DE102010049152B4 - Fahrzeugsitz mit intelligenten Aktuatoren - Google Patents

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Sitzvorrichtung (10), wobei die Sitzvorrichtung (10) eine Sensoranordnung, eine Steuervorrichtung (3), und einen Aktuator (4) aufweist, wobei die Sitzvorrichtung (10) zur Erzeugung einer Bewegung der Sitzvorrichtung (10) in alle Raumrichtungen eine magnetorheologische Flüssigkeitskupplung und/oder eine elektrorheologische Flüssigkeitskupplung aufweist, wobei die Sensoranordnung wenigstens einen Sensor aufweist, wobei die Sensoranordnung zur Erfassung verschiedener Befindlichkeitsfaktoren von Fahrzeuginsassen vorgesehen ist, wobei die Steuervorrichtung (3) zur Auswertung der Befindlichkeitsfaktoren vorgesehen ist, und wobei der Aktuator zur Bewirkung von Behandlungsmaßnahmen an den Fahrzeuginsassen durch die Steuervorrichtung (3) steuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Steuervorrichtung zur Steuerung der Sitzeinstellung und mit am Fahrzeugsitz und/oder am Fahrzeug angebrachten Sensoren zur Überwachung der Befindlichkeit der Fahrzeuginsassen.
  • Solche Sitzvorrichtungen für Kraftfahrzeuge sind bekannt und werden insbesondere zur Überwachung von Ermüdungserscheinungen des Fahrers eingesetzt, um im Falle eines kritischen Ermüdungszustandes den Fahrer zu warnen oder bereits präventiv bei Erkennen von Ermüdungserscheinungen Einstellungen des Fahrzeugsitzes mittels einer Steuervorrichtung derart zu ändern, dass den Ermüdungserscheinungen entgegengewirkt wird. Eine solche Sitzvorrichtung ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 40 22 423 C2 bekannt. Weiterhin wird auf die folgenden Druchschriften verwiesen: US 6,392,550 B1 , DE 10 2005 022 818 A1 , US 6,927,694 B1 , US 2008/0 042 813 A1 , EP 1 526 031 A2 , US 6,661,345 B1 und DE 10 2006 032 891 A1 .
  • Es ist bekannt, dass Fahrzeuginsassen neben Ermüdungserscheinungen häufig jedoch auch auf Grund einer langen Fahrtdauer und/oder bei Fahrten mit hohen Belastungs- und Stresssituation, beispielsweise im Stadtverkehr oder bei hohem Verkehrsaufkommen, unter Schmerzen, insbesondere im Rücken-, Hüft- und Beinbereich, leiden, die das Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen maßgeblich verschlechtern und die Fahrtüchtigkeit des Fahrers deutlich mindern.
  • Im Stand der Technik sind zwar Sitzvorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen neben Ermüdungserscheinungen auch weitere Befindlichkeitsfaktoren von Fahrzeuginsassen überwacht werden und wobei die Sitzeinstellungen der Befindlichkeit der Fahrzeuginsassen angepasst wird. Solche Sitzvorrichtungen ermöglichen jedoch keine frühzeitige Erkennung von bei Fahrzeuginsassen auftretenden Schmerzen und eine besonders umfassende Bewirkung von Behandlungsmaßnahmen zur Prävention oder Linderung solcher Schmerzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sitzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, wobei die Sitzvorrichtung eine Früherkennung der Befindlichkeitszustände der Fahrzeuginsassen, insbesondere eine Früherkennung von Rücken-, Hüft- und Beinschmerzen, ermöglicht und wobei die Sitzvorrichtung ferner zur Verbesserung der Befindlichkeitszustände, insbesondere zur Prävention und Linderung dieser Schmerzen, vorgesehen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sitzvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Es ist hierdurch erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass die von der Steuervorrichtung gesteuerten Behandlungsmaßnahmen unter Berücksichtigung der gemessenen Befindlichkeitsfaktoren auf den Befindlichkeitszustand der Fahrzeuginsassen abgestimmt werden, so dass die Behandlungsmaßnahmen besonders vorteilhaft auftretenden Schmerzen entgegenwirken, so dass das Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen und damit der Fahrkomfort erhöht wird. Insbesondere wird hierdurch auch die Fahrtüchtigkeit des Fahrers gesteigert und damit die Verkehrssicherheit maßgeblich verbessert.
  • Bevorzugt weist die Sensoranordnung eine Mehrzahl von Sensoren auf, wobei die Sensoren besonders bevorzugt als Ultraschallsensoren, als Mikrowellensensoren, als piezoelektrische Sensoren, als Widerstandssensoren, als Stromsensoren, als Temperatursensoren, als dielektrisches Elastomer und/oder als Drucksensoren ausgebildet sind. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, eine Vielzahl von Befindlichkeitsfaktoren zu erfassen, so dass die Befindlichkeit der Fahrzeuginsassen besonders präzise bestimmbar ist und auftretende Schmerzen frühzeitig erkennbar sind. Beispielsweise lassen sich Muskelverhärtungen über piezoelektrische Sensoren feststellen, während mittels eines dielektrischen Elastomers und/oder eines Drucksensors eine gekrümmte Sitzhaltung eines Fahrzeuginsassen detektierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass die Sensoranordnung einen Sensor zur Überwachung des Ermüdungszustands des Fahrers aufweist. Vorzugsweise umfasst die Sensoranordnung hierzu eine CCD-Kamera und/oder einen Ultraschallsensor. Die CCD-Kamera erfasst erfindungsgemäß beispielsweise den Ermüdungszustand anhand von Kopf- und/oder Augenbewegungen, während die Ultraschallsensoren zur Überwachung der Sitzhaltung des Fahrers vorgesehen sind und beispielsweise ein Nachvornebeugen des Fahrers in Folge eines Einnickens detektieren.
  • Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Sensoren erst in einem bestimmten Betriebszustand des Fahrzeuges aktiviert ist. Beispielsweise werden Sensoren, die die Sitzhaltung der Fahrzeuginsassen überwachen, erst nach einer gewissen Zeit nach Beginn der Autofahrt aktiv, so dass sichergestellt wird, dass die Fahrzeuginsassen bereits ihre Reise-Sitzposition eingenommen haben.
  • Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß als Sensoren zumindest teilweise bereits vorhandene Fahrzeugkomponenten eingesetzt, beispielsweise kapazitive Sensoren, die im Stand der Technik üblicherweise zur Feststellung der Fahrzeugsitzbelegung verwendet werden. Hierdurch ist es möglich, den Erfindungsgegenstand besonders kostengünstig zu realisieren.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Sitzvorrichtung eine Warnvorrichtung umfasst, wobei die Warnvorrichtung von der Steuervorrichtung gesteuert wird, und wobei die Warnvorrichtung Fahrzeuginsassen über ihren Befindlichkeitszustand informiert und im Falle eines kritischen Befindlichkeitszustands den Fahrzeuginsassen warnt. Eine solche Warnung erfolgt erfindungsgemäß beispielsweise, wenn Rückenschmerzen von der Sensoranordnung festgestellt werden, wenn die Fahrtzeit eine kritische Dauer überschritten hat oder wenn mittels der Sensoranordnung eine Ermüdung des Fahrers festgestellt wurde. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass die Fahrzeuginsassen rechtzeitig eigene Maßnahmen zur Verbesserung ihres Befindlichkeitszustandes ergreifen können.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin bevorzugt, dass die Sitzvorrichtung eine Mehrzahl von Aktuatoren aufweist, wobei die Aktuatoren besonders bevorzugt einzeln über die Steuervorrichtung ansteuerbar sind. Vorzugsweise sind die Aktuatoren derart ausgebildet, dass eine Vielzahl von Behandlungmaßnahmen durch die Aktuatoren bewirkbar ist. Insbesondere sind die Aktuatoren zur Bewirkung von massageähnlichen Bewegungen, 2D oder 3D-Bewegungen und/oder Vibrationsbewegungen des Fahrzeugsitzes vorgesehen. Erfindungsgemäß sind die Aktuatoren beispielsweise als elektromechanische Motoren, als dielektrische Elastomer-Aktoren, als Luftkissen und/oder als sonstige aus dem Stand der Technik bekannte Antriebe ausgebildet. Weiterhin bevorzugt ist, dass die Aktuatoren zur Bewirkung von Wärmebehandlungen vorgesehen sind, wobei die Aktuatoren vorzugsweise als Ultraschallwellen-Sender und/oder als konventionelle für die Sitzheizung verwendete Heizelemente ausgebildet sind.
  • Besonders bevorzugt ist es ferner vorgesehen, dass als Aktuatoren zumindest teilweise bereits im Fahrzeug vorhandene Komponenten wie beispielsweise bestehende Sitzverstellvorrichtungen eingesetzt werden. Umgekehrt ist es gemäß der Erfindung bevorzugt, dass zusätzliche zur Bewirkung von Behandlungsmaßnahmen eingesetzte Aktuatoren gleichzeitig weitere Sitzverstellfunktionen ermöglichen. Beispielsweise ist vorgesehen, dass ein Aktuator gleichzeitig zur Bewirkung einer Massagebewegung und zur Verstellung der Sitzvorrichtung in eine für den Fahrzeuginsassen besonders vorteilhafte Ein- und Ausstiegsposition, insbesondere durch Drehung und/oder Verkippung der Sitzvorrichtung, vorgesehen ist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß möglich, den Fahrzeuginsassen einen besonders hohen Komfort bereitzustellen und gleichzeitig den Erfindungsgegenstand vergleichsweise kostengünstig zu realisieren.
  • Erfindungsgemäß werden die von den Aktuatoren bewirkten Behandlungsmaßnahmen und Sitzbewegungen bevorzugt über einen geschlossenen Regelkreis gesteuert, wodurch eine besonders stabile und präzise Sitzbewegung ermöglicht und eine besonders wertige Behandlungsmaßnahme erzielt wird. Gegenüber einem konventionellen geschlossenen Regelkreis ist ferner bevorzugt vorgesehen, dass die Aktuatoren gleichzeitig auch als Sensor agieren, wodurch der geschlossene Regelkreis besonders kostengünstig realisierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist ferner bevorzugt, dass die Steuervorrichtung in einer Mehrzahl von Betriebsmodi einstellbar ist, wobei der eingestellte Betriebsmodus die Art und Intensität der von der Steuervorrichtung gesteuerten Behandlungsmaßnahme vorgibt. Weiterhin ist besonders bevorzugt, dass die Behandlungsmaßnahme für jeden Fahrzeuginsassen individuell gesteuert wird. Hierdurch wird ermöglicht, dass die Behandlungsmaßnahme in besonders vorteilhafter Weise der Befindlichkeit und den Bedürfnissen der Fahrzeuginsassen anpassbar ist.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Kopplung der Steuervorrichtung an weitere Sensoren des Fahrzeugs vorgesehen, wobei die weiteren Sensoren den Betriebszustand des Fahrzeugs überwachen. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass die Steuervorrichtung in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Fahrzeugs automatisch in einen bestimmten Betriebsmodus eingestellt wird. So ist es denkbar, dass bestimmte Behandlungsmaßnahmen nur in einer Parkposition des Fahrzeugs bewirkt werden oder dass sämtliche Behandlungsmaßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in einer Gefahrensituation, beispielsweise wenn von den Fahrzeugsensoren hohe Beschleunigungskräfte signalisiert werden, gänzlich gestoppt werden.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sitzvorrichtung zur Erzeugung der Sitzbewegungen eine magnetorheologische Flüssigkeitskupplung (im Folgenden als „MRF-Kupplung” bezeichnet) und/oder eine elektrorheologische Flüssigkeitskupplung (im Folgenden als „ERF-Kupplung” bezeichnet) aufweist. Besonders bevorzugt ist die Kupplung gemäß eines Zwei-Behälter-Prinzips ausgebildet, wobei sich ein erster Behälter in einem zweiten Behälter befindet und wobei der erste und der zweite Behälter mit einer elektrorheologischen und/oder einer magnetorheologischen Flüssigkeit gefüllt sind. Erfindungsgemäß ist hierdurch eine Sitzbewegung in alle Raumrichtungen möglich, wobei die Sitzbewegung ferner besonders stabil ausführbar ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen und unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen geschlossenen Regelkreis gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung,
  • 4 eine erfindungsgemäße MRF/ERF-Kupplung gemäß des Zwei-Behälter-Prinzips.
  • In 1 ist ein Flussdiagramm eines geschlossenen Regelkreises gemäß dem Stand der Technik vorgesehen. Hierbei wird ein System 1 (beispielsweise eine Sitzvorrichtung) mit einer Sollbeaufschlagung 5 (beispielsweise einer Kraftbeaufschlagung) beaufschlagt, wobei am System 1 hierdurch eine Bewegung 6 (beispielsweise eine Sitzbewegung) bewirkt wird, wobei die Bewegung 6 auf Grund einer Störung 10' am System 1 (beispielsweise einer äußeren Fahrzeugbewegung) von der durch die Sollbeaufschlagung 5 vorgegebenen Sollbewegung abweicht. Die Bewegung 6 wird mittels eines Sensors 2 gemessen, wobei der Sensor 2 einen Messwert 7 an eine Steuervorrichtung 3 (beispielsweise an einen Mikroprozessor) übermittelt. Die Steuervorrichtung 3 ermittelt die Abweichung 8 zwischen der Bewegung 6 und der Sollbewegung und übermittelt ein Stellsignal an einen Aktuator 4 (beispielsweise einen elektromechanischen Motor), woraufhin der Aktuator 4 das System 1 mit einer Korrekturgröße beaufschlagt. Über den geschlossenen Regelkreis wird erfindungsgemäß somit beispielsweise eine besonders stabile und präzise Sitzbewegung realisiert. Ferner ist es bevorzugt vorgesehen, dass für die Sensoren und Aktuatoren die gleichen Komponenten verwendet werden. Beispielsweise lässt sich dies über die Verwendung eines dielektrischen Elastomers realisieren, welches gleichzeitig als Sensor und als Aktuator für eine Sitzbewegung eingesetzt werden kann. Hierdurch ist erfindungsgemäß die Regelung der Sitzbewegung besonders kostengünstig möglich.
  • In 2 ist eine schematisch perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung 10 abgebildet, wobei die Sitzvorrichtung 10 eine Rückenlehne 11 und ein Sitzteil 12 aufweist. Die Rückenlehne 11 umfasst Ultraschallsensoren 1' und/oder Drucksensoren 2', wobei die Ultraschallsensoren 1' und/oder Drucksensoren 2' mit einer Steuervorrichtung 3 verbunden sind. Das Sitzteil 12 umfasst eine Mehrzahl von Motoren 5' zur Bewirkung von Sitzbewegungen, insbesondere Massagebewegungen oder Vibrationen, wobei die Motoren 5' mit der Steuervorrichtung 3 verbunden sind. Ferner umfasst die Sitzvorrichtung eine Kamera, bevorzugt eine CCD-Kamera, die ebenfalls mit der Steuervorrichtung 3 verbunden ist. Die Kamera ist beispielsweise am Rückspiegel des Fahrzeugs befestigt und überwacht die Augen- und/oder Kopfbewegung des Fahrers. Die Steuervorrichtung 3 weist weiterhin Bedienelemente 20, bevorzugt einen Schalter auf, wobei mittels der Bedienelemente 20 die Steuervorrichtung 3 in einen manuellen Betriebsmodus 21 oder einen automatisierten Betriebsmodus 22 einstellbar ist. Weiterhin ist die Steuervorrichtung mit weiteren Fahrzeugsensoren 23 verbunden. Erfindungsgemäß wird mittels der Ultraschallsensoren 1' und/oder der Drucksensoren 2' die Befindlichkeit des Fahrers überwacht. Bevorzugt wird mittels der Ultraschallsensoren 1' der Abstand des Fahrers von der Rückenlehne gemessen und/oder mittels der Drucksensoren 2' die vom Fahrer auf die Rückenlehne 11 übertragene Druckbeaufschlagung ermittelt. Die Messsignale werden von den Sensoren 1', 2' an die Steuervorrichtung 3 zur Auswertung übertragen, wobei die Steuervorrichtung 3 aus den Messsignalen zumindest teilweise die Befindlichkeit des Fahrzeuginsassen ableitet. Erfindungsgemäß lässt sich mittels der Sensoren 1', 2' eine durch Rückenschmerzen hervorgerufene gekrümmte Sitzhaltung des Fahrers feststellen. Die Steuervorrichtung sendet in einem solchen Fall Steuersignale an die Motoren 5' zur Bewirkung von Sitzbewegungen, die eine Verbesserung der Befindlichkeit des Fahrers hervorrufen sollen, beispielsweise durch eine Linderung der festgestellten Rückenschmerzen. Die Steuerung der Sitzbewegung erfolgt hierbei vorzugsweise über einen geschlossenen Regelkreis gemäß 1. Ferner wird der Ermüdungszustand des Fahrers erfindungsgemäß durch die Kamera überwacht, wobei die Kamera Augen- und/oder Kopfbewegungen des Fahrers aufzeichnet und zur Auswertung an die Steuervorrichtung 3 überträgt. Die Steuervorrichtung 3 beurteilt den Ermüdungszustand anhand von verschiedenen Müdigkeitsindikatoren und warnt den Fahrer im Falle eines kritischen Ermüdungszustandes. Der Warnhinweis kann erfindungsgemäß bevorzugt als optisches oder akustisches Signal erfolgen (nicht dargestellt). Ferner ist aber auch denkbar, dass die Steuervorrichtung 3 mittels der Motoren 5 eine Vibrationsbewegung der Sitzvorrichtung bewirkt, die den Fahrer wachrüttelt. Erfindungsgemäß bevorzugt kann die Steuervorrichtung über das Bedienelement 20 ein- oder ausgestellt werden bzw. in verschiedene automatisierte Betriebsmodi 22 eingestellt werden. Beispielsweise sind verschiedene Betriebsmodi 22 für Autofahrten auf Kurz- oder Langstrecken denkbar. Ebenso ist denkbar, dass in den Betriebsmodi 22 bestimmte konfigurierbare Fahrerprofile berücksichtigt werden, so dass die durch die Steuervorrichtung 3 aktivierten Behandlungsmaßnahmen in besonders geeigneter Form auf unterschiedliche Fahrzeuginsassen angepasst werden können. Weiterhin ist besonders bevorzugt, dass die Steuervorrichtung 3 Messsignale weiterer Fahrzeugsensoren 23 bei der Steuerung der Motoren 5' berücksichtigt. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Fahrzeugsensoren 23 als Beschleunigungssensoren ausgebildet sind und im Falle einer starken Beschleunigung (z. B. einer starken Abbremsung) ein Signal an die Steuervorrichtung 3 übermitteln, wodurch die Motoren 5' zumindest zeitweise gestoppt werden, um die Sicherheit des Fahrzeuginsassen zu erhöhen.
  • In 3 ist eine schematisch perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung 10 abgebildet, wobei die Sitzvorrichtung 10 ähnlich der ersten Ausführungsform der Sitzvorrichtung 10 eine Rückenlehne 11 und ein Sitzteil 12 aufweist. Gemäß der zweiten Ausführungsform weist die Rückenlehne 11 zwei Ultraschallsensoren 1' im Schulterbereich und eine Zone 6' für eine thermische Behandlung auf. Die Ultraschallsensoren 1' messen erfindungsgemäß den Abstand der Schulterblätter des Fahrers zur Rückenlehne 11 und leiten das Messsignal an die nicht abgebildete Steuervorrichtung weiter. Ein erhöhter Abstand der Schulterblätter (beispielsweise in Folge eines Einnickens des Fahrers) wird von der Steuervorrichtung als Müdigkeitsindikator interpretiert, wobei die Steuervorrichtung daraufhin wie für 2 beschrieben einen Warnhinweis an den Fahrer übermittelt. Die Zone 6' umfasst bevorzugt einen Ultraschall-Sender oder konventionelle Sitzheizelemente zum Bewirken thermischer Behandlungsmaßnahmen, insbesondere zur Linderung von Rückenschmerzen, wobei die thermischen Behandlungsmaßnahmen ebenfalls über die nicht abgebildete Steuervorrichtung gesteuert werden.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass die in 3 abgebildeten Sensoren und Aktuatoren mit den Sensoren und Aktuatoren der in 2 dargestellten Ausführungsform beliebig kombiniert werden können. Beispielsweise ist somit auch eine Sitzvorrichtung denkbar, die sowohl motorische Aktuatoren wie die in 2 abgebildeten Motoren 5' als auch thermische Aktuatoren 6' aufweist, wodurch eine besonders wirksame Behandlung bewirkt werden kann. Ebenso ist denkbar, dass Teile der Sensoren gleichzeitig als Aktuatoren einsetzbar sind und umgekehrt. So sind die abgebildeten Ultraschallsensoren 1' sowohl zur Abstandsbestimmung als auch als Ultraschall-Sender zur thermischen Behandlung einsetzbar.
  • In 4 ist schematisch eine MRF-/ERF-Kupplung 30 gemäß des Zwei-Behälter-Prinzips dargestellt. Bei der MRF-/ERF-Kupplung 30 befindet sich ein erster Behälter 31 in einem zweiten Behälter 32, wobei der erste Behälter 31 und der zweite Behälter 32 mit einer magnetorheologischen und/oder einer elektrorheologischen Flüssigkeit gefüllt sind, so dass durch Anlegen von elektrischen und/oder magnetischen Feldern eine besonders vorteilhafte Sitzbewegung in alle Richtungen ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    1'
    Ultraschallsensoren
    2
    Sensor
    2'
    Drucksensoren
    3
    Steuervorrichtung
    4
    Aktuator
    5
    Sollbeaufschlagung
    5'
    Motoren
    6
    Bewegung
    6'
    Zone für eine thermische Behandlung
    7
    Messwert
    8
    Abweichung
    10
    Sitzvorrichtung
    10'
    Störung
    11
    Rückenlehne
    12
    Sitzteil
    20
    Bedienelemente
    21
    manueller Betriebsmodus
    22
    automatisierter Betriebsmodus
    23
    weitere Fahrzeugsensoren
    30
    MRF-/ERF-Kupplung
    31
    erster Behälter
    32
    zweiter Behälter

Claims (8)

  1. Sitzvorrichtung (10), wobei die Sitzvorrichtung (10) eine Sensoranordnung, eine Steuervorrichtung (3), und einen Aktuator (4) aufweist, wobei die Sitzvorrichtung (10) zur Erzeugung einer Bewegung der Sitzvorrichtung (10) in alle Raumrichtungen eine magnetorheologische Flüssigkeitskupplung und/oder eine elektrorheologische Flüssigkeitskupplung aufweist, wobei die Sensoranordnung wenigstens einen Sensor aufweist, wobei die Sensoranordnung zur Erfassung verschiedener Befindlichkeitsfaktoren von Fahrzeuginsassen vorgesehen ist, wobei die Steuervorrichtung (3) zur Auswertung der Befindlichkeitsfaktoren vorgesehen ist, und wobei der Aktuator zur Bewirkung von Behandlungsmaßnahmen an den Fahrzeuginsassen durch die Steuervorrichtung (3) steuerbar ist.
  2. Sitzvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befindlichkeitsfaktoren Indikatoren von Rücken-, Hüft- und/oder Beinschmerzen des Fahrzeuginsassen sind.
  3. Sitzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung eine Mehrzahl von Sensoren aufweist, wobei die Sensoren bevorzugt als Ultraschallsensoren, als Mikrowellensensoren, als piezoelektrische Sensoren, als Widerstandssensoren, als kapazitive Sensoren, als Stromsensoren, als Temperatursensoren, als dielektrisches Elastomer und/oder als Drucksensoren ausgebildet sind.
  4. Sitzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung einen Sensor zur Überwachung des Ermüdungszustands des Fahrers aufweist, insbesondere eine CCD-Kamera und/oder einen Ultraschallsensor.
  5. Sitzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzvorrichtung (10) eine Warnvorrichtung umfasst, wobei die Warnvorrichtung von der Steuervorrichtung (3) gesteuert ist, wobei die Warnvorrichtung Fahrzeuginsassen über ihren Befindlichkeitszustand informiert und wobei im Falle eines kritischen Befindlichkeitszustands die Generierung einer Warnung für den Fahrzeuginsassen vorgesehen ist.
  6. Sitzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzvorrichtung (10) eine Mehrzahl von Aktuatoren aufweist, wobei die Aktuatoren bevorzugt einzeln über die Steuervorrichtung (3) ansteuerbar sind, insbesondere zur Bewirkung von massageähnlichen Bewegungen, 2D oder 3D-Bewegungen und/oder Vibrationsbewegungen von wenigstens einem Teil der Sitzvorrichtung (10).
  7. Sitzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Aktuator (4) zur Bewirkung von Behandlungsmaßnahmen und zur Bewirkung einer Sitzverstellung der Sitzvorrichtung (10) vorgesehen ist.
  8. Sitzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (3) mit weiteren Sensoren des Fahrzeugs gekoppelt ist, wobei die weiteren Sensoren den Betriebszustand des Fahrzeugs überwachen und wobei mittels der Steuervorrichtung in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Fahrzeugs ein bestimmter Betriebsmodus der Sitzvorrichtung (10) einstellbar ist.
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