DE102010048674A1 - Achswellenrad, insbesondere Kronenachswellenrad für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential - Google Patents

Achswellenrad, insbesondere Kronenachswellenrad für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential Download PDF

Info

Publication number
DE102010048674A1
DE102010048674A1 DE102010048674A DE102010048674A DE102010048674A1 DE 102010048674 A1 DE102010048674 A1 DE 102010048674A1 DE 102010048674 A DE102010048674 A DE 102010048674A DE 102010048674 A DE102010048674 A DE 102010048674A DE 102010048674 A1 DE102010048674 A1 DE 102010048674A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothing
spline
axle
hub part
bevel gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102010048674A
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Zeise
Gerhard Nolte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102010048674A priority Critical patent/DE102010048674A1/de
Publication of DE102010048674A1 publication Critical patent/DE102010048674A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/38Constructional details
    • F16H48/42Constructional details characterised by features of the input shafts, e.g. mounting of drive gears thereon
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/06Differential gearings with gears having orbital motion
    • F16H48/08Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Achswellenrad (1a, 2a, 3a, 4a, 5a), insbesondere ein Kronenachswellenrad (1, 2, 3, 4, 5), für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential, mit einer Verzahnung (6a), insbesondere mit einer Kronenradverzahnung (6), und mit einer Steckverzahnung (7), wobei das Achswellenrad (1a, 2a, 3a, 4a, 5a) mehrteilig ausgebildet ist und ein Verzahnungsteil (9) aufweist, wobei das Verzahnungsteil (9) die Verzahnung (6a) aufweist. Eine aufwendige und kostenintensive Herstellung des Achswellenrades (1a, 2a, 3a, 4a, 5a) ist dadurch vermieden, dass ein Nabenteil (10) vorgesehen ist, wobei das Nabenteil (10) die Steckverzahnung (7), insbesondere eine Innensteckverzahnung (8) aufweist und das Nabenteil (10) mit dem Verzahnungsteil (9a) drehfest verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Achswellenrad, insbesondere ein Kronenachswellenrad, für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential, mit einer Verzahnung, insbesondere einer Kronenradverzahnung, und mit einer Steckverzahnung, wobei das Achswellenrad mehrteilig ausgebildet ist und ein Verzahnungsteil aufweist, wobei das Verzahnungsteil die Verzahnung aufweist.
  • Die in Differentialen eingesetzten Kronenachswellenräder sind komplexe Bauteile. Sie müssen Antriebsmomente über die Kronenradverzahnung und die Steckverzahnung übertragen können. Daher muss die Kronenradverzahnung und die Steckverzahnung von ihrer Qualität, Form und Lage sehr genau gefertigt sein. Diese Anforderungen führen zu einem schwierig zu fertigenden Schmiedeteil, das nur wenige Präzisionsschmieden herstellen können und das dann dementsprechend teuer ist.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Differentiale mit mehrteiligen Zahnrädern bekannt:
    Aus der DE 42 37 463 A1 ist ein Ausgleichsgetriebe für den Achsantrieb eines Kraftfahrzeuges bekannt. Das Ausgleichsgetriebe weist ein Gehäuse auf, das aus zwei Hälften zusammengesetzt ist. Das Gehäuse dient als Antriebselement des Ausgleichsgetriebes. Das Gehäuse ist um seine Symmetrieachse drehbar mittels zweier Wälzlager gelagert. Ein zur Drehachse des Gehäuses konzentrisch an diesem festgelegtes Tellerrad dient zum Drehantrieb des Gehäuses.
  • Aus der DE 10 2007 043 437 B3 ist ein Sperrdifferential bekannt. Das Sperrdifferential weist ein Trägerelement, ein Sonnenrad und ein Adapterrad auf. Ein in das Trägerelement eingeleitetes Drehmoment wird auf das Sonnenrad einerseits und das Adapterrad andererseits übertragen. Das Trägerelement ist zweiteilig aufgebaut und weist einen Deckelteil und ein Mantelteil auf. Das Deckelteil ist über eine Flanschverbindung mit dem Mantelteil verbunden. Das Adapterrad weist eine Nabe mit einer Innensteckverzahnung zur Drehmomentübertragung auf eine Abtriebswelle auf. Die Stirnverzahnung des Adapterrades ist als Kronenverzahnung ausgebildet.
  • Aus der gattungsgemäßen DE 60 2005 002 715 T2 ist ein Differential für ein Kraftfahrzeug bekannt. Das Differential weist einen Bewegungseingangskranz auf, der drehfest mit einem Differentialgehäuse verbunden ist. Das Differentialgehäuse ist von einem Deckel verschlossen und umschließt zwei koaxial angeordnete Ausgangs-Planetenräder. Die Planetenräder werden von Satellitenräder angetrieben. Das Planetenrad ist zweiteilig ausgebildet und weist einen Drehmomentübertragungsteil, das als Verzahnungsteil bezeichenbar ist, zur Übertragung des Drehmoments und ein zweites Teil aus einem Leichtwerkstoff auf, um das Volumen des Zahnrads zu füllen. Das Verzahnungsteil weist eine äußere Verzahnung zum Eingriff in die entsprechende Verzahnung der Satellitenräder auf. Das Verzahnungsteil weist ferner eine Innensteckverzahnung auf. Das Teil aus Leichtwerkstoff kann durch eine Schnappverbindung oder durch Kleben fest mit dem metallischen Verzahnungsteil verbunden werden. Mehrere Noppen verhindern die relative Drehung zwischen dem metallischen Verzahnungsteil und dem zweiten Teil aus Leichtwerkstoff. So kann der Zusammenbau der beide Komponenten zwar in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden, jedoch ist dieses, insbesondere der ”Füllvorgang” des Verzahnungsteils mit einem nicht unerheblichen Arbeitsaufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, das eingangs genannte Achswellenrad derart auszugestalten beziehungsweise weiterzubilden, dass eine aufwendige und/oder kostenintensive Herstellung, insbesondere eines Kronenachswellenrades vermieden wird und insbesondere eine qualitativ hochwertige Kronenradverzahnung sowie eine qualitativ hochwertige Steckverzahnung auf kostengünstige Weise erzielt wird.
  • Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass ein Nabenteil vorgesehen ist, wobei das Nabenteil die Steckverzahnung, insbesondere eine Innensteckverzahnung aufweist und das Nabenteil mit dem Verzahnungsteil drehfest verbunden ist. Das Verzahnungsteil, insbesondere das Kronenradverzahnungsteil kann von dem Nabenteil nun getrennt hergestellt werden. Das Nabenteil ist im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Das Nabenteil weist vorzugsweise einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper auf, wobei die Steckverzahnung als Innensteckverzahnung ausgebildet ist und der Grundkörper die Innensteckverzahnung aufweist. Vorzugsweise kann das Nabenteil ferner eine Außensteckverzahnung zur Aufnahme von mehreren Reiblamellen aufweisen. Das Verzahnungsteil ist nun über eine form-, kraft- oder werkstoffschlüssige Verbindung mit dem Nabenteil verbunden. Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden beziehungsweise entsprechende Vorteile sind erzielt, insbesondere ist ein qualitativ, sehr hochwertiges Kronenachswellenrad auf kostengünstige Art und Weise herstellbar.
  • Das Achswellenrad, insbesondere Kronenachswellenrad, kann Teil eines Differentialgetriebes, insbesondere eines Achsdifferentialgetriebes oder eines Verteilergetriebes, sein.
  • Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Achswellenrad auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen. Im Folgenden werden nun mehrere Ausgestaltungen der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen, perspektivischen, geschnittenen Darstellung ein Achswellenrad gemäß einer ersten Ausgestaltung,
  • 2 in einer schematischen, perspektivischen, geschnittenen Darstellung ein Achswellenrad gemäß einer zweiten Ausgestaltung,
  • 3 in einer schematischen, perspektivischen, geschnittenen Darstellung ein Achswellenrad gemäß einer dritten Ausgestaltung,
  • 4 in einer schematischen, perspektivischen, geschnittenen Darstellung ein Achswellenrad gemäß einer vierten Ausgestaltung,
  • 5 in einer schematischen, perspektivischen, geschnittenen Darstellung ein Achswellenrad gemäß einer fünften Ausgestaltung, und
  • 6 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung ein Verzahnungsteil des Achswellenrades aus 5, schräg von hinten.
  • In 1 bis 6 sind fünf verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Achswellenrädern 1a, 2a, 3a, 4a und 5a dargestellt.
  • Im Folgenden sind im wesentlichen gleiche Teile bzw. Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Achswellenräder 1a, 2a, 3a, 4a und 5a sind insbesondere als Kronenachswellenräder 1 bis 5 ausgebildet wie aus den 1 bis 6 ersichtlich. Die Kronenachswellenräder 1 bis 5 sind zum Einsatz in einem Differential, insbesondere einem Sperrdifferential (nicht dargestellt) bestimmt. Jedes der Kronenachswellenräder 1 bis 5 weist eine Verzahnung 6a auf. Die Verzahnung 6a dient zum kämmenden Eingriff in die Verzahnung eines weiteren Zahnrades (nicht dargestellt). Die Verzahnung 6a ist insbesondere als Kronenradverzahnung 6 ausgebildet. Die Kronenradverzahnung 6 dient zur Übertragung eines Drehmomentes von einem weiteren Zahnrad (nicht dargestellt), das winklig zur Drehachse A (vgl. 4 und 6) des Kronenachswellenrades 1 bis 5 steht. In einer zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform kann die Verzahnung 6a alternativ als Konusverzahnung (nicht dargestellt) ausgestaltet sein.
  • Die Verzahnung 6a ist insbesondere derart gestaltet, dass axiale Spreizkräfte bei einer Drehmomentübertragung auftreten. Die dann auftretenden Spreizkräfte sind nutzbar, um eine Sperrwirkung im Sperrdifferential hervorzurufen. Es können dabei reibungsverstärkende Bauteile – wie beispielsweise Reiblamellen – eingesetzt werden, wobei die Reiblamellen (nicht dargestellt) durch die Spreizkräfte gegeneinander gedrückt werden.
  • Das Kronenachswellenrad 1 bis 5 weist ferner eine Steckverzahnung 7, nämlich eine Innensteckverzahnung 8 auf. Ein Antriebsmoment wird über die Kronenradverzahnung 6 und die Innensteckverzahnung 8 auf eine Abtriebswelle (nicht dargestellt) übertragen.
  • Die Achswellenräder 1a bis 5a sind mehrteilig ausgebildet. Das jeweilige Kronenachswellenrad 1 bis 5 weist ein Verzahnungsteil 9a, insbesondere ein Kronenradverzahnungsteil 9 auf. Das Verzahnungsteil 9a weist die Verzahnung 6a auf. Das Kronenradverzahnungsteil 9 weist daher die entsprechend ausgebildete Kronenradverzahnung 6 auf.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass ein Nabenteil 10 vorgesehen ist, wobei das Nabenteil 10 die Steckverzahnung 7, insbesondere eine Innensteckverzahnung 8 aufweist und das Nabenteil 10 mit dem Verzahnungsteil 9 drehfest verbunden ist. Dies hat den Vorteil, dass die Verzahnung 6a und die Steckverzahnung 7 von ihrer Qualität und Form und Lage unabhängig voneinander sehr genau gefertigt werden können. Das Verzahnungsteil 9a ist separat von dem Nabenteil 10 herstellbar, was die Herstellung vereinfacht. Das Nabenteil 10 ist im Wesentlichen hülsenförmig ausgebildet ist, wobei das Nabenteil 10 an seiner Innenumfangsfläche die als Innensteckverzahnung 8 ausgebildete Steckverzahnung 7 aufweist. Vorzugsweise ist an der Außenumfangsfläche 11 des Nabenteils 10 eine Außensteckverzahnung 12 zur Aufnahme von einer oder mehreren Reiblamellen (nicht dargestellt) ausgebildet. Die Außensteckverzahnung 12 ist auch in den 3 bis 5 teilweise dargestellt.
  • Es gibt nun mehrere Möglichkeiten das Verzahnungsteile 9a, hier insbesondere das Kronenradverzahnungsteil 9 mit dem Nabenteil 10 zu verbinden. Im Folgenden werden ohne Einschränkung der allgemeinen Art von möglichen Verbindungen unterschiedliche bevorzugte Verbindungsmöglichkeiten anhand der 1 bis 6 erläutert. Die Verbindung kann insbesondere eine form-, kraft- und/oder werkstoffschlüssige Verbindung sein.
  • Das in 1 dargestellte Kronenachswellenrad 1 weist eine Pressverbindung 13 zwischen dem Kronenradverzahnungsteil 9 und dem Nabenteil 10 auf. Dazu weist das Nabenteil 10 nahe seiner Stirnseite 14, die vorzugsweise bündig mit der Stirnseite 15 des Kronenradverzahnungsteils 9 abschließt, eine Presssitzfläche 16 auf. Das Kronenradverzahnungsteil 9 weist eine entsprechend angepasste oder komplementäre Presssitzfläche 17 auf. Die Presssitzfläche 17 bildet die Innenumfangsfläche des Kronenradverzahnungsteils 9. In der in 1 dargestellten Ausgestaltung ist die Presssitzfläche 16 zylindrisch ausgebildet.
  • Der Außendurchmesser des Nabenteils 10 ist hier im Bereich der Presssitzfläche 16 kleiner als im Bereich der Außensteckverzahnung 12 bzw. der restlichen Außenumfangsfläche 11. Zwischen der Außenumfangsfläche 11 und der Presssitzfläche 16 ist eine axiale Anlageschulter 18 ausgebildet. Die Anlageschulter 18 liegt an einer Rückseite 19 des Kronenradverzahnungsteils 9 an.
  • Die Kronenradverzahnung 6 ist an der Stirnseite 15 des Kronenradverzahnungsteils 9 ausgebildet. Zusätzlich kann die Pressverbindung 13 durch eine Schweißnaht (nicht dargestellt) in dem Übergangsbereich 20 an den Stirnseiten 14 bzw. 15 des Nabenteils 10 und des Kronenradverzahnungsteils 9 gesichert sein. Die Pressverbindung 13 kann daher zusätzlich zur axialen Sicherung und zur Steigerung der übertragbaren Drehmomente mit einer Schweißnaht versehen werden.
  • Im Folgenden wird auf das Kronenachswellenrad 2 anhand von 2 näher eingegangen.
  • Auch in 2 erstreckt sich die Außensteckverzahnung 12 bis zur Rückseite 19 des Kronenradverzahnungsteils 9. Die Stirnseiten 14 bzw. 15 des Kronenradverzahnungsteils 9 und des Nabenteils 10 sind ebenfalls bündig angeordnet.
  • Allerdings ist im Unterschied zur 1 der Querschnitt des Nabenteils 10 und des Kronenradverzahnungsteils 9 im Übergangsbereich 20 nicht zylindrisch ausgestaltet. Hierdurch wird eine formschlüssige, drehfeste Verbindung 21 zwischen dem Kronenradverzahnungsteil 9 und dem Nabenteil 10 erreicht bzw. realisiert. Im Bereich der Presssitzfläche 16 und der Presssitzfläche 17 kann das Verzahnungsteil 9a, hier insbesondere das Kronenradverzahnungsteil 9 und das Nabenteil 10 einen Querschnitt mit einem Polygonprofil aufweisen. Das Polygonprofil kann dabei gerundete Ecken aufweisen, solange es nicht rotationssymmetrisch zur in 2 nicht eingezeichneten Drehachse A ist. Das Verzahnungsteil 9a und das Nabenteil 10 sind über eine formschlüssige Polygonverbindung miteinander verbunden. Das Nabenteil 10 und das Verzahnungsteil 9a, hier insbesondere das Kronenradverzahnungsteil 9 sind daher über eine formschlüssige Polygonverbindung zur Drehmomentübertragung gefügt.
  • Auch diese Verbindung kann zusätzlich noch zur axialen Sicherung und zur Steigerung der übertragbaren Drehmomente mit einer Schweißnaht (nicht dargestellt) ausgeführt werden. Die Schweißnaht kann insbesondere an der Stirnseite 14 bzw. 15 des Nabenteils 10 bzw. das Verzahnungsteiles 9a, hier des Kronenradverzahnungsteiles 9 angeordnet sein.
  • Auch das in 2 dargestellte Achswellenrad 2a, hier Kronenachswellenrad 2 weist eine Anlageschulter 18 auf, die als Anschlag für die Rückseite 19 des Kronenradverzahnungsteils 9 dient. Die Rückseite 19 ist vorzugsweise plan ausgebildet und erstreckt sich insbesondere radial nach außen und in Umfangsrichtung. Hierdurch kann die Rückseite 19 als Anlagefläche (nicht näher bezeichnet) für die Reiblamellen dienen.
  • Im Folgenden darf das Achswellenrad 3a, insbesondere das Kronenachswellenrad 3 anhand von 3 näher erläutert werden:
    Das Nabenteil 10 und das Verzahnungsteil 9, hier das Kronenradverzahnungsteil 9 sind über eine formschlüssige Verbindung 21 miteinander verbunden. Das Verzahnungsteil 9a weist vorzugsweise eine Innensteckverzahnung 24 auf, wobei die Innensteckverzahnung 24 formschlüssig in eine Außensteckverzahnung 26 des Nabenteils 10 eingreift. Der Formschluss wird über die Außensteckverzahnung 26 erreicht. Die Außensteckverzahnung 26 erstreckt sich zumindest teilweise über den Außenumfang des Nabenteils 10 bis zur Stirnseite 14 des Nabenteils 10. Das Kronenradverzahnungsteil 9 greift in die Außensteckverzahnung 26 ein. Die formschlüssige Verbindung 21 kann am Übergangsbereich 20 zusätzlich mit einer Schweißnaht gesichert sein.
  • Im folgenden wird auf die 4 näher eingegangen:
    Das hier dargestellte Kronenachswellenrad 4 weist ebenfalls eine formschlüssige Verbindung 21 zwischen dem Kronenradverzahnungsteil 9 und dem Nabenteil 10 auf.
  • Die Zahnform (nicht näher bezeichnet) der Außensteckverzahnung 26 ist leicht unterschiedlich zu der in 3 dargestellten Ausgestaltung des dortigen Kronenachswellenrades 3 ausgebildet. Als wesentlicher Unterschied ist zusätzlich zur Außensteckverzahnung 26 am Nabenteil 10 eine Anlageschulter 18 an einem Sicherungssteg 22 ausgebildet. Das Nabenteil 10 weist die Anlageschulter 18 auf, wobei das Verzahnungsteil 9a axial an der Anlageschulter 18 abgestützt ist. Der Sicherungssteg 22 steht über die Außensteckverzahnung 26 hervor und bildet mit seiner axialen Stirnseite die Anlageschulter 18, die an der Rückseite 19 des Verzahnungsteiles 9a, des Kronenradverzahnungsteils 9 zur Anlage kommt. Derartige Anlageschultern 18 können bzw. kann jeweils eine Anlageschulter 18 jeweils zu einem jeweiligen Zahn der Außenverzahnung 26 vorgesehen sein. Ansonsten entspricht die Ausgestaltung des Kronenachswellenrades 4 gemäß 4 im wesentlichen der Ausgestaltung des Kronenachswellenrades 3 gemäß 3.
  • Im folgenden darf auf das Kronenachswellenrad 5 anhand der 5 und 6 näher eingegangen werden:
    Das Kronenachswellenrad 5 der 5 weist ebenfalls eine formschlüssige Verbindung 21 zwischen dem Kronenradverzahnungsteil 9 und dem Nabenteil 10 auf. Die formschlüssige Verbindung 21 ist auch hier dadurch gebildet, dass die entsprechenden Presssitzflächen zur formschlüssigen Aufnahme der Außensteckverzahnung 26 ausgebildet sind, wie es insbesondere aus 6 zu erkennen ist.
  • 6 zeigt das Verzahnungsteil 9a, wobei sich die Aufnahmen 25 für die einzelnen Zähne der Außensteckverzahnung 26 des Nabenteils 10 nicht bis zur Stirnseite 15 des Kronenradverzahnungsteils 9 erstrecken, sondern sind nur zur Rückseite 19 hin geöffnet sind. Das Verzahnungsteil 9a weist die Anschlagsfläche 23 auf, wobei das Nabenteil 10 axial an der Anschlagsfläche 23 abgestützt ist. Die Aufnahmen 25 sind durch die Anschlagsfläche 23 begrenzt und diese bilden einen Anschlag für die jeweiligen Stirnseiten (nicht näher bezeichnet) der Außensteckverzahnung 26. Die Anschlagsflächen 23 weisen in axiale Richtung. Die Außensteckverzahnung 26 kann sich am Nabenteil 10 bis zu dessen Stirnseite 14 erstrecken, so dass in der montierten Position die Stirnseite 14 beabstandet zur Stirnseite 15 des Kronenradverzahnungsteils 9 angeordnet ist, wie es in 5 dargestellt ist. In einer alternativen Ausführung ist die Außensteckverzahnung 26 als ”Verlängerung” bzw. als integraler Bestandteil einer Außensteckverzahnung 12 (der Reiblamellen) ausgebildet ist. Die konkrete Ausgestaltung ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall des Differentials.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kronenachswellenrad
    1a
    Achswellenrad
    2
    Kronenachswellenrad
    2a
    Achswellenrad
    3
    Kronenachswellenrad
    3a
    Achswellenrad
    4
    Kronenachswellenrad
    4a
    Achswellenrad
    5
    Kronenachswellenrad
    5a
    Achswellenrad
    6
    Kronenradverzahnung
    6a
    Verzahnung
    7
    Steckverzahnung
    8
    Innensteckverzahnung
    9
    Kronenradverzahnungsteil
    9a
    Verzahnungsteil
    10
    Nabenteil
    11
    Außenumfangsfläche
    12
    Außensteckverzahnung
    13
    Pressverbindung
    14
    Stirnseite
    15
    Stirnseite
    16
    Presssitzfläche
    17
    Presssitzfläche
    18
    Anlageschulter
    19
    Rückseite
    20
    Übergangsbereich
    21
    formschlüssige Verbindung
    22
    Sicherungssteg
    23
    Anschlagsfläche
    24
    Innensteckverzahnung
    25
    Aufnahme
    26
    Außensteckverzahnung
    A
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4237463 A1 [0003]
    • DE 102007043437 B3 [0004]
    • DE 602005002715 T2 [0005]

Claims (10)

  1. Achswellenrad (1a, 2a, 3a, 4a, 5a), insbesondere Kronenachswellenrad (1, 2, 3, 4, 5), für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential, mit einer Verzahnung (6a), insbesondere mit einer Kronenradverzahnung (6), und mit einer Steckverzahnung (7), wobei das Achswellenrad (1a, 2a, 3a, 4a, 5a) mehrteilig ausgebildet ist und ein Verzahnungsteil (9) aufweist, wobei das Verzahnungsteil (9) die Verzahnung (6a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nabenteil (10) vorgesehen ist, wobei das Nabenteil (10) die Steckverzahnung (7), insbesondere eine Innensteckverzahnung (8) aufweist und das Nabenteil (10) mit dem Verzahnungsteil (9a) drehfest verbunden ist.
  2. Achswellenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (10) im Wesentlichen hülsenförmig ausgebildet ist, wobei das Nabenteil (10) an seiner Innenumfangsfläche eine als Innensteckverzahnung (8) ausgebildete Verzahnung (7) aufweist.
  3. Achswellenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (10) eine Außensteckverzahnung (12) zur Aufnahme von mindestens einer Reiblamelle aufweist.
  4. Achswellenrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungsteil (9a) und das Nabenteil (10) über eine Pressverbindung (13) und/oder über eine formschlüssige Verbindung (21) miteinander verbunden sind.
  5. Achswellenrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungsteil (9a) und das Nabenteil (10) über eine form-, kraft- und/oder werkstoffschlüssige Verbindung miteinander verbunden sind.
  6. Achswellenrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungsteil (9a) und das Nabenteil (10) über eine formschlüssige Polygonverbindung miteinander verbunden sind.
  7. Achswellenrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungsteil (9a) eine Innensteckverzahnung (24) aufweist, wobei die Innensteckverzahnung (24) formschlüssig in eine Außensteckverzahnung (26) des Nabenteils (10) eingreift.
  8. Achswellenrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungsteil (9a) eine Anschlagsfläche (23) aufweist, wobei das Nabenteil (10) an der Anschlagsfläche (23) abgestützt ist.
  9. Achswellenrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (10) eine Anlageschulter (18) aufweist, wobei das Verzahnungsteil (9a) an der Anlageschulter (18) abgestützt ist.
  10. Achswellenrad nach Anspruch 9, rückbezogen auf Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageschulter (18) und/oder die Anschlagsfläche (23) in axiale Richtung weist.
DE102010048674A 2010-10-16 2010-10-16 Achswellenrad, insbesondere Kronenachswellenrad für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential Ceased DE102010048674A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010048674A DE102010048674A1 (de) 2010-10-16 2010-10-16 Achswellenrad, insbesondere Kronenachswellenrad für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010048674A DE102010048674A1 (de) 2010-10-16 2010-10-16 Achswellenrad, insbesondere Kronenachswellenrad für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010048674A1 true DE102010048674A1 (de) 2012-04-19

Family

ID=45895814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010048674A Ceased DE102010048674A1 (de) 2010-10-16 2010-10-16 Achswellenrad, insbesondere Kronenachswellenrad für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010048674A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017010844A1 (de) 2017-11-23 2019-05-23 Grammer Aktiengesellschaft Vorrichtung mit drehfester Verbindung
DE102021210898A1 (de) 2021-09-29 2023-03-30 Zf Friedrichshafen Ag Anordnung eines Rotors einer elektrischen Maschine

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1143558A (en) * 1909-10-11 1915-06-15 Walter B Templeton Gearing.
US3245280A (en) * 1963-01-14 1966-04-12 Capitol Gears Inc Integral gear
DE4237463A1 (de) 1992-11-06 1994-05-19 Ewald Harr Ausgleichsgetriebe
US5806373A (en) * 1995-05-05 1998-09-15 Dana Corporation Gear and method for manufacturing same
US7117598B2 (en) * 2003-10-21 2006-10-10 American Axle & Manufacturing, Inc. Net-shaped gear and manufacturing method for forming net-shaped gear employing insert and preform
DE602005002715T2 (de) 2004-11-22 2008-07-17 Renault S.A.S. Differential mit leichten Planeten und Satelliten
DE102007043437B3 (de) 2007-09-12 2009-06-25 Gkn Driveline International Gmbh Sperrdifferential mit Stirnverzahnung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1143558A (en) * 1909-10-11 1915-06-15 Walter B Templeton Gearing.
US3245280A (en) * 1963-01-14 1966-04-12 Capitol Gears Inc Integral gear
DE4237463A1 (de) 1992-11-06 1994-05-19 Ewald Harr Ausgleichsgetriebe
US5806373A (en) * 1995-05-05 1998-09-15 Dana Corporation Gear and method for manufacturing same
US7117598B2 (en) * 2003-10-21 2006-10-10 American Axle & Manufacturing, Inc. Net-shaped gear and manufacturing method for forming net-shaped gear employing insert and preform
DE602005002715T2 (de) 2004-11-22 2008-07-17 Renault S.A.S. Differential mit leichten Planeten und Satelliten
DE102007043437B3 (de) 2007-09-12 2009-06-25 Gkn Driveline International Gmbh Sperrdifferential mit Stirnverzahnung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017010844A1 (de) 2017-11-23 2019-05-23 Grammer Aktiengesellschaft Vorrichtung mit drehfester Verbindung
WO2019101257A1 (de) 2017-11-23 2019-05-31 Grammer Ag Vorrichtung mit drehfester verbindung
US11933367B2 (en) 2017-11-23 2024-03-19 Grammer Ag Rotary coupling
DE102021210898A1 (de) 2021-09-29 2023-03-30 Zf Friedrichshafen Ag Anordnung eines Rotors einer elektrischen Maschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014019982B3 (de) Antriebsmodul mit planetengetriebe mit ineinander gesteckten zahnkränzen
EP3027455B1 (de) Antriebsstrang eines kraftfahrzeugs
EP3094886B1 (de) Differenzialgetriebe
DE102012216802B4 (de) Verteilergetriebe
DE102012011686A1 (de) Übersetzungs- und Ausgleichsgetriebe sowie Motor- und Getriebeeinheit
DE102011087579A1 (de) Stirnraddifferenzial mit auf Trägerteil zentriertem Antriebsrad
AT503251B1 (de) Doppeldifferentialanordnung
WO2017016552A1 (de) Getriebeanordnung für ein kraftfahrzeug
DE102015214031A1 (de) Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeug
EP3143294B1 (de) Vorrichtung zum sichern eines spannelements gegen ungewolltes lösen
WO2020064044A1 (de) Getriebeeinheit für ein kraftfahrzeuggetriebe mit einem drehbar auf einer zwischenwelle angeordneten stirnrad
DE102010048674A1 (de) Achswellenrad, insbesondere Kronenachswellenrad für ein Differential, insbesondere für ein Sperrdifferential
DE102012217102A1 (de) Getriebeanordnung
DE102012204363A1 (de) Doppeldifferenzialvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102015214033A1 (de) Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102009027342A1 (de) Überlagerungsgetriebe für ein Lenksystem
DE102008015400B4 (de) Differentialanordnung zur gesteuerten Verteilung eines Antriebsmomentes
DE102010040531A1 (de) Freilaufeinrichtung in einer Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen
DE102013208731B4 (de) Verteilergetriebe mit Gelenkteil sowie Fahrzeug mit dem Verteilergetriebe
WO2009007191A2 (de) Stirnraddifferentialgetriebe
DE112018002557T5 (de) Kompaktes Platenrad-Differential
DE102012204364A1 (de) Doppeldifferenzialvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102017214915A1 (de) Getriebeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102018127882A1 (de) Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102012208804A1 (de) Differenzialsystem mit Abtrieb über Hohlräder und Versatzplaneten

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final