwicklungen sind den Unteransprüchen, den Figuren und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.
- Gemäß Anspruch 1 wird zur Lösung der Aufgabe eine Kraftbegrenzungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem zu einer Schwingbewegung antreibbaren Schwingteil, welches an ein eine kraftbegrenzte Bewegung ausführendem Teil des Kraftfahrzeuges angekoppelt oder ankoppelbar ist, wobei an dem Schwingteil eine erste und eine zweite Verzahnung vorgesehen sind, mit der das Schwingteil während der Schwingbewegung wechselweise in Eingriff und außer Eingriff mit einer oder zwei kraftfahrzeugfesten Eingriffsverzahnungen gelangt, wobei die ersten und die zweiten Verzahnungen an dem Schwingteil einen unterschiedlichen Zahnabstand aufweisen, und das Schwingteil mittels einer Feder in eine Eingriffsstellung federbelastet ist, in der das Schwingteil mit der Verzahnung mit dem geringeren Zahnabstand in eine der Eingriffsverzahnungen eingreift, vorgeschlagen.
- Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass durch die Verzahnungen mit den unterschiedlichen Zahnabständen, je nachdem welche Verzahnungen ineinandergreifen, ein unterschiedliches Schwingverhalten und damit eine unterschiedliche Dämpfungscharakteristik ermöglicht wird. Da das Teil mittels der Feder in die Eingriffsstellung der Verzahnungen mit dem geringeren Zahnabstand gedrängt wird, ergibt sich bei einer geringen Relativbewegung zunächst eine hohe Schwingfrequenz, d. h. eine hohe Dämpfungsrate. Erst bei einem Überschreiten einer durch die Auslegung des Systems definierten höheren Relativbewegung bleibt die Feder aufgrund ihrer eigenen Trägheit zurück, so dass die Feder das Teil nicht mehr in die Eingriffsstellung drängt, in der die Verzahnungen mit den geringeren Zahnabständen ineinandergreifen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Schwingbewegung des Teils durch die Zahnabstände der Verzahnung mit den größeren Zahnabständen definiert, so dass die Anzahl der Schwingungen pro zurückgelegter Wegstrecke und die dadurch bedingte Dämpfungsrate sinkt. Zur Auslegung des Systems und der Dämpfungscharakteristik stehen verschiedene Parameter, wie z. B. der Zahnabstand der Verzahnungen, die Masse der Feder, die Masse der Schwingscheibe und die von der Feder ausgeübte Federkraft zur Verfügung.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : Erfindungsgemäße Kraftbegrenzungseinrichtung zur Ankopplung an einen Gurtaufroller; -
2 –4 : Verschiedene Stellungen der im Einriff befindlichen Verzahnungen; -
5 : Verschiedene durch die erfindungsgemäße Kraftbegrenzungseinrichtung ermöglichte Kraftbegrenzungsverläufe. - In der
1 ist eine erfindungsgemäße Kraftbegrenzungseinrichtung zu erkennen, welche ein Schwingteil2 in Form einer ringförmigen Scheibe aufweist, in der radial innenseitig ein Antriebsteil9 vorgesehen ist. Das Antriebsteil9 greift mit mehreren Zähnen12 formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen des Schwingteils2 ein und ist über eine profilierte Bohrung10 drehfest mit einem nicht dargestellten Teil eines Gurtaufrollers koppelbar, gegenüber dem eine ebenfalls nicht dargestellte Gurtwelle bei einer Ansteuerung einer Blockiereinrichtung blockiert wird. Steigt die Gurtauszugskraft bei blockierter Gurtwelle an, so wird das Schwingteil2 , wie nachfolgend noch beschrieben, über das Antriebsteil9 zu einer Schwingbewegung angetrieben, welche dann eine kraftbegrenzte Gurtbandauszugsbewegung eines auf der Gurtwelle aufgewickelten Sicherheitsgurtes ermöglicht. Der Anschluss der erfindungsgemäßen Kraftbegrenzungseinrichtung an die Gurtwelle kann identisch zu der aus derDE 10 2008 049 931 A1 ausgebildet sein, welche damit ausdrücklich zu dem Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung hinzuzurechnen ist. Alternativ kann das Antriebsteil9 auch mit einer Innenverzahnung versehen sein, in die eine an der Gurtwelle gelagerte Blockierklinke bei einer Ansteuerung der Blockiereinrichtung einsteuert, wie dies z. B. aus derDE 10 2009 010 435 A1 bekannt ist. Auch diese Schrift ist damit zu dem Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung ausdrücklich hinzuzurechnen. - Alternativ kann statt einer Gurtwelle auch jedes andere Teil des Kraftfahrzeuges an die Schwingscheibe
2 bzw. an das Antriebsteil9 angekoppelt werden, welches eine kraftbegrenzte Relativbewegung zu dem Kraftfahrzeug ausführen soll. Dabei ist die Relativbewegung nicht auf eine Drehbewegung begrenzt, sie kann auch durch eine lineare Verschiebebewegung gebildet sein, wie dies z. B. in den1a bis1d derDE 10 2008 049 931 A1 gezeigt ist. - Die Schwingscheibe
2 ist zwischen zwei fahrzeugfesten Ringscheiben1 und3 angeordnet und über eine sich an der Ringscheibe1 abstützende Feder4 in Form eines wellenförmigen Ringes in Richtung der Ringscheibe3 federbelastet. Zur Fixierung der Feder4 ist an der Ringscheibe1 eine Formgestaltung11 in Form einer Vertiefung mit einem Außendurchmesser, der ungefähr dem Außendurchmesser der Feder4 entspricht, vorgesehen. - Das Schwingteil
2 ist an einer Seite mit einer ersten Verzahnung5 und an der anderen Seite mit einer zweiten Verzahnung6 versehen. Sowohl die erste als auch die zweite Verzahnung5 und6 sind mit radial gerichteten Zähnen als Ringverzahnungen ausgebildet. An den Ringscheiben1 und3 sind ringförmige Eingriffsverzahnungen7 und8 vorgesehen, welche im zusammengebauten Zustand der Kraftbegrenzungseinrichtung gegenüberliegend zu der ersten und der zweiten Verzahnung5 und6 angeordnet sind und in der Form der Zähne und der flächenmäßigen Erstreckung identisch zu den gegenüberliegenden Verzahnungen5 und6 ausgebildet sind. Die erste Verzahnung5 an dem Schwingteil2 weist einen erfindungsgemäß geringeren Zahnabstand auf als die zweite Verzahnung6 . Gleiches gilt dementsprechend auch für die Eingriffsverzahnungen7 und8 . - Durch die Feder
4 wird das Schwingteil2 in Richtung der Ringscheibe3 gedrängt, so dass sich die erste Verzahnung5 und die Eingriffsverzahnung7 mit den geringeren Zahnabständen zu Beginn der Aktivierung der Kraftbegrenzungseinrichtung im Eingriff befinden. - Der Bewegungsablauf während der Schwingbewegung ist in den
2 bis4 näher dargestellt. In der2 beginnt der Bewegungsablauf gerade und das Schwingteil2 beginnt durch den Antrieb über das Antriebsteil9 eine Bewegung in Pfeilrichtung A auszuführen, welche durch das aneinander Abgleiten der Zähne der ersten Verzahnung5 und der Eingriffsverzahnung7 mit einer quergerichteten Bewegung in Pfeilrichtung B überlagert wird. Während der quergerichteten Bewegung in Pfeilrichtung B wird die Feder4 zumindest lokal komprimiert. Nachdem die Zähne der ersten Verzahnung5 die Spitzen der Zähne der Eingriffsverzahnung7 überwunden haben, ändert sich die Richtung der quergerichteten Bewegung aufgrund der durch die Feder4 ausgeübten Kraft in Pfeilrichtung C. Das Schwingteil2 wird dann weiter so weit in Pfeilrichtung A bewegt, bis die Zähne der ersten Verzahnung5 wieder an den Zahnflanken der Eingriffsverzahnung7 zur Anlage gelangen, wodurch der Bewegung des Schwingteils2 anschließend wieder die quergerichtete Bewegung in Pfeilrichtung B überlagert wird. Das Schwingteil2 führt damit eine Drehbewegung mit einer sich periodisch ändernden quergerichteten Querbewegung in die Pfeilrichtungen B und C aus, welche durch das sich ständig abwechselnde Stoppen und Beschleunigen des Schwingteils2 die erfindungsgemäß bezweckte Dämpfung verursacht. Die Dämpfungsrate hängt dabei von dem Zahnabstand und der Zahnhöhe der ersten Verzahnung5 und der Eingriffsverzahnung7 und der während der Bewegung zu überwindenden Federkraft der Feder4 ab. Bei einer langsamen Auszugsgeschwindigkeit zu Beginn der Aktivierung der Kraftbegrenzungseinrichtung ergibt sich aufgrund des geringen Zahnabstandes der Verzahnung5 und der Eingriffsverzahnung7 eine hohe Dämpfungsrate und ein hohes Kraftbegrenzungsniveau. - Bei einer Erhöhung der Auszugsgeschwindigkeit des Sicherheitsgurtes und damit einer schnelleren Bewegung des Schwingteils
2 in Pfeilrichtung A kann die Feder4 aufgrund ihrer eigenen Trägheit und der Trägheit des Schwingteils2 die zur Änderung der Querbewegung in Pfeilrichtung C erforderliche Rückstellbewegung ab einer bestimmten Geschwindigkeit nicht mehr ausführen, so dass das Schwingteil2 nunmehr die Schwingbewegung unter aneinander Abgleiten der zweiten Verzahnung6 und der Eingriffsverzahnung8 fortführt. Da der Zahnabstand der zweiten Verzahnung6 erfindungsgemäß größer als der Zahnabstand der ersten Verzahnung5 gewählt ist, sinkt die Schwingfrequenz des Schwingteils2 und die damit verbundene Dämpfungsrate. Die erste Verzahnung5 gelangt in dieser Phase der Schwingbewegung nur für einen kurzen Moment mit der Eingriffsverzahnung7 in Eingriff, wenn die Zähne der zweiten Verzahnung6 die Zähne der Eingriffsverzahnung8 überwinden. Dazu sind die Zähne der zweiten Verzahnung6 derart ausgerichtet, dass deren Spitzen6.1 in einem Bereich D in Bewegungsrichtung des Schwingteils2 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spitzen5.1 und5.2 der ersten Verzahnung5 , vorzugsweise in der Mitte des Bereichs D, angeordnet sind. - Damit die Zähne
5.1 und6.1 ,6.2 der ersten und der zweiten Verzahnung5 und6 während dieser Bewegung nicht kollidieren, ist der Zahnabstand der zweiten Verzahnung6 als geradzahliges Vielfaches von dem Zahnabstand der ersten Verzahnung5 gewählt, so dass die Abfolge der Zähne5.1 ,6.1 ,6.2 über den Umfang gleichbleibend ist. - In der
5 sind verschiedene mit derselben Kraftbegrenzungseinrichtung erzielbare Kraftbegrenzungskennlinien für verschiedene Insassentypen über der Zeit zu erkennen. Bei der mitI gekennzeichneten Kennlinie handelt es sich um eine Kraftbegrenzungskurve, welche sich bei sehr kleinen Relativgeschwindigkeiten für einen Insassen mit einem geringen Körpergewicht ergeben würde. Die durch die Kraftbegrenzungseinrichtung vernichtete Energie ist dabei so gering, dass das Schwingteil2 während der gesamten Kraftbegrenzungsphase mit der ersten Verzahnung5 an der Eingriffsverzahnung7 abgleitet, ohne dass die Relativgeschwindigkeit dabei ein Maß überschreitet, durch die das Umschalten auf ein Abgleiten der zweiten Verzahnung6 an der Eingriffsverzahnung8 bewirkt werden würde. - Bei der mit
II gekennzeichneten Kennlinie handelt es sich um eine Kraftbegrenzungskurve, wie sie sich für einen schwereren Insassen mit derselben Kraftbegrenzungseinrichtung bei einem identischen Unfall ergeben würde. Die Kraftbegrenzungseinrichtung arbeitet zunächst mit einer höheren Energieaufnahme in einem BereichIIa bis die Relativgeschwindigkeit so groß ist, dass die Trägheit der Feder4 verhindert, dass die Feder4 die erforderliche Rückstellkraft ausübt, und die Schwingbewegung im weiteren Verlauf durch das Abgleiten der zweiten Verzahnung6 an der Eingriffsverzahnung8 definiert ist. Ab diesem Umschalten arbeitet die Kraftbegrenzungseinrichtung auf einem mitIIb gekennzeichneten Kraftbegrenzungsniveau. - In gleicher Weise schaltet die Kraftbegrenzungseinrichtung bei einem noch schwereren Insassen gemäß dem Kraftbegrenzungsverlauf
III von dem NiveauIIIa auf das niedrigere NiveauIIIb um. - Der Zusammenhang zwischen der Schwingung des Schwingteils
2 und des sich automatisch auf den Insassentyp und den Crash einstellenden Kraftbegrenzungsniveaus ist in derWO 2006/108451 A1
Claims (10)
- Kraftbegrenzungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem zu einer Schwingbewegung antreibbaren Schwingteil (
2 ), welches an ein eine kraftbegrenzte Bewegung ausführendes Teil des Kraftfahrzeuges angekoppelt oder ankoppelbar ist, wobei an dem Schwingteil (2 ) eine erste und eine zweite Verzahnung (5 ,6 ) vorgesehen sind, mit welchen das Schwingteil (2 ) während der Schwingbewegung wechselweise in Eingriff und außer Eingriff mit einer oder zwei kraftfahrzeugfesten Eingriffsverzahnungen (7 ,8 ) gelangt, wobei die erste und die zweite Verzahnung (5 ,6 ) an dem Schwingteil (2 ) einen unterschiedlichen Zahnabstand aufweisen, und das Schwingteil (2 ) mittels einer Feder (4 ) in eine Eingriffsstellung federbelastet ist, in der das Schwingteil (2 ) mit der Verzahnung (5 ,6 ) mit dem geringeren Zahnabstand in eine der Eingriffsverzahnungen (7 ,8 ) eingreift. - Kraftbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingteil (
2 ) als drehbar antreibbare Scheibe ausgebildet ist, an der die erste und die zweite Verzahnung (5 ,6 ) in Form von axial gerichteten Ringverzahnungen vorgesehen sind, und die Feder (4 ) durch einen an mehreren Stellen der Scheibe axial anliegenden wellenförmigen Ring gebildet ist. - Kraftbegrenzungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Verzahnung (
5 ,6 ) jeweils einen zu dem Zahnabstand der Eingriffsverzahnungen (7 ,8 ), mit der sie in Eingriff gelangen, identischen Zahnabstand aufweisen. - Kraftbegrenzungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder (
4 ) an einem feststehenden Teil des Kraftfahrzeuges abstützt, dem wenigstens eine der Eingriffsverzahnungen (7 ,8 ) zugeordnet ist. - Kraftbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem feststehenden Teil eine die Feder (
4 ) fixierende Formgestaltung (11 ) vorgesehen ist. - Kraftbegrenzungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnabstand einer der Verzahnungen (
5 ,6 ) ein geradzahliges Vielfaches von dem Zahnabstand der jeweils anderen Verzahnung (5 ,6 ) ist. - Kraftbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (
6.1 ) der Verzahnung (6 ) mit dem größeren Zahnabstand derart angeordnet sind, dass deren Spitzen in einem in Bewegungsrichtung des Schwingteils (2 ) zwischen zwei Spitzen der Zähne (5.1 ,5.2 ) der Verzahnung (5 ) mit dem kleineren Zahnabstand vorgesehenen Bereich (D) angeordnet sind. - Kraftbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (
6.1 ) der Verzahnung (6 ) mit dem großen Zahnabstand derart angeordnet sind, dass deren Spitzen mittig in dem Bereich zwischen den Spitzen der Zähne (5.1 ,5.2 ) der Verzahnung (5 ) mit dem geringeren Zahnabstand angeordnet sind. - Kraftbegrenzungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl und/oder die Form und/oder die Höhe der Zähne (
6.1 ,5.1 ,5.2 ) der ersten und/oder zweiten Verzahnung (5 ,6 ) und/oder der Eingriffsverzahnungen (7 ,8 ) so gewählt ist, dass die Bewegung des Schwingteils (2 ) nach einer vorbestimmten Anzahl von Schwingungen durch eine Selbsthemmung gestoppt wird. - Kraftbegrenzungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingteil (
2 ) an eine Gurtwelle eines Gurtaufrollers gekoppelt oder an diese ankoppelbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20141209 |