DE102010048494A1 - Scharnierlageranordnung und Betätigungsvorrichtung für eine Kupplungseinrichtung - Google Patents
Scharnierlageranordnung und Betätigungsvorrichtung für eine Kupplungseinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010048494A1 DE102010048494A1 DE102010048494A DE102010048494A DE102010048494A1 DE 102010048494 A1 DE102010048494 A1 DE 102010048494A1 DE 102010048494 A DE102010048494 A DE 102010048494A DE 102010048494 A DE102010048494 A DE 102010048494A DE 102010048494 A1 DE102010048494 A1 DE 102010048494A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hinge
- bearing
- clamping unit
- clamping
- forming
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D2023/126—Actuation by rocker lever; Rocker levers therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Scharnierlageranordnung zum schwenkbaren Verbinden zweier Bauteile, umfassend zumindest ein, eine Schwenkachse bildendes Scharnierelement, das in zumindest einem Scharniergegenlager gelagert ist.
- Die Erfindung betrifft ferner eine Betätigungsvorrichtung für Kupplungseinrichtungen mit einer erfindungsgemäßen Scharnierlageranordnung zur Kopplung eines Hebels mit einem Lagerträger oder Kolben.
- Mechanisch betätigbare, je nach Ausführung der Kupplungseinrichtung als offene oder geschlossenen Kupplung eingesetzte Ein-/Ausrücksysteme für Kupplungseinrichtungen, insbesondere für Doppelkupplungseinrichtungen, die aus zwei Teilkupplungseinrichtungen bestehen, sind in einer Vielzahl von Ausführungen aus dem Stand der Technik vorbekannt. Jedes der einzelnen Einruck-/Ausrücksysteme verfügt dabei über ein Ein-/Ausrücklager und ein zylinderförmiges Betätigungselement, die miteinander verbunden sind. Die einzelnen Ein-/Ausrücksysteme sind konzentrisch um eine Getriebeeingangswelle ineinandergeschachtelt angeordnet und jedes der Systeme steht über das jeweilige Ein-/Ausrücklager mit der entsprechenden Teilkupplungseinrichtung in Wirkverbindung. Die Auslösung erfolgt über eine Aktoreinheit, welche den Ein-/Ausrückhebel beaufschlagt, der wiederum auf das jeweilige Ein-/Ausrücklager wirkt. Ein wesentliches Problem stellt dabei die Übertragung der Bewegung des Ein-/Ausrückhebels auf das Ein-/Ausrücklager, insbesondere auf den Beaufschlagungsbereich am Lagerträger dar. Diese kann verschiedenartig realisiert werden, insbesondere da eine Schwenkbewegung des Hebels in eine Radial- und Axialbewegung umgesetzt wird. Dazu sind Ausführungen bekannt, bei welchen der Ein-/Ausrückhebel über eine Kugel in einer entsprechend konkaven Kugelkalotte gelagert ist. Bei dieser Art der Kugellagerung sind für den Hebel zwei Freiheitsgrade offen. Der erste Freiheitsgrad ermöglicht das Schwenken des Hebels, um das Lager in Richtung der Kupplungseinrichtung zu verschieben, während der zweite Freiheitsgrad das Schwenken um die Hebellängsachse ermöglicht. Dieser zusätzliche Freiheitsgrad verhindert dabei jedoch den Einsatz eines sogenannten Schlagausgleichslagers als Ein-/Ausrücklager. Um diesen Freiheitsgrad zu unterdrücken, sind ferner sogenannte Scharnierlager bekannt. Eine Ausführung einer Scharnierlageranordnung ist beispielhaft in der Druckschrift
DE 10 2009 011 809 A1 beschrieben. - Scharnierlageranordnungen aus einem die Schwenkachse bildenden Scharnierelement, insbesondere Scharnierbolzen und zumindest einem Scharniergegenlager ermöglichen eine Art Gelenkverbindung zwischen dem Hebel und dem eigentlichen Ein-/Ausrücksystem. Bei dieser Ausführung kann das Ein-/Ausrücklager als Schlagausgleichslager ausgeführt sein, da dieses nunmehr bestimmt gelagert ist und Schwingungen, die aus der Dynamik des Antriebsstranges und Fehlern der Kupplungen herrühren, nicht in Bewegungen um die Hebellängsachse umgesetzt werden können. Diese dynamischen Effekte sind über das Schlagausgleichslager ausgleichbar. Allerdings führen diese Schwingungen wiederum dazu, dass sich am Scharnierbolzen und am Scharniergegenlager ein gewisser Verschleiß über die Lebensdauer einstellt. Dieser Verschleiß führt wiederum zu Relativbewegungen zwischen dem Scharnierbolzen und dem Scharniergegenlager. Insbesondere, wenn diese aus dem gleichen Werkstoff bestehen, ergeben sich hier aus dem Stahl-/Stahl-Kontakt auch bei entsprechend ausgeformter Gegenlagerstelle aufgrund der motorindizierten beziehungsweise die von der Kupplungseinrichtung entstehenden Drehungleichförmigkeiten und dynamischen Schwingungen Mikroschwingungen und Bewegungen zwischen diesen. Damit wird der Freiheitsgrad, der vorher unterdrückt werden sollte, wieder eingeführt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausführung einer Scharnierlageranordnung derart weiterzuentwickeln, dass die Lagerung möglichst spielfrei gehalten wird und toleranz- und verschleißbedingtes Spiel auf einfache Art und Weise schnell und genau ausgeglichen werden kann, wobei insbesondere eine einfache aktive Verschleißnachstellung angestrebt wird.
- Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 14 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Eine erfindungsgemäße Scharnierlageranordnung zum schwenkbaren Verbinden zweier Bauteile, umfassend zumindest ein, eine Schwenkachse bildendes Scharnierelement, das in zumindest einem Scharniergegenlager gelagert ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das die Schwenkachse beschreibende Scharnierelement über eine, Anlageflächen für dieses bildende und im Scharniergegenlager verspannbare Klemmeinheit im Scharniergegenlager gelagert ist, und die Klemmeinheit zumindest zwei unter Veränderung der Anlageflächen gegeneinander verlagerbare Klemmelemente umfasst.
- Unter einem, eine Schwenkachse beschreibenden Scharnierelement wird ein Bauteil mit zumindest einem rotationsymmetrischen Bereich, insbesondere Bolzen, Zapfen oder Stift verstanden.
- Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil einer Entkoppelung der Kontaktbereiche zwischen Schwenkachse bildenden Scharnierelement und Scharniergegenlager, wodurch entsprechend der Ausgestaltung und Konfiguration auf einfache Art und Weise zusätzliche Funktionen in die Klemmeinheit integrierbar sind. Aufgrund der zumindest zweiteiligen Ausführung mit optionaler Möglichkeit einer Relativverlagerung gegeneinander ist die Klemmeinheit neben einem Toleranzausgleich zwischen den zusammenwirkenden Komponenten der Scharnierlageranordnung auch geeignet ist, aktiv zur Verschleißnachstellung innerhalb der Verbindung eingesetzt zu werden.
- Vorzugsweise besteht die einzelne Klemmeinheit aus einem Material, welches verschieden zum Material des die Schwenkachse bildenden Scharnierelementes und des Scharniergegenlagers ist, wobei insbesondere die Klemmeinheit aus einem temperaturbeständigen Kunststoff, wie Polyimid, Polyetheretherketon hergestellt ist. Die unterschiedliche Materialwahl bietet aufgrund der den Materialien innewohnenden Eigenschaften den Vorteil, hier den Verschleiß gezielt in die, nach Erreichen eines maximalen Verschleißweges austauschbare Klemmeinheit verlegen zu können, wobei dieser ferner als Funktion des Materials beeinflussbar ist.
- Zur Realisierung der Verspannung von Klemmeinheit und Scharniergegenlager und der Integration einer Verschleißnachstellung umfasst das Scharniergegenlager eine die Klemmeinheit aufnehmende Ausnehmung oder Nut, welche gegenüber der Schwenkachse geneigt ausgerichtete Gegenlagerflächen zur Abstützung von an der Klemmeinheit vorgesehenen Lagerflächen bildet. Die Ausnehmung oder Nut ist im Querschnitt betrachtet zumindest teilweise keilförmig, insbesondere vorzugsweise trapez- oder v-förmig ausgebildet. Dabei erlaubt bereits die Ausführung der Gegenlagerflächen und der dann komplementär an der Klemmeinheit ausgebildeten, mit den Gegenlagerflächen zusammenwirkenden Lagerflächen in Abhängigkeit der Größe der Vorspannkraft einen Kraftschluss durch Verklemmen.
- Die Auslegung des Keilwinkels der einzelnen Klemmelemente und der Gegenlagerflächen erfolgt vorzugsweise derart, dass die Klemmelemente auf der einen Seite nicht aus dem Scharniergegenlager wandern oder herausgedrückt werden und andererseits die Klemmwirkung auf das die Schwenkachse bildende Scharnierelement nicht zu groß wird. Zur optimalen Auslegung der Klemmwirkung und Vermeidung einer übermäßigen Pressung des die Schwenkachse bildenden Scharnierelementes sind die Gegenlagerflächen und die an der Klemmeinheit ausgebildeten Lagerflächen durch einen Keilwinkel im Bereich zwischen 45° bis 70°, vorzugsweise ca. 60° charakterisiert.
- Die einzelnen, eine Klemmeinheit bildenden Klemmelemente umgreifen das die Schwenkachse bildende Scharnierelement wenigstens teilweise in Umfangsrichtung, vorzugsweise vollständig und sind in besonders vorteilhafter Ausführung im Lagerbereich gegeneinander entlang einer gemeinsamen Senkrechten zur Schwenkachse gegenüber dieser verlagerbar. Diese Ausführung erlaubt unter Beibehaltung der keilförmigen Lagerflächen eine Verringerung der Breite der Klemmeinheit zur Nachstellung der Anlageflächen für das die Schwenkachse bildende Scharnierelement in der Lagerebene, so dass die Klemmeinheit schmaler wird und sich weiter in die keilförmige Nut hineinbewegen kann. Die hier beschriebene Relativbewegungsmöglichkeit der einzelnen Klemmelemente einer Klemmeinheit zueinander in einer Richtung bietet den Vorteil, der einfachen Ausführbarkeit dieser. Denkbar ist es jedoch auch, die zur Verschleißnachstellung erforderliche Relativbewegung als zusammengesetzte Bewegung auszuführen, beispielsweise durch sich in unterschiedlichen Bewegungsrichtungen einander überlagernde Bewegungen. Derartige Ausführungen sind jedoch sehr aufwendig, insbesondere hinsichtlich der Gewährleistung der Ausbildung der Anlageflächen für das die Schwenkachse bildende Scharnierelement.
- Ferner weisen die einzelnen, eine Klemmeinheit bildenden Klemmelemente in einer vorteilhaften Ausführung an den zueinander weisenden Seiten Mittel zur Gewährleistung einer Relativbewegung zueinander und Ausnehmungen zur Ausbildung der Anlageflächen für das die Schwenkachse bildende Scharnierelement auf und bilden an den voneinander weggerichteten Flächen die Lagerflächen zur Anlage am Scharniergegenlager. Insbesondere werden an den zueinander weisenden und die Anlageflächen bildenden Seiten der einzelnen Klemmelemente einer Klemmeinheit eine Kammstruktur beschreibende und Stege bildende Aussparungen und Ausnehmungen vorgesehen, die in inverse Stege am jeweils anderen Klemmelement einer Klemmeinheit eingreifen und derart ausgelegt sind, dass eine Relativbewegung möglich ist. Die Kammstruktur ermöglicht dabei aufgrund der nach Einarbeitung der die Anlageflächen bildenden Ausnehmung für die Schwenkachse in diese große und gleichmäßig verteilt angeordnete Flächenbereiche zur Ausbildung der Anlageflächen. Ferner behindert die Kammstruktur eine Relativbewegung der Klemmelemente gegeneinander parallel zur Schwenkachse.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die Kammstruktur derart angelegt, dass die einzelnen Klemmelemente einer Klemmeinheit identisch ausgebildet sind, wodurch nur ein Keil für die Herstellung der Klemmelemente abgeformt werden muss und sich damit die Fertigung und Montage erheblich vereinfacht.
- Zur einfachen Handhabung und Montage der Klemmeinheit mit dem die Schwenkachse bildenden Scharnierelement und dem mit diesem zu koppelnden Bauteil sind vorzugsweise Mittel zur Lagezuordnung vorgesehen, umfassend vorzugsweise formschlüssige Verbindungsmittel, insbesondere ein Verclipsungssystem.
- Bezüglich der Erzeugung der Vorspannkraft für die Klemmeinheit im Scharniergegenlager bestehen eine Vielzahl von Möglichkeiten, die für sich allein oder in Kombination miteinander einsetzbar sind. Gemäß einer ersten Ausführung wird die Verspannung der Klemmeinheit im Scharniergegenlager zumindest teilweise durch Auslegung der Passungen zwischen Gegenlagerfläche und Lagerfläche unter Berücksichtigung des Schwenkachse bildenden Scharnierelementes erzeugt. Gemäß einer weiteren Ausführung wird die Verspannung der Klemmeinheit zumindest teilweise durch Mittel zur Verspannung, insbesondere zumindest eine, eine Druckkraft in Aufnahmerichtung am Scharniergegenlager auf die Klemmeinheit ausübende Federeinheit erzeugt. Diese Mittel dienen dabei ferner einer Sicherung der Klemmeinheit, insbesondere der einzelnen Klemmelemente gegenüber Herausrutschen. In einer weiteren dritten Ausführung wird die Verspannung der Klemmeinheit zumindest teilweise durch eine durch die Einbausituation erzeugte Vorspannkraft erzeugt. Das Verklemmen erfolgt dabei bei Montage automatisch.
- Für den besonders vorteilhaften Einsatz in Ein-/Ausrücksystemen für Betätigungssystems von Kupplungseinrichtungen bietet diese Lösung den Vorteil, dass bei Montage eines Ein-/Ausrückhebels mit den Klemmelementen bei der Getriebemontage in das v-förmige Scharniergegenlager mit der Montage der Kupplungseinrichtung und der die Kraft auf den Ein-/Ausrückhebel aufbringenden Aktoreinheit die Kupplungsvorlast die Klemmelemente in das Scharniergegenlager eindrückt. Dabei werden die einzelnen Klemmelemente jedoch nur soweit zusammengedrückt, dass die Lagerung des Schwenkachse bildenden Scharnierelementes spielfrei ist. Tritt nun der Verschleiß im Scharniergegenlager des Ein-/Ausrückhebels aus, also in den Klemmkeilen der Klemmeinheit, so wird dieser nachgestellt, indem die beiden in Form von Keilhälften ausgebildeten Klemmelemente tiefer in das keilförmige, insbesondere v-förmige Scharniergegenlager hineinrutschen und sich damit die Klemmelemente aufeinander zu bewegen. Durch diese Bewegung wird der entstandene Verschleiß kompensiert und die Lagerung spielarm gehalten.
- Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
-
1a bis1d verdeutlichen eine besonders vorteilhafte Ausführung einer erfindungsgemäßen Scharnierlageranordnung in unterschiedlichen Ansichten; -
2 verdeutlicht anhand einer schematisiert vereinfacht dargestellten Scharnierlageranordnung gemäß der1b die möglichen Bewegungsrichtungen der Klemmeinelemente der Klemmeinheit; -
3 verdeutlicht eine Ausführung einer Gegenlagereinheit gemäß den1a bis1d in Perspektivdarstellung; -
4a und4b verdeutlichen Ausführungen der Klemmelemente einer Klemmeinheit gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung; -
5 zeigt beispielhaft eine mögliche Anwendung einer erfindungsgemäß ausgeführten Scharnierlageranordnung. - Die
1a bis1d verdeutlichen in schematisiert stark vereinfachter Darstellung in unterschiedlichen Ansichten den Aufbau und die Funktionsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Scharnierlageranordnung1 zur schwenkbaren Verbindung zwischen zwei Bauteilen4.1 ,4.2 , wobei das Bauteil4.1 beispielhaft von einem Hebel gebildet wird und das Bauteil4.2 , welches hier nur schematisiert in der Perspektivdarstellung gemäß1a angedeutet ist, von einem über den Hebel zu beaufschlagenden Bauteil gebildet wird - Die Scharnierlageranordnung
1 umfasst ein, eine Schwenkachse AS beschreibendes oder diese bildendes Element, hier in Form eines Scharnierbolzens2 . Die Schwenkachse AS ist durch die Mittenachse M2 des Scharnierbolzens2 bestimmt. Dieser ist in zumindest einem Scharniergegenlager3 , hier mit seinen zwei in Längsrichtung voneinander wegweisenden Endbereichen2.1 ,2.2 jeweils in einem Scharniergegenlager3.1 ,3.2 und damit zwei Lagerstellen gelagert. Denkbar sind auch Ausführungen mit einer Vielzahl von einzelnen Lagerstellen. Die beiden Scharniergegenlager3.1 ,3.2 sind an einer am Bauteil4.2 befestigten oder je nach Ausführung von diesem gebildeten Gegenlagereinheit5 ausgebildet und durch Gegenlagerflächen6.1 und6.2 beschreibbar. Denkbar ist auch die separate Ausführung der Scharniergegenlager3.1 ,3.2 als einzelne Baueinheiten. - Erfindungsgemäß erfolgt die Lagerung des Scharnierbolzens
2 nicht unter direktem Kontakt des Außenumfanges des Scharnierbolzens2 mit den vom Scharniergegenlager3.1 ,3.2 gebildeten Gegenlagerflächen6.1 und6.2 als Anlageflächen7.1 ,7.2 für den Scharnierbolzen2 sondern über eine Zwischeneinheit in Form einer Klemmeinheit8.1 beziehungsweise8.2 , welche jeweils die Anlageflächen7.1 ,7.2 für den Scharnierbolzen2 an den einzelnen Lagerstellen bildet und diese von den Gegenlagerflächen6.1 ,6.2 der Scharniergegenlager3.1 ,3.2 entkoppelt. Die einzelne Klemmeinheit8.1 ,8.2 ist mit den Gegenlagerflächen6.1 ,6.2 verspannbar und bildet quasi eine in einem Lagergrundkörper angeordnete Lagerschale, welche austauschbar ist. Jede der einzelnen Klemmeinheiten8.1 ,8.2 bildet dabei jeweils eine durchgängige oder aus einer Vielzahl von Teilflächen zusammengesetzte Anlagefläche7.1 und7.2 für den Scharnierbolzen2 . Ferner ist die einzelne Klemmeinheit8.1 ,8.2 durch Lagerflächen9.1 ,9.2 charakterisiert, über die die Kraftübertragung auf die Gegenlagerflächen6.1 ,6.2 am Scharniergegenlager3.1 ,3.2 erfolgt und die an den Gegenlagerflächen6.1 ,6.2 der Scharniergegenlager3.1 ,3.2 abgestützt werden. - Vorzugsweise ist die einzelne Klemmeinheit
8.1 ,8.2 aus einem anderen Material, als der Scharnierbolzen2 und/oder das Scharniergegenlager3.1 ,3.2 hergestellt. Dabei werden Scharnierbolzen2 und das Scharniergegenlager3.1 ,3.2 häufig aus den gleichen Materialen, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium massiv oder gesintert gefertigt. Zur Verschleißreduzierung zwischen den Scharniergegenlagern3.1 ,3.2 und dem Scharnierbolzen2 erfolgt die Entkoppelung der Anlage- und Gegenlagerfläche7.1 ,7.2 ,6.1 ,6.2 voneinander über die Klemmeinheiten8.1 ,8.2 , welche vorzugsweise aus einem weicheren Material bestehen, beispielsweise Kunststoff. Der Verschleiß wird somit gezielt in die austauschbare Klemmeinheit8.1 ,8.2 verlegt. - Da der Verschleiß an der Klemmeinheit
8.1 ,8.2 , insbesondere den Anlageflächen7.1 ,7.2 zur Ausbildung von Lagerspiel führt und nicht jeder Verschleiß sofort einen Austausch der Klemmeinheit8.1 ,8.2 nach sich ziehen soll, sind die Klemmeinheit8.1 ,8.2 und das einzelne Scharniergegenlager3.1 ,3.2 ferner in Funktionskonzentration derart ausgeführt, dass ein Spiel zwischen den Anlageflächen7.1 ,7.2 und dem Außenumfang des Scharnierbolzens2 im einzelnen Lagerbereich, unabhängig davon ob toleranz- oder verschleißbedingt über diesen mit ausgeglichen werden kann. Dazu sind die Gegenlagerflächen6.1 ,6.2 am einzelnen Scharniergegenlager3.1 ,3.2 vorzugsweise geneigt gegenüber der Schwenkachse AS und insbesondere einer Ebene, welche durch die Schwenkachse AS und einer Senkrechten dazu beschreibbar ist, ausgeführt und werden insbesondere von einer Keilflächen bildenden Nut13.1 ,13.2 gebildet. Die Nut13.1 ,13.2 weist im dargestellten Fall einen trapezförmigen, sich in Einführrichtung des Scharnierbolzens2 verjüngenden Querschnitt auf. Diese kann auch v-förmig ausgeführt sein. Dementsprechend ist die einzelne Klemmeinheit8.1 ,8.2 mit dazu komplementären Lagerflächen9.1 und9.2 ausgebildet, um einen großflächigen Kontakt zwischen Klemmeinheit8.1 ,8.2 und Scharniergegenlager3.1 ,3.2 zu ermöglichen. Die Gegenlagerflächen6.1 ,6.2 und die Lagerflächen9.1 ,9.2 der Klemmeinheit8.1 ,8.2 sind dazu vorzugsweise durch den gleichen Winkel in der jeweiligen Lagerebene beschreibbar. - Um nunmehr eine Verschleißnachstellung zu ermöglichen, ist die einzelne Klemmeinheit
8.1 ,8.2 jeweils zumindest zweiteilig ausgeführt. Die Trennebene verläuft vorzugsweise in einer Ebene, in welcher die Schwenkachse AS liegt. Im dargestellten Fall ist die Trennebene in den Mittenbereich der Klemmeinheit8.1 ,8.2 zwischen die beiden Lagerflächen9.1 ,9.2 gelegt und bezogen auf das Scharniergegenlager3.1 ,3.2 , beziehungsweise die jeweilige Nut13.1 ,13.2 , in Aufnahmerichtung der Klemmeinheit8.1 ,8.2 . Die einzelne Klemmeinheit8.1 beziehungsweise8.2 umfasst dazu zumindest zwei Klemmelemente10.1a ,10.1b und10.2a ,10.2b , die an ihren zueinander weisenden Seiten, hier14.1a ,14.1b für die Klemmeinheit8.1 die Flächenbereiche der Anlagefläche7.1 ausbilden und an den voneinander wegweisenden Flächen15.1a ,15.1b die Lagerflächen9.1a ,9.1b bilden. Die einzelnen Klemmelemente10.1a ,10.1b umgreifen dazu den Scharnierbolzen2 in Umfangsrichtung zumindest teilweise und sind bezogen auf die Schwenkachse AS gegen diese, insbesondere entlang einer gemeinsamen Senkrechten zu dieser aufeinander zu und voneinander wegbewegbar. - Die Auslegung des Keilwinkels der einzelnen Klemmelemente, beispielsweise
10.1a ,10.1b und damit der zugehörigen Gegenlagerfläche6.1 am Scharniergegenlager3.1 wird dabei derart gewählt, dass zum einen das einzelne Klemmelement10.1a ,10.1b nicht aus dem Scharniergegenlager3.1 herauswandert oder herausgedrückt wird und ferner die Klemmwirkung auf den Scharnierbolzen2 nicht zu groß wird. Der zwischen einer einzelnen Gegenlagerfläche6.1 beziehungsweise die an den einzelnen Klemmelementen10.1a ,10.1b vorgesehene Lagerfläche9.1a ,9.1b und einer Senkrechte zur Schwenkachse AS beziehungsweise eine Ebene senkrecht zur Lagerebene beschreibbare Gesamtkeilwinkel beträgt vorzugsweise zwischen 45° und 70°, besonders bevorzugt ca. 60°. Die Aussagen gelten in Analogie auch für die Klemmelemente10.2a ,10.2b und die Gegenlagerflächen6.2 . - Zur Lagefixierung der einzelnen Klemmelemente, hier die Klemmelemente
10.1a ,10.1b gegeneinander und bei der Montage mit dem Bauteil4.1 sind Mittel11.1 vorgesehen. Diese umfassen im dargestellten Fall eine formschlüssige Verbindung20.1 , insbesondere ein Verclipsungssystem. - Die Vorspannung der einzelnen Klemmeinheit
8.1 ,8.2 im Scharniergegenlager3.1 ,3.2 kann durch Vorsehen einer entsprechenden Passung zwischen den Lagerflächen9.1a ,9.1b ,9.2a ,9.2b und den jeweiligen zugeordneten Gegenlagerflächen6.1 ,6.2 erfolgen. Ferner kann zur Erzeugung der erforderlichen, ein Herausrutschen verhindernden Vorspannkraft bei der Montage aufgrund der Einbausituation aufgebracht und aufrechterhalten werden und/oder es können Mittel12.1 ,12.2 zum Aufbringen einer Vorspannkraft, insbesondere in Form von Federeinheiten21.1 ,21.2 eingesetzt werden. Die1a bis1d verdeutlichen eine besonders vorteilhafte Ausführung mit zusätzlicher Federbelastung der Klemmeinheiten8.1 und8.2 . Dabei werden beide, den einzelnen Endbereichen2.1 ,2.2 und damit Lagerbereichen zugeordneten Federeinheiten21.1 ,21.2 vorzugsweise von einer Einheit aus einem Verbindungselement mit zwei von diesem senkrecht weggerichteten Federenden gebildet. - Die
1a verdeutlicht eine Perspektivansicht, während1c eine weitere perspektivische Darstellung und1d eine Ansicht von oben wiedergeben. - Die
1b verdeutlicht anhand einer Detailansicht von rechts auf die Scharnierlageranordnung1 , insbesondere das Scharniergegenlager3.1 die einzelnen Funktionen. - Die einzelnen Relativbewegungen sind in schematisiert vereinfachter Darstellung für die Klemmeinheit
8.1 im Scharniergegenlager3.1 in der2 mittels Pfeilen angedeutet. Der PfeilI beschreibt dabei die Bewegung der Klemmeinheit8.1 innerhalb des Scharniergegenlagers3.1 , insbesondere entlang der Gegenlagerflächen6.1 , während der PfeilII die Bewegung der einzelnen Klemmelemente10.1a und10.1b der Klemmeinheit8.1 gegeneinander wiedergibt. Dabei ist hier lediglich die tatsächliche Verstellrichtung wiedergegeben, da bei Auftreten von Verschleiß lediglich nur eine Bewegungsrichtung möglich ist, nämlich eine Gegeneinanderbewegung der beiden Klemmelemente10.1a ,10.1b gegeneinander unter Korrektur beziehungsweise spielfreies Umschließen des Scharnierbolzens2 durch die Flächenbereiche der Anlagefläche7.1 , welche durch die Relativbewegung zueinander eine Korrektur erfahren hat. Die tatsächlich möglichen Bewegungsrichtungen sind mittels unterbrochener Pfleillinien wiedergegeben. - Bei der Montage des Bauteils
4.1 , insbesondere eines Hebels einer Betätigungsvorrichtung für Kupplungseinrichtungen wird dieser zusammen mit dem die Schwenkachse AS bildenden Scharnierelement, insbesondere dem Scharnierbolzen2 und mit den Klemmeinheiten8.1 ,8.2 in die Gegenlagereinheit5 , insbesondere die Scharniergegenlager3.1 ,3.2 eingesetzt. Wird die Kupplungseinrichtung montiert, drückt die Kupplungsvorlast über den Hebel die Klemmelemente10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b in die jeweiligen Scharniergegenlager3.1 ,3.2 . Dabei werden jeweils die Klemmelemente10.1a ,10.1b sowie10.2a ,10.2b der Klemmeinheiten8.1 ,8.2 soweit zusammengedrückt, bis die Verbindung spielfrei ist, d. h. zwischen Scharnierbolzen2 und den Anlageflächen7.1 ,7.2 der Klemmeinheiten8.1 ,8.2 und zwischen den Klemmeinheiten8.1 ,8.2 und den Gegenlagerflächen6.1 ,6.2 kein Spiel vorliegt. Dieser Vorgang wird bei der Ausführung gemäß den1a bis1d noch durch die Federeinheiten21.1 ,21.2 der Mittel12.1 ,12.2 unterstützt. - Wird am Scharniergegenlager, insbesondere der Klemmeinheit
8.1 und/oder8.2 Verschleiß detektiert, kann dieser nunmehr schnell und mit geringem Aufwand kompensiert werden, indem die beiden Klemmelemente10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b der einzelnen Klemmeinheiten8.1 ,8.2 jeweils tiefer in die Nut13.1 ,13.2 am Scharniergegenlager3.1 ,3.2 hineinrutschen und sich die einzelnen Klemmelemente10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b jeweils aufeinander zu bewegen. Durch diese Bewegung der einzelnen Klemmelemente10.1a ,10.1b sowie10.2a ,10.2b wird der entstandene Verschleiß kompensiert und die Lagerung spielarm gehalten. - Um den Verschleiß sowie die die erforderlichen Klemmkräfte möglichst gering zu halten, wird vorzugsweise für die Klemmelemente
10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b ein Kunststoff gewählt, der sich durch gute Verschleiß- und Gleiteigenschaften auszeichnet. Denkbar ist der Einsatz von temperaturbeständigem Kunststoff in Form von Polyimiden und Polyetheretherketonen mit entsprechender Compountierung. Diese zeichnen sich durch gute Temperatureigenschaften aus. - Die
3 verdeutlicht eine Ausführung der Gegenlagereinheit5 gemäß der1a bis1d mit den Scharniergegenlagern3.1 ,3.2 in besonders vorteilhafter Ausgestaltung anhand einer Perspektivdarstellung. Dargestellt ist hier eine Ausführung mit zwei voneinander räumlich beabstandeten Auflagerbereichen19.1 ,19.2 . Dazu weist die Gegenlagereinheit5 zwei über einen Steg16 miteinander gekoppelte und die Auflagerbereiche19.1 ,19.2 bildende Vorsprünge17 ,18 auf, die jeweils durch die keilförmige Aufnahmenut13.1 ,13.2 für den Scharnierbolzen2 charakterisiert sind. Dabei werden die Gegenlagerflächen6.1 ,6.2 geneigt gegenüber der Schwenkachse AS ausgerichtet ausgeführt. Im dargestellten Fall erfolgt die Ausbildung der einzelnen Nut13.1 ,13.2 vorzugsweise symmetrisch bezüglich einer durch die Lage der Schwenkachse AS und einer Senkrechten zu dieser charakterisierten Ebene innerhalb der Nut13.1 ,13.2 . Andere Ausbildungen sind ebenfalls denkbar. Die symmetrische Ausbildung bietet den Vorteil eines einfachen Hineingleitens und einer einfachen Ausführung der Klemmeinheiten8.1 ,8.2 aus den einzelnen Klemmelementen10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b , wobei diese dann vorzugsweise spiegelbildlich ausgeführt werden müssen. - Denkbar ist auch die Ausführung der Gegenlagereinheit
5 mit einer Vielzahl von Auflagerbereichen über die Erstreckung der Schwenkachse AS in Längsrichtung betrachtet oder aber die Ausbildung eines entlang der Schwenkachse AS über einen großen Teilbereich durchgängigen Auflagerbereiches. - Die
4a und4b verdeutlichen anhand von Perspektivansichten die Ausbildung der einzelnen Klemmelemente10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b am Beispiel der Klemmelemente10.1a und10.1b . Ersichtlich ist dabei die Ausführung der an diesen ausgebildeten Lagerflächen9.1a ,9.1b , welche von den voneinander wegweisenden Flächen des einzelnen Klemmelementes10.1a gebildet werden und mit den Gegenlagerflächen6.1 am Scharniergegenlager3.1 zusammenwirken. - Die Neigung dieser Keilflächen ist dabei an die Ausführung der Gegenlagerflächen
6.1 angepasst. Diese sind als ebene Flächen ausgeführt. - Ferner weisen die Klemmelemente
10.1a und10.1b an ihren von den Lagerflächen9.1a und9.1b weggerichteten Stirnseiten14.1a ,14.1b jeweils Ausnehmungen25.1a beziehungsweise25.1b auf, welche Anlageflächenbereiche7.1a ,7.1b der Anlagefläche7.1 in der Klemmeinheit8.1 bilden. Ferner sind die einzelnen Klemmelemente10.1a ,10.1b an ihren zueinander weisenden Stirnseiten14.1a ,14.1b in Einbaulage durch Mittel zur Realisierung einer Relativbewegung zwischen diesen senkrecht zur Schwenkachse AS charakterisiert. Diese Mittel werden vorzugsweise von ineinandergreifenden Vorsprüngen26.1a ,26.1b und Ausnehmungen27.1a ,27.1b gebildet, wobei die Vorsprünge26.1a eines Klemmelementes10.1a in die Ausnehmungen27.1b des anderen Klemmelementes10.1b einer Klemmeinheit8.1 eingreifen. Dies gilt in Analogie für die Vorsprünge26.1b und die Ausnehmungen27.1a . Diese sind zumindest beidseits der die Anlageflächen7.1a ,7.1b bildenden Ausnehmungen25.1 ,25.1b angeordnet. In besonders vorteilhafter Ausführung sind die zueinander weisenden Stirnseiten14.1a ,14.1b durch in axialer Richtung ausgerichtete und die Vorsprünge26.1a ,26.1b bildende Stege charakterisiert, die beabstandet unter Ausbildung der Ausnehmungen27.1a ,27.1b angeordnet sind und in welche die Ausnehmungen25.1 ,25.2 eingearbeitet sind. Die Anlageflächen7.1a und7.1b bilden dabei keine durchgängige mit dem Außenumfang des Scharnierbolzens2 in Umfangsrichtung an diesem wirksame Flächen, sondern setzen sich aus einer Vielzahl von Teilflächen zusammen, die neben einem durchgängigen Flächenbereich von in Umfangsrichtung um den Scharnierbolzen2 verlaufenden Stegflächen gebildet werden. Durch die Anordnung der Stege, vorzugsweise über die gesamte Stirnseite14.1a ,14.1b wird ferner eine Relativbewegung der einzelnen Klemmelemente10.1a ,10.1b parallel zur Schwenkachse AS verhindert und diese in ihrer Lage zueinander in Richtung parallel zur Schwenkachse AS fixiert. - Die durch die Stege beschreibbare Kammstruktur und das einzelne Klemmelement
10.1a ,10.1b sind vorzugsweise derart gestaltet, dass nur ein Klemmelement abgeformt werden muss, d. h. für beide identische Bauteile verwendet werden können. Dies wird insbesondere dadurch erzielt, dass die Stege derart über jede Stirnseite14.1a ,14.1b angeordnet sind, das an den jeweiligen in Längsrichtung der zu lagernden Schwenkachse AS liegenden Endbereichen an einem Endbereich eine Ausnehmung27.1a und am anderen ein Vorsprung26.1a bildender Steg vorgesehen sind. - Ferner sind an den einzelnen Klemmelementen
10.1a ,10.1b Mittel11.1 zur Verbindung dieser vorgesehen. Bei diesen handelt es sich im einfachsten Fall um eine formschlüssige Bajonett- oder Clipsverbindung, die durch Vorsprünge24.1a ,24.1b und Ausnehmungen23.1a ,23.1b tragende Laschen realisiert wird. Im dargestellten Fall ist vorzugsweise jeweils eine an einem Klemmkörper10.1a und10.1b angeordnete und sich in axialer Richtung zum jeweils anderen Klemmelement10.1a ,10.1b erstreckende Lasche vorgesehen, die zumindest eine Ausnehmung23.1a ,23.1b aufweist und am anderen Klemmelement10.1b beziehungsweise10.1a mit einem an diesem angeordneten Vorsprung24.1b beziehungsweise24.1a unter Fixierung der beiden Klemmelemente10.1a ,10.1b in ihrer Lage zueinander zusammenwirkt. - Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht durch das Vorsehen einer Klemmeinheit
8.1 , in welcher der Verschleißweg berücksichtigt wird, eine einfache, mit geringer Anzahl an Bauelementen ausgeführte sowie wartungsfreundliche Scharnierlageranordnung mit einem durch die konstruktive Ausführung bedingten Verschleißnachstellweg. Ferner besteht die Möglichkeit, die Klemmeinheit nach Erreichen eines maximalen Verschleißweges austauschen zu können, ohne das eigentliche Scharniergegenlager3.1 ,3.2 oder den Scharnierbolzen2 austauschen zu müssen. - Die erfindungsgemäße Lösung ist in besonders vorteilhafter Ausführung in einer Betätigungsvorrichtung
22 für eine Kupplungseinrichtung K1 in einer Doppelkupplungsanordnung31 einsetzbar. Die Betätigungsvorrichtung22 ist hier nur in schematisiert vereinfachter Darstellung wiedergegeben und dient lediglich zur Verdeutlichung einer besonders vorteilhaften Anwendung und Anordnung der Scharnierlageranordnung1 . Dabei umfasst die Betätigungsvorrichtung22 eine Aktoreinheit28 , welche auf einen Ein- beziehungsweise Ausrückhebel29 wirkt, wobei der Ein- beziehungsweise Ausrückhebel29 zumindest mittelbar, d. h. direkt oder indirekt auf ein Ein-/Ausrücklager L, insbesondere einen Lagerträger30 wirkt. Dabei ist die Kopplung des Ein-/Ausrückhebels29 mit dem Lagerträger30 oder einem mit diesem gekoppelten Kolbenelement mittels einer erfindungsgemäß ausgeführten Scharnierlageranordnung1 ausgebildet. Dazu ist beispielhaft das Scharniergegenlager3.1 ,3.2 am Lagerträger30 befestigt, während der Hebel als Bauteil4.1 mit dem Scharnierbolzen2 verbunden ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Scharnierlageranordnung
- 2
- Schwenkachse bildendes Element, insbesondere Scharnierbolzen
- 2.1, 2.2
- Endbereich des Scharnierbolzens
- 3
- Scharniergegenlager
- 4.1, 4.2
- Bauteil
- 5
- Gegenlagereinheit
- 6.1, 6.2
- Gegenlagerflächen
- 7.1, 7.2
- Anlagefläche
- 7.1a, 7.1b
- Anlageflächenbereich
- 8.1, 8.2
- Klemmeinheit
- 9.1, 9.2
- Lagerfläche
- 10.1a, 10.1b, 10.2a, 10.2b
- Klemmelement
- 11.1, 11.2
- Mittel zur Lagefixierung
- 12.1, 12.2
- Mittel zum Aufbringen einer Vorspannkraft
- 13.1, 13.2
- Nut
- 14.1a, 14.1b
- Stirnseite, insbesondere zueinander weisende Flächen der einzelnen Klemmelemente
10.1a ,10.1b - 15.1a, 15.1b
- Flächen, insbesondere voneinander wegweisende Flächen der einzelnen Klemmelemente
10.1a ,10.1b - 16
- Steg
- 17
- Vorsprung
- 18
- Vorsprung
- 19.1, 19.2
- Auflagerbereich
- 20.1, 20.2
- formschlüssige Verbindung, insbesondere Verclipsungssystem
- 21.1, 21.2
- Federeinheit
- 22
- Betätigungsvorrichtung
- 23.1a, 23.1b
- Ausnehmung
- 24.1a, 24.1b
- Vorsprung
- 25.1a, 25.1b
- Ausnehmung
- 26.1a, 26.1b
- Vorsprung
- 27.1a, 27.1b
- Ausnehmung
- 28
- Aktoreinheit
- 29
- Ein-/Ausrückhebel
- 30
- Lagerträger
- 31
- Doppelkupplungsanordnung
- AS
- Schwenkachse
- K1, K2
- Kupplungseinrichtung
- L
- Ein-/Ausrücklager
- M2
- Mittenachse
- I, II
- Bewegungsrichtungen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009011809 A1 [0003]
Claims (10)
- Scharnierlageranordnung (
1 ) zum schwenkbaren Verbinden zweier Bauteile, umfassend ein, eine Schwenkachse (AS) bildendes Scharnierelement (2 ), das in zumindest einem Scharniergegenlager (3.1 ,3.2 ) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schwenkachse (AS) beschreibende Scharnierelement (2 ) über eine, zumindest eine Anlagefläche (7.1 ,7.2 ) für dieses bildende und im Scharniergegenlager (3.1 ,3.2 ) verspannbare Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) im Scharniergegenlager (3.1 ,3.2 ) gelagert ist, und die Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) zumindest zwei unter Veränderung der Anlageflächen (7.1 ,7.2 ) gegeneinander verlagerbare Klemmelemente (10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b ) umfasst. - Scharnierlageranordnung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) aus einem Material besteht, welches verschieden zum Material des die Schwenkachse (AS) bildenden Scharnierelementes (2 ) und des einzelnen Scharniergegenlagers (3.1 ,3.2 ) ist, insbesondere die Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) aus einem temperaturbeständigen Kunststoff, wie Polyimid, Polyetheretherketon besteht. - Scharnierlageranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Scharniergegenlager (3.1 ,3.2 ) eine die Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) aufnehmende Ausnehmung oder Nut (13.1 ,13.2 ) umfasst, welche gegenüber der Schwenkachse (AS) geneigt ausgerichtete Gegenlagerflächen (6.1 ,6.2 ) zur Abstützung von an der Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) vorgesehenen Lagerflächen (9.1 ,9.2 ) bildet, wobei die Ausnehmung oder Nut (13.1 ,13.2 ) im Querschnitt betrachtet zumindest teilweise keilförmig, trapez- oder v-förmig ausgebildet ist. - Scharnierlageranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, eine Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) bildenden Klemmelemente (10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b ) das die Schwenkachse (AS) bildende Scharnierelement (2 ) wenigstens teilweise in Umfangsrichtung umgreifen und gegeneinander entlang einer Senkrechten zur Schwenkachse (AS) gegenüber dieser verlagerbar sind. - Scharnierlageranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, eine Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) bildenden Klemmelemente (10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b ) an den zueinander weisenden Seiten (14.1a ,14.1b ) Mittel zur Gewährleistung einer Relativbewegung zueinander und Ausnehmungen (25.1a ,25.1b ) zur Ausbildung der Anlageflächen (7.1a ,7.1b ,7.1 ,7.2 ) für das die Schwenkachse (AS) bildende Scharnierelement (2 ) aufweisen und an den voneinander weggerichteten Flächen (15.1a ,15.1b ) die Lagerflächen (9.1a ,9.1b ,9.1 ,9.2 ) zur Anlage am Scharniergegenlager (3.1 ,3.2 ) bilden, wobei an den zueinander weisenden und die Anlageflächen (7.1a ,7.1b ,7.1 ,7.2 ) bildenden Seiten (14.1a ,14.1b ) der einzelnen Klemmelemente (10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b ) einer Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) eine Kammstruktur beschreibende und Stege bildende Vorsprünge (26.1a ,26.1b ) und Aussparungen (27.1a 27.1b ) vorgesehen sind, die in inverse Stege am jeweils anderen Klemmelement (10.1b ,10.1a ,10.2b ,10.2a ) einer Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) eingreifen und derart ausgelegt sind, dass eine Relativbewegung möglich ist. - Scharnierlageranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass den einzelnen Klemmelementen (10.1a ,10.1b ,10.2a ,10.2b ) einer Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) Mittel (11.1 ,11.2 ) zur Lagezuordnung zueinander zugeordnet sind, umfassend vorzugsweise Mittel zur Erzeugung einer formschlüssigen Verbindung (20.1 ,20.2 ). - Scharnierlageranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung der Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) im Scharniergegenlager (3.1 ,3.2 ) zumindest teilweise durch Auslegung der Passungen zwischen Gegenlagerfläche (6.1 ,6.2 ) und Lagerfläche (9.1 ,9.2 ) der Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) unter Berücksichtigung des Schwenkachse (AS) bildenden Scharnierelementes (2 ) erzeugt wird, oder dass die Verspannung der Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) zumindest teilweise durch Mittel (12.1 ,12.2 ) zur Verspannung, insbesondere eine Druckkraft in Aufnahmerichtung am Scharniergegenlager (3.1 ,3.2 ) ausübende Federeinheiten (21.1 ,21.2 ) erzeugt wird. - Scharnierlageranordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung der Klemmeinheit (8.1 ,8.2 ) zumindest teilweise durch eine durch die Einbausituation erzeugte Vorspannkraft erzeugt wird. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) zur Betätigung von Kupplungseinrichtungen (K1, K2), umfassend zumindest ein von einer Aktoreinheit (28 ) mit einer Kraft beaufschlagbarer Ein-/Ausrückhebel (29 ) eines Ein-/Ausrücksystems, umfassend ein Ein-/Ausrücklager (L) und einem mit diesem verbundenen Lagerträger (30 ), wobei das Ein-/Ausrücklager (L) mit der Kupplungseinrichtung (K1, K2) in Wirkverbindung bringbar ist, und der Ein-/Ausrückhebel (29 ) über eine Scharnierlageranordnung (1 ) mit dem Lagerträger (30 ) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierlageranordnung (1 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist. - Betätigungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein-/Ausrückhebel (29 ) mit dem Schwenkachse (AS) bildenden Scharnierelement (2 ) verbunden ist und das einzelne Scharniergegenlager (3.1 ,3.2 ) am Lagerträger (30 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010048494A DE102010048494A1 (de) | 2009-11-05 | 2010-10-14 | Scharnierlageranordnung und Betätigungsvorrichtung für eine Kupplungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009052060.0 | 2009-11-05 | ||
DE102009052060 | 2009-11-05 | ||
DE102010048494A DE102010048494A1 (de) | 2009-11-05 | 2010-10-14 | Scharnierlageranordnung und Betätigungsvorrichtung für eine Kupplungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010048494A1 true DE102010048494A1 (de) | 2011-05-12 |
Family
ID=43853215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010048494A Withdrawn DE102010048494A1 (de) | 2009-11-05 | 2010-10-14 | Scharnierlageranordnung und Betätigungsvorrichtung für eine Kupplungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010048494A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012167765A1 (de) * | 2011-06-09 | 2012-12-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hebelaktor für eine reibungskupplung |
DE102019133906B3 (de) * | 2019-12-11 | 2021-01-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Scharnieraktor für eine Drehmomentkupplung |
DE102020101862B3 (de) * | 2020-01-27 | 2021-02-25 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hebelaktor mit einem Segmentgelenk |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009011809A1 (de) | 2008-03-20 | 2009-09-24 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Mechanisch betätigbares Einrücksystem für eine Kupplung, vorzugsweise für eine Doppelkupplung |
-
2010
- 2010-10-14 DE DE102010048494A patent/DE102010048494A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009011809A1 (de) | 2008-03-20 | 2009-09-24 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Mechanisch betätigbares Einrücksystem für eine Kupplung, vorzugsweise für eine Doppelkupplung |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012167765A1 (de) * | 2011-06-09 | 2012-12-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hebelaktor für eine reibungskupplung |
CN103597234A (zh) * | 2011-06-09 | 2014-02-19 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 用于摩擦离合器的杠杆致动器 |
CN103597234B (zh) * | 2011-06-09 | 2016-02-17 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 用于摩擦离合器的杠杆致动器 |
DE102019133906B3 (de) * | 2019-12-11 | 2021-01-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Scharnieraktor für eine Drehmomentkupplung |
DE102020101862B3 (de) * | 2020-01-27 | 2021-02-25 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hebelaktor mit einem Segmentgelenk |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0649992B1 (de) | Betätigungseinrichtung für eine Scheibenbremse | |
DE202011110404U1 (de) | Bremsbetätigungsmechanismus für eine Scheibenbremse | |
WO2009039813A1 (de) | Reibungskupplung | |
EP1995088A2 (de) | Einsatzlagerteil, elastisches Einsatzlager und Federbeinlageranordnung | |
WO2013091598A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102008060585B4 (de) | Anordnung zur Betätigung einer Kupplung | |
DE102010036169B4 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE102010048494A1 (de) | Scharnierlageranordnung und Betätigungsvorrichtung für eine Kupplungseinrichtung | |
DE102009011809A1 (de) | Mechanisch betätigbares Einrücksystem für eine Kupplung, vorzugsweise für eine Doppelkupplung | |
WO2010000217A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102017214017A1 (de) | Vorrichtung zum Andrücken einer Zahnstange | |
DE19906405C2 (de) | Zweischeibenkupplung | |
DE102007016742A1 (de) | Gelenklager, insbesondere an einem Drehgelenk zwischen einem Vorderwagen und Hinterwagen eines Gelenkbusses | |
DE102012219314A1 (de) | Sensoreinrichtung zur Verschleißerfassung und Kupplungsvorrichtung mit Sensoreinrichtung | |
EP1019642B1 (de) | Gelenkanordnung zur übertragung von drehmomentgeeigneten gelenkwellen | |
DE102012210673A1 (de) | Verschleißausgleichendes Verbindungselement | |
DE19848584A1 (de) | Selbstverstärkende Reibungskupplung | |
DE10126776B4 (de) | Druckplattenbaugruppe mit Anpresskraftverstärkung | |
DE102014216250A1 (de) | Kupplung mit Hebelübersetzung durch Tangentialhebel | |
WO2009127685A1 (de) | Kupplungsscheibe, insbesondere für eine kraftfahrzeugkupplung | |
DE102009034810A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE102018109073A1 (de) | Reibungskupplung, insbesondere verschleißnachstellende Reibungskupplung | |
DE102017007810A1 (de) | Drehschwingungstilger und Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Drehschwingungstilger | |
WO2015127933A1 (de) | Gehäuseartiges bauteil, insbesondere kupplungsdeckel, einer reibkupplung mit einem zuganker zur steifigkeitsverbesserung | |
EP3271601B1 (de) | Kupplung mit anpressplattensegmenthaltender tragstruktur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150123 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |